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Anabelle

The Dance
von

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Terzett

Wenn das alles gewesen sein sollte, dann bleibt ihr keine andere Wahl. Sie wird den Dieb hinrichten lassen, ohne wenn und aber, ohne auch nur einen weiteren Tag zu warten, ohne ihm die Möglichkeit zu geben, eine Verteidigung aufzubauen. So will es die Vorschrift, das eiserne, in Gold geprägte Gesetz.

Aber sie will es nicht, tönt die Kleinmädchenstimme in ihrem Kopf, die sie so sehr verachtet, und von deren Existenz sie niemandem je berichtet hat und der Blick wandert unwillkürlich zu ihrer Schwester, die neben ihr sitzt, den Rücken gerade, das lange dunkle Haar elegant zu dem verschlungen Muster gesteckt, das ihr zusteht.

Vielleicht ist das das Gruselige, diese Perfektion, die in sich gekehrte Strenge, die den Hunger der blauen Augen verbirgt, die Gier der jungen Frau. Die Gier, die Adriane ängstigt, weil sie nicht weiß, nach was die Nachgeborene sich verzehrt. Ist es Wissen? Macht? Oder etwas, von dem sie selbst nichts versteht?

Der strenge Blick lastet mit einem Mal auf ihr selbst, und obwohl sie diejenige mit der Autorität, mit der Macht sein sollte, fühlt sie sich klein, hilflos und ertappt. Wobei kann sie nicht sagen, aber diese durchdringende Empfindung von Minderwertigkeit lässt sie schaudern.

„Wo bleibt er? Es wird wohl kaum so lange dauern, einen Gefangenen aus dem Verlies holen zu lassen.“

Adriane versteht die Kritik an ihren Soldaten, diesen kleinen Angriff genau so, wie er gemeint ist, doch sicher ist sie sich dessen nicht. Sie zwingt sich zu einem müden Lächeln, das ihr, wie sie genau weiß, von Annabelle als Schwäche ausgelegt werden wird.

„Keine Sorge, sie werden ihn bald bringen. Vergiss nicht, Ardon muss noch ausgeführt werden; vermutlich verzögert sich die Befragung deines Gefangenen deswegen ein wenig.“

„Es ist unser Gefangener, Adriane, deiner mehr als der meine.“

Der Missmut ist ihr deutlich anzumerken, nein, korrigiert sich die Hohepriesterin, nicht der Missmut, sondern die eiskalte Missbilligung, die im nächsten Satz an Missachtung grenzt; gerade noch so weit davon entfernt, dass man sie nicht darauf ansprechen kann, ohne die eigene Unsicherheit zu verraten.

„Du solltest nicht versuchen, Ausreden für deine Männer zu finden; das schwächt sie nur.“

Ob sie sich der Herablassung bewusst ist, die jedes ihrer Worte tränkt und selbst aus dem „das“ eine Nahkampfwaffe macht?

Adriane räuspert sich unbewusst, wärmt ihre Stimme auf für die Auseinandersetzung und versucht, die unangebrachte Furcht hinter sich zu lassen, sich wieder in Erinnerung zu rufen, dass sie der Kopf und das Herz der Familie ist.

„Denkst du nicht, dass ich selber weiß, wie ich meine Männer zu behandeln habe?“

Ihre Blicke begegnen sich, und der Spott in den dunklen Augen widerspricht der sanften, fast unterwürfigen Stimme mit einem lauten „Nein“.

„Selbstverständlich. Verzeih meine unbedachten Worte, Schwester; du weißt, wie mich die Ungewissheit mitnimmt.“

Unbedacht. Fast hätte die junge Frau gelacht. Wenn es ein Wort gibt, das ihre Schwester, die ihr tödliches Temperament hinter einer glatten Maske aus Unberührbarkeit versteckt, nicht im Geringsten beschreibt, dann ist es dieses. Doch um diese Sätze auszusprechen fehlt ihr die Kraft. Und der Mut.

„Natürlich nimmt es dich mit, ach was, natürlich nimmt es uns mit, aber ich verstehe so oder so nicht, warum wir den Gefangenen weiter befragen müssen – offensichtlich weiß er nichts. Die Uhr hat nichts zu bedeuten, jemand wird sie gestohlen haben…“

Glaubt sie selbst an diese Worte? Diese Frage kann sie nicht beantworten, schon gar nicht, wenn ihre Augen hektisch versuchen, dem durchdringenden Starren Annabelles auszuweichen und sich am goldenen Saum ihres tiefblauen Mantels festhalten.
 

Viele Herrscher finden es am Schlimmsten, wenn ihre Untergebenen ungehorsam sind, unehrlich, verschlagen. Für viele steht Loyalität und Unterwürfigkeit an erster Stelle.

Dafür ist Annabelle zu klug. Sie weiß, dass man ihr nur so lange gehorchen wird, wie sie Macht besitzt, mehr Macht als ihre Gegenspieler. Treue bedeutet ihr genauso wenig wie Treulosigkeit.

Für sie ist der größte Makel eines Menschen, das Abscheulichste, Entartetste die Dummheit. Und nicht zum ersten Mal muss sie sich fragen ob ihre Schwester genau diese besitzt - oder etwas vor ihr verbirgt. Weiß sie vielleicht mehr, als sie erkennen lässt?

Sie betrachtet das kurzgeschnittene Haar, das in weichen Locken über den schlanken, weißen Hals fast bis zu den schmalen Schultern fällt, folgt der geraden Linie der Wirbelsäule, bis sie im symbolbeladenen Mantel verschwindet und kehrt dann zum mit Reispuder bedeckten Gesicht zurück. Sie erkennt die ersten Fältchen um die Augen, misst das zierliche Kinn und die prägnanten Wangenknochen; die ovalen Augen, deren Blickrichtung von dichten Wimpern verschleiert wird und bleibt schließlich an den vollen, unförmigen Lippen hängen. Deren Zittern verrät ihre Schwäche, verrät die Angst, die durch Adrianes Venen fließt. Und Annabelle spürt die Wut in sich aufsteigen, den Wunsch, die Frau zu bestrafen für diese Zurschaustellung ihrer Unwürdigkeit, die das vollkommen Abbild ihrer Mutter desavouiert, ins Lächerliche zieht, die Familienwürde zerstört.

Doch sie kann nicht. Noch nicht.

„Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, dass er mehr weiß, als er zugibt. Was für ein Zufall, wenn er nichts mit Atleas zu tun hat…“

Verächtlich blickt sie auf ihre Schwester, die ihrem Blick noch immer nicht begegnen kann.

„Ich glaube nicht an Zufälle, Adriane. Und du solltest das auch nicht. Nur Dummköpfe übersehen den großen Plan.“

Und jetzt, endlich, hebt die Hohepriesterin den Kopf, versteht, begreift.
 

Adamo stolpert, fällt mehr in den Raum als das er ihn betritt, und für einen Moment erstarrte er im Spannungsfeld der beiden Frauen. Er kennt sie, natürlich, doch hier, im Tempelsaal erkennt er sie zum ersten Mal.

Die Ältere ist in einen schweren, reichverzierten Mantel gehüllt, der ihre schmale Gestalt unter sich begräbt, sie verschwinden lässt, und Adamo hat das Gefühl, dass das beabsichtigt ist. Kurze Locken lassen den Hals zwischen Gewand und Haupt noch länger, noch weißer wirken, und auf dem schönen, fraulichen Gesicht liegt ein Ausdruck zwischen Grauen und Grausamkeit, Entschlossenheit und Angst, Liebe und Lieblosigkeit, der dem Dieb deutlich macht, dass man ihn gerade dazu gezwungen hat, ein bedeutungsvolles Gespräch zu unterbrechen.

Ihr Gegenüber, unverkennbar ihre Schwester, ist schlichter gekleidet, sowohl auf die kupferfarbene Robe als auch auf ihre Züge bezogen, die die Weiblichkeit ein wenig vermissen lassen und mit den klaren, fast schon harten Linien der Nase, der Lippen, der weitgeöffneten Augen eine ganz andere Art von Schönheit feiern. Ihr Blick ist sanft, liebevoll, fürchterlich angsteinflößend.
 

Beide Frauen sind auf ihre Weise ein Gebet, das Adamo nicht kennt und unter keinen Umständen kennen lernen will.
 

Und dann ist alles vorbei, die Spannung fällt und beide wenden sich den Eindringlingen zu.

„Da seid ihr also endlich. Ich habe gewartet.“

Die Stimme der Priesterin – denn nichts anderes kann sie sein – ist ruhig, und trotzdem läuft dem Dieb ein Schauer über den Rücken und lässt sein Mark erstarren.

„Ich bitte um Verzeihung. Es galt zunächst den anderen Gefangenen auszuführen, und…“

„Ich habe gewartet.“

Der Soldat zögert kurz, als sei ihm nicht bewusst, was er damit zu tun hat, als verstände er nicht, was die Frau ihm sagen will; doch dann dämmert es ihm.

„Nun, Dieb, du weißt wohl, warum wir dich haben holen lassen.“

Eine Handbewegung stoppt seine Antwort.

„Ich verstehe, dass einige Ereignisse sich dir ein wenig unklar darstellen mögen, aber gewiss hattest du in der Einsamkeit genug Zeit, um über die Geschehnisse nachzudenken.“

Nun scheint sie eine Antwort zu erwarten, doch Adamo überlegt fieberhaft, was er sagen soll. Gehört Arcian hier her, in diese Hallen, wird er finden können, wonach er sucht? Es kann sein, er glaubt, etwas von seinem Gesicht in dem der Frauen wiederzuerkennen, und gleichzeitig spürt er einen Widerwillen, einen Instinkt, der in davor warnt, preiszugeben, was er weiß.
 

„Nun, ich glaube tatsächlich mich zu erinnern. Ich denke, es war ein Mädel – und was für eins!“

Er hebt vielsagend eine Augenbraue und hofft, dass er es nicht übertreibt.

„Sie hat mit ihrem Freund geprahlt, und…“

Eine Handbewegung bringt ihn zum Schweigen, und diesmal ist es die Jüngere, die spricht.

„Denkst du, dass es ratsam ist, die Hohepriesterin zu belügen?“

Unwillkürlich schüttelt er den Kopf und verflucht sich im selben Moment dafür, dem Zwang nicht widerstanden zu haben.

„Nein, aber ich erinnere mich an nichts… Vielleicht, wenn ihr mir sagt, wonach ihr sucht, vielleicht erinnere ich mich dann.“

Es ist ein absurdes Anliegen, und er weiß es; aber etwas anderes fällt ihm nicht ein. Zudem, wenn er herausbekommen könnte, was genau die beiden Frauen wissen und wollen, kann er besser entscheiden, was er tun soll.

Die Hohepriesterin schüttelt den Kopf.

„Ich glaube euch nicht.“

Gerade will er etwas sagen, da erhebt die Schwester die Stimme.

„Doch ich denke, dass er aus Ehrgefühl handelt, wie er es tut, und wenn ich eines hoch schätze, dann ist es Loyalität. Willst du es ihm nicht wenigstens erklären Adriane?“

Fast scheint es, als wolle die Angesprochene sich erheben, doch dann lässt sie ihn Platz nehmen.

Ihre Augen fixieren die seinen, und Adamo spürt eine tiefe Traurigkeit von ihm Besitz ergreifen.

„Unsere Familie ist seit Jahrhunderten von den Göttern auserwählt, ihre Beschlüsse entgegenzunehmen und für ihre Umsetzung auf der Erde vorzubereiten. Dieses Recht geht von dem Vater auf den Erstgeborenen über, sobald sein Lebenslicht erlischt.

Vor acht Sommern geschah dies, und das Recht der Zwiesprache ging auf unseren Bruder Ardon über. Um die Gabe rechtmäßig zu besitzen, muss die Krönungszeremonie vollführt werden; die Uhren, die du in Händen gehalten hast, sind Teil dieser Feierlichkeiten.“

Sie schaut ihn an, und in ihrem Blick ist so viel Schmerz, dass es Adamo fast die Luft zum Atmen nimmt. Das Lächeln auf ihren Lippen ist wie ein Dolchstoß in seinem Gewissen.

„Sie sind aus den wertvollsten Materialien gemacht, die unser Land kennt, handgeschmiedet von den Göttern, um uns an die vier Träger ihrer Macht zu erinnern.

Die Kraft, golden wie der Arm der Kapoia; die Ruhe, blau wie der Atem Husafs. Die Gerechtigkeit, silbern wie die Gondel des Gottes Gou und die Wahrheit, schwarz wie Ademas Schwert.“

Warum sie ihm das erzählt, versteht Adamo nicht, doch die Geschichte fesselt ihn. Bedeutet das, dass es noch zwei weitere Uhren gibt? Und das Arcian in Wirklichkeit dieser Ardon ist?

Das kann er nicht glauben, schon deswegen nicht, weil keine der Eigenschaften in ihm wiedergespiegelt wird.

Kann das alles eine Verwechslung sein?

„Mit dem Klang der Melodie gehen die Götter einen Bund mit dem Erstgeborenen ein. Doch Ardon erwartete in Kürze sein erstes Kind, und es wurde beschlossen, die Geburt abzuwarten. Doch bevor es geschehen konnte, drang ein Mann in seine Gemächer und vergiftete ihn.“
 

Nun kann Adamo Tränen in den dunklen Augen der Priesterin erkennen und meint, ein Zittern in der Stimme zu hören. Doch noch ist nichts erklärt, und deswegen wartet er ab.

„Auch unser jüngerer Bruder, Atleas, fiel dem Anschlag zum Opfer; er starb, während Ardon seinen Verstand einbüßte. Zurück blieben nur ich und meine Schwester; naturgemäß ging das Recht der Zwiesprache an mich. Der Leichnam unseres Bruders aber verschwand, bevor wir ihn in Augenschein nehmen konnten, und mit ihm die Uhr der Kraft, die ihm anvertraut war.“

Sie nimmt sich einen Moment, um sich zu sammeln; dann erfährt Adamo ihre volle Aufmerksamkeit.

„Nun stell dir meine Überraschung vor, als der Priesterdienerin die Gerechtigkeit gestohlen wurde, und der Dieb, den ich fing, den Arm der Kapoia bei sich trug.“

Sie spricht die Frage nicht aus, doch sie hängt über ihm, als könne er sie mit beiden Händen greifen.

Und er gibt auf, lässt die Vorsicht fahren; in dieser Angelegenheit hat er, der Schurke, der Gesetzlose viel zu lange geschwiegen. Die Geschichte passt zu den Fetzen Information, die er hat, und sie passen auch zu Arcian. Die Gewalt, diese körperliche Kraft, die von ihm ausgeht, der Verlust seiner Erinnerung. Seine Faszination.

„Also…“

Und sein Blick begegnet dem der anderen Schwester, die ihn fast hungrig betrachtet, mit derselben Gier, derselben Grausamkeit, und ihm kommt die Situation in den Sinn, in der er geworfen worden ist.

Dieser Blick…

Die Gnadenlosigkeit.

Mit einem Mal versteht er auch, warum man ihn ins Vertrauen gezogen, ihn erhöht, vom Dieb zum Ehrenmann gemacht hat.

Und in all dem erkennt er Arcian, sieht, dass er ihn nicht ausliefern kann, denn genau das wäre ein Geständnis.

Eine Auslieferung.

Ein Verrat…

„Es tut mir leid, meine Damen, aber ich bin ein Dieb; von Politik verstehe ich nichts.“
 

Annabelle schaut ihn an, und in seinen Iriden stößt sie auf die Wahrheit; sie kann Atleas Kraft förmlich an ihm riechen. Sie lächelt, als sie seine Antwort hört. Sein Verhalten hat ihr gezeigt, dass er von dem Ritual nichts weiß, und dass ihr Bruder sie noch nicht aufgesucht hat, kann nur bedeuten, dass er sich nicht sicher ist, was in jener Nacht wirklich geschah.
 

Sie muss ihn finden, bevor er wieder darauf stößt.
 

„Du könntest groß sein. Echt sein. DU sein. Es ist möglich, ihn hinter sich zu lassen, sich von ihm zu lösen. Er ist nur ein Mann...“

Sie lacht leise, und spürt, wie sie ihn an sich fesselt, mit ihrer Stimme, ihren Gesten. Ihren Worten.

„Wenn du nachdenkst wirst du erkennen, dass er dich benutzt, solange er Verwendung finden kann - er hat nicht vor, sich jemals zu bedanken, dich zu entlohnen.

Wenn du denkst, du muss ihn beschützen, dann weißt du nicht, wer wir sind. Dann verstehst du uns nicht..."

Er reagiert nicht auf ihre Worte, zumindest nicht an der Oberfläche. Aber sie kennt Menschen zu gut.

"Du hast keine Ahnung, was du sein könntest.“
 

Sie ist sich sicher: Er hat Atleas in ihr erkannt. Die Ähnlichkeit ist zu groß um sie zu übersehen, und sie erinnert sich noch genau daran, wie man sie früher mit ihm verglichen hat.

Dazu kommt, dass sie ihren Bruder so gut wie sich selbst kennt; er bindet die Menschen genau so wenig durch Freundlichkeit an sich wie sie. Sie haben erkannt, dass es darauf nicht ankommt, dass man sich so Schwächlinge heranzieht, und sich deswegen auf Machtspiele konzentriert. Schon früh haben sie auf diesem Gebiet gekämpft, und die bitteren Niederlagen brennen auch jetzt noch in ihrer Brust.
 

Doch dieses Spiel wird sie gewinnen. Weil sie mehr Macht besitzt, als Atleas es sich vorstellen kann. Weil sie eine Armee an der Hand hat, die jederzeit zur Verfügung steht.

Und weil sie im Gegensatz zu ihrem Bruder weiß, dass dieser kleine, schäbige Bauer eine wichtige Rolle in íhrem Spiel einnimmt.
 

Dass sie damit Recht hat, dass sie sich und ihren Brüder gleichermaßen kennt und sich dennoch irrt, weil ihr Menschen wie dieser kleine, schäbige Dieb unverständlich bleiben, erkennt sie erst, als der totgeweihte Soldat den Gefangenen zurück in den Kerker bringen muss.
 

„Ich denke, da irren sie sich. Ich kann nur eines sein.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-02-20T21:22:34+00:00 20.02.2010 22:22
Hey ho,
Stell dir vor, mich gibt es immernoch!
Und mir ist gerade eben aufgefallen, dass ich hier doch noch etwas erledigen wollte. Da mir gerade der Inhalt der vorherigen Kapitel einfällt, sollte ich reinhauen - nicht, dass gleich alles wieder weg ist!

Erstaunlich. Man kennt die beiden Damen kaum, doch mit ein paar Worten schon stellst du sie näher vor, sodass sie augenblicklich enorm an Form gewinnen.

Für sie ist der größte Makel eines Menschen, das Abscheulichste, Entartetste die Dummheit.
Ich bin gerade am überlegen, ob vor der Dummheit nicht ein Komma fehlt - aber ich bin mir nicht sicher. Weil "Entartetste" ja eigentlich bloß ein Einschub ist - aber das kann man wahrscheinlich in diesem Fall auch so sehen, dass es zur Kofferhülle gehört, oder?

Ich mag es, wie diese Frauen beschreibst! Wirklich sehr klerisch.

Ha! Endlich - wow, ich hätte nicht gedacht, dass die Uhren so wichtig sind.

„Es tut mir leid, meine Damen, aber ich bin ein Dieb; von Politik verstehe ich nichts.“
Das ist eine wirklich interessante Antwort, die noch dazu vollkommen zu ihm passt!

Faszinierend, diese Familienähnlichkeit, wirklich, überaus interessant...
Conga hat Recht, dein Terzett ist ziemlich aufschlussreich - ich bin mal gespannt, was hier noch so alles tun wird!

Liebe Grüße, Polaris
~present for you~

Von: abgemeldet
2010-01-16T14:32:17+00:00 16.01.2010 15:32
Hallo!

Nun, ein wunderbares, aufschlussreiches Kapitel.

Entartetste - gibt es diese Form wirklich? Ich kenne ausartene Situtionen, oder so. Keine Ahnung. ^^''

Heute bin ich nicht in kommentierlaune, aber du sollst wissen, dass ich das Kapitel schon gelesen habe. XD Außerdem habe ich nur drei oder vier kleine Tippfehler gesehen, glaube ich.
Ist aber auch nicht wichtig.

Ehrlich gesagt, hätte ich von Adamo auch nicht erwartet, dass er sogleich alles erzählt. Das hätte mich wirklich gewundert.
Die Uhren haben eine gute Geschichte.

Mehr habe ich nicht zu sagen.

Liebe Grüße,
Gaemon



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