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helpless

von

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Erst ein kleines Dnkeschön an die jenigen, die bis jetzt dabei geblieben sind. da ich leider nur sehr wenige Kommis bekomme weiß ich nicht an wen ich jetzt das Wort richten muss. Auf alle Fälle an Atras und Lycidas. Danke fürs lesen und für die kleinen Denkanstöße... Ich werde mir mühe geben *g*
 

viel spaß also jetzt mit dem nächsten Abschnitt. Hoffe er gefällt euch so gut wie es mir gefallen hat ihn zu schreiben.
 


 

Teil 6
 

Es war still geworden. Kaisuke hielt Simons Hand und strich sanft mit dem Daumen über den Handrücken. Sein Gesicht lag an seinem Haar und bei jedem Atemzug nahm er seinen Geruch in sich auf. Er wusste nicht was er sagen sollte. Zu sehr hatte ihn die Erzählung mitgenommen. Er kämpfte gegen die Tränen an. Simon hielt sie nicht zurück. Für ihn war es befreiend zu weinen.
 

"Entschuldige." Kam es leise von Simon und Kai richtete sich auf. "Wofür?" - "Das ich dich durch meine Heulerei vom schlafen abhallte." Ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen des Japaners. "Sieh mich mal an." Er gehorchte und drehte sich auf den Rücken. Sofort erkannte er, das ihn seine Erzählung nicht kalt gelassen hatte. Die dunklen Augen waren voller Emotionen. Niemand konnte ihm weiß machen, dass das Freezer war.
 

"Du musst dich nicht entschuldigen. Ich könnte eh noch nicht schlafen." - "Warum nicht?" Kaisuke glitt zurück in die Kissen und Simon wand sich ganz zu ihm. "Ich war vorhin noch bei Aaron. Er hat nach dir gefragt." - "Was hast du ihm erzählt?" Angst schwang in der jungen Stimme mit. Er war sich noch immer nicht sicher ob er dem Japaner trauen konnte oder nicht und wenn dieser noch immer für Aaron arbeitete, konnte es sein, dass er ihn nur in Sicherheit wiegen wollte bis er sein wahres Ich zeigte. So wie Aaron es getan hatte.
 

Kai schloss die Augen und rollte auf den Rücken. "Das du an einem Ort bist, wo dich niemand finden wird." - "Das heißt?" Er verstand nicht auf was der ältere hinaus wollte. "Er hält dich für tot. Obwohl ich es nicht gesagt habe." Er drehte ihm den Kopf zu und sah ihn an. Ein paar blonde Strähnen waren über die Stirn des Jungen gefallen und er strich sie sanft fort. "Du musst vor ihm keine Angst mehr haben."
 

Simon legte seinen Kopf an Kais Schulter. "Danke." - "Da nicht für, aber..." Er stockte kurz. War das jetzt eine Annäherung Seitens Simon? Nein, das war unmöglich. Er würde nach alle dem was passiert war nie so etwas tun. "Hast du dir schon Gedanken über deine Zukunft gemacht?" - "Warum?" - "Na ja, jetzt wo Aaron nicht mehr hinter dir her ist, kannst du tun was du willst. Du musst dich nicht mehr verstecken. Was willst du machen wenn du wieder fit bist?"
 

Das war eines der Dinge vor denen Simon sich gefürchtet hatte. Er würde ihn rauswerfen, daran bestand kein Zweifel mehr. Sobald er nicht mehr auf seine Hilfe angewiesen war würde Kaisuke ihn auf die Straße setzen. Wie hatte er auch darauf hoffen können bleiben zu dürfen? Aber dass es so schnell gehen würde, damit hatte er nicht gerechnet. Er hatte noch nicht darüber nachgedacht was aus ihm werden würde wenn dieser Tag kam. Zu sehr war er noch mit der Vergangenheit beschäftigt, dass er hatte an die Zukunft denken mögen. "Ich weiß es nicht."
 

Kurz schwiegen sie, bis Kai es nicht mehr aushielt. Er wollte es ihm endlich sagen. Viel zu lange hatte er schon damit gewartet. Zwar war es nicht der beste Augenbilck dafür, doch er konnte es nicht länger zurückhallten. Seine wahren Absichten mussten ans Tageslicht. Langsam drehte er das Gesicht Richtung Decke und schloss die Augen. "Ich kann meinen Chef fragen ob er noch eine Aushilfe braucht und wenn du magst, kannst du auch hier bleiben. Es... es stört mich nicht das du hier bist. - Wenn es dir lieber ist, dann können wir auch in eine andere Stadt..." Wieder brach er ab. ,Warum kann ich es ihm verdammt noch mal nicht sagen?' Er biss sich auf die Unterlippe. ,Du bist so ein Idiot. Sag es ihm endlich, dann hast du es hinter dir du Feigling.'
 

"Warum tust du das?" Überrascht sah Kai auf. "Wie meinst du das?" - "Was willst du wirklich von mir? Du lässt mich hier wohnen, hast für mich gekocht, meine Wunden versorgt, mir Kleider gegeben und du bietest mir in jeglicher Weise deine Hilfe an. Warum?" Kai seufzte. Er wusste nicht was er sagen sollte. Sagte er die Wahrheit, konnte es sein, das Simon fluchtartig den Raum verließ. Log er würde er ihm nie wieder vertrauen, wenn es doch einmal zu einem Annäherungsversuch kommen sollte, den er nicht als zufällige Berührung abtun konnte. Dennoch drängte ihn diese Frage vorwärts. ,Jetzt oder nie.' Dachte er und atmete tief durch.
 

"Du weißt, dass ich dich nicht hier her gebracht habe um dich zu etwas zu bringen, dass du nicht willst. Ich werde dich nie zu etwas zwingen." Er drehte sich etwas weiter zu ihm und ihre Gesichter waren nur noch ein paar cm voneinander entfernt. Simon hatte einen fragenden Blick in den Augen. Damit sah er noch niedlicher aus als eh schon und es fiel Kai schwer nicht die Kontrolle über sich zu verliehren.
 

Vorsichtig strich Kai ihm durch die Haare, rechnette damit, das er zusammen zuckte, doch nichts geschah. "Wenn ich irgendetwas tue, das du nicht willst, dann sag es mir. Ich möchte dich in keiner Weise verletzen." - "Das tust du nicht, aber du hast noch nicht geantwortet." - "Ich will dir mit meiner Antwort nicht weh tun." - "Sag es bitte." Kai berührte sacht die Stirn, führ weiter zur Wange was in dem Jungen ein unerwartetes Kribbeln auslöste. "Zum einen weil ich nicht wollte, dass dir noch einmal jemand so etwas antut." Simon senkte den Blick. Warum musste er es wieder ansprechen? warum konnte er es nicht eine Nacht lang ruhen lassen? Es hatte doch gereicht, dass er selbst darüber gesprochen hatte. Warum also wieder dieses Thema?
 

"Zum anderen..." Er brach ab. Konnte er es ihm wirklich sagen? War es nicht vielleicht doch noch zu früh dafür? "Du tust vermutlich recht daran, wenn du dich vor mir fürchtest. Vielleicht bin ich nicht besser als Aaron." Entsetzt sahen ihn die blauen Augen an. Kai wurde unsicher, doch nun konnte er nicht mehr zurück. "Er wollte jedoch nur deinen Körper und deine Angst." Er wandte sich von ihm ab als er weiter sprach. "Bei mir ist das anders. Dein Körper ist für mich Nebensache. Ich muss nicht mit dir schlafen." Wieder legte er eine kurze Pause ein und spürte wie Simon sich von ihm löste. "Du kannst mich ruhig hassen für meine Gedanken, aber gegen meine Gefühle für dich komme ich einfach nicht an. Ich habe es sonst immer geschafft jegliche Gefühle zu verdrängen. Es ist kein Zufall das man mich ,Freezer' nennt. Doch so Gefühlskalt bin ich nicht. Auch ich empfinde Schmerz, Leid, Angst... und Liebe." Er schluckte. "Daher mache es mir bitte nicht zum Vorwurf dass ich mich in dich verliebt habe."
 

Da war es raus. Kai schloss die Augen. Er würde gehen. Simon würde nicht bei ihm bleiben wo er wusste dass er auf ihn stand. Warum hatte er es ihm auch nur gesagt? Ihm war klar warum er es getan hatte. Er konnte ihn nicht länger hier wohnen lassen ohne für klare Verhältnisse zu sorgen. Das war nicht seine Art. Er hatte es ihm schon viel früher sagen wollen. Vor Monaten schon. Doch jedes Mal wenn sie sich begegnet waren, war der Junge abweisend und verschüchtert gewesen.
 

-Rückblick-
 

Es war wieder eine dieser ätzend langweiligen Sitzungen bei denen nicht geraucht werden durfte. Kai nagte an einem Zahnstocher und versuchte dem Gespräch zu folgen. Er fragte sich immer wieder warum er überhaupt an diesen Sitzungen teil nahm. Für ihn war eh so gut wie nie etwas von Bedeutung dabei. Alles was ihn noch interessierte war Simon, der unsicher die Gläser auffüllte oder neue Getränke brachte.
 

Nach Beendigung merkte er, wie sich der Junge auf den Weg zu den Toiletten machte. Darin sah er seine Chance endlich mal mit ihm zu sprechen. In der Gegenwart der anderen wollte er es nicht, um nicht an seinem Image zu rütteln sich um andere einen Dreck zu scheren. So folgte er ihm und wartete in der Nähe der Waschbecken, bis er wieder aus der Kabiene heraus trat. Seelenruhig steckte er sich eine Zigarette an und lehnte sich an die weißen Fliesen.
 

Simon ließ sich Zeit. Er hatte gemerkt, dass Frezer ihm gefolgt war und wollte warten bis dieser wieder ging. Doch der schien nicht daran zu denken. Er atmete einmal tief durch, drückte die Spühlung und trat in den Vorraum.
 

Sofort entdeckte Kai die aufkommende Panik in den blauen Augen. Also hatte sein Ruf ihn schon erreicht.Ein kühles Lächeln legte sich auf die schmalen Lippen während er zusah wie Simon sich die Hände wusch. Leise trat er an ihn heran, als er sie abtrocknete. In dem Moment als Simon sich umdrehte stand Kai schon direckt hinter ihm. Erschrocken wich er zurück und prallte mit dem Rücken an die Wand. "Warum so panisch?" Kais Stimme war ganz ruhig und leicht frostig. Auch wenn er es nicht beabsichtigte fiel sein Ton immer recht kühl aus.
 

"Ich..." Simon began zu zittern was sich auch auf seine Stimme übertrug. Freezers Nähe machte ihn wahnsinnig nervös und es war das erste Mal, dass sie in einem Raum alleine waren. Er hatte keine Ahnung was der Japaner von ihm wollte, doch bei seinem Ruf konnte es nichts Gutes sein.
 

Mit beiden Armen stützte Kai sich an der Wand ab, an jeder Seite von Simons Kopf einer. Er sah ihm direckt in die Augen die panisch zurück schauten. "Du sahst da drin nicht gerade glücklich aus." Noch immer schwang Kälte in seiner tiefen Stimme mit. "Was?" Simon war total verunsichert. War das eine Anmache? Zwar war da seinerseits eine gewisse Sympatie für den Japaner wegen seiner Stärke und dem brilianten Aussehen, doch er kämpfte dagegen an. Er wusste, das es im Club mehr als nur einen gab der ab und an mit dem eigenen Geschlecht was hatte, doch von Frezer konnte er das nicht glauben. Bislang hatte er sich in der Hinsicht nie etwas anmerken lassen. Bei allem was über ihn erzählt wurde, war das auch kaum denkbar.
 

Kai merkte, dass er bei Simon so nichts erreichen konnte. Der Junge hatte einfach viel zu viel Angst vor ihm. Er musste es langsam angehen lassen. Nicht nur sein Ruf schien ihn zu verschüchtern. Da war noch etwas anderes. Er nahm die Hände weg, blieb jedoch dicht vor ihm stehen. "Wenn du Probleme hast, dann kannst du es mir sagen. Ich weiß ja nicht wie gut du dich mit Aaron verstehst, aber wenn was ist..." Er nickte ihm zu, legte kurz seine Hand auf dessen Schulter und verließ die Toilette.
 

Er sah nicht wie Simon an der Wand zu Boden glitt. Hart schlug das Herz des Jungen hinter der Brust und das nicht nur aus Angst.
 

-Rückblick Ende-
 

"Warum sagst du so etwas?" Ein Zittern lag in der Stimme. Kaisuke antwortete nicht. "Wenn du mich willst, dann nimm mich, aber heuchle mir keine Liebe vor."
 

Kai riss die Augen auf. Heuchelei? Er??? Nein! Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen. Abrupt richtete er sich auf. Drehte sich zu ihm, fasste seine Handgelenke und drückte ihn fest auf die Matratze. Dadurch war er direkt über ihm und landete mit einem Knie zwischen seinen Beinen. Zorn flammte in ihm auf. Wie konnte er behaupten seine Gefühle währen nicht echt?
 

Tränen stiegen in Simons Augen. Jetzt war es also soweit. Kaisuke zeigte sein wahres Gesicht. Obwohl er die ganze Zeit über damit gerechnet hatte war er mehr als enttäuscht. Es tat weh erneut so belogen und getäuscht worden zu sein. Er ballte die Fäuste und ein leichtes Zittern setzte ein. Er schaute in Kais Gesicht und sah dessen Erregung und Zorn darin. Diesen Anblick konnte er nicht ertragen und schloss die Augen. Dabei liefen ihm die Tränen über die Wangen. "Tu's schon." All die bisher erlittenen Qualen schwangen in seiner Stimme mit. Alles kam wieder in ihm hoch. Angst, Schmerz und Verachtung. Warum musste er das noch einmal ertragen?
 

Kai schluckte. Selbst wenn er es gewollt hätte, könnte er es ihm nicht antuen. Wie konnte Aaron es nur ertragen so angesehen zu werden? Wie konnte er diesem Blick stand hallten und ihn dabei Vergewaltigen? Er verstand es nicht. Der Junge unter ihm wandte den Kopf zur Seite und weiter Tränen glänzten als sie sich im schwachen Licht brachen. "Glaub mir, wenn ich das gewollt hätte, ich hätte es längst getan."
 

So sanft hatte Simon diese Stimme noch nie gehört. Es lag jedoch auch eine gewisse Bitterkeit darin. Er spürte wie Kais Körper seinem näher kam. Warme Lippen legten sich zitternd auf seine Stirn. Dann ließ der Druck auf seine Handgelenke nach und der warme Körper verschwand. Noch immer rechnete er damit, dass ihm Gewalt angetan wurde und rührte sich daher nicht. Aaron war immer sanft geworden bevor er es tat um ihn für einen Moment in Sicherheit zu wiegen, damit der Schock und der Schmerz nur noch schlimmer wurden und er sich verkrampfte. Als nichts passierte blinzelte er vorsichtig. Kai hatte ihm den Rücken zugedreht. Stille trat ein.
 

Simon hatte das Gefühl einen Fehler gemacht zu haben. Die ganze Zeit über war dieser Mann an seiner Seite freundlich zu ihm gewesen. Hatte ihm Kleider besorgt, ihn bei sich wohnen lassen und sich um ihn gekümmert und versorgt. Nun hatte er allen Grund ihn raus zu werfen. Während er nach dachte hörte er ein leises Schluchzen. Nur ein Mal. Vorsichtig streckte er die Hand nach ihm aus. "Kaisuke?" Als er jedoch die Schulter berührte wurde die Decke höher gezogen und der Körper wandte sich noch weiter von ihm ab.
 

Lange war es still. Keiner von beiden wusste ob der andere schlief oder nicht. Kai konnte die Tränen nicht mehr zurück hallten. Sie übermannten ihn einfach. Lange hatte er nicht mehr geweint, doch das Simon ihm so sehr misstraute und nur noch damit rechnette das er ihn überwältigte trieb ihm das Wasser in die Augen. Dabei hatte er doch nur Klarheit schaffen wollen. Im Halbschlaf hörte er wie Simon sich umdrehte.
 

"Es tut mir leid." Ihm war klar, dass er Kai verletzt hatte mit seinem Handeln. Er wollte ihn nicht verärgern oder ihm wehtun. Nicht nach all dem was er für ihn getan hatte. Noch dazu hatte er die Situation nicht ausgenutzt. Er hatte ihm doch die Möglichkeit geboten mit ihm zu schlafen und Kai hatte abgelehnt. Liebte er ihn so sehr, dass er wegen der Vergangenheit nicht mit ihm schlafen wollte? Er rollte sich zusammen und schloss die Augen.
 

Sofort war Kai wieder wach. Hatte er richtig gehört? Simon tat es leid? Aber was? Er drehte sich um und rückte vorsichtig näher an ihn heran. Langsam hob er die Decke ein Stück und legte sich dicht an den jungen Körper. Seine eigene Decke legte er über sie beide. Dann tastete seine linke Hand sich über Schulter und Arm bis zu Simons Fingern vor. "Dir muss es nicht Leid tun. Du kannst ja nichts dafür."
 

Er zitterte nicht trotz der Nähe. Irgendwie war es sehr angenehm Kai im Rücken zu spüren. Als sich die Hand langsam seinen Arm hinunter schob löste diese Berührung eine Gänsehaut bei ihm aus. Doch es war anders als sonst. Ein leichtes Kribbeln durchlief seinen Körper. Über seinem Kopf legte sich der zweite Arm aufs Kissen und er suchte nach der dazu gehörigen Hand. Schnell fand er sie, hob den Kopf an und zog den Arm darunter.
 

Kai war mehr als überrascht. Ein solches Verhalten hatte er nicht erwartet. In ihm stieg die Erregung und er überlegte ob er weiter gehen durfte. Der Junge fühlte sich gut an wie er sich an ihn schmiegte und Kais Hand an seine Brust führte. Er begann ihn zu streicheln und Simon kuschelte sich noch dichter an ihn. ,Warum tut er das?' Fragte sich Kai. ,Vorhin dachte er noch ich würde ihn vergewaltigen und jetzt das. Ist es ihm egal was ich mit ihm mache?' Obwohl er sicher war das Simon seine Erregung längst wahrgenommen hatte fragte er leise: "Bist du sicher das es Okay ist." Er wollte es nicht zu weit treiben, sein Vertrauen nicht missbrauchen.
 

Keine Antwort. War er schon eingeschlafen? Kai spürte Feuchtigkeit auf seinem Arm, der unter Simons Kopf lag. "Wenn ich zu weit gehe, dann..."
 

"Nein - ist schon gut." Er schluckte. Seine Stimme hatte verraten dass er wieder weinte. Wieso konnte er es auch nicht zurück hallten? Er wollte nicht immer weinen doch die Berührungen und die Zärtlichkeit mit der Kai seinem Körper nahe kam überwältigten ihn einfach. Das war mehr als Zuneigung seinerseits und bloßes Verlangen Seitens Kaisuke. Da spielten noch andere Gefühle eine Rolle.
 

"Warum weinst du dann?" - "Weil..." Erneut musste er schlucken um ein Schluchzen zu unterbinden. Dann versuchte er sich zu Kai umzudrehen. Dieser lockerte die Umarmung etwas und kurz darauf sahen sie sich an. Die blauen Augen waren durch die Tränen gerötet. "Du meinst es wirklich ernst, oder?"
 

"Natürlich meine ich es ernst." - "Schon... länger?" Ein warmes Lächeln legte sich auf Kais Lippen und er strich Simon eine Träne von der Wange. "Kurz nach dem ich dich das erste mal gesehen habe."
 

"Warum hast du nie etwas gesagt?" seine Stimme drohte zu versagen und weitere Tränen traten aus den Augenwinkeln. Konnte es wahr sein? Liebte er ihn etwa wirklich? Dieser Mann, der so unerreichbar gewesen war und von dem es immer hieß er habe keine Gefühle. Seine Hand krallte sich an Kaisukes Brust. Er spürte den Herzschlag der schnell und hart hinter der warmen Haut schlug, hörte den Atem der bedeutend lauter war als sonst.
 

Kai näherte sich seinem Gesicht und küsste seine Stirn. "Du hast doch auch nie etwas gesagt." Er legte den Zeigefinger unter das Kinn und hob Simons Kopf leicht an. Dann trafen sich ihre Lippen. Er war überrascht das der Junge sich nicht wehrte. Sein zaghafter Kuss wurde zögernd erwidert. Auch die Hand die sich vorher an ihn gekrallt hatte entspannte sich und beruhrte nun sanft seine Haut.
 

Doch Kaisuke löste sich von ihm, tastete nach Simons Hand. "Du musst das nicht tun. Nur wenn du es wirklich willst. Ich möchte dich zu nichts überreden." - "Bitte... Halt mich fest." Er folgte der Aufforderung und schloß ihn in die Arme. "Solange und so oft du willst. Von mir aus bis in alle Ewigkeit." Simon seufzte leise. So geborgen hatte er sich lange nicht mehr gefühlt. Eng schmiegte er sich an den Japaner und schlief kurz darauf in seinem Arm ein.
 

Ende Teil 6
 

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Hier könnte ich natürlich auch einen Schlußstrich ziehen und sagen: "Ich habe fertig... Ist natürlich die Frage ob es noch sinn macht weiter zu schreiben oder ob ich meine Zeit anderweitig nutzen soll. Theoretisch geht es noch weiter, also sagt mir bitte ob es weiter gehen soll oder nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Silverdarshan
2007-01-25T22:45:44+00:00 25.01.2007 23:45
T__T
hach ist das schön!
wirklich eine schande, dass du nicht mehr kommis hast *kopfschüttel*
zum glück jedoch hast du dich entschlossen weiter zu machen ^______^
*den rest dann morgen liest*
Von: abgemeldet
2006-04-25T16:43:41+00:00 25.04.2006 18:43
jo ich sag weiter shreiben aber ich les denn ja eh wo er schon fertig ist xD, nyo~ aba jetzt weis ih was kommt un dafr net lesen, mann...nyo egal ^^
Von: abgemeldet
2005-12-27T17:17:51+00:00 27.12.2005 18:17
.....das ist so super!!!Ich finde keine Worte.
Und ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen
also-SCHREIB SCNELL WEITER!!!!!!!!
Bye
Kannako
Von: abgemeldet
2005-12-26T17:19:29+00:00 26.12.2005 18:19
Hallo!

Dazu schreibe ich nur eins:
Super Story- BITTTE WEITERSCHREIBEN!

Freu mich auf die Fortsetzung:)

mfg Prio


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