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Wenn Gott seine Kinder verlässt +Kurzgeschichten-Sammlung+
von

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48 Stunden

Disk.: das lied 48 stunden gehört nicht mir und ich will mit dem lied kein geld verdienen. alle rechte daran liegen an Kettcar und deren musikfirma.

alle anderen charaktere in dieser fan fiction gehren mir und DarkMiku. alle rechte von ihnen liegen an uns.
 

Kommentar:

ne verquilte liebesgeschichte die...die kompleziert is. oO; weis nicht welcher esel mich da geritten hat.

viel spaß beim lesen.
 

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Titel: 48 Stunden
 

Mit einer stinkenden Zigarette im Mundwinkel trottete er die Straße entlang, beachtete nicht die Berge von Müll die am Rand lagen. Er hatte nur eines im Kopf.

Nahm das klimmende Stück Papier aus seinem Mund und schnipste es auf die Straße, lehnte sich gegen die beschmierte Hauswand, und stemmte einen seiner schweren Boots gegen diese.

Starrte dabei auf die ihm gegenüberliegende Straßenseite.

Er wartete nur auf eine Person der er noch ordentlich eine rein kloppen wollte, da diese ihn fast Impotent getreten hatte.

Seine Eier taten ihm sogar jetzt noch weh, wo es doch schon einige Stunden lang her war.

Er murrte kaum hörbar und als sich ihm gegen über die Tür öffnete und diese dumme Pute zu sehen war, knurrte er die Luft um sich an. Verzog sein Gesicht dabei.

Als sie nach links abbog und die Straße herunter ging, stieß er sich von der alten Wand hab und folgte ihr auf geringer Entfernung.
 

Es war ein widerlicher Tag. Die Sonne schien nur schwach und es nieselte aus grauen Wolken den Himmel herab. Er haste so ein Wetter. Andererseits konnte er so auch bei Tag draußen herum laufen und- jetzt erst bewusst werden das er diese Pute förmlich anstarrte. Aber nicht auf eine Art des Hasses nein, eher ... Verträumt. Und auch erst jetzt merkte er das er ihren Arm fest umklammert hielt und das sie ihn an knurrte.

"Las mich los du Hurensohn!"

Sofort stieß er sie von sich, drehte sich weg. Musste sich erst einmal fangen ehe er ausholte und ihr eine ordentliche Rechte verpasste. Miyuki stolperte nach hinten und fiel gen Boden- im selben Moment als sie aufkam warf sie ihre Beine schwungvoll in die Luft und sprang wieder auf ihre Füße um sich dann gegen Sakito zu währen, in dem sie ihm einen Hieb in den Magen verpasste. Er krümmte sich leicht nach vorn und stieß dabei eine Keuchen aus. Innerlich lachte er. Es ging noch eine ganze weile so weiter, in denen sie sich abwechselnd irgendwelche Körper Gliedmaßen in andere Teile des gegnerischen Körper rammten.
 

"Weis einer von euch wo Sakito ist?", fragte Evan und drehte einen Stuhl vom Tisch weg. Überall lagen Verpackungen von McDoof und Pizza herum. Es stank nach Bier und Rauch. Und doch lebten hier Menschen. Ja Sakitos Bande lebte hier. Es waren nicht viele. Vielleicht vier oder fünf ihn nicht mit gerechnet. Er hatte aber auch nur eine Erzfeindin. Und genau bei dieser war er gerade. Alle schüttelten nach der Reihe den Kopf. Keiner wusste wo er war, wie sonst auch. Sie wussten das ihm nichts zu stoßen würde und wenn doch würde er es auf wundersamer weise immer und immer wieder überleben. Evan erinnerte sich an Sakitos zertrümmerte Nase nachdem er gegen diese Schnepfe gekämpft hatte. In nur drei stunden war sie praktisch wie Neu. Er hatte damals Sakito darauf aufmerksam gemacht, wo rauf dieser nur meinte: "Uh~.... ich denke das ist normal.". Evan lachte darüber aber in ihm kam ein unruhiges Gefühl auf.
 

"Weis einer wo der Boss ist?", keine Reaktion. "Hallo?", immer noch nichts. Johnasen seufze und lies sich auf das vermoderte Sofa fallen. Sein seufzen drang an das Ohr von Lu der sich zu ihm umdrehte. "Mir egal. So lang sie weg ist, hab ich das sagen!", John sah zu ihm "Wer bitte sagt das?" - "Na ich!". John lachte und zischte laut. Stand auf und verliess den Raum.

John stellte sich in der Küche ans Fenster und sah raus.

Nun war schon der ganze Tag vergangen und er hatte Miyuki nicht ein einziges mal gesehen. Sein Herz zog sich zusammen und er spürte ein Stechen in seiner Brust. Wenn sie nicht da war fühlte er sich irgendwie- verloren. Ja, verdammt. Verloren! Warum? Warum nur liebte er sie? Er wusste das sie seine liebe nie erwidern würde. Nein sie liebte nur einen. Und das wusste sie nicht ein mal selbst.
 

Von weit her drang Kindergelache, Vögel, nein es waren um genau zu sein Möwen und Pelikane, krächzten am Himmel herum und er stand hier. Hier mir ihr. Er konnte und wollte es nicht glauben. Sein Gesicht schmerzte, sein Magen gluckerte laut und seine Beine schlotterten nur so vor sich hin. Er fühlte sich so verdammt schwach. So schwach das er jeden Moment hätte zusammen brechen können. Sich in ihre Arme werfen und ihren Duft ein atmen zu können. Und doch traute er es sich nicht. Vielleicht würde sie ihn wieder vermöbeln.

Aber was tat sie überhaupt hier?! Warum war sie hier? Warum hatte sie sich mit ihm geschlagen? Gab es ein Grund? Sicher nicht. Wieso sollte es auch dafür einen Grund geben. Hatten sie sich sonst nicht auch einfach ohne Grund die Fresse poliert?

"Was tun wir hier?", fragte sie. Aber sie bekam keine Antwort. Beim Reden taten ihr ihre Lippen weh. Beim Luft holen schmerze ihre Brust. Blut tropfte auf den sandigen Boden.

Und beide standen sie einfach da und starrten sich an. Starrten sich schon seit Stunden einfach an. Hier und da sagte einer etwas, aber der andere hörte nicht zu. Dachte nur an seinen Gegenüber und versank in wilde Träume.

Träume voller Leidenschaft, so heiß das man sich an ihnen die Finger hätte verbrennen können. Ihre Körper bebten. Ihr Atem war heiß, und quoll ihnen wie Dampf, so heiß wie der Dampf aus Sibirische Galsiere, über ihre, Sandpapier rauhe, Lippen. Ihr Blut kochte wie die Lava einen gerade ausbrechenden Vulkans. Ihr keuchen glich dem zischen einer schweren Kohle Lokomotive aus dem 18. Jahrhundert. Und Sand klebte wie eine zweite Haut, vermischt mit ihrem wollig riechenden Schweiß, an ihnen und ihre rhythmischen Bewegungen liessen den Anschein aufkommen, sie würden eine dieser exotischen Kampfsportarten vollziehen.

Und doch war es nur ein Traum des anderen.

Ein Traum der nicht in Erfüllung gehen würde. Denn keiner der beiden wollte den ersten Schritt wagen. Hatten doch zu viel angst davor zurück gewiesen zu werden. Nein sie durften sich nicht lieben. Ihre liebe war verboten, sie waren verfeindet. Durften Feinde sich lieben? Lieben wie Adam und Eva? Wie Romeo und Julia? Wie Maria und Josef- stop nein. So einen Vergleich konnte man nicht machen. Tzeh. Wie Adam und Eva. Sie waren dumm. Wussten nicht das sie Mann und Frau waren. Erst als sie gesündigt haben konnten sie sich lieben. Rome und Julia. Eine verbitterte liebes Geschichte. Und Maria und Josef? Sollte das heißen durch Gottes Hand erlangten beide ein Leben über das sie wachen mussten? Was war das denn nun für ein scheis Hirngespinst von ihm. Manchmal zweifelte er an sich selbst.

Sie durfte nicht zulassen ihn zu lieben. Nicht mit dieser Hingabe alles zu tun was er verlangte. Nein das durfte niemals geschehen.
 

Elf Stunden. Elf verdammte Stunden. Wo war sie?

Verdammt. Sein Herz. Es schmerzte. Drohte jeden Moment zu zerspringen. In Tausende und aber Tausende Teile. So viele das man es nie, nie mehr hätte zusammen setzen können.

Wankend stolperte er die Straße herab. Er hatte doch seiner Mutter versprochen pünktlich zu sein. Aber was war nun? Sie war bestimmt schon auf der Arbeit und seine kleine Schwester musste allein, ganz alleine Zuhause sein. Er haste sich für seine leeren versprechen. Aber nicht nur seine Versprechen waren leer, nein auch er war leer. Er wusste das sie bei ihm war. Er. ER machte alles kaputt. John liebte sie doch! Er liebte sie! Mit gleicher Hingabe wie ihre Träume wenn sie Sakito gegenüber steht. Was musste er tun um ihr Herz für sich zu gewinnen? Musste er so werden wie ER? Was hatte Er was er nicht hatte? Waren es die Haare? Er konnte seine doch wachsen lassen. War es der Körper? War seiner nicht viel toller?
 

Wir sind nicht dafür geschaffen

uns zu belügen.

Und 48 stunden können allen,

aber nicht uns genügen.
 


 

"Scheise, ich liebe dich!", keuchte er. Ja. Ihre Träum waren war geworden. Verdammt sie waren war! Er liebte sie, sie liebte ihn. Und doch war keiner der beiden glücklich. Nein. Beide wussten das es Falsch war, es war ein Fehler ein Fehler der nur Zorn mit sich brachte und alle aufeinander hetzte. Vor allem ihn. Miyuki dachte nach. Er durfte das hier nicht wissen, nein das durfte er einfach nicht. Er würde vor Eifersucht platzen, Sakito töten wollen. Sie schüttelte den Kopf, keuchte und stöhnte. Bog sich und wand sich unter Sakitos schweren maskulinen Körper. Wie eine Kopra.
 

Er stockte. Er sah es. Er sah das was er nie sehen wollte. Sein weg hatte ihn nicht nach Haus geführt. Nein sein verkackter Instinkt trieb ihn an den Stand. An Miami Beach. An den Ort an dem sich seine Geliebte und sein Feind gerade leidenschaftlich liebten. Das keuchen drang an seine Ohren, halte in der unendlichen leere seinen Blicks wieder und strahlte nach allen seiten aus.
 

Lauthals stöhnten kam er, trieb sich tief in sie und zischte ihren Namen zwischen seine aufeinander gestellten Zähne hindurch.
 

Er hielt sich die Ohren zu. Wollte es nicht mehr hören. Wollte es nicht mehr sehen.
 

Sie bäumte sich auf. Schrie auf. Atmete scher und viel zurück in den aufgewühlten Sand.
 

Er saß einfach da.

Der Schmerz wurde einfach zu groß. Er würde es nie zugeben aber er liebte ihn. Ja er liebte ihn, einen Mann. Würde zum Gespött der Menschen werden. Vielleicht der ganzen Stadt, der ganzen Welt. Gott würde über ihn lachen. Er würde eine Sünde begehen. Aber warum lies Gott diese liebe zu wenn er Menschen nicht liebte die seines gleichen liebten? Wieso?

Sie waren alle Schachfiguren. Gott spielte mit ihnen. Lies sich schwarz und weiß lieben, auch wenn er wusste das sich das Volk gegen ihren König stellen würde. Schwarz und Weiß konnten sich nicht lieben, nicht so lieben wie sich König und Königin einer Farbe lieben konnten. Er sah sich hoch im Himmel. Um ihn herum tanzen Cherubim, zeigten mit dem Finger auf ihn und lachten ihn aus. Er wurde herunter gestoßen, würde fallen bis er vor den Füßen Uriel's aufkommen würde, und dieser ihm den rechten weg in die Hölle zeigte.

Ja er gehörte in die Hölle. Wie alle anderen Sünder auch. Alle. Alle die Schwul waren...
 

Nein es konnte nicht war sein. Es musste ein Geheimnis bleiben. Keiner durfte wissen was sie getan hatten. Schwer ging sie die Straße entlang. Zog jedes ihrer beiden Beine bei jedem schritt hinter sich her. Keuchte und zitterte.

Was würden sie denken wenn sie so vermöbelt vor ihnen stand. Es war ihr eigentlich egal. Sie wollte nur noch schlafen. Schlafen und vergessen was war. Was am Strand passiert ist.

Lu hob eine Augenbraue. "Was ist passiert?", fragte er. Keine Antwort. Statt dessen bekam er ein leisen knurren und sie schritt an ihm vorbei die Treppe nach oben. Lu sah zu John, der mir traurigem Blick in die leere starrte.
 

Er würde sein leben beenden.

Sakito stand in der Tür. Sah auf ihn herab. Was tat er?

Was um alles in der Welt tat er da?

"Bist du lebensmüde?! Hornochse! Idiot!", er riß Evan auf die Beine und drehte ihn zu sich. Sah ihn an und rüttelte ihn. Aber er sah nichts in seinen Augen als tiefe Trauer und Schmerz.

Er.... Er.... Nein!
 

Oh doch! Ich liebe dich! Ich liebe dich über alles in der Welt!
 

Er Kotzte. Es war abscheulich. Diese Erinnerungen. Nein er konnte so nicht mehr weiter Leben. Er wollte es auch gar nicht mehr. Er würde nie mehr an sie heran kommen.

Er stach zu.
 

Ein letzter flotter Spruch zum Schluss.

Nicht von anfang an gewusst..

Nicht von anfang an geahnt.

Was war und ist, kommt und bleibt,

es tut uns nicht leid.

So sieht's aus - unterm Strich:

Es tut uns nicht leid.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dragonseeker
2006-04-19T22:12:46+00:00 20.04.2006 00:12
Ist doch sehr gut geworden ^^
Weiter so!

PS: Gibt es ne fortsetzung davon? ^^


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