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Mein Leben ist ein Blasebalg

Joey's Diary
von

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SPECIAL IV - Pandoras Duft

Titel: Mein Leben ist ein Blasebalg (Specials)

Teil: 4/?

Autor: naboru (http://myblog.de/joey-w)

Fanfiction: Yu-Gi-Oh!

Warnung: lime

Pairing: Kaiba x Joey

Disclaimer: Keiner der hier verwendeten Charaktere gehört mir. Ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld.
 

Widmung: LumCheng, Kisa-Yanto, CarolPet

(Ich hätte es nie geschrieben, hätte mich Lum nicht zu gedrängt... *drop*)
 

Zum Titel: "Pandoras Duft" ist eins meiner Lieblingslieder von Rantanplan. Es ist meiner Meinung nach das schönste Liebeslied... ^^
 

Viel Spaß beim Lesen ^^
 

-- Zum 03. Februar 2006 - "Ja... so ist das halt..." -
 

~ SPECIAL IV - Pandoras Duft ~
 

Müde kroch Joey in sein Bett. Den Mobilteil seines Telefons nahm er mit. Er kuschelte sich in seine Decke und wählte die Nummer von Kaiba.

Es war mittlerweile schon kurz nach Zwölf und er erwartete eigentlich nicht, dass der Brünette noch abnehmen würde.

Joey hörte ein Klacken und kurz darauf meldete sich der Ältere: "Kaiba." Es klang kalt und geschäftlich, so, wie Joey es mittlerweile gewohnt war.

"Hi, ich bin es", antwortete der Blonde überrascht. "Ich hätte nicht gedacht, dass du noch abnimmst."

"Warum sollte ich denn nicht? Ist doch noch nicht so spät..."

Der Blonde lachte leicht. "Schon, aber schließlich musst du noch packen, und so..."

"Gepackt hab ich schon... Ich mache das immer recht früh, dann muss ich nicht hetzen..."

"Aha", meinte Joey grinsend. Er hätte es sich ja denken können, schließlich liebte es Kaiba, wenn alles gut geplant und schnell erledigt war. In letzter Minute packen passte, im Gegensatz zu Joey, nicht wirklich zu ihm. "Dann bist du da ganz anders als ich... Ich mach das immer auf den letzten Drücker..."

"So hätte ich dich auch eingeschätzt." Kaiba lachte leicht.

"Ich find's nur blöd, dass du schon wieder wegfährst..."

"Tut mir Leid", entschuldigte sich der Brünette und lehnte sich gegen seinen Schreibtisch. "Ich kann nur leider nicht in der Woche fahren, weil wir jetzt so viele Arbeiten schreiben, und ich will nicht alles nachschreiben müssen, das wäre mir zu stressig..."

"Ja... versteh schon... aber na ja... Dann hätten wir uns morgen vielleicht sehen können... Ich vermiss dich irgendwie total...", seufzte Joey und drehte sich auf die Seite. "Schade, dass du nicht hier bist..."

"Tja", Kaiba atmete tief ein, "Kann man nichts machen..."

"Nicht wirklich... trotzdem..." Joey umschlang selbst seine Taille, schob mit dem Daumen das T-Shirt hoch und legte seine Hand auf die weiche Haut.

"Du, Seto?", meinte der Blonde leise, "Ich vermisse auch deine Brührungen..."

Kaiba schwieg, sagte nichts dazu, sondern hörte Joey weiter zu.

"...und deine Küsse..."

Der Blonde schob seine Hand höher, strich sich selbst über die Seite und mit den Fingerkuppen zu seinem Bauch.

"...deine Küsse auf meiner Haut...", seufzte der Blonde hörbar, was Kaiba am anderen Ende der Leitung Schlucken ließ.

"Joey...?"

"Hm...?"

"Was sagst du da?"

"Ich weiß nicht... darf ich dich nicht vermissen?"

"Doch, aber... du klingst so seltsam..." Der Brünette setzte sich auf sein Bett und runzelte die Stirn.

"Hmmm... vielleicht..." Joey hatte sich wieder auf den Rücken gedreht und strich sich selbst über die Brust.

"Seto... Ich hätte dich jetzt wirklich gern hier... Du würdest meinen Nacken küssen und..." Der Blonde machte eine Pause, bevor er weiter sprach: "Hmmm, ich mag es, wenn du mich in den Nacken küsst...." Der Blonde klang seltsam träge, fast abwesend und doch bereitete Joeys Stimme Kaiba eine Gänsehaut. Er biss sich auf die Unterlippe und ließ sich nach hinten auf die Matratze fallen.

"Ich würde noch was ganz anderes küssen...", murmelte der Ältere und schloss die Augen.

"...ich hätte nichts dagegen..." Joey atmete laut ein, ließ seine Hand in seinen Shorts verschwinden und stellte sich vor, der Brünette würde ihn dort berühren.

"Seto...", hauchte der Blonde leise, sehnsüchtig - verlangend - als er sich selbst über die Oberschenkel streichelte und seine Hand immer höher wandern ließ.

Als Kaiba seinen Namen so hörte, konnte er selbst nicht mehr anders; tat es Joey gleich und fing an sich zu berühren

"Joey... was machst du eigentlich gerade?" Kaibas Stimme war rauchig und dunkel.

"Hmmm... Ich stelle mir vor, wie du mich berührst..." Ein Keuchen unterbrach den Blonden. "...und mache es mir dabei selbst..."

Kaiba musste schlucken.

"Weißt du, dass du mich gerade unheimlich geil machst?"

Der Jüngere lachte leicht. "Weißt du, dass ich dich wahnsinnig gern hier hätte; dass du mich küssen würdest und mich... HH!" Joey keuchte auf.

Der Brünette holte tief Luft. "Verdammt, Joey, du machst mich ganz verrückt, wenn du dich so anhörst...!"

"Hn... tatsächlich.. Hh...", stöhnte der Blonde in den Hörer.

"Verdammt..." Auch Kaiba keuchte leise. In seinen Gedanken sah er Joey, der erregt unter ihm lag und die Geräusche, die der Jüngere von sich gab, verstärkten das Bild noch. Der Brünette presste seine Lippen zusammen, um ein weiteres Stöhnen zu unterdrücken.

Erneut keuchte Joey Kaibas Namen. Er war mittlerweile schon so, dass es ihn nicht mehr kümmerte, ob man ihn hörte, oder nicht. Er lag mit halb geschlossenen, glasigen Augen auf seinem Bett und wünschte sich nichts mehr, als dass die Hand, die ihn gerade berührte, Kaibas wäre.

Mit einem Ohr hörte er das unterdrückte Stöhnen des Brünetten, was ihn seine eigenen Bemühungen noch verstärken ließ.

Immer wieder flüsterte Joey den Namen des Älteren.

Die Geräusche des anderen trieben sie immer weiter, bis Joey als erster nicht mehr konnte.

Die Hand am Telefonhörer verkrampfte sich, umschloss diesen fester, als er das erlösende Kribbeln spürte, das durch seinen Körper jagte.

Kaiba hörte Joeys letztes Keuchen und allein die Vorstellung, dass der Blonde gerade gekommen war, trieb ihn über die Klippe...
 

Als Joey sich wieder etwas beruhigt hatte, rollte er sich auf die Seite.

Er hörte noch Kaibas schnellen Atem, der ein seltsames Rauschen im Hörer erzeugte.

"Seto...?", fragte Joey leise, nicht sicher, ob der Brünette wieder bei Sinnen war.

"Hm?", antwortete der Angesprochene träge.

"Wir hatten gerade..." Der Blonde stockte.

"Ja... Ich glaube auch..."

"Oh man..." Joey grinste verlegen und schloss die Augen. Ihm war es irgendwie peinlich.

"Wir sollten öfter telefonieren", scherzte Kaiba, um das Gespräch etwas auf zu lockern.

"Sollten wir... Du kannst mich ja aus Nagoya anrufen." Joey lachte leicht.

"Wenn wieder so was in Aussicht steht, sicher. Ich hoffe nur, ich finde Zeit."

"Was soll das denn heißen? Du willst dir doch nicht so was entgehen lassen, oder?"

Kaiba schmunzelte. "Nein, natürlich nicht, aber... Na ja... ich werd versuchen dich anzurufen, kann es dir aber nicht versprechen", meinte er schließlich ernst und setzte sich auf. "Ich muss jetzt noch duschen. Ich schreib dir am Sonntag ne Mail, kurz bevor ich abfliege, okay? Dann können wir wenigstens Sonntag telefonieren..."

"Ja, okay." Joey atmete tief ein. "Du... Seto?"

"Ja? Was?"

"Ich... also...", stammelte der Blonde. "Also... Egal... Ich freu mich auf Sonntag. Guten Flug."

Kaiba runzelte die Stirn. "Danke, und dir ein schönes Wochenende. Bis Sonntag."

"Bis dann..."

Beide legten auf.
 

Einen Moment lag Joey noch auf seinem Bett und starrte mit leeren Augen auf den Telefonhörer, ehe er aufstand und barfuss ins Bad tapste.
 

~ Pandoras Duft - Ende ~
 

Telefonsex... Irgendwie... Na ja, ist es kein richtiger Telefonsex, sonder eher masturbieren mit Telefon *drop* Ich kann so was nicht schreiben -__- Trotzdem vielen dank fürs Lesen.

Bis zum nächsten Mal

naboru ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Zack
2006-04-21T16:51:32+00:00 21.04.2006 18:51
Telefonsex am Telefon Geile Idee. Das bringt mich auf eine Idee für meine FF. Ich muss mal nach sehen wie weit ich bei deiner ff hängen geblieben bin. Da sind ja noch neue Teile.
Aber Geil war das wo Seto Joey eine Waschmaschiene geschenkt hat und gefragt hat ob es ihm gefallen hätte.


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