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Um den höchsten Einsatz! - War of Worlds...

von

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Mit der Infinity nach Mykene

Hi...
 

Ich mag irgendwie grade keinen Einletungstext schreiben.
 

Lest einfach los...
 

Venka
 

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15
 

Datum: 10. Dezember 2028

Ort: Brücke der Infinity, irgendwo über dem Mittelmeer

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„Wie weit noch?“, wollte Asrial wissen, während sie ihre Blicke über die Karte schweifen ließ, welche in der Mitte des Steuerstandes des großen Flugschiffes projiziert wurde.

„Etwa 250 Meilen bis zum anhand der alten Angaben berechneten Zielpunkt. – Jedenfalls wenn diese Karte und die Lage der Ruinen auch wirklich stimmen. Sollten wir in einem größeren Gebiet suchen müssen, dann wird es natürlich schwer. An dieser Küste wimmelt es nur so von Hinweisen auf frühere Kulturen.“, gab Azalea, welche an der Computernavigation stand, zurück.

„Wie hoch stehen eigentlich die Chancen, dass diese Ruinen nicht schon überflutet sind?“, fragte Solora.

„Die Bewohner der alten Welt hatten vielleicht noch nicht die technischen Standarts aber sie waren nicht dumm. Sie wussten, dass ihnen das Wasser des Meeres bei Stürmen gefährlich werden kann. Ich denke, dass wir mit Sicherheit auch etwas finden, was noch trocken liegt. – Und wenn nicht, habt ihr immer noch uns. Es gibt nichts, wo wir nicht reinkommen und ertrinken können wir auch nicht.“, stellte Kai trocken fest.

„Das mag sein aber ich möchte euch nicht unnötig in Gefahr bringen. Das Letzte was ich will ist, das euch etwas passiert. Immerhin seid ihr keine Werkzeuge, die man einfach so benutzen kann.“

Brooklyn musste lachen, als er den ernsten Ausdruck in den blauen Augen von Asrial sehen konnte. „Keine Sorge. Wir sind unverwüstlich, das müsstest du doch eigentlich wissen! – Azalea?“, wandte er sich an die Werwölfin ohne sich weiter um die blonde Prinzessin und ihren leicht genervt-besorgten Gesichtsausdruck zu kümmern. Er war ihr Partner im Kampf, er kannte sie mehr als genau und wusste genau wie er sie zu nehmen hatte

Der Kopf der Werwölfin zuckte nach oben. „Ja?“

„Was sagt die Rundpeilung?“

„Wir haben einige Kontakte, aber ich denke nicht, die uns gefährlich werden. Ein paar Meilen westlich von uns befindet sich ein relativ großes, aber unbewaffnetes Schiff. – Zu viel Glas und eine zu labile Bauweise um ein ernsthaftes Hindernis darzustellen.“

Ray grinste. „Muss ein Kreuzfahrer sein.“

„Ich dachte die Kreuzzüge wären längst vorbei...“, stellte Yumei über den Kommentar verwirrt fest.

Ein Lachen seitens des Schwarzhaarigen mit der blauen Rüstung war die Antwort. „Das war so doch nicht gemeint. – Als Kreuzfahrer bezeichnet man auch Schiffe, die kreuz und quer auf dem Wasser herumfahren ohne dabei eine feste Route zu haben. – Also ein Kreuzfahrtschiff.“

„Verstehe...“

„Was hast du noch, Azalea?“, wandte sich Kai wieder an die Werwölfin.

„Einen Verband Kriegsschiffe. Ein Träger, zwei Kreuzer und zwei U-Boote. – Sie befinden sich 178 Seemeilen südwestlich von uns. Sie haben keine Jäger in der Luft und ich denke nicht, dass sie uns entdecken.“

Kai nickte. „Sehr gut. Achtet auf unsere Schirme! Ihre Radare dürften uns nicht erfassen und ohne Jäger stellen sie auch keinen Sichtkontakt zu uns her. – Was sagt der Scanner?“

„Nichts Extraterrestrisches in unserer näheren Umgebung. – Sollten sie sich allerdings so getarnt haben, dass unsere Scanner sie nicht erfassen können, dann...“

„Darüber denken wir erst mal nicht nach.“, mischte sich Solora ein. „Wir haben ganz andere Probleme...“
 

Inzwischen unten in einem der Mannschaftsräume der Infinity.

Keth und MingMing hatten die vier Freelancer, also jene der beiden NT und jene beiden XP, die für gewöhnlich allein und ohne Partner aus den Reihen der beiden Prinzessinnen arbeiteten, zusammengerufen. Ihren eigenen Aussagen nach wollten sie Yuri, Tala, Alexander und King etwas vollkommen Neues überreichen.

„Ich bin ja mal gespannt, was ihr schönes für uns habt, wenn ihr uns schon nur uns vier hier runterlockt.“, meinte King, während er sich auf einem Tisch niederließ.

„Wir haben ein bisschen gebastelt. – Zeig es ihnen, Ming!“, lachte die junge Werfüchsin als Antwort.

Die Angesprochene nickte und hob dann eine von vier großen Holzkisten vom Boden auf und stellte sie auf den Tisch. „Wir haben uns gedacht, dass ihr nicht immer alleine arbeiten solltet. Zu schnell kann mal was passieren und wenn dann der Funk ausfällt, solltet ihr uns doch schnellstens informieren können. Dafür bekommt ihr jetzt das hier!“, erläuterte sie, während sie die Box öffnete.

Zum Vorschein kam ein wanderfalkenähnlicher Roboter, der ebenso wie die NT und XP lebensecht wirkte, auch wenn man seine silberne Panzerung über einigen der Körperteile deutlich sehen konnte. Der Rest seines Körpers, die Brust und ein Teil des Kopfes waren mit täuschend echt wirkendem, braunem Federkleid besetzt. „Das ist Tally Hawk!“

„Wow!“, rief Yuri erstaunt. „Habt ihr den gebaut?“

MingMing nickte. „Ja, mit ein bisschen Pioniergeist und unter Ausnutzung unserer eigenen Pläne. – Passt auf. Sie können allein agieren, aber notfalls kann man sie auch fernsteuern. Und zwar damit!“, gab sie auf die Frage zurück und hielt einen schmalen Armreif hoch. „Die tragt ihr in eurer menschlichen Form ums Handgelenk, wenn ihr die Rüstungen anlegt, integrieren sie sich dann auch darin.“

Tala legte den Kopf leicht schief. „Aber es ist nur einer. – Sollen wir uns den teilen?“, wollte er wissen.

Keth schüttelte den Kopf. „Natürlich nicht! Wie du vielleicht bemerkt hast, sprachen wir in der Mehrzahl. – Das sind Star Shadow, Northern Cross und Southern Light!“, sagte sie, während sie die anderen Boxen auf den Tisch stellte und öffnete. Zum Vorschein kamen ein schwarzsilberner Adler, ein rotgoldener Bussard und ein blaugraugoldener Turmfalke. „Na? Was sagt ihr? – Sie sind noch nicht voreingestellt, ihr könnt euch gerne einen aussuchen. Sie dürften auf der Quest durch die Ruinen Mykenes eine gute Unterstützung sein! – Nur unter Wasser nützen sie euch nichts.“, scherzte sie.

Yuri grinste. „Ich glaube das sähe auch ein bisschen komisch aus! – Wir danken euch!“

MingMing nickte. „Dafür sind wir Bastelgenies doch schließlich da!“
 

Etwa eine halbe Stunde später drehte das große Flugschiff in einer eleganten Schleife über einem Punkt ein, an dem sich auf dem ersten Blick nur ein paar Felsen und einige verwitterte aber dennoch von Menschenhand bearbeitete Steine befanden.

„Ist es das?“, wollte Solora von Kai wissen, als die Bilder auf dem Monitor auftauchten.

„Den Koordinaten nach das hier und der umliegende Quadratkilometer.“, gab er zurück. „Wir befinden uns hier etwa im Zentrum der Anlage.“

„Das würde bedeuten unser Suchkreis liegt zur Hälfte im Trockenen, zur anderen Hälfte auf dem Land...“, stellte Asrial fest. „Das macht es nicht wirklich einfacher. – Ich würde vorschlagen wir bilden drei Teams. Die vier Freelancer sollen sich an den Eckpunkten des Suchgebietes postieren und dann im Uhrzeigersinn die Seiten abgehen. Die Wericos sollen sich die Festlandseite des Suchgebietes vornehmen und die NT und XP kümmern sich um den Wasserteil.“

Solora nickte. „Exzellente Idee, Schwesterchen, aber wo landen wir? – Ich kann hier weit und breit nichts entdecken, wo man die Infinity sicher auflegen könnte und einen mobilen Landungsmast um die Nase des Schiffes darauf abzustützen haben wir nicht mitgenommen...“

„Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte, Prinzessin Solora?“, mischte sich Sai, eine der beiden Rakshasa ein. Rakshasa waren eine seltene Rasse, die es aufgrund ihrer formwandlerischen Fähigkeiten perfekt verstanden, sich unter jeder beliebigen Rasse zu verstecken. Mittlerweile wusste man nicht einmal mehr, wie viele es von ihnen noch gab, da sie mit der Form auch das Alter ihres Körpers beeinflussen konnten.

Die Raskshasa-Zwillinge Sai und Sanya hatten sich aus Neugier und somit freien Stücken den beiden Prinzessinnen offenbart und sich deren Garden angeschlossen. So hatte Sai ihre Ausbildung in Galbadia abgeschlossen, während Sanya die ihre in Balamb absolviert hatte. Beide hatten damit den Rang einer vollwertigen Garde ersten Ranges und ihre Meinungen zählten ebenso wie auch die der anderen Werico-Garden.

„Ich höre, Sai?“, wandte sich die Blauhaarige nach einem kurzen Blick in die Augen der Kriegerin an diese. Die Zwillinge sahen sich so ähnlich, dass man sich nur nach einem genauen Blick in deren Augen sicher sein konnte, ob man Sai mit ihren lavendelfarbenen Augen oder Sanya mit ihren hellen bernsteinfarbenen Augen vor sich hatte.

„Während ihr zu dieser Rettungsaktion im Weltall unterwegs wart, hatten Sanya und ich zusammen mit den zurückgebliebenen Technikern den letzten Schliff an der Infinity vorgenommen. – Jetta?“

„Ja?“

„Setz sie einfach so auf, wie eine normale Aggressor.“

Die Werwölfin stutzte. „Aber ich kann doch einen tonnenschweren Brocken wie die Infinity nicht wie einen Jet landen, der dagegen leicht und beweglich wie eine Feder ist.“, stellte sie empört fest.

Sanya lächelte „Versuch es einfach. Du wirst feststellen, wie leicht es geht.“

Immer noch zweifelnd wandte sich die junge Kriegerin zu den beiden Prinzessinnen um. >Soll ich wirklich?< schien ihr Blick zu sagen. Die Schwestern wechselten einen knappen Blick, bevor sie einander zunickten. „Tu es! Mal sehen, mit was Sai und Sanya uns überraschen wollen!“

Die Werwölfin zuckte mit den Schultern. „Na dann...“, murmelte sie, während sie das Schiff abbremste und es in einen Schwebeflug brachte, bei dem es schließlich auf der Stelle stehen blieb. Sich langsam um sich selbst drehend ging die Infinity tiefer, bis ein langgezogenes Surren gefolgt von einem kurzen Ruck durch den Schiffskörper lief.

Sanya grinste. „Und schon sind wir unten. – Zuviel versprochen?“

„Das ist... – Was habt ihr gemacht?“

„Wir haben einen automatischen Landinggear bestehend aus vier einklappbaren Stützen eingebaut. Bei einer Senkrechtlandung fährt er automatisch aus und ermöglicht ein sanftes und leichtes Aufsetzen.“, gab Sai zur Auskunft.

„Respekt... – Was nun Prinzessin Asrial?“

„Wie besprochen! Drei Gruppen! – Die Freelancer and den Eckpunkten, die NT und XP in der Wasserzone und wir anderen auf dem Land rund um die Infinity.“

Solora nickte. „Also los geht’s!“
 

»Alle in Position?«

Tala musste lachen, als er die Anfrage seitens Kai hören konnte. „Du hörst dich an, wie ein Army-General, der seine Truppe zum Angriff vorbereitet.“, gab er zurück. „Aber um deiner Frage Genüge zu tun... – NT Forte und Star Shadow sind in Position an der nördlichen Ecke des Suchgebietes.“

»Es war also doch nicht Northern Cross sondern Star Shadow, auf den deine Wahl gefallen ist... – Tja dann habe ich die Wette wohl verloren... – Ich hätte wetten können du ziehst den Turmfalken dem Adler vor.«

„Du kennst mich wohl doch nicht so gut wie du dachtest. – Können wir dann?“

»Du kennst doch deine Aufgabe. – Leg los!«

„Verstanden! – Dann los, Star Shadow!“

Kraftvoll stieß sich der mechanische Vogel von Talas mit schwarzer Rüstung bekleidetem Arm ab und schoss mit einem herrischen Schrei in den blauen Himmel hinauf.

„Flieg, mein Freund. – Genieße deinen Jungfernflug, während ich einen ausgedehnten Spaziergang unternehme...“, murmelte er, während er seinen internen Kompass auf Südwesten einstellte, damit er die direkte Linie zum westlichen Eckpunkt, auf dem Yuri jetzt ebenso mit der Erkundung der ihr zugeteilten Linie begann, bekam.

„Also dann...“, murmelte er, während er das Visier, welches die untere Hälfte seines Gesichtes abschirmte, verschloss, bevor er losging.

Er war jedoch noch keine 20 Meter weit gekommen, als ihn eine weibliche Stimme zusammenfahren ließ. „Keinen Schritt weiter!“

Tala blieb stehen und sah sich um. Sehen konnte er niemanden, dennoch zeigten seine Sensoren an, dass sich ein Lebewesen in seiner Nähe befand. „Sonst was?“, fragte er, als er hören konnte, wie eine Waffe entsichert wurde. „OK... – Schon klar...“

„Dreh dich um!“

Da er nicht wusste, was für eine Art Waffe gerade auf ihn gerichtet war und wie gefährlich sie ihm werden konnte. Zu seinem Erstaunen erblickte er eine Werfüchsin mit rotgoldenem Fell und einer Uniform, die er nicht gleich einordnen konnte, die mit einer ziemlich durchschlagskräftig aussehenden, langläufigen Laserkanone auf ihn zielte.

Der schwarz gekleidete NT stutzte. „Moment mal! – Du bist eine Werico!“

„Ja... – Und?“, fragte sie mit verengten Augen.

„Wir sind doch auf einer Seite! Auch ich arbeite für die Kronprinzessinnen von Salusia und Lunar 9!“

Die Werfüchsin verzog ihr Gesicht zu einem hämischen Lächeln und spielte mit den Fingern am Abzug der Waffe herum. „Und genau deswegen sind wir nicht auf einer Seite, mein Freund...“
 

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Enter: Duenia
 

^^
 

Ich hoffe ich verwirre euch jetzt nicht noch mehr.
 

Das gibt bald einen Sinn, keine Sorge



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Alphawoelfin5
2007-12-28T22:55:29+00:00 28.12.2007 23:55
Aaaah, wird der arme Tala jetzt etwa abgeschossen??? Das will ich aber nicht hoffen!!! Da scheint ja jetzt einiges in Gang zu kommen!!! Bin sehr gespannt, ob im nächsten Kapi schon einige Erklärungen kommen, sonst sitze ich im Dunkeln!!!
Bis dann, Alpha!!!
Von:  Rowan11
2007-11-19T18:27:55+00:00 19.11.2007 19:27
die sache mit den vögeln und tally hawk war der brüller!!! die sylver hawks hast du gut untergebracht!^^ bin mal gespannt, wer die gute ist, die da grad auf tala ziehlt... und was die anderen finden werden!

warte gespannt auf das nächste kapi!^^

lg deine
row-chan
Von:  ShadowKage
2007-11-04T21:07:33+00:00 04.11.2007 22:07
AHhhh
>-<
*freu*
*rum hüpf*
mein chara kam entlich zum einsat!!!
*JUBEL*
Du hast sie toll gemacht.
Sie gefällt mir richtig gut.
schreib schnell weiter!!!
Ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht x3
Von:  Pfefferminze
2007-11-04T10:48:20+00:00 04.11.2007 11:48
uhm.... Das mal ne Überraschung o.O'
Nja, ging endlcih weiter *~~~*
Und ein wirklcih hübsches Pitelchen x3
Ach ja, ne Frage zu den Zwillingen bzw ihrer Rasse:
Wenn sie ihr Alter durch das Formwandeln äußerlich manipulieren können... zählt das dann auch wirklich? also leben die guten Leutz dann ewig wenn sie nur immer das gleiche Alter ihrer Momentanen Gestalt beibehalten?

Ming~


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