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Snowflakes keep falling on my head (Ryu x Tats)

von

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Let's go - to Tokyo!

Tjo, ne...

Mir gehört kein Gravitation, kein Chara und nur die Idee zur FF, mit der sich kein Geld verdienen lässt. T T

Trotzdem viel Spaß und über Kommis würde ich mich tierisch freuen. ^^
 

Let's go - to Tokyo
 

Ich stützte den Arm auf mein Pult und starrte nach vorn auf die grüne Tafel, aber mein Gehirn hatte sich schon längst verabschiedet. Das einzige, wofür es noch den Dienst übernehmen wollte, war, meine Augen vor dem endgültigen Zufallen zu bewahren. Wer braucht japanische Geschichte? Also, mir fallen auf Anhieb keine fünf Berufe ein, für die man so etwas benötigt.

Meine Lebensgeister erwachten erst, als die Schulklingel ertönte. Schnell packte ich meine Tasche zusammen und hatte es nur eilig, bis ich vor der Zimmertür angekommen war. Die Klassenkameraden gingen an mir vorbei und ich wartete, bis endlich ein Mädchen mit schwarzem Haar an mir vorbei lief.

"Hey, Aika!", machte ich auf mich aufmerksam und sie blieb wirklich stehen. Normalerweise muss ich sie dreimal rufen, bis sie mich hört.

Ach, ja, vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen - bin ja gut erzogen worden. Mein Name ist Uesugi Tatsuha und vor wenigen Tagen bin ich in die Liga der Siebzehnjährigen aufgestiegen, auch wenn mich viele für älter halten. In der Schule bin ich eigentlich nur für zwei Dinge bekannt: Ich bin ein schlimmer Weiberaufreißer und wahrscheinlich der größte Fan von Nittle Grasper. Nun gut, für ersteres bin ich wohl in ganz Kyoto bekannt.

Aika ist übrigens keine meiner Freundinnen, falls ihr jetzt das denkt. Nein, sie ist einfach ein nettes intelligentes Mädchen, das mir manchmal in japanischer Geschichte Nachhilfe gibt. Und wir verstehen uns wunderbar, weswegen ich sie auch in Ruhe lasse.

Sie musterte mich mit einem gelangweilten Blick und tippte mit der rechten Fußspitze pausenlos auf den Fußboden. Eine wirklich nervige Angewohnheit von ihr. "Was, du bist noch hier? Wollte dich deine Schwester nicht nach der Schule abholen?"

Tja, hier habt ihr den Grund, warum ich an diesem einen Tag so besonders getrödelt hab.

"Juhu, ne Woche nach Tokyo und mir dort eine Belehrung nach der anderen anhören müssen. Die Erfüllung all meiner Träume", gab ich tonlos zurück. Es ist nicht so, dass ich Mika hasse, aber manchmal kann sie echt ein Drache sein, wenn ihr was nicht passt.

Aika ging weiter und ich lief neben ihr her. Wir steuerten auf den Schuleingang zu.

"Tokyo ist tausendmal besser als Kyoto", sagte sie und ich musste nicken. Dennoch war ich mir sicher, dass mir die Vorzüge der Millionenmetropole vorenthalten bleiben würden, wie so oft.

Deshalb zuckte ich die Schultern. "Ich werde versuchen, das Beste draus zu machen."

Inzwischen waren wir vor dem Schulgebäude angekommen, wo viele schwatzende Schüler um uns herum waren, die sich alle auf die kommenden freien Woche freuten. Glückspilze.

"Du wirst es überleben, ist deine Familie", meinte sie noch, klopfte mir auf die Schulter und ließ mich mit meinem Schicksal alleine.

Langsam trabte ich in Richtung Straße, an deren Rand mich schon ein roter Sportwagen erwartete. Ich öffnete lustlos eine der beiden hinteren Türen und warf meine Schultasche hinein, bevor ich mich auf die Rückbank setzte. Ein Blick nach vorn verriet mir, dass Mikas ,Bärchen' am Steuer saß. Ihr denkt, dass ich mich über die beiden lustig mache? Okay, ein wenig, aber diesen schmierigen Kosenamen hat meine Schwester Tohma wirklich schon mal in meiner Gegenwart an die Backe geklebt.

"Tag, alle miteinander."

"Tatsuha, sag mal, bist du auf deinem Pult eingeschlafen, oder was?", fuhr mich sofort mein brünettes Schwesterherz an.

Nya, fast. "Hallo, Tohma-san. Was führt dich denn nach Kyoto?" Denkt nicht, dass ich Probleme mit Autoritäten habe - nur nach neun Stunden Unterricht wäre wohl kaum jemand noch in der Stimmung für unnötige Höflichkeitsfloskeln, oder?

Mein Schwager ließ den Motor an und fuhr los. "Nun, ich hatte noch was Geschäftliches hier zu klären und da Mika sagte, sie wolle dich abholen, dachte ich mir, man könne das Angenehme doch mit dem Praktischen verbinden."

Wobei ich mir sicher war, dass ich nicht das Angenehme sein sollte.

"Soso." Ich schnallte mich an und lehnte mich zurück. Eines muss man Familie Seguchi ja lassen. Die Autos, die sie besitzen - drei an der Zahl - fahren so wunderbar, dass man gar nicht merkt, wie man sich fortbewegt. Schade nur, dass ich diese feinen Vehikel immer von der Rückbank aus sehen werde. "Habt ihr meine Tasche von zu Hause geholt?"

"Ja", antwortete Mika. "Ich hab allerdings einigen unnötigen Kram ausgepackt und dafür ein paar Pullover eingesteckt."

Ich hasse es, wenn sie solche Dinge tut! Ich bin siebzehn und keine verdammte elf mehr, also warum behandelt sie mich dann noch wie ein Kind?

Wutschnaubend nahm ich meine Tasche, die ich soeben am Ende der Rückbank entdeckt hatte, und wühlte darin herum. Würg. Ich hasste diese Pullover und das wusste sie! Aber das war nicht mein Problem. "Mein Discman und die CD?"

"Hab ich raus getan."

Schön cool bleiben, Tats! Nein, du wirst deiner Schwester jetzt nicht an die Gurgel springen! Das kannst du machen, wenn ihr im Hause Seguchi angekommen seid.

"Du weißt, dass ich ohne die CD nicht leben kann!", schnappte ich. Keine Übertreibung, eine Woche ohne die göttliche Stimme Sakuma Ryuichis ist mein schlimmster Alptraum. Wenn mich Mika wieder wegen irgendwas voll meckert, kann ich mir danach meinen Discman anschalten und schon bessert sich meine Stimmung. Sie versteht das allerdings nicht und genauso wenig begriff sie im Auto, dass ich sauer war.

"Herrje, Tatsuha! Die kennst du doch schon auswendig!", antwortete sie genervt.

"Was hat das denn damit zu tun, dass ich die CD eben gern höre?!"

"Schon gut." Seufzend nahm sie ihre Sonnebrille ab und ich meine Abwehrhaltung ein. "Shuichi wird dich sicher eine seiner eigenen CDs hören lassen."

"Wieso Shui..." Ich brach ab. Oh Gott, nein! Das konnte sie mir nicht antun! "Warte mal", begann ich langsam.

"Sorry, aber Tohma und ich haben die Woche viel zu tun und deshalb habe ich Eiri gefragt, ob du bei ihm bleiben kannst."

Eine Woche bei meinem Bruder. Bei Mr. ,Ich schließ mich in meinem dunklen Kämmerlein ein und kille jeden Eindringling'. Ich wiederhole mich gern: Das konnte sie mir nicht antun!

Dennoch wusste ich, dass sie sicher keinen Scherz gemacht hatte, auch wenn sie sich wohl deutlich über den pädagogischen Antiwert dieser Aktion im Klaren war.

Folglich gab ich nur ein resigniertes Schnauben von mir und starrte aus dem Fenster, während man mich in das ,Fort Eiri' verfrachtete.
 

Irrte ich mich oder war es in Tokyo wirklich kälter als in Kyoto? Zumindest bekam ich augenblicklich eine Gänsehaut, als ich aus dem Auto stieg und meine beiden Taschen an mich nahm. Möglicherweise rührte die Gänsehaut auch von diesem unfreundlichen Ort her - das Haus, in dem sich Eiris Wohnung befand. Ich liebe meinen Bruder, wirklich, aber seit unseren Kindertagen hatte sich einiges verändert und ich hasse es, in seine kalten Augen zu blicken. Und Shuichi... ja, der ist ganz okay. Ist auch meinem Sakuma-san sehr ähnlich, bloß verdammt unreif.

Ich schleppte mich und die Taschen die Treppen hinauf - ,Fahrstuhl außer Betrieb' - und gab ein erleichtertes Seufzen von mir, als ich endlich vor der Tür stand. Hm, Klingeln oder Klopfen? Ein Grinsen haftete sich in meinem Gesicht fest. Klingeln, sonst fühlte sich Eiri womöglich nicht gestört.

Shuichi öffnete fast augenblicklich, als hätte er nur auf meine Ankunft gewartet. Im zweiten Hinblick muss ich wohl eingestehen, dass er das auch sicher getan hatte. Eine Sekunde lang sah es so aus, als wolle er mich umarmen, doch dann schien er sich an unser erstes Treffen zu erinnern und ließ es doch bleiben. Ziemlich kindisch eben. Ich hätte es ja verstanden, wenn er hetero wäre, aber der Typ ist mindestens bi, wenn nicht sogar homo. Und so schlecht bin ich ja nun wirklich nicht, zumal ich äußerlich wie Eiri in dunkel aussehe. Andererseits muss ich zugeben, dass ich vielleicht doch wieder auf den Geschmack gekommen wäre, hätte er seinen zierlichen Körper an meinen gedrückt.

"Hi, Tatsuha!", quiekte er fröhlich und nahm beide Taschen, die er unter Ächzen und Stöhnen in das Wohnzimmer brachte und neben die Couch stellte, auf der schon eine Decke und ein Kissen lagen.

"Ich schlafe auf der Couch", stellte ich trocken fest und kratzte mir den Hinterkopf. "Und wo sollst du dann schlafen?"

Im gleichen Moment wurde Shuichi ein wenig rot. Er setzte zu einer Antwort an, als die Luft von Eiris kühler Stimme durchschnitten wurde.

"Im Bett, wo denn sonst?"

Nicht verwunderlich, dass ich einen kleinen Satz machte, als ich registrierte, dass Aniki direkt hinter mir stand. Wer mag es schon, den Atem des bösen Buhmannes direkt im Nacken zu spüren? Aber einen Vorteil hatte er im Gegensatz zu Mika: Er würde mir sicher nicht eine Standpauke nach der anderen halten.

"Hi, Eiri", grüßte ich ihn. "Schläft dein Koi nicht mehr auf dem Sofa?"

Doch er nahm nur seine Zigarette aus dem Mund, blies mir den Rauch direkt ins Gesicht und ging wieder in sein Arbeitszimmer. Das war wohl sein einziger Auftritt für diesen Tag gewesen, aber mit Shu-chan konnte man sowieso viel mehr Spaß haben, weil er auch ein Nittle Grasper Fan ist.

Ich sah wieder zu Shuichi, der mich irgendwie mit einem merkwürdigen Blick anstarrte und ich begriff erst, was los war, als ihm Katzenohren aus den Haaren sprossen.

"Yuki hat gesagt, ich darf mit im Bett schlafen, während du da bist."

Jeder andere hätte nun gesagt: Na ja, so viele Optionen gab es ja wohl sonst nicht. Ich sage: Der Balkon, die Küche, die Badewanne, Fußböden im Allgemeinen und natürlich der Hausflur.

Von daher konnte man von einer wirklich guten Wendung der Sache zugunsten von Shuichi reden und ich war mir fast sicher, dass ich einen Monat hätte bleiben könne, wenn es nach ihm gegangen wäre. Aber da hätte er wohl zwei gegen sich gehabt - Aniki und mich.

"Aber seid nachts nicht zu laut, denn ich brauche meinen Schlaf", neckte ich ihn und wie erwartet wurde er rot. Wenn man weiß, wie man jemanden ärgern kann, dann tut man es doch bei jeder Gelegenheit, richtig?

"Hast du eine Karte für das Nittle Grasper Konzert am Dreiundzwanzigsten?", schoss er zurück und es traf, das kann ich euch sagen.

Ich hatte keine Karte, zur Hölle! Erstens waren die Karten schon seit Monaten ausverkauft und zweitens bin ich kein erfolgreicher Sänger oder Romanautor, der für den Partner gleich noch Geld mitscheffelt. Nein, ich bin ein Oberschüler, der den Mädels hin und wieder einen Drink oder so etwas ausgibt, um vielleicht den einen oder anderen Treffer zu landen. Dass ich zufällig mit dem Keyboarder, Manager und zugleich Produzenten der Band verwandt bin, spielt da keine Rolle.

Und dass Shuichi eine Karte hatte, das konnte man ihm regelrecht im Gesicht ablesen. Allerdings hatte er die Frage mit solch einer Naivität gestellt, dass wohl kein böser Gedanke dahinter gesteckt hatte. Getroffen war ich allerdings, also ließ sich der verwundete Fan auf das Sofa sinken. "Ich habe keine Karte. Mir fehlen eben die Beziehungen."

Er neigte leicht den Kopf und glotzte mich nur fragend an. Dabei müsste er doch begriffen haben, dass in unserer Familie manche Verwandtschaften nicht mal dazu taugen, ein jämmerliches Video zu kriegen.

Schließlich hüpfte er zum Videorekorder, schob eine Kassette hinein und sprang dann neben mich auf die Couch. Shuichi schaltete den Fernseher ein und sofort war meine miese Stimmung weggeblasen. Er hatte den neuesten Konzertmitschnitt eingeworfen, den es erst in einer Woche zu kaufen geben würde. Das ließ mein Fanherz natürlich sofort höher schlagen und er wusste das. Shu-chan ist echt kein übler Typ und er hat mehr Feingefühl, als man ihm so zutraut. Eben ein Mann mit zu vielen Östrogenen.

Es waren wundervolle zwei Stunden, in denen ich nur Sakuma Ryuichi beobachtete, und ich hätte meinen Allerwertesten drauf verwetten können, dass Shuichi das Tape auch von diesem hatte.

"Magst du was essen?", riss mich Shuichi aus meinen Gedanken und ich nickte nur. Wahrscheinlich hatte ich die letzten fünf Minuten den Ameisen auf dem Bildschirm zugeschaut.

Zusammen gingen wir in die Küche und Shuichi holte eine Tiefkühlpizza hervor, die er schwungvoll in den Backofen schob. Ohne Backpapier darunter zu legen und vorzuheizen, versteht sich. Zumindest das erste erledigte ich noch schnell und er sah mich leicht peinlich berührt an.

"Ich kann nicht sonderlich gut kochen", meinte er.

Ich wusste das, allerdings verbiss ich mir einen dummen Kommentar. Als Dank für das Video, wenn man so will.

Die zwanzig Minuten, in denen wir auf die Pizza warteten, unterhielten wir uns zuerst über mögliche Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten in Tokyo und dann über Nittle Grasper. Scheint wohl so ein Naturgesetz zu sein, dass, wenn man zwei Fans in einen Raum setzt, sie spätestens nach fünf Minuten auf ihr gemeinsames Lieblingsthema zu sprechen kommen.

Endlich holte er die warme Mahlzeit aus dem Ofen und ich erkannte, dass ich schon ziemlich Kohldampf schob. Unser humaner Shuichi teilte die Pizza in zwei größere und ein kleineres Stück. Jedes legte er auf einen Teller, nahm die beiden großen Stücke und stellte eines vor mich. Dann verließ er die Küche und kam nach zwei Minuten mit leeren Händen wieder. Okay, Jugendliche wie Shu-chan und ich haben nichts gegen Pizza, aber ob Eiri die gleiche Meinung vertritt, wage ich zu bezweifeln.

Shuichi nahm sich sein eigenes Stück, setzte sich mir gegenüber und wir aßen gemeinsam. Ich schätze Gesellschaft wirklich sehr und er ist eine angenehme, wenn auch teilweise etwas zu aufgedreht. Und voraus hat er mir wohl nur eines: Er ist monogam.

Nach dem Essen sagte er mir gute Nacht und verschwand in das Schlafzimmer. Aniki blieb natürlich im Arbeitszimmer und ich bezog mein Lager auf dem Sofa. Es war nicht so unbequem, wie ich immer geglaubt hatte.

Da ich noch nicht müde war, schaltete ich das Video erneut an. Irgendwann mittendrin muss ich dann wohl eingeschlafen sein.
 

tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  halfJack
2014-04-28T11:19:24+00:00 28.04.2014 13:19
Eigentlich wollte ich noch ein bisschen weiterlesen, vielleicht sogar bis zum Ende, bevor ich eine Rückmeldung gebe, aber jetzt sind mir so einige Sachen eingefallen oder aufgefallen, die ich später vermutlich vergessen würde.
Du schreibst hier auf Mexx ja schon lange keine Fanfictions mehr, bist du sonst etwa woanders unterwegs? Und ist die längere Geschichte zu Tatsuha und Ryuichi, die du erwähntest, diese hier?
Wie auch immer, ich mag hier die Ich-Perspektive sehr. Nach deinem Kommentar zu urteilen hast du sie bis dato eher nicht verwendet, oder? Jedenfalls ist alles sehr locker, passt perfekt zu Tatsuha. Er macht auf mich einen sympathischen Eindruck. Ich muss gestehen, dass ich am Anfang nicht so recht einordnen konnte, wo wir uns im Original befinden, aber nach dem ersten Kapitel kommt es mir so vor, als würdest du ein bisschen eine Alternativstory erzählen. Beispielsweise gleich zu Beginn, als Tatsuha sich in der Schule befindet. Er ist bei dir siebzehn Jahre alt, also ein Jahr älter als im Manga, und im Original geht er außerdem nicht mehr zur Schule. Die Situation mit Shuichi erinnerte mich an ihre erste Begegnung, wenngleich sie einander hier schon kennen und es dort andersherum war, da befand sich Tatsuha bereits bei seinem Bruder, Eiri war nicht da, aber Shuichi und Tatsuha haben sich genau wie hier gemeinsam das Video angeschaut. Schön, dass du zeigst, wie gut sie sich verstehen. Mir gefallen generell all deine Darstellungen der Charaktere, auch Mika und Tohma hast du gut getroffen, wobei ich auf Mika auch sauer war, weil sie den Discman und die CD herausnahm. Was fällt ihr ein?
Eines noch: an einer Stelle, falls du dich erinnerst, hat Tatsuha gegenüber Eiri in Bezug auf Shuichi von dessen "Koi" gesprochen. Ich erinnere mich, dass es vor Jahren sehr beliebt war, "Koibito" auf diese Weise abzukürzen. Keine Ahnung, ob das heute noch so gemacht wird, ich hoffe nicht und ich schätze mal, du bist von dem Trichter mittlerweile auch runter, denn "Koi" hat schlichtweg keine andere Bedeutung als die Bezeichnung für den bekannten Karpfen. Einen Schatz oder Liebling würde man nicht so bezeichnen, persönlich zwar erst recht nicht, selbst wenn man dabei das vollständige Wort "Koibito" verwendete, aber einem anderen gegenüber natürlich genauso wenig.
So, nach diesem kurzen Intermezzo lese ich rasch weiter. Schade, dass die Jahreszeit für mich gerade nicht passt, aber ich mag Weihnachts- und Wintergeschichten sehr.
Von:  Magic_fairy
2005-10-24T19:00:17+00:00 24.10.2005 21:00
Ich finde es sehr interessant wie du aus Tatsuhas sicht schreibst.
ich hoffe du schreibst schnell weiter *schon gespannt ist*

Byebye Magic_fairy


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