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Opfer

Autor: Shirokko
 

Disclaimer: Nicht meins, nur verwurstet, durch den Fleischwolf gedreht, zusammengemischt und neu verarbeitet. Alle Charas gehören J. K. Rowling, beschwert euch bei ihr, wenn ihr wen nicht mögt. ^^

... ich verdiene damit also kein Geld, was wirklich schade ist!
 

Kommentare: Diese Geschichte spielt nach dem vierten Band, die drei zuletzt erschienen Bände werden nicht berücksichtigt.
 

Warnungen: Diese Geschichte enthält Shonen-Ai und Yaoi!!! Wem das nicht gefällt, der soll es nicht lesen oder solcherlei Stellen einfach auslassen!
 

Kapitel 54:

Opfer
 

Was Harry nicht wusste, war, dass Draco in Schwierigkeiten steckte. Da waren vielleicht nicht viele Leute, die ihm gerade gegenüberstanden, aber dafür war sein Vater dabei. Und Lucius Malfoy wirkte regelrecht zufrieden. Das breite Grinsen auf seinem schmalen Gesicht verhieß definitiv nichts Gutes. Zu dumm, dass ihm bei dem Wind die Kapuze des Tarnumhangs vom Kopf geweht worden war, sonst hätte sein Vater ihn niemals gesehen.
 

„Draco.“ Malfoy Seniors Stimme war beinahe ungewohnt weich und der Knoten in Dracos Bauch wurde noch ein wenig enger. „Ich kann es immer noch nicht fassen, dass du tatsächlich hier bist.“ Eine unbestimmte Kälte schlich sich unter die Worte. „Dass du dich tatsächlich aus Dumbledores Schutz herausgewagt hast…“ Hohn glomm in den hellen Augen, vermischte sich mit Verachtung und griff augenblicklich auf seine Stimme und seine Haltung über. „Du bist mit Potter und dem Verräter Snape hier. Warum?“
 

Draco atmete bebend einmal tief ein. Es stimmte. Sein Vater wusste noch nicht, dass er die Seiten gewechselt hatte, er hatte es ihm nicht gesagt und seine Mitschüler aus Hogwarts konnten nichts nach außen gelangen lassen. Was glaubte er wohl jetzt? Was konnte er ihm erzählen, so dass es glaubhaft klang? Dass er sich Potters Vertrauen erschlichen hatte? Sein Vater würde ihn fragen, warum er ihm von diesem Plan nichts erzählt hatte. Vielleicht könnte er erzählen, dass er sich Snape angeschlossen hatte, der Harry ausliefern wollte, weil er es nicht abwarten konnte, den Dunklen Lord zu treffen und weil er sich dafür eine Belohnung erhoffte. Aber auch das war etwas zu unglaublich und Lucius hatte doch schon gesagt, dass er Snape für einen Verräter hielt. Vielleicht könnte er sagen, dass er gezwungen worden war, Harry zu begleiten, doch das würde Harrys Wesen verleugnen und das wollte er unter keinen Umständen.
 

Ein weiteres Mal holte er tief Luft, hatte sie zwischenzeitlich unwillkürlich angehalten. Und langsam wurde ihm bewusst, dass er schon wieder vor seinem Vater zu kuschen begann, der Angst nachgab, die er vor ihm hatte, dabei wollte er das doch nicht mehr. Verdammt, er hasste diesen Mann, der da vor ihm stand. Er hasste ihn wie die Pest! Er war es gewesen, der geholfen hatte, Harry zu verletzten. Er war es, der ihn beinahe durch dieses vermaledeite Tagebuch umgebracht hatte. Und er würde es jederzeit wieder tun. Solange dieser Mann lebte, waren weder Harry noch er selbst je in Sicherheit. - Außerdem hatte der Moment der Stille für eine Ausrede längst zu lang gedauert.
 

Der Ausdruck in seinem Gesicht änderte sich, Hass bleichte die Wangen, ließ die Augen blitzen, als er sich einen Ruck gab, seinen ganzen Mut zusammenkratzte. „Willst du raten?“, gab er verspätet eine Antwort, dann riss er den Zauberstab hoch und jagte den ersten Zauber auf den Mann, er sich sein Erzeuger nannte. Schwarze Magie, die er bis dato gut unter Verschluss gehalten hatte. Keiner hatte gewusst, dass er sie übte, nicht einmal sein Vater. Dementsprechend erstaunt war dieser auch, als er abwehrte.
 

„Du stehst also auf der Seite, die gegen den Dunklen Lord ist.“, stellte Malfoy unsinnigerweise fest, eine Haltung einnehmend, die einem wütenden Raubtier glich, angespannt und wachsam. „Du hast ihn verraten. Du hast mich verraten! Verräter müssen sterben!“
 

Der Angriff, der diesen Worten folgte, war stark und brachte Draco schon nach den ersten paar Augenblicken völlig aus dem Konzept. Niemals hatte er seinen Vater so mit Magie umgehen sehen und nur mit Mühe und sehr viel Glück konnte er die Zauber abwehren. Immer weiter wurde er zurückgedrängt. Er hörte Gelächter und Anfeuerungsrufe, die seinem Vater galten, wehrte Zauber um Zauber ab, nutzte die stärksten Schilde, die er kannte. Vielleicht war es ein Segen, dass sein Vater ihn nicht gleich umbringen wollte, sondern darauf aus war, ihm größtmögliche Schmerzen zuzufügen, sonst wäre ihm das wahrscheinlich nicht so lange geglückt.
 

Dann streifte ihn ein Zauber am Arm und ließ seinen Schild zusammenbrechen. Der nächste Fluchtreffer schleuderte ihn gegen die Wand.
 

Und genau das war es, was Snape sah, als er den Gang betrat, der zur Großen Halle führte, wo er nach seinen Schützlingen hatte sehen wollen. Schreck durchzuckte seine Glieder als er das dumpfe Krachen hörte und den blonden Jungen an der Wand herabrutschen sah, gefolgt von eisiger Wut, die durch seine Eingeweide jagte. Nicht das! Nicht dieser Junge! Gerade er hatte zu viel durchgemacht, um das zu verdienen! Verdammt, er hatte sich gegen die dunkle Seite entschieden, hatte eine Stärke bewiesen, die weit jenseits seines Alters lag! Gerade er hatte ein viel zu seltenes Talent, als dass er hier sterben durfte. Er hatte ihn doch als seinen Nachfolger auserkoren!
 

Dracos leeren Blick im Sinn und die Blutspur, die ihm aus der Nase übers Kinn lief, vor Augen griff Snape an. Präzise und schnell waren fünf Todesser ausgeschaltet, bevor einer von ihnen registrierte, dass dort ein zweiter Gegner war, doch dann hatte er sie alle gegen sich. Geübt errichtete er den Schild, ließ alle Angriffe daran abprallen und wartete auf eine Angriffslücke, die er nutzen konnte. Seine Chance kam, ein weiterer Mann ging zu Boden. Er konnte von Glück sagen, dass es sich hier offenbar um Anhänger Malfoys handelte und dieser nur wenige auserwählte an seiner Seite duldete, so dass jetzt nur noch drei zusätzlich zu dem blonden Mann vor ihm standen.
 

Wieder ein Schild, wieder ein Angriff, dann stand er Lucius Malfoy gegenüber, der von seinem Sohn abgelassen hatte. Einst waren sie so etwas wie Freunde gewesen, dann Rivalen um die Gunst des Dunklen Lords, nun waren sie Gegner.
 

„Severus…“
 

„Malfoy.“
 

Ein kurzer Austausch, ein Anklingen der Duellregeln, dann flogen die ersten Zauber. Snape stellte fest, dass sie etwa gleich stark waren, aber er selbst war nicht so festgefahren in seinen Handlungsweisen. Er hatte noch ein Ass im Ärmel, mit dem keiner rechnete.
 

Doch in dem Moment, in dem er sein letztes Explosionselixier auf den Mann vor sich werfen wollte, traf diesen unerwartet ein Fluch in die Seite, der ihn gegen seine Leute taumeln ließ.
 

„Accio Zauberstab!“ Es war Dracos Stimme und irgendwie auch wieder nicht. Vielleicht war es ein anderer Klang, eine andere Melodie in den Worten, doch das störte die Magie nicht. Die Stäbe gehorchten dem zwingenden Ruf. Jeder einzelne. Seiner auch. „Ich kann nicht zulassen, dass ihr den tötet, der das Glück der Welt bedeutet. Ohne ihn - was würde da geschehen? Der Untergang der Insel? Der Sturz des Gefüges? Ihr Ahnungslosen tut, was euch beliebt, ohne an die Konsequenzen zu denken!“ Ein leises Klappern zeigte, dass die Zauberstäbe zu Boden fielen. Gerade glitt der silbrige Tarnumhang von Dracos Schultern.
 

Snape war wie erstarrt. Die Präsenz, die dort um den Jungen herumschwebte, war mächtig und alt. Viel älter als die Dumbledores. Die Bewegungen waren selbstsicher und selbstbewusst, wie von jemandem der sich seiner Überlegenheit gewiss war, der Blick entschlossen und erhaben, die Haltung autoritär. Schwarze Augen. Snape hatte davon gelesen, dass Geister Menschen besetzten, sie steuerten und zu ihren Gunsten lenkten, aber erlebt hatte er das nie. Bis jetzt. Merlin, was sollte er denn jetzt tun? War der Geist bösartig? Und was hatte er mit Draco vor? Wollte er ihm schaden?
 

„Dieser Junge ist die Versicherung für euch, dass ihr leben werdet. Tötet ihn und euer Untergang ist besiegelt.“
 

Worte, die über das Begreifen hinausgingen, Worte, deren Sinn sich nur ergab, wenn man die Gedanken dahinter kannte. Malfoy kannte sie nicht.
 

„Severus versichert niemanden.“, widersprach er abfällig. „Wer bist du und was tust du mit meinem Sohn?“ Auch er hatte erkannt, dass es nicht Draco selbst war, der da sprach.
 

Eine abfällige, wegwischende Handbewegung folgte dieser Frage, ein stahlharter Blick ließ Malfoys Selbstbewusstsein schwanken, ließ ihn zurückweichen. „Ein Vater verletzt seinen Sohn nicht!“, knirschte es wie zermalmendes Eis durch den Gang. Ein krasser Gegensatz zu der weichen Bewegung, mit der sich der Kopf plötzlich zu Snape wandte. Der schwarzhaarige Mann schauderte. Auch das blutige Gesicht passte nicht so recht zu der Erhabenheit in dieser Bewegung. „Severus Snape.“ Erschrocken fuhr dieser zusammen, als er angesprochen wurde. „Komm her.“
 

Unsicher tat er, was verlangt wurde. Warum auch immer, er hatte nicht das Gefühl, dass ihm akut Gefahr drohte, eher versprach das Wesen Schutz. Oder irrte er sich da?
 

„Ich werde ihnen das geben, was sie verdienen. Schütze du Draco.“
 

Also ging es um den Jungen. Um Draco. Jetzt ergab auch die Rede zuvor einen Sinn. Wenn Draco starb, würde Harry wohl durchdrehen. Und wenn er seine ganze Macht auf einmal entfesselte… Das war ein äußerst beunruhigender Gedanke.
 

Schnell bückte sich Snape und hob seinen Zauberstab auf. Sein Schild flammte bläulich vor ihnen auf, dann legte der Geist los. Die wehrlosen, teilweise noch immer bewusstlosen Zauberer hatten nicht den Hauch einer Chance. Ein gewaltiger Feuerwirbel brach aus dem schwarzen, schlanken Holz, breitete sich in allen Richtungen aus und schlug mit verzehrenden Flammen nach den Menschen. Snape konnte die Augen nicht abwenden, so sehr faszinierte ihn die Macht, so sehr widerte es ihn an. Zu seinem Glück verschluckte das tosende Brüllen jeden Schrei.
 

Dann erreichte das Feuer seinen Schild und Snape musste sich darauf konzentrieren, Draco und sich zu schützen. Er drückte den Jungen an sich und versuchte den Kopf zusätzlich mit seinem freien Arm vor der durchstrahlenden Hitze abzuschirmen, die die von ihm errichtete Barriere nicht aufhalten konnte.
 

Als das Inferno verklang und Snape sich wieder traute, die Augen zu öffnen, blieb ihm der Mund offen stehen. Vor ihnen stand ein Mann. Seine Haare waren schlohweiß, seine Statur schmächtig und hager, doch die Haltung verriet große Kraft. Und dieser Mann blickte auf einen Punkt jenseits der jetzt kahlen, rußgeschwärzten Wände. In einem abzweigenden, unscheinbaren Treppenaufgang stand Harry.
 

„Godric?“ Seine Stimme klang verunsichert, seine Wangen waren schmutzig, seine Kleider waren angesengt. „Was… Wie kommst du hier her?“
 

Auf dem faltigen Gesicht des Geistes erschien ein weiches Lächeln und auch die aggressive Haltung entspannte sich. „Ich habe das beschützt, was dir so wichtig ist.“
 

Harrys Blick flackerte auf der Suche nach diesem Wichtigen durch den Raum und verharrte erschrocken auf Draco, der jetzt schlaff in Snapes Armen hing und von ihm zu Boden gelassen wurde. In den grünen Iriden blitzte Angst auf und Sorge. Seine Hände hoben sich, er wollte etwas sagen und Snape dachte schon, er würde gleich anfangen zu heulen oder gleich zusammenbrechen, als er seine Beine offenbar doch noch unter Kontrolle bekam und auf ihn und Draco zu rannte. Neben ihnen fiel er auf die Knie, tastete über die Brust des Slytherins und sein Gesicht. Der Analysezauber, den er wirkte, schlug fehl. Wie immer.
 

„Professor…“ Bittend sahen grüne Augen in schwarze und Snape machte es Harry nach. Dracos Zustand war erschreckend.
 

„Und?“ Harrys Stimme zitterte vor Angst, ebenso die Hände, die auf Dracos Brust lagen. Was sollte er ihm sagen? Ihm mitteilen, dass Draco tödlich verletzt war? Er begann in seinen Taschen zu wühlen, suchte einen Trank, der Draco helfen konnte und noch nicht von Bellatrix während ihres Kampfes zerstört worden war, doch darauf konnte Harry nicht warten. Snapes besorgtes, plötzlich noch verschlosseneres Gesicht hatte ihm genug gesagt. Er angelte die Phiole von Hermione aus seiner Tasche, setzte sie Draco an die Lippen und ließ die Flüssigkeit in seinen Mund laufen. Widerwillig schluckte der Blonde, wehrte sich halb, doch Harrys Stimme und eine sanfte Berührung an der Schläfe beruhigte ihn.
 

„Was ist…“, kam es schwach aus seinem Mund.
 

Erleichtert, dass der Trank wirkte, küsste Harry ihn. „Alles okay. Siehst du? Wir leben alle drei noch.“ Er strich ihm wieder über die Stirn und streichelte seine Wangen.
 

Snape beobachtete das mit gemischten Gefühlen. Er verstand jetzt die Worte des Geistes in ihrer vollen Bedeutung. Harrys gesamte Ausstrahlung hatte sich gerade verändert. Jetzt, wo die Anspannung der Angst von ihm abfiel, machte sich in ihm eine nahezu selige Ruhe breit. Von der Unsicherheit war kaum noch etwas zu spüren, an ihren Platz war nun ein liebevoller Ausdruck getreten, der eigentlich alles sagte. Harrys Liebe zu Draco überstieg seine Einschätzung der Dinge bei weitem.
 

Ein kurzer Blick zu dem Geist bestätigte ihm, dass dieser das gewusst hatte. Seine Augen ruhten mit deutlichem Wohlwollen auf dem jungen, so ungewöhnlichen Paar.
 

Draco rührte sich schwach, konnte sich kaum aufsetzten und Snape verhinderte es mit einem unnachgiebigen Kopfschütteln. Resignierend blieb er liegen. „Wieso lebe ich noch? Wo ist mein Vater?“ Rau war seine Stimme, irgendwo im Hintergrund gurgelnd.
 

„Dein Vater?“ Harry war irritiert und Snape runzelte die Stirn. Hatte er das etwa gar nicht mitbekommen? Wann genau war er denn angekommen?
 

„Dein seltsamer Freund hat ihn vernichtet.“, übernahm der Zaubertränkelehrer schließlich die Antwort und deutete mit dem Kinn auf Godric Gryffindor, der nun entschuldigend lächelte.
 

„Verzeih die Einmischung. Ich fand es angebracht.“ Ernst blitzte in den dunklen Augen und Draco starrte ihn ungläubig an. Gryffindor war noch da gewesen? Immer noch in ihm? Er hatte seinen Vater getötet? Er hatte ihn gerettet?
 

Irgendwo in sich fühlte er Wut über die Übernahme, irgendwo war Erleichterung darüber, gerettet worden zu sein und ganz winzig, irgendwo ganz hinten in seinem Herzen spürte er einen kleinen Stich der Trauer. Klar, auch er hatte seinen Vater töten wollen, aber es jetzt so zu hören, dass er einfach so unwiederbringlich fort war… Draco senkte den Kopf. „Ist okay. Danke.“ Und als er wieder aufsah, lag ein ehrliches Lächeln auf seinen Lippen, ein wenig traurig, schmerzverzerrt und müde.
 

„Keine Ursache.“, grinste der Mann und seine Züge hellten sich merklich auf, wirkten jünger und frischer.
 

„Wie kommst du hierher?“, wiederholte Harry seine Frage von vorhin. „Ich meine… der Fluch!“
 

„Man kann beinahe jeden Fluch mit Selbstlosigkeit brechen.“ Der Mann lächelte noch ein wenig breiter, sah nun auch zu Draco hinab. Eine unerwartete Liebe schwebte über das Gesicht. „Es geht ihm nicht gut. Er hat sich lange gegen meine Hilfe gewehrt. Ich wünschte, ich könnte irgendwas für euch tun, aber ich schätze, das ist unmöglich.“ Ein heiseres Seufzen kam über seine Lippen, als sein Schemen flackerte. „Danke für alles, meine Freunde. Es war lustig mit euch.“ Und sein Bild verfloss in einem Lufthauch warm leuchtender Farben.
 

„Weg.“, wisperte Harry. „Er ist einfach weg.“
 

„Ist er tot?“ Draco versuchte erneut sich aufzurichten und sank stöhnend zurück in Snapes Arme. Seine Lunge brannte und sein Brustkorb tat weh.
 

„Das war wohl nicht der richtige Trank.“, murmelte Snape. Und er fügte mit einem kurzen Blick auf Harry hinzu: „Er muss behandelt werden. Dringend!“
 

Harry nickte. „Mme Pomfrey?“
 

„Ja.“
 

„Ist okay. Ich schicke euch direkt zu ihr.“
 

„Nein!“, fuhr Draco auf. „Ich lass dich nicht allein!“ Er begann zu zappeln, zog Harrys Arm zu sich. Panik lag in seiner kratzigen Stimme. Er wollte nicht weg von hier, wollte Harry nicht alleine lassen. „Du hast gesehen, wie stark die s…“ Der Rest seines Satzes ging in einem Husten unter, das die Dringlichkeit der Situation deutlich machte. Draco spuckte Blut.
 

„Ich komme zurück. Glaube mir, Draco. Ich finde dich. Immer.“ Wieder küsste Harry ihn, während sein Zauberstab sachte Dracos Schläfe berührte. Die Glieder erschlafften und mit einem kläglichen Wimmern sank der Blonde in tiefen Schlaf. Harry richtete sich auf, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund, um das Blut von Dracos Lippen zu entfernen, und verwischte es damit nur noch mehr. „Professor Snape.“ Er fixierte den Mann. „Ich vertraue Ihnen Draco an. Passen Sie auf ihn auf, bis ich wieder da bin!“
 

Snape konnte gar nicht anders, als zu nicken. Harry verströmte in diesem Moment eine Autorität, die der des Geistes von gerade eben nicht unähnlich war. Himmel, der Junge war fünfzehn! Wie kam er dazu, hier herumzukommandieren? Aber das war erstmal nebensächlich. „Komm mit. Draco hat Recht. Die Todesser sind stark. Und viel zu viele.“ Der schwarzhaarige Lehrer hatte tatsächlich Bedenken. „Und du bist am Ende mit deinen Kräften.“
 

Harry konnte sein Erstaunen nicht verhehlen. Wie hatte Snape das merken können? Hatte er sich seine Erschöpfung anmerken lassen?
 

„Du hast nicht mitbekommen, dass ich dich analysiert habe, oder?“
 

Die feinen Züge wurden widerwillig, während zwischen ihnen Dracos Atmen gurgelnd ging.
 

„Es ist Selbstmord!“, versuchte Snape es noch einmal, doch es erzeugte nur ein weiches Lächeln.
 

„Wissen Sie, inzwischen mag ich Sie richtig gerne.“, erklärte Harry. „Aber ich bin hier noch nicht fertig. Ich komme nach, sobald ich kann. Sorgen Sie dafür, dass er überlebt.“, damit legte er seine Hand an Snapes Schulter und initiierte die Apparation. Es gab einen leisen Knall und die beiden Slytherins waren verschwunden.
 

Harry griff nach dem Tarnumhang, der noch immer an der Wand lag, und erhob sich noch im gleichen Moment. Entschlossen und die Müdigkeit aus seinen Gedanken verbannend straffte er die Schultern. Jetzt kam es drauf an. Er wusste, wo Voldemort war. Er konnte es spüren, konnte ihn rufen fühlen. Und er war sich sicher, dass er es schaffen würde. Ganz tief in ihm wuchs diese Gewissheit als ruhiger, Kraft spendender Pol.
 


 

Snape schnappte nach Luft, als die Luft um ihn herum zusammengepresst wurde und es kalt wurde. War es schon schrecklich, selbst zu apparieren, war das hier die Hölle. Er hatte das schreckliche Gefühl, als greife Harry direkt in sein Innerstes und risse an seiner Seele. Er war froh, als es vorbei war, zumal er wirklich direkt in Mme Pomfreys Krankenflügel landete. Draco in seinen Armen atmete schwer und gurgelnd.
 

„Poppy! Wo sind Sie?“, rief er und verfrachtete seinen Schützling auf eines der Betten.
 

Sie kam sofort aus ihrem kleinen, privaten Raum. „Severus?“ Erstaunen lag in ihrer Stimme und sie schien es nicht richtig fassen zu können, dass er da war. „Was… Wie…?“
 

„Kümmern Sie sich um Draco! Ich muss dringend zu Albus!“ Und damit rauschte er davon. Ungern ließ er Draco allein und wäre es nicht Poppy Pomfrey, die ihn behandelte, wäre er auch nicht von seiner Seite gewichen, aber jetzt zählte etwas anderes, das seiner Handlung bedurfte. Harry war noch in Durmstrang und das ganz alleine zwischen dutzenden von Todessern. Und dieser Gedanke war ganz und gar nicht erbaulich.
 

Albus Dumbledore schien ihn sogar zu erwarten, als er in sein Büro platzte, hatte ernst die Hände vor seiner Brust zusammengelegt. „Erzähl.“, forderte er unumwunden, nachdem er sich kurz nach seinem Befinden erkundigt hatte. „Aber kurz.“
 

Und Snape erzählte, was passiert war, soweit er es mitbekommen hatte. Er machte sich Vorwürfe, selbst wenn er wusste, dass es irgendwo richtig gewesen war, was er getan hatte. Dennoch fiel es ihm schwer zu akzeptieren, dass er Harry im Stich gelassen hatte.
 

„Du kennst den Zugang?“, fragte Dumbledore schließlich und der schwarzhaarige Giftmischer nickte. Natürlich, sonst wären sie vorhin nicht nach Durmstrang gekommen. „Dann gehen wir. Es darf keine Zeit verloren werden! Sirius!“
 

Snape konnte sich ein ergebenes Seufzen nicht verkneifen, als der Animagus durch die Tür aus dem Nebenraum kam. Woher hatte er nur gewusst, dass dieser Mann auch anwesend war? Und der finstere, zornige Blick sprach Bände. Er gab ihm die Schuld. Berechtigterweise. Immerhin hatte er ihn nicht aufgehalten.
 

„Wir brechen auf.“ Dumbledore hatte Sirius nur die Kurzfassung von Snapes kurz gefasstem Bericht gegeben und nun eilte er voran, Snape und Sirius auf den Fersen, zur Peitschenden Weide. Der Gang war lang wie sonst nie und sie benötigten eine gefühlte Ewigkeit, um ihn zu durchqueren. Bezeichnenderweise fanden sie an seinem Ende in der Heulenden Hütte Remus Lupin, der Wache stand und die Stadt beobachtete, die wie ausgestorben da lag. Auch er erhielt einen Lagebericht in drei Sätzen und so apparierten sie alle vier an den Punkt, an dem die Reise nach Durmstrang möglich war.
 

Der eisige Wind hatte sich gelegt, war längst nicht mehr so schneidend, und der Schneefall hatte komplett aufgehört, so dass das Schloss auf der Insel deutlich zu sehen war. Und was sie dort sahen, ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Die Mauern der Schule waren dabei einzustürzen. Der komplette Südflügel war bereits in sich zusammengebrochen und wie bei einer Welle in Zeitlupe setzte sich diese Tendenz nach Norden fort. Gerade stürzte einer der Türme in sich zusammen und fiel mit Getöse ins Meer, türmte hohe Wellen auf, eisige Gischt spritzte und verschlang die Steinbrocken ohne Erbarmen, während sich der Verfall unaufhörlich fortsetzte.
 

„Oh Merlin…“, wisperte Sirius fassungslos, trat einen Schritt vor und verharrte wieder, die Augen nicht von jenem Schauspiel lösen könnend. „Das… Da ist… Harry ist doch noch da drin!“ Der Gedanke brachte ihn auf Touren. Er fuhr zu Snape herum, blaffte ihn an, den Eingang zu öffnen und sie hinüberzulassen. Eile war geboten und beinahe war Snape dazu bereit. Schon hatte er Sirius die Richtung gewiesen, sich in Bewegung gesetzt, um Harry herauszuholen, als Dumbledores Stimme sie beide aufhielt.
 

„Irgendwas stimmt da nicht.“ Der Weißhaarige war bleich wie selten zuvor. „Sie springen ins Wasser. Warum zaubern sie nicht? Warum halten sie die Mauern nicht davon ab, einzustürzen?“ Er hatte seine Augen verzaubert, um die Situation einschätzen zu können, doch das machte ihn fassungslos.
 

„Und Harry?“
 

„Vielleicht ist er längst draußen.“ Remus klammerte sich sichtlich verzweifelt an diese Hoffnung. „Vielleicht steht er hier irgendwo an diesen Klippen und lässt das Schloss einstürzen…“
 

Snape schüttelte den Kopf, die Augenbrauen tief zusammengezogen. Warum sollte Harry so etwas tun? Wo lag der Sinn, einfach etwas zu zerstören? Das war nicht seine Art. Viel eher wäre er ihnen dann nach Hogwarts gefolgt, um zu Draco zurück zu kommen.
 

„Verdammt, Severus, bitte!“ Sirius hielt es nicht mehr aus, seine Stimme grenzte an purer Verzweiflung. Er wurde fast verrückt vor Sorge.
 

Nickend wandte sich Snape zu dem Felsen, warf einen letzten Blick auf das Schloss, das sie gleich betreten würden und sammelte sich. Zum zweiten Mal in kürzester Zeit bereute er, dass er den Zauber, der Harry mit ihm verband, nicht erneuert hatte, aber das musste er jetzt wieder gut machen. Sie würden ihn finden!
 

Er stellte sich auf den Felsen und reichte Sirius die Hand, die dieser zum erstem Mal ohne zu zögern ergriff. Doch bevor sie apparieren konnten, war auch Remus da, legte seine Hand auf die von Sirius. Sein Blick war ernst. Er würde helfen.
 

Dumbledore lächelte, als er beobachtete, wie die drei einstigen Feinde plötzlich wegen Harry zusammenarbeiteten. Selbst Severus Snape stand die Sorge ins Gesicht geschrieben. Und als sie appariert waren, folgte er ihnen unverzüglich.
 

In Durmstrang sah es chaotisch aus. Um den Disapparationspunkt drängten sich Menschen, die nicht begreifen konnten, dass ihre Magie nicht funktionieren wollte. Sie kümmerten sich nicht um die Eindringlinge, sondern wollten einfach nur noch fort, wollten aus dieser Mausefalle entkommen. Geschrei und Flüche dröhnten von den Wänden wider.
 

„Hier entlang!“, knurrte Snape und machte sich auf den Weg. „Er wollte zum Unnennbaren, ganz sicher wird er dort sein!“ Ob dieses Areal noch stand, würde sich zeigen.
 

Er voraus eilten die drei Männer durch die Gänge. Snape machte sich radikal Platz, wenn ihm die Todesser den Weg versperrten, so dass sie schnell vorwärts kamen. Auch wählte der Schwarzhaarige nicht die Nebengassen, die Harry beschritten hatte, sondern den direkten Weg. Zehn Minuten später hasteten sie an einem Punkt vorbei, an dem die rechte Wand bereits fehlte und Trümmer den Weg versperrten, dann erreichten sie die Tür zur Großen Halle der Russischen Schule. Snape stieß sie auf.
 

Der große Saal war verwüstet und verbrannt, Tische, Stühle und Schränke zerstört und teilweise unkenntlich, selbst die Wände und die Fensterscheiben waren zerbrochen und bröselig. Wind pfiff durch die Fensteröffnungen, wirbelte Staub und Asche auf. Was allerdings wirklich bemerkenswert war, war der einzelne, unversehrte Thron in der hinteren Mitte des Saales, über dem Moodys Auge in einer silbernen Fassung befestigt war. Davor, in Schmerz und Schrecken des Todes erstarrt, lag Voldemort. Geschlagen. Besiegt.
 

„Das ist…“, setzte Remus an, doch er wurde von Dumbledore beiseite geschoben, der sie endlich eingeholt hatte. Der alte Mann schickte aus der Entfernung einen Analysezauber auf den Reglosen, bevor er mit ernstem Gesicht durch die Asche zu ihm schritt.
 

„Avada Kedavra.“, stellte er fest und löste damit Schock aus. Sirius konnte es nicht fassen, Remus war entsetzt und Snape fragte sich, ob Harrys Wut wirklich groß genug gewesen war, um solch einen Spruch zu erzeugen. Er hatte doch gelächelt, als er sie nach Hogwarts geschickt hatte.
 

„Was ist mit Harry?“ Wieder merkte er nicht, dass er den Vornamen gebrauchte, als er die sorgenschwere Frage stellte. Seine Augen strichen eilig suchend über das Chaos.
 

„Genau! Wo ist Harry? Er müsste doch…“ Sirius begann zu suchen, lief durch den Raum, um seinen Patensohn vielleicht irgendwo zu entdecken. „Wenn er wirklich gekämpft hat, dann müsste er doch hier sein!“
 

„Vielleicht hat er mitbekommen, dass das Schloss zusammenbricht und hat es verlassen.“ Remus hatte es mit einem Aufspürzauber versucht, hatte Harry aber nicht entdeckt. „Das sollten wir viellei…“
 

Doch Sirius unterbrach ihn wütend. „Ich gehe nicht ohne Harry!“, schrie er, seine Stimme kippte vor Wut und Angst.
 

Dumbledore nickte. Er hob den Zauberstab und wirkte einen Zauber, der die Mauern und die Decke dieses Saales stabil halten würde, bevor er ebenfalls magisch nach Harrys Signatur im weltlichen Gefüge suchte. Ein hellblau schimmerndes Band zog sich durch den Raum, begann hinter Remus an der Tür und wurde schließlich verwirbelt und verwaschen, bevor es mitten im Raum plötzlich endete. Sirius war sofort an der Stelle, doch dort war nichts außer Staub, Asche, dem blauen Schimmer und, fast vollständig verdeckt, Harrys Zauberstab. Langsam hob er ihn auf, fassungslos.
 

Dumbledore trat näher. „So etwas habe ich noch nie gesehen.“, sagte er bedächtig. „Vielleicht ist er tot, vielleicht appariert… Ich hoffe wirklich auf letzteres.“
 

„Wie können wir ihn finden?“
 

„Wenn er noch lebt, nur mit sehr viel Glück.“
 

„Aber vielleicht ist er verletzt!“
 

Remus legte seinem Jugendfreund die Hand auf die Schulter und zog ihn in die Arme. Er konnte die Sorge nachvollziehen, die Angst im Bauch ebenfalls fühlen. „Was ist hier nur passiert?“, murmelte er gedankenverloren.
 

Dumbledore holte tief Luft. „Es gibt einen Zauber, der uns das zeigen kann. Allerdings kenne ich nur einen einzigen Menschen, der ihn beherrscht, und ob der noch lebt, weiß ich nicht.“
 

Hoffnungsvoll leuchtende Augen trafen ihn und er musste lächeln. „Ich werde nach ihm suchen lasen, doch das wird Zeit brauchen.“
 

Sirius nickte wie erschlagen. Er sah verstört aus, drückte Harrys Zauberstab an seinen Hals und klammerte sich an Remus’ Arm fest, der ihm beruhigend über den Rücken strich, ohne seine eigene Sorge zu deutlich zu zeigen. Snape stand still etwas abseits und verfolgte die Spuren Harrys durch den Raum. So wie es aussah, war es ein heftiges Duell gewesen. Dicht neben der Tür am Boden, ebenfalls unter Asche begraben, konnte er den Tarnumhang sehen und hob ihn auf. Er war an einer Stelle verbrannt und hatte einen langen Riss über der Schulter.
 

Draußen verebbte der Lärm der zusammenfallenden Mauern und nach wenigen Sekunden hatte der eisige Wind, der durch die Halle wehte, den Staub aus der Luft fort geblasen. Stille blieb zurück, unterbrochen durch die Geräusche des wütenden Meeres.
 

„Die Apparationsblockaden wurden aufgehoben. Wir sollten uns beeilen. Die Auroren müssen benachrichtigt werden und ich muss Jasper erreichen.“ Er lächelte Sirius tröstend zu. „Und vielleicht ist Harry längst in Hogwarts zurück. Wenn nicht, dürfen wir keine Zeit verlieren, und müssen die Suche nach ihm einleiten.“
 

Das brachte sie alle auf Touren und innerhalb von zwanzig Sekunden waren sie disappariert, nachdem Dumbledore vorsorglich noch einen Bewahrerzauber über den Ort gelegt hatte, der eine Veränderung jedweder Art nicht zulassen würde.
 


 

Harry war nicht in Hogwarts und Sirius’ kurzzeitig entflammte Hoffnung erlosch. Doch die Unruhe nagte an ihm, ließ Ausruhen unmöglich werden. Während Remus und Dumbledore alle Hebel in Bewegung setzten, Auroren und Dumbledores Freund Jasper zu benachrichtigen, um eine Rettung der in Durmstrang gefangenen Menschen einzuleiten, machte er sich auf den Weg nach London, um Harry dort zu finden und an Orten zu suchen, von denen er wusste, dass Harry sie kannte.
 

------------- -

Harry ist also weg. Geht es ihm gut? Was ist in der Halle passiert?

Und wie geht es Draco? Wird er es überleben?

Was denkt ihr?

*grins*

Ich liebe es, an solchen Stellen aufzuhören und Leser zu quälen ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MikaChan88
2008-12-16T22:47:11+00:00 16.12.2008 23:47
die ff is total super
aber es is echt sowas von fies an so einer stelle aufzuhören
hoffe du machst bald weiter ^-^

cu,
MikaChan
Von:  YuukiHongo
2008-12-08T20:11:41+00:00 08.12.2008 21:11
boaahh
is das gemien da aufzuhören!
aber das is ein ganz ganz ganz tolles kappi!!
hofe es ghet schnell wieter und das es den beiden jungs gut ghet!!
kein trauriges ende!!
^^

Von: abgemeldet
2008-12-08T09:36:41+00:00 08.12.2008 10:36
Hi Süße,

Sadistin!
Ok, Spaß bei Seite.
Klasse Chap. Vor allem, die Zusammenarbeit von Siri, Sev und Rem.
Und was ist jetzt mit Godric? Hat er seinen AUsflug gut überstanden?
Tja, und Harry? Mal sehen, was Jasper rausfinden wird, wenn er den Zauber gesprochen hat. Bis bald und liebe Grüße
puschelcat
Von: abgemeldet
2008-12-07T20:48:53+00:00 07.12.2008 21:48
Das war ja wieder mal ein gemeines Kapitel.
Ich hoffe nur, dass es Harry und Draco gut geht.
Auch das Godric wieder bei Sal ist.

Mach schnell weiter.

LG
Sevara-Snape
Von:  leewes
2008-12-07T20:08:13+00:00 07.12.2008 21:08
man bist du fies gerade wo es soooo spannend wird... es sollte verboten werden an solchen stellen zu enden,... man ich bekomme noch mal die krise..wo ist harry und ich warne dich es ist die hölle los wenn es ihm nicht gut gehen sollte.... was soll es denn sonst gebracht habend as er so geleidet und draco gerettet worden ist????? das wäre alles umsonst gewesen...
man ich hoffe das du scho n fleißig am schroeben bist denn ich erwarte ein super kapi in den nächsten tagen ansonsten könnte es sein das ich (obwohl es doch so besinnliche weinachtszeit ist...) dir aufs dachsteige und dir mal ein paar tackte zu leserfreundlichkeiten erzähle..., habe ich mich da klar ausgdrück?=??? *G*
nein spaß beiseite ich fand das das ein hervorfagendes kapi war und ich freue mich wie blöd auf dasnächste kapi...*g
bis dann
lee
Von: abgemeldet
2008-12-07T18:28:13+00:00 07.12.2008 19:28
Das ist echt ein fieser cliff!
ich hoffe dass alles sich noch zum Guten wendet!
Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie es weiter geht!

Bis dann,
Little King Leon!
Von: abgemeldet
2008-12-06T21:16:44+00:00 06.12.2008 22:16
ah...ich hoffe der nächste kappi kommt bald....hab einen schrecken bekommen bei draco....zum glück lebt er noch...nicht auszudenken was Harry getan hätte...aber jetzt ist harry verschwunden...hoffentlich finden sie ihm..

freu mich schon auf dein nächstes...

LG
Von:  dragoni
2008-12-06T20:44:17+00:00 06.12.2008 21:44
Super Kapitel!!
Die Spannung bleibt erhalten....^^
Hoffentlich wird alles gut.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
LG
Dragoni
Von:  schmusekatze
2008-12-06T20:08:53+00:00 06.12.2008 21:08
oh mann wie kannst du nur

schreib schnell weiter
Von:  Chiron
2008-12-06T18:09:44+00:00 06.12.2008 19:09
Hey..
Klasse Kapi..
Die Spannung bleibt selbst nach dem Fall des Dunklen Lords noch erhalten..
War es wirklich Harry, der den Todesfluch auf Voldemort gesprochen hat.. Wird Draco wieder gesund.. Wie geht es Harry und wo ist er.. Wieso hat er seinen Zauberstab und den Tarnumhang zurückgelassen..
Vielleicht hat er sich ja wieder in seine Animagusform verwandelt und will nicht mehr raus..
Sirius scheint echt ausser sich.. Kann man ihm aber auch nicht verübeln..
Fand es super, dass sich Sirius, Severus und Remus alle gleich um Harry sorgen..
Freue mich schon wenns weitergeht..^^


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