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Bei Professor Dumbledore zu Besuch

Titel: Bei Professor Dumbledore zu Besuch
 

Autor: Shirokko
 

Pairing: Harry Potter / Draco Malfoy
 

Disclaimer: nicht meins, nur verwurstet, durch den Fleischwolf gedreht, zusammengemischt und neu verarbeitet. Alle Charas gehören J.K.Rowling, beschwert euch bei ihr, wenn ihr wen nicht mögt. ^^

... ich verdiene damit also kein Geld, was wirklich schade ist!
 

Kommentare: Diese Geschichte spielt nach dem vierten Band, die beiden zuletzt erschienenen, sowie der noch ausstehende Band werden nicht berücksichtigt. Ansonsten...

Vergebt mir meine Schwafelei!
 

Warnungen: Diese Geschichte enthält Shonen-Ai. Wem das nicht gefällt, der soll einfach umdrehen! Andererseits...

Man soll immer offen sein für seine Umwelt und neue Dinge kennen lernen...
 

Aber jetzt geht's los. Viel Spaß beim Lesen.
 


 

Kapitel 9:

Bei Professor Dumbledore zu Besuch
 

Harry kam erst zum Mittagessen zurück. Als er die Halle betrat, war ihm leicht ums Herz. Das Flüstern, das ihn wie leiser Wind verfolgte, und die neugierigen Fragen bezüglich seines unerwartet und ungewohnt kaltschnäuzigen Abgangs während des Unterrichts bei Professor Flitwick ignorierte er geflissentlich. Nur eine nicht.
 

„Hast du dich abreagiert? Müssen wir irgendwo eine neue Wand hinstellen, weil du ne Maus draus gemacht hast?“
 

Harry lächelte freundlich. Wie schnell sich solche Geschichten doch rum sprachen… Lästig. „Ratte, Malfoy, Ratte. Aber nein, ich konnte mich gerade noch so zurückhalten.“
 

Draco grinste frech. „Wie schade, Potter. Ich hätte zu gerne gesehen, wie man dich auf Mäusejagd schickt.“
 

„Kann ich mir vorstellen.“ Das Lächeln wurde breiter. „In dieser Hinsicht teilst du eine Freude mit den Zwillis. Sie würden sich ebenfalls darüber freuen.“
 

Angewidert verzog Draco das Gesicht. Dass er etwas mit den Weasley-Zwillingen gemeinsam haben sollte, passte ihm gar nicht. „Ich glaube, dann verzichte ich doch lieber auf die Vorstellung.“, sagte er liebenswürdig, wieder mit seinem patentiert bösen Grinsen. „Aber sag mir doch bitte Bescheid, wenn du deine Strafe erhältst. Ich wäre gerne dabei, wenn sie dich zurechtstutzen.“
 

„Mit dem größten Vergnügen, Malfoy.“, erwiderte Harry nicht minder liebenswürdig, dann ließ er ihn stehen und ging weiter zum Tisch der Gryffindors. Und er sorgte für erhebliches Erstaunen. Ohne ersichtliche Hilfe fand er den Weg zwischen den anderen Schülern hindurch, ohne irgendwo anzuecken oder mit jemandem zusammenzustoßen. Und er setzte sich so zielsicher neben Hermione, dass diese ihn völlig baff anstarrte.
 

„Harry, kannst du wieder sehen?“, fragte Dean von gegenüber zaghaft.
 

„Du bist so… anders.“, nickte Ron fröhlich zustimmend. „Irgendwie nicht mehr so hilflos.“
 

Gut erkannt. „Freu dich, Ron.“, gab Harry zurück. „Ich werde deine Zeit nicht mehr überbeanspruchen!“
 

„Also kannst du wieder sehen?“
 

„Nein. Es ist Kikuileh, die mir hilft, mich zurechtzufinden.“
 

Doch das war es nicht, was Hermione beschäftigte, jedenfalls nicht vorrangig: „Harry, wo warst du? Du bist nicht mehr wiedergekommen!“
 

„Glaub mir, Mione, das ist mir durchaus bewusst.“
 

„Harry!“, rief sie empört. „Du hast den Unterricht geschwänzt!“
 

Harry nahm sich mit Hilfe von Kikuileh etwas zu Essen, zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Das weiß ich. Und es tut mir kein bisschen Leid.“
 

Er bekam einen kräftigen Schlag auf den Rücken. „Richtig so, Harry! Du bist kurz davor, in unsere Fußstapfen zu treten. Sag Bescheid, wenn du irgendwie Hilfe brauchen solltest, wir werden dir mit Freuden unter die Arme greifen!“, lachte Fred, dann beugte sich George über seine Schulter.
 

„Und wenn du das nächste Mal so etwas vorhast, sag uns vorher Bescheid, dann unterstützen wir dich nach all unseren Mitteln!“
 

„Verschwindet!“, knurrte Ron dazwischen. „Ihr habt keine Ahnung!“
 

„Aber Ronnie, Schätzchen!“, gab Fred gespielt enttäuscht zurück. „Wir wollen ihm doch nur helfen!“
 

„Aber wie!“, ereiferte sich Hermione. „Ihr stiftet ihn schon wieder zu Unfug an!“
 

„Tun wir nicht!“
 

„Los, verschwindet! Sonst werdet ihr gleich Stühle putzen!“, blafft Ron und die Zwillinge zogen beleidigt ab. Seit Ron Schülersprecher war, tat er alles nur erdenklich Mögliche, um in Percys Fußstapfen zu treten. Das war doch echt das Letzte! Enttäuschend, dass sie es nicht geschafft hatten, Ron nach ihren Vorstellungen umzupolen.
 

„Sei ehrlich, Hermione.“, griff Harry das Gespräch wieder auf, als sei nichts gewesen, als seien die Zwei niemals da gewesen. „Niemand hier glaubt daran, dass ich es ohne meine Augen schaffe, die Utz-Prüfungen zu bestehen. Warum sollte ich ihre Erwartungen nicht erfüllen? Sie wären doch maßlos enttäuscht, würde ich es schaffen, oder nicht?“ Damit schob er sich eine Gabel voll Bratkartoffeln mit Speck in den Mund.
 

„Das kann nicht dein Ernst sein!“ Hermione war entsetzt. Nie zuvor hatte sie Harry so reden hören. Hilflos warf sie einen Blick zu Ron, der nur sprachlos mit den Schultern zuckte. Sie hoffte, dass er nur scherzte.
 

Doch Harry nahm ihr diese Illusion. „Überleg mal… Professor Sprout lässt es mich nicht einmal versuchen, bei ihrem Unterricht aktiv mitzuarbeiten. Professor Flitwick hält mich für unfähig, auch wenn er es nicht gesagt hat. Und unser neuer Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste kann mich nicht leiden.“
 

„Das ist ja auch kein Wunder, nachdem, was du ihm an den Kopf geworfen hast!“
 

„Wahrsagen ohne Augen ist ja wohl vollkommen unsinnig. Ich kann weder die Kugel, noch Teeblätter oder Karten sehen.“, fuhr er fort, als hätte sie nichts gesagt.
 

„Wahrsagen ist sowieso Schwachsinn!“ Jeder kannte Hermiones Differenzen mit diesem Fach.
 

„Selbst bei Verwandlung versage ich noch. Ich glaube, ich möchte gar nicht wissen, wie schrecklich der Unterricht erst bei Snape werden wird.“
 

Ron legte ihm eine Hand auf den Arm. „Ich verstehe dich schon, Harry, aber meinst du, schwänzen ist das richtige Mittel?“ Und das ausgerechnet von Ron. „Wenn sie dich aus der Schule schmeißen, bist du völlig hilflos. Stell dir vor, sie schicken dich wieder zu den Dursleys. Und dann wärst du ununterbrochen bei denen. Ohne Magie oder Freunde, die dir helfen! Willst du das?“
 

Harry senkte betrübt den Kopf, schüttelte ihn leicht. Er hatte Recht. Er hatte ja so Recht.
 

„Also bitte, tu das nie wieder, ja?“
 

Nicken.
 

Ron seufzte erleichtert, wechselte dann das Thema. „Wo warst du denn die ganze Zeit? Du hättest mal sehen sollen, wie Flitwick getobt hat, als du verschwunden bist! So was hast du noch nicht gesehen.“
 

Erleichterung durchflutete Harry bei diesem Stimmungsumschwung und er lachte leise. Nicht dass die Vorstellung, den Zauberkundelehrer wütend gemacht zu haben, besonders erquickend war, aber die Treue Rons und sein unerschöpfliches Talent, das alles mit Humor zu nehmen, erleichterten ihm den Moment.
 

„Er hat danach die ganze Zeit leise geflucht!“
 

Doch Harry war der Appetit vergangen. Die Vorstellung, wegen dieser Sache von der Schule zu fliegen und ein Gefangener der Dursleys zu sein, hatte ihn geschockt, war ihm regelrecht auf den Magen geschlagen. Er musste sich entschuldigen. Bei Raindoom, bei Flitwick und am besten auch bei Dumbledore. Jetzt gleich!
 

Er schob den Teller fort und stand auf. „Sorry, ihr Zwei. Ich muss noch einmal weg.“
 

„Wo willst du denn hin?“, fragte Ron.
 

„Zu Professor Dumbledore.“
 

„Sollen wir dich begleiten?“, bot Hermione an. Sie hatte den Grund dafür sofort durchschaut und wollte ihm helfen, doch Harry schüttelte den Kopf.
 

„Kikuileh wird mich führen!“, lächelte er und in diesem Moment streckte die Fee ihren Kopf aus Harrys Brusttasche. „Vielen Dank für das Angebot.“ Und Harry ging, wie er gekommen war, ohne Probleme oder Anzeichen für Unsicherheit. Kurz bevor er den Saal verließ, fiel ihm noch etwas ein. Er drehte sich um, schwang den Zauberstab, murmelte leise Worte und dann flog seine Schultasche über die Köpfe der Schüler auf ihn zu. Er hatte sie vergessen.
 

Der Weg zu Dumbledores Büro war schnell zurückgelegt. Doch es gab ein Problem, was sich nicht so schnell überwinden ließ wie das Hinkommen: das Passwort zu Dumbledores Turm. Er wusste --- das hieß, er war sich beinahe sicher --- dass es irgendeine Süßigkeit war, aber welche wusste er nicht. Und so begann er wahllos irgendwelche Namen von Bonbons aufzuzählen, doch der Gargoyle blieb starr. Nichts rührte sich, keine Wendeltreppe erschien.
 

„Verdammt!“, fluchte der Schwarzhaarige leise, ballte die Hände zu Fäusten, als schließlich doch etwas geschah. Die Statue setzte sich in Bewegung und die Treppe schraubte sich in die Höhe. Kurzerhand und ohne lange zu überlegen stellte sich Harry darauf, wurde mit in die Höhe getragen. Oben wurde er von MG empfangen.
 

„Mr Potter! Das trifft sich wirklich hervorragend. Das erspart mir die Suche nach Ihnen. Professor Dumbledore möchte Sie sehen.“
 

Harry nickte beklommen. Wenn Dumbledore bereits Bescheid wusste, konnte das doch gar nichts Gutes bedeuten, dann gab es bestimmt keine mildernden Umstände für Selbsterkenntnis und Stellen. Dennoch folgte er seiner Hauslehrerin, immer auf Kikuilehs Ratschläge lauschend.
 


 

Hinter einer Säule versteckt, beobachtete Draco Malfoy, wie Harry in die dem versteckten Eingang verschwand. Er war Harry gefolgt, um mit ihm zu reden, doch dessen seltsames Gebaren vor der hässlichen Statue hatte ihn zurückgehalten. Als die Statue dann in der Wand verschwunden war, hatte es das Verhalten erklärt. Blieb also nur noch eine Frage:
 

Woher kannte er diesen Geheimgang, von dem nicht einmal er wusste, wohin er führte --- er war jetzt schon genauso lange hier auf der Schule wie der Schwarzhaarige, doch er hatte nicht einmal geahnt, dass hier ein Geheimgang war.
 

Gerade wollte er ihm folgen, da kam der Gargoyle wieder herunter und verschloss den Durchgang. Und egal was er tat, er ließ sich auch nicht mehr öffnen, weder magisch noch irgendwie anders. Dass er einen solchen Ort kannte, sprach auf jeden Fall für Harry. Hinter diesem Jungen steckte mehr, als man auf den ersten Blick annahm, selbst die, die ihm alles zutrauten, wären darüber noch überrascht. Allein sein Benehmen heute im Unterricht hatte das gezeigt. Der Junge, der lebt, hatte sich ziemlich verändert und das in eine Richtung, die jedem Slytherin gefallen würde.
 

Sein Interesse jedenfalls war geweckt, schon lange. Nun würde er ihn nicht mehr gehen lassen. Unter gar keinen Umständen!
 


 

Harry folgte unterdessen nervös McGonagall in Dumbledores Büro. Sie öffnete die Tür, trat bedeutungsvoll zur Seite und ließ ihm den Vortritt. Beklommen trat er ein und fand sich im nächsten Moment inmitten einer ganzen Schar von Lehrern wieder. Laut Kikuileh, die die Namen zwar nicht beherrschte, sie aber dennoch vorzüglich zu beschreiben wusste, waren außer Dumbledore und McGonagall noch Raindoom, Flitwick und Snape anwesend. Harry bekam es mit der Angst, insbesondere als McGonagall die Tür hinter ihm schloss. Jetzt saß er endgültig in der Falle, kein Entkommen!
 

„Willkommen, Harry.“, begrüßte ihn Dumbledore mit milder Stimme. „Ich habe Dinge über dich gehört, die ich nicht recht glauben kann.“
 

McGonagall schob ihn an der Schulter vorwärts und ließ ihn auf einem gepolsterten Stuhl Platz nehmen, der direkt gegenüber von Dumbledores Schreibtisch stand. Nun war er der Mittelpunkt der Lehrerschaft. Er fühlte sich wie ein Kaninchen, das von einer Meute Wölfe umzingelt worden war. Kein schönes Gefühl. Wahrlich nicht.
 

„Würdest du mir bitte sagen, ob das alles wahr ist?“
 

Harry senkte den Kopf, schloss die Augen. So ernst hatte er den Schulleiter selten erlebt und unwillkürlich kam ihm das hasserfüllte, kalte Gesicht des Mannes vor Augen, der damals, am Ende des vierten Schuljahres, den falschen Alastor Moody mit nur einem einzigen Wort ausgeschaltet hatte. Aber das hier war doch irgendwie anders. Die sengende Macht fehlte... Dumbledore war nur… ernst.
 

Er nickte leicht. „Ich denke schon, dass es stimmt.“, antwortete er zerknirscht.
 

Und er erntete ein leises Lachen. „Vielleicht solltest du dir die Anschuldigungen erst mal anhören, bevor du sie gestehst.“
 

Schulterzuckend gab er zurück: „Wozu? Ich weiß, was ich getan habe und ich denke nicht, dass die anwesenden Lehrer es nötig haben, bei ihren Schilderungen zu übertreiben.“
 

„Oh, du weißt also, dass sie hier sind.“ Es war echtes Erstaunen in Dumbledores Stimme zu hören. Er war wohl davon ausgegangen, dass Harrys Blindheit ihn diesbezüglich vollkommen beeinträchtigt hatte. „Hat dir das die Fee gesagt?“
 

Harry hätte ihm am liebsten an den Kopf geworfen, dass er sie atmen hören konnte, doch unter den gegebenen Umständen hielt er sich zurück, nickte stattdessen und strich dem kleinen Wesen auf seiner Schulter beruhigend über den weichen, wuscheligen Kopf. Er war so dankbar, dass sie jetzt da war. Kikuileh gab ihm die Kraft, die er brauchte, um das hier zu überstehen denn durch sie war er hier nicht alleine.
 

„Sie ist einer der Gründe, wegen der ich dich habe rufen lassen.“
 

Wieder ein Nicken. „Ich weiß.“
 

Dumbledore schmunzelte. Der Junge war echt zerknirscht. Er schien jetzt schon zu bereuen, was er an diesem Vormittag getan hatte, dabei war das erst der zweite Punkt, den er mit ihm besprechen wollte. „Wo hast du sie gefunden?“
 

Harry dachte an den geheimen Raum, wie Malfoy ihn beschrieben und er ihn erlebt hatte. Ein unglaublich hoher Turm, eine massiv erscheinende Wand, eine unterbrochene Wendeltreppe. Dann kamen ihm Worte von Kikuileh in den Sinn: „In einem Turm, den keiner kennt, weil es ihn nicht gibt.“ Er stutze. Wie konnte das denn sein, wo er doch da gewesen war? Doch er sagte nichts dazu, denn von Raindoom war ein abfälliges Schnauben zu hören und er wollte ihm keine Gelegenheit geben, ihn anzugreifen. Die anderen Lehrer verhielten sich erstaunlich ruhig. Nicht einmal Snape ließ einen Ton verlauten, obwohl er sonst immer jede Gelegenheit nutzte, um ihm einen Schlag zu versetzen.
 

„Harry, das, was du da gerade gesagt hast, ergibt keinen Sinn.“, versuchte Dumbledore es diplomatisch zu klären. „Wie also meinst du diese Worte.“
 

Der Junge begann verträumt zu lächeln. „Ich kann Ihnen nicht mehr sagen.“
 

„Aber, Harry, du warst doch da. Wie also kann es den Turm nicht geben?“
 

„Das weiß ich nicht. Es war Kikuileh, die den Ort so beschrieb.“
 

„Aber du warst da?“
 

„Ja.“
 

„Kannst du uns hinführen?“
 

War deshalb auch Snape da? Weil er Experte für dunkle Magie war und den Turm auf solche überprüfen sollte? „Nein.“
 

„Warum nicht?“
 

„Weil ich nicht weiß, wo er liegt. Ich habe ihn nur durch Zufall gefunden, als ich mich verlaufen habe.“ Dass Malfoy sehr wohl wusste, wo sich der Turm befand, ließ er wohlweißlich weg. Solange niemand fragte, war das nicht nötig. Malfoy traf keine Schuld, dass die Fee da war. Woher der plötzliche Drang kam, den blonden Slytherin zu beschützen, konnte er sich nicht erklären, aber er führte es auf das Geheimnis zurück. Wer wusste schon, ob Malfoy über den Turm dicht halten würde, aber wenn schon... Und solange niemand wusste, dass er Bescheid wusste, war auch das Geheimnis sicher.
 

„Wann war das?“
 

„Gestern.“
 

„Und kann uns Kikuileh den Weg zeigen?“
 

Harry schwieg, lauschte Kikuilehs Antwort und schüttelte schließlich den Kopf. „Dieser Ort ist nur für Wesen, die sich als hilfreich erweisen könnten.“
 

Dumbledore legte die Fingerspitzen aneinander und lehnte sich zurück, als er die Fee über die Ränder seiner Halbmondgläser fixierte. „Wie ist das gemeint?“
 

„Das würde ich auch gerne wissen.“, schloss sich der Schwarzhaarige der Frage an. Die Antwort hatte ihn ein wenig verwirrt. Nützlich? In welcher Hinsicht?
 

„Was hat das mit meiner…“, beschwerte sich Raindoom, doch Dumbledore gebot ihm Einhalt. Er beobachtete Harry, der wie erstarrt vor ihm saß, beobachtete die Fee, die auf seiner Schulter stand und dem Jungen mit den Fingerspitzen über die Haut strich.
 

„Es ist nicht zu meinem Nachteil?“, flüsterte Harry leise. „Versprichst du es?“ Eine Sekunde verging, dann breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus.
 

„Sie ist also nicht bereit, uns den Raum zu zeigen?“
 

Harry schüttelte den Kopf, das Lächeln war wieder gegangen.
 

„Das war wohl zu erwarten. Sie ist schließlich eine Fee und diesen Wesen ist kaum etwas wichtiger als ihr Heim.“ Er wandte sich an Professor Flitwick. „Sehen Sie? Die Fee war bereits unter uns, bevor Harry sie fand. Ich sehe also keinen Grund, jetzt von einer Gefahr zu sprechen, wenn sich vorher keiner darum geschert hat.“
 

„Albus, ich…“
 

Doch der Schulleiter brachte ihn mit einer simplen Geste zum Schweigen, bereits den nächsten Punkt vor Augen. „Aber, Harry, das, was du dir in Professor Raindooms Unterricht geleistet hast…“
 

Harry senkte wieder den Blick zu Boden, so dass ihm die schwarzen Haare ins Gesicht fielen. „Es tut mir Leid, Professor.“, bekannte er reumütig. „Auch dass ich Zauberkunde geschwänzt habe, wird nicht wieder grundlos vorkommen.“ Seine Hände zitterten vor innerer Anspannung.
 

„Du siehst also ein, dass du dich falsch verhalten hast?“ Dumbledore war sehr wohl aufgefallen, dass Harry sein Versprechen eingeschränkt hatte, aber er ließ es wissentlich außen vor. Bei guten Gründen konnte auch beim Schwänzen manchmal ein Auge zugedrückt werden.
 

Der Junge, der lebt, nickte.
 

„Und du wirst dich in Zukunft zurückhalten und Professor Raindooms Unterricht nicht mehr kritisieren?“
 

Wieder ein Nicken, noch immer sah Harry nicht auf, sagte nichts. Schweigend akzeptierte er alles, was kam oder komme würde. Selbst wenn das bedeutete, dass er sinnlose Zauber lernen musste.
 

„Das ist auch gut so. Unser Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste weiß sicherlich, wie er seinen Unterricht gestalten muss. Ich denke nicht, dass er dabei Hilfe von einem Schüler braucht.“
 

Harry verkniff sich ein Kommentar über den vollkommen unsinnigen Spruch und nickte erneut. Nur keinen weiteren Streit heraufbeschwören.
 

Dumbledore klatschte in die Hände. „Und jetzt, wo du deine Fehler eingesehen hast, zu interessanteren Dingen. Wie war das mit dem Tisch und der Ratte?“
 

Sein Körper versteifte sich augenblicklich und er fühlte wie die Wut wieder in ihm hoch kochte. „Es war ein Versehen!“, rief er. „Ich kann nichts dafür!“
 

Der Schulleiter lachte erfreut. „Du hattest Recht, Minerva. Er hat tatsächlich keine Ahnung. Harry, du hast etwas getan, was außer dir nur sehr wenige Schüler schaffen würden. Und das gleich mehrmals hintereinander! Du solltest dir dessen bewusst sein, dass du ein großes Talent besitzt. Vielleicht ein größeres als ich bisher angenommen habe!“
 

Harry schwieg. Irgendwie kam es ihm so vor, als würde Dumbledore ihn auf den Arm nehmen, doch Kikuileh sagte ihm, dass alle ziemlich ernst ausschauten. Meinte der Schulleiter das wirklich ernst?
 

„Allerdings solltest du dies nicht so offensichtlich zur Schau stellen.“, erklärte Dumbledore eindringlich, immer noch mit weicher, gutmütiger Stimme. Wie war es nur möglich, dass man ununterbrochen, ob ernst oder amüsiert, freundlich bleiben konnte? „Talent stößt häufig auf wenig Zuneigung oder Bewunderung. Die Menschen reagieren eher mit Missgunst oder Neid. Also schlage ich vor, dass du dich in Zukunft, sagen wir… ein wenig zurückhältst. Sei weniger auffällig.“
 

Schnaubend und verächtlich schickte Harry einen Blick in die Richtung seines Idols. „Sagen Sie mir auch noch, wie Sie sich das vorstellen?“
 

Dumbledore lächelte, milde wie immer. „Ich habe den Lehrkörper gebeten, dich im Hintergrund zu halten.“
 

„Was bringt mir das?“, murrte Harry. „Wahrsagen, Kräuterkunde, Zaubertränke… Ohne meine Augen bin ich dort doch eh zu nichts zu gebrauchen!“
 

„Lassen Sie das mal meine Sorge sein, Mr Potter.“, mischte sich Snape plötzlich mit seiner leisen, schnarrenden Stimme ein. „Zumindest in meinem Unterricht werde ich schon eine Aufgabe für Sie finden!“ Das beißende Grinsen erwiderte Harry mit Freuden, aber er hielt sich zurück mit Kommentaren.
 

Professor Dumbledore amüsierte sich hinter vorgehaltener Hand über diesen Zwist. Irgendwie hatte sich da etwas geändert. Snape war nicht mehr ganz so kalt. Zumindest war das Grinsen ein Zeichen dafür, dass er ein wenig aufgetaut war gegenüber dem Sohn seines einstigen Erzfeindes. Und Harry wirkte mehr störrisch als hasserfüllt. Seit Snape geholfen hatte, ihn vor Crouch zu retten, war er ihm gegenüber bestenfalls noch abgeneigt. Allerdings…
 

„Harry, ich möchte nicht mehr hören müssen, dass du schwänzt. Von Professor McGonagall weiß ich, dass du Potential hast, welches ich nicht verschwendet sehen will. Noch dazu ist deine Ausbildung jetzt, wo Voldemort wieder aufgetaucht ist… Harry, was hast du?“ Er brach ab. Der Junge hatte bei der Erwähnung des verhassten Namens von einem Moment zum nächsten am ganzen Körper zu zittern begonnen, seine Hände krampften sich zusammen, krallten sich in die Falten seines Umhangs, dass die Knöchel weiß hervortraten, und seine Zähne mahlten aufeinander. Kam das vielleicht daher, dass er ihm im letzen Sommer begegnet war? „Harry?“ Dumbledore stand auf, war alarmiert. „Harry, du brauchst dir keine Vor…“
 

„Professor!“, unterbrach der Schwarzhaarige ihn so abrupt, sprang auf, so dass der Schulleiter verstummte. „Ich möchte gehen, ich…“ Es sollte doch keiner wissen! Und es sollte auch keiner erfahren! Schon gar nicht die Lehrer!
 

Und Dumbledore verstand. „Setz dich wieder hin!“, sagte er, wartete, bis er es wortlos und emotionslos tat, während Kikuileh wie eine Irre um Harry herumflatterte und in den höchsten Tönen und in einer unfassbaren Geschwindigkeit herumzwitscherte. Mit einem Murmeln gebot Harry ihr Einhalt und sie landete vorsichtig auf seiner Schulter, legte ihm mitfühlend die Hand an den Hals, bevor sie sich in seine Halskuhle kuschelte, ihn mit ihrer Nähe tröstete.
 

„Was wollte sie?“, fragte Dumbledore neugierig.
 

Harry schwieg. Sie wollte, dass man ihn in Ruhe ließ, wollte ihn vor seiner Angst beschützen, aber das wollte er dem weißhaarigen Mann nicht auf die Nase binden.
 

Und dieser seufzte. „Dürfte ich die anwesenden Lehrer bitten, den Raum zu verlassen? Ich möchte unter vier Augen mit unserem jungen Harry sprechen.“
 

Missmutiges Knurren von Raindoom, die anderen gingen wortlos. Und auch nachdem die schweren Türflügel zugefallen waren, herrschte Stille, einzig durchbrochen von Fawkes leisem Gurren. Der Phönix, dieser rötliche, schwanengleiche Vogel, saß auf seiner Stange und putzte sein Gefieder.
 

„Harry, bitte sage mir, was los ist.“
 

„Ich will nicht darüber reden.“ Die sonst so weiche Jungenstimme war nun platt und leblos.
 

„Ist es wegen Voldemort?“
 

Schweigen.
 

„Oder ist es wegen Diggory?“
 

Harry biss die Zähne zusammen. Er war kurz vorm Heulen, wollte sich das aber nicht leisten. Er wollte nicht darüber sprechen, wollte keine Schwäche zeigen. Er war Fünfzehn, verdammt, da heulte man nicht mehr!
 

„Du gibst dir die Schuld an seinem Tod, nicht wahr?“, bohrte Dumbledore unerbittlich.
 

Kopfschütteln. „Hören Sie auf.“
 

„Du konntest nichts dafür. Das weißt du. Und auch für Voldemorts Auferstehung bist du nicht verantwortlich. Er hätte jedermanns Blut nehmen können.“, erklärte er sanft.
 

„Aber er hat meines genommen! Er hat extra gewartet, nur um mich zu kriegen! Damit er endgültig unbesiegbar wird! Damit ihm meine Berührung nichts mehr anhaben kann! Damit niemand ihn mehr schlagen kann!“ Es brach aus ihm heraus, er konnte es nicht mehr länger halten. „Und dass Diggory gestorben ist, ist auch meine Schuld! Hätte ich ihm nicht vorgeschlagen, dass wir den Pokal gemeinsam nehmen, hätte er überlebt!“
 

Dumbledore ging um seinen Tisch herum zu ihm hinüber. „Du konntest das nicht wissen.“, sagte er beruhigend und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Hatte er vorher schon gesehen, dass Harry sich zusammenriss, konnte er es nun fühlen. Der Junge bebte wie Espenlaub. „Niemand macht dir Vorwürfe deswegen.“
 

Harry lachte, kalt, hohl, grausam. „Nein. Niemand. Bis auf knapp fünfhundert Schüler, die mich deshalb hassen, und deren Eltern und die halbe Zaubererwelt. Sie haben Recht damit, was sie sagen! Ich habe die Strafe verdient!“ Und nun weinte er doch. Wie ein kleines Kind schluchzte er auf und schon liefen die Tränen wie Sturzbäche über seine Wangen. Er krümmte sich zusammen und presste die Hände auf die Ohren. „Ich habe das alles verdient!“
 

Hilflos schüttelte der Schulleiter sein spärlich bedecktes Haupt, kniete vor ihm nieder und zwang seine Hände von den Ohren. Er hatte so etwas Ähnliches geahnt, aber dass es so tief saß… „Hör mir zu, Harry.“, sagte er eindringlich. „Du warst erst Vierzehn. Du konntest es nicht wissen. Es gab nicht den geringsten Hinweis!“
 

„Es gab Worte, Taten… Träume! Ich…“
 

„Die ich hätte erkennen müssen. Jetzt beruhige dich, Junge!“ Dumbledores Stimme wurde lauter. „Es war, wenn, meine Schuld!“
 

Harry verstummte, brach in haltloses Schluchzen aus. Der Damm war gebrochen, jetzt würde er nicht mehr so schnell aufhören können. So war es immer. Weinte er einmal, dann richtig. Er machte sich so klein wie möglich, legte die Stirn auf die Knie. Seine Arme hingen schlaff in Dumbledores Händen.
 

„Beruhige dich…“ Der alte Mann ließ seine Arme los und Harry schlang sie sich um die Beine. Dann tat Dumbledore etwas, was er vorher noch nie getan hatte. Er nahm Harry in die Arme, strich sanft und gleichmäßig über seinen Rücken. Nie hatte der Junge so offensichtlich Hilfe gebraucht wie jetzt. Seien Schuldgefühle fraßen ihn von innen heraus auf. Und das war allein seine Schuld. Er hatte es nicht früh genug erkannt, hatte nichts dagegen getan, war davon ausgegangen, dass der Junge alles verarbeiten würde. Wie hatte er es nur so weit kommen lassen können?
 

Irgendwann ließ das Schluchzen nach und Dumbledore nahm wieder Abstand. „Möchtest du etwas Tee und Gebäck?“
 

Harry schüttelte den Kopf, nickte, zuckte dann mit den Achseln und der Schulleiter lachte. Er zauberte ein Tablett herbei und bot Harry erneut etwas an. Mit Schokopudding gefüllte Törtchen. Und jetzt sagte der Schwarzhaarige nicht nein. Er wischte sich die Tränenspuren ab.
 

„Ich denke, dass du dich lange genug beschuldigt hast. Du solltest versuchen, dich selbst wieder gern zu haben.“
 

„Ich werde ihn töten!“
 

Die Ankündigung kam ohne eine Sekunde des Nachdenkens und erschrocken über die Kälte in Harrys Stimme starrte Dumbledore ihn über die Halbmondgläser seiner Brille hinweg an. Was war das gerade gewesen?
 

„Ich werde Voldemort töten und wenn es das Letzte ist, was ich tue!“
 

Das waren gefährliche Gedanken. Er musste etwas unternehmen! Schnell! „Harry, hör auf damit! Erzähle nicht solchen Unsinn, wenn du es nicht ernst meinst!“
 

„Ich meine es durchaus ernst.“
 

„Schluss damit! Ich will nichts mehr davon hören!“ Genug war genug! Er würde nicht zulassen, dass Harry etwas derart Gefährliches tat! Es war sinnlos. Ein Kind konnte gegen Voldemort nicht ankommen, selbst Harry Potter nicht!
 

Harry schwieg böse. Er meinte das ernst. Er würde alles dafür tun! Er würde dafür sorgen, dass er stärker wurde, würde seine Kräfte trainieren, bis er ihn besiegen konnte!
 

„Versprich mir, dass du dich nicht kopflos in irgendein gefährliches Abenteuer stürzt!“
 

Doch der Junge schwieg eisern, wischte sich die letzte Feuchtigkeit aus den Augen. Er würde persönlich dafür sorgen, dass er keine Reue oder Schuld mehr verspürte!
 

„Harry!“
 

„Ich werde jetzt gehen, Professor.“, sagte der Schwarzhaarige entschlossen und erhob sich. „Vielen Dank für das Törtchen.“
 

Dumbledore blickte ihn bekümmert an. Harry war groß geworden, aber auch sehr hager. Was hatte die Zeit nur mit dem Jungen angestellt? Er sah viel älter aus, als er war. „Auf Wiedersehen, Harry.“
 

„Auf Wiedersehen, Sir!“ Damit verschwand er. Die Wendeltreppe beförderte ihn nach unten, er trat aus der Nische und lenkte seine Schritte ohne Umschweife auf die Treppe zu, die ihn zum Gryffindorturm bringen würde.
 


 

An diesem Abend rief Dumbledore Snape noch einmal zu sich. Er erklärte ihm, was Harry gesagt hatte und bat ihn im Vertrauen, darauf zu achten, dass der Junge, der lebt, nicht weglief, um Voldemort ganz alleine und ohne jede Aussicht auf Erfolg zu stellen. Er befürchtete, dass der Schwarzhaarige sich in ein Abenteuer ohne Wiederkehr stürzen könnte. Er traute es ihm ohne jede Einschränkung zu, hatte er so etwas doch schon öfters getan. Und wer war besser dafür geeignet, auf jemanden von Harrys Kaliber aufzupassen, als der Hauslehrer der Slytherins, der mit solchem Eigensinn tagtäglich zu tun hatte? Niemand. Snape hatte Erfahrung im Spionieren, war ein überaus fähiger Mann und würde sich nicht von Kindern erwischen lassen, wo er doch selbst den Dunklen Lord hinters Licht führen konnte, was sicherlich ein echter Segen war. Wenn Harry bemerkte, dass man ihn bespitzelte, wäre er sicherlich ziemlich ungehalten darüber. Vielleicht lief er dann erst recht weg, um zu beweisen, dass er es konnte, dass er keine Hilfe brauchte… Zuzutrauen wäre es ihm.
 

Snape gab seine Zustimmung ohne Kommentar. Auch er hatte bemerkt, dass Harry seit den Sommerferien eine Wandlung durchgemacht hatte. Und das, was ihm Dumbledore über des Jungen Pläne erzählt hatte, klang in seinen Ohren gar nicht so abwegig. Wenn dieser Junge es so wollte, würde er es tun, auch wenn er noch so wenige Chancen auf einen Sieg hatte. Er war blöd genug dazu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Bessere_Haelfte
2009-11-22T21:41:31+00:00 22.11.2009 22:41
naja ich hoffe mit harry wird es besser.

naja und sev ist gut! er weiß wie harry tickt.

mal sehen was dray so vor hat.
Von: abgemeldet
2008-08-16T18:55:03+00:00 16.08.2008 20:55
o_o
*starrt Harry an*
Er isst.
Bratkartoffeln mit Speck.
Verdammt, ich hab schon wieder Hunger 0_0'''
Na wenigstens isst er wieder was ♥
Und NEIN! Jetzt vergeht ihm schon wieder der Appetit ;__;
DARAUF müsste Ron mal mehr achten, ey XD
Ist doch sonst so überbesorgt...
Ich liebe es, wenn Harry vor dem Wasserspeier steht xD
Ich hab das schon dutzende Male beschrieben, weil das einfach toll ist *lach*
<3
Schön, wenn Dumbledore mal wieder auftaucht ^^
Du bist eine der wenigen Autorinnen, die ihn fast gänzlich IC schreiben können (ich kann das nicht xD)
Ich komm nur nicht drauf, was er sagen wollte o_o
„Harry, du brauchst dir keine Vor…“
Verrätst du es mir? *drop*
Ich glaub, mein Kopf liegt noch unten und isst oder so xD
Vielleicht... Vorwürfe? Vorwürfe machen? *strahl*
Das würde doch Sinn machen, wenn man es auf Cedric (♥) bezieht...
Erwähnte ich, dass Snape mein Lieblingschara ist?
Er ist einfach toll xD
Von:  Asako89
2007-03-09T22:27:32+00:00 09.03.2007 23:27
HACH war das ein schööööönes Kap!!!^^ *super mega freu* Du hast sooo viele dinge eingebaut die dem Buch so SCHMERZLICH fehlen!!!! Z.B die schlichte Tatsache, dass Harry voldemort einfach NICHT gewachsen ist (im Moment jedenfalls) Die Szene mit Dumbledore war der absolute Höhepunkt in diesem Kap, einfach nur KLASSE!! In deiner FF finde ich ihn viel toller und liebenswerter als im Buch! Die Umarmszene: *KREISCH* wie niiieeeedlich!! das ist im Buch so GAR nicht der Fall!!(leider;.;*drop*) ich bin sowieso der Meinung, dass deine FF wesentlich besser ist als alle 4 HP Bücher!! Du machst die Figuren so unglaublich farbig und lebendig! (Hab selten so mitgelitten und mitgelacht)

besonders gelungen fand ich, dass nun wesentlich besser rauskommt, wie sich harrys Wesen verändert hat. Du hast es zwar schon mehrmals angedeutet, aber hier kam es besonders gut raus! Er will Voldemort töten! Nächstes Lob: DANKE, dass du aus Harry keinen unschuldigen Heiligen machst! DANKE!! Auch das kam im Buch -meiner Meinung nach- zu kurz!Du allerdings hast es wunderbar gelöst! Und Dumbledors Sorgen und Vorwürfe erst! TOLL!! Und dann auch noch der Humor in dem Kap!! Ein unglaublich gutes gewürz für die Mischung!! *völlig begeistert sei*

Für das Kap hast du dir einen Orden verdient *Orden zück*

Muss dir aber noch sagen, dass ich die Fee irgendwie sehr gruselig finde, so gar nicht niedlich, eher gefährlich. Ihr einfluss auf Harry macht einem ja wirklich Bedenken! War das beabsichtigt?? *etwas ahnen tu* na jedenfalls: Flattervieh, PFOTEN WEG!!! HARRY gehört schon DRACO!!! (Den ich dank dir plötzlich einfach nur toll finde^^ Genau wie Snape "Blöd genug war er dazu" *PFFHAHAHA* Der sass!! Das passt so sehr zu Snape, snaper GEHT ES GAR NICHT!!!^^

LG Asako
Von: abgemeldet
2006-03-04T20:36:23+00:00 04.03.2006 21:36
das neue kap is voll toll, aber ich finds doof, das harry sich bei diesem randoom entschuldigt, ich mag den net:-P aber er machts ja net gern*lach* hoffe du schreibst bald wieder, freu mich jetzt schon total:-D
lg bine
Von:  Kerstin-S
2006-03-03T15:19:49+00:00 03.03.2006 16:19
hy

supi kapi!!!! echt vool cool!!!! bin ja schon mal gspannt wie's weiter geht!
mach ganzzzzzzzzzzz schnell!!!!

lg kerry
Von:  InaBau
2006-03-03T14:56:44+00:00 03.03.2006 15:56
Ein tolles Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter! Ich hoffe sehr, daß Draco Harry helfen kann seinen Haß zu überwinden. Oder zumindest die kleine Fee. Hoffentlich kann Harry auch sie beschützen. Obwohl ich eher glaube, daß sie sich bestens selbst schützen kann. Ich bin schon neugierig, was im nächsten Kapitel geschieht.
Von:  Merylex
2006-03-03T14:42:53+00:00 03.03.2006 15:42
hi! Bin neu dazu gekommen, und find die Story voll geil! (sofort zu den Favos tu!) freu mich auf die Fortsetzung! Hoffe Harry findet eine abwehr, die den neuen lehrer Wortlos dastehen lassen! kiss Batterfly ^-^V!
Von:  ninale
2006-03-03T14:42:23+00:00 03.03.2006 15:42
Wow geil!
Super FF, da setz ich ja gleich ein Lesezeichen!
Du schreibst echt klasse, und ich freu mich schon tierisch aufs nächste Kapitel!

*knuffz*
Ninale
Von: abgemeldet
2006-03-03T13:22:04+00:00 03.03.2006 14:22
hey, eigendlich habi ch hedacht, dass ich nen kommi
hinterlassen hab. egal schreib ja jetzt.
das war ein gutes kapitel. ^^ draco wird immer netter,
dafür die lehrer immer blöder. -.- können sich echt nicht
für harry freuen. freu mich auf´s nächste kap. ^^
bye
Von: abgemeldet
2006-03-03T12:28:59+00:00 03.03.2006 13:28
"Er war blöd genug dazu."
jaaaaa typisch snape, gott wie ich das an dem Kerl liebe^^
gahh einfach geil das Kapitel
aber sag mal kommen die Zwllis <-- wie du sie nanntest, noch etwas öfters vor???? ich würde mich auf jden fall tierisch drüber freuen
ach ja und gespannt bin ich außerdem auch schon was Snape mit Harry in seinem UNterricht vor hat^^


bye
Asagao


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