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DragønWørld

von

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_+* Ein unheimlicher Traum*+_

Prolog: _+* Ein unheimlicher Traum*+_
 

Gemütlich lag ein 16jähriges Mädchen in ihrer Hängematte und genoss den Sonnenuntergang. Langsam hob sie die Hand von ihrem Bauch und nahm das halbvolle Glas, das auf einem Tisch neben ihr gestanden war und trank einen Schluck daraus. Ein leichter Windstoss lies ihre langen schwarzen Haare in der kühlen Abendluft schwingen. Die ozeanblauen Augen des Mädchens waren geschlossen und ein seliges Lächeln zeichnete sich auf ihren schön geschwungen Lippen ab. Friedlich schlummernd verschwindet sie im Traum in eine andere Welt und in die Gedanken einer anderen:
 

>> Eine lange Straße, kein Auto in Sicht. Nur ein paar Kinder, so ungefähr zehn oder zwölf Jahre alt, rennen die Straße auf und ab, tollen herum, haben Spaß. Darunter, ein Mädchen mit kurzen braunen Haaren und dunklen, fast schwarzen Augen. Sie ist die Kleinste und Jüngste der Gruppe, alle sind mindestens ein Jahr älter als sie, aber das scheint sie nicht sonderlich zu stören. Sie lacht mit den anderen und ist glücklich.

Das dunkeläugige Mädchen, ärgert gerade ein ungefähr ein Jahr älteres Mädchen, das der Braunhaarigen daraufhin gespielt böse hinterher rennt. Doch plötzlich ändert sich das Bild:

Der vorher strahlendblaue Himmel färbt sich auf ein Mal schwarz und aus der ferne kann man ein tiefes Donnergrollen hören, das immer lauter wird, immer Angst einflößender. Eine laute, grausame Stimme ruft wütend und grauenvoll unverständliche Sätze zwischen den Donnern hinein. Die Kinder wollen weg rennen, doch sie lösen sich langsam, nach und nach auf. Bis am Schluss nur noch das kleine Mädchen da ist, dass sich weinend hinter einem Stein versteckt. Hinter ihr erklingen plötzlich laute, schwere Schritte, die das Mädchen erzittern lassen. Die Kleine hebt sich die Ohren zu und presst die Augen zusammen. Sie hat unheimliche Angst. <<
 

Dennoch in dem Moment, an dem das Mädchen denkt es wäre alles zu spät, es wäre alles zu Ende schreckte das schwarzhaarige Mädchen mit den ozeanblauen Seelenspiegeln auf der Hängematte verschwitzt aus ihrem (Alp-) Traum. "Nicht schon wieder!", entwich es ihrem Mund und mit einem erschöpften Seufzen lies sie sich wieder zurück auf die Hängematte fallen. Doch da sie sich mit zu viel Schwung, auf nur eine Seite geschmissen hatte, drehte sich die Hängematte und das Mädchen fiel mit einem lauten ,Plumps' und einem ohrenbetäubend schrillen Schrei ihrerseits auf den harten Steinboden der Terrasse.

"Wow, toll gemacht, echt spitze!" Wütend rappelte sie sich auf und rieb sich über ihr schmerzendes Hinterteil. "Ich muss dir voll und ganz zu stimmen, Cathrin!", erklang unerwartet eine sarkastische Stimme aus dem Haus. "Das hast du echt spitze gemacht, muss ich zugeben! Nicht nur, dass du auf deinen hübschen Allerwertesten geknallt bist, nein, du hast auch noch alle im Umkreis von 20 Kilometer aufgeweckt!" "Haha, sehr lustig, Kolja! Du bist mal wieder der Scherzkrümmel in Person!", erwiderte die 16jährige ebenso sarkastisch wie der nun aus dem Haus kommende Kolja Jones, der Besitzer diesen Hauses. Doch auf die Aussage Koljas hin, der ja meinte sie hätte alle im Umkreis von 20 Kilometern aufgeweckt, hob Cathrin Stone ihren Kopf um in den Himmel zu sehen. Der vorher noch rötliche Himmel war nun von einem schwarzen Schleier überzogen, an dem Millionen von Sternen prangen. Eine grenzenlose Weite in der man sich selbst ziemlich klein fühlt. Und vielleicht auch ein bisschen einsam.

Eine halbe Minute später stürmte ein junges Mädchen mit blonden Locken herbei und kniete sich neben, die immer noch auf dem Boden sitzende Cathrin. "Madame, ist Ihnen etwas passiert? Ist alles in Ordnung mit Ihnen?", begann die Blonde überstürzt zu sprechen. "Es ist alles in Ordnung, Layla, ich habe mir nichts getan!" - " Dafür haben Sie aber ziemlich laut geschrieen, Madame! Ich habe Sie sogar auf der anderen Seite des Hauses noch gehört!", brabbelte die Kleinere unschuldig weiter. "Siehst du, ich hab es dir doch gesagt.", ein siegessicheres Grinsen lag auf dem Gesicht Koljas, der als Antwort nur ein gemurrtes "Ja, ja. Ist ja schon okay!" erhielt. Dann herrschte für einen längeren Zeitraum Stille und nur das Zirpen der Grillen und die Melodie des Windes waren noch zu hören.

Nach schier endloser Zeit meldete sich Layla abermals zu Wort: "Sagt, Madame, wieso habt Ihr nun eigentlich so geschrieen?" "Ach Layla, wieso fragst du noch wenn du den Grund nicht eigentlich kennen müsstest? Gebe ich dir nicht jedes Mal dieselbe Antwort auf deine Frage?", ein müdes Lächeln erschien auf dem Gesicht Cathys, als sie dies von sich gegeben hatte. "Du hattest wieder einen Alptraum?", aufrichtige Besorgnis klang in der Stimme des einzigen Jungens der kleinen Gruppe mit. "Wovon handelte er dieses Mal?" Während sein Blick noch immer auf dem Mädchen lag, beugte er sich langsam nach vorne um diesem auf zu helfen. Als er jedoch in Caths Augen sah, versank er in den blauen Seelenspiegeln, die so tief wie der Ozean waren und hielt in seiner Bewegung inne. Cathy, die mit den Gedanken noch einmal zu dem Traum zurückgekehrt war, war erstaunt, als sie Kolja so über sich gebeugt sah. "Ähm,... Kolja, was tust du da?" Doch ohne auf die Frage einzugehen, entgegnete dieser: "Sag mal Cath, weißt du eigentlich, dass du wunderschöne Augen hast?" Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf den Wangen der 16jährigen und sie drehte verlegen den Kopf zur Seite, damit hatte sie jetzt nicht gerechnet.

Derweil dachte Kolja darüber nach, was er da eigentlich gesagt hatte: "Oh mein Gott, was hab ich da gerade gemacht? Bei anderen Mädchen, sag ich dass doch auch nicht einfach so und ohne irgendwelche Hintergedanken! Wieso passiert mir so was immer nur bei Cathy? Aber wenigstens war es die Wahrheit, sie hat wirklich wunderschöne Augen. So blau, wie der Himmel, wie der Ozean und auch so weit und so tief... Süß, jetzt hab ich sie aus dem Konzept gebracht. Sollte ich sie vielleicht fragen, ob ihr jemand gesagt hat wie toll sie aussieht?" Doch weiter kam er nicht mehr, denn das Mädchen wirbelte ihren Kopf wieder so, dass sie ihn anschauen konnte. "Wie vielen hast du das denn schon erzählt, Kolja? Hm? Ich weiß, dass du ein Frauenheld bist, und ich sag es dir jetzt nur noch EIN letztes Mal, ich kann solche Typen eigentlich überhaupt nicht ausstehen! Ich ertrage dich lediglich, weil dein Onkel meinte ich müsste mich nach meinem... "Zusammenbruch"... etwas ,entspannen' und sollte endlich anfangen mich besser mit dir zu verstehen, um der Gruppe Willen´! Pah, dass ich nicht lache! Mit dir, hat man doch sowieso nur Ärger, Großmaul!" Und ohne eine Antwort abzuwarten, erhob sie sich schnell und lies Kolja mit seinen Gedanken alleine auf der Terrasse sitzen. Layla war schon vor geraumer Zeit gegangen, als sie die Funken, die zwischen den Beiden flogen, während sie sich in die Augen sahen, regelrecht gespürt hatte.
 

°~* Bei Cathrin *~°
 

Vor Wut schäumend hastete die 16jährige durch die Gänge, auf dem Weg zu ihrem Zimmer. "Was bildet sich dieser viel zu reiche Lackaffe von einem Macho eigentlich ein?! Mich auf so..."Ihr fehlten für einen Moment die richtigen Worte und sie hielt kurz inne, doch dann verlieh sie ihrem Zorn auch schon wieder lautstark Ausdruck: "charmante Weise an zu machen! Pah!" Sie war richtig sauer, dachte nicht über sie Worte nach, die aus ihrem Mund kamen und hätte wahrscheinlich noch weiter über ihn, geschimpft, wäre sie nicht just in diesem Moment bei ihrem Zimmer angekommen. Schnaubend, weil sie 'unterbrochen' wurde, öffnete die Blauäugige die Türe zu ihrem Zimmer.

Ein leichter Duft von Jasmin schwebte ihr entgegen, als Cathrin eintrat und die kühle Nachtluft, die durch die geöffneten Türen ihres Balkons ins Zimmer flogen, kühlten sie angenehm und milderten ein wenig ihren Groll.

Jäh drangen jedoch leise Geräusche an ihr Ohr.

"Mili!", quietschte die junge Amerikanerin, als sie erkannte, dass die Geräusche von tapsenden Pfoten kamen. Die kleine Hauskatze ging langsam auf ihre Herrin zu. "Miau." Mili legte ihren kleinen Kopf etwas nach rechts und schaute wartend ihr Gegenüber an. "Miau?" "Och, du bist so goldig! Komm her, meine Sweety-chan", lächelnd wurde das kleine Kätzchen zärtlich auf den Arm ihrer Herrin gehoben, die den Stubentiger verträumt streichelte. "Komm Süße, legen wir uns auf mein Bett. Ich bin ziemlich müde!" Und während Cathy ihre tierische Freundin immer noch auf dem Arm hielt, krabbelte sie langsam auf ihr Bett und kuschelte sich in die dort liegenden Kissen. Für kurze Zeit herrschte Stille, die lediglich durch das Schnurren, des kleinen Katzenwesens unterbrochen wurde.

"Ach, Mili, was soll ich bloß tun?", begann Cath nach einer Weile zu murmeln. "Er ist so furchtbar anziehend, und doch hasse ich eigentlich solche Männer, die sich nie richtig festlegen und jede Woche ne Andere haben müssen! Was soll ich denn bloß tun?" Ein Seufzen entwich ihren weichen Lippen.

Das kleine Kätzchen kuschelte sich an das schwarzhaarige Mädchen und rollte sich auf deren Bauch zusammen worauf wieder Ruhe war. Wenige Minuten später war Cathrin ein weiteres Mal eingenickt.
 

Tja, das war also der Anfang.... ich weiß, nich sonderlich guad un a echt kurz..... sorry....

nja, ich würd mich trotzdem übba kommentare froin^^ un wenns euch gfällt, kommn a blad die nächsten kaps^^
 

also, evtl bis zum nächsten Kap: _+* Unfälle, Heimweh, Liebeskummer und Verletzungen *+_
 

bai bai, termeili^^



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