Es ist schon dunkel, als sich Amy auf den Weg zum Bus macht. Sie ist schon spät dran zu ihrem treffen mit Bunny, aber ihr ist es eh schon egal.
Es ist erst anfang September, und trotzdem ist es schon so kalt und regnerisch wie im Dezember.
Amy geht mit schnellen schritten die Straße entlang, aber trotzdem wird ihr nicht wärmer, sie murmmelt sich noch tiefer in ihren schwarzen wollig warmen Pullover ein, als es auf einmal anfäng zu regnen. Wie immer hat sie ihren Regenschirm zu Hause vergessen, sie litt sowie so in lezter zeit an Vergesslichkeit, sie konnte sich nur nicht zusammen reihmen warum.
Damit sie nicht noch völlig durchnäßt zum treffen erscheint, läuft sie nun zur Bushaltestelle.
Dort ist sie erleichter als sie sich endlich unterstellen kann. Auf einmal merkt sie, dass sie nicht allein ist. Sie denkt: "Sicherlich eine alte Dame die sich vor dem Regen schützen will". Als sie sich aber langsam zu der vermeindlich alten Dame neben ihr umdreht, erschreck sie.
Neben ihr auf der Bank sitzt nicht eine alte Dame, sondern ER!
Er der ihr schon seid langen die Nächte raubt!
Er der sie alles vergessen lässt!
Er weshalb sie seid neusten kaum noch richtig denken kann!
ER schien sie auch bemerkt zu haben, und sieht sie mit einem chamanten frechen grinsen an, seine strahlend grasgrünen Augen ruhen sanft und liebevoll auf ihren. Sie wird verlegen, und eine leichte röte zeichnet sich von ihren Wangen ab. "Endschuldigen Sie,...ich wollte...ich dachte..." bringt sie stotternd herraus. "Sie brauchen sich nicht zu endschuldigen" meint er nur ruhig "Was möchten sie denn gerne sagen?" Sie dreht sich halb verlegen um und hohlt tief luft "Ich wollte nur schauen ob auf der Bank noch Platz sei..." bringt sie erleichtert hervor. "Natürlich" sagte er und macht etwas platz. Amy setzt sich leicht zittrich und nervös neben ihn und denkt an den Moment als sie ihn zum erstel mal sah......
....ES war ein sonniger Junitag gewesen, als sie mit dem Rad durch die Stadt fuhr. Auf einmal riss die kette, und sie fiehl mit harten und großen krach auf den Fahrradweg. Sie wusste noch wie sehr ihr Knöchel schmerzte, als auf einmal eine besorgte stimme fragte, ob alles in ordnung sei. Schon da hatte er sie mit sanften Augen angeschaut. Leider kam in dem moment eine Frauenstimme dazu, die ihre Träume unterbrach, und zu ihrem holden Ritter sagt: "Schatz ist alles in ordnung?" Dann ging alles wie in Trance, sie bedankte sich bei ihm und fuhr weiter....
Ja, so war das, denkt sie, und er erkennt mich eh nicht wieder, warum auch er hat bestimmt eine Familie, und die Frau ist bestimmt seine Ehefrau. Noch ehe sie weiter darüber nachdenken kann unterbricht er sie sanft in ihren Gedanken. "Endschuldigen sie mich bitte, sind sie nicht die junge Dame mit dem Fahrrad unfall, geht es ihnen wieder besser?" "Sie erinnern sich?? Aber ja, mir geht es besser danke." "Natürlich erinnere ich mich an so hübsche junge Damen, mit einem so hübschen lächeln!".
Sie reden noch lange.
Als dann der Bus am Horizont auftaucht. "Ich muss leider los Saya, aber es war net mit ihnen zu reden." Sie dreht sich langsam richtung Bus. "Amy, ich würde sie gerne wieder sehen, nehmen sie hier den Zettel, da ist meine Handynummer drauf, ich würde sie gern näher Kennenlernen..." "Aber sie haben doch eine Frau, und bestimmt Kinder...!" "Aber nein, das habe ich doch nie gesagt..." Sie lies ihn nicht ausreden, sie denkt nur: "So ein schwein! verleugnet seine Familie." Sie ist den Tränen nahe und will nur noch in den Bus, als sie aufeinmal seine Hand um ihre Handgelenke spürt. "Amy... Die Frau bei mir war mein jüngere Schwester..." "Und warum nennt sie dich dann schatz?" Sie will sich nur noch aus seinen Armen reißen. "Das ist noch aus unsere Kindheit, als wir noch zusammen spielten, das hat nichts zu bedeuten" Sie sah in seine traurig und verlezten Augen. Sie kann nicht anders, sie weiß nun was sie noch lieber will als in diesen verflixten Bus einsteigen, sie will ihn!
Ihre Lippen nähen sich langsam, Amy merkt das der Bus weiter fährt, und ihr ist es egal. Sie wird Bunny später alles erklären, sie will jetzt nur seine Lippen auf ihren spüren. Es ist ein sanfter Kuss, und Ami kommt es vor wie eine Ewigkeit. Seine Lippen sind Sanft und liebevoll, aber verlocken auch nach mehr. Als sie aber wirklich los muss, da ihr Handy schon paar mal klingelt, tauschen sie ihre Nummern und verabreden sich für den nächsten Tag.
Als Amy dann im Bus sitzt, kann sie sich ein leicht verschmilztes lächeln nicht verkneifen! Sie siht nach draußen, und träumt...
