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Hades, Herr der Unterwelt

von

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Verhaltensweise von Kleinkindern

„Nein!“ Sie ging zur Treppe, Walter folgte ihr und nahm ihr die Krücken ab. „Schade.“ Integra hielt sich am Gelände fest und hüpfte auf dem linken Bein eine Stufe hoch. „Wenn Sie so die Treppe hoch wollen, dann sind Sie etwa erst in einer Stunde oben oder Sie geben vorher schon auf, weil es zu anstrengend ist.“ Integra knurrte vor sich hin und drehte sich genervt zu Alucard um. „Und wie soll ich bitte schön sonst hinkommen?“ „Och, nichts leichteres als das.“ Alucard begab sich zur Treppe, auf den Lippen sein typisches grinsen. „Was hast du vor? Hey ich warne dich, ich hab echt keine Lust auf... Alucard!“ Alucard hatte kurzen Prozess gemacht und hatte nun Integra auf seinen Armen. „Stets zu diensten, my Master.“ Walter lächelte nur. Integra machte eine Miene dich ihre Gemütslage gerade sehr gut spiegelte. Alucard grinste wie er es sonst auch immer tat. Integra verschränkte die Arme und starrte wütend nach vorne. So gingen die vier die Treppe hoch. „Wo sollst den hingehen, gnädige Dame?“ Integra knurrte gefährlich, Hades schaute sie verwundert an. Eigentlich war das knurrend seine Aufgabe. „Übertreib es nicht.“ „Ich und übertreiben?“ Alucard setzte einen unschuldigen Blick auf. „Ich würde Sie bis zum Ende Welt tragen, my Master.“ „Bring sie ins Kaminzimmer, das müsste fürs erste reichen.“ Wenn Alucard sie noch weiter reißt, dann gäbe es hier bald Mord und Totschlag. Walter war auf alles gefasst, Integras Laune war gefährlich tief und Alucard schien dies nicht bemerkt zuhaben. Irgendwann brauchte es nur noch einen Tropfen um das Wasser zum überlaufen zu bringen und irgendwann würde Alucard diesen Tropfen auslösen und Integra würde ausrasten, egal wie sie gerade in der Schnelligkeit eingeschränkt war. „Okey, Walter.“ Walter gab Integra die Krücken, dann drehte sich Alucard um und ging rechts den Flur entlang. Walter sah kopfschütteln hinterher, ein belustigter Anblick. Alucard trug Integra grinsend durch die Gegen, diese konnte mit ihren Blick den sich dabei auflegte Leute tot umkippen lassen und der Hund lief Schwanzwedeln an der Spitze voran.
 

„So, da wären wir.“ Alucard setzte Integra auf das Sofa. Darauf nahm er ihr die Krücken ab, lehnte die Eisendinger ans Sofa, nahm ein Kissen und legte es auf den Tisch vor dem Sofa. Langsam und sehr behutsam setzte Integra nun dort ihr Fuß ab. Danach ließ sie sich ins Sofa fallen und seufzte zufrieden. „Und jetzt will ich was drauf schreiben.“ „Nein!“ Integra schloss die Augen genervt. Sie bemerkte das sich was Schweres neben sie setzt. „Was ist eigentlich passiert?“ „Ach, nichts besonders.“ Integra verschränkte die Arme vor der Brust und kuschelte sich noch weiter ins Sofa. „Aha.“ Einige zeit herrschte zwischen den beiden himmlische Ruhe, aus sicht von Integra. Bis Alucard entschloss mal wieder was von sich zu geben: „Peinlich?“ Alucard sah auf seine Herrin hinab. „Yo.“ „Sie sind auf den Eis ausgerutscht.“ „Yo.“ Integra fühlte sich müde und wollt den Vampir nun endlich loswerden. „Dabei haben Sie sich voll auf die Kauleiste gelegt oder eher auf den Dickschädel.“ Integra knurrte wieder gefährlich auf. „Hey was kann ich dafür, dass es draußen so glatt ist?“ Alucard fing lauthals an zulachen. Integra verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust und murmelte etwas vor sich her. „Kann jeden passieren.“ Nach einer Zeit beruhigte sich Alucard wieder. „Was nun? Walter verbietet mir zu arbeiten für die nächsten Tagen.“ „Soll ich dir wieder ein Buch holen?“ Integras Blick verriet ihn das sie nicht begeistert war. „Schlagen Sie was anderes vor.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete auf eine Antwort. Integra schien zu überlegen, bis sie rechts nach Alucard schaute und grinste: „Wir spielen Schach.“
 

„Hah, das war mal deine Königin.“ Integra nahm die schwarze Königin in der Hand und warf sie hoch um sie wieder elegant aufzufangen. „Brauch ich eh nicht. Ich schlag dich auch so.“ Er setzte seinen schwarzen Turm drei Felder weiter. „Du stehst gleich Schach. Mach dich also auf eine Niederlage Gefasst.“ Integra setzte ihr Pokerface auf. „Und wovon träumst du Nachts bei solchen Tagträumen?“ Sie setzte ihr letztes Pferd zurück. Viele Figuren waren schon runter geschmissen worden, andere warteten darauf die gegnerische Figur platt zu machen. Die Könige hofften als letztes auf den Feld stehen zu bleiben. In ganzen gesehen eine aufregende Schachpartie. Auf der linken Sofa Seite saß Alucard der die schwarzen Figuren sein eigen nennen konnte. Die weißen gehörten zu Integra die rechts auf den Sofa saß. In der Mitte der beiden trohnte das Schachbrett auf einen Stapel Bücher. Der Hund saß vor dem Sofa und sah Schwanzwedel auf das Spielfeld. Nach 30 Minuten des fechten mit Schachfiguren gab es einen Gewinner. „Schach matt! “ „Verdammt Verloren.“ Integra streckte die Arme in die Höhe und freute sich. Alucard grummelte irgendwas vor sich hin. „Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.“ „Wie?“ „Nix.“ Er nahm den Spiel Kasten und beförderte die Figuren hinein. Aus dem Augenwinkel sah er wie sich Integra streckte und die Hand vor den Mund hielt. „Du solltest dich hinlegen. War ein aufregender Tag heute.“ Er schloss den Kasten und stellte ihn auf den Tisch ab. Er setzte sich zurück und sah zu Integra herunter. „Du hast Recht.“ „Ich habe immer Recht.“ Grinste er und bekam dafür ein Kissen im Gesicht gepfeffert. „Ruhe auf den billigen Plätzen.“ Behutsam hob sie ihren Fuß hoch drehte sich rechts herum und saß nun mit den Rücken zu Alucard. Dieser schaute sehr interessiert auf das Schauspiel und erstellte Theorien was Integra vorhatte. Behutsam wie eben senkte sie ihren Fuß auf die Lehne des Sofas. „Puh.“ Sie drehte sich um schnappte sich ein Kissen schmiss dies auf Alucards Schoß. „Was soll das werden.“ Sie nahm ihre Brille von der Nase, klappte sein zusammen und legte sie auf den Tisch. „Mein Schlafplatz.“ Sie ließ sich nach hinten Fallen. Nun bettete ihr Kopf auf den Kissen in Alucards Schoss. Etwas verdatterte schaute er auf seine Herrin. Um die richtige Position zum schlafen zu erlangen rutschte Integra nun etwas auf den Sofa umher. Nachdem die geeignete Kuhle erstellt war legte sie die Hände gefaltet auf ihren Bauch „Nacht, Alucard.“ Sie schloss die Augen. Immer noch überrascht über das Geschehende starrte Alucard auf Integra. „Äh.. Nacht.“
 

Walter ging mal wieder durch die Flure die kein Ende zu sein schien. Er war auf den Weg zu Integra, was sonst. Er wollte nachschauen, was sie diesmal wieder trieb. Die Vergangenheit hatte gezeigt, dass man sie nicht lange allein lassen können. Vor allen Dingen wenn sie sich mit Alucard in einen Raum befand. Wie zwei Personen nur soviel Unsinn in Kopf haben können. Schlimmer wie kleine Kinder. Er klopfte an die Tür und hörte Alucards Stimme. „Ja?“ Er war also noch da. Walter öffnete die Tür und das erste was in einfiel war Deja-Vú. Auf den Sofa saß der Vampir. Integra lag lang auf den Sofa, den Kopf auf ein Kissen in Alucards Schoss. Hades kam auf Walter getrappt. Er schmiegte sich an Walter, dieser in auf die Seite klopfte. „Hmm irgendwie kommt mir das bekannt vor. Nur woher.“ Er grinste und sah auf Alucard, dieser schien nicht sehr begeistert. „Ich wurde zum Kissen degradiert.“ „Degradiert? Oder eher befördert.“ Er lächelte über Alucards Gesicht. „Ha ha… hol lieber mal eine Decke. Sonst muss das Kissen auch nur zu Decke werden.“ „Wie wäre es wenn das Kissen sich erhebt und Integra in ihr Zimmer bringt.“ Er trat auf die beiden zu, Hades folgte ihm. „Wie wäre es wen du es machst?“ „Mit meinen Rücken?“ Alucard grinste und sah belustigt auf Walter. „Ja, ist ja gut, alter Mann. Hilf mir mal.“ Walter half Alucard auf zustehen ohne das Integra aufwachte. Er hob sie auf seine Arme und trug sie aus den Zimmer. Hades sah noch kurz zu Walter der die Kissen des Sofas richtete und sprintete hinter seiner Herrin und deren Vampir hinter her.
 

Mit den Ellenbogen öffnete Alucard die Tür zu Integras Schlafzimmer. Hades drängelte sich an ihm vorbei und lief zu seinen Korb. Dort angelangt schnappte er sich ein Spielzeug und ging zurück zu Alucard und blieb vor ihn stehen. Mit treuen Hundeblick sah er hoch „Was hast du den für ein schönes Spielzeug?“ Lächelnd sah er auf Hades, der nun zurück zum Körbchen dackelte. Mehr wollte der Hund nicht, nur das man sein neustes Spielzeug ansah. Alucard währenddessen bette Integra auf ihrem Bett. Zum guten Schluss schmiss er die Decke über sie. „Perfekt.“ Hades blickte zu seinen Herrchen und dann zu dem Mann neben ihn hoch. „Schön aufpassen.“ Alucard strich Hades liebevoll über den Kopf. Der Hund stand darauf auf, ging um das Bett herum, sprang drauf und legte sich dort auf der anderen Bettseite hin. Nun sah er hoch zu Alucard. „Fein.“ Dann löste er sich auf um kurz danach wieder auf denselben Fleck zu erscheinen. Er hatte die Krücken bei sich, diese er nun am ende des Bettes abstellte. „Eine Sache noch.“ Er hob die Decke am Fußende hoch und hantierte dort herum. Er zwinkerte Hades zu, nachdem er Integra wieder richtig zugedeckt hatte und verschwand um sich der Arbeit zu widmen.
 

Sonnenstrahlen weckte sie am frühen Morgen. Sie blinzelte und sah das sie in ihren Zimmer lag. Sie erhob sich und sah links herüber. Sie schmunzelte, denn dort lag ihr Hund. Eingerollte und friedlich schlafend. Eine beanspruchte eine ganze Bettseite ganz allein für sich. „Hey, Herr der Unterwelt.“ Hades erwachte, er sah zu der Stimme die ihn geweckt hatte. Er erkannte das sein Herrchen wach war und stand auf um sich ein paar Streicheleinheiten abzuholen. Brummend ließ er sich in ihren Schoß fallen und hob die Pfoten um sich den Bauch kraulen zu lassen. Dabei stütze er sich mit der linken Vorderpfote an Integras Arm ab. „Brauchs du mal wieder etwas zärtliche Zuneigung“ Integra tat ihren Hund den gefallen und kraute im den Bauch. Nach etwas fünft Minuten strich sie noch einmal über den ganzen Bauch. „So, das müsste fürs erste reichen. Jetzt gehen wir Frühstücken.“ Hades drehte sich auf Integras Schoss wieder richtig um und sprang von Bett. Integra schwank die Decke von sich weg und blieb so erstarrt. „Grrr… Alucard!“ Sie starrte auf ihr Bein, ort stach ihr das schwarze sofort ins Auge. Sie besah es sich näher an. Dort stand es, auf weißen Gips stand mit schwarz der Name ihres Vampirs geschrieben, Alucard.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2007-01-03T09:32:24+00:00 03.01.2007 10:32
Weiter schreiben! weiter schreiben! ^^ die FF ist echt geilo, schreib schnell weiter bitte!!! d^^b ich finde sie echt hammer geil hehe
mmmfffggg Judy90
Von: abgemeldet
2006-09-04T12:54:19+00:00 04.09.2006 14:54
Mit Verspätung mein Kommi: Ieeeeek!!!!! ^^ <- Sagt doch alles aus, oder? Mein Hundi ist wieder da! *sing*
Von:  Alucard
2006-08-30T05:59:20+00:00 30.08.2006 07:59
Gott wie süüüß ist das denn
*endlich mal wieder zum lesen kommt+
Von:  Integra-sama
2006-08-21T19:25:58+00:00 21.08.2006 21:25
Ich bin begeistert, es geht endlich weiter! ^^ An deiner FF kann man mal wieder deutlich erkennen, dass was sich neckt das liebt sich.
Von:  -Sae-
2006-08-20T17:18:20+00:00 20.08.2006 19:18
Jaaaaa *_____*
endlich geht es weiter XD
wie immer ist das kappie genial nur leider ein bisschen kurz aber egal ich freu mcih voll das es weiter geht ^^
Von:  NordicNidhogg
2006-08-20T11:49:30+00:00 20.08.2006 13:49
Yeaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah! *das-schrecken-fahen schwenkt* juhu ein neues kapi^^ endlich!!!!!!!!
und es ist einfach super ^^ schon allein das inte alu zum kissen erniedrigt oder doch ebefördert??!!!!!!! hehe schrieb biddö schnell weiter ja?
Hdgdl


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