We are one
Kapitel 3 We are one
*Wo war ich? Diese Frage stellte sich mir die ganze Zeit. Es war wie ein Traum gewesen, dass sie auf einmal um eine Ecke kam und mir in die Augen sah. Ich konnte es nicht glauben, geschweige denn wahr nehmen. Noch zu benebelt war ich von ihrem Glanz.
Doch nun lag ich in ihren starken Armen und beobachtet sie. Sie schlief noch tief und fest und ich beobachtet, wie das Licht des Mondes mit ihrer Haut spielte. Ich streichelte ihr über die Wangen bis hin zu ihrer Lippe. Ich beugte mich vor und küsste sie zart. Es war das erste Mal für mich gewesen. Ob es das auch für sie war, wusste ich nicht, doch es war mir auch egal. Wir waren hier und zusammen, diese Tatsache alleine zählte. Ich fragte mich, ob es Zufall war oder ein Wink des Schicksal war, dass sie zurückkam. Sie sagte mir zwar, dass sie es ohne mich nicht länger, auf ihrer Heimat, aushielt, doch hatte ich das Gefühl, es steckte noch was anderes dahinter. Doch war mir das nun egal, sie war hier. Nie hätte ich es für möglich gehalten mich in eine Frau zu verlieben, doch es war passiert. Sie lag neben mir. Ich spürte ihrer warme nackte Brust an meinen heißen Körper, ich spürte noch jetzt jede ihrer Berührungen und mir schien als seien mit einem Schlag alle Sorgen von mir gewichen.
So lagen wir da und ich beobachtete sie. Ihre schwarzen Haare fielen ihr sanft über das Gesicht und das erste Mal merkte ich, dass sie genauso zierlich, wie ich war. Hinter der harten Fassade hatte sich die ganze Zeit eine sanfte und wunderschöne Frau versteckt. Bei meiner ersten Begegnung mit Fighter war mir schon aufgefallen, dass sie einen starken Körper hatte, doch auch etwas Verletzbares. Zu Beginn war es Kakyu gewesen, das wusste ich, doch immer mehr, galt ihre Stärke und Schutzgeist mir. Zu spät begriff ich das und zu spät sah ich meine Gefühle.
Mit diesen letzten Gedanken versuchte sie auf zustehen. Doch Seiya´s Hand umfasste sie , sodass sie wieder den warmen Körper im Rücken fühlte. Nochmals versuchte sie es und schaffte es, sich zu lösen. Sie stand auf und sah auf die schlafende Seiya hinab. Verlass mich nicht und sei bitte kein Traum....
Es klingelte auf einmal und Usagi bekam einen Riesenschreck und schaute zugleich auf Seiya, ob sie noch schlief. Doch diese schlief, wie ein Murmeltier, was Usagi zum schmunzeln veranlasste.
Sie zog sich ihren Morgenmantel an und ging auf den Balkon.*
"Wer ist denn da?"
"Ich bin es Usagi, Mamoru! Bitte lasse mich rein. Ich will noch einmal mit dir reden. Lass mich rein."
*Usagi stockte der Atem, als sie diese Stimme und diesen Namen vernahm*
"Nein, es ist alles gesagt, bitte geh. Ich will nicht mehr mit dir reden." *Damit wollte ich gehen doch er sprach ruhig weiter.*
"Ich verstehe es nicht, warum du von heute auf morgen gesagt hast, dass es vorbei ist. Wieso bitte erkläre es mir. Seit diese drei Sailor weg sind, hast du dich verändert. Haben sie damit zu tun?
Hast du dich.....in eine von ihnen verliebt? Bitte sag es mir, dass ich den Grund verstehe. Ich hatte damals schon ein komisches Gefühl, als diese schwarzhaarige Kriegerin mir diese Worte sagte, aber sie nicht ernst genommen. ........................................Ist sie der Grund?"
*Ich konnte ihm es nicht sagen, doch warum? Wollte ich ihn nicht verletzen oder weshalb. Ich liebte Seiya, dass wusste ich..aber was war er für mich? Ich hatte soviel mit ihm durch.*
*Ich lag wach in Usagi´s Bett und vernahm jedes einzelne Wort, was sie und er mit einander sprachen. Wieso konnte sie ihm nicht antworten. Ich hatte eine komisches Gefühl, doch auch ein Beruhigendes.*
"Ja......sie ist der Grund und sie heißt Seiya. Auch wenn es schmerzt dich so leiden zu sehen, weiß ich, dass dies der richtige Weg ist." *Ich musste mir die Tränen zurückhalten, doch es war die Wahrheit. Auf einmal umfassten mich 2 weibliche Hände von hinten und ich sah, wie auch Mamoru leicht erschreckte.*
"Ich weiß, wie schwer es ist, jemanden nicht haben zu können, obwohl man diese Person liebt. Doch muss man lernen mit dieser Sehnsucht fertig zu werden. In dieser Beziehung sind wir wohl alle gleich, ganz gleich von wo man her kommt." *Damit trat ich aus Usagi´s Schatten heraus und sah das erste Mal richtig in die Augen des Mannes, der ein Teil von Usa´s Leben war*
"Du bist also Seiya. Deine Worte sprechen von viel Weißheit, doch auch von Kummer. Ich denke mal, dass du weißt, dass ich dich ......auf den Tod nicht leiden kann. Doch vielleicht, ist nun die Ära für eine neue Zeit gekommen. Das wirst du schon irgendwann begreifen."
*Was meinte er? Neue Ära? Ich sah zu meiner Odango und wusste, dass sie genau spürte, was er meinte. Ich wusste noch zu wenig über sie, doch ich wusste ich liebte sie und würde, wenn nötig, auch um sie kämpfen!*
"Du hast mir damals was gesagt, bevor ihr gegangen seid. Das gleiche gilt nun auch für dich. Nur werde ich dich dann auch bestrafen, wenn du ihr weh tust. Du hast noch keine Ahnung in was du hier geraten bist!"
*Mit diesen Worten verließ er uns. Ich spürte, wie Seiya leicht zitterte, doch nicht wegen der Kälte. Sie hatte Angst, doch vor was? Hatten Mamoru´s Worte so großen Einfluss auf sie? Nein, das konnte nicht sein. Es war die Ungewissheit, was mich und ihn verband, was uns alle verband? Jetzt war gewiss noch nicht der Zeitpunkt gekommen ihr alles zu sagen.*
"Lass uns rein gehen. Es wird kalt hier draußen und du zitterst schon."
*Ich schaute Odango an und verstand, dass sie mir die Angst nehmen wollte. Und tatsächlich es gelang ihr.
Nachdem wir drinnen waren, setzte ich mich auf´s Bett und schaute einfach nur auf den Boden. Was war auf einmal los mit mir? So ein Weichei war ich doch eigentlich gar nicht.
Auf einmal spürte ich meinen Star Seed in mir und mein Herz. Usagi hatte sich über mir gebeugt und hatte ihre Hand auf mein Herz gelegt. Auch sie schien überrascht zu sein, dass es so eine Reaktion gab. Auch mein Verwandlungsstern fing an zu leuchten, sowie Usagi´s Brosche. Als ob die beiden sich anzogen, schwebten sie auf einander zu, bis sie sich schließlich berührten. Ein helles Licht umhüllt uns und die Umgebung um uns herum verschwamm.*
*Es musste wohl schon eine Ewigkeit her sein, dass ich diese kraftvolle Aura spürte. Es war die gleich, wie bei meiner ersten Verwandlung und als der Silberkristall sich das erste mal vereinigte. Schon immer kam es mir vor, als dass mein Herz etwas vermisste und etwas suchte. Doch ich verstand nie was.
Öfters, wo ich alleine war und Luna bei den anderen war, wollte ich weinen. Doch wieso? Einsamkeit oder Trauer? Was war es? Nachdem ich mich in den Schlaf geweint hatte, hatte ich immer und immer wieder den selben Traum.
Ich lief durch einen großen Rosengarten Um mich herum duftete es und blühten die Rosen in den schönsten Farben. Schließlich kam ich in einen Bereich, wo es von roten Rosen nur so wimmelte. In mitten dieser Pracht, schoss ein Brunnen mit einem Tempel dahinter hervor. Ich ging näher heran und schaute ins Wasser. Ich hatte ein rotes Kleid an mit einem weißen Umhang und meine Haare wehten offen im Wind herum. Mir kam dieser Ort bekannt vor, doch wusste ich nicht, wo er war. Nachdem ich mich weiter umschaute entdeckte ich die Zeichen vom Mond und ein fremdes Zeichen auf einer Steinkravur. Trotz das ich fremd hier war, hatte ich keine Angst. Nein, ganz im Gegenteil, ich ging weiter und kam schließlich zum Tempel. Die Rosen hatte sich einen Weg durch Pforte gesucht. Sie waren wild und unbesonnen, was mich zum Lächeln brachte. Auch der Wind schien hier wild und doch auch zart zu sein. Doch wo war ich? Ich vernahm allmählich eine zarte Frauenstimme, die stark klang doch auch zerbrechlich. Ich ging in jene Richtung und kam an einen runden großen Platz heran, wo eine Frau saß, jedoch in einem Fuku. Er war weiß und schimmerte in einem zarten Silber. An irgendeine Kriegerin erinnerte mich diese Frau, doch an wen. Sie hörte auf mit ihrem Gesang und begann zu sprechen.*
"Ich dachte schon du kommst nicht. Es tut mir Leid, dass du dich so erschrocken hast, als ich dir den Zettel gab. Doch es ist für mich strengstens verboten mit dir zu sprechen. Ich bin nun mal nur eine Wächterin und deiner nicht würdig. Schon allein, weil ich eine Frau bin, doch bitte glaube mir, ich will dir nichts Böses. Nein...ich will nur, dass ich für einen Moment in deiner Nähe sein kann.
Bitte.....bitte...bittte....verzeiht meinen Ungehorsam, Prinzessin.....wenn ihr mich bestrafen wollt, dann tut es, aber aber....."
Mit diesen Worten stand sie ruckartig auf, ging auf mich zu und küsste mich. Es ging zu schnell, dass ich begriff, wer sie war und wie sie aussah. Ich spürte nur noch ihre warmen Lippen und dann....ein warmes feuchtes Gefühl an meinem Körper.
Im nächsten Moment wachte ich auf und alles war wie vorher, normalerweise. Doch das war es nicht, ich war tatsächlich in diesem Garten. Wie konnte das sein? Ich sah neben mich und entdeckte Seiya auf dem Boden liegend.*"
"Seiya......alles alles in Ordnung?"
"Mh.....Ja ich glaube schon. Was war das? Sag mal wo sind wir?"
"Ich weiß es nicht, aber es ist wie in meinem Traum."
"Was für ein Traum?"
"Diesen Traum habe ich immer bekommen, wenn ich alleine war. Doch dann hörte er auf einmal auf als die vielen Sternschnuppen vom Himmel fielen."
"WAS? In dieser Nacht waren wir kurz vor der Erde. Doch wir konnten nicht landen, weil eine bösartige Energie uns die Kraft nahm. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, weiß ich gar nicht, wann wir ankamen. Nur noch das ich in einem großen Zimmer aufwachte und eine Gitarre neben mir stand. Dann kann ein Mann rein und sagte, ich solle mich für den Auftritt fertig machen, tja und so wurden wir Stars. Aber wie?"
"Ich habe das Gefühl, dass du nicht der bist, der du denkst, der du bist. Hast du das verstanden?"
*Wie auf Kommando mussten wir beide los lachen*
"Ok...lassen wir das.....ich blamiere mich ja doch nur."
*Das liebte ich an Odango, ich wusste selbst nicht wieso, aber sie nahm einem jegliche Angst und konnte den Menschen Mut machen*
"Ok, aber wo sind wir jetzt? Wie sind wir hier her gekommen?"
"Gute Frage, wie gesagt, ich weiß nur, dass es wie in meinem Traum aussieht und dieser mit eurer Ankunft verschwand. Aber mich würde interessieren, wer euch geholfen hat damals? Vielleicht gehörte es auch zu dem Plan von Chaos"
"Das glaube ich nicht, warum sollte sie das tun. So viel Kraft hatte nicht mal sie, zu sehen, dass wir uns treffen."
"Hm....hast Recht, aber wer sonst.." *Doch ich konnte meinen Satz nicht beenden, denn im gleichen Moment tauchte sich die Gegend in ein gleißendes Licht und es erschien eine junge Kriegerin, welche mit einem Mantel und einer Maske umhüllt war. Obwohl es mir schon so merkwürdig vorkam, dass ich diese Kleidung trug, kam mir diese Person seltsam vertraut vor. Ich sah, wie auch Seiya sich etwas verkrampfte. Da merkte ich, dass sie das gleiche Gefühl hatte, wie ich*
*Ich sah, wie Usagi, mich anschaute, aber trotz alem, konnte ich sie jetzt nicht anschauen, warum wusste ich selbst nicht. Als ich mich wieder auf das Ereignis vor uns konzentrierte, sahen wir, wie sich ein Portal öffnete und eine weitere Gestalt heraus trat. Diese war ebenfalls mit Mantel und Maske bedeckt. Beide sahen sich nun an, bis die Frau in dem dunklen Mantel begann zu sprechen.*
"Es wird etwas Schreckliches passiere, wenn du dich weiterhin mit ihm triffst."
"Das geht dich nichts an und selbst, wenn, warum sagst du auf einmal wieder du zu mir. Auch wenn ich an diesem einen Abend schwach wurde...ES WAR EIN FEHLER! Du und ich sind beide Frauen und noch dazu bist du nur eine Senshi! Ich hingegen bin eine Prinzessin, was du nicht vergessen darfst. Ich...."
"Was hat er dir gesagt, dass du so auf einmal mit mir sprichst? Ich weiß, was ich an diesem einen Abend zu dir sagte, doch ich will........dich nicht an ihn verlieren. Auch meine Schwestern und die Hohepriesterin spüren eine enorme unheilvolle Energie, die von der Erde her strahlt. Es ist zu gefährlich. Ich bitte dich, du musst vorsichtig sein und sag das auch den anderen, immerhin seid ihr magisch und sie nicht!"
"SCHLUSS JETZT!", *dabei gab ihr die Frau in dem weißen Umhang eine kräftige Ohrfeige, wes mich und Seiya zusammen zucken ließ. Doch aus irgend einem Grund, kam mir es vor, dass sie es nicht bös gemeint hatte. Als sie sich weg drehte, sah ich Tränen in ihren Augen auf blitzen.*
"Also war alles umsonst? Warum....sage es mir bitte, ich weiß, dass auch ihr die Energie spürt. Wieso wollt ihr Menschen des Mondes dann nicht auf uns hören?!"
*Ich sah, wie Usagi zusammen zuckte und mit leeren Blick hinstarrte. Ich verstand nicht viel von dem, was sie dort sprachen doch merkte ich, dass Usagi es allmählich wusste. Doch dies erschreckte sie.*
"Es ist doch nur zu eurem Besten. Diese Treffe dürfen nicht mehr sein. Sie sind zu riskant. Bevor ich dich traf, liebt ich nur ihn. Glaubst du wirklich, dass wir so naiv und grausam sind? Auch Venus und die anderen wissen von der Gefahr, doch auch sie können die Zeit nicht leugnen. Es ist nun mal so, wie es ist, wie wollen unsere Freunde........Geliebten nicht verlieren. Und wenn es sein muss, werden wir zu ihnen zurückgehen. Ich will ihn nicht sterben sehen oder als Feind betrachten. Und....."
*Doch sie konnte nicht weiter sprechen, denn die Senshi kam auf sie zu und küsste sie einfach und zwang sie zu Boden*
"So einfach kannst du mich nicht verlassen. Das würde ich wohl sagen, wenn ich noch die wäre, bevor ich dich kannte, doch nun kann ich nicht anders und muss dich gehen lassen."
*Mit diesen Worten erhob sie sich und ging in Richtung des Brunnens. Sie holte etwas aus ihrer Tasche, dass ähnlich einem Schlüssel aussah. Doch ich achtete nicht weiter drauf, mir wurde klar, dass ich diese Frau war, welche auf dem Boden hockte und das es um den letzten Krieg zwischen Erde und Mond ging. Doch wer um alles in der Welt war diese Frau und warum konnte weder ich, noch meine Freunde uns an diese Gestalten erinner?*
"Doch eins werde ich dir sagen, ich werde um dich kämpfen. Meine Pflicht als Senshi und Wächterin der Priesterin hat nun Priorität. Es hat einfach keinen Sinn nun zu kämpfen. Eure Liebe zu dem Prinzen der Erde, ist einfach zu stark! Doch bitte ich euch um eins...............vergesst mich nicht meine Mondprinzessin!"
*Mit diesen letzten Worten, wurde es wieder strahlendhell und sie war verschwunden. Ich war vollkommen in einem Schockzustand, die Frau, die dort am Brunnen nun steht, ist meine Odango! Dieses Mädchen, dass eine edle und doch kalte Haltung zeigte, ist Usagi gewesen....nein.....Prinzessin Serenity. Doch.....ich konnte es nict glauben. Wer war diese Senshi gewesen, die sie so sehr verletzte und doch alleine ließ. Ich wusste, dass Serenity ihre Gefühle versteckte, doch warum?*
*Ich sah zu Seiya und schließlich wieder zu der allein gelassenen Prinzessin. Sie enthüllte nun ihren Mantel und sie zeigte sich in dem gleichen weißen Kleid, was ich trug, als ich gegen Chaos kämpfte. Wieso konnte ich mich an alles andere erinnern, aber nicht an das? Wieso wurde dies gelöscht und bei den anderen auch? Warum jetzt und wieso zusammen mit Seiya? Konnte es sein, dass Seiya diese Senshi gewesen war? Nein das konnte nicht sein, immerhin hat sie nie, was mit dem Königreich des Mondes zu tun gehabt. Sie kommt aus einem anderen Sonnensystem und noch dazu stammt sie von den Sternen ab. Wie sollte sie also hierher damals gekommen sein und mich getroffen haben. Oder hat uns die Königin etwas verheimlicht? Mir kamen nur noch Fragen in Kopf auf die ich eine Antwort bekommen wollte, doch ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn ein neues Licht erschien, was mich und Seiya in sich aufnahm und uns an einen neuen Ort brachte. Als ich die Augen wieder aufmachte, sah ich überall zerstörte Gebäude und Flammen. Mit einem Schlag wusste ich, wo ich war. Wir waren zu dem Zeitpunkt gelangt, wo alles zerstört und wurde und ich und Endymion und meine Freunde..........!!!!!!*
*Ich sah zu Usagi, welche nun mit einem Schrecken im Gesicht in das Chaos vor uns starrte. Obwohl ich eine Senshi war, die schon an Krieg beteiligt war, hatte ich ein solches Schreckgefühl in mir, wie noch nie. Ich wusste einen Teil aus der Vergangenheit der Mond Senshi, doch wurde mir jetzt erst bewusst, dass sie gestorben waren und ein gesamtes Reich ausgelöscht wurden war. Ich sah mich um und erblickte auf einmal Venus, Merkur, Mars und Jupiter. Doch sie rührten sich nicht. Ihre Körper voller Wunden. Als ich mich weiter umsah erblickte ich Mamoru, oder besser gesagt Endymion. Er lag bewegungslos da und...............in seinem Arm hielt er die tote Mondprinzessin. Dies zu sehen, verpasste mir einen eiskalten Schlag ins Gesicht und ich verstand allmählich, warum die Vergangenheit für diese Senshi so wichtig und bedeutend war. Sie hatten alles verloren, was sie liebten und ich stellte mir die Frage, ob wir ein Recht hatten, uns einfach dahinein zu drängen?!*
*Ich sah Seiya aus der Seite heraus an und wollte zu ihr, doch irgendwie hatte ich ein Gefühl von Treue gegenüber ihm. Dies war meine Vergangenheit und eigentlich auch mein Schicksal. Doc ich konnte nicht länger darüber nachdenken, denn ich sah, wie sich etwas unter einem Stein bewegte. Es war die mysteriöse Senshi von vorhin. Sie versuchte zu jemanden zu gelangen. Kurz hinter ihr lagen zwei weitere Gestalten, welche seltsam zusammengekrümmt waren. Die Senshi versuchte zu sprechen, doch es fiel ihr schwer, denn ein Fluss aus Blut verhinderte dies. Auf einmal tauchte ein seltsames Licht auf und ich wusste, dass es der Silberkristall war. Die Königin stand da und neben ihr Luna und Artemis.*
"Verzeih mir meine Prinzessin.......hust....ich konnte dich nicht schützen. .............................ah........Ich schwöre ich werde dich finden und dich re.....hust.....tten! Bitte vergiss mich nicht!!!!!!! Irgendwann..............................hust........werden wir wieder ver........eint sein! Ich lie..................."
*Tränen kamen mir in die Augen. Sie starb.....einfach so....warum.....warum ging mir das so nah....wer war sie und ihre Freunde? Die Körper wurden nun in eine Art Schutzhülle eingehüllt und schwebten zur Erde. Doch als ich zu den in Richtung der Senshi schaute, waren einige Sailors noch da, sie umhüllten ebenfalls eine Hülle.........*
"Bitte.....vergesst alles meine Freunde, ich wünsche euch ein Leben in Frieden. Vielleicht werdet ihr euch eines Tages wiedersehen, doch nun war es ....... der falsche Zeitpunkt!"
*Dabei sah ich, wie sie zu den fremden Sailor mit unendlicher Qual ging und den Silberkristall erneut erhob.*
"Bitte verzeiht mir, aber ich dürft euch nicht erinnern. Wenn die Liebe und Gerechtigkeit herrscht und der Zeitpunkt für eine Vereinigung vorhanden ist, werdet ihr euch treffen, doch dürft ihr euch nicht lieben!"
*Mit diesen letzten Worten leuchtete der Kristall ein letztes Mal auf und die Körper verschwanden in den unendlichen Weiten des Alls! Mi wurde eiskalt, als ob ich es war, die ihre Freunde zurückließ. Ich zitterte am ganzen Leib. Doch eine warme Hand umschlang, die meine und ich schaute zu meiner Odango......sie hatte Tränen in den Augen.......ich nahm sie in die Arme und wollte sie nur noch festhalten. Hier war ein Drama vor sich gegangen, was einfach nur als grausam und schrecklich bezeichnet wurden konnte.*
*Bitte lasse mich nicht allein. Bleib bei mir. In diesem Moment waren wir uns näher als jemals zuvor, doch warum wusste keiner von uns beiden. Ich spürte ihre Angst und sie, die meine. Unsere Herzen waren zu einem Herz verschmolzen und ließen sich nicht mehr trennen. Was auch immer passieren würde, dies würde wir meistern. Diese Gedanken überfielen mich als ob es nicht meine wären. Ich wollte nun alles über sie wissen wollen, denn ich glaubte, es verbindet uns viel mehr als nur der gemeinsame Kampf gegen Chaos. Ich schaute zu Seiya hoch und im nächsten Moment, waren wir wieder in einem Strahl aus Licht verschwunden*
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So ein neues Kapitel, wurde ja auch langsam mal Zeit. Ich entschuldige mich gleich für die Rechtschreibfehler, aber na ja ich hatte keine Lust noch mal nachzuschauen. Hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt ^^
bis bald!!!!
Cucu Klein_Seiyara
BItte Kommis schreiben ^^
