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Angel wing`s

der Kampf gegen fremde Mächte
von

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Der Kampf beginnt

Kapitel 8: Der Kampf beginnt
 

Die letzten zwei Tage vergingen schnell und Artas hatte recht, obwohl sie es nicht für möglich gehalten haben, es gab noch eine Steigerungsstufe zum bisherigen Training und ihnen tat jeder einzelne Muskel weh. Umso größer war die Freude bei den Jugendlichen, als sie endlich wieder in ihrer gewohnten Umgebung angekommen waren.
 

Leandra: "Ach ist das schön nach über zwei Wochen endlich wieder in der Stadt zu sein, als erstes geh ich nachhause und nehme ein langes heißes Bad, den das kalte Wasser in den Bergen hätte ich keinen Tag länger ertragen können" Elora: "Tu das und entspann dich noch so lange es geht, aber pass trotzdem auf dich auf, auch wenn du dich jetzt verteidigen kannst, darfst du nicht leichtsinnig sein" Ihre Wege trennten sich daraufhin, denn jeder wollte sich ein paar Stunden entspannen, nach den Anstrengungen der letzten Wochen.

Lea machte sich schnurstracks auf den Nachhauseweg und in ihrem Kopf war nur das Bild einer mit duftenden und vor allem warmen Wasser gefüllten Badewanne zu sehen.
 

Als Leandra nach über einer Stunde endlich aus der Wanne stieg und sich mit einem dunkelblauen Handtuch vom Handtuchhalter abgetrocknet hatte, ging sie ins Schlafzimmer zu ihrem Kleiderschrank, doch als sie durch die Tür trat, stockte ihr der Atem. Auf dem großen Spiegel in ihrem Schlafzimmer stand geschrieben. "ES IST SOWEIT; DER KAMPF HAT BEGONNEN. ICH FORDERE EUCH HERAUS" Leandra wusste was dies zu bedeuten hatte, und obwohl kein Treffpunkt an dem Spiegel stand, wusste sie sofort wohin sie musste sie konnte das Böse regelrecht spüren nur eines war ihr nicht klar, wieso gerade sie diese Mitteilung bekam, war sie nicht so was wie die Geheimwaffe von der niemand wusste und wenn das Böse so stark ist, warum nütze es den so eine einfach Methode um eine Nachricht zu hinterlassen und die wichtigste aller Fragen, warum haben sie nicht die Chance genützt sie zu töten, wenn sie schon in ihrer Wohnung waren. Doch für diese Gedanken war einfach nicht genügend Zeit. Mit Hilfe der Gedankenebene informierte sie Darque und Sandro und wenig später waren die Drei versammelt am großen Hauptplatz. Bereit zu kämpfen und die Welt zu retten. Bereit ihr bestes zu geben. Bereit um ihr Leben für ihre Überzeugung zu verlieren. Sie standen in einem Kreis und keiner sagte ein Wort zu sagen. Darque und Sandro, waren mit zwei Schwertern und entsprechender Kleidung ausgestatten und auch Leandra hatte ein Schwert bei sich, sie trug eine schwarze Hose und ein schwarzes Tank-Top, den in diesen Klamotten konnte sie sich am besten Bewegen, was für den Schwertkampf sehr wichtig war. Lea's Gefühl führte sie dem Ort, wo alles stattfinden sollte, wo sich alles entscheiden würde und als sie nach einer halben Stunde ankamen standen sie vor einem alten heruntergekommenen Schloss. Obwohl es erst Nachmittag war, verdunkelte sich der Himmel und über ihnen wurde es höllisch schwarz und ein Lachen drang aus der Stille hervor. Sandro: "Ich glaube es gibt keinen Zweifel das wir hier richtig sind" Leandra: "Ich habe Angst, aber das haben wir wahrscheinlich alle, aber wir werden alles tun was in unserer Macht steht." Als sie das sagte schaute sie zu Darque und Sandro, die direkt hinter ihr standen und beide nickten ihr zu. Darque: "Wir sind ein Team vergesst das nie". Als die drei direkt vor der Tür standen öffnete sich diese von selbst, und sie traten ein. Sie befanden sich in einer großen Eingangshalle und von weiten kamen schon 3 Krieger auf sie zugestürmt. Darque zog als erster sein Schwert und stürmte auf seinen Gegner los, dich gefolgt von Sandro, nur Leandra war zaghaft, sie hatte Angst davor ihre Waffe zu benützen, denn ab jetzt war es kein Spiel mehr sondern ernst. Was die drei wunderte war, dass sie die Gegner mit Leichtigkeit töten konnten, doch schnell wurde ihnen klar warum, es folgten weitere Krieger nur dieses Mal waren es sechs. Aber auch diese besiegten sie auch wenn diesmal etwas mehr mühe von Nöten war da sie immerhin doppelt so viele Gegner hatten. Bisher hatte Leandra nicht viel getan, doch die Krieger vermehrten sich jedes mal nachdem der letzte getötet wurde und zu Staub zerfiel. Es schien als wären diese Kämpfer nur seelenlose Marionetten, aber schnell wurden den Dreien klar, egal wie relativ einfach sie zu besiegen waren, das ihnen vor allem die immer größer werdende Anzahl von Kriegern zum Verhängnis werden könnte. Vor ihnen standen nachdem Sandro und Darque die sechs eliminiert hatte 12 weitere vor ihnen und endlich griff auch Lea in das Geschehen aus. Ein großer und hässlicher Typ rannte auf sie zu und auch wenn sie sich nicht so leicht wie Sandro oder Darque tat, schaffte auch sie es ihn zu besiegen und ihm den Gnadenstoß zu versetzten. Es war ein komisches Gefühl für sie, jemanden sein Leben genommen zu haben, aber dafür war jetzt keine Zeit, hier ging es nicht nur um ihr eigenes Überleben, sondern um die Zukunft aller. Wieder waren alle Gegner ausgelöscht und auch diesmal kamen wieder wie von Geisterhand doppelt so viele nach, nur diesmal hatte sie nicht nur an Anzahl sondern auch deutlich an Kraft gewonnen und es wurde immer schwerer sich gegen sie zu wehren. Leandra schlug sich zwar wacker, aber mit der gesteigerten Kraft der neuen Krieger hatte sie große Schwierigkeiten. Mittlerweile waren es schon zwei die auf sie losgingen und sie wusste, sie konnte ihnen nicht mehr lange standhalten. Sandro bemerkte dies und schaffte es wenigstens einen ihrer Gegner aus dem Weg zu räumen, doch mehr konnte er nicht tun, da er viel zu sehr mit seinen eigenen Kämpfen beschäftigt war. Die Situation für sie war nun leichter, dennoch passierte ihr ein Missgeschick und sie viel zu Boden, wobei sie ihr Schwert verlor. Sie versuchte noch es wieder zu erlangen, aber sie sah schon die Klinge des Schwertes, die auf sie zuraste. Leandra: °Das ist das Ende° Aus Angst schloss sie die Augen und dieser kurze Moment schien Stunden zu dauern, sie hörte wie ihr Herz gegen ihre Brust hämmerte und jede Sekunde rechnete sie mit dem Schmerz, doch es kam nichts. Verwundert öffnete sie die Augen und erblickte Darque der von Hinten ihren Gegner ein Messer in den Bauch gestoßen hatte. Der Krieger wurde wie auch die andren zu Staub und Lea atmete erstmals auf. Für viel Dankbarkeit blieb jedoch keine Zeit, denn schon die nächsten Krieger griffen an. Da ertönte plötzlich wieder dieses schrille Lachen und prallte an den Wänden der großen Eingangshalle wieder. Die Kämpfe stoppten Augenblicklich und alle starrten nach oben. Auf dem Treppenabsatz blitze ein Licht auf und da stand er. Er der für das alles Verantwortlich war. Leandra stockte bei dem Anblick der Atem, denn es war nicht irgendjemand sondern ihr Bruder und noch bevor jemand etwas sagen konnte wurden ihre zwei Freunde die zu ihrer linken und ihrer rechten standen von zwei wie Blitze wirkenden Stromschlägen zurückgeschleudert und blieben bewusstlos liegen. Leandra hingegen rührte sich nicht, sie blieb starr stehen und blickte zu im hoch. Es schien als würde sie nichts mehr wahrnehmen, es schien als wäre alles rund um sie egal geworden. Nichts existierte mehr. Durch einen weiteren Blitz der die Decke traf, wurde sie aus ihrer Trance geweckt. Erst jetzt bemerkte sie das ihre zwei Begleiter bewusstlos auf dem Boden lagen und, in ihr stieg ein Gefühl von Schuld hoch, das anfing ihr Herz zu zerfressen. Sie wusste nicht was sie tun sollte, ihr Verstand hatte sich gänzlich ausgeschaltet, einzig allein ihr Instinkt war noch vorhanden. Sie zog ihr Schwert und Valek ging langsam die Treppenstufe hinab, nun war der Augenblick gekommen vor dem sie sich schon so lange fürchtete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Divinity
2006-08-18T22:43:38+00:00 19.08.2006 00:43
wieso schreibst du nicht mehr weiter?
Von:  Lorelei89
2006-02-09T14:45:30+00:00 09.02.2006 15:45
klasse klasse klasse mach bitte suepr schnell weiter ok? bitte bitte bitte

bye ybe

deine lorelei89


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