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Als Atemu von uns ging

von

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Der Unfall

Es klingelte an der Haustür der Familie Muto. Atmeu ging zur Tür und öffnete sie: "HalloTakara, schön das du da bist." freute er sich als er seine Freundin an der Tür sah. Er ließ Takara rein: "Na klar, komme gerne vorbei und helfe dir bei deinen Hausaufgaben!" sagte sie und zog sich die Schuhe aus. "Ist keiner zu Hause?" fragte Takara, weil es so leise bei Atemu war. Atemu ging ins Wohnzimmer, gefolgt von Takara: " Ja ich bin gerade allein. Joey ist bei Mai, meine Mutter ist einkaufen und mein Vater ist noch bei der Arbeit." antwortete Atemu und räumte im Wohnzimmer die Shojo Mangas von Joey in sein Zimmer. Takara wunderte sich * so ordentlich hatte er sich noch nie verhalten * dachte sie. "Möchtest du etwas trinken?" fragte Atemu und ging in die Küche. "Nein danke, nachher vielleicht." antwortete Takara und setzte sich in den Sessel. Atemu machte den Kühlschrank auf und schaute hinein. Er nahm sich eine Cola raus, ging dann wieder ins Wohnzimmer wo Takara schon auf ihn wartete. Er setze sich zu Takara: "Und willst wirklich nichts trinken?" fragte Atemu noch mal. "Nein danke." antwortet Takara. "Mit welchen Hausaufgaben fangen wir als erstes an?" wollte Takara wissen. Atemu hatte eigentlich, wie immer, keine Lust auf Hausaufgaben: "Du Takara?" fragte Atemu. Takara schaute zu ihm und guckte fragend: "Ja Atemu?" "Wollen wir die Hausaufgaben nicht lieber nachher machen?" fragte Atemu. "Was willst du denn jetzt machen?" fragte Takara. Atemu nahm Takara`s Hand und schaute sie mit ganz lieben Augen an: "Wir können ja etwas spazieren gehen, dass Wetter ist für den Januar sehr schön heute. Bitte Schätzchen." Takara wurde leicht rot, wenn Atemu sie immer Schätzchen nannte. Sie waren zwar erst zwei Monate zusammen, doch Takara war sehr glücklich mit Atemu. Sie lächelte leicht: "Na gut, aber danach werden die Hausaufgaben gemacht." sagte sie. Atemu strahlte über das ganze Gesicht und gab ihr ein Kuss: "Du bist einfach wunderbar." sagte Atemu als er seine Lippen von Takara`s wieder löste. Takara stand auf, um ihre Schuhe anziehen zu gehen: "Und wohin wollen wir gehen?" fragte sie und zog sich ihre Schuhe an. Atemu kam dazu: "Wir können ja mal gucken wie lange die Eisbahn auf hat." antwortete Atemu. Takara guckte Atemu fragend an: "Warum Eisbahn?" fragte sie. "Na dann, könnten wir mal Schlittschuh laufen gehen." meinte Atemu. *Oje Schlittschuh laufen? Ich war doch schon so lange nicht mehr Eislaufen!* überlegte Takara. "Wenn du meinst können wir mal Schlittschuh fahren gehen." sagte Takara, nahm ihre Tasche und öffnete die Tür. Atemu und Takara gingen durch die Stadt spazieren und kamen nach einiger Zeit an der Eislaufbahn an. Atemu schaute auf die Tafel wo die Uhrzeiten und die Eintrittspreise draufstanden: "Also die ganze Woche hat sie von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr auf, außer am Wochenende da haben sie von 10.00- 12.00 Uhr auf und dann noch mal von 14.00- 22.00 Uhr." erzählte er. "Aha und wann wollen wir dann mal hingehen?" fragte Takara, die auf der Tafel mit den Uhrzeiten, Preisen und Gruppentarifen nicht durchblickte. "Wir können ja mal nächsten Samstag hingehen. Wenn du willst?" fragte Atemu. "O.K. dann am Samstag aber ich muss dich warnen!" Atemu schaute Takara fragend an. "Was soll ich sagen, ich war schon seit Jahren nicht mehr Eis laufen und somit aus der Übung." erzählte Takara. Atemu schaute Takara an und lächelte: "Vor dir steht dein Lehrer, ich werde dir schon helfen." grinste Atemu frech. "Ah, wenn du sagst, dass du so gut Schlittschuh laufen kannst will ich mich mal darauf verlassen." sagte Takara neckisch. "Wirst du noch sehen Takara!" sagte Atemu beleidigt. "Hey das war doch nicht so gemeint! Sei jetzt nicht eingeschnappt." empörte sich Takara bei Atemu. "Ich bin doch nicht eingeschnappt. Ich weiß doch, dass du das nicht so meinst meine Takara." sagte Atemu und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. "Komm ich lade dich auf eine heiße Tasse Tee ein." sagte der braunhaarige Junge und nahm Takara an der Hand. "Das brauchst du aber nicht." stritt Takara jetzt ab. "Doch ich lade dich ein." entgegnete er ihr. Atemu suchte mit Takara ein Cafe, dass sie nach einiger Zeit fanden: "Hier ist es ja. Komm hier ist es sehr schön." Die beiden suchten sich einen Platz zum sich hin zusetzen. Nach ein bisschen suchen, fanden sie einen Platz, an dem sie sich setzen konnten. Takara setzte sich und legte ihre Tasche auf den Tisch. Atemu nahm die Getränkekarte und suchte sich etwas aus: "Ich nehme einen grünen Tee und du?" wollte er wissen. "Ich nehme ein Früchte Tee." antwortet sie und legte die Karte wieder hin. Nach einigen Minuten kam der Kellner und fragte: "Sie wünschen?" "Ich hätte gerne einen grünen Tee und meine Freundin möchte gern einen Früchte Tee." bestellte Atemu. Der Kellner notierte sich die Wünsche und ging wieder. In der Zeit schaute Takara aus dem Fenster. Das Wetter war noch schön draußen nur ein paar kleine Wolken zogen sich am Himmel auf. "Heute Nacht wird es bestimmt regnen." sprach Takara und drehte sich wieder zu Atemu. Atemu starrte auf die Kerze, die vor ihm stand, er fühlte sich etwas komisch. Die Kerze war fast herunter gebrannt und jemand hatte ihm mal erzählt, dass eine Kerze die fast herunter gebrannt ist, auch das Ende eines Lebens ist. *Ob das nur auch stimmte?* überlegte Atemu. "Atemu....? Stimmt etwas nicht?" riss Takara Atemu aus den Gedanken. Er schaute sie an: "Nein. Es ist alles in Ordnung!" versicherte er ihr. Der Kellner kam mit den Gehtränken und Atemu bezahlte auch gleich. Takara nahm sich etwas Zucker, rührte ihn in den Tee und trank ein Schluck. Als die beiden fertig waren, gingen sie nach Hause um die Hausaufgaben zu machen. Doch Takara bemerkte, dass sie ihre Tasche im Cafe vergessen hatte: "Atemu warte ein Augenblick, ich habe meine Tasche vergessen. Ich geh nur schnell rein und hole sie." sagte sie und rannte noch mal rein. "O.K. ich geh dann schon mal auf die andere Seite." sagte Atemu ihr hinterher und ging über die Straße. Takara ging zum Platz wo sie gesessen hatten *Ein Glück die Tasche ist noch da.* Takara nahm die Tasche. Ihr Blick fiel auf die Kerze, die gerade ausging, weil sie heruntergebrannt war. Zur gleichen Zeit hörte sie die Reifen eines Autos quietschen. Takara schreckte auf und lief nach draußen, auf die Straße. Nirgendwo war Atemu zu sehen. Takara suchte weiter, bis sie das Auto sah: "NEIN!" schrie das braunäugige Mädchen auf und rannte zu Atemu. Sie nahm ihn in die Arme: "Ein Krankenwagen.... Holt doch jemand ein Krankenwagen!" schrie sie verzweifelt. Eine Frau lief zur Telefonzelle und alarmierte den Notarzt. Atemu öffnete langsam die Augen und schaute zu Takara: "Atemu, der Notarzt wird gleich dasein, halte durch." flehte Takara. Atemu streichelte Takara über die Wange und lächelte leicht: "Es tut mir leid Takara. Bitte verzeih mir." waren seine letzten Worte gewesen, als er seine Augen für immer schloss und in Takara`s Armen einschlief. "NEIN ATEMU!" schrie Takara und brach in Tränen aus. Der Notarzt kam zu spät. Takara stand eine weile im Getümmel. Bis ihr jemand sagte, dass sie nach Hause gehen sollte, weil sie nichts mehr tun könnte und das Krankenhaus die Eltern informieren würden. Takara ging in den Park, sie wollte noch nicht nach Hause, sie mußte erst verstehen, was so ebend passiert war. Sie wollte es nicht glauben: "Warum?" schrie sie und sank zu Boden. Ihr liefen Tränen über die Wangen, sie konnte einfach nicht aufhören zu weinen. "Takara, was ist denn passiert?" erklang eine Jungenstimme und reichte ihr ein Taschentuch. Takara schaute auf, für einen Moment lang dachte sie, dass Atemu vor ihr stand aber es war nicht Atemu, sondern Joey. Takara schaute wieder zum Boden: "Ach... Joey." sagte sie. Joey gab ihr die Hand zum hoch helfen: "Takara sag schon... was ist denn los?" fragte Joey nochmal. Takara schaute Joey an, sie wußte nicht wie es Joey erklären sollte und ihr liefen wieder Tränen übers Gesicht: "Du würdest es morgen so oder so erfahren." fing sie an zu erzählen. Joey verstand nicht richtig was sie damit meinte: "Takara..." "Atemu ist so ebend bei einem Autounfall ums leben gekommen." unterbrach sie Joey. "Was?" fragte Joey nochmal, weil er dachte sich verhört zu haben. "Du hast schon richtig gehört." sagte sie. Joey wußte nicht die passenden Worte: "Es.. es tut mir leid." sagte er, der wie vor dem Kopf gestoßen war. "Warum Atemu? WARUM?" schrie Takara und fing wieder an zu weinen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-01-20T19:57:02+00:00 20.01.2006 20:57
Ähm.. jaaa..
Was kann ich da viel sagen? ^^''''''
Ich bin ja nisch wirklich ein Fan von dieser Serie da.. xD
Findsch aba voll cool gschriebn ^^
Von: abgemeldet
2005-10-05T20:09:19+00:00 05.10.2005 22:09
wow echt voll schön..........T~T
*immernoch weine muss*
ich muss wirklich weinen,die arme Takara......sie tut mir so leid!!!T~T

Atemu......*weinz*

Saira


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