Nur Ungläubige nennen es "Zufall", ich denke das es eine Bestimmung gibt. Schließlich hat die Erde auch eine Bestimmung und Schicksal, sie wird irgendwann mal in zigtausend Jahren ausbrennen, alles Leben auslöschen. Und kann sich die Erde dagegen wohl wehren? Wohl kaum. Bestimmung und Schicksal heißt auch soviel das nichts für die Ewigkeit bestimmt zu scheinen ist. Was daraus schlussfolgert das es ein Anfang und ein Ende gibt. Mit dem Ende folgt der Neuanfang an... Nur das ist ein feste Bedingung im Leben. Alles wiederholt sich, es wird immer ein Anfang, Ende und Neuanfang geben. Das ist für mich das Gesetz der Polarität und des Rhythmus (Zitat von Alan Watts ---> "Was immer wir als existent erfahren, als in der Zeit voranschreitend, ist kaum beständig, sondern eher ein sich wiederholender Rhythmus!") Oder anders gesagt "Gott". Gott hat ein Plan, indem wir intergriert sind. Er gab uns Leben, ein Charakter und den freien Willen. Aber Vorsicht wir dürfen nicht glauben, nur weil wir einen freien Willen besitzen, wir frei wären von Gott und somit unserer Bestimmung. Er versah uns mit einem Charakter. Gott kennt unsere Charaktergrundzüge (Es gibt wahrscheinlich nur sehr wenige Abweichungen von unserem ICH.). Mit diesem Wissen weiß er schon im voraus, wie wir reagieren werden, welche Entscheidungen wir treffen werden und somit wird er uns schon auf den richtigen Pfad der Bestimmung lenken. Jede Entscheidung die wir "relativ frei" treffen, führt uns zur Bestimmung hin. Selbst wenn einmal nicht dem entsprechend reagieren, kommen wir früher oder später auf den Pfad zurück.
Aber vielleicht prüft uns Gott auch täglich, indem er uns Entscheidungen treffen lässt, weil jeder vielleicht zwei Schicksäle besitzt: Entweder ein gutes oder ein schlechtes / böses. Je mehr wir den Bild Gottes entsprechend umso mehr erfüllen wir unsere Lebensbestimmung und den Plan Gottes.
Wer sagt überhaupt, dass das Schicksal und die Bestimmung schlecht seien??? Schicksal und Bestimmung heißt Leben. Nur weil es mal schlecht läuft im Leben, heißt es doch nicht gleich, dass das ganze Leben beschissen war!!! Erst durch die Schwierigkeit des Leben lernt man das Glück und die Zufriedenheit mehr zu schätzen.
ZBsp: Wenn es eine Familie finaziell schlecht ergeht, sie dennoch als Familie zusammenhalten. Ist das nicht das Wahre im Leben? Erst durch die Bestimmung und das Schicksal zeigt sich für jederman etwas wahres auf dieser Welt. Dieses wahre Etwas ist mehr Wert als alles andere im Leben. Es heißt doch auch "Glück im Unglück". Ein Mensch der niemals persönlich ein Unglück wiederfahren ist oder Schuld zu tragen hatte, kann das Leben nicht schätzen. Dieser jemand verdiene nicht das Recht auf Leben! Wer trägt heut zu Tage keine schwere Bürde im Leben? Aber jeder muss mit seiner Last selbst zu recht finden und sollte über andere nicht richten, wenn derjenige keine Ahnung hat, was worklich Sache ist. Jeder büsst auf seine Art und Weise. Der Mensch und das Leben sind einfach konzipiert, sie folgen beide den Gesetzen der Kausalität (Dies ist das Gesetz von Ursache und Wirkung/Karma - kosmischer Gerechtigkeit. Das Wort "Karma" bedeutet "die Tat" oder auch "Handeln". Zitate: --> Alles, was Du Gottes-Geschöpfen antust, ob Gutes oder Schlechtes, ob Menschen, Tieren oder Pflanzen, kommt irgendwann als Gutes oder Schlechtes auf Dich zurück; Was man sät, das erntet man auch!) und der Schwingungen/Resonanz (Das gesprochende Wort erzeugt Schwingungen und dadurch entseht Dualität beziehungsweise Polarität, denn Bewegung erzeugt Gegensätze. Das Aussprechen eines Wortes ist ein Weerkzeug der Macht, es gibt dem Gedanken Form und Ausdruck. Worte bekleiden einen Gedanken mit einer Matrix von Vibrationen, verstärken ihn und erleichtern ihm den Weg in die physische Welt der Materie und des Handels.) (Zitate: ---> Jeder sieht nur das, was er sehen will; Die Umwelt ist ein Spiegel Deiner selbst; Wie Innen, so Aussen!) .
Ein Beispiel der Kausalität wäre, man nehme an du würdest auf der Strasse fahren und der Fahrer vor dir bremst dich abrupt ab. Dieser hätte ne Ursache auf dich als Fahrer, du hättest dann zwei Möglichkeiten, die als Wirkung bei dir auftreten könnten: Entweder du fährst ihm hinten drauf (schlecht) oder du versuchst aufzuweichen auf eine andere Fahrspur, wo keine Autos grad fahren (gut). Die Wahl läge nun in an dir, egal was du tuen würdest, es hätte ne Wirkung auf dich!
Kommen wir nun zum Gesetz der Schwingung/Resonanz, nehmen wir als Beispiel an, du bist super happy, so strahlst du Glück und Freude aus. Genauso umgekehrt, biste mal traurig, so zeigst du deine Enttäuschung durch runtergelassenden Schultern, indem du heulst oder auf nichts Lust hast. Das Gesetz der Schwingung könnte man auch als eine Gefühlssache betrachten, was eigentlich auch gut so ist. Was wäre ein Mensch ohne Gefühle? Für mich hätte keiner der so empfindet Anrecht auf Leben, somit das Glück und die Zufriedenheit nicht verdient. Der Mensch darf sich nicht einschränken lassen, sondern sollte seine Gefühle ausleben können. Jeder Mensch der sich seinen Gefühlen schämt evtl. oder einschränkt, hat den Wert des Leben nicht verstanden. Der Mensch darf sie niemals nur auf sein Wissen alleine verlassen. Es reicht im Leben nicht den Überblick zu behalten, sondern auch durch zu blicken. Solche Fehler begehen meistens nur oberflächliche Leute, die in ihrer eigenen egozentrischen Welt leben und tierische Angst besitzen vor dem wahren Leben. Solche Menschen bedauere ich zu tiefst!!!
Ein weiteres Beispiel, hat jemand sich aufgegeben, jegliche Hoffnung verloren und befindet sich in eine mannischdepressive Phase, verpasst das Leben. Dieser jemand kann nicht erwarten, gerettet oder erlöst zu werden von jemand fremdes. Der eigene Wille zählt, schließlich ist es sein eigenes Leben. Andere Personen können helfen, indem sie die Hand ausstrecken oder die Tür aufschliessen, doch es bleibt der betroffenden Person, ob sie die ausgestreckte Hand ergreift oder aus der Tür hervortritt. Dafür bedarf es an Lebenswillen und Mut, jeder der diesen Schritt schafft, verdient Respekt! Diese Menschen verkrochen sich nicht weiterhin in ihren Kaninchenbau, wo sie sicher und geborgen fühlen. Das Leben besteht aus Risiken und Wagnissen. Man muss auch mal aus seinen Schatten herausspringen können, sich dem Unbekannten entgegenstellen. Schließlich wissen wir nicht, ob das Unbekannte schlecht oder gut ist.
Ich glaube, dass es ein höheres Wesen gibt und ich nenne sie ebenfalls Gott. Das Gott gleich Evolution ein Plan für jeden hat, indem wir fest integriert sind und alles größtenteils vorher bestimmt ist. Das der Weg dahin noch lange andauert und unergründlich bleibt, dass das Ziel ist, die Erkenntnis des wahren Etwas im Leben zu finden.
Nur wer seine Gefühle entgegentritt und auslebt, besitzt die Chance den Lebenssinn zu begreifen.
