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Incomplete Dreams

Is it easier being a friend instead of a lover?
von

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Future Dreams

Part:1/1

Autor: Rockergirl_Richie

E-Mail: barbara016@gmx.at

Serie: Gackt/Hyde

Disclaimer: hmm..... wenn gackt und hyde nur mir alleine gehören würden, WAS würde ich dann machen *hentaigrins bekomm* scherzchen ^^ natürlich gehören sich beide (leider) selbst XD

Rating: PG

Genre: Romance,

Pairing: Gackt x Hyde

Kommentar: tja, da ich ein riesen fan von gackt und hyde/L'arc en ciel bin und vor allem ein riesen shonen-ai fan bin,..... da ergibt sich das ja mal schon *lach*

also folglich geht es um Hyde, der Gackt nach langer, langer Zeit mal wieder sieht und dieser von Gackt ein angebot bekommt um mit ihm erneut in einem film mit zu wirken. einen etwas anderen film *fg* und der rest ist noch ne überraschung X3
 

also dann, viel spaß beim lesen.

und über kommies freu ich mich natürlich immer sehr XD

euer rockerlein
 

Part 1
 

Future Dreams
 

Träumen......... in letzter Zeit träume ich wieder viel zu viel. Ich weiß, dass ich in diesen Momenten der "Glückseeligkeit" vor der Realität flüchte. Ich weiß, dass ich mir einfach nicht eingestehen kann, dass nichts mehr unter meiner Kontrolle liegt, und alles so geschieht, wie es passieren sollte. Davor habe ich Angst. Wenn ich weiß, dass mir alles entgleitet und durch die Finger rutscht. Dann wenn einem klar wird das, egal was man tut, es doch nur seinen eigenen Weg nimmt und du es nicht mehr beeinflussen kannst.
 

Nichts liegt unter meiner Kontrolle. Ich kann nichts mehr tun, außer zu träumen. Klingt das dumm, zu sagen, dass einem alles aus den Fingern gleitet? Ist man nicht des eigenen Schicksals schmied, oder sollte das nur ein weiteres dummes Sprüchlein sein, dass, sobald man es ausspricht, an Bedeutung verliert. Ich weiß nicht mehr, was Richtig, oder Falsch ist. Tue ICH das Richtige? Muss man unbedingt tausende Fehler machen, um zu lernen, dass es doch nur immer der falsche Weg war?
 

Es sollte jemanden geben, der einen leitet, dann wäre das Leben nicht mehr allzu kompliziert. Ich wünschte, ich hätte jemanden in meinem Ohr sitzen, der mir tag täglich sagt, was ich zu tun hätte. Das wäre ein angenehmes Leben. Dann wüsste ich, dass ich nichts mehr falsch machen könnte. Dann wüsste ich, dass du der Richtige bist. Aber wenn das Leben so einfach wäre, dann würden wir wahrscheinlich vor Langeweile sterben. Wenn keiner sich mehr überlegen müsste, wie er zu handeln hat, dann wären wir nichts anderes als leere Marionetten in einem ausgemachten Spiel. Aber eines weiß ich, SO will ich nicht enden.
 

"Hyde!! Hey Hyde!! Jetzt wach doch endlich einmal auf! Träumst du wieder?"
 

Eine angenehme Stimme, auch wenn sie schreit. Was willst du wieder von mir? Lass mich einmal träumen, ich habe doch sonst keine Zeit dazu. Nur dieses eine Mal will ich in ein Land versinken, indem es nichts Schlechtes gibt, wo keiner einen Fehler machen kann, mit Worten oder Taten. Dort will ich sein. Und wenn es nur die fünf Minuten sind, die ich Zeit habe, um mich wirklich so etwas zu fragen. Versteht ihr denn nicht, dass ich jetzt einfach nur....
 

"Hyde!! Komm jetzt! Wir haben keine Zeit mehr! Steck deine Zigarette endlich weg und sieh zu, dass du zum Fotoshootingset kommst. Sawada-san kann nicht mehr warten. Wir müssen die Pics für unser neues Album unbedingt noch heute fertig stellen!!"
 

"Schon gut Tetsu. Ich komm schon"
 

Ich weiß, vielleicht hätte ich nicht allzu genervt antworten sollen, aber gerade jetzt gestört zu werden, schien mir echt unpassend. Fotoshootings...... das gehört eben auch zu meinem Job. Normalerweise macht es mir auch riesigen Spaß, doch heute ist etwas anders. Ich kann es mir nicht so ganz erklären. Vielleicht ist es, weil ich mich lieber im Moment mit mir selbst auseinandersetzen möchte? Manchmal bin ich eben ziemlich egoistisch und hätte gerne mehr Zeit für mich selbst. Kann man das eigentlich Egoismus nennen? Immerhin steht jedem doch seine eigene Freizeit zu.
 

Nur leider kann ich mir diese Zeit nicht selbst einteilen. Nein, sie wird einem zugeteilt. Und gerade dann, wenn ich sie am meisten bräuchte, werde ich rüde aus meinen Tagträumen gerissen und erkenne, dass die Realität ganz anders aussieht. Man erwacht aus etwas, dass einem so lange schlafen hat lassen. Etwas, dass einem zeigt, das die Welt doch nicht so wunderbar aussieht. Zu gerne würde ich jetzt wieder die Augen schließen und mich mit meinem tiefsten Innersten konfrontieren, doch als ich wieder das schrille Schreien Tetsus hörte, wusste ich, dass es Zeit war, sich endlich wieder mit anderen Dingen auseinander zu setzen.
 

+++++++++
 

Langsam zog sich der Tag dahin. Er schien nie enden zu wollen. Immer wieder dieselben Posen, gefolgt von einem hellen Aufblitzen. Der Lichteinfall wurde verändert, die Spiegelungen anders positioniert und die zu fotografierenden Personen mussten sich ständig von einer anderen Seite zeigen. Dieses Posing wäre vielleicht angenehmer, wenn es nicht so elends lange dauern würde, und nicht ständig irgendwelche Stylistinnen einem vorm Gesicht herumspringen und nervös einem das Gesicht pudern würden.
 

Selbstverständlich war dies hier kein einfacher Job. Immerhin ging es auch um eine menge Geld. Schon alleine der Zeitkoordination wegen, konnte man schon viel Kapital verlieren. Alles musste strickt nach Plan verlaufen. Hyde sah flüchtig auf seine Armbanduhr und musste genervt feststellen, dass nicht mehr viel Zeit blieb und man schon zum nächsten Termin eilen musste. Warum hatte er sich eigentlich für das hier entschieden? Was gab ihm seine Arbeit eigentlich?
 

Hyde begann wieder in Erinnerungen zu schwelgen, doch sobald er an das letzte Konzert dachte, viel ihm ein, warum er das alles machte. Es gab kein unbeschreiblicheres Gefühl, als vor zigtausend kreischender Fans zu stehen, die bei jedem Ton den man singt mitjubelten. Wenn Menschen, jedes deiner Lieder, die dich selbst wiederspiegeln, nachsingen und somit alles, was dich ausmacht und dich beschreibt selbst erfahren, dann ist man genau in diesem Augenblick der glücklichste Mensch auf Erden.
 

Dieses Gefühl kann einem keiner nehmen. Etwas das über zurückgegebenes Selbstwertgefühl weit hinausragt. Man tat es nicht um Bestätigung für sein offensichtliches Talent zu erhalten. Nein, man tat es viel mehr um von allen verstanden zu werden. Immerhin sind Lieder ein Spiegel der Seele eines jeden Komponisten. Und manchmal lässt man einfach nur die Musik sprechen. Dann sind Worte nicht mehr von Bedeutung.
 

Nur in diesem Augenblick erkennt man, dass zu musizieren eines der göttlichsten Dinge ist, die es jemals gab. In solch Momenten erfährt man auch wieder, warum man sich diesem Stress mit diversen Interviews, Shows, Fotoshootings, Pressekonferenzen und weiteren Rummel aussetzt. Denn nur dann, wenn man vor einer unglaublich großen Menschenansammlung erkennt, dass dort so viele Leute sind, die einem durch die eigene Musik verstehen, dann zahlt sich alles andere, dass schon fast nur an einem vorbei zieht, absolut aus.
 

<Ich liebe ihn. Ich liebe meinen Job. Warum sehe ich das nur dann, wenn ich mich an unsere Konzerte erinnere?>
 

Hyde war bereits wieder in seiner Umkleidekabine. Noch ein Interview für heute und er hätte endlich wieder etwas mehr Zeit um zu entspannen. Langsam schweiften seine Gedanken wieder vom Alltäglichen ab und er drohte erneut in seine Traumwelt zu versinken, doch ein heftiges Klopfen an seiner Kabinentür hielt ihn davon ab, sich wieder seinen Wünschen hinzugeben. Hyde trat mit großen Schritten an die Tür und öffnete diese mit einem schnellen Ruck.
 

"Hey, Hideto-chan"
 

Ein überaus freundliches, doch zu gleich auch freches Grinsen starrte ihm entgegen.
 

"Tetsu...... was ist denn? Ich bin noch nicht einmal umgezogen. Müssen wir schon los?"
 

Das konnte doch nicht wahr sein. Gerade haben sie das Shooting beendet, Hyde hatte noch nicht einmal Zeit sich umzuziehen und er sollte bereits zum nächsten Termin hetzen? Hydes Hand glitt mit einer langsamen Bewegung über sein müdes Gesicht. Nur fünf Minuten hätte er gerne mehr, um sich wenigstens in Ruhe seine Alltagsklamotten anzuziehen. Ein kleines, doch deutlich genervtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Tetsu stand noch immer vor ihm, mit diesem heimtückischen Grinsen, das, wenn es von ihm kam, nie etwas Gutes heißen konnte. Was war ihm dieses Mal wieder eingefallen, das ihn zu so einem Gesichtsausdruck zwang?
 

"Nein, nein.", begann Tetsu mit lockerer Stimme.
 

"Ich wollte dir nur etwas zeigen. Du weißt doch, dass das Studio hier verdammt groß ist. Ich habe etwas für dich gefunden."
 

Jetzt wurde selbst Hyde neugierig und die vorübergehende Müdigkeit verschwand schnell aus seinen Gesichtszügen. Und als Tetsu ihn ruckartig an seinem Handgelenk packte und ihn hinter sich herzog, kam kein einziges Wort des Widerwillens. Man fragte sich nur, was es hier sonst noch so interessantes gab.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-07-18T03:31:02+00:00 18.07.2005 05:31
schön fließend geschrieben...
und echt gut was du dir so für gedanken gemacht hast...
kann dir bzw. hyde, (xD) nur zustimmen...
mich interessierts echt was du dir noch so überlegt hast...
schreib mal bitte schnell weiter ja?! ^^


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