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Kann es noch schlimmer kommen?

von

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Kann es noch schlimmer werden?
 

Mal eine FF in der ,,ich" Version. Und wie ich es schon immer gesagt habe ich zwinge keinen es zu Lesen. Es ist alles freiwillig. Hellsing gehört nicht mir sondern Kohta Hiro. Also verdiene ich auch kein Geld dabei, hab nur ne Blühende Fantasy. Auf die Idee eine yaoi FF zu schreiben bin ich durch Shina gekommen. Sie hat mich mal gefragt ob ich das Paar Andi und Alu so eklig finde?.........NATÜRLICH SHINI. Ich will nicht wiesen wer da die Frauen rolle hat und wer die Männer rolle hat.
 

*

Hilfe ich bin Geil auf meinen Feind. Er ist doch ein Vampir und ich bin der jenige der sie tötet. Und das schlimmste ist noch es ist der eine und wahre No Liefe King. Ich hasse doch eigentlich Alucard. Und was war heute? Einer dieser Tage an denen ich doch lieber in meinen Bett liegen geblieben wäre.
 

Es begann alles so harmlos wie jeden Morgen im Haus von meinem Boss Erzbischof Maxwell. Maxwell geht eigentlich. Naja wen man sein Krankes Gehirn versteht. Ich setzte mich auf eine alte Couch und wollte schon die Kiste anschalten. Plötzlich hörte ich meinen Boss :"ANDERSOONG!" rief er mal wieder. Ich hasste es wen er das machte. Konnte er mich den nicht normal rufen? Nein er musste es ja unbedingt durchs Haus schreien. Ich musste heute es einfach mal versuchen und giftete zurück :"Hören sie mal auf so durchs Haus zu schreien. Die Nachbarn denken schon sie seien Krank (Stimmt ja auch. Total Geisteskrank)..." "Ich kann schreien wie ich will ausserdem, was hast du da noch gesagt?"

Ich beruchte ihn mal wieder. Das musste ich immer machen, besonders wen er von Integra Hellsing einen Korb bekam. Diese Frau war schlau. Mit ihren Eisblauenaugen nahm sie jeden Mann gefangen. Selbst mich. Ich kam hoch und sah ihn mein Boss wie ein kleines Kind schmollte. Ein Mann in seinem alter sollte sich nicht so aufführen.

Er sah zu mir auf und seufzte :"Mir ist langweilig." Ich schüttelte mich. Hatte ich da richtig gehört. Dem werden Herr war es nur langweilig? Und deswegen rief er nach mir?

Ich versuchte so höflich zu wirken wie es nur ging und meinte :"Dann Lesen sie doch ein Buch."

Jammerte er :"Mir ist einfach nur langweilig." Ich wandte meine Augen in Richtung Himmel.

Er war jetzt 45 Jahre alt, aber er führte sich manchmal noch wie ein Kind von 6 Jahren auf.

Ich überlegte und riet ihm :"Warum besuchen sie den keinen ihrer Freunde?" Wer den verträgt will ich mal wiesen? Der ist doch der Planke Horror. Wer mit dem gerne mal 5 Minuten verbringen will, würde ich rat mal zum Arzt zu gehen. Er schniefte :"Aber die sind doch alle Beschäftigt."

Wundert mich nicht. Das würde ich auch sagen. Aber mit wem konnte er sich beschäftigen.

Da viel mir Pater Ronaldo ein :"Wie wäre es mit Pater Ronaldo? Der ist doch da." Maxwell schüttelte sich :"Der macht doch gerade in einem kleinen Dorf eine Teufels Austreibung. Und das Dorf ist mit dem Auto mindestens 6 Stunden entfernt." Er seufzte mir noch die Ohren voll wegen Ronaldo :" Beim letzten Mal, als ich bei ihm war, musste ich mir eine Dokumentation über die Vampire der vergangenen Jahre anhören. Da wird es mir erst recht Langweilig."

OK da kann ich es ja verstehen. Aber wer könnte mich jetzt noch vor ihm retten?

Es musst doch einen Dummen geben? Aber wo? Kann man die nicht einfach in die gelben Seiten eintragen und diese dann anrufen das die mich aus der Patsche holen? Nein wahrscheinlich nicht.

Mein Leben ist echt zum Kotzen. Ich biss mir auf die Unterlippe und grübelte, was kann ein Wahnsinniger Namens Maxwell den noch so machen, was ihm spass macht?

Kinder erschrecken? Warum nicht. Besser die als ich. Ich lächelte ihm freundlich zu, ob wohl ich lieber gekotzt hätte :"Warum erschräken sie den nicht die kleinen Kinder im Dorf?" Ich nahm sein Lieblings Hobby. Er war ja so was von Krank. Es war mir immer Peinlich von den Müttern zu hören, das der Erzbischof es doch seien lassen sollte so was zu machen und mal lieber sich darüber klar machen sollte das er schon 45 Jahre alt war.

Er verschränkte die Arme vor der Brust :"Nee keine Lust. Ausserdem haben die Kinder hier länger Schule." Er schmollte und maulte weiter.

Herr je gibt es den nix was ihn ablenken könnte? Es muss doch was geben was ihn ablenkt?

Ich schnaufte schwer auf :"Warum gehen sie nicht raus?" Er sah kurz nach draussen und erschrak :"Anderson! Soll ich mir da draussen den tot holen? Du kannst mich doch nicht so einfach raus schmeißen außerdem bin ich dein Boss."

Währe ja nicht schlecht. Ihn mal raus zu schmeißen und zum Teufel zu Jagen. Oh entschuldige mein Gott. Wird nicht noch mal vorkommen.

Ich lies den Kopf hängen. Da viel mir was ein. Die einzige Person die ihn ablenken könnte war der eiserne Engel Integra-sama.

Es tut mir leid aber du musst daran glauben. "Warum rufen sie nicht Integra an? Sie ist heute zurück gekommen." Er sah mich verwirrt an :"Aber Walter ihr Butler hat gesagt sie wäre weg." Scheisse. Den muss ich überzeugen das dass nicht stimmt.

So schaffte ich es nach gut 20 Minuten diesen irren dazu überzeugen das Integra doch da ist nur das Walter ihn nicht durchlassen würde. Er rannte regelrecht zum Telefon und ich konnte mich dem Fernseher widmen. Aaahh...endlich ruhe. Was gibt es den noch was mich jetzt stören könnte?

Ich hätte mich für den letzten Satz Ohrfeigen können. Den jetzt rief mich Maxwell zu mir. Sauer schaltete ich die Klotze aus und warf die Fernbedienung zum Fenster hinaus.

Den heute würde ich nicht zum Fernsehen kommen. Danke Gott.

Du musst mich hassen. Ich kann es mir nicht anders vorstellen.

Ich kam hoch und sofort strahlte Maxwell. Das lies mich einige Schritte zurück gehen. Das machte mir angst. Er war ja schon immer Irre aber das? Uhhr....ich will nur hoffen das der mich jetzt nicht als einen Integra Ersatz haben will.

"Anderson du hast einen Auftrag." Fragend sah ich ihn nur an. Er grinste und das machte mir noch immer eine Heiden Angst vor diesem Mann. "Hier!" Er hielt mir seine Autoschlüssel hin.

Ich wahr einfach nur verblüfft. Ich blinzelte langsam zu ihm hin. Was sollte ich damit?

Er lies doch keinen an seinen Sportwagen ran. Eines seiner vergnügen die er sich hielt und ich durfte so was ja nicht fahren. Er strahlte mich wieder so verrückt an und befahl :"Du fährst mit dem in die Stadt oder ins Einkaufszentrum. Wie auch immer."

Warum muss ich den jetzt verschwinden? Immer ich. Kann den nicht mal ein Blitz den erschlagen?

Oder das ihn Alucard tötet? Nein hintenrum muss ich mit dem Kämpfen. Warum nicht? Der Tag war so scheisse. Aber bevor ich es mir noch überlegte drückte er mir seine Geldkarte in die Hand.

War was mit dem? War der Krank? Oder wollte der noch was von mir?

Er schob mich einfach raus aus dem Haus und wünschte mir noch :"Viel Spaß beim Einkaufen...." Ich sah dann kurz nach hinten zu der geschlossenen Tür und machte mich Kinderstrahlend zu Maxwells Auto hin.

Mich grinste ein wunderschöner roter Ferari an. Ich lies meine Hände um den Lack streifen.

Ich hielt meine Hände hoch und Betete zu Gott. Er war ein wahrlich ein guter und gütiger Gott zu mir. Ich schloss auf. Schon das Geräusch war wie Engelgesang für mich. Ich setzte mich rein in diesen Wargen und startete den Motor. Sein schönes schnurren gab mir das Gefühl der König der Strasse zu sein. Ich sah noch mal die Geldkarte in die Hand.

Ich fühlte wie ein Himmel geiler Orgasmus durch mich durch ging. Was soll's ich erleichterte ihn halt mal so um lockere1000 Pfund. Nichts wie weg, bevor der mir alles nimmt.

**********************************************************

Ich war schon halb beim Einkaufszentrum und versuchte das Kind in dem Auto auf der Spur neben mir zu ignorieren, dass jedes Mal erschrocken aufschrie, wenn ich mit dem Auto in dessen Richtung schwenkte. Als mir plötzlich klar wurde, dass ich hinters Licht geführt worden war. Ich der Paladin habe mich von meinem Boss aus Trixen lassen, das durfte doch nicht war sein. Ich warf einen bösen Blick in Richtung des Kindes, das immer noch Heulte und sofort war es Ruch. Meine Blicke hatten schon immer die wirkung auf Kinder gehabt. Zu frieden lächelte ich worauf das Kind noch mehr Angst bekam.

Aber immerhin leistete dessen Mutter gute Arbeit darin meine unberechenbarer Fahrweise auszuweichen und Meckerte, was mir einfiel und schwor, dass sie dafür Rache nehmen würde, dass ihr Schmollen unterbrochen worden war.

Ich würde es ihm schon zeigen. Und heute würde ich mich weigern, heute Spaß zu haben. Ja, genau das würde ich machen.

Ich sichere die Entfernung zu den anderen Autos in der Reihe, auf einen Parkplatz parkte ich dann.

Ich wollte den Spaß auf die schmollende Art verderben und nicht auf die Art, dass das Auto kaputt ging. Den wen das passiert könnte ich mir beim Lieben Gott einen Platzt bei ihm Wünschen.

Ich verdrängte alle gemeine Ideen mit Maxwells Auto und ging dann in das Einkaufszentrum, entschlossen, so unglücklich zu sein, wie es nur möglich war, wenn die Kreditkarte von Maxwell ein Loch in seiner Tasche brannte.

Ich stolzierte hinein.........und krachte prompt mit jemandem zusammen. Wirklich heftig. So hart, dass ich Kopf schmerzte bekam. Ich zuckte innerlich zusammen und rechtfertigte mich schon mal im Stillen für die unausweichliche Fahrt ins Krankenhaus.

Ungefähr zu der Zeit bemerkte ich, dass die Person, mit der ich zusammengestoßen war, sich nicht auf dem Boden wälzte, vor Schmerzen schrie und sich die gebrochenen Knochen hielt. Tatsächlich hatte er es geschafft, mich aufzufangen, und ich hielt mich an dem Armen auch noch fest.

Ich öffnete unsicher die Augen und wäre am liebten vom Erdboden verschluckt geworden. Musste der mir unbedingt über den Weg laufen? Und ausserdem was macht der am Helligen Tag hier? Und dann da zu noch in einem Einkaufszentrum?

Ich stöhnte müde :"Alucard," ich schüttelte nur den Kopf :" Das hätte ich wissen müssen... Der Tag hat so wunder bar angefangen, da musste's du mir noch erscheinen."

Ein breites Lächeln des Erkennens überzog sein Gesicht. "Hey Schweine Priester!" sagte er und wippte leicht auf seinen Zehen.

"Warum so unfreundlich zu mir? Ich hab dich doch aufgefangen. Wäre da nicht ein Dank zu hören? Ausserdem müsstest du dich bei mir mal Entschuldigen."

Ich wurde meiner voller Bestürzung klar, dass er noch nicht einmal zum Atmen innegehalten hatte, seitdem er mich bemerkt hatte. Mir fiel plötzlich ein, dass er mit der Fähigkeit eines Vampirs, komplett ohne Sauerstoff zu überleben konnte, wahrscheinlich noch ewig so weitermachen konnte. Und er schien mich mit Worten zu überhäufen, als wären er und ich alte Freunde, die sich seit Jahren nicht mehr gesehen hätten, und nicht Todfeinde. Er wippte immer noch auf seinen Zehen. Und was war überhaupt los?

"Alucard," Ich löste mich von ihm und sah mich genau um.

Es war Tag. Was macht ein Vampir um 14:30 Uhr hier und da zu noch in einem Einkaufszentrum? Ich fragte ihn verwirrt da es schon ungewöhnlich war, da und ich mit unser Kleidung schon auf falten :"Was um Himmels Willen machst du hier? Es ist Tag!"

Er sah kurz zum Fenster und sah mich dann Grinsend an :"Es ist bewölkt" sagte er mit einem breiten Grinsen und deutete nach draußen.

"Alle Vampire sind unterwegs. Hier gibt es nicht oft so nette bewölkte Tage. Also, damals in Transsilvanien brauchtest du dich kaum wegen der Sonne zu sorgen und....."

Während seiner Rede ergriff er meine Hände und begann, sich mit mir im Kreis zu drehen. Zuerst war ich zu erstaunt, um zu protestieren doch dann wurde mir schwindelig. Ich zog schnell meine Hände weg. Er drehte sich noch zwei weitere Male, bevor ihm Endlich klar wurde, dass ich aufgehört hatte. Er redete die ganze Zeit weiter.

Oh man wie mir das auf den Senker ging.

"Alucard, bist du in Ordnung?" platzte es aus mir heraus, immer noch ein wenig benommen von seinem ständigen Kreisen.

"Mir geht's großartig" behauptete er. "Bin schon seit zehn hier. Nachts habe ich noch nie so viele Menschen gesehen. Bin bei Mamis Coffie-Shop gewesen. Hatte einen doppelten Espresso und habe die Leute beobachtet. Wusstest du, dass sie diese kleinen Zuckerpäckchen auf allen Tischen haben?"

Ok er war verrückt. Er war Extrem verrückt! Der hat sie doch nicht mehr alle. Und der Espresso hatte ihm wohl nicht bekommen. Er hielt seinen Daumen und seinen Zeigefinger ungefähr einen Zentimeter auseinander, um 'klein' hervorzuheben. "Es ist verflucht brillant. Du reißt sie nur auf und kippst sie runter und damals in den Zwanzigern hatte ich....."

Die Antwort auf Alucards seltsamen Benehmen traf mich wie ein Schlag. Er war überdreht. Er war extrem überdreht um nicht zu sagen total Balla, Balla. Und er hatte Koffein zu sich genommen. Koffein mit Zucker? Einer Menge Zucker, so wie er sich benahm.

Ich fühlte mich bei den Aussichten ein wenig schwach. Ich fragte mich, ob ich immer noch ein paar der Talisman hatte.

"Bist du in Ordnung, Anderson?" Alucard unterbrach seinen Monolog für eine Sekunde und blinzelte zu mir hin. "Du siehst ein wenig blass aus...."

"Ich glaube, ich muss mich setzen" Ja das brauchte ich jetzt. Ich war noch immer geschockt, bei der Aussicht auf einen über und über und über aktiven Alucard.

"Dich setzen?" rief er ungläubig. "Aber du bist doch erst gekommen!" Er umfasste meine Handgelenk, bevor ich was protestieren konnte. "Komm mit!" Er zog mich mit sich. "Ich glaube, ich habe irgendwo einen Eisautomaten gesehen und....."

Ich überlegte mir ob ich um mein Leben laufen sollte. Unglücklicherweise konnte Alucard es ziemlich leicht schaffen, den dritten Weltkrieg in Bewegung setzen, wenn ich ihn in diesem Zustand allein ließ. Das letzte Mal, als er so überdreht war... Ich schauderte. Ich hatten immer noch nicht die Spur der Zerstörung beseitigt und das Blumengeschäft würde niemals mehr so werden, wie es war. Und so wie er sich jetzt benahm, schien er damals noch ruhig gewesen zu sein....

//Also// fasste ich zusammen. //Du wolltest unglücklich sein und was gibt es Besseres zum Unglücklich sein, als mit Alucard herumzuhängen?// Doch sogar da hatte ich meine Grenzen.

"Alucard!" Ich umfasste seinen Arm und zog ihn von dem Automaten mit gezuckerten Donats weg. "Keinen Zucker mehr!" verlangte ich.

Wer weiß was der sonst noch macht. Hintenrum muss ich noch die Sauerei beseitigen.

Scheinbar kam sein Zucker-verwirrter Verstand einfach nicht auf die Idee, mir einfach mal zu zuhören. Er schob statt dessen seine Unterlippe vor und schniefte ein wenig. "Warum nicht?" fragte er kläglich.

"Weil du fürchterlich überdreht bist" kam prompt meine Antwort. Man will nicht glauben das dieser Vampir über 500 Jahre alt ist.

Ich seufzte :"Wenn du noch mehr Zucker bekommst, werden schlimme Dinge passieren - schlimme Dinge mit dem Ausmaß eines Weltuntergangs"

"Wir könnten zu Dracula The Hut gehen" schlug er vor.

"Auch kein Koffein!"

"Mit dir macht es aber keinen Spaß" klagte er.

"Das ist richtig!" stimmte ich zu und ergriff seine Hand, damit er nicht weglaufen konnte, um für Chaos zu sorgen. "Du kommst jetzt mit mir!" befahl ich. "Ich brauche neue Schuhe..."

Er trottete eifrig genug neben mir in das Schuhgeschäft und ich seufzte erleichtert auf. Mit etwas Glück würde ich den Einkäufe schnell erledigt haben und ihn dann überzeugen, dass ich ihn bei Hellsing abladen konnte. //Lass ihn die alten Rock Stars ansehen. Zur Hölle, er mag sie wahrscheinlich auch noch.....//

"Nimm die, Anderson!" Alucard deutete auf ein hässliches Paar Plateauschuhe mit leuchtend violetten und glitzernden Sternen überall.

"Bist du verrückt?" wollte ich wissen. "Diese Dinger sind hässlich!"

"Ja, aber es wäre lustig, wenn du versucht, in denen zu jagen," konterte er. "Die großen lila Sterne wären das letzte, was sie sehen würden!"

An dem Punkt begann er unkontrolliert zu kichern und ich wich erschrocken zurück. Wenn es etwas gab im Universum, worüber ich mir Sicher war, dann dass, das Vampire nicht kichern sollten.

Überhaupt nicht. Das verriet mir immer schon mein Gesunder Menschenverstand.

Alle anderen schienen das Spektakel und das kichernden von Alucard auch zu beobachten. Ich hatte plötzlich das unwiderstehliche Bedürfnis, vor deren ungläubigen Blicken zu flüchten.

Ich ergriff seine Hand und zog ihn neben mich vor den Stand mit den Sportschuhen. Ich hatte eigentlich nicht nach Tennisschuhen gesucht, aber um eine komplette und vollständige Peinlichkeit zu vermeiden, mussten Kompromisse gemacht werden.

"Setz dich!" wies ich Alucard an und zog ihn neben mich auf die Bank. Ich begann die Angebote vor mir zu durchsuchen und entschied, dass ich ein Paar neue Weltuntergangsschuhe gebrauchen konnte.

Ich fand dann endlich ein Paar, das mir gefiel und setzte mich wieder.....um zu bemerken, dass die Bank mit mir alarmierender Geschwindigkeit vor und zurück schaukelte.

"Eine der Schrauben ist locker!" sagte Alucard aufgeregt und schaukelte mit der Bank immer heftiger. "Wetten, dass ich...."

"NEIN!" zischte ich und hielt seine Beine fest, damit er nicht mehr gegen die Wand treten konnte. "Wir werden diese nette Bank nicht aus der Verankerung reißen." informierte ich ihn höflich. Und sprach weiter :"Und wir werden uns nicht total zum Affen machen."

"OK!" Er lächelte mich mit Grübchen an.

Ich seufzte erleichtert auf, als das Schaukeln aufhörte. Wie konnte das Seras nur aushalten mit dem? Oder Integra? Die müssen ja Nerven wie Stein haben und ich hab schon gedacht das Maxwell schlimm wäre, aber gegen den da ist er ja ein netter Junge.

Wenigstens war er ein glücklicher überaktiver Vampir... Was man von mir nicht sagen konnte.

Ich ging, um mir dann einige Schuhe anzuprobieren. Sie passten gut. Ich wackelte mit meinen Zehen. Und konnte sehen, dass die Spitze des Schuhs ebenfalls wackelte. Die Dinge waren gut auf der Welt. Ich drehte mich zu Alucard um....OK, Ich hatte ihn nur fünf Minuten alleine gelassen. Weniger als das. Vielleicht eher nur dreieinhalb oder 2.

Aber offensichtlich war das genug Zeit für ihn, um ein Dutzend Schuhkartons zu öffnen und die Schuhe so zu vertauschen, dass keiner mehr zueinander passte. Ich beobachtete erschrocken, wie er, mit einem befriedigenden Gesichtsausdruck, den letzten Schuh in einen Karton mit einem falschen Gegenstück legte.

"ALUCARD!" zischte Ich. "Leg sie...."

"Kann ich ihnen helfen, mein Herr?" wurde ich von einem dieser aufdringlichen Schuhverkäufer unterbrochen.

Gott wie ich diese Leute hasste. Mein Gesicht leuchtete knallrot. "Äh, hmm, nein..." stotterte ich. "Sehen Sie, es tut mir wirklich Leid..." Ich drehte mich zu Alucard um und entdeckte, dass alle Kartons wieder ordentlich auf dem Regal standen. Er hatte den unschuldigsten Ausdruck in seinem Gesicht, den ich jemals gesehen hatte. Meine Augen verengten sich.

"Würden Sie gerne diese Schuhe kaufen, mein Herr?" ließ der lästige Verkäufer nicht locker.

"Äh, ja." stimmte ich zu, immer noch von Alucards falschem unschuldigen Lächeln abgelenkt.

"Dann kommen Sie bitte mit mir. Ich lasse sie für Sie einpacken!" Er wies mich an, vor ihm zur Kasse zu gehen.

"Aber...."

"Du hast den Mann gehört." Alucard zog mich auf die Füße. "Lass uns dir diese Schuhe kaufen."

Ich wollte protestieren und entschied dann, dass ich nicht den Rest des Tages damit verbringen wollte, die Schuhe wieder richtig zu sortieren...besonders, da sie nicht wusste, ob sie alle finden würde, wenn Alucard nicht kooperierte. Ich ließ mich von ihm zur Kasse führen und zahlte so hastig wie möglich für meine neuen Schuhe.

Ich wartete mit Alucard darauf, dass mein Kassenbon ausgedruckt wurde, als eine Frau von hinten rief: "Jim, diese Schuhe sind alle in falschen Kartons!"

OHO! Scheisse nichts wie weg. Ich schnappte mir den Überdrehten Alucard und versteckte mich an einer Seite eines anderen Geschäftes.

Jim runzelte die Stirn und drehte sich um, um dem Kunden den Kassenbon zu geben...nur um zu bemerken, dass ich und meine unfreiwillige Begleitung gegangen waren.

Alucard kicherte schon wieder so seltsam, als wie um die Ecke bogen und mein wildes Rennen Vom Schuhgeschäft beendeten. Ich war nicht sehr amüsiert.

"Was um alles in der Welt hat dich denn geritten, dass du so etwas getan hast?" wollte ich wissen. "Weißt du überhaupt, wieviel Zeit es sie kosten wird....?"

"Fotoautomat!" rief er begeistert und raste an mir vorbei.

Ich ging im nach und erwischte ihn gerade, als er sich in die Kabine zwängte. "Alucard!" rief ich irritiert. "Komm sofort da raus!"

Sein Kopf erschien mit einem breiten Grinsen im Gesicht hinter dem Vorhang. "Ich lass Bilder von mir machen" behauptete er.

"Alucard!" Ich seufzte verärgert. "Oh, das war es jetzt, Mister. Keine nette Jäger mehr...." grummelte ich vor mich hin und schob den Vorhang zur Seite.....und wurde sofort um die Taille gepackt und in die dunkle Kabine gezerrt. "Alucard!" keuchte ich empört, als er mich plötzlich wieder auf seinem Schoß wiederfand.

"Lächle in die Kamera, Anderson!" sagte er begeistert und setzte ein Lächeln auf sein eigenes Gesicht.

Ich drehte mich um und lächelte nett in die Kamera, als es blitzte. "Was glaubst du eigentlich, was du da tust?" wollte ich wissen, als das Bild gemacht war. Ich wand mich und versuchte, von seinem Schoß zu kommen, doch er hielt mich fest.

"Das ist der einzige Weg, auf dem ich sehen kann, wie ich aussehe." sagte er in erbärmlichem Tonfall.

Ich seufzte und biss mir auf meine Lippe. "In Ordnung!" stimmte ich schließlich zu. "Für wie viele hast du bezahlt?"

"Nur sechs." versicherte er mir mit strahlendem Lächeln.

"Schön." stimmte ich ihm zu. "Nur noch fünf....muss ich eigentlich auf deinem Schoß sitzen?"

"Wenn du mit aufs Bild willst!" behauptete er.

Ich seufzte müde und posierte für Bild Nummer zwei. Bevor sie Zeit hatte zu reagieren, spielten jedoch meine Jägersinne verrückt. Genau dann kam der Blitz. Ich wirbelte rechtzeitig zu ihm herum, um zu sehen, wie er sein Vampirgesicht ablegte.

"Was zu Hölle....?" begann ich.

"Ich bekomme mein Vampirgesicht sonst nie zu sehen." behauptete er.

"Was hast du da hinter mir gemacht?" fragte ich aufgebracht. Wen das einer sieht das Bild, bin ich der Gespött vom ganzen Vatikan.

"Nichts!" Er hatte wieder diesen falschen unschuldigen Gesichtsausdruck im Gesicht.

Der mir versicherte, er war ja so ein netter.

"Ich weiß, dass du irgend etwas gemacht hast!" erklärte ich und lies nicht locker.

Der dritte Blitz kam, aber Alucard und ich waren so damit beschäftigt, zu streiten dass ich nichts bemerkten.

"Habe ich nicht!"

"Hast du doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Doch!"

"Nein!"

"Siehst du, ich sag's doch, ich hätte es nicht!" sagte Alucard mit einem unverschämten Grinsen.

Meine Augen weiteten sich empört, als der vierte Blitz kam. "Du hinterhältiger, kleiner....!" rief ich aus, bevor ich mich auf ihn stürzte.

Er ergriff meine Hände, bevor ich ihn würgen konnte. Wir rangen immer noch miteinander, als der fünfte Blitz losging. Alucard schien verspätet zu bemerken, dass er alle seine Fotos verlor und ich benutzte die Ablenkung, um ihn zur selben Zeit mit dem sechsten Blitz zurück auf die Bank zu drücken.

Ich grinste ihn triumphierend an, als ich ihn unter mich festgenagelt hatte....bis mir klar wurde, dass ich absolut keine Idee hatte, was ich mit ihm machen sollte?

"Ich wusste schon immer, dass du zu der Sorte Männer gehörst, die immer oben sein wollen." sagte er mit einer tiefen rauchigen Stimme zu mir. Seine Lippen waren zu einem verführerischen selbstgefälligen Grinsen verzogen.

Mein Gesicht leuchtete in einem tiefen rot an, ich sprang von ihm weg und stolperte aus der Kabine. Mir Erscheinen war so abrupt, dass viele Passanten aufschreckten und mich anstarrten.

Na wunderbar. Die denken wahrscheinlich das wir in der Kabine...Nee bitte nicht.

Meine Hände flogen instinktiv zu meinem Haar und ich erinnerte mich, dass meine kleine Balgerei es durcheinandergebracht hatte.

Gerade als ich dachte, dass es nicht peinlicher werden konnte, tauchte Alucard aus der Kabine auf. Sein Haar sah aus, als wäre er gerade aus dem Bett gekommen und ein Lächeln der Marke Katze-die-den-Kanarienvogel-gefressen-hatte zierte sein Gesicht.

Einige junge Mädchen kicherten, als ihr Verdacht über die seltsamen Geräusche aus der Kabine sich bestätigt hatten.

Na toll die denken als so wie wären ein Schwules Pärchen. Gott erschiss mich. Mach meinem Leben ein Ende.

Eine Mutter mit einem Kleinkind an der Hand marschierte auf mich zu. "Das ist ein öffentlicher Ort," rief sie empört. "Hier sind Kinder! Warum gehen Sie und ihr Freund nicht nach Hause, wenn Sie sich nicht selbst unter Kontrolle haben?" Und damit stolzierte sie davon.

Ich starte ihr mit offenem Mund nach.

"Aber er ist nicht..." protestierte ich kleinlaut.

"Nicht schlecht." Alucard war damit beschäftigt, die Fotos durchzusehen. "Auf dem siehst du süß aus, Anderson." Er hielt das Bild über meine Entrüstung hoch, damit ich es sehen konnte.

"Gib sie mir!" Ich entriss sie ihm und sah sie schnell durch. "Aha!" Rief ich aus, als ich das mit seinem Vampirgesicht fand. "Ich wusste, dass du so etwas vor hattest!"

Das Bild zeigte, wie ich süß in die Kamera lächelte, während er, mit einem bösen Grinsen im Gesicht, seine Zähne nur Zentimeter entfernt von meiner Halsschlagader hatte.

"Ich konnte es nicht." schmollt er ein wenig. "Mit dein Blut.....schmeckte nicht und so. Ich wollte eine kleine Erinnerung an die glücklicheren Zeiten..."

"Das waren 'glücklichere Zeiten' als du versucht hast, mich zu töten?" wollte ich wissen.

"Ich mochte es, mit dir zu kämpfen." entgegnete er kleinlaut und starrte auf seine Stiefel.

Ich seufzte resigniert. "Hier!" ich gab ihm die Fotos zurück und sein Gesicht leuchtete sofort wieder auf.

"Willst du einen Kaffee trinken gehen, Anderson?" fragte er und steckte die Fotos in seine Manteltasche.

"Kein Koffein mehr!" erinnerte ich ihn.

"Oh ja...willst du einen Film ansehen?"

"Irgend etwas sagt mir, dass du nicht fähig bist, zwei Stunden ruhig sitzen zu bleiben." bemerkte ich ironisch und beobachtete, wie er wieder einmal auf den Zehen wippte.

"Nun, was willst du dann machen?" wollte er wissen von mir.

"Ich denke," begann ich. "dass wir zu Integra fahren sollten und...."

"Tschuldigung!" ein ziemlich unverschämter Mann schob mich aus dem Weg, als er vorbei stolzierte.

"Hast du den Kerl gesehen?" sagte ich entrüstet. "Ich meine, wer glaubt er eigentlich, wer er ist?"

"Harry McIndri!" antwortete Alucard meinen rhetorische Frage.

Ich verschloss meine Augen ganz fest. Oh nein. Ich wollte wirklich nicht nachsehen und entdecken, dass.....Ich sah dann doch hin und erschrak! Alucard durchsuchte die gestohlene Brieftasche des Mannes.

"Alucard!" zischte ich und sah mich nervös um. "Du gibst das sofort zurück!"

"Weiß nicht, wohin er gegangen ist!" erwiderte er und nahm das Geld heraus.

"Tu das zurück!" jammerte ich. "Wir müssen es beim Sicherheitsdienst abgeben, damit..."

"Was?" wollte er wissen. "Damit sie uns verhaften können?"

"Uns?!" schrie ich regelrecht. "Du...."

"Entschuldigung, mein Herr."

Ich drehte mich herum und sah eine Frau in ziemlich förmlich aussehender Kleidung hinter mich stehen.

Ich schluckte.

"Ich würde es begrüßen, wenn Sie mit mir kommen würden, Sir!" wandte sich die Frau erst an Alucard.

Alucard wollte schon wegrennen, aber ich hielt ihn am Ellbogen fest. "Du gehst!" zischte ich.

"Danke, für Ihre Kooperation, Sir!" Die Frau nahm seinen Arm. "Kommen Sie einfach mit. Und ihre Freund kommt besser auch mit!" Sie blickte zurück auf mich.

"Ich bin nicht...." begann ich, doch die Frau zog Alucard schon weg. Und so konnte ich nichts anderes tun als ihnen zu folgen..........

Ich trat durch die Tür, durch die Alucard und die Frau gegangen waren....und erlebte die Überraschung meines Lebens. Was auch immer ich erwartet hatte, das war es nicht.

Lichter und Kameras beleuchteten einen kleinen Platz, wo eine Sanddüne mit einem Strandtuch vor einem sonnigen Hintergrund mit Himmel aufgebaut war.

Das förmliche Auftreten der Frau hörte sofort auf. "Herzlichen Glückwunsch, Sir," sagte mir mit einem breiten Grinsen. "Sie wurden von unserer hiesigen Modellsuche ausgewählt!"

Alucards Kinn hing auf dem Boden.

Ebenso auch meins. "S...Sie meinen, sich sind nicht von der Sicherheit?" stammelte ich.

"Oh nein!" Die Frau schüttelte ihren Kopf heftig. "Mein Name ist Lara und ich bin staatliche Talentsucherin." Sie beäugte Alucard ausgeprägte Wangenknochen und seinen hageren Körper. "Und Sie haben eindeutig das Talent. Jedenfalls machen wir heute die Fotos für die neueste Bademode und wenn Sie gewillt sind zu arbeiten, sind wir gewillt zu zahlen..."

"Zahlen?" Das Wort erreichte die Aufmerksamkeit von Alucard aber sehr.

"Grundbetrag für dieses Foto ist zweihundert Dollar!" informierte sie ihn. "Sind Sie dabei?"

"N..." begann ich.

Alucard hielt mir mit seiner Hand den Mund zu, bevor ich den Satz beenden konnte. "Ich bin dabei, Lara." sagte er zu Lara und sah sie mit seinem unwiderstehlichen Lächeln an.

"Ziehen Sie Ihr Shirt aus!" wies sie ihn an. "Damit wir sehen können, ob Sie die Badehosen oder....."

Er zog sich sein Hemd über den Kopf.

Alle Männer im Raum leckten sich gleichzeitig über ihre Lippen.

"Eindeutig Badehosen." sagte Lara, immer noch leicht benommen von den prächtigen Muskeln auf seiner Brust. "G...gehen Sie mit Tim. Er gibt Ihnen das, was Sie anziehen sollen. Die Umkleideräume sind hinten."

Lara wandte sich an mich. "Ich muss Ihnen gratulieren. Das ist ja vielleicht ein Mann, den Sie sich da eingefangen haben."

Ich konnte nicht anders als nur wie betäubt zu nicken. Es störte sie nicht, dass Alucard dem nur zugestimmt hatte, um mich zu ärgern. Es störte sie nicht, dass er gerade diese Brieftasche gestohlen hatte. Und zur Hölle, es würde sie noch nicht einmal stören, wenn er sie jetzt und gleich umbringen würde. Nur eine Sache auf der ganzen Welt war jetzt von Bedeutung: prächtige köstliche Alucards-Brust. Warum, oh warum hatte sich niemand die Mühe gemacht, sie darüber zu informieren, dass das unter dem Ledermantel versteckt war?

Meine Augen folgten ihm, als er die Badehose erhielt, die er anziehen sollte. Seine Rückenmuskeln spannten sich, als er selbstsicher durch den Raum schritt. Schließlich verschwand er in einem der kleinen Umkleideräume und ich atmete erleichtert auf, als ich von dem Zauber befreit war.

OK, jetzt war Zeit für eine neue Strategie zur Verteidigung. Also, was wäre, wenn er den fabelhaftesten, köstlichsten, hagersten, muskulösesten, prächtigsten.....äh, was? Oh ja. Alucard Widerstand aufbauen konnte. Also, was wäre, wenn er einen tollen Körper hätte? Natürlich hatte er das, bei der ganzen Bewegung, wenn er Vampire tötete. Eine Menge Vampire machten das wahrscheinlich, aber das bedeutete nicht, dass er nicht böse war und.....oooh, Badehosen....

"Magst du, was du siehst, Anderson?" stichelte Alucard. Er schnalzte mit der Zunge, als er meinen sabbernden Zustand bemerkte.

Ich hatte genug. "Ich denke nur daran, dass meine Dolche einen nicht so großen Verschleiß hätten, wenn du kein Shirt tragen würdest." erwiderte ich. Oh ja, so widerstand ich. Ich hörte den Sachen zu, die aus seinem Mund kamen und erinnerte mich, dass er unausstehlich und irritierend und spaßig und aufregend und so sexy und ......woah! Jetzt war ein Rückzug angesagt....

Verspätet bemerkte ich, dass Lara mich erneut herumführte. Sie wusste instinktiv, dass das kein gutes Ende nehmen konnte....besonders, seit ich Alucard anstarrte.

"Du müsstest dafür sorgen, dass sein Rücken richtig glatt ist." erklärte sie. "Ich spreche währenddessen mit dem Kameramann." Sie beobachtete die Friseuse, die, zu ihrer Bestürzung, mit Alucards Pechschwarzes Haar Locken spielte. "Kräusel die Locken da vorne nur ein wenig, Tini!" wies sie sie an. Sie reichte mir die Flasche mit der Lotion. "Junge, was beneide ich dich" sagte sie mit einem Zwinkern.

Ich starrte stumm auf die Lotion, dann zu Alucard und dann wieder zurück zur Lotion...

"Nun, Anderson." sagte er, von meinem Unbehagen begeistert. "Bereit, mir eine kleine Rückenmassage zu verpassen?"

"'Nein' ist noch nicht einmal der Beginn der Antwort," schluckte ich.

"Also Paladin!" neckte er mich. "Ich beiße nicht....jedenfalls nicht mehr."

Ich rollte mit den Augen und die zeitweilige Verärgerung reichte, um mir den Sabbern lange genug zu beenden, um die Lotion und meine Hände auf seinen Rücken zu legen.

Oh Gott, er fühlte sich sogar noch besser an, als er aussah. So kühl und glatt und....

Sein durch dränierter Muskeln. Die Schultern...oh nein ich muss mich bald von diesem Körper lösen. "Ich denke, das ist genug, Tini." bemerkte er, als meine Hände eine schamlos lange Zeit auf Alucard gewesen waren. Er drehte sich herum und meine ausgestreckten Hände fuhren auch über seine Brust.

"Obwohl!" fügte er mit einem listigen Zwinkern hinzu. "Du kannst mir gerne zu jeder Zeit eine kleine Abreibung verpassen, wenn du willst...."

Es sollte illegal sein, so verführerisch zu sein. Ich versuchte, eine bissige Antwort zu finden, aber da war eine nackte Alucard-Brust, die das Sprechen nahezu unmöglich machte.

"Seeeehr schön!" Lara kam heran und begutachtete Alucard. "OK, wir brauchen dich jetzt auf dem Set. Viel Spaß und handle natürlich."

Ich entspannte mich, als sie von einer gewissen Verlockung getrennt wurde. Ich rollte mit den Augen, als Alucard mich auf alle möglichen Arten sexy anlächelte und mir zuzwinkerte.

"Er ist so natürlich." bemerkte Lara, bevor sie sich zu mir wandtet. "Würdest du ein paar Fotos mit ihm machen?"

"W...was?" machte ich und fühlte schon, wie meine Wangen brannten.

"Wir brauchen ein paar von ihm mit einem sexy Mann." erklärte Lara. "Um zu zeigen, dass die Badehose die anderen anspricht. Erhöht den Verkauf, weißt du?"

"U...und Sie wollen mich?" Ich konnte es immer noch nicht glauben.

Lara beäugte meine nackte Taille und meine schmalen Schenkel. "Du hast das Zeug." stimmte sie zu. "Da er dein Freund ist, dachte ich nur, dass es für dich vielleicht angenehmer wäre, wenn er das mit dir macht."

"Er ist nicht..." begann ich.

"Aber wir können dafür auch Kevin nehmen." gestikulierte sie.

Ich drehte mich um und sah eine blondierten Kerl. Alucard schien ihn jedoch nicht gerade widerwillig anzuschauen. Tatsächlich leckte er sich über seine Lippen und lächelte ihn flirtend an.

Meine Augen verengten sich. "Ich mache es!" zischte ich und schnappte mir den Tanga direkt aus Larass Händen und stolzierte in die Umkleideräume.

Es dauerte nur Sekunden und ich kam wieder heraus. Nun lief Alucard das Wasser im Mund zusammen.

"Was soll ich machen?" fragte ich steif und lächelte innerlich darüber, wie Alucard versuchte zu atmen ....und versagte. //Das wird ihn lehren, keine andere Männer anzusehen// dachte ich triumphierend....bevor ich schnell entschied, dass es meine wirklich egal war, was Alucard dachte. Immerhin war er nur ein seelenloser Vampir. Und nun lag ich neben ihm auf dem Strandtuch und war wieder neben dieser nackten Brust und....

Die Maskenbildner stürzten sich auf mich wie die Geier. Und dann wurde ich mit einem knapp 1,80 m. großen, prachtvollen, halbnackten Vampir alleine gelassen, während scheinbar die halbe Welt zusah.

"Reibe noch ein wenig mehr Lotion auf seinen Rücken." wies mich Lara von der Seite an.

Die Lotion wurde schnell zu meiner gebracht und ich drehte mich um. Ich sah, dass Alucard auf seinem Bauch lag, sein Kopf ruhte auf seinen verschränkten Armen und er sah zu mir hoch.

"Viel Spaß und handle natürlich. " neckte er mich.

"Ich glaube nicht, dass sie dankbar wären, wenn ich dich vor laufender Kamera verprügeln würde!" erwiderte ich, während meine Hand kleine Kreise auf seinem Rückgrat rieb.

Er stöhnte leicht, als ich auf eine Verspannung traf und ich lehnte mich weiter über ihn. Meine Finger gruben sich tiefer in seine und ich vergaß den Rest der Welt um mich herum....

"Oh wow!" Lara wedelte sich selbst mit einer Broschüre Luft zu.

"Bist du sicher, dass du nicht eher Pornostars bist?" fragte Tini.

"Diese Begeisterung kannst du nicht vortäuschen, Engelchen!" bemerkte Lara. Die Test Abzüge von Alucards Solofotos wurden ihr gerade gebracht. "Wir sollten diesen Kerl ernsthaft unter Vertrag nehmen!" sagte Lara und leckte sich bei der sinnlichen, aber doch männlichen Ausstrahlung über ihre Lippen.

"Das erste ist im Kasten," informierte sie der Kameramann.

"In Ordnung ihr beiden." rief Lara uns zu. "Nur noch eine weitere Stellung. Alucard, roll auf den Rücken. Alexander, ich will, dass du dich über ihn lehnst, als wolltest du ihn küssen."

Ich schluckte bei der echten Möglichkeit, über dem halbnackten Alucard zu schweben. Das war so wie in alten Träumen, die ich verleugnete. Es war unheimlich.

Ich stütze vorsichtig jeweils eine Hand auf beiden Seiten neben seinen Schultern und sah zu ihm hinab.

"Stell dir vor, du wirst für diesen Spaß bezahlt," neckte er mich.

"Arschloch!" betonte ich.

"Alucard, geh mehr aus dir heraus." rief Lara von der Seite. "Leg deine Hände um seine Taille."

Ich schauderte, als seine kühlen Hände auf meiner nackten Taille lagen.

"Übrigens liebe ich den winzigen schwarzen Tanga." betonte Alucard. "Kein Platz, um deine Dolche zu verbergen!"

Schade das ich sie heute nicht da habe. Momente mal? Was ist das was ich da in deiner Hose spüre?

Oh Gott Alucard hat einen Steifen, nur weil ich auf ihn sahs. Frech fragte ich aber :"Ist er nicht da?" entgegnete ich mit erhobener Augenbraue.

Alucard leckte sich über seine plötzlich trockenen Lippen.

Ich studierte die neue Wirkung. "Nein, nein, nein!" murmelte ich vor mich hin. "Das können wir besser." Lara sah wieder vom Bildschirm und rief mir zu :"Setzt dich rittlings auf ihn!"

meine und Alucards Augen weiteten sich alarmiert. "W...was?" schaffte ich es zu fragen.

"Setzt dich rittlings auf ihn!" wiederholte Lara. "Der Winkel ist sonst nicht richtig"

"Du hast sie gehört, Paladin" Ein laszives Grinsen breitete sich langsam auf seinem Gesicht aus. "Spreiz deine kleinen Schenkel und schling sie um den großen Bösewicht..."

Oh Gott warum muss er das auch noch so Sexy sprächen.

"I..ich kann das nicht," Ich zog mich abrupt zurück.

Alucard setzte sich auch auf. "Alexander!" Er stoppte mich mit der seltenen Benutzung seines Namens. "Es tut mir Leid, Alexander. Ich benehme mich, versprochen. Es ist nur ein kleines Foto. Nichts großes...."

Ich fand, dass seine Worte mich seltsamerweise trösteten und nickte langsam ihm zu. Ich beobachtete, wie er sich unter mir hinlegte und krabbelte wieder über ihn und setzte mich vorsichtig meine Knie an beide Seiten seiner Taille.

"Siehst du?" beruhigte er mich immer noch. "Nicht so schlimm. Fast als wärest du dabei, mir einen Dolch durchs Herz zu jagen."

Ich gestattete mich, noch ein wenig tiefer auf ihn herabzulassen und konnte nun seinen muskulösen Körper zwischen meine Schenkeln spüren. Plötzlich wurde ich zwischen meine Schenkeln sehr heiss und es brannte darauf, diese Hitze gegen etwas Hartes zu reiben.

Oh Gott das kann doch nicht normal sein. Diesen Vampir plötzlich scharf zu finden.

"Das ist großartig, Alexander!" rief Lara. "Jetzt lehne dich ganz nah nach vorne. Es ist der Moment, bevor ihr euch küsst. Eure Lippen sind nur noch um Haaresbreite auseinander und...wunderschön! Tini, hast du das?"

Ich sah die ganze Zeit in seine Augen. Ich wusste, wenn ich sie schloss, war der Zentimeter zwischen meinen Lippen in Sekunden verschwunden.

Unter mir versuchte Alucard sehr hart, brav zu sein. Ich war nervös, das wusste er und die kleinste Berührung seiner Lippen würde mich wahrscheinlich erschrecken. Aber das Gefühl seiner warmen Atems gegen meinen Lippen! Das alles, wovon ich immer geträumt hatte und noch mehr....Plötzlich waren es nicht mehr meine Lippen, um die ich mich sorgte, weil weiter unten Richtung Süden langsam etwas anschwoll.....

Ich weitete die Augen, als ich fühlte, wie eine dicke, harte Spitze sich zwischen meine Schenkeln berührte. Es fühlte sich so gut an und ich konnte sagen, dass er lang und.

"Und das war's." verkündete Lara. "Ihr könnt jetzt aufstehen."

Schade. Der Kontakt mit ihm war so...wie soll ich sagen Erotisch.

Mit einem erleichterten Seufzer zog ich mich zurück. Ich war überrascht über das Verlustgefühl, als ich nicht länger an Alucards Körper gepresst war. Er hatte auch einen Ausdruck im Gesicht, als würde ihm etwas fehlen, aber er drehte sich aber schnell um, damit er die Wölbung in seiner Hose bedecken konnte. Ich musste innerlich Kichern darüber.

Glücklicherweise hatte der Winkel der Kamera das nicht aufgreifen können.

Was für ein Glück. Ein Vampir wird Geil von mir. Das war ja Lachhaft.

"Ihr wart wundervoll." schwärmte Lara und führte uns vom Set. "Absolut fantastisch! Die Chemie zwischen euch beiden - es ist unglaublich! Wenn ihr jemals daran interessiert sein solltet, in dem Geschäft zu arbeiten, hier meine Karte. Ihr könnt hier hinten noch schnell duschen..." Lara öffnete für uns die Tür. "Und das ganze Make-up und den Schweiß und die Lotion entfernen. Handtücher sind drinnen und wenn ihr wieder raus kommt, werde ich euch eure Schecks und Gratisabzüge der Bilder geben. Wirklich fabelhaft!"

Sie traten in die abgetrennten Duschkabinen und ich errötete fürchterlich, als mir klar wurde, dass ich, anstatt eines Vorhanges, Milchglasfenster zwischen uns hatten. Ich konnte den verschwommenen Umriss von Alucard durch die zwei Schichten Glas sehen. Bald hing seine Badehose am äußeren Haken, was bedeutete, dass da ein nackter Alucard war. Ein sehr nackter mit all der Schönheit...oh Gott.

Ich zwang mich selbst, mich meiner eigenen Dusche zuzuwenden, wusch mich schnell und gründlich und benutzte die bereitgestellte Duschkappe, um meine Haar zu schützen. Ich hüllte mich in den bereitgestellten Bademantel und entdeckte, dass meine Kleidung hereingebracht worden war. Ich schlüpfte in den Umkleideraum.

Und Alucard seufzte erleichtert auf. Da sie jetzt weg war, konnte er sich endlich um seine hartnäckige Erregung kümmern. Ich konnte das alles sehr gut sehen. Leider und ich will verdammt noch mal tot seien wen mich das nicht Erregte.

Er versuchte, so leise wie möglich zu sein, aber der schwarzhaarige kleine Hitzkopf machte es einfach unmöglich. "Oh Gott, Anderson," rief er aus, als er seine Lust in das fließende Wasser spritzte.

Was soviel hieß das er nur beim schrubben an mich gedacht hatte. Ich sollte mich in Gedanken mal Waschen.

"Hast du etwas gesagt?" fragte ich, als ich wieder den Duschraum betrat, voll bekleidet und bereit zu gehen.

"Nichts Andi." Ich war sicher, dass er errötet war. Er drehte das Wasser ab, überprüfte aber erst, ob er gründlich sauber war. "Kannst du mir das Handtuch reichen?"

Ich reichte es ihm über die Duschwand. //Ich reiche einem nackten Alucard Sachen// wurde mir aufgeregt klar. "Willst du auch deine Klamotten?"

"Ja, kannst du mir meine Hose reichen?"

Ich hörte ihn mit dem Gürtel klimpern und bald trat er heraus, immer noch mit dem Handtuch durch sein Haar rubbelnd. Er schlüpfte in seine Stiefel, bevor er zu seinem Hemd und Mantel ging.

Ich fühlte den Verlust schmerzhaft, als er seine prachtvolle Brust bedeckte, aber das war nur zu meinem Vorteil. Je weniger nackt er war, desto leichter konnte ich denken. "Ich habe unsere Schecks abgeholt." sagte ich sachlich "Und unsere Bilder. Ist dein Nachname wirklich Vlad?"

"Einer von meinen gefälschten Ausweisen." antwortete er mit einem selbstgefälligen Grinsen und hing sein Handtuch auf. "Sind wir fertig zum Gehen?"

Ich nickte und wir verließen den Ort. Ich winkten Lara zu, als ich gingen. "Hast du dich jetzt beruhigt?" wagte ich zu fragen, als ich wieder das eigentliche Einkaufszentrum betraten.

"Ein wenig." stimmte er zu, bevor er sich zu mir umdrehte. "Das war doch jetzt ein guter, harmloser Spaß, nicht wahr?"

Ich nickte schüchtern.

"Wo willst du als nächstes hin, Paladin?" fragte Alucard mich.

Ich warf ihm einen überraschten Blick zu. "Nun, äh...ich brauche immer noch ein paar neue Klamotten..." begann Ich. //Alucard ist nicht mehr überdreht und will immer noch weiter mit mir herumhängen.// Ein unartiger und unpassender Teil meines Verstandes führte einen kleinen Freudentanz auf.

"Dann lass uns gehen." stimmte er zu, ergriff meine Hand und zog mich mit sich durch die Menge.

In Rekordzeit erreichten wir das große Kaufhaus und ich begann prompt mit der schwierigen Aufgabe, sich umzusehen. Alucard wartete........ungeduldig. Ich seufzte irritiert, als er mit dem Fuß auf den Boden klopfte und einiges vor sich hin murmelte.

"Was?" wollte Ich wissen.

"Wir sind jetzt schon eine halbe Stunde hier und du hast bisher noch kein einziges verdammtes Teil ausgesucht!" rief er schließlich aus.

"Ich suche." behauptete ich.

"Nun, kannst du nicht schneller suchen?" verlangte er von mir.

"Warum?" erwiderte ich. "Damit du noch mehr nette Verbrechen begehen kannst?"

"Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst." behauptete er mit weiten, unschuldigen Augen.

"Schuhe, Brieftasche." zählte ich an meinen Fingern auf.

"Die Schuhe waren nur ein Streich." beharrte er und gab sich so sicher vor mir..

"Und dass du dem Mann die Brieftasche geklaut hast, war auch ein Streich?" fragte ich frech sarkastisch.

"Keine Ahnung, wovon du sprichst?" wiederholte er und hob die Hände von sich.

"Ich habe gesehen, dass du sie gestohlen hast!" Ich verschränkte die Arme vor mich. "Du hast sie in deiner Tasche." Ich beschloss es auch so zu machen das er es doch zugab.

"Habe ich nicht!"

"Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Doch!"

"Oh nein" Ich schüttelte meinen Kopf. "Du legst mich nicht wieder rein. Gib mir die Brieftasche und ich kann sie dann in den Briefkasten des Fundbüros werfen."

"Ich hab sie nicht," behauptete er steif und fest und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Doch du hast sie!" Ich packte ihn schnell und durchsuchte seine Taschen....nur um einige Päckchen Zigaretten zu finden, ein Feuerzeug, eine Rolle mit Geld, etwas Wechselgeld und......OK, ich wollte gar nicht erst wissen, wofür ein Mann mit zeugungsunfähigen Samen diese Dinger Namens Kondom haben musste. Ich versteckte mein Erröten hinter meinem Zorn. "Was hast du mit der Brieftasche gemacht?" wollte ich wissen.

"Weggeschmissen." Er zuckte mit den Achseln und grinste mich dann frech an.

Ich seufzte irritiert. "Nun muss der arme Mann seine ganzen Kreditkarten sperren lassen und...."

"Er hat es verdient." behauptete Alucard fest und steif.

Ich legte eine Hand auf mein Gesicht. "Er hat es nicht verdient." begann ich und versuchte nicht aus zu Rasten.

"Doch, das hat er!" konterte Alucard. "Hat dich einfach aus dem Weg geschoben. Niemand darf das mit dir machen....wenigstens nicht, während ich dabei bin!"

Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich geschmeichelt oder beschämt sein sollte. "Er war ein unverschämter, schlechter Mann." stimmte ich schließlich zu. "Aber kein Stehlen mehr!"

"Was bekomme ich dafür?" sagte er mit einem eingebildeten Lächeln und trat direkt in meinen persönlichen Bereich.

"Ein paar zusätzliche kostbare Stunden deines Unlebens." entgegnete ich kalt.

"Hmph!" schmollte er. "Ruinierst meinen ganzen Spaß. Warum...?" Er blickte abrupt auf und bemerkte, dass ich weg war. "Anderson?" Er sah sich nach mir um und Atmete erleichtert auf, als er mich an einem Kleiderständer sah.

Ich war im Himmel. Verspielter Halsausschnitt, ebenholzfarbene schillernde Falten, kurzer Hosen, genau wie ich sie mochte immer mochte.

"Heißt das, dass du endlich etwas gefunden hast?" wollte Alucard wiesen. "Ohh wie glänzend!" sagte ich. Meine Augen waren immer noch geweitet.

Er überprüfte das Etikett. "Auch deine Größe..."

Ich hob den Stoff, als wäre es ein heiliges Gewand. "Wo sind die Umkleideräume?" wollte ich wissen. Er meinte frech :"Warum? Zieh dich doch vor mich aus?" "Vergiss es." Kam es aufgebracht von mir.

Mein böser Blick und er seufzte :" Äh, da drüben. Sieh mal An..."

Ich war schon wieder weg.

"Paladin!" Er folgt mir in den Umkleidebereich - dem Umkleidebereich für Männer.

"Alucard!" quietschte ich. "Du kannst hier nicht rein!"

"Das ist ein verfluchter Gang." bemerkte er. "Sieh mal, Alexander..."

"Ich ziehe mich um." beharrte ich und schlug ihm eine der Türen vor der Nase zu.

Er hielt inne....und öffnete dann direkt hinter mir die Tür. "Ich..."

"Eek!" quietschte ich und bedeckte meinem Körper mit dem T-Shirt, das ich gerade ausgezogen hatte.

"Hey, nette Spitze!" meinte er mit einem amüsanten Grinsen. "Auch noch rot. Meine Lieblingsfarbe. Also wegen..."

"Raus!" schrie ich.

Er blickte mich verärgert an. "Es ist ja nicht so, als hätte ich das noch nicht gesehen." wies er mich hin. "Das kleine Badeding, das du vorhin anhattest..."

Meine Demütigung vergessend, ließ ich mein Shirt fallen und packte ihn rauh an den Aufschlägen seines Mantels. "Ich schwöre!" zischte ich, nur Zentimeter von seinem Gesicht. "Wenn du..."

"Eep!" erklang das Quietschen vom Korridor.

Ich blickte verspätet auf und sah, dass einige ältere Frauen den Umkleidebereich betreten hatten. Mir wurde schnell klar, dass ich 1. kein Shirt an hatte, 2. in allernächster Nähe von Alucards Lippen war, 3. ihn an gefasst hatte, als wollte ich ihn mit in den Umkleideraum ziehen und 4. die richtigen Sicherheitsleute uns schließlich gefunden hatten.

"Ziehen Sie bitte Ihre T-Shirt wieder an, mein Herr," verlangte einer von ihnen streng.

Ich hob nervös mein Shirt auf und zog es mir über den Kopf.

"Wenn Sie beide dann mitkommen würden." wies mich ein anderer an.

Alucard sah mich mit einem 'bitte-können-wir-sie-nicht-zusammenschlagen-und-dann-abhauen?'-Blick an.

Ich schluckte. Es schien im Moment noch nicht einmal eine schlechte Idee...

Dankenswerterweise wurden ich von einem schrillen Schrei gerettet. Die Wachleute wirbelten herum und wurden regelrecht von einer rasenden jungen Frau angegriffen.

"Monster!" schrie sie ihnen ins Gesicht, bevor sie wieder weglief.

Die beiden Wachleute sahen in die Richtung, aus der die Frau gekommen war. Ihre Augen weiteten sich und sie rannten davon.

Wir sahen uns neugierig an.

"Denkst du auch, was ich denke?" fragte ich ihn mit einem Zuckersüssen Lächeln.

Er nickte langsam.

"Bewölkter Tag..."

"Richtig!" stimmte ich ihm zu. "Lass uns abhauen."

"Nein, du Blödmann!" Ich schlug ihn auf den Arm. "Komm schon."

So rannten wir in den Hauptbereich und entdeckten, dass wirklich einige andere Vampire neben Alucard den Vorteil des Wetters ausgenutzt hatten und das Einkaufszentrum als ihren persönlich Speisekammer benutzten.

"Hellsing!" zischte einer von ihnen alarmiert, bevor die Spitze meiner Stiefel ihn direkt ins Gesicht traf.

Die anderen beiden stürzten sich auf mich und ich setzte beide mit schnellen Schlägen in den Darm außer Gefecht.

"Nun?" Ich wandte mich zu Alucard zu, der das Geschehen mit Interesse beobachtete.

"Einer kommt von hinten, Andi." wies er mich an und setzte sich zum Beobachten auf eine der Auslagen.

Ich holte mit der Faust und traf auf das Gesicht des Vampirs und ich blickte zu Alucard böse hin, bevor ich den beiden Neuankömmlingen zuwandte. Ich bekämpfte mit einer flinken Serie von Tritten und Schlägen.

"Ich nehme..." Tritt "...mal nicht an,..." Ausweichen "...dass du bereit wärst..." Schlag "...mir etwas..." Blockieren "...Hölzernes zu reichen?" Drehen und Treten.

Er legte seinen Kopf schief zur Seite. "Soll das jetzt schmutzig sein?" fragte er. "Weil es wirklich so klingt..."

"Alucard!" ich packte einen Vampir am Hals und hielt ihn wedelnd in die Luft. "Erheb deinen trägen Hintern und hilf mir!"

Er seufzte und zuckte die Achseln, bevor ein boshaftes Grinsen auf seinem Gesicht erschien. Alles was ich hörte war ein lautes Geräusch, bevor der hyperaktive Vampir im roten Dress durch das Schlachtfeld rannte, Hälse umdrehte und Schlägen auswich.

Ich rollte mit den Augen und kehrte zu dem Vampir zurück, den ich immer noch am Hals festhielt. "Er ist prachtvoll, aber ein Ärgernis!" informierte ich den Grünschnabel, bevor ich vom Tisch ein hölzernes Bein wegriss und es durch seine Brust stieß.

Auf der anderen Seite des Raums hatte Alucard die Enthauptung als Technik genommen, um die Vamire auf seine Art loszuwerden. Ein breites, böses Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er sich durch die jüngeren Vampire bewegte, als wären sie nichts. Eine von ihnen versuchte, ihn mit einem Pflock anzugreifen, aber er ergatterte diesen schnell von dem Grünschnabel und verwandelte sie zu Staub, als er ging.

Die Anzahl der Feinde schwand schnell dahin, bis ich nur noch einen Gegner übrig hatte. Er duckte sich hinter einer Auslage und ich versuchte, ihn ein paar Mal drum herum zu jagen. Er blieb aber immer auf der Gegenseite von mir.

Alucard beobachtete dies amüsiert ein paar Sekunden lang, bevor er sich hinter den fliehenden Vampir schlich und ihn von hinten festhielt.

Ich pfählte ihn sofort und stoppte mit der Vorwärtsbewegung seinen Armes, als der Pflock durch die Asche des Vampirs fuhr. Er stoppte nur ein paar Zentimeter vor Alucards Herz.

Er hob eine Augenbraue und ich lächelte ihn rätselhaft an.

"Das würdest du nicht." behauptete er.

"Würde ich nicht?" Ich trat ganz dicht an ihn heran. Die hölzerne Spitze rieb an seinem Shirt.

Er schluckte. Und tat dann etwas wirklich, wirklich Dummes.

Ich keuchte, als seine Lippen sich auf meinen stürzten. Der Pflock fiel klappernd aus meiner Hand auf den Boden, als ich diese ausstreckte, meiner Finger sich in sein Haar schlangen und ihn näher an mich zog. Meine Zunge kämpfte mit seiner, meine Lippen aneinander, näher und immer näher....

Ich fiel gegen ihn und keuchte nach Luft, als er sich schließlich zurückzog. Seine Arme blieben um meinen Rücken geschlungen und ich hielten mich gegen seinen kühlen, harten Körper. Ich murmelte zufrieden etwas vor mich hin.

Und Applaus unterbrach die Stille.

Wir blickten überrascht auf und sahen, dass die gesamte menschliche Bevölkerung, die sich in den Kleiderständern versteckt hatten, genau zur richtigen Zeit wieder auftauchten, um unseren Kuss zu sehen. Unsere Gesichter von uns überzog ein tiefes dunkelrot, als der Geschäftsmanager kam, um uns zu danken und uns alles anbot, was wir haben wollten...

Der Anzug passte mir einfach perfekt.

***

Ich warf Alucard, der auf dem Beifahrersitz des Autos saß und erschrocken das Armaturenbrett umklammerte, einen weiteren amüsierten Blick zu.

"Es sollte ein Gesetz gegen die Fahrerlaubnis für verrückte Priester geben, " sagte er mit vor Angstschweiß und schwacher Stimme.

"Ohh, das war unsere Ausfahrt!" bemerkte ich verspätet, und drängte mich durch drei Fahrspuren mit Verkehr und fuhr über zwei Bordsteine, um zu der entsprechenden Ausfahrt zu gelangen.

Alucard behielt seine Augen die ganze Zeit fest geschlossen und beobachtete, wie sein Vampirleben an ihm vorüberzog. Er sorgte dafür, dass die Teile mit mir in Zeitlupe abliefen. Für den Fall, dass das alles war, war er je bekam.

Das Auto bog mit einem Kreischen in die Einfahrt am Tiesel Drive.

"Du kannst jetzt deine Augen wieder aufmachen." informierte ich ihn.

Keine Antwort bekam ich. Lag wahrscheinlich daran das er immer noch vor Angst sich nicht mehr bewegte.

"Alucard, das Auto steht. Du bist noch am Leben, äh Unleben." Ich stieß leicht seine Schulter an.

Er gähnte und öffnete seine Augen. "War das alles ein ruchloser Plan, um mich zu ermüden." klagte er träge. "Pfähl mich im Schlaf...."

"Uh-huh, sicher, Aluci. Wir sind zu Hause. Du musst aufstehen und rein gehen!" informierte ich ihn.

"Trag mich." forderte er unverschämt von mir. Das war ja wirklich die höhe.

"Alucard, es regnet!" betonte ich. "Das würde zu lange dauern. Außerdem kann ich dich nicht tragen und dazu noch meine ganzen Sachen? Ich bitte dich."

Er brummelte anklagend und bemerkte dann, dass es wirklich begonnen hatte zu regnen. "Du bist im Regen gefahren?" Er schluckte.

"Wir sind immer noch ganz." behauptete ich mit einem frechen Grinsen. "Das meiste." Ich krümmte mich und hoffte, dass Maxwell die Radkappe eine lange, lange Zeit nicht vermissen würde.

Ich rasten schnell ins Haus und schlugen die Tür hinter mich zu. Ich begann, meine Sachen auf den Tisch zu stellen, während Alucard seinen Mantel auszog.

"Ich hatte eine schöne Zeit." meinte ich.

"Ja!" stimmte er zu. "Es war eine gute Idee, mich nach all dem nach einem Date zu fragen. Wer hätte das gedacht, was?"

"Was?" rief ich aufgebracht hervor. "Ich habe dich nicht gefragt. Wenn überhaupt, hast du mich gefragt!"

"Also stimmst du zu, dass es ein Date war?" fragte er frech mit einem schüchternen Lächeln.

Meine Braue runzelten sich. "Alucard!" begann ich langsam. "Wärst du sauer, wenn ich ein lahmes Filmzitat bringen würde?"

"Warum sollte ich sauer sein?" fragte er verblüfft.

"Gut," stimmte ich zu. "Jetzt halt die Klappe und küss mich!"

Er staunt sah er mich an und ich nickte.

Meine Lippen trafen sich mit glühender Heftigkeit und wir ertasteten uns einen Weg in das Wohnzimmer und schmissen unterwegs verschiedene Teile um. Maxwell war zum Glück nicht da. Den es lag auf dem Wohnzimmertisch ein Zettel für mich.
 

~Ich bin zu Integra gefahren um ihr meine Liebe zu gestehen.

Es könnte dauern. Ich hoffe mein Wargen ist nicht kaputt.

Bis bald dein Boss Maxwell.~
 

Wie ich das hasste. Musste er das mir auch noch vorhalten das er mein Boss war.

Ich fiel regelrecht über die Armlehne der Couch und zog Alucard mit mir runter. Ich stöhnte bei dem Gefühl seines wundervollen Körpers auf mir und fuhr mit meinen Händen über seinen kräftigen Rücken auf und ab....nur um zu bemerken, dass er nicht regierte.

"Alucard?" wagte ich zu fragen.

Ein Schnarchen war die einzige Antwort.

***

Wir lagen dann später in meinem Bett. Ich war verdammt Geil und dieser Vampir ratzte in aller ruhe Wälder nieder. Na toll dachte ich nur noch. Vorsichtig Tippte ich den Vampir an und dieser brummelte :"Was...ist...den Los?" Ich schnaufte schwer auf :"Du weißt schon das dass mein Bett ist und du nicht im Hellsing-Anwesen bist?" er sah sich kühl um und grinste mich dann frech an :"Oh tatsächlich?" Plötzlich schlangen sich seine Arme um meine Tailie und zogen mich zu sich. Ich sahs dann später auf seinem Schoss.

Lieber Gott ich bitte dich nur das Maxwell nicht so schnell kommt. Bitte nicht.

Alucard fragte mich dann frech :"Willst du das Stückstoff noch immer, anhaben oder glaubst du nicht das es Stört?" Was dann passierte wollte ich nicht glauben.

Wir küssten uns und streichelten uns und später drang er in mich ein, wodurch ich geglaubt hatte ich würde sterben.

Als wir fertig waren mit der Vereinigung, legte er sich auf die Seite und Schlief weiter.

Na toll da dachte ich wir würden vielleicht noch etwas reden. Aber Nein der Herr muss ja noch seinen Koffein Konsum beruchen und jetzt lieber schlafen.

Ich war Stinkig. Und als wäre es nicht noch schlimmer schlang er seine Arme um mich und zog mich zu sich.

Erst jetzt viel mir seine Starke Brust auf. Sie war so sanft und ich beschloss mich jetzt auch zu Schlafen zu legen. Sanft schlief ich mit meinem Feind ein.
 

THE END
 

War mal einen versuch. Weis nicht ob es euch gefällt. Würd mich aber übers Kommis freuen.

Und Shini so was schreib ich nie wieder. Ich find das Paar wirklich zum Kotzen, deswegen hab ich auch die Bettszene so kurz geschrieben.
 

Noch was:
 

Ja ich find das Paar zum fürchten. Will nicht wissen wer der Seme ist und der Uke.

Und ich will die Animes und Mangas noch sehen.

Auch wenn Andi und Alu nackt nicht schlecht sehen. Nein zusammen in einem Bett.

Nein Danke.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  TarrantHightopp
2006-08-13T21:02:48+00:00 13.08.2006 23:02
herje *Tränen aus den Augen wisch*
dass du das Pairing nicht magst merkt man bis auf den wirklich kurzen Schluss nicht
Schade eigentlich^^ dein Schreibstil gefällt mir gut ud hättte gern etwas mehr davon gelsen, naja da kann man nix machen

War auf jeden Fall witzig!
lg das HojoKloni
Von: abgemeldet
2006-02-14T15:55:48+00:00 14.02.2006 16:55
PS:
Kann es noch schlimmer kommen? Ich gaube nicht... *Prust*
Von: abgemeldet
2006-02-14T15:53:05+00:00 14.02.2006 16:53
*Lach* Ja, ich find das pairing auch zum kotzen^^
Ich bin mir zwar sicher das Anderos schwul ist,
aber Alucard? Niemals!

Trotzdem, die geschichte war echt zum totlachen!!!
Von: abgemeldet
2005-12-08T00:54:07+00:00 08.12.2005 01:54
Hi! Also ich kann nur bestätigen, dass man echt nich merkt, dass du das pairing nich magst... ich finde es jedenfalls klasse!!! Und es fasziniert mich doch immer wieder, dass es Leute gibt, die mit meiner kranken phantasie mithalten können!!! muahahahahahahahahahahahahahahahahaha.......
Von: abgemeldet
2005-08-02T05:41:43+00:00 02.08.2005 07:41
Hi!
Das war ein echter Genuss! Ich mag das Pairing eigentlich überhaupt nicht, aber das war der Hammer! War echt lustig!
Von:  Kopfnuss
2005-07-30T10:04:48+00:00 30.07.2005 12:04
Hey,
die Geschichte ist mal richtig geil krank toll irgendwas. Wie mein Vorredner schon gefragt hat: Du magst das Pairing nicht? Sieht man. :-) Klasse ff, übelst lustig.
Von:  Herzblut
2005-07-14T14:50:27+00:00 14.07.2005 16:50
Hallo!
Ich habe deine FF eben freigeschaltet und ich muss sagen,
ich habe mich köstlich amysiert!
(und meist muss man echt Krams lesen, Junge Junge.)
Du magst das Pairing nicht? Das merkt man beim Lesen aber überhaupt nicht.
Eine wirklich gute Parodie.
Zum Schreien komisch irgendwie.

Angie_Snape


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