An Tagen wie dieser...

mainichi no

Es gibt Tage, an denen die Sonne bis in die Tiefen seines Herzens strahlt. Man fühlt sich, als könne man die ganze Welt umarmen und jeden, der einem über den Weg läuft, ein aufgeschlossenes und freundliches Lächeln schenken. Die Welt scheint sich in geordneten Bahnen zu drehen und eine Veränderung scheint nicht in Sicht zu sein. Einen solchen Tag erlebe ich selten. Bei mir heißt es grundsätzlich: wenig Schlaf und noch weniger Ruhe. Hai, die Welt dreht sich, aber sie scheint sich immer schneller und turbulenter zu drehen. Sie driftet aus ihrer Bahn und... man hat das Gefühl, als würde es einen zerreißen. Jeden Tag das gleiche Spiel: Aufstehen - Waschen - Anziehen. Zum Frühstücken bleibt keine Zeit, aber um die Uhrzeit bekomm ich sowieso nichts runter. Dann schnell raus aus der Wohnung - einer dieser schäbigen kleinen "Wohnungen", die vorwiegend aus einem Zimmer mit Fenster und Balkon besteht, in dem man wohnt, kocht, isst und schläft (mal ehrlich: ihr würdet nicht mal eurem schlimmsten Feind so etwas zumuten) - rein in das Auto - ich hab immer einen Parkplatz direkt vor der Haustür, da hier sonst kaum jemand den Unterhalt für einen solchen Gegenstand leisen kann - und dann schnell zu meinem Arbeitsplatz. Auch jetzt bin ich wieder unterwegs. Wieder liegt das Handy in der Freisprechanlage und ich bin wie immer bereit, den nächsten Anruf entgegen zu nehmen und eine weitere Gefälligkeit für meine Arbeitgeber zu erledigen. Für diese bin ich auch immer erreichbar - 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche. Ziemlich anstrengend nennst du das? Hai, es ist anstrengend, es ist turbulent, es zerrt oft an den Nerven und man hat das Gefühl, als würde keiner seine Arbeit anerkennen. Zudem ist er auch noch schlecht bezahlt, weil man mehr Arbeit als nötig hat (da handelt es sich um diese eben erwähnten "Gefälligkeiten"), aber dennoch brauche ich diesen Job um aus dieser Wohnung rauszukommen. Wenn ich ehrlich bin, macht mir mein Job auch Spaß. Ich meine, wer kann schon von sich behaupten, dass er diese Leute persönlich kennt? Ihren Charakter und ihr Eigenarten? Du fragst dich jetzt bestimmt was ich mache und für wen ich arbeite, wie? Nun...ich bin ein Mädchen für alles. Mal spiele ich Taxi und mal Kindermädchen. Aber für wen, dass sag ich nicht! Rate doch mal! Aber beeil dich. Wir sind fast da....
 

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So, das war es erstmal... ich würde mich über Kommentare riesig freuen und hoffe, dass diese FF gut wird... *ja meine erste ist*

wenn es euch gefällt....

nya...dann lade ich ich weiter hoch ^_^v

omoide

Wie immer parke ich das Auto nicht im Hinterhof des Hauses, wo all die anderen Bedienstete ihre parken, sondern fast direkt vor der Tür. Als ich aussteige, kann ich den frisch gemähten Rasen riechen. Eine Biene summt an mir vorbei und direkt zu dem Rosenstrauch nahe der Eingangstür. Kleine Wassertropfen funkeln auf den Blättern und reflektieren zart die ersten Sonnenstrahlen den Morgens. Der Biene noch immer hinterherschauend und von den kleinen Perlen auf den Blättern fasziniert, bemerke ich Shou, den Gärtner, nicht, der sich an mich ranschleicht, die Arme um mich legt und mir so einen recht großen Schrecken einjagt.

"Shou...was soll das? Erschreck mich nicht immer so!" meckere ich ihn an, doch er grinst nur.

"Was n los, Prinzeschen? Du weißt doch, dass ich immer um diese Uhrzeit hier draußen bin."

Er hält mich noch immer in seinen Armen. Ich kann ihn spüren und riechen, schließe die Augen und befreie mich vorsichtig aus seiner Umarmung.

"Lass das...ich muss rein, sonst bekomm ich wieder Ärger." Die Worte sind eher genuschelt und nicht gerade verständlich. Er zuckt nur mit den Schultern und wünscht mir noch einen schönen Tag, als ich auch schon nichtssagend meinen Weg fortsetze. Du musst wissen, Shou ist sehr attraktiv, aber er hat nicht sehr viel in der Birne und ist zu... mhhh.. wie sagt man... temperamentvoll, wenn du verstehst.
 

Ich stecke gerade den Schüssel in die Tür, als eben diese sich öffnet, eine Hand meinen Arm umschließt und mich schnell reinzieht. Ich erkenne die Hand erst nicht, weiß nicht, wem sie gehört und mir wird heiß und kalt zugleich. Ich schlucke, dann lenkt die Hand mich sanft und doch bestimmend hinter einer Frau her. Ich schaue, schlucke wieder, will mich losreißen.

"Sachiko?! Was willst du denn? Lass mich los!" brülle ich halblaut.

Sie bleibt stehen, drückt mir eine Hand vor den Mund und fixiert mich böse.

"Sei ruhig oder willst du alle aufwecken?" zischt sie energisch.

"Dann sag mir, was der Sch**** soll!" erwidere ich in einer diesmal eher angemessenen Lautstärke.

"Komm erst mal." sprichts, zieht mich in eine kleine Kammer, schließt die Tür und schaut brummig. "Ich hab es gesehen... ihr habt was miteinander, oder? Ihr habt doch gerade..."

Sie stockt. Ich schaue sie an, lege dann eine Hand auf ihre Schulter, zieh sie an mich und versuche sie zu beruhigen.

"Ich bitte dich, Sachiko, ich hatte nie was und werde auch nie was mit Shou haben... Er ist nicht mein Typ und deiner sollte er auch nicht sein...er ist ein Gigolo und will nur das eine.. Lass dich nicht darauf ein..."

Sie schluckt, schnieft und istden Tränen nah.

"Ich weiß, aber was kann ich denn dazu? Ich sehe ihn doch immer!" jammert sie.

Ich sehe sie erst nur an, dann löst sich das schniefen ihrerseits.

"Meine Güte, auch ich sehe unsere Arbeitgeber jeden Tag und.. Mensch, die sehen alle fünf spitze und zum anbeißen aus... aber ich verliebe mich doch nicht sofort in sie!"
 

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Ok, es war eine Lüge. Ich hatte mich schon mehrfach in sie verknallt. Zuerst war es der lange Dünne. Er ist so süß und mit seiner Hündin geht er Herzallerliebst um. Dann war es der, mit dem Kurzhaarschnitt. Ich liebe seine blauen Strähnchen und die schwarzen Extentions. Auch der, mit den roten Haaren hat es mir angetan. Überhaupt liebt er die Farbe rot, was ich für einen Mann erstaunlich finde. Dann kam der kleinste von ihnen dran. Er ist so kawaii aber ich werde es nie in seiner Gegenwart erwähnen. Zum Schluss wäre da noch ... achja... jemand der nicht nur die tollste Nase und den männlichsten Adamsapfel hat, sondern auch das süßeste Lächeln und die längsten Haare... ich beneide ihn um diese Haarpracht. Einmal bat er mich zu ihm, um ihn bei der Suche nach einer geeigneten Frisur zu helfen. Wenn ich mich zurück erinnere, was wir für einen Spaß hatten... und doch ging ich später aus seinem Zimmer, ohne dass sich auch nur das geringste veränderte... sie spuken alle nach und nach in meinen Gedanken herum - immer mit der Gewissheit, dass sich meine Wünsche niemals erfüllen werden.
 

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Als mir meine Gefühle wieder hochkamen, musste ich einige Minuten einfach nur vor mich hingestarrt haben. Sachiko schaut mich an, bekommt einen irren Blick und grinst auf einmal breit.

"Oh du Lügnerin! Du stehst doch auf jemanden von ihnen, nicht wahr? Gib es zu!"

"Rede keinen Quatsch... ich steh auf gar keinen von ihnen, ok?"

"Nein, nicht ok! Ich kenne dich, meine Liebe Yuri, du hast dich in einen von den Dirus verknallt"

Bei diesen Worten wird ihre Stimme immer lauter. Ich zeige ihr an, dass sie ruhig sein solle, doch sie plappert immer weiter. So trete ich die Flucht nach hinten an und geh langsam rückwärts aus dem Zimmer. Sachiko redet immer noch, plappert irgendwas daher und will mich ausquetschen.

"Ah...es ist bestimmt Kao..." weiter kommt sie nicht.

"IIE!!!!! Es ist nicht Kaoru, was ist an ihm auch schon besonderes?" falle ich ihr ins Wort, komme an der Tür an, drehe mich und pralle hart gegen etwas, das vorhin noch nicht da stand.
 

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Mein Blick ist gesenkt. Ich pralle von dem Körper, gegen den ich stoße, ab und sehe langsam an ihm hinauf. Angefangen bei seinem Bauch zu seiner Brust und langsam höher. Mein Herz klopft immer schneller und schneller, dann sehe ich sein Gesicht vor mir...

gekijo

Mein Blick ist gesenkt und mein Herz klopft immer schneller und schneller. Nur langsam blicke ich nach oben und sehe ich sein Gesicht... Es ist Toshi, der mit einem breiten Grinsen über beide Wangen vor mir steht und abwechselnd zwischen Sachiko und mir hin und her sieht.
 

"Wie? Du stehst auf Kaoru? Ahhh... SUGOIIIIIIII!!!!!!!!!!!!!!!!!" quietscht er hervor.

Ich zucke und kneife meine Augen zusammen. "Toshi.. nimm es mir nicht übel, aber HÖR AUF WIE EIN HONIGKUCHENPFERD ZU GRINSEN!" fahre ich ihn an.

Er grinst weiter, sagt die ganze Zeit wie toll das doch sei, wackelt dabei mit seinen Armen hin und her und er bekommt sich kaum noch ein. Er versichert mir, er könne mir helfen. Ich versuche ihn davon abzubringen, streite es ab, doch es bringt alles nichts.

Toshiya ist ein Mensch, der, wenn er einmal irgendetwas will, sich in alles hineinstürzt und das nicht nur für sich selbst. Er spurtet auf mich los, umklammert mich und hüpft hin und her.

Ich seufze leise und als er sich von mir löst, hüpft er fröhlich zur Tür, dreht sich da noch mal um und meint: "Keine Sorge! Die Operation 'Kao und Yuri' ist soeben angelaufen und bei mir in den besten Händen!" Mit dem größten Grinsen, was die Welt noch nicht gesehen hat, stampft er von dannen und ich bleib verwirrt und leicht zitternd zurück.

"Oh mein Gott..."
 

Sachiko kommt grinsend auf mich zu, legt ihre Hand auf meine Schulter und sagt nur noch: "Tja meine Liebe... Dein Geheimnis ist nun keines mehr..." dann geht sie und ich bleibe allein und kochend vor Wut zurück.
 

Wenn diese dumme Pute nicht so laut gewesen wäre, wäre alles nur halb so wild gewesen...

Grummelnd gehe ich hoch, schaue in jedes Zimmer, ob denn nun alle wach sind und rede das übliche mit den Dirus.. mit allen außer Kaoru, der schon früher weggefahren ist, um irgendetwas für irgendein Interview zu regeln, und mit allen außer Toshiya. Ich versuche die ganze Zeit (seit heute morgen) ihm aus dem Weg zu gehen, aber irgendwie gelingt mir das nur schwer. Er ist einfach überall mit seinem Honigkuchengrinsen und macht wo er nur kann Andeutungen.
 

"Anoo.. Yuri?"

"Hai?"

"Bringst du mich und Miyu eben zum Hundefrisör?"

Ich nicke. "Klar doch. Ich frag mal eben, ob die anderen auch was brauchen..."

"Nun bei der Gelegenheit kannst du ja Kao abholen" trällert Toshis helles Stimmchen auf einmal von hinten.

Natürlich werde ich bei seinem Namen sofort knall rot und meine Ohren fangen zu glühen an. Dennoch drehe ich mich um, lächele wie immer. "Klar doch, Toshi, wenn er schon fertig ist.. willst du auch mit oder darf ich was anderes für dich tun?"

"Nein, nein, ich will eure traute Zweisamkeit nicht stören" er zwinkert.

"Nur sind wir nicht zu zweit" träller ich zurück "Shin ist ja dabei"

Ich will ihm gerade die Zunge rausstrecken, als Shin sich auf einmal zu Wort meldet "Anoo.. das dauert aber bei uns und in sofern komm ich dann später nach oder ruf dich an wenn du mich abholen kannst..."

Das ist ein Schlag in die Magengegend gewesen. Lächelnd schlendere ich hoch, klopfe an Dais Tür und frage ihn, was er denn noch aus der Stadt brauche. Natürlich ist es das Übliche:

Jede Menge Kosmetika für Gesicht und Haar und dazu noch viel Färbemittel.
 

Ich schreibe mir alles auf (ich will ja nichts vergessen, du weißt ja nicht wie Dai dann reagiert uhhhh *schüttel*), packe Shin und Miyu in mein Auto und fahre los.

"Sag mal... was sollte denn dieses Gerede von Toshi mit der Zweisamkeit bedeuten?"

"Ich... ähhhhhhhhhh weiß es nicht ?" Und wie ich es weiß. "Du kennst doch Toshi!"

"Hai.. demo so hab ich ihn noch nie reden gehört..."

Und wieder einmal werde ich rot. Zum wievielten mal heute schon? Ich weiß es nicht wirklich. Ich drücke nur noch mehr aufs Gas und komme gerade an einer Ampel zum stehen, als das Handy klingelt.

"Moshimoshi?"

"Yuri? Hey. Weißt du wo ich bin? Kannst du mich abholen?"

Es ist Kao. "Hai, natürlich weiß ich wo du bist.. ich muss doch auf meine Schäfchen aufpassen!"

Er lacht, mein Gott kann er toll lachen. "Na dann warte ich mal auf meine Hirtin, baibai!"

"Bai!"

Ich lege auf und ernte einen Blick von Shin, der mich ganz aus der Fassung bringt.

"Was denn?"

"Nun mich wundert es, dass ihr so miteinander redet... so redet Kao nicht einmal mit uns und wir kennen uns schon länger als dich."

"Na und? Er lässt auch keinen an seine Haare dran und Dai auch nicht, dennoch muss ich ihnen die Haare färben und schneiden, wenn sie es nicht selbst hinbekommen.."

Ich nuschele und zieh mit diese Antwort aus den Fingern, dabei blicke während der Fahrt immer wieder zu Shin, der sich durch einen Biß auf den Lippen das Lachen verkneifen will.

"Ich geb es auf... denk doch was du willst!"

"Ich denke nur, dass Kao ein begehrter Mann ist und viele Frauen in deiner Position diese Nähe schon längst für sich ausgenutzt hätten... und das du wahrscheinlich gar nicht mal so schlechte Karten hast.. so wie er mit dir umgeht..."

"Wenn du meinst, nur spiele ich nicht gerne Poker. Kaoru ist eine Nummer zu groß für mich und ich weiß wo meine Chancen liegen..."

"Hoffentlich weißt du das wirklich...."

Kurz darauf kommen wir an. Ich parke das Auto und schaue Shin leicht gereizt an.

"Shin, wenn du auf was hinaus willst oder was weißt, dann spuck es aus!"

Er steigt lachend aus und lässt mich mit den Worten "Ich ruf dich an wenn ich fertig bin!" allein im Auto zurück

"Kuso!"

So starte ich also wieder den Wagen und fahre los... in Kaorus Richtung
 

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und wie is es?

ich hoffe es gefällt

schreibt bitte weiter Kommentare,

weil sonst mach ich nicht weiter XP

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watsureru

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Die Fahrt verläuft ruhig.. ich bin ruhig.. aber nun komme ich langsam an. Ich sehe Kao draußen stehen, an einer Zigarette ziehend und beharrlich auf seine Uhr schauend. Als ich neben ihm zum stehen komme, den Motor ausschalte und aussteigen will, schaut er mich schon leicht grimmig an.

"Gomen aber der Verkehr ist mörderisch gewesen."

Er antwortet nicht, wirft die Kippe auf den Boden, tritt sie aus, steigt ohne mich auch nur anzusehen in das Auto ein und setzte sich hin - auf den Rücksitz. Ein Blinzeln meinerseits, dann steige ich auch wieder ein und schaue ihn durch den Rückspiegel an.

"Fahr einfach nur los und bring mich hier weg, ok?"

"Hai!"

Ich starte den Wagen und fahre los.

"...und das du wahrscheinlich gar nicht mal so schlechte Karten hast.. so wie er mit dir umgeht..." hallt Shins Stimme durch meinen Kopf. Sicher doch... ich sehe es und du siehst es auch, nicht wahr? Mal ehrlich.. der Kao hier drinnen ist ein anderer als der gerade am Telefon... oh nein.. ne rote Ampel.
 

Er sagt absolut nichts. Ich sitze hier und starre ihn mit Hilfe des Rückspiegels an und er sitzt da in dem Sitz und schaut nur auf dem Boden. Wie gerne möchte ich ihn nun an mich ziehen und ihn aufheitern.. oder wenigstens etwas sagen, was ihn auf andere Gedanken bringt als... ja, als was eigentlich? Worüber denkt er nach?

Nun lehnt er den Kopf an die Fensterscheibe und schaut hinaus. "Es ist grün...wenn du also aufhören könntest mich anzustarren und stattdessen weiter fahren könntest, wäre ich dir sehr ..dank...bar..."

Ich wirbelte bereits bei seinem "Es ist grün" herum und fuhr los, als er bei seinem dankbar ankommt. Verdammt, wieso muss ich ihn auch so toll finden? Hochrot sitze ich am Steuer und sage nichts mehr, mache es ihm gleich, fahre so schnell wie noch nie nach hause und spüre nun endlich seinen Blick auf mich gerichtet, nur gefällt er mir momentan gar nicht sondern lässt mich wünschen, ihn nie abgeholt zu haben.
 

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Ich schalte den Motor aus, schnall mich ab und öffne schnell die Tür, so schnell wie noch nie, nur um dieser Stimmung im Auto zu entgehen. Kaoru starrt mir hinterher, ich jedoch sehe ihn nicht mal an, versuche ihn zu ignorieren... als ob ich es könnte.
 

Eine Hand um mein Handgelenk stoppt mich dann in meiner Bewegung. Ich sehe zu meinem Gelenk, an der anderen Hand hinauf. Kao hält mich fest und mein Herz bleibst stehen.

"Yuri?"

"Hai?"

"...."

ich sehe ihn an.

"Tut mir leid."

DAS hab ich nun nicht gedacht. "Was tut dir l..." weiter komme ich nicht.

"na mein Verhalten und mein Kommentar gerade. Ich hab dir angesehen, dass es dich verunsichert und gekränkt hat."

Das verstehst du doch gar nicht. Du weißt nicht, was ich durchmache. Gut ich war in den anderen auch leicht verliebt, aber im Vergleich zu ihm, war das nur Schwärmerei, ihm jedoch bin ich verfallen und das musste ich verbergen. Ich will nicht so wie die anderen sein, ich bin nicht so dumm und plaudere meine Gedanken aus. Nur leider weiß es Toshi, zwar durch Zufall und ohne meine Bestätigung, aber er weiß es und er kann selten die Klappe halten...

"Ach was.. du hast eine Menge Stress und ich war zu spät.. is schon ok"

Aufgesetzte Fröhlichkeit ziert meine Stimme und mein Gesicht. Er lächelt, geht an mir vorbei, beugt sich dabei zu mir, legt eine Hand auf meine Schulter und mein Herz bleibt abermals stehen.

"Du bist die Beste." haucht er in mein Ohr, lässt mich dann wieder los, geht ins Haus und ich bleib mir zitternden Knien hier draußen stehen. DAS hatte er noch nie gemacht, genauso wenig sich entschuldigt. Was war denn auf einmal mit ihm los?
 

Nach einiger Zeit folge ich ihm ins Haus und Toshi springt mir vor die Füße.

"Hast es ihm schon gesagt?"

"Ihm was gesagt?"

"Na dass du auf ihn stehst."

"Toshi.." meine Hände ballen sich zu Fäusten. ".. hör auf mit dem Schwachsinn und kümmere dich wieder um deinen Bass oder nerv Dai mit deinen..." ich stocke.

"Mit meinen was?"

"Kuso!"

"Mit meinem kuso? Yuri? Alles ok? Du bist so blass.."

"Ich hab die Sachen für Dai vergessen... ich fahr noch mal los... wenn was ist: Handy is dabei und an!"
 

Ich drehe mich um und stolper zurück zum Auto.
 

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Verdammt wie konnte ich es vergessen? Ich sollte doch für Dai einiges einkaufen. Dies fiel mir brennend heiß ein, als ich seinen Namen ausgeschprochen hatte. Wie Schuppen fiel es mir von den Augen und nun fahre ich hastig den ganzen Weg zur Stadt zurück.
 

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"Kuso, wo ist das Zeug? Das Dai auch immer so n eigenartiges Färbemittel haben will..."

grummelnd gehe ich weiter und klappere jedes Regal ab. Noch vor kurzem stand es doch noch in dieser Reihe wieso denn jetzt nicht mehr?

"Hier ist es!"

Erleichtert atme ich auf.

"Wieso ist es denn nun da?"

"Keine Ahnung, ich räume ja nicht diese Regale ein..."

"Danke Shini."

"No prob!"
 

Miyu sitzt auf seinem Arm und er geht weiter die Reihen durch. Ich lächele ihm hinterher und lege dann das Färbemittel zu den anderen Sachen. Es war wirklich Glück, dass er gerade rauskam, als ich das Auto parkte und gerade hier rein wollte. Jetzt kann ich endlich wieder mit Shin nach Hause fahren und wenn den Dirus sonst nichts mehr einfallen sollte, würde dies meine vorletzte Fahrt sein.

Langsam schiebe ich den Wagen hinter Shinya her und gehe mit ihm zur Kasse.

"Du hast dich übrigens geirrt.."

"Worin geirrt?"

"Kao."

"Mh? Warum?"

"Tut das was zur Sache? Shini ich bin nicht dumm und Luftschlösser brauche ich nicht, weder von mir gebaute, noch von.. dir.."

Er schweigt. Das ist die Sache, die er fast genauso gut beherrscht wie seine Drumms zu spielen. Ich sage dazu nichts, bezahle schließlich und gehe wieder mit ihm zum Auto.

"Wie kommst du darauf?"

"Worauf?"

"Das ich ne Chance hätte."

"Hab ich das gesagt?"

Ich schaute ihn fassungslos an. Hai, hatte er, nur nicht direkt.. oder war das schon meine Einbildung? Egal was es war, ich sage hier auf jeden Fall gar nichts mehr zu.

"Oh.. ich muss noch eben tanken... du hast doch nichts dagegen, oder? Ich meine, sonst bring ich dich nach Hause und fahre dann erst.."

"Iie, ist ok."

Damit war ich erst mal raus. Der Tank ist zwar nicht wirklich leer.. sondern eher noch zu 70 Prozent voll, aber immerhin habe ich so das leidige Thema aus der Welt geschafft.
 

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sodele...

und? weiter?

ich schreibe echt erst weiter, wenn ihr es auch wirklich wollt und ich mindestens von drei leuten dieses auch gehört hab...

*ja sonst kaum sinn hätte*

bis denn

baibaiki

honomekashi

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Es klopft an der Zimmertür. Kaoru hat sich gerade wieder umgezogen, steht nun in Baggys und T-Shirt vor seinem Fenster und steckt sich gerade eine Zigarette an.

"Hai?"

"Kao~~? Darf ich rein kommen?" quietscht eine Stimme von draußen, wobei die Person, der sie gehört, auch mit der Frage die Tür öffnet und schon im Zimmer steht.

Kaoru dreht sich gelassen um und schaut ihn an. "Du willst auf diese Frage nicht wirklich eine Antwort, oder?"

Toshiya lacht. "Ich denke, wo ich schon auf deinem Bett sitze, können wir auch mal n bisschen quatschen."

Ein Seufzen ertönt und Kao lässt sich gequält neben Toshi fallen. "Und worüber?"

"Mhhhh... Yuri?"

Kao blickt Toshi fragend an. "Yuri? Was gibt es denn über sie zu sagen?"

"Mhh... nun sie opfert sich ganz schön für uns auf....." er fängt langsam an mit seinen Haaren zu spielen und lehnt sich leicht an Kao.

"Und? Dafür wird sie bezahlt."

"Meinst du, sie macht es nur für Geld?"

"Nun... in gewisser Weise..."

Toshi stoppt ihn in seinen Ausführungen "Willst du sagen, wir spielen auch nur, weil wir dafür bezahlt werden???" seine Stimme quietscht wieder. So was kann Kao doch wohl nicht ernst meinen.

Kaoru blinzelt Toshi leicht verwundert an. "Iie... wir spielen, weil wir Spaß daran haben, demo..."

"Na siehst du?"

"Hai, demo Yuri kann an ihrem Job wenig Spaß empfinden.. allein schon weil sie dich Nervensäge auch ertragen muss."

Bei seinen Worten stupst Kaoru Toshi ganz leicht auf die Nase, wobei Toshiya diese ganz leicht rümpft und auf seinen Finger schielt. "Bor... wie fies von dir."

Kaoru muss nun lachen und auch Toshi kann seinen Schmollmund nicht mehr halten und lacht mit. Nach einer kleinen Zeit des Lachens und auch des Weinens (nein, die beiden sind nicht zu nahe am Wasser gebaut, aber lachen eben manchmal Tränen) schaut Toshi Kao wieder mit großen Rehaugen an und legt seinen Kopf schief.

"Kao....? Magst du Yuri nicht mal ein bisschen?"

"Wie kommst du darauf, dass ich sie nicht mag?"

"Nun... wo du schon meinst, dass sie alles nur wegen Geld macht..."

Kaoru schüttelt leicht seinen Kopf. "Das hab ich nicht gesagt."

"Hörte sich aber so an.... also magst du sie?"

"Was interessiert dich das so sehr?"

Toshi wird nun leicht rot. "Etooooo.. nur .. so?" er fiepst schon fast.

Kaoru kennt aber Toshi zu gut und merkt nun, dass mehr an der Sache dran sein muss als Toshi ihm glauben lassen will.

"Toshi?"

Das i in seinem Namen kommt Toshiya nun leicht bedrohlich vor.

"Hai?" er fiepst abermals.

"Was liegt nun wieder im Busch? Worauf willst du hinaus?"

"Auf... gar nichts... ich mein ja nur... Yuri sieht ja ganz süß aus.. und ihr würdet so gut ... zusammen.... passen...."

"Findest du, ja? Nun.. erstens: ich bin nicht ihr Typ! Sie hatte so oft die Möglichkeiten, die andere spielend genutzt hätten, was sie aber nicht tat... zweitens: denke ich mal, dass wir nur ein Job sind.. jedoch in einer etwas anderen Dimension als die Jobs, die sie vorher hatte... und drittens: selbst wenn sie in mich verliebt wäre, so wäre es doch nur eine Schwärmerei, die sehr schnell vorbei geht.. wahrscheinlich ist morgen schon Kyo an der Reihe.. oder sogar du."

"Meinst du, wie?"

"Klar.. so sind Frauen..."

"Dann brauch ich wohl nicht mehr weiter auf dich einzureden, denn Yuri scheint dir echt nix zu bedeuten und nur ein billiges Taxi für dich zu sein!"

Wütend stampft Toshi aus dem Zimmer. Die Operation scheit echt gescheitert zu sein. Dabei wollte Toshi doch nur endlich auch mal was für Yuri machen. Er weiß, wo sie wohnt und was sie für alle tut und genau deswegen kann sie das alles nicht als ein Job ansehen. Egal was für einen Kummer Toshi in der Zeit auch hatte, er konnte sich immer auf Yuri verlassen und das zu jeder Uhrzeit.
 

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Eines Nachts Klingelte das Telefon. Yuri nahm leicht benommen ab, kein Wunder, denn es war kurz vor 3 Uhr morgens und sie hatte sich vor einer halben Stunde erst ins Bett bewegen können.

"Moshimoshi? Yoshida Yuri desu..."

"Yuri? Ich brauch deine Hilfe...."

"Toshi? Was gibt es?"

"Nicht am Telefon... komm bitte rüber... bin an der alten Brücke..."

"Ok.. schon auf dem weg! Rühr dich nicht vom Fleck!"
 

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Damals war sie keine 15 Minuten später da gewesen und half Toshiya aus seiner Depression. Sie hatten nie wieder darüber gesprochen und Yuri hatte auch kein Wort darüber jemals verloren. Dafür wollte er ihr seit damals schon danken und durch das "Verkuppeln" wäre es einiger maßen geschafft gewesen. Aber dieser Kaoru hatte es versaut. Toshiya hatte wirklich gedacht, dass Kao sich wenigstens ein wenig für sie interessierte. Aber moment mal... was hatte Kao gesagt...?
 

"Ich bin nicht ihr Typ!... Sie hatte so oft die Möglichkeiten.... Selbst wenn sie in mich verliebt wäre..." hallt Kaos Stimme nun noch einmal durch Toshis Kopf. Irgendwie hört es sich nun leicht geknickt an. Vielleicht gibt es da doch noch eine Chance.
 

Ein irres Grinsen umspielt nun Toshiyas Lippen.

"Kaoru so schnell kommst du nicht mehr aus der Sache raus!"
 

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ohje..

ich bin ganz und gar nicht mit dem Verlauf der Story einverstanden...

*seufzel*

und wie findet ihr es?

Schreibt bitte Kommentare

undô

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„Bor, wie lange dauert das denn noch???“

„Was denn?“

„Na Yuri. Sie braucht wieder viel zu lange und dabei ist sie schon vor ner Stunde weggefahren...“

„Ist sie nicht wieder zurück? Ich hab doch vorhin schon Kao gesehen...“

Dai schaut genervt aus dem Fenster und sucht dabei Yuris Auto. Wie erwartet sah er es nicht. „Nope, kann sein dass sie Kao nur abgesetzt hat. Wahrscheinlich hat sie wieder alles für mich vergessen..“

„Würde ich auch, wenn du mich so scheuchst!“

Dai dreht sich um und schaut zu der recht kleinen Person, die auf seinem Bett sitzt und ihn mit seinen großen Augen anschaut.

„Schau nicht so, das war mein ernst!“

Dai seufzt, dreht sich um und setzt sich neben Kyo aufs Bett.

„Wieso bist du so hart zu ihr?“

„Bin ich doch gar nicht.. ich meine es doch nie so..“ murmelt Dai hervor.

Kyo klopft Dai auf die Schulter, steht auf und verlässt Dai mit ein paar tröstenden Worten den Raum.
 

Kaum auf dem Flur, sieht Kyo einen recht irre grinsenden Toshiya, der die Treppe herunterstürmt und in irgendeinen Raum verschwindet.

„Was hat der denn wieder?“

Schultern zuckend verlässt Kyo den Flur. geht zu seinem eigenen Zimmer und legt sich auf sein Bett. „Menschen sind anstrengend....“ murmelt er noch und dann ist er auch schon im Reich der Träume versunken.
 

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Wenig später, am Abend:

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Es ist seltsam. Zu einer bestimmten Zeit verschwinden alle Dirus wieder auf ihre Zimmer und sind nicht mehr gesehen. Was sie da machen, ist mir ein Rätsel. Sie essen nicht zusammen zu Abend, gehen nicht zusammen aus und machen auch sonst nichts zusammen. Immer zu dieser Zeit scheint das Haus wie ausgestorben. Aber heute ist das anders. Alle haben sich in einem Raum versammelt und diskutieren darüber, wie ihre nächste Aftershowparty ablaufen soll. Nun fragst du dich bestimmt, was ich hier zu suchen habe, nicht wahr? Nun, ich bin für die Ausführung verantwortlich. Ich suche die Lokalitäten, die Räumlichkeiten und die Getränke aus, die in Frage kommen und die Dirus entscheiden, was sie nun nehmen. Heute scheint es aber eine andere Diskussion zu werden...
 

„Ist das denn wirklich nötig?“

„Was meinst du Shin?“

„Müssen wir unbedingt wieder so viele Fanclubmitglieder aufnehmen? Können wir nicht einfach mal so für uns feiern mit allen, die diese Show aufgezogen haben?“

Alle schauen Shin an. Es kommt selten vor, dass er überhaupt einen Vorschlag macht und die meisten Dirus wirken nun sehr nachdenklich.

„Eine Feier ohne Fans...“ murmelt Kao. Er schaut in die Runde und zeigt durch ein Nicken, dass er durchaus auch dafür ist.

„Sugoiii!!!“ gibt Toshi quietschend von sich und wirft sich an Shin um ihn zu drücken. Bei der Gelegenheit bleibt er auch gleich auf der Sofalehne sitzen und schaut Kao und mich abwechselnd an.

„Kann spaßig werden.“ Murmelt Dai hervor, während Kyo genüsslich gähnt und sich weiter in seinen Sessel mummelt.

Ich nicke nur und schreibe mir alles auf, was ich einzurichten habe, wobei ich mehr auf meinem Block starre als irgendetwas zu schreiben.
 

Nachdem wir soweit alles geklärt haben, tigern die Dirus alle wieder nach oben, wobei Toshi noch sitzen bleibt und sein Kukkismilen auflegt.

„Was denn nun schon wieder?“

„Nichts ^^ das ist nur deine Chance dir Kao zu krallen!“

Ich ließ den Kopf hängen. „Sonst noch was?“

Er verneint, steht auf und geht, worauf ich meine Sachen zusammensuche und es ihm gleich tu.
 

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Oh man... ich hab ein ungutes Gefühl bei dieser Konstellation der Geschehnisse...
 

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furikikku

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Die Tage bis zu dieser Feier verliefen ruhig. Toshi machte mehrere Andeutungen und versuchte immer wieder Kaoru und mir ein paar ruhige Minuten zu verschaffen, in denen selbstverständlich rein gar nichts geschah. Es ist schon lustig mit anzusehen, wie sich Toshi bei manchen Dingen anstrengt und vor allem, wie er sich manchmal, wenn es nicht nach seinen Vorstellungen läuft, die Haare rauft. Ach Toshi, wieso verstehst du nicht, dass es so besser ist als anders... Die Antwort suche ich vergeblich und so fahre ich nun mit Shin und Kyo zu dieser Party. Die anderen waren wie immer noch nicht fertig und wollten nachkommen, wobei ich mir denken kann, dass Toshi absichtlich länger brauchte.
 

Auf der Feier ging es schnell gut zur Sache, auch wenn Shin schon nach kürzester Zeit recht wackelig auf dem Barhocker saß und ich ihm zu der Sitzecke helfen musste, von der die Dirus alles gut im Blickwinkel hatten. Kyo hingegen nippte nur hin und wieder an einer Cola und sang einige Songs mit, die gespielt wurden.
 

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„Nun komm endlich Toshi.. wir wollen auch zur Feier!“

„Ich koooooooooooooooommeeeeeeeeeeeeeeee!!!“

„Wenn der so weiter quietscht, dann spring ich ihm irgendwann an die Gurgel!“

Kaoru lacht über Dais Aussage. „Tu das nicht, sonst müssen wir und wieder einen neuen Bassisten suchen.“

Endlich kommt auch Toshi runtergetigert.

„Was denn? Du bist auch noch hier, Dai? Schaaaaadeeee und ich dachte schon, ich könnte mit Kaoru mal von Mann zu Mann reden..“

„Das wär dann ja wohl eher ein Gespräch von Frau zu Kerl, oder?“ spricht der sichtlich geknickte Daisuke sogleich etwas mehr angepisst als sonst.

„Dai, beruhig dich und Toshiya, worüber willst du denn mit mir reden, mh?“

„Aaaaaalso.. ich ..ich weiß ja nicht ob das so ne gute Idee ist, wenn Brummbär hier“, er deutet dezent und ach so unauffällig zu Dai, „das mitbekommt. Ich meine, Yuri ist manchmal als Thema nicht so praktisch gewählt, wenn dieser Zottel dabei rumsteht und..“

„Hey, was soll das? Brummbär und Zottel? Meinst du mich damit?“

„Beruhig dich Dai, bitte. Heute sollte ein fröhlicher Tag sein und wir sollten uns amüsieren.“

„Dann sag dieser Schabracke zu deiner linken bitte, dass es nicht in der dritten Person über mich reden soll. Verdammt ich steh immerhin immer noch hier!“

„Ja und das will sich wohl auch nicht so schnell ändern, wie?“

Dieser letzte Satz wird von Toshiya wohl etwas zu hoch gepokert, denn Daisuke begann zu brodeln. Das Ende vom Lied ist somit, dass eine kleine Jagt von der Eingangshalle durch jedes Zimmer des Hauses veranstaltet wird, die Daisuke wohl oder übel für sich entscheiden kann. Zum Schluss hat er Toshiya in der Mangel, oder besser gesagt am Pferdeschwanz und zieht ihn durch das ganze Haus wieder zurück.

„Kaoru ich will ja nicht sehr viel sagen, aber ich glaube, wenn ich mit ihm hier fertig bin, dann MUSST du dir einen neuen Bassisten suchen!“

Kaoru seufzt leise, schüttelt den Kopf und setzt ein kleines Donnerwetter los, welches an beiden gerichtet ist.

„Also, können wir uns nun bitte auf dem Weg machen und etwas FERIERN?“

„Hai, Leader-Sama!“ murmelts aus beiden Mündern bevor sie das Haus verlassen und sich mit einem Taxi auf zur Feier machen.
 

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Während dessen:

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„Shinya, kann ich dich mal sprechen?“

„Klar, Schaaaaatz, was kann ich für dich tun.“

„Shin bitte, was soll denn das? Warum bist du so..so... unreif in dieser Sache? Du ernährst dich gesund, rauchst nicht, treibst viel Sport aber besäufst dich, als gäbe es sonst nichts für dich. Shin... Shiny, bitte, sieh mich an...“

„Yuri...ich...bring mich bitte zum Klo..“

„Wa.. klar.. komm mit.“

Na wunderbar. Da ist man auf einer Party, die man selbst organisiert hat und was darf man schon nach kürzester Zeit machen? Einen seiner kleinen Rackern zum Klo begleiten und den Mist, den er verbockt hat, mit auslöffeln. So hocke ich nun hinter Shinya, streichel ihm etwas über den Rücken und frage mich weiter hin, was ihn dazu bewegt sich immer die Kante zu geben. So ganz nebenbei frage ich mich nun auch, warum ich das Babysittern nicht auch an den Nagel hänge.

„Yuri, es tut mir leid. Ich bin wohl wirklich etwas...unreif in der Sache.“

„Wenigstens siehst du es ein. Warum trinkst du so viel, Shinya? Bitte sag es mir.“

„Ich kann es dir nicht sagen, weil ich es nicht weiß. Es ist manchmal, als ob der Alk eine Leere in mir ausfüllt, die mich sonst zu verschlingen droht, verstehst du mich so ungefähr? Es ist so ähnlich, wie deine Liebe zu Kaoru. Du weißt, es bringt nichts und dennoch träumst du etwas weiter, oder?“

Ich schrecke auf, als er das mit Kaoru meint und nehme die Hand von seinem Rücken. Liebe ich ihn denn?

„Wie....wie meinst du das? Ich liebe ihn nicht. .ganz sicher nicht ... es ... es ist nur..“

„Nur eine Schwärmerei? Yuri... das sagst du schon die ganze Zeit und wie lange schaust du ihn mit diesen Augen so an? Aber mal im ernst: an Kaoru ran zu kommen ist schwierig. Da bietet sich mehr Dai an.“

Er hatte sich während seines Redens herum gedreht und sieht mich nun an. Ich erwidere seinen Blick und schaue wohl fragend, denn er redest weiter.

„Yuri, merkst du es denn nicht? Er scheucht dich mehr als Kaoru und sieht dich mit den gleichen Augen an, mit denen du Kaoru ansiehst. Wenn du dich an Dai halten würdest, hättest du deinen Sieg, einen Member von einer bekannten Gruppe und einen ansehnlichen noch dazu.“

„Hör auf! Was bildest du dir eigentlich ein? Meinst du, es geht mir um den Ruhm, den ihr habt? Meinst du, ich bin irgend so ein Groupie, was sich nur für einen Member interessiert? Ich bin ein Mensch, ein Mensch, der sehr viel Zeit mit euch verbringt und sich um eure Bedürfnisse kümmert! Wenn du nun glaubst, dass ich das alles nur mache, weil ich dadurch schneller an euch heran komme, warum hab ich es dann wohl noch nicht versucht, mh? Ich will und brauche das nicht!“

Mit diesen wohl etwas harten Worten, wende ich mich von Shinya ab und gehe hinaus. Ich gehe in die Halle, sage kurz Kyo, dass es mir nicht so gut gehen würde und eben frische Luft bräuchte und gehe einfach hinaus. Ich brauche Ruhe und muss überlegen. Wenn schon Shin mich so sieht, dann...
 

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Auf dem Weg zur Party und somit im Taxi:

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„Toshiya, nun sag schon endlich, was du wolltest!“

„Aber....aber..“

„Meinst du, ich sage Dai nie, was wir so erzählen?“

„Ja, aber geht es da auch um Yuri?“

„Nein, es geht nicht um Yuri und überhaupt, was soll das ganze gerede von ihr? Bist du in sie Verliebt?“

„WAS? Wie kommst du denn da drauf, Dai?“

„Seit einer Woche redest du von nichts anderem außer von Yuri?!“

„Stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen!“

Kaoru nickt zu Dai, der diesen letzten Kommentar abgibt und dann spürt Toshiya die beklemmenden Blicke von Kao und Dai auf seiner Haut. „U...und? Ich bin nicht in sie Verknallt.. aber ich finde, IHR WÜRDET SOOOO GUT ZUSAMMEN PASSEN!“, quietscht es wieder aus Toshiyas Kehle und Kaoru zuckt leicht zusammen.

„Also.. ich habe meine Meinung dazu schon einmal gesagt. Sie hegt wirklich nur berufliches Interesse an uns und in so fern, schließe ich es aus.“

„Sagt mal, was soll der Scheiß eigentlich? Wieso sollte Yuri sich für Kao interessieren und warum Kao für Yuri?“

„Das habe ich mich auch schon gefragt, also Toshi?“

„Anoo.. nun ja, warum sollte sich Kao nicht für sie interessieren, du interessierst dich doch auch für sie..“

Stille breitet sich in dem Taxi aus, bedrohliche Stille in der Toshiya sich wünschte, nichts dergleichen gesagt zu haben. Doch er hatte etwas gesagt, was bestimmt nicht das klügste war.

„Ich meine, du magst sie doch, oder? Und in so fern..“

„Toshi... halt einfach die Klappe!“

Diese recht rauen Worte gehörten Kaoru, der Daisuke eine Hand auf das Bein legte. „Hey, Kumpel, ist alles ok?“

„Nichts ist OK. Er hat ja recht.. Yuri ist ne kleine Schnitte, die mich interessiert.. warum auch nicht? Sie ist nicht der Typ, der uns nur bemuttert, weil sie Ruhm oder so was bekommt. Viele kennen sie nicht mal, weil sie wirklich nur das Alltägliche für uns regelt. Außerdem, was spricht dagegen? Sie ist eine Frau, ich ein Mann und ja, verdammt, ich bin mehr als interessiert.“

„Warum sagst du ihr das nicht einfach?“

„KAORU!“

„Was denn Toshiya? Dai mag Yuri und Yuri kann doch auch was für Dai übrig haben, oder nicht? Sie würden auch zusammen passen.“

//Ja aber in Dai ist sie nicht verliebt, du Oberspast!// „Wenn du meinst... wir sind übrigends da..“

Toshiya deutet auf das Gebäude, aus dem gerade noch eine Person hinaus getreten ist und steigt hinaus, heilt hinein, während Dai und Kao langsam folgen.

„Und du meinst das ernst, oder wie?“

„Was denn nun wieder? Dass du zu ihr hingehen und ihr deine große Schulter anbieten sollst? Ja, warum denn nicht?“

Dai lächelt leicht „Danke, Kao!“
 

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Auch ohne Yuri ging die Party weiter. Als die restlichen Dirus hörten, wo Shinya abhing, zuckten sie nur mit den Schultern und setzten sich. Es dauerte nicht lange, als Kaoru dann Toshi fragte, was denn los sei, wo dieser sich doch so den Hals verdrehte. Als dieser meinte, dass er nach Yuri ausschau hielt, meint Kyo abwesend, dass sie wohl draußen wäre. Kaoru sah zu Dai und nickte dann zur Tür.

„Na los, großer.. dein Auftritt!“
 

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Gooomen

*verbeug*

es hat wieder Länger gedauert und dazu

wird es immer ...schlimmer

ich mag die Story so nicht ganz, aber

ich dachte mir, Dai hatte eine zu schlimme

Stellung. Außerdem.. wer will schon

Frieden und Freude?

Bis zum nächsten Kap