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Broken Soul /Gebrochene Seele

(Sesshoumaru x ???) Arasou (neues Kap wartet mal wieder auf freischaltung^^°)
von

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Mein Eigentum und Rätzelwahrer

Hallo!!!!!!!!!!!

Ihr habt jetzt über 100 Kommis hinterlassen und macht mich stolz^^

Das heißt das ich doch mehr talent zum schreiben habe als ich am Anfang der Ff dachte^^

Dieses Kap war für mich ne echte Herausforderung welche ich dank Tsusuki gemeistert habe^^

Sesshi war nähmlich ein wenig zu kalt geworden T.T

Ich hoffe das Kap gefällt euch^^

Jetzt viel spaß beim lesen!!!!!!!

Eure mondin
 


 

Kapitel 13: Mein Eigentum und Rätzelwahrer
 

....Rückblick.......

//Verdammt!! Ich sitze hier nackt und blutend in einer dunklen Unterwasserhöhle und werde von einer unbekannten Person begrabscht! Warum kann ich auch nie Glück haben!!!??//

Der Griff um meine Schulter wurde stärker und plötzlich...

........................................................
 

....plötzlich hörte ich eine Stimme: "Was ist hier passiert?" //Sesshoumaru?!//

Ich drehte mich und wollte ihn ansehen. Sichergehen, dass ich wirklich nicht allein hier war, doch ich sah nur die Dunkelheit, die nun von dem Saal Besitz ergriffen hatte.

Traurig und ängstlich zugleich sah ich in die Richtung, in der ich sein Gesicht vermutete.....
 

-------------------Rückblick aus Sesshoumarus Sicht-------------(Ab da, wo sich die beiden streiten weil sie unbedingt spazieren will)
 

Er drohte ihr, doch sie ließ es einfach kalt. Statt Angst zu haben wurde sie sogar vorlaut.

Sie nannte ihn Gefrierschrank, aber was auch immer das sein mochte, es war sicher kein respektvoller Ausdruck oder gar ein Kompliment, da war er sich sicher. Erzürnt packte er ihren Hals und drückte zu. Nicht zu fest, denn er brauchte sie noch und er musste ihr Geheimnis noch lüften. Er wollte einfach nur Angst in ihren Augen sehen.

Doch er sah nichts dergleichen. Trotzig schaute sie ihn an. Plötzlich fing sie an zu reden. Zwar mit gepresster Stimme, aber dennoch trotzig mit sarkastischen Unterton: "Dir fällt wohl keine Antwort ein und willst mich deshalb erwürgen, oder wie sehe ich das?!"

Sesshoumaru stieg die Wut hoch und dennoch behielt er seine kalte Maske auf. Ohne Probleme hob er sie immer noch am Hals gepackt hoch und sie schwebte in der Luft.

Ihre blaugrauen Augen wurden zu eisigen Gletschern. Das Blau aus ihnen schien völlig zu verschwinden und sie starrte ihn stur an. Er wusste dass sie wahrscheinlich schon keine Luft mehr hatte und doch zeigte sie keine Gefühlsregung. Ihre Augen erzählten ihm nicht was sie fühlte, wahren einfach nur kalt. Sie interessierte ihn immer mehr. Je mehr er über sie wusste umso mehr Fragen warfen sich auf. Achtlos ließ er sie fallen. Sie durfte noch nicht sterben. Sie gehörte ihm und sie wurde noch gebraucht.

Emotionslos schaute er zu wie sie auf dem Boden saß und gierig nach Luft schnappte. //Menschen sind ja so schwach. Aber dieses Exemplar hier scheint besonders stur zu sein. Noch sturer als dieses Gör, das mein Bruder immer im Schlepptau hat. Dieses Mädchen aus der Zukunft. Warum sagt sie hier nicht dass sie aus einer anderen Zeit kommt? Ich werde es noch rausbekommen.// Sesshoumaru beobachtet wie Samira ihre Sachen ergriff und schnell wieder aufstand. Erst sah sie ihn trotzig an, doch dann drehte sie sich wieder um und fing an zu sprechen als wäre nichts geschehen: "Ich komme ja dann wieder...Ich verspreche es!"

Nach diesen Worten ging sie einfach weiter, wieder in Richtung Wald. //Dieses Menschenmädchen ist so dumm. Sie hat nicht die leiseste Ahnung in was für eine Gefahr sie sich begibt. Es wäre mir auch völlig egal was mit ihr passiert, aber ich brauche sie noch. Und dieses Weib hat auch noch die Frechheit mir zu widersprechen. Sie wäre schon längst tot wenn ich sie nicht noch brauchen würde.// "Noch einen Schritt und ich sorge dafür dass du dich fürs erste gar nicht mehr bewegen kannst." Zufrieden beobachtete er, wie sie in der Bewegung innehielt und sich dann mit wütend funkelnden Augen umdrehte. Genau das wollte er erreichen. Sie war ja so voraussehbar. Eben doch nur ein schwacher Mensch. Doch dann kam eine Reaktion, die er nicht vorhersagen konnte. Ihr wütender Gesichtsausdruck wurde erst verwirrt und dann schien sie in Gedanken zu versinken. Schaute ihm die ganze Zeit verträumt in die Augen bis ihr Blick wieder aufklärte und sie an ihm vorbeischaute und ihren Blick auf Rin heftete. Dann fühlte er es.

Etwas nährte sich ihnen und er hörte deutlich ein Geräusch. Wie als wenn jemand oder etwas graben würde. Das Geräusch wanderte unter ihnen hindurch. Auch Samiras Blick wurde unruhig. //Spürt sie es etwa auch?// Nun wurde das Geräusch leiser und entfernte sich wieder von ihnen. Doch der Daiyokai des Westens wusste genau wohin der Erddämon wollte.

Seine Augen glitten zu der kleinen Rin hinüber und er machte sich bereit, ihr jeden Moment zu Hilfe zu kommen. //Er ist auf der Jagt. Er wird aus der Erde hervorstoßen und sein Opfer direkt verschlingen.... Jetzt!!// Sesshoumaru bewegte sich blitzschnell zu der Kleinen und packte sie gerade in dem Moment als der Erdwurm aus der Erde geschossen kam.

Ängstlich und erschrocken schrie sie auf und klammerte sich an seine Rüstung, als sie realisierte das sie in Sesshoumarus Arm lag. In sicherer Entfernung setzte er sie ab und ignorierte die glückliche Danksagung Rins einfach. Elegant ging er auf den Dämon zu. Dieser würde schnell besiegt werden. Er war kein Gegner für ihn. Er machte sich bereit ihn mit seiner Lichtpeitsche zu vernichten

Plötzlich ertönte die Stimme dieses Weibes im Hintergrund: " HEY SESSHI!! ICH GEH DANN MAL EIN STÜCK, DU SCHAFFST DAS SCHON!! PASS MIR JA GUT AUF RIN AUF!!" //Was bildet sich dieses Weib eigentlich ein? Was maßt sie sich an mit mir, dem Herren der westlichen Länder, so zu reden?!// Zornig sah er in ihre Richtung und beobachtete wie sie ging. Einfach so. Vor Wut spannte er den Arm stärker an und ließ seine Hand grün aufleuchten. Dieser Dämon kam ihm gerade recht, denn sonst wäre sein neues Kindermädchen bald Schnee von gestern gewesen. Seine Augen wurden von roten Adern durchsetzt und doch konnte man deutlich sehen, wie er seine Wut unterdrückte. Plötzlich drehte sich das Weib noch einmal um und brüllte erneut zu ihm und Rin hinüber: "ACH UND RIN!! LASS DICH NICHT VON QUAKI ÄRGERN, JA? BIS DANN, RIN!!!" Sie winkte und drehte sich dann wieder zum Gehen um. Sein kleines Anhängsel rief ihr noch ein, "JA, MACH ICH!!", und ein, "BIS NACHHER SAMIRA UND PASS GUT AUF DICH AUF!", zu, während sie in aller Ruhe im Wald verschwand

Wütend ließ der Inuyokai seine Lichtpeitsche erscheinen und durchteilte den Erddämon diagonal in der Mitte. Mit einem widerlichem Geräusch schien der Wurm regelrecht zu platzen. Der Schleim spritzte in alle Richtungen, doch als er irgendetwas berührte und sei es nur ein Blatt oder gar ein Haar zerfiel das eklige Zeug zu Erde und Staub. Bis auf ein Loch und ein paar Erdklumpen verriet nichts das hier soeben ein Erdwurm vernichtet worden war.

Mit einem Knurren ließ der Dämonenfürst des Westens die Peitsche aus Licht verschwinden.

"Yaken, du wirst auf Rin aufpassen und wehe dir du versagst.", sprach er kalt, mit einem wütenden Unterton zu seinem Diener. Dieser fing sofort an loszuschleimen und verbeugte sich so tief, dass seine Nase die Erde berührte.

Ohne Yaken auch nur ansatzweise weiter seine Aufmerksamkeit zu schenken sprang er seinem Kindermädchen und Eigentum hinterher.

Leichtfüßig sprang er auf einen Baum und von da von Ast zu Ast. Immer dem Mädchen hinterher. Dieses Verhalten ihm gegenüber musste bestraft werden...

Doch plötzlich drang ein ungewohntes Geräusch an sein Ohr. Eine Wunderschöne Melodie. Er wusste sofort wer da sang. Geräuschlos folgte er der Stimme und erblicke wenige Sekunden darauf sein Kindermädchen. Ohne auch nur ein winziges Geräusch von sich zu geben beobachtete er sie. Sie schien völlig in ihrer Melodie versunken zu sein und mit offenen Augen zu träumen.

Dann fing sie an sich umzusehen. Er wusste dass sie auf eine Quelle zuging und auch sie schien das Geräusch des kleinen Wasserfalles zu hören. Denn ihr wunderschöner Gesang verstummte und sie ging in die Richtung aus der sie das Plätschern vernahm.

An der Quelle blieb sie stehen und lugte an einem Gebüsch vorbei zu einem Reh, welches von dem Wasser der Quelle trank.

Lautlos ließ sie sich aufs Gras nieder und fing an zu zeichnen. Nicht mit dem Pinsel und Tinte, wie er es kannte sondern mit einem komischen Holzstäbchen in dem ein dunkler Kern eingearbeitet war.

Lautlos saß er nun auf einem Ast hinter ihr und beobachtete sie, wie sie das Reh zeichnete. Die Bestrafung konnte noch warten.

Sie konnte gut zeichnen. Das musste er neidlos zugeben und war sich zugleich sicher, auch diese Fähigkeit irgendwann beanspruchen zu können. Gerade als sie fertig war sprang das Reh durch das Geäst davon. Mit einem Lächeln ging sie zur Quelle und hockte sich davor hin.

Gleich darauf fühlte sie mit der Hand das Wasser und stand auf. Vorsichtig sah sie sich um und legte dann ihre Zeichensachen zur Seite.

Schnell und wendig schlüpfte sie aus ihrer Kleidung und entfernte den Verband von ihrer Wunde. Er beobachtet sie weiter mit kalter Miene.

//Sie sieht gut aus für einen Menschen.// gingen die Gedanken ganz automatisch durch seinen Kopf. Langsam ließ sie sich ins Wasser gleiten und er sah zu, wie sie anfing ihre Wunde zu säubern. //Dummes Weib. So wird sie andere Dämonen oder Wölfe anziehen.//
 

Nun entspannte sie sich und tastete mit ihrer Hand nach ihrem Anhänger.

Plötzlich riss sie die Augen auf und fühlte mit ihren Fingerspitzen noch einmal nach ihrem Stein. Er beobachtete, wie sich ihre Miene verfinsterte und sie tiefer ins Wasser glitt. Sie lehnte sich mit dem Kopf an einen, aus dem Wasser herausragenden Felsen und schien nachzudenken. Dann schloss sie noch einmal die Augen, holte tief Luft und tauchte unter.

Sesshoumaru tat nichts, sah einfach nur zu was sie machte. //Dieses Menschenmädchen ist mir ein Rätsel. Sie ist ganz anders als die Weiber aus meiner Zeit. Sie ist stur, dickköpfig, naiv, mutig und ängstlich zu gleich. Sie benimmt sich wie ein Kind und hat doch den Körper einer Frau.//

Von seinem Ast aus beobachtete er, wie sie unter Wasser schwamm. So tief bis sie mit den Schatten verschmolz.

//Ihre Angst... Ich werde den Grund ihrer Ängste schon rauskriegen und dann kann ich sie durch ihre Ängste kontrollieren...// ließ er seine Gedanken weiter schweifen. Ihr Schatten tauchte wieder auf und durchstieß die Wasseroberfläche.

Dann holte sie noch einmal tief Luft und tauchte wieder unter.

Nach ein paar Sekunden entschied er sich seinen Platz zu verlassen und sprang zum Ufer der Quelle. Sein Blick viel auf den Block, auf dem sein Eigentum gezeichnet hatte.

Er hob ihn auf und blätterte darin herum. Seltene Blumen, Tiere und weiße Wesen kamen zum Vorschein. //Woher kennt sie diese Dinge. Sie kommen nur in den Östlichen Ländern vor? Hat sie diese Dinge schon einmal gesehen oder ist es Zufall?// Bei dem Bild von Rin blieb er stehen. //Sie kann das wirklich gut... Sie kann mir sicher irgendwann von Nutzen sein.// Er klappte den Block wieder zu und legte ihn an seinen Platz zurück. Sein Blick viel wieder auf das Wasser. //Sie ist für einen Menschen schon zu lange unter Wasser. Sie ertrinkt, wenn sie nicht gleich auftaucht. Ich könnte noch warten. Für ihre Frechheiten büßen lassen, aber diese Bestrafung würde in ihrem Fall nichts bringen. Sie ist einfach zu stur und naiv. Wenn sie nicht mein Eigentum wäre würde ich sie ertrinken lassen, aber in diesem Fall...// Schnell entledigte er sich seiner Rüstung. Unter Wasser störte sie nur. Elegant sprang er ins Wasser. Er tauchte bis zum Grund der Quelle und sah sich um. Nichts. Von seinem Eigentum war keine Spur. Da entdeckte er eine Höhle und schwamm schnell darauf zu.

Plötzlich erschien im Dunkel ein helles Licht, welches sogar ihn dazu zwang, seine Augen zu schützen. //Was ist das?//

Sofort schwamm er in die Höhle hinein und beschleunigte noch ein wenig. Nach wenigen Sekunden durchbrach er die Wasseroberfläche.

Dunkelheit...

Es war nichts mehr von dem gleißenden Licht, welches eben noch die Höhle erhellt hatte, zu sehen. Nicht dass ihn das störte. Als Yokai konnte er auch im Dunkel sehr gut sehen. Blitzschnell stieg er aus dem Wasser und wanderte fast geräuschlos durch einen Gang.

Es war ihm egal das man seine Schritte hörte, denn er war stark genug es mit jedem Gegner aufnehmen zu können. Er roch sie. Sie, sein Eigentum. //Was macht das Weib hier?//

Plötzlich erklang ihre Stimme in der Dunkelheit- leise, fast flüsternd: "Sie gehören mir?" //Mit wem spricht sie?// Einen Augenblick war Stille. Dann hörte er sie wieder. Ihre Stimme war nicht mehr als ein leises Wispern- für das menschliche Ohr wahrscheinlich nicht zu verstehen doch er hörte sie, klar und deutlich: "Warum nennst du mich Lana? Wer bin ich?"

Wieder gewann die erdrückende Stille die Oberhand. Dunkelheit. Nichts als Dunkelheit. Sesshoumaru betrat nun ebenfalls die Hall, blieb jedoch am Eingang stehen. Er sah sie. Da stand sie nun, in der Dunkelheit eingehüllt, die Hände um irgendetwas geschlossen und an sich drückend. Ihre Wunde blutete immer noch, doch sie schien es nicht zu bemerken, oder es schien ihr einfach egal zu sein. Sie stand nackt inmitten dieses Saals und wirkte klein, verletzlich, einfach verloren in der schwarzen Stille. "Wer bin ich...?", flüsterte sie flehend, "...Sag es mir bitte..." Ihre sonst so feste und mutige Stimme wirkte auf einmal, als könnte sie jeden Moment einfach verschwinden. Von der Angst verschluckt werden. Plötzlich kam ihm ein zarter Duft in die Nase. Er kannte diesen Geruch. Es waren Tränen... Sie tat etwas was nur die Menschen können... Weinen. Sesshoumaru ließ dies alles kalt, aber halt! Hat er nicht eben einen Funken von Bedauern gespürt, als er ihre Tränen roch? Und der leise Wunsch dieses wehrlose Geschöpf, welches eine so vorlaute Zunge besaß einfach zu beschützen und ihre Tränen zu trocknen? Nein! Er der Lord des Westens kannte solche Sehnsüchte und Gefühle nicht! Ihm war es egal. Ihn interessierte nur eines... //Mit wem redet sie da und vor allem was hat das zu bedeuten? Sie birgt ein Geheimnis welches ich mit Vergnügen lüften werde und wenn sie dabei umkommt, aber will ich sie überhaupt umbringen?// Den letzten Teil seiner Gedanken strich er einfach. Genauso wie die aufkeimenden Gefühle bei diesem Geruch - von der Süße ihres Blutes, ihres Körpers und ihrer Tränen. Sein Blick fiel auf das Tor, durch welches er gegangen war. //Ich kenne das eine Zeichen. Die Flamme steht für den Osten, doch was hat der Stern zu bedeuten?//

"Wer bin ich?", wiederholte sie schluchzend. Immer und immer wieder wiederholte sie die gleichen Worte, bis sie diese mit der gesamten Verzweiflung ausschrie.

Nun erstarb ihre Stimme ganz. Nur ein Echo durchbrach noch die Stille. Ihre Stimme klang flehend. Er kannte diese Art des Sprechens nur zu gut. Er hatte sie schon bei manchen seiner Opfer gehört, wenn sie keuchend um ihr erbärmliches Leben flehten und bei keinem hatte er Gnade walten lassen. Unweigerlich stellte er sich selbst die Frage, ob er sie auslöschen könnte. So wie eine ihrer Zeichnungen einfach zerfetzen. Könnte er es wirklich? Und so schnell wie sich die Frage in seine Gedanken geschoben hatte, so schnell verdrängte er sie wieder.

Er beobachtete wie sie erschöpft auf ihre Knie sank. Sesshoumaru sah, wie sich dieses, doch so zerbrechlich wirkende Mädchen sich zusammenkauerte und stumm weinte. //Menschen sind ja so schwach. Doch warum weint sie? Und warum interessiert mich das überhaupt?//
 

Der Herr des Westens beschloss dass es nun Zeit war wieder zu gehen, doch nicht ohne sein Eigentum. Es könnte auf dem Rückweg in diesem Zustand ertrinken und dieser Gedanke stellte ihn nicht gerade zufrieden.

Langsam, seine Schritte nicht verbergend, ging er auf sie zu. Er sah wie sie anfing zu zittern und sich noch mehr zusammenkauerte. Er merkte, dass sie den Atem anhielt. Lautlos umschlang sie mit ihren Armen ihren Oberkörper. Sesshoumaru blieb wenige Schritte hinter ihr stehen. Und plötzlich packte ihn abermals dieses Gefühl. Dieser Instinkt sie zu trösten. Langsam, ohne es wirklich zu merken, griff er wie zum Trost nach ihrer Schulter. Erneut erzitterte ihr Körper und sie schrie leise, nicht lauter als das Fipsen einer Maus auf.

Er spürte das Zittern ihres Körpers unter seiner Hand und plötzlich wurde ihm bewusst was er da gerade getan hatte. Hat es dieses Weib am Ende etwa schon geschafft ihn dazu zu bringen sie beschützen zu wollen? Er entschied sich. Nein, definitiv nicht. Es interessierte ihn nicht. Für ihn waren solche Gefühle wie Angst eine Schwäche und dieses Wesen, sein Eigentum war offensichtlich schwach. Der salzige Geruch verstärkte sich. Er packte nun stärker zu und fragte sie mit seiner, wie immer monoton klingenden Stimme was hier passiert sei.

Langsam drehte sie sich zu ihm um. Mit tränenverschleierten Augen sah sie in seine Richtung. Er wusste, dass sie ihn nicht sah und doch war ihr Blick so herzzerreißend und angsterfüllt, dass seine kalte Maske für einen Augenblick zu bröckeln schien. Doch es war nicht nur dies, was ihn dazu brachte, denn er las auch Hoffnung in ihnen. Die Hoffnung gerettet zu sein. In dem Moment fühlte er etwas was er bisher nicht kannte. Sie tat ihm Leid. Ihm dem Herren des Westens und stärksten Yokai tat dieses Weib Leid. Schnell wurde ihm dies bewusst, setzte wieder seine kalte Maske auf und schwor sich zugleich dieses Gefühl nie wieder zuzulassen. // Sie hat es tatsächlich geschafft, dass ich für einen Augenblick die Kontrolle über mich verlor. Warum? Das darf mir nie wieder passieren.//
 

So... Dieses mal ist das Ende nicht ganz so gemein^^

Ich freue mich wie immer über eure Kommis!!

Und ich entschuldige mich schonmal im Voraus fürs warten auf das nächste Kap^^

Geb mir aber mühe es schnell vertig zu bekommen^^

Eure mondin



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rumina-Larissa
2006-11-19T12:07:17+00:00 19.11.2006 13:07
Hihi tja das würde mich auch mal interessieren.
aber wir werden es bestimmt schon sehr bald erfahren, bin gespannt wie es weiter geht.
Von:  DarkEye
2005-08-14T13:43:56+00:00 14.08.2005 15:43
eine wirklich tolle FF und ein geniales kapi!! bitte schreib mir wenns weiterghet!! dark
Von:  InaBau
2005-08-13T15:08:39+00:00 13.08.2005 17:08
Das ist ein tolles Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter! Ich bin schon so gespannt, was als Nächstes kommt. Weiter so!
Von:  black_wolf
2005-08-12T12:58:45+00:00 12.08.2005 14:58
deine ff is einfach klasse! total spannend ;))) freu mich schon aufs nächste chap

gruß

black_wolf
Von:  Morathi
2005-08-06T17:02:51+00:00 06.08.2005 19:02
ich kann nur sagen: GEIL!!!!
sessy... *dahinschmelz* ..........
freu mcih schon aufs nächste kapi!! *strahl*
cu tsusuki
Von:  Prihe
2005-08-04T20:00:49+00:00 04.08.2005 22:00
faszinierend... *umknuddel* machbitte schnell weiter und sag mir bescheid! hdl!
Von: abgemeldet
2005-08-04T11:32:51+00:00 04.08.2005 13:32
Was soll ich da schreiben? schon alles da!
Das war wie immer klasse! freu mich schon auf das Nächste! Schreib so schnell wie möglich weiter!
Bye und BK!
Von: abgemeldet
2005-08-03T10:28:31+00:00 03.08.2005 12:28
Das war irgendwie, einfach total ...

Ich bin sprachlos:

Mach bitte ganz schnell weiter

Bitte
Von: abgemeldet
2005-08-02T11:16:49+00:00 02.08.2005 13:16
Echt super kappi!
Hast einen tollen Still!
Mach weiter so und schrieb schnell weiter!^^
Von:  Najina1
2005-08-02T09:39:21+00:00 02.08.2005 11:39
hi ich hab grad deine ff gelesen un bin total begeistert. sonst les ich ja eigentlich keine inu yasha ffs abba diese hier is echt gut.
sesshoumarus maske bekommt kleine risse. tja so kalt lässt ihn samira doch net. un das kann er so doll verdrängen wie er will, irgendwann geht das nemmer un dann verliert er die kontrolle üba seine gefühle. wobei das wohl noch ne weile dauern wird.
sein eignetum. man hat er ne hohe meinung von samira. sein kindermädchen wär ja noch nett, abba sein eigentum. tja da sieht ma ma wieda wie den kalten, gefühlslosen dämon.
es is als so witzig, wenn die zwei sich gegenseitig provozieren wolln.
will sesshoumaru wirklich nur wissen wovor sie angst um sie zu kontrollieren? irgendwie bezweifel ich das. wobei es doch fast offensichtlich is. sie wurde höchstwahrscheinlich vergewaltigt. un ich könnt mir auch vorstelln, dass das ihr adoptivvater war. kein wunder, dass sie panik bekommt, wenn sesshoumaru ihr zu nahe kommt.
bin ja schon ma gespannt was noch so alles passiert.
könntest du mir vielleicht ne ens schreiben, wenn das nächste kappi on is? wär voll lieb von dir.
bis denne

najina


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