Dream or memory!?
Wieder ein Sonntag und wieder lad ich ein neues Kap hoch^^
Holt schon mal eure Taschentücher raus denn das hier ist mal etwas trauriger^^
Vielen dank übrigens an alle die noch ein Kommi schreiben und noch schreiben werden^^
Ich wollte mich übrigens dafür entschuldigen das das 3. Kap ersetzt wurde... ich hatte den Tietel vergessen und daher nocheinmal eintragen wollen. Da hat animexx gleich das ganze Kap gelöscht *heul*
Für andere technischen probleme kann ich nichts....
So und nun viel spaß beim lesen
Kapitel 4: Dream or memory!?
Langsam öffnete ich meine Augen. Ich fühlte eine große Hitze die mich umgab doch konnte den Grund nicht genau erkennen, denn alles wirkte so verschwommen auf mich. Langsam klärte sich das Bild vor meinen Augen auf und ich erschrak... Ich stand in einem großen Saal umringt von Flammen die alles vernichteten was sich ihnen in den Weg stellte. Sie kamen immer näher und ich sah keinen Weg zu entkommen. Panisch blickte ich mich um. Plötzlich ergriff mich jemand von hinten und warf mir einen Umhang über die Schultern. Erschreckt und verwirrt zugleich drehte ich mich um und blickte einem jungen Mann in die Augen. Sie waren silbergrau und strahlten eine geheimnisvolle Stäke und große Macht aus. Sein schönes Gesicht wurde von pechschwarzen Haaren umrahmt die seidig in dem licht der Flammen schimmerte. Durch seine Haare schauten zwei spitze Ohren hervor und auf der Stirn hatte er eine kleine schwarze Flamme. Er richtete sich voll auf und lächelte mich an. Erst jetzt bemerkte ich das ich nach oben schauen musste um ihm ins Gesicht sehen zu können. Ich ging ihm gerade mal bis knapp über das Knie. Ich war ein kleines Mädchen. Hinter ihm nahm ich eine langsame Bewegung war und bei genauerem hinsehen war es eine wunderschöne junge Frau in seinem alter. Ihr langes blondes Haar fiel ihr leicht gelockt über die Schultern und reicht bis hinunter zu ihren Knien. Sie hatte volle Lippen und wunderschöne himmelblaue Augen, welche fast schon zu leuchten schienen und sie strahlten eine unglaubliche Liebe und Sanftmut aus. Ihre Stirn wurde von einem Weißen Stern geziert. Sie stellte sich neben den Mann und beide sahen mit einem sanften und zugleich traurigen Blick auf mich herab. Als ob sie bald etwas, ihnen sehr teures verlieren würden. Ihr Blick brach mir das Herz und mir kamen die Tränen. Zum ersten mal seit ich mich erinnere fühlte ich eine innere Geborgenheit und Zugehörigkeit die ich bei meinen Eltern in meiner Heimat nie gefühlt hatte. Die blonde Schönheit kam in schnellen und leichten schritten auf mich zu, hockte sich bei mir angekommen hin und schloss mich liebevoll in ihre Arme. " Lebewohl meine kleine Lana. Wir werden uns leider nicht mehr sehen können, aber wir werden immer in deiner nähe sein. Das verspreche ich dir." Ihre Umarmung wurde fester und sie fing an zu schluchzen.// Das war ein Abschied!// Wurde es mir plötzlich klar und eine Trauer kam in mir auf die ich nicht einmal am Sterbebett meiner Eltern verspürt habe. Die vereinzelten Tränen die zuvor ihren weg über meine Wangen gesucht hatten wurden nun immer mehr. Ich sah über ihre Schulter auf. Ihr Mann, es musste ihr Mann sein da war ich mir sicher, trat einen Schritt auf uns zu und faste sie sanft und ermahnend an der Schulter. Sogleich lockerte sie ihre Umarmung und strich noch einmal mit ihrer Hand über meine Wange um die Tränen zu verwischen die nun in Sturzbächen über sie liefen. Sie zog den Umhang fester um mich und küsste mich liebevoll wie eine Mutter auf meine Stirn, bevor sie sich aufrichtete. Nun kniete sich der Mann vor mir nieder und streichelte liebevoll über meinen Kopf. Traurig schaute er mich an. Er griff langsam in seine Tasche und holte etwas daraus hervor. Eine Kette. //Meine Kette!// kam mir plötzlich die Erinnerung. Ich trug sie ständig bei mir. Nahm sie nicht einmal zum baden oder duschen ab. Sie war mein Schatz. Der einzige wirkliche Hinweis auf die Zeit vor meinen Unfall wie mir meine Eltern damals gesagt hatten. Denn nach diesen sogenannten Unfall den ich als kleines Mädchen gehabt hatte , hatte ich keinerlei Erinnerungen mehr. Der Mann vor mir öffnete den Verschluss und legte mir die Kette um. " Diese Kette musst du gut hüten. Sie macht unsere Trennung leichter, glaub mir Lana. Sie wird dir helfen uns zu vergessen und ein neues Leben in einer Anderen Zeit zu führen." Erneut kam ein Schwall Tränen über mich. Behutsam wischte er sie mir aus dem Gesicht und streichelte mir noch einmal sanft über mein Haar. "Wir werden immer an deiner Seite sein meine kleine Tochter. Glaube daran immer... Du musst jetzt stark sein. Versprichst du mir das mein kleiner Liebling?" Ich nickte und viel ihm in die Arme. Er Stand auf und hob mich auf seinen Armen hoch. Er küsste nochein mal meine Wange. Auch Mutter, es musste einfach meine Mutter sein, denn ich fühlte mich bei ihr zuhause und beschützt, umarmte und küsste mich noch einmal. "Leb wohl meine liebe Tochter, mein kleiner Liebling" Sie schenkte mir ein letztes Lächeln voller liebe. Auch Vater lächelte mich noch einmal an. Ich verstand nicht warum sie sich verabschiedeten und blickte mich noch einmal kurz um. //Die Flammen!!// fiel es mir plötzlich auf und ich wusste plötzlich warum sie sich verabschiedeten // Sie werden nicht überleben um mich zu...!!//
Plötzlich löste Vater die Umarmung und hielt mich nur noch an den Händen. Er drehte sich halb um, nahm Schwung ohne mich loszulassen und warf mich in Richtung Fenster. Ich schrei "Mama!!! Papa!!" Ich sah im letzten Moment wie Mutter in die Arme meines Vaters rannte und anfing zu weinen. Mein Vater schloss sie schnell in die Arme und auch ihm rollte eine einzelne Träne über die Wange. Beide sahen mir traurig und mit einem letzten lächeln nach. Denn sie wussten. Ihre Tochter war in Sicherheit....
*Traum Ende *
So ich hoffe es hat euch gefallen^^
schreibt viele Kommis und am nächsten Sonntag kommt das 5. Kap^^
eure Mondin
