I go! The reason is you...
tach!
danke wieder für die kommis! ich mach jetzt an der stelle mal was schleichwerbung für meine andere ff.
heißt "call me, if you can!", nur für all meine fans, die sie noch net gelesen haben! und natürlich all die anderen!
aber eines sag ich gleich: lesen auf eigene gefahr! für geistige schäden werde ich nicht haften!
gut, genug von der werbung und weiter mit der story!
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Kap. 6: I go! The reason is you...
Robin lag noch die ganze Nacht über hellwach in ihrem Bett. So schnell ließ sie sich ja eigentlich nicht aus der Fassung bringen, doch der Gedanke daran, sich wieder diesen Monstern, diesen Vampiren stellen zu müssen, machte ihr schon etwas Angst. Zumal sie beim letzten mal grade noch mit dem Leben davon gekommen ist. Da sie wohl ohnehin nicht mehr einschlafen konnte, stand sie auf und ging an Deck.
"Hah... ´Monster´...", dachte sie bitter. Nur allzu oft hatte man sie als solches bezeichnet. Doch nicht Ruffy. Er hat in ihr nicht nur ein Monster, oder das Mittel zum Zweck gesehen, sondern als Mensch. Dafür war sie ihm dankbar, zeigte es nur nicht so. Und doch... Obwohl sie jetzt Freunde hatte, fühlte sie sich einsam. Sie hasste dieses Gefühl, auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ. Etwas fehlte in ihrem Leben... Etwas, was über Freundschaft hinausgeht...
Plötzlich spürte sie wieder Zorros Blick im Rücken. Wieder drehte sich Robin nicht zu ihm um.
"Spionierst du mir nach?", fragte sie, doch er schwieg.
"So, wir sind uns jetzt also schon zu fein, mit mir zu reden?!"
"Mir reicht zu wissen, was du hier abziehest, mit diesem Edward."
"Ach ja? Was denn?", fragte sie, den Blick weiter auf die Stadt gerichtet.
"Irgendwas krummes, aber sag du's mir doch.", forderte Zorro.
"Es ist kompliziert..."
"Und weiter?", bohrte er und Robin seufzte.
"Na schön. Das Tor zur Unterwelt ist kurz davor geöffnet zu werden. Wahrscheinlich von Vampiren, die schon irgendwie entkommen sind. Wenn es aber vollständig geöffnet wird, werden Vampire das ganze Land überfallen..."
"Nette Story, wirklich. Und was hat das mit dir zu tun?", fragte Zorro mit ungläubigen Unterton.
"Ich kann die Porneglyphenschrift lesen und somit das ´Gate´ versiegeln... Hoffe ich zumindest..."
"Und diesen Stuss soll ich dir glauben, ja?!", fragte er in amüsierten Ton.
"Ob du mir glaubst, oder nicht ist dein Problem."
"Vampire, tss... Die sind doch leicht zu besiegen. Einfach nen Pflock durch die Brust, fertig."
"So leicht, wie du dir das vorstellst, ist das aber nicht.", nun drehte Robin sich zu ihm um.
"Stimmt ja, du hasst mal wieder ne bessere Idee, stimmt's?"
"Nein, aber..."
"Erzähl den Quatsch doch mal Ruffy. Der findet das sicher auch lustig."
"Nein, das tu ich nicht!"
"Sicher, weil es ausgedachter Stuss ist, deshalb!"
"Nein, weil ich...", Robin hielt inne und sah zur Seite.
"Na, was denn?"
"Weil ich euch da nicht mit reinziehen will..."
"Na wie Rücksichtsvoll!", lachte Zorro fast.
"Das ist ernst, Zorro! Diese Vampire sind Monster! Sie sind brutal und morden, ohne Ausnahme!", schrie sie fast.
"Na dann musst du dich doch ganz wohl bei ihnen fühlen.", meinte er kalt.
Das hat gesessen. Robin sah ihn nur verletzt an und wusste nicht, was sie darauf kontern sollte.
"Ist... Ist das dein Ernst?", fragte sie leise.
"Und wenn... Was macht da schon?"
"Eine ganze Menge!"
"Komm, du bist doch nu nich wirklich verletzt."
"..."
"Das is doch wohl en Witz, oder?"
"Siehst du mich lachen?", fragte sie bitter.
"Aber du hast recht, was soll's? Bin ja nur ich! Du kannst stolz auf dich sein, Zorro..."
"Wieso?", fragte er etwas verblüfft.
"Ich gehe..."
"Was?", nun war er wirklich verblüfft.
"Ich verlasse euch!", rief sie und ging an ihm vorbei, zur Planke die als Brücke zum Hafen aufgestellt war.
"Das ist nicht dein Ernst, oder?", lachte er.
"Oh, doch. Das ist es, Zorro. Wenn das so weitergeht, kann ich einfach nicht mehr bei euch bleiben...", Robin sah ihn ernst an.
"Was heißt das jetzt wieder?"
"Sag mal, bist du so dumm, oder tust du nur so?", fragte sie.
"Sag du's mir doch!", meinte er locker.
"Verdammt ich liebe dich, Zorro!", rief sie ihm ins Gesicht und Zorro sah man den darauf folgenden Schock an.
Kurze Zeit sah Robin zur Seite, als ob sie was falsches gesagt hätte.
"Ich weiß, dass du mir so wieso nicht glaubst...", sie sah wieder zu ihm auf, kam zu ihm, legte eine Hand an seine Wange und küsste ihn leicht auf den Mund.
"Verschwindet von hier...", mit diesen Worten und einem traurigen Lächeln, wandte sich Robin von ihm ab und verließ das Schiff.
Zorro stand nur wie angewurzelt da. Was Robin da eben gesagt und getan hatte, wollte nicht in seinen Schädel.
"Meinte sie das etwa ernst?!", dachte er perplex.
"Ach wo, die wird bestimmt morgen wieder hier rumgeistern...", redete er sich ein, aber seine innere Stimme sagte ihm, dass er falsch lag. Und sie würde recht behalten...
Robin kam nicht wieder. Nicht am nächsten und auch nicht am darauf folgenden Tag. Ruffy und die anderen machten sich schon Sorgen um sie, da sie schon überall in der Stadt nach Robin gesucht haben. Jedoch erfolglos. Und Zorro selbst machte sich auch Sorgen. Ja, er machte sich Sorgen um Robin. Weniger deswegen, dass sie gegangen ist, sondern eher wegen der Tatsache, dass sie wegen IHM gegangen ist. Warum wusste Zorro nicht, aber er glaubte ihr. Denn er hatte es in ihren Augen gesehen... Ehrlichkeit... Eine Ehrlichkeit, die er nicht so schnell wieder vergessen würde. Nicht, nachdem sie ihn auch noch geküsst hatte. In dem Moment wurde ihm bewusst, was für ein Trottel er war. Da er sie immer so mies behandelt hatte. Kein Wunder, dass sie die Bande verlassen hat. Einen Volltrottel schimpfte er sich noch dazu, weil er sie nicht daran gehindert hatte zu gehen...
"Wieso bin ich auch nur so ein Idiot?!", fragte er sich.
Er hatte in Nico Robin immer nur die kalte Person gesehen, die sich nicht durch Worte verletzen lässt. Immer hatte sie diese kühle und taffe Art, die Zorro doch irgendwie bewundert hatte, auch wenn er das genaue Gegenteil behauptete. Doch in dieser Nacht, sah er zum ersten mal nicht die kühle, taffe Nico Robin, der keiner etwas kann, sondern eine Frau mit Gefühlen, die wegen seiner Worte nicht mehr so taff, sondern tief verletzt war.
Und ihm wurde bewusst, dass er auch etwas für sie empfand. Es jedoch nie wahrhaben wollte, um keine Schwäche zu zeigen. Er war so einfältig, nicht einsehen zu wollen, dass er Robin doch sehr mochte und hat ständig das genaue Gegenteil zum Ausdruck gebracht. Und genau das hatte Nico so sehr verletzt, da sie mehr als nur Freundschaft für ihn empfand. So sehr verletzt, dass sie die Mannschaft wegen IHM verlassen hat.
"Verdammt! Es tut mir leid, Robin!"
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ok, das war's mal wieder.
ich hoffe, ich habe das alles gut rüder gebracht...
jetzt fehlt mir leider das wort um "das alles" näher definieren zu können, aber ich hoffe mal, ihr versteht, was ich damit meine...
bleibt mir weiter so treu, ja?!