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Engel

oder: Was nicht ist kann ja noch werden....
von

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Dina

So, Kapitel 3 wäre jetzt auch da^^

Dazu sag ich jetzt ma nicht viel sonernd lasse sagen, sprich: Kommis^^
 


 

Nach diesem megainformativen Gespräch gingen wir dann in die Pension hinein. Sie war größer als sie von außen aussah. Von überall her hörte man Hund, Katzen, Vögel und Meerschweinchen. Anscheinend gab es hier wenigstens normale Tiere. Dachte ich anfangs. Doch das sollte sich auch bald ändern. Hope steuerte auf eine kleine Tür am Ende des Ganges zu und trat ein. Neo und ich durften draußen warten. Auf einmal hörte ich seltsame Laute von der Tür daneben, die etwas größer war und sehr nach Stahltür aussah. "Was ist das?" wollte ich von Neo wissen. "Soll ich es dir zeigen?" frage er mich zurück. "Ja" ich brannte darauf, zu wissen was das war das solche komischen Laute von sich gab. Als Neo die Tür öffnete, roch es zuerst wie im Zoo bei den Eulen. Aber was ich dann sah, erschreckte mich zutiefst. Das waren Harpyien! Echte Harpyien! Die gab es aber nur in Horrorgeschichten! Die Harpyien saßen da und beäugten mich argwöhnisch. Sie sahen genauso aus wie in den Filmen. Sie hatten einen Frauenähnlichen Körper mit Flügeln anstatt Händen und Armen und Krallen mit Federn anstatt Füßen. Ich war zugleich fasziniert und erschrocken. So etwas gab es nicht! Wobei, wenn ich an Noél und das Erlebnis in der Site zurückdenke, kann ich nichts mehr für real und unreal erklären. "Schön, nicht?" Neo riss mich mal wieder aus meinen Gedanken. Irgendwie schien er so etwas gut zu können. "Oh, äh, ja, nur...sind die echt?" ich sah Neo an doch er grinste nur. "Klar sind wir echt" kam auf einmal eine Stimme hinter mir. Als ich mich umdrehte, sah ich in das Gesicht einer schönen weißhaarigen(!) Frau, dessen Kopf aber auf einem Harpyienkörper saß. "Du bist wohl neu hier, oder?" wollte die Harpyie von mir wissen. "Ja, neu kommt wohl so hin" und wieder war ich geschockt. Aber dieses Mal weil diese Viecher auch noch reden konnten. "Oder hast du dir eine Freundin angeschafft? Sag Neo wer ist sie?" wollte eine rothaarige Harpyie mit weißem Gefieder weiter rechts von mir wissen. Neo lachte. "Nein, eine Freundin brauche ich nun wirklich nicht. Und die da erst recht nicht. Sie heißt Cassandra. Und sie ist hier für eine Weile beschäftigt." Neo schien diese Harpyie nicht besonders gut leiden zu können. Mich anscheinend auch nicht. "Cassandra, soso. Da wird sich unsere Dina aber freuen das ihr jemand bei der Arbeit hilft" Die rothaarige Harpyie schien Neo's geliebten Sarkasmus überhört zu haben. "Neo??? Wo bist du?" in diesem Moment rief Hope nach uns. "Also die Damen, wir verabschieden uns." Und damit schob Neo mich hinaus und schloss die Tür hinter sich. "Hier du blinde Kuh!" antwortete Neo auf Hopes Ruf. Hope stand mit dem Rücken zu uns ein paar Meter entfernt und sah sich suchend um. "Ah, ward ihr bei den Harpyien?" Hope kann auf uns zugelaufen und nahm meine Hand. "Ja, waren wir" ich hatte mich von meinem Schock erholt und konnte wieder reden. "Schön, also, dann komm mal mit Cassie" Hope wollte mich mitziehen. "Was?" war das letzte was ich sagen konnte bevor sie mich in die Tür schob aus der sie anscheinend gekommen war. "So, wenn ich vorstellen darf, Dönie...äh....nein...sorry, sie heißt doch... Dina. Ja, genau" Hope stellte mir eine junge, hellblonde etwas pummelige Frau vor, die anscheinend den Spitznamen "Dönie" trug. "Ja, die bin ich. Dönie nennen mich aber alle, weil ich Döner liebe. Und ich bin die Pensionsleiterin" stellte sich die Frau mir nun selbst vor. "Ah, ja, äh gut, und was soll ich hier machen?" fragte ich Dina. "Also, heute zeige ich dir erst einmal nur die Pension und die Bereiche. Morgen wirst du dann richtig anfangen" sagte Dina und wies mich an ihr zu folgen. Komischerweise kamen Neo und Hope nicht mit, aber das war mir auch egal. Die Pension war sehr viel größer als sie aussah. Es gab zwei Fußballplatz große Räume, der eine für Katzen und der andere für Hunde. Dann gab es ein doppelt so großes Gehege für Hasen, Meerschweinchen und Chinchillas. Ich war richtig begeistert. Dann kamen wir wieder zu den Harpyien. Der Raum, war, von der Tür aus gesehen klein, aber wenn man hineinging, sah man das er sich weiter hinauszog und dahinter noch ein Großer Flugplatz war mit einem Gitter darüber. Mir fiel auf, dass man das Gehege auch von außen sehen musste, denn es war sehr hoch. Als wir fertig waren sagte Dina zu mir das ich morgen um 14 Uhr bei ihr sein sollte und das ich vor der Tür auf meinen "Abholdienst" warten sollte. Als ich vor die Tür trat, war es schon dunkel. Ich war auch müde geworden. Zehn Minuten später kam dann auch mein "Abholdienst" Aber es waren nicht Neo und Hope. Es war Noél! Und zwar alleine. Diesmal trug er einen langen Mantel im Army-Stil. Er brachte mich zu einem dazu passenden Army-Jeep und fuhr zurück zu NERV. Dort angekommen, brachte er mich wortlos auf mein Zimmer und ich fiel in mein Bett. Ich schlief sofort ein. Aber ich hatte einen komischen Traum. Ich sah eine Frau auf einer mit Graß überwachsenen Klippe sitzen und hörte sie singen:

Oh, du grausame Welt

nimmst mir weg was ich liebte

lässt mir nur noch mein armes Leben.

Warum?

Warum tust du mir das an?

Du hast mir meinen Liebsten und mein Kind

aus meinen Armen gerissen und mein Herz

ist kalt geworden zu Stein.

Warum tust du mir das an?

Warum?

Warum lässt du mich dann noch leben?

Willst mich quälen mit Einsamkeit und Schmerz.

Hast mir genommen was mir alles auf Erden war.

Hast mich zurückgelassen in einer Welt aus Schmerz.

In einer Welt aus Hass.

Warum willst du mich quälen?

Warum?

Auch ich will sterben,

zu meinem Liebsten und meinem Kind kehren.

Ich habe genug von dieser grausamen Welt.

Ich habe alles verloren.

Scher dich doch zum Teufel.

du grausame Welt.
 

Und damit sprang die Frau von den Klippen. Ich bin schweißgebadet aufgewacht. Anscheinend hatte ich geschrieen, denn die Wand tat sich auf und Neo trat ein. "Was schreist du denn mitten in der Nacht?" wollte er mit hochgezogenen Augenbrauen wissen. "Ich hatte nur einen Albtraum. Habe ich geschrieen?" antwortete ich. "Ja hast du. Und zwar ziemlich laut. Was war das denn für ein Albtraum?" fragte mich Neo und setze sich auf mein Bett. Also erzählte ich ihm von meinem Traum. Als ich fertig was, schaute mich Neo eine Zeitlang komisch an, ehe er fragte: "Hast du...Selbstmordgedanken?". "Was?? Nein, also, bis jetzt hatte ich noch keine. Warum?" fragte ich zurück. "Ich...wollte nur mal so fragen" mit diesen Worten verlies er fast fluchtartig das Zimmer. Ich schaute ihm eine Zeitlang nach ehe ich mich zurück in meine Kissen kuschelte. In dieser Nacht träumte ich nichts mehr.
 

Kleine Bemerkung am Rande: Der Text da oben ist von mir selbst ausgedacht! Das kommt davon, wenn ich andauernd Subway To Sally höre... (Kauft Subway To Sally! Oder doch lieber nicht, solche Musik verträgt nicht jeder...) So, und nun auf zu Kapitel... 4!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-04-23T19:18:53+00:00 23.04.2007 21:18
find ich schön, dein selbsterfundenes Gedicht!


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