Zum Inhalt der Seite

The future's in our present hands

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

[So , dat mein erster Versuch. Hab ich grad so runtergeschrieben: also keine ausgeklügelte Storyline als Vorarbeit *man merkts* ^^ , keine Überlegung um was es gehn soll *es geht ja eigentlich um nichts*^^ aber eine Zuordnung wie Romantik gefällt mir nich, besonders im Hinblick auf das Ende... Ich widme sie mal Starchen.^^]

--------------------------------------------------------------------------------
 


 

...
 

Das konnte ich nicht fassen ; Kain hatte wirklich vor, mich hier im Regen stehen zu lassen!

Warum war er sauer? Wegen der alten Geschichte? ...

Weshalb musste mich meine Vergangenheit immer wieder einholen?...

Ich gab mir solche Mühe mit Kain ein neues Leben anzufangen. Doch wenn die alten Wunden aufrissen, war ich nicht mehr ICH.

Selbstzweifel plagten mich und ich begann, über den Tod nachzudenken...damit verletzte ich meinen geliebten Kain natürlich und obwohl er versuchte mir zu helfen, musste ich seine Hilfe abweisen - das machte alles nur noch schlimmer.

Doch ich konnte ihn in meine - von schrecklichen Ängsten und Erinnerungen geplagte - Welt nicht hinein ziehen.
 

Ich wollte nicht, dass auch er daran zerbricht...
 

Gedankenverloren trottete ich nach Hause, um meine Seele rein zu waschen.

Kain beachtete mich kaum.

Jedesmal wenn ich ihm einen verängstigten, fragenden Blick zuwarf, strafte er mich mit Mißachtung.

Nachdem ich mich geduscht hatte,machte sich mein Geliebter daran, seine Schlafsachen ins Wohnzimer zu transportieren.

Ich folgte ihm.

Er legte sich auf die Couch und strafte mich abermals mit Mißachtung.
 

Stille.
 

Ich betrachtete eine Weile seinen braungebrannten Hals aus angemessener Entfernung.

Dann näherte ich mich bis auf wenige Zentimeter...

Er schien nicht weiter beeindruckt und knipste ohne ein Wort das Licht aus.
 

Immernoch Stille.
 

Ich ertrug diese Stille nicht...Ich durchbrach sie...Endlich!

" Kain..."

Meine Erregung schwang in jedem Zittern meiner Stimme mit und vervielfachte sich umsomehr, als ich seine funkelnden Augen durch die Dunkelheit auf mir spürte:

"Kain es tut mir leid..."
 

Stille.
 

Seine Augen schienen mich förmlich durchdringen zu wollen.

" Ich will dein Vertrauen nicht länger missbrauchen, aber du weißt wie schwer es mir fällt, meine Vergangenheit hinter mir zu lassen. Ich möchte mit dir mein Leben in neue Bahnen lenken...Ich..."

Mir versagte die Stimme, ich fing an zu schluchzen.

Kain wendete sich wieder von mir ab, das konnte ich fühlen.

" Dann solltest du lernen, loszulassen." warf er mir, das Gesicht im Kissen vergraben, án den Kopf.
 

Ich wusste, dass er Recht hatte und ich merkte, wie meine Vergangenheit mich von Innen zerfrass und mein Leben zerstörte.
 

Das konnte ich nicht zulassen. Ich durfte Kain nicht verlieren! Er gab mir so viel Wärme und Geborgenheit: mit ihm konnte ich endlich wieder lachen.

"Kain, bitte hilf mir; mein Leben ist ohne dich nichts wert."

Verzweifelt über seine Schweigsamkeit, wollte ich aus dem Zimmer rennen, da vernahm ich ein leises "Ja "..."wir kriegen das schon hin.".

Tränenüberflutet stürzte ich mich auf ihn und bedeckte sein Gesicht mit Küssen.

Erschöpft und zufrieden schlief ich neben ihm ein.
 

Am nächsten Morgen wachte ich nicht neben ihm auf. Besorgt lief ich durch das ganze Haus, bis ich ihn an der Eingangstür wiederfand. Er war zum Gehen bereit. Das Polizeirevier wartete schon auf ihn. Er würdigte mich keines Blickes.

"Kain, warte..." schrie ich ihm verzweifelt hinterher. "Ist alles in Ordnung?"fragte ich voller Angst.

" Ja." Wie er so lächelnd vor mir stand , musste ich ihm das einfach glauben.
 

Nach getaner Arbeit legte sich Kain zu mir vor den Kamin, ich hatte ihn schon mit einem Glas Wein und gedämpftem Licht erwartet. Er schien sich pudelwohl zu fühlen.
 

"Kain, ich bin so froh das wir geheiratet haben."... "Ich auch..."entgegnete er.

"Du bist doch sonst nicht so schweigsam, was ist ?"
 

Keine Antwort.
 

"Ich bin erstaunt, was ich manchmal so deinem süßen Mund entlocken kann..." scherzte ich.

Er lächelte nur.
 

"Ich finde , wir sollten im Urlaub nach Europa fliegen. Ich habe gehört, es sei wunderschön dort. Ich brauch mal 'ne Pause von diesem dämlichen Job , der schlaucht mich total."
 

Ich redete und redete. Das war sonst nicht meine Art, eher Kains. Er versuchte wohl, mich aus der Reserve zu locken. Das klappte prima.Ich konnte gar nicht mehr aufhören...

"Ich bin immer so geschmeichelt, wenn du mich vor deinen Freunden küsst. Ich mag es wie du mich in den Wahnsinn treibst mit deinen verrückten Ideen, oder wenn du mir einfach nur zuhörst so wie jetzt, und mir über den Nacken streichelst...Ich bin glücklich! Ich ..."
 

Plötzlich hielt ich inne: Ich redete die ganze Zeit nur von mir! Ich nahm keine Rücksicht auf Kains Gefühle und Sorgen!Ich fühlte mich schlecht, aber ich durfte es mir nicht anmerken lassen. Ich wollte doch Rücksicht auf seine Gefühle nehmen.
 

"Was ist?" "Rede doch weiter, Mel mein Schatz." ....

"Kain, ich schäme mich so. Die ganze Zeit rede ich nur von mir und meinen Gefühlen und meinem Schmerz und meiner schrecklichen Vergangenheit, ohne dabei auch nur einmal an deine Gefühle und deinen Schmerz zu denken. Ich bin so egoistisch..." Er unterbrach mich, indem er den Finger auf meine Lippen presste. Ich fing wieder an zu schluchzen.

Kain nahm mich in den Arm und strich mir durchs Haar. "Schon gut, Mel. Ich will dir doch helfen. Deshalb möchte ich, dass du von dir und deinen Sorgen sprichst. Nur so kann ich dich verstehen. Mel ich liebe dich , ich würde alles für dich tun..." Ich schluchzte weiter. Seine Sorgen waren ihm egal, er kümmerte sich so rührend um mich. " ...Ausserdem bin ich glücklich, wenn du glücklich bist. Du sagtest doch vorhin, dass du glücklich bist, nicht wahr?" ... "Ja , Kain, ich bin glücklich dich zu haben und ich will auch immer für dich da sein, so wie du für mich da bist. Aber meine Vergangenheit ist nunmal nicht..." Ich unterbrach mich selbst, als ich sah wie, sich sein Gesicht verzog. "Tut mir leid, Kain..."
 

"Wann lernst du es endlich, loszulassen? Ich nehme dich so wie du jetzt bist, auch mit deiner Vergangenheit. Aber bitte lass sie nicht unser ganzes Zusammenleben beherrschen. Du musst doch einsehen, dass es mir nicht passt dauernd daran erinnert zu werden , dass du mal lesbisch warst!"
 

--------------------------------------------------------------------------------
 

[so, wer sich jetzt fragt was das soll , fragt zu recht^^ es ist ein seltsames Ende weil ich einen Abschluss haben wollte und es passiert ja auch nicht wirklich was. was keinen Anfang hat, braucht auch kein logisches Ende *alte Weisheit vin mir* ^^]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-05-07T14:12:05+00:00 07.05.2008 16:12
Der Schluss ist genial! ^^
Total unerwartet XD
Gut beschrieben!

Lg Maki
Von: abgemeldet
2006-02-19T15:48:13+00:00 19.02.2006 16:48
hey ^.^
also an sich is die story nich schlecht, und aus der sicht von schwulen sind doch jungs die mädchen lieben eigentlich schon lesbisch, denn für die is homo sein doch normal! (Konntet ihr mir folgen?)
Alles in allem also doch nich so unüberlegt wie du sagst....
*grübel*

Die Mako-Chan
Von: abgemeldet
2003-03-07T19:26:17+00:00 07.03.2003 20:26
ist nicht schlecht....aber naja nicht wirklich gut...sorry.....und das ende..nunja das ist einfach zum totlachen...aslo doch mel und ein mädchen passt doch ganz toll oder?....lol

Neco-chan
Von: abgemeldet
2002-06-26T00:03:14+00:00 26.06.2002 02:03
dange babsel^^
Von: abgemeldet
2002-06-24T07:48:00+00:00 24.06.2002 09:48
Hi hi,
ich wollte nur sagen das deine Story voll cool ist. Die ist echt super geworden!!
Von: abgemeldet
2002-06-03T15:39:53+00:00 03.06.2002 17:39
so also die story hier is von mir und die komments (2) von msl und starchen nach ihren ersten sind auch von mir^^ nur dass sich niemand wundert^^
Von: abgemeldet
2002-05-30T16:28:19+00:00 30.05.2002 18:28
Meine Selbstbeschreibung is schon toll, wa?! Nein, ich glaube du brauchst dir keine Sorgen zu machen! ^^
Von: abgemeldet
2002-05-30T12:12:36+00:00 30.05.2002 14:12
alte grinsbacke ^^, freut mich dass es dir gefällt^^
Von:  Fantakoi
2002-05-30T11:54:28+00:00 30.05.2002 13:54
oooh, kyaaaa~, ne widmung XDDD dankscheee *liebknuffz*
der schluss is sooo cool XDDDD und total überraschend! XD
du kannst super-gut schreiben *knufflz*
dein stil gefällt mir! ^^

*grinstbloßnoch*
Von: abgemeldet
2002-05-28T17:26:06+00:00 28.05.2002 19:26
ARGH *rofl* wenn ich dat jetz so lese^^ ich könnte heulen, das is so blöd, naja wenn man in so ner *ich schreib jetz ma wie besessen irgendwas - stimmung* is kann nur schrott rauskomm^^ he ich finde tränenüberflutet passt zu mel, wo doch jede zweite seite mit nem heulenden mel is^^ dange für komment, übrigens ähnelt deine selbstbeschreibung im stecki sehr meiner eigenen, muss ich mir sorgen machen??? hihi *abrofl* baiz eleu aka lestat aka me^^


Zurück