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Oasis

15.12.2006: Kapitel 6 ist da!
von

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sabaku (Desert)

Kapitel 1: sabaku (Desert)
 

Ich wachte auf, weil mir so heiß war, als ob man mich braten würde. Nachdem ich mühsamst meine Augen aufgemacht und mich hingesetzt hatte, dämmerte mir langsam die Erkenntnis, dass ich mich in einer Wüste befand, denn alles was ich sah, war Sand, gelber Sand, der sich, teilweise zu Dünen aufgehäuft, bis zum Horizont hinstreckte. Meine Kehle war wie ausgetrocknet und ich hatte Durst, riesigen Durst, der unstillbar schien, in Anbetracht des Sandes um mich herum. Außerdem war ich ganz allein, allein in einer riesigen Wüste, ohne Wasser und Ausrüstung - das einzige , was ich bei mir hatte, war meine Kleidung, ein Gewand, dass Ähnlichkeit mit einem Kartoffelsack hatte. Wie war ich hier her gekommen? Was machte ich hier?

Alles, an das ich mich erinnern konnte, war, dass ich mit Hyde & Megumi nach Ägypten geflogen war, um endlich mal Urlaub zu machen. Wir waren in einem recht luxuriösen Hotel abgestiegen, dass direkt am Meer lag. Es war echt toll! Sich einfach mal hängen lassen und nichts tun, vielleicht mal schwimmen gehen, was lesen, Karten spielen oder einfach mal einkaufen gehen, ohne sich vermummen zu müssen, schließlich kannte mich hier ja keiner. Megumi war bloß mitgekommen, um Hyde nicht alleine mit mir fliegen zu lassen, schließlich sollte ich, ihrer Meinung nach, ja einen schlechten Einfluss auf ihn haben. Außerdem konnte sie so von Hydes Geld einkaufen gehen, der ihr mal wieder keinen Wunsch abschlagen konnte. Hyde und ich gingen dagegen öfter in Cafes, wo wir auch Wasserpfeife rauchen konnten. Alles war so schön gewesen, bis zu jener verhängnisvollen Nacht. Ich hatte mich mit Hyde vergnügt, wir waren ziemlich lang unterwegs und hatten uns gut unterhalten. Wir hatten auch etwas getrunken und da Hyde nicht sehr trinkfest ist, war er ziemlich schnell zu. Aber so hatte es noch viel mehr Spaß gemacht, denn wenn er zuviel intus hat, wird er erst richtig lustig. So alberten wir rum, amüsierten uns prächtig und machten nur Scheiß. Irgendwann, mitten in der Nacht, gingen wir dann ins Hotel zurück und ich brachte ihn auf sein Zimmer, zog ihn um und legte ihn ins Bett. Bevor er einschlief sagte er noch zu mir: "Weisst du was Gackt, du bist ech t mein bester Freund und weisst du was? Ich liebe dich.". Ich war perplex, doch bevor ich etwas antworten konnte, war er auch schon eingeschlafen. Gott sei Dank. Ob er das ernst gemeint hatte? Oder war das nur dem Suff zuzuschreiben? Keine Ahnung, ich konnte ihn ja noch am nächsten Tag fragen. Im Gegensatz zu Hyde war ich noch hell wach und erst jetzt fiel mir auf, dass Megumi gar nicht da war. Naja, ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber, sollte sie doch machen, was sie wollte, es konnte mir ja egal sein, solange ich meine Ruhe vor ihr hatte und was mit Hyde machen konnte. Ich überlegte, was ich machen könnte, denn ich wusste ganz genau, dass ich jetzt nicht schlafen können würde, dazu war ich einfach noch zu wach und außerdem gingen mir Hydes Worte nicht mehr aus dem Kopf. Hatte er es wirklich ernst gemeint? Ich beschloss noch ein wenig spazieren zu gehen um meine Gedanken zu ordnen. Ich ging in in Park, der direkt an das Hotel grenzte und zündete mir eine Zigarette an. Nachdem es schon mitten in der Nacht war, war der Park menschenleer. Es war dunkel, aber der Mond schien und so konnte man den Weg ziemlich gut erkennen. Ich genoss die Ruhe, paffte so vor mich hin und dachte nach, als ich plötzlich Stimmen hörte. Ich fragte mich, wer um diese Zeit noch hier, außer mir spazieren ging. Ich erkannte Megumis Stimme, die sehr aufgeregt auf jemanden einredete. Der Andere, es war eindeutig ein Mann, antworte mindestens ebenso aufgeregt. Ich wunderte mich schon etwas, schließlich war Megumi ja mit Hyde verheiratet und nun traf sie sich, mitten in der Nacht, mit einem Mann, der eindeutig nicht Hyde war! Ich war neugierig, was die Beiden da redeten, deswegen drückte ich meine Zigarette aus und schlich ich mich vorsichtig an. Sie standen etwas abseits des Wegs, auf einer kleinen Lichtung, und hatten mich noch nicht bemerkt. Da sagte Megumi: "Du weisst genauso gut wie ich, dass es keinen anderen Weg gibt! Wir müssen ihn umbringen, damit wir seine Lebensversicherung kassieren und uns sein Geld unter den Nagel reissen können! Ich kann mich nicht von ihm scheiden lassen, dann würde ich mit leeren Händen da stehen." Daraufhin sagte er: "Ja aber wenn wir wegen Mordes im Gefängnis sitzen, nützt uns das viele Geld auch nichts mehr." Jetzt erkannte ich die Stimme, es war der Manager von L'arc~en~ciel.Ich kannte ihn, aber hatte seinen Namen wieder vergessen. "Wir müssen uns ja nicht so blöd anstellen, dass man uns den Mord nachweisen kann. Ohne Leiche keine Beweise, ohne Beweise keine Verurteilung, ohne Verurteilung kriege ich seine Lebensversicherung und wir sind reich! Außerdem können wir dann endlich heiraten und müssen nicht mehr alles verheimlichen." antwortete Megumi. "Du wirst schon sehen wie toll das sein wird." "Das ist mir schon klar, aber das kann genauso gut schiefgehen. Immerhin töten wir einen der berühmtesten Popstars Japans und nicht einfach irgendwen. Das könnte sehr unangenehme Folgen für uns haben. Sie werden uns viele Fragen stellen und wenn wir direkt nach Hydes Tod heiraten, werden sie Verdacht schöpfen. Es ist einfach zu offensichtlich." antwortete er. Sie meinte nur:"Es wird schon Alles glattgehen, du wirst schon sehen." Ich hatte der Unterhaltung so gebannt gefolgt, dass ich nicht gemerkt hatte, wie ich einen Schritt nach hinten gemacht hatte. Knacks! Sie schauten sich um und entdeckten mich im Gebüsch. Ich rannte um mein Leben. Ich wusste, sie würden mich aus dem Weg räumen, wenn sie mich erwischen würden. Ich musste Hyde warnen! Allerdings kam ich nicht weit. nachdem es im Park ziemlich finster war, stolperte ich über eine Baumwurzel und fiel hin. Ich versuchte aufzustehen, aber ich schaffte es nicht, denn da war er schon da und hielt mich fest. Ich versuchte mich zu befreien. aber der Kerl war einfach zu stark. Da sah ich Megumi. Sie drückte mir einen Lappen, der entsetzlich stank, gegen Mund & Nase und ich merkte wie ich bewusstlos wurde und mir die Sinne langsam schwanden. das letzte was ich hörte, war Megumi, die zu mir sagte: "Es tut mir leid Gackt, aber ich will mir vor dir nicht meine Pläne durchkreuzen lassen. Leb wohl." Danach wurde mir schwarz vor Augen.

Jetzt war ich hier, mitten im Nirgendwo. Ich versuchte aufzustehen, aber mir war noch immer so schwindlig, dass ich es erst beim 3. Versuch schaffte. Ich wankte noch ein wenig, aber ich konnte stehen. Da sah ich sie, fast schon vom Wind verweht - die Spuren eines Autos. Es mussten die von dem sein, mit dem sie mich hergebracht hatten. jetzt hatte ich wenigstens schon mal einen Wegweiser. Hoffnung stieg in mir auf. Vielleicht würde ich ja Hyde wiedersehen, jedenfalls dann, wenn dieses Pack ihn noch nicht umgebracht hatte. Ich versuchte zu gehen und als ich es einigermaßen sicher schaffte, einen Fuß vor den anderen zu setzen, folgte ich der Spur, der einzigen Spur die ich hatte...

watashi no tenshi desu (You are my angel)

So, hier ist das 2. Kapitel. Die Charas gehören mir leider nicht, aber ich hoffe trotzdem, dass euch die Story gefällt. Und ich muss mich noch bei bandit bedanken, die mir immer zugehört hat, wenn ich ihr vorgelesen hab, was ich so fabriziert hab, die mir immer Tipps gegeben hat und ohne die ich diese Story nicht geschrieben hätte, weil ich dann bis heute nicht auf die Idee gekommen wäre zu schaun, was Fanfictions sind. Aber genug der Vorrede, viel Spaß beim Lesen!
 

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Kapitel 2: watashi no tenshi desu (You are my Angel)
 

Ich weiss nicht mehr, wie lange ich der Spur gefolgt war, aber es mussten schon mehrere Stunden gewesen sein, denn es begann langsam zu dämmern. Ich wusste, dass es in der Wüste nachts sehr kalt wird und deswegen machte ich mir Sorgen. Wo sollte ich schlafen? Und vor allem wie? ich konnte mich ja schlecht in den Sand eingraben, schließlich konnten dort im Boden Skorpione lauern und wenn mich einer stechen würde, wäre die Chance dass ich überlebe ziemlich gering. Andererseits könnte es auch so kalt werden, das ich erfrieren könnte. Nachdem ich ja ziemlich dünn bin, friere ich leichter und so war die Chance, dass ich erfror noch größer. Jetzt hatte ich die Qual der Wahl. Ich beschloss aber, dass kleinere Übel zu wählen und so grub ich mich im Sand ein und schlief vor lauter Erschöpfung sofort ein.

Als ich aufwachte, begann es grade wieder zu dämmern. Ich hatte ja ziemlich lang geschlafen, sonst schlafe ich höchstens 3-4 Std. lang. Wahrscheinlich einfach vor lauter Erschöpfung. Mein Magen knurrte und ich hatte einen Riesenhunger. Ich dachte mir nur: "Gott sei Dank esse ich sonst auch fast nix, sonst würde ich wohl verhungern." und versuchte ihn zu ignorieren . Was mir aber in diesem Moment sehr fehlte, waren Zigaretten. Sonst rauchte ich eigentlich ziemlich viel, aber jetzt hatte ich schon seit 2 Tagen keine mehr geraucht. Und ich war immer noch durstig und fühlte mich wie ausgetrocknet. Da musste ich wieder an Hyde denken. Ob sie ihn schon umgebracht hatten? Hoffentlich nicht! Bei dem Gedanken daran, dass er schon tot sein könnte, drehte es mir den Magen um und ich musste mit aller Macht meine Tränen zurückhalten. Ich vermisste ihn, meinen Engel. Hatte ich da eben wirklich "mein Engel" gedacht?! Ich versuchte, den Gedanken an Hyde zu verdrängen, aber das gelang mir nicht so ganz. Was war nur los mit mir? Normalerweise bin ich doch gar nicht so gefühlsduselig, sondern eher verschlossen und cool , schließlich bin ich ja ziemlich berühmt. Meine Gefühle waren schon vor langer Zeit gestorben, jedenfalls dachte ich das bis jetzt. Wieso ging ich eigentlich immer weiter? Gestern war ich mir Elan weitergegangen, fast schon mechanisch, doch jetzt machte sich Zweifel in mir breit. Ich glaubte jedenfalls nicht, dass ich Hyde würde retten können. Wieso ging ich eigentlich weiter? Ich könnte mich ja auch einfach hinlegen und warten, bis ich tot wäre. Was für einen Unterschied würde das machen? Eigentlich gar keinen, sterben würde ich sowieso. Diese Wüste war einfach zu riesig, ich würde hier nie raus kommen! Verzweiflung machte sich in mir breit und ich hätte am liebsten einfach nur noch geheult, doch ich hatte keine Tränen mehr, also litt ich im Innersten. Ich hatte das Gefühl, als würde es mir mein Herz zerreissen. Da hörte ich in meinem Kopf den Widerhall von Hydes Stimme: "Solange du noch einen einzigen Grund zu leben hast, darfst du nicht aufgeben. Du bist nicht allein, es gibt viele die dich sehr vermissen würden, nicht nur diejenigen, die dich als Star kennen." Ich erinnerte mich daran. Das hatte er zu mir gesagt, als er mich davon abgehalten hatte, Suizid zu begehen. An eben jenem Tag hatte es mir so gelangt. Ich hatte sowieso das Gefühl gehabt, dass ich dem Rest der Welt total egal bin, Hauptsache sie hören meine Musik oder verdienen Geld an mir. Wie es mir wirklich ging, interessierte doch sowieso keinen. Jedenfalls war ich drauf und dran gewesen, mir mit einem Rasiermesser die Pulsadern auf zuschneiden, als plötzlich Hyde ins das Zimmer kam. Als er sah, was ich vorhatte, rannte er zu mir und schlug mir das Ding aus der Hand. Ich schrie ihn an, dass er mich in Ruhe lassen solle, aber er lies nicht locker. Ich hatte ihn angeschrien, ihn verprügelt, aber er hat mich nur machen lassen und mich fest gehalten. Dann hatte ich geweint, das erste Mal seit Jahren und ihm mein Herz ausgeschüttet. Er hatte mich getröstet und mich beruhigt. Ich hatte ihn gefragt, ob er mich vermissen würde und er antwortete mit Ja. Er hat mich damals gerettet. Ja, ich hatte noch einen Grund zu leben: Ihn. Ich musste leicht lächeln bei diesem Gedanken. Haido, wie schaffst du es, mich am Leben zu erhalten? Sogar jetzt, wo du ja gar nicht da bist. Ohne dich hätte ich doch schon längst aufgegeben. Inzwischen war es schon etwas heller geworden und so beschloss ich, weiter zu gehen. Ich musste hier raus, zurück zu ihm. Ich war vielleicht depressiv, aber ich hatte auch meinen Willen und der war es nun, der mich zum weitergehen trieb. Ich wollte zurück - zurück zu ihm und zurück nach Hause. Ich konnte, wenn ich wollte. Also, ging ich weiter,meinem Ziel entgegen. Selbst wenn die Hoffnung, das Hyde noch lebte sehr gering war, tat ich alles, um ihn wiederzusehen. Ja, ich musste alles tun, um ihn wiederzusehen. So folgte ich weiter der Spur, in mir die Hoffnung tragend, dass alles wieder gut werden würde. Die Sonne brannte vom Himmel und es war so unerträglich heiß. Meine Beine wurden immer schwerer und mit jedem Schritt schleppte ich mich mehr und mehr vorwärts. Schatten, ich brauchte Schatten. Und ich hatte Durst . Er schien mir noch größer geworden zu sein. Ich fühlte mich wie ausgetrocknet. Doch ich musste weiter. Weiter, immer weiter. Kein Wunder, dass mich die beiden in der Wüste ausgesetzt hatten. So war ich ihnen aus dem Weg, sie hatten keinen Zeugen und meinen Mord konnte man ihnen ja auch nicht anhängen, schließlich würde man mich hier ja nie suchen. Kein Wunder also, dass sie mich in die Wüste verschleppt haben. Wie sie es allerdings Hyde erklären wollten, wusste ich nicht. Ich schleppte mich weiter. Mit jedem Schritt drohte ich zu taumeln und zu stürzen. Ich war am Ende meiner Kräfte, doch in mir glühte immer noch der Funke meines Willens. Ich konnte nicht aufgeben, nein, ich durfte es einfach nicht. So schleppte ich mich weiter, kurz vor dem Umfallen. Da passierte es. Ich taumelte und fiel hin. Keuchend blieb ich liegen. Ich rang nach Luft und vor meinen Augen drehte sich alles. Mir war so heiß. Ich versuchte, wieder auf die Beine zu kommen, aber ich schaffte es nicht und fiel wieder hin. Ich probierte es noch mal, doch mein Körper war am Ende. Ich konnte einfach nicht mehr und mir wurde schwarz vor Augen...

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Weiter geht's nur mit mindestens 10 Kommis ;-)

yoru

Save my Soul

Ja, es gibt mich noch! Ich hatte bloß bisher keine Ideen für diese FF, aber dann hab ich beschlossen doch weiter zu schreiben. An dieser Stelle möchte ich meiner Muse bandit danken, die ziemlich viele Ideen für diese FF hatte und mich immer dazu ermutigt hat, sie weiter zu schreiben. Außerdem wollte ich noch allen danken, die das hier gelesen haben und es auch noch gut fanden!

yoru
 

Also, die Personen gehören leider nicht mir(eigentlich schade!) und ich verdiene keinen Cent damit, aber es macht Spaß das hier von sich zu geben!
 

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Kapitel 3: Save my Soul
 

Als ich das nächste Mal aufwachte, fragte ich mich, ob im Himmel sei. Eine wohlige Wärme umgab mich und ich hatte das Gefühl, als würde ich schweben. Allerdings hielt dieser Zustand nicht sehr lang an, denn als ich mich unwillkürlich bewegte, hatte ich das Gefühl, als würde mein Kopf explodieren. Ich sah Sterne vor meinen Augen und stöhnte auf. Das veranlasste wohl jemanden dazu, angelaufen zu kommen und in einer mir unbekannten Sprache nach jemandem zu rufen. Ich versuchte, meine Augen zu öffnen, aber sie waren viel zu verklebt dazu, also rieb ich sie um endlich etwas sehen zu können. Als sie dann nochmal zu öffnen versuchte, sah ich, dass sich eine Frau und ein Mann über mich beugten und mich ansahen, allerdings erkannte ich nicht wirklich viel, weil ich nur verschwommen sah. Sie redeten aufgeregt miteinander aber ich verstand von dem, was geredet wurde, kein Wort. Doch es schien um mich zu gehen, da sie immer zu auf mich deuteten. Ich versuchte etwas zu sagen, auch wenn sie es wahrscheinlich nicht verstehen würden. Allerdings kam nur ein Krächzen heraus. Doch es reichte um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich deutete auf meinen Mund und scheinbar verstand die Frau sofort, was ich wollte, denn sie reichte mir eine Schale mit Wasser. Doch war es mir unmöglich, es alleine zu trinken-was sie wohl auch einsah- also stütze sie mich, während ich trank. Das Wasser schmeckte bitter, es musste wohl mit einem Kraut gewürzt worden sein, damit es nicht faulig wurde, aber ich trank dennoch sehr begierig. Als ich fertig war, lies sie mich wieder vorsichtig zu Boden gleiten und ich schlief daraufhin wieder ein.

Als ich dann wieder erwachte, war es Nacht. Ich sah den Wüstensand im Mondlicht weiß leuchten, es sah regelrecht gespenstisch aus. Ich fröstelte leicht, da es doch ziemlich kalt war-kein Wunder in einer Wüste. Also vergrub ich mich in meiner Decke. Doch an Schlaf war nicht zu denken. Ich fühlte mich hellwach, also versuchte ich aufzustehen, da ich sehr neugierig war, wie wohl der Sternenhimmel mitten in der Wüste aussehen würde. Es gelang mir zwar erst beim dritten Versuch, davor hatten meine Beine immer nachgegeben und ich war zu Boden gegangen, was mir mein Kopf ziemlich übel nahm, da er mich jedesmal an meine Kopfschmerzen erinnerte. Sie waren zwar besser geworden, aber dass sollte nicht heißen, dass sie verschwunden waren. Doch dann stand ich, zwar sehr wacklig, aber ich stand. Aber der schwerste Teil sollte noch kommen, denn ich musste auch noch aus dem Zelt heraus. Ich machte einen ersten vorsichtigen Schritt und musste mich sehr darauf konzentrieren das Gleichgewicht zu halten. Weiter ging es mit schwankenden Schritten und ich fragte mich, ob mir 10 Schritte schon jemals in meinem Leben so lang und schwierig vorgekommen waren.

Als ich vor das Zelt trat, verschlag es mir die Sprache und ich musste mich erstmal hinsetzen. Nicht weil ich den Sternenhimmel so berauschend gefunden hätte, sonder deswegen, weil ich ihn nicht wirklich sehen konnte. Da waren nur dunkle und helle Flächen am Firmament wo eigentlich Sterne sein sollten. Ich konnte sie einfach nicht wirklich sehen, da mein Blick immer noch verschwommen war. Doch in diesem Moment dachte ich mir noch nichts dabei, ich war nur furchtbar enttäuscht, schließlich sah man in Japan eigentlich nirgends die Sterne, doch liebte ich den Anblick so sehr. Und da war ja noch der Mond, groß und leuchtend, obwohl ich ihn auch nur als große helle Fläche erkennen konnte. Ja, der Mond... Er erinnerte mich an Moon Child, daran, wie Hyde und ich uns das erste Mal begegnet waren, an den Spaß, den wir bei den Dreharbeiten gehabt hatten, die Premiere und natürlich auch an den Urlaub und an die Nacht, bevor ich von Megumi und diesem Kerl entführt worden war und daran, dass er gesagt hatte, dass er mich liebte. Dieser Gedanke versetzte mir einen Stich im Herzen und eine kleine, heiße Träne bahnte sich den Weg über mein Gesicht bis sie schließlich in den Sand fiel und versickerte. Der Gedanke daran, dass er bereits tot sein könnte, machte nichts besser und so folgten der ersten Träne noch mehrere andere und ich musste unwillkürlich schluchzen. "Ich vermisse dich, mein Engel! Bitte, ich will dich wiedersehen-lebend! Kami-sama, bitte! Ich bitte sonst nie um etwas, aber er bedeutet mir viel zu viel! Ich will nicht das alles hier überleben nur um zu erfahren, dass er tot ist! Bitte!" Am Liebsten hätte ich diese Worte gen Himmel geschrien, aber ich wollte niemanden aufwecken, also blieben sie in meinem Kopf, aber nicht ohne so laut wider zu hallen, als hätte ich wirklich geschrien.

Die Kälte holte mich wieder zurück in die Realität. Ich fror und wünschte mir, dass ich wieder unter der Bettdecke liegen würde, die mich auf meinem Lager gewärmt hatte. Also wischte ich mir die letzten Tränen aus dem Gesicht und versuchte aufzustehen. Doch auch dieses Mal klappte es nicht sofort. Als ich schließlich stand, wankte ich in das Zelt hinein und direkt auf mein Lager zu. Als ich dann lag, merkte ich erst richtig, wie sehr mich dieser kleine Ausflug doch mitgenommen hatte, denn mir fielen schlagartig die Augen zu und das Letzte, an das ich mich erinnern kann, war Hydes lachendes Gesicht, dass ich in Gedanken vor meinen Augen sah.

Ich wachte dadurch auf, dass mich jemand antippte und irgendetwas zu mir sagte. Dann wurde mein Kopf angehoben und mir wurde wieder Wasser eingeflösst. Langsam wurde ich wach, realisierte, was mit mir geschah und versuchte die Augen zu öffnen, nur um fest zustellen, dass mein Blick noch immer nicht klar war, aber ich konnte fest stellen, dass es hell war und außerdem die Hitze spüren. Ich setzte mich auf. Die Person, es musste die Frau sein, deutete auf etwas auf dem Boden neben mir, doch ich erkannte nicht was da liegen sollte, also streckte ich die Hand aus um es zu betasten. Es war ein Gewand wie es auch die Leute tragen mussten, die mich gefunden und aufgenommen hatten. Ich hob es hoch und stellte fest, dass es nur ein Teil war, dass vom Hals bis zu den Füßen ging und braun war. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich immer noch dieses Gewand tragen musste, in dem ich mich in der Wüste wiedergefunden hatte. Also zog ich mich um. Sie musste derweil wohl weggegangen sein, aber auch, wenn sie dageblieben wäre, hätte ich mich umgezogen, denn mir war es egal, wer oder ob mich jemand nackt sah. Als ich fertig war, kam sie wieder und deutete mir wohl, dass ich aufstehen sollte. Ich versuchte es, aber musste mich bei ihr abstützen, da ich immer noch recht wacklig auf den Beinen war. Sie führte mich aus dem Zelt heraus und zu einem anderen hin, dass in der Mitte um mehrere andere stand. Ich dachte mir, dass es das Zelt des "Häuptlings", des "Bosses" oder auch "Clanältesten" sein müsse, aber irgendwie hörten sie diese Begriffe alle so unpassend an, dass ich beschloss bei dem Wort Oberhaupt zu bleiben, das es das war, was meiner Meinung nach am Besten passte. Sah so aus, als wolle es mich sehen und wahrscheinlich auch etwas von mir wissen. Na das konnte ja was werden! Ich konnte nicht mal alleine stehen, war halb blind und die Sprache dieses Clans verstand ich kein bisschen. Schöne Aussichten! Hoffentlich liessen sie mich nicht einfach hier zurück, dass wäre wohl mein Ende. Dann würde ich Haido nie wieder sehen, würde hier sterben, in einem Meer aus Sand, weit weg von zu Hause. Ich schluckte schwer angesichts dieses Gedanken. Nein, ich wollte nicht daran denken, wollte die Hoffnung nicht aufgeben! Wie heißt es doch so schön: Die Hoffnung stirbt zu letzt. Ja, so wollte ich es halten.

Genau in diesem Moment betraten wir das Zelt des Oberhaupts. Meine Begleitung setzte mich auf ein braunes Fell, dass auf dem Boden lag. Es war nicht so weich wie ein Schafsfell, sondern eher etwas borstig und kratzig. Aber es war trotzdem bequem. Als ich saß, zog sie sich zurück und liess mich allein. Jetzt saß ich allein dem Oberhaupt gegenüber, dass anfing etwas zu sagen. An der tiefen Stimme erkannte ich, dass es ein Mann sein musste. Er schien sich dann allerdings daran zu erinnern, dass ich ihn nicht verstehen konnte, also fing er an zu deuten. Er deutete auf mich und dann auf seinen Bauch. Ich verstand sofort, denn mit einem lauten Knurren meldete sich mein Magen. Ich hatte komplett vergessen, was für einen riesigen Hunger ich hatte. Das Oberhaupt rief irgendetwas worauf hin eine junge Frau mit einem Teller das Zelt betrat. Sie stellte ihn vor mich und ging dann wieder. Es duftete köstlich! Ich musste mich schon sehr zurückhalten, um nicht alles in mich hinein zu schlingen. Also aß ich langsam und genoss jeden Bissen doppelt. Als ich fertig war, deutete er mir, dass ich ihm folgen solle.

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So, das war's für jetzt! Das nächste Kapitel kommt bald! Also, wir lesen uns!

yoru

akogare no ikkyoku (Melodie der Sehnsucht)

Manche von euch werden sicher sehr erstaunt sein, dass das nächste Kapitel so schnell kommt, aber ich hab im Moment einfach zu viele Ideen, deswegen ist das 5.Kapitel auch schon in Arbeit^.^

Ich möchte dieses Kapitel SHAOlan-kun widmen, der es geschafft hat, dass dieses Lied mich ewig an ihn und das Wochenende in Berlin erinnern wird. Außerdem möchte ich mal wieder Killeramaimono grüßen, meine Muse und Antrieb!

yoru-chan
 

Kapitel 4: akogare no ikkyoku (Melodie der Sehnsucht)
 

Wir gingen auf der anderen Seite des Zelts heraus und ich folgte ihm so gut es ging. Einmal wäre ich beinahe gestolpert, aber ich konnte gerade noch mein Gleichgewicht halten. Direkt hinter dem Zelt saßen mehrere Schemen um ein großes Feuer herum, unterhielten sich und stimmten ab und zu Lieder an, teilweise wohl auch irgendwelche Scherzlieder, da sie danach immer zu lachen begannen.

Das Oberhaupt deutete mir, dass ich mich dazu setzen sollte, was ich auch tat. Er setzte sich auch dazu. Alle sahen mich sehr neugierig an, aber sie schienen sich nicht so recht zu trauen mich zu berühren und hielten Abstand. Das zeigte mir wieder einmal, wie fremd ich doch eigentlich war. Es war schön warm am Feuer. Sie reichten eine Art Beutel herum, der mit etwas zu trinken gefüllt war. Als ich an der Reihe war, zögerte ich erst kurz, aber beschloss dann, doch etwas davon zu trinken. Es schmeckte scheußlich und ich verzog das Gesicht, was die anderen zum Lachen brachte. Doch ich merkte, dass mir warm wurde und ich leicht betrunken war. Ich hörte aufmerksam den Liedern der anderen zu, welche sie wieder angestimmt hatten. Wenn sie lachten, dann lachte ich einfach mit, obwohl ich nicht wusste, was nun eigentlich so lustig sein sollte. Aber das störte mich nicht.

Irgendwann, nach mehreren Runden von diesem Getränk, deuteten sie auf mich. Das Oberhaupt sah mich an und stimmte eine Melodie an. Ich verstand und musste lächeln. Auch wenn ich schon seit Tagen nicht mehr gesprochen hatte, singen war schließlich mein Beruf. Bevor ich überhaupt wusste, was ich singen sollte, stimmte ich schon die Melodie an. Ich schloss die Augen und es kam mir so vor, als seien You, Chacha, Ryuichi und Jun da um mich zu begleiten. Ich konnte sie ganz deutlich hören:(Anm. d. Autorin: Ich empfehle an dieser Stelle das Lied (Kimi ga matteiru kara) anzuhören!)
 

tameiki majiri no kaze no naka, boku ni miseta

kimi no namida no riyuu wa wakaranai

ima mo fusagaretsuzukeru kokoro no itami o

dare ga kowaseru no darou
 

iki o koroshita mama utsumuite nakanai de

itsudatte...

sou sa deaeru kara
 

sekaijuu no daremo ga wakaranakutemo ii sa...

kimi ga matteiru nara

ima mo kawaranai kimi o miteru

kono mama...
 

sashidashita ude ni nokoru kako no kizuato wa

yurusareta kimi ga seotta tsumi no akashi

kasuka ni hohoemu kuchimoto ga itooshiku hakanakute

dare ni mo kimi o watasanai
 

itsuka kimi ga umare kawareta toshita naraba

ano hi no you ni...

kitto deaeru kara
 

hitorikiri de furueru yoru ni nattemo ii sa...

boku wa matteiru kara

ima wa ano hi no kimi no sugata ga mienai
 

me o tojite sono hohoemi ni fureta
 

tatoe futari ga donna ni tooku nattemo ii sa...

boku wa matteriru kara

itsumo soba ni iru to shinjiteiru

kimi dake o...
 

sekaijuu no daremo ga wakaranakutemo ii sa...

kimi ga matteiru nara

ima mo kawaranai kimi o miteru

kono mama...
 

Übersetzung:
 

Die Seufzer im Wind

Den Grund deiner Tränen, die du mir zeigtest, kenne ich nicht

Dieser Schmerz, er still weiter im Herzen schwelt

Jemand muss ihn beenden können
 

Lass den Kopf nicht hängen und weine nicht, mit angehaltenem Atem

Irgendwann werden wir uns wieder begegnen
 

Auch wenn niemand auf der Welt es versteht wenn du wartest

Sehe ich dich auch jetzt, unverändert-Auf diese Weise
 

Die Narben der Vergangenheit auf deinen ausgestreckten Armen sind

Der Beweis für die Sünden, die du trägst und die vergeben wurden

Ein flüchtiges Lächeln auf deinem Mund ist so teuer, so vergänglich

Ich werde dich niemandem geben
 

Wenn du eines Tages wiedergeboren wirst werden wir uns wie an jenem Tag wieder finden
 

Auch wenn ich am Abend alleine zittere

Ich warte - Ich kann deine Gestalt wie an jenem Tag nicht erkennen
 

Wenn ich die Augen schließe, spüre ich dieses Lächeln
 

Egal wie weit wir uns entfernen

Weil ich warte - Glaube immer daran, dass ich bei dir bin - Nur bei dir
 

Auch wenn niemand auf der Welt es versteht, wenn du auf mich wartest

Schaue ich dich an, unverändert selbst jetzt noch - So wird es immer sein...
 

Als ich endete und meine Augen wieder öffnete, sah ich ihre erstaunten und verzauberten Blicke. Und wieder stahl sich mir ein Lächeln auf die Lippen. Ich kannte diesen Gesichtsausdruck. Bei jedem meiner Konzerte sahen meine Fans mich so an. So als sei ich ein Gott oder das achte Weltwunder. Ja, was würden meine Fans wohl dafür geben, damit sie mich so nah vor sich und ein Konzert nur für sich hätten, einfach so. Manche würden sich dafür wohl umbringen.

Doch das Lächeln verschwand schlagartig von meinen Lippen, als ich bemerkte, dass ich die ganze Zeit nicht ein einziges Mal an meine Freunde gedacht hatte. Ich wusste nicht, wie lange ich schon bei diesen Leuten war, also konnte ich nicht sagen, ob ich eigentlich schon wieder in Japan sein sollte. Als ich entführt worden war, hatten wir noch 1 Woche Urlaub gehabt, also könnte es sein, dass mein Verschwinden beim Job noch nicht bekannt war, da ich ja mit Hyde in den Urlaub gefahren war.

Doch genau in diesem Moment holte mich das Oberhaupt wieder in die Realität zurück indem er mich antippte und mich mit Gesten wieder dazu aufforderte etwas zu singen. Ich tat ihm den Gefallen und sang u.a. noch Emu~for my dear~, kono daremo inai heya de, Hoshi no Suna, Last Song und noch viele andere. Orenji no Taiyou wollte ich nicht singen, es hätte ohne ihn so unvollständig geklungen und außerdem wollte ich seinen Part nicht singen. Dieses Lied war allein für uns bestimmt und deswegen würde ich es nur mit ihm zusammen singen, nur mit ihm, meinen Engel.

Es musste schon sehr spät gewesen sein, als das Oberhaupt beschloss, dass alle ins Bett gehen sollten. Ich stand unschlüssig herum, weil ich mich nicht mehr daran erinnern konnte, aus welchem Zelt ich gekommen war. Doch bevor ich es auf gut Glück versuchen konnte, packte mich schon jemand am Arm und führte mich zu einem Zelt. Ich wusste nicht, wer das eigentlich war, da ich die Person nicht erkennen konnte, aber ich ging einfach mit. Wir betraten das Zelt und sie führte mich irgendwo hin. Es war sehr dunkel, also konnte ich nichts erkennen. Irgendwann blieb sie dann stehen, liess mich los und ging dann wohl weg. Ich setzte mich erstmal hin und tastete mich bis zu meinem Lager. Ich legte mich hinein und mir fielen die Augen zu.

Am Nächstem Morgen wurde ich wieder von der Frau aufgeweckt. Naja, Morgen kann man nicht sagen. Es musste mindestens schon Mittag sein, wenn nicht noch später, der Hitze nach zu urteilen. Kaum war ich aufgestanden, rollte sie mein Lager zusammen. Ich war ganz perplex, aber dann bemerkte ich, dass das Zelt teilweise schon abgebaut war. Sie mussten wohl weiter ziehen wollen. Ich machte mich nützlich wo immer es auch ging und als die Sonne langsam hinter dem Horizont versank, machten wir uns auf den Weg. Wir zogen Richtung Osten, weg von der tiefstehenden Sonne. Die ganze Nacht durch. Es war schon ein roter Streifen am Himmel sichtbar, als das Oberhaupt beschloss, dass wir hier unsere Zelte aufschlagen sollten. Ich war die ganze Zeit über auf einem Kamel geritten, hinter dem Mann, der mich zusammen mit seiner Frau aufgenommen hatte. Ich denke, dass ich den Fußmarsch nicht überlebt hätte, dafür war ich noch zu sehr geschwächt. Ich versuchte mich beim Aufbau auch wieder nützlich zu machen und als die Zelte dann standen, fiel ich auf mein Lager und schlief sofort ein.
 

Also, dass war's erstmal! Wir lesen uns!

yoru-chan

itami to shinpaigoto (Pain and Sorrow)

Es gibt mal wieder ein neues kapitel von Oasis! Es ist zwar wirklich nur ganz wenig, aber es ist nun mal ein eigenes Kapitel!

Und mal wieder hätte ich es ohne Killeramaimono nicht mal geschrieben!*knuddl* Außerdem wollte ich mich noch für die vielen netten Kommis bedanken! *knuddl und Kekse verteil* Ohne die hätte ich nämlich schon längst aufgehört zu schreiben, weil ich meinen Schreibstil nicht besonders mag!^^

Noch mal vielen Dank! Aber jetzt genug der Vorrede!

Viel Spaß mit diesem (kurzen) Kapitel!

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Kapitel 5: itami to shinpaigoto (Pain and Sorrow)
 

Gackt rannte durch die Straßen von Kyoto. Er wusste nicht, wieso er wusste, dass er in Kyoto war, er wusste es einfach. Er verfolgte Hyde. Dieser rannte vor ihm davon, durch die leeren Straßen von Kyoto. Nicht ein Geräusch war zu hören außer ihren Schritten. „HYDE!!!WARTE DOCH!“ rief Gackt ihm hinterher, doch der Angesprochene lief einfach weiter. So ging die Verfolgungsjagd noch über viele Straßenkreuzungen und leere Straßen weiter. Gackt hatte ihn öfter schon fast erreicht, aber der Kleinere war ihm jedes Mal entwischt. So verfolgte er ihn weiter, weiter durch die leeren Straßen. Erneut versuchte er ihn durch rufen zum Anhalten zu bewegen: „Haido warte doch! Bleib endlich stehen, ich liebe dich doch!“ Er hatte nicht darüber nachgedacht, was er eigentlich gerufen hatte, doch in diesem Moment war ihm klar geworden, dass es stimmte, er liebte ihn wirklich. Der Kleinere war auf diese Worte hin stehen geblieben, hatte sich umgedreht und sah ihn nun an. Tränen rannten ihm die Wangen herunter und er sah aus wie ein Häufchen Elend. Gackt ging langsam auf ihn zu, wollte ihn in den Arm nehmen und ihn trösten, doch kam er nicht weit, denn plötzlich fiel ein Schuss und Hyde ging schwer getroffen zu Boden. Schwarzes Blut verteilte sich auf dem Gehsteig und da lag er, inmitten einer großen Blutlache. Gackt rannte hin, doch nach wenigen Metern stoppte er.

Er hatte eher zufällig einen Blick auf seine rechte Hand geworfen, doch das, was er da gesehen hatte, ließ ihn erstarren. In seiner Hand befand sich ein rauchender Revolver. Er hatte Hyde getötet, er und sonst niemand. Vor lauter Schreck ließ er die Waffe fallen. Dann rannte er zu Hyde, kniete sich in dessen schwarzes Blut und nahm ihn in den Arm. „NEIN!!!“ Er schaute in die leblosen Augen Hydes, die Augen, die einst so gestrahlt hatten. Doch von diesem Glanz war nichts mehr übrig, sie waren einfach nur leer.“NEIN!!!“
 

Ich wachte auf, weil mich jemand sehr stark an der Schulter schüttelte und irgendetwas zu mir sagte. Mir rannten Tränen über die Wangen,meine Augen brannten und ich hatte mich in die Decke gekrallt. Ich wusste erst nicht, wo ich war, war der Traum doch zu realistisch gewesen. Mein Herz raste. Ich wischte mir die Tränen weg und schaute meine rechte Hand an um sicher zu gehen,dass ich wirklich keinen Revolver in der Hand hielt. Wenn dem so gewesen wäre, hätte es mich nicht gewundert, aber sehr erschreckt,denn das hätte geheißen, dass ich Hyde wirklich getötet hätte. So war ich sehr erleichtert, dass dem nicht so war. Mein Alptraum liess mich Böses erahnen, schließlich hatte ich von Haidos Tod geträumt und so kam mir in den Sinn, dass Megumi und dieser Kerl heute bestimmt versucht hatten ihn zu töten. dieser Gedanke, ja schon allein die Möglichkeit, dass Hyde tot sein könnte, ließ wieder Tränen an meinen Wangen herunterlaufen. Das konnte, nein das durfte einfach nicht sein! Gott konnte nicht so grausam sein und zulassen, dass man mir meinen Engel raubte! Nicht ihn, nicht dieses perfekte Wesen, die Person, die ich liebe. Nicht den Sinn und Inhalt meines Lebens.

Meine Gedanken drehten sich im Kreis und immer wieder schrie ich innerlich. Mein Herz blutete, auch wenn man das Blut nicht sehen konnte. Ich wollte einfach nur zu ihm, nur um fest zustellen, dass er mich wie immer verschmitzt anlächeln , mich necken und einfach nur Gac-chan nennen würde. Das er lebte, auf dieser Welt wandelte und sie bereicherte. Jede Sekunde, die ich mit ihm zusammen sein zu etwas Besonderem machen würde. Doch ich war hier, weit weg von ihm, zu weit weg. Irgendwo im Nirgendwo.

Ich versuchte also, den Traum zu vergessen. Ich wollte nicht wahrhaben, dass er wirklich tot sein sollte! Wie heißt es so schön: Träume sind Schäume. Ja, so musste es sein, nein, so durfte es nur sein! war ich wirklich so naiv? Konnte ich wirklich glauben, dass Hyde leben würde, wenn ich es mir nur oft genug einredete? Und konnte ich glauben, dass Hyde wirklich tot war, nur weil ich von seinem Tod geträumt hatte? Fragen über Fragen, doch keine Antworten.

Aber ich konnte mich nicht weiter meinen grausamen Gedanken hingeben, denn die Nomaden packten erneut alles zusammen um aufzubrechen. Erst jetzt merkte ich, dass es noch mitten in der Nacht war.

Ich versuchte also erneut mich nützlich zu machen. Diesmal was es leichter, da ich endlich wieder normal stehen konnte ohne Schwanken oder Schwindelanfälle. So ging der Abbau der Zelte auch dieses Mal sehr zügig voran. Also zogen wir weiter, weiter gen Osten, der Sonne entgegen.

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so, das ist also Kapitel 5. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat! Und vllt könnt ihr euch ja zu einem Kommi durchringen!^^ Ich würde mich sehr freuen!

Also, wir lesen uns dann wieder bei Kapitel 6! Mata ne, youchi

nozonde, wakuwaku desu (Hoffen und Bangen)

So, es geht hier endlich mal weiter! Nach jeder Menge Stress, der Tatsache, dass ich dieses Kapitel ungefär 3 mal angefangen, aber wegen verschiedenster Probleme nicht fertiggekriegt hab und einer Menge Phasen, wo ich überhaupt keine Ideen hatte bzw. nicht weiterschreiebn wollte ist es nun endlich da! [edit: Der Titel steht jetzt fest! Ich bin mir nur nicht sicher, ob es so stimmt...]

Allerdings muss ich euch warnen: Im Vergleich zu den früherern Kapiteln ist der Schreibstil total anders! Mehr Beschreibungen und nicht ganz so kitschige Gedanken. Viel länger ist es aber leider nicht, aber ich wollte jetzt unbedingt mal fertig werden!

Ich widme es dieses Mal mal wieder Killeramaimono, die immer gute Ideen hat und mich zum Weiterschreiben animiert und außerdem noch Isi-pisi und Ri! Hab euch alle 3 ganz doll lieb!^^ *knuddl*

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Kapitel 6: Hoffen und Bangen
 

Als wir wieder anhielten, war es schon wieder fast Mittag. Schneller als ich gedacht hatte standen die Zelte wieder und ich legte mich sofort zum Schlafen hin, da der lange Fußmarsch mich sehr erschöpft hatte.

Als ich das nächste Mal wieder aufwachte, dämmerte es gerade. ich hatte einen riesen Hunger und ehe ich irgendetwas sagen bzw. herumdeuten konnte, machte das Knurren meines Magens meine Gastgeber auf meinen Hunger aufmerksam und sie reichten mir eine Schale mit Essen. Es musste frisch gekocht sein, da es noch sehr heiß war und ich mir erstmal die Zunge verbrannte. beim zweiten Versuch war ich dann vorsichtiger und pustete erstmal. Es schmeckte gut, auch wenn es etwas ungewohnt schmeckte.

Als alle mit dem Essen fertig waren und die Frauen das Geschirr wegräumten, deutete man mir, dass ich dem Oberhaupt folgen solle. Eben jenes stieg mit mir auf eine Düne und er musste mir nicht einmal zeigen, was er mir zeigen wollte.

Vor meinen Augen breitete sich ein Teppich aus Lichtern aus und ich konnte mich nicht entsinnen, dass ich jemals so froh gewesen war, als ich eine Stadt gesehen habe. Hoffnung keimte in mir auf. Eine Stadt bedeutete, dass ich bald wieder in Japan sein und Hyde wiedersehen würde. Und es bedeutete, dass dieses unfreiwillige Reise bald beendet sein würde, genauso wie meine Unwissenheit.

Ich konnte nicht mit Sicherheit sagen, ob das dort vor mir Kairo war, aber selbst wenn nicht, so brachte sie mich meinem Ziel deutlich näher.

Wenn ich denn noch eins hatte.

Mit diesem Gedanken war meine Freude wie weggeblasen und ich musste mich sehr beherrschen nicht zu weinen anzufangen. Ich versuchte den Kloß in meinem Hals herrunterzuschlucken und die Tränen zurückzuhalten. Und erneut versuchte ich den Gedanken an Hydes Tod zu verdrängen und mir selbst einzureden, dass er noch leben müsse. Weil ich es nicht glauben konnte und wollte.

Glücklicherweise konnte ich nicht länger meinen Gedannken nachhängen, weil mich das Oberhaupt am Handgelenk nahm und die Düne herrunterführte. Unten angekommen, ging er schnurstracks auf das Feuer zu, an welchem sich wie schon am Tag zuvor alle Männer versammelt hatten, sangen, lachten und wieder etwas von diesem Gebräu tranken.

Mir wurde gedeutet, dass ich mich dazusetzen solle und das Oberhaupt setzte sich mir gegenüber hin. Sogleich wurde mir der Schlauch mit dem Gebräu gegeben und ich nahm einen Schluck, ich wollte ja schließlich nicht unhöflich sein.

Dieses Mal verzog ich aber nicht das Gesicht, schließlich wusste ich jetzt ja schon, was mich erwartete.

Der Alkohol wirkte sofort und ich fühlte mich ganz leicht. So lachte ich dann wieder bei ihren Liedern mit und als ich an der Reihe war, ihnen etwas vorzusingen, kamen mir die Worte über die Lippen, ohne das ich großartig darüber nachdachte:
 

Yukkuri to yo ga akeru made kimi o dakishimeteta

Nanimo kamo ushimau made kizukazu ni yasuragi ni oboreteta
 

'Itaisa...'

Izen no jibun nara kutsuu ni kao o yugamaseteta

Ima nara kono itami ni sae yasashisa o oboeru
 

Eien ni maboroshi ni dakareru yori

Hitotoki demo jiyuu o erabu
 

Tsubasa o hiroge sora e habitaite

Yakareru mae ni taiyouni nare

Kaze yo fuke sora e michibiite

Kimi no subete o ubawaru mae ni
 

Tooi kako ni ikitsuzukeru utsuroge na kimi ga iru

Itsumademo ugokanai no nara kirisakarebaii
 

Sashinoberu kono ude o tsukameru nara

Hitorikiri demo

Kimi wa mada wareru
 

kousa o abite sora o maiagare

Tsuyoku kagayaku taiyou ni nare

Kaze ni nore...ryoute o hirogete

Kimi no subete o kowasaru mae ni
 

Furueru kimi

Dare no tame ni ikiru no?

'Mitsukeru dame...'

Subete o shinjite
 

Tsubasa hiroge sora e habataite

Yakareru mae ni taiyou ni nare

Kaze yo fuke...sora e michibiite

Kimi no subete o ubawareru mae ni
 

Kousa o abite sora e maiagare

Tsuyoku kagayaku taiyou ni nare

Kaze ni nore...ryoute o hirogete

Kimi no subete o te ni ireru tame ni
 

Übersetzung:*
 

Bis die Nacht langsam endete, hielt ich dich in meinen Armen.

Bis ich alles verloren habe, ertrinke ich, ohne es zu bemerken, in Stille.
 

“Es tut weh...”

Das Gesicht meines vergangenen Ichs wäre vor Schmerzen verzerrt.

Jetzt erinnert diese Qual an Zärtlichkeit.
 

Mehr als eine ewige Illusion, wähle ich in diesem Moment die Freiheit.
 

Spanne deine Flüge und steige auf in den Himmel

Bevor du verbrennst, werde zur Sonne

Wehe Wind... ertzrägt dich in den Himmel

Bevor alles von dir genommen ist.
 

Weit in der Vergangenheit lebt ein hohles Selbst von dir weiter.

Wenn du dich nie mehr bewegst, sollst du in Stücke gerissen werden.
 

Wenn du diese ausgebreiteten Arme ergreifst, auch wenn du alleine bist,

Wirst du wieder lachen können.
 

Bade im goldenen Sand und sieh hinauf zum Himmel

Werde zur mächtig strahlenden Sonne.

Reite den Wind... breite deine Arme weit aus,

bevor du zerstört wirst.
 

Du zitterst.

Für wen lebst du?

“Um zu finden...”

Glaube an Wunder.
 

Spanne deine Flüge und steige auf in den Himmel

Bevor du verbrennst, werde zur Sonne

Wehe Wind... ertzrägt dich in den Himmel

Bevor alles von dir genommen ist.
 

Bade im goldenen Sand und sieh hinauf zum Himmel

Werde zur mächtig strahlenden Sonne.

Reite den Wind... breite deine Arme weit aus,

Um alles von dir zu finden.
 

Ich musste erstmal schlucken! Wie sehr dieses Lied doch passte!

Wie gern würde ich meine Flügel aufspannen um zu dir zu fliegen! Obwohl ich nicht einmal weiss, ob schon alles von mir genommen wurde. Nein, nicht schon wieder diese Gedanken! Ich hatte keine Gewissheit, also musste ich hoffen. Wie immer wenn diese Gedanken meinen Kopf überschwemmen und ich kurz vor dem Verzweifeln war.

Nach diesem Lied sang ich dieses Mal nichts mehr, zu sehr hing ich meinen Gedanken nach.

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht merkte, wie mir erneut der Schlauch gereicht wurde. Erst als mein Nebenmann, ein, wie ich festestellen musste, sehr großer, kräftiger und hässlicher Bursche, mir mit seiner Hand vor dem Gesicht rumwedelte, realisierte ich, dass er mir den Schlauch geben wollte.

Ich trank erneut einen Schluck diese komischen Getränks. Meine Gedanken hörten auf sich um Hyde zu drehen und irgendwie machte es mich auch wieder fröhlicher denn ich hörte wieder mehr zu und musste des Öfteren auch lachen.

So ging das noch bis das Feuer endgültig herruntergebrannt war und alle sich schlafen legten, schließlich mussten wir bald wieder weiter. Ich war zwar müde, aber dafür sehr zuversichtlich, schließlich würden wir bald die Stadt erreichen.

Mit diesem beruhigenden Gedanken fiel ich bis zum nächsten Morgen in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

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* Die Übersetzung ist aus dem Booklet vom Neo Tokyo. Ich find sie nicht besonders gut, aber ich habe bisher leider noch keine bessere gefunden! Vllt übersetz ich es selber mal, aber mal schaun.
 

Ich würd mich jedenfalls sehr über Kommis freuen! Hoffentlich liest das hier noch wer...



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von:  Kimiko02
2007-06-15T20:01:18+00:00 15.06.2007 22:01
Komisch dass ich seither nicht mehr kommentiert habe und vor allem dass ich das Kapitel noch gar nicht gelesen hab o_O *sich selbst net versteh*
Auf jeden Fall hab ich es jetzt gelesen und es hat mir sehr gut gefallen! ^^
Das Lied hab ich fast sofort erkannt, und ich finde auch dass es sehr gut passt :)
Jetzt wo sie nahe der Stadt sind, dauert es hoffentlich nicht mehr lange, bis Gaku wieder in Japan ist ... ich hoffe ja echt, dass Haido noch lebt! >__<
Und ich hoffe auch, dass du noch irgendwann weiterschreibst *bettel*
Von:  Padackles
2007-03-16T09:29:13+00:00 16.03.2007 10:29
Hi du,
tut mir leid das ich dir nicht mehr geschrieben habe aber mein compy hat leider seinen eigenen willen und will nicht so wie ich will.

ich finde deine geschichte super gut und ich möchte unbedingt wissen wenn es weiter geht.
bitte schreib mir eine ens wenn es weiter geht.

mit freundlichen grüßen
ich
Von: abgemeldet
2007-01-24T15:21:29+00:00 24.01.2007 16:21
Zwar ziemlich kurz, aber trotzdem gut.^^ Hoffentlich dauert es nicht mehr allzu lang bis die in der Stadt ankommen. Bin nämlich schon gespannt wie's weitergeht.
Wegen der Übersetzung;
Was ist denn das für ein Lied, falls es überhaupt eines ist? ^^°
Von:  Fumachan
2006-12-15T20:41:13+00:00 15.12.2006 21:41
totemo kawaiiii desu neeeeeee *-*
ouh, ich will weiterlesen!!!!
chuuuu
fumaaaa~~~
Von:  Fumachan
2006-07-08T11:34:22+00:00 08.07.2006 13:34
Weiter! WEiter! Das is so gut*schwärm*
MAch bloss weiter, hörst du?
*anfeuer*
gambaru!!!
Fuma^.-
Von:  Spade
2006-06-14T16:59:38+00:00 14.06.2006 18:59
*__*~
ich kann einfach nich verstehn, was du hast??
dein schreibstil is doch total kuuuhl!!!
und der traum war krass.. ó_ò *hoff das das haido nich echt tot is*
;____;~ das darf nich sein~~
schreib bitte schnell weiter!!
*schon hummeln im hintern hat weil sie wissen will wies weitergeht*
*winku*
dat sanny ^-^
Von:  Spade
2006-04-13T16:58:09+00:00 13.04.2006 18:58
*__*
eine wunderschöne FF!!!
*flenn*
schreib bitte schnell weiter!!!
*gespannt bin wies weiter geht*
Von:  loscar
2006-03-30T02:12:34+00:00 30.03.2006 04:12
joar...*begeistertbin*--- ich wüsst ja schon was ich mit ihm machen würd wenn ich ihn inner wüste finde......mitnehm .... dann herscht leinenzwang ö.ö" ...nich dasser wieder flitzen tut^^
scherz....würd ich niee machen........ die leine mein

schreib schnell weita ^^ ich les auf jedenfall wieder...*infavolistepacks*

biba dat loscar

*knuddel*
Von:  Enah
2006-03-06T19:52:15+00:00 06.03.2006 20:52
Hach~ *schwärm*
Gackt kann aber auch jeden mit seiner Stimme verzaubern; auch wenn man's nicht versteht ^^

Welches Lied hat er da eigentlich gesungen? Ich hab es bis jetzt noch nicht erkannt ^^°

Was hat er eigentlich mit seinen Augen?
Das ist ja nicht mehr normal.


Schreib schnell weiter!!!!

ChuChu Enah
Von: abgemeldet
2006-02-27T22:03:24+00:00 27.02.2006 23:03
waaaa es is weiter gangeeeeeen
*quitschs*
*jumpz*

uhmuhmnuhm.....tooollig genial schrieben
*noddu*
armes gackto...armes haido
*SNIIIIIIEFS*
mach das gackto un haido heile bleiben >.>
*hoffs*
*rumhibbels*
hoffentlich geht snu gaaanzs chnell mim next kappi weiter..>.>
*ganz gespannt sei*
*wusels*


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