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Sweet Pain

von

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so, nun endlich der dritte überarbeitete teil...^^

ich weis es hat etwas gedeuert aber ich hab viel zu tun gehabt, gomen...u.u

naja, ich hoffe er gefällt euch...^^

liebe liebe grüße

eure ater-angelus
 

und ich widme diesen teil

linsey

Vermithrax

Jono

Yukarri

Fin-Li

danke, ihr seit wirklich total lieb..^^
 


 


 

********* Stunden später**********
 

Als Joey wieder zu sich kam, spürte er als erstes, wie die Benommenheit immer noch auf ihm lag. Seine Augenlieder schienen immer noch bleischwer und sein Mund fühlte sich fürchterlich trocken an.

Ihm war entsetzlich heiß und er war sich sicher, dass wenn er nun die Augen öffnen würde, die Luft vor Hitze flimmerte.

Es war erdrückend, dieses Gefühl, als würde man aus einem Koma oder einer Narkose erwachen.

Plötzlich drängte sich in all die unangenehmen Empfindungen, etwas Warmes, Freundliches und Beruhigendes.

Eine Hand hatte sich auf seine, sicherlich mit Schweiß überzogene, Stirn gelegt. Es war eine Geste, der Sorge, des Kümmerns.

Und nur einen Augenblick darauf, wurde sie von einem feuchten, kühlen Tuch abgelöst.

Die angenehme Kühle rauschte mit abnormer Geschwindigkeit durch seinen Körper, doch reichte sie nicht aus um die stetig ansteigende Hitze zu bezwingen.

Langsam öffnete Joey die Augen und sah sich in dem dämmrigen Zimmer um.

Es war das gleiche, wie beim letzen Mal.

*Kaiba...*

Und mit einem Mal wurde Joey das Ausmaß, dessen was geschehen war bewusst.

Doch bevor er auch nur in Panik geraten konnte, durchbrach ein fröhlicher, lachender Ruf seine Gedanken:

“JOEY!“

Er wand den Kopf der Stimme zu und sah in das Lächelnde und zutiefst erleichterte Gesicht Mokubas.

Mokuba?!“

Leise und schwach klang seine Stimme und bei jeder Silbe schmerzten Kehle und Brust qualvoll.

Auch sein Kopf wurde unter einem stetigen, dröhnenden Hämmern gefoltert.

"Gott sei dank, ich dachte schon du wachst nie mehr auf. Du hast hohes Fieber bekommen. Seto hat mich gebeten mich um dich zu kümmern bis er wieder kommt. Wie geht es dir?" kam ein für Joey völlig unzusammenhängender Wortschwall des Jungen.

Er brauchte einen Moment um die Sätze auseinander zu pflücken und allem einen Sinn beizumessen.

Wie es ihm ging? Gab es dafür denn wirklich auch nur einen Bergriff der wirklich sein Momentanes Befinden wieder geben konnte? Vielleicht Miserabel, Grauenhaft oder Furchtbar?!

„Es geht schon, danke!“ sagte er stattdessen und schenkte dem kleinen ein noch schwaches Lächeln.

Er versuchte sich auf zu setzen, doch sofort ließ in ein Stechender Schmerz in Brust und sogar im Bauch zurück sinken.

„Ugh...“, entkam ihm ein Schmerzenslaut.

Mokubas Gesicht zeichnete, sogleich Angst und Sorge:

"Bleib besser liegen...!“

Joey schüttelte leicht den Kopf und versuchte es noch einmal. Im liegen fiel ihm das Atmen schwerer.

Er lehnte sich mit dem Rücken gegen die großen, weichen Kissen und atmete nun einmal tief durch, nicht auf den Schmerz achtend.

Es war einfach nur der Gedanke, dass er überhaupt noch atmete...denn er wusste, er war dem Tode näher gewesen, als jemals zuvor.

"Kannst du bitte das Fenster aufmachen? Mir ist entsetzlich heiß...“

Mokuba nickte und ging der Bitte nach.

Angenehme Kühle drang sofort herein und Joey zog die Bettdecke zur Seite. Die frische Luft kam ihm wie das löschende Wasser auf seinem nackten Oberkörper vor, allmählich wich etwas drückenden der Hitze.

Er sah aus dem Fenster und überlegte, wie lange war er wohl schon hier war.

"Brauchst du irgendetwas?" drängte sich abermals die freundliche Kinderstimme in seine Gedanken.

Er wand sich wieder seiner Gesellschaft zu und als er die besorgten, großen, brauen Augen sah, verzog sich sein Mund wie von selbst zu einem warmen Lächeln.

"Nein, danke. Wie lange bin ich schon hier?"

Joey bemerkte die Erleichterung, als Mokuba ihn Lächeln sah,

" So 2 Stunden. Bin mir aber nicht ganz sicher. Seto war vorhin bei dir, musste dann aber weg. Ich soll dir ausrichten, dass du auf ihn warten sollst. Er müsste eh bald wieder da sein."

Bei Kaibas Namen zuckte Joey leicht zusammen, denn nun nach allem was geschehen war, hatte dieser eine völlig andere Bedeutung erhalten...es war nicht mehr der Name eines Rivalen, eines kindischen Krieges aus alter Zeit, nun war das was ihn gerettet hatte, ihm Leben gegeben hatte...und Angst.

Angst vor Fragen, vor Antworten, Angst vor Blicken, vor Unverständnis und Angst vor zuviel Wahrheit.

*Was jetzt? Ich...ich kann ihm doch jetzt nicht mehr gegenüber treten...*

Und plötzlich wurde nur ein Gedanke in ihm präsent:

Er musste hier weg und zwar schnell!

"Ich kann nicht auf ihn warten, ich muss noch wohin...also kannst du mir meine Sachen geben?"

Doch Mokuba schüttelte mit einem leicht ängstlichen Blick den Kopf und ließ den Blick gen Boden sinken.

"Nein, tut mir leid. Seto hat mir befohlen dich auf keinen Fall gehen zu lassen. Er... er hat sogar einen seiner Bodyguards vor der Tür postiert, der dich im Falle einfach KO setzen soll. Tut mir wirklich leid. Warum will er dass du bleibst? Ist irgendwas nicht in Ordnung? Ich weis das es mich ja eigentlich nichts angeht, doch Seto sah so fertig aus...!“

Seufzend legte er sich wieder zurück, wissend dass er hier nicht raus kam.

"Nein, es ist nichts...mir ging es nur nicht so gut und Kaiba hat mir geholfen, und fertig war er wahrscheinlich weil er mich ertragen musste."

Joey schenkte Mokuba ein Grinsen, der dieses ebenso erwiderte.

"Ja, sicher hast du Recht. Ich muss jetzt noch was erledigen, schlaf ein bisschen, damit dein Fieber sinkt, OK?"

Nicht auf eine Antwort wartend, verließ Mokuba lächelnd das Zimmer und ließ Joey mit seinen Gedanken allein.

Er wusste, warum Kaiba so beharrlich drauf bedacht war, das er nicht ging. Er hatte Fragen die eine Antwort verlangten und die ihm nur er geben konnte.

Doch Joey war sich zum ersten Mal nicht sicher, ob er in der Lage war, wenn er sich diesem Menschen gegen über stand, lügen zu können.

Seufzend schloss er die Augen und ließ sich vom sanften Wind umschmeicheln.

*Schlafen, ja das war eine gute Idee...*dachte er, als er dann auch schon weg dämmerte.
 


 

*********später*********
 

Vorsichtig, darauf achtend das Seto den Blonden nicht weckte, nahm er ihm das Tuch von der Stirn, tauchte es erneut in die Schale mit kaltem Wasser, drückte es aus und legte es ihm wieder auf.

Er war vor einer Stunde zurückgekommen und war sofort zu dem Blonden gegangen. Er wollte nicht verpassen das dieser aufwachte.

Er saß in einem breiten Sessel neben dem Bett, das, in einer von der späten Nachmittagssonne, die durch die Vorhänge drang, beschienenen Dunkelheit lag und betrachtete in der schwachen Helligkeit das friedliche Gesicht.

Als er am heutigen Mittag aus dem Wagen gestiegen und den Blonden auf den Armen tragend in sein Zimmer gebracht hatte, begann seine vorherige Erleichterung, Wut platz zu machen.

Er hatte den zierlichen Körper auf sein Bett gelegt und einen Moment gezögert und dann doch das Pflaster von der Wange entfernt.

Irgendwie hatte er es ja schon gewusst, doch es war ein gewaltiger unterschied etwas zu vermuten und es dann tatsächlich mit eigenen Augen bestätigt zu sehen.

Sacht hatte er die Finger über den großen Bluterguss streichen lassen und gespürt wie Traurigkeit sich in seinen Ärger drängte.

*Traurig? Hast du jetzt schon Mitleid?* sagte eine Stimme gehässig in seinem Kopf...

Er lehnte sich zurück und schloss die Augen. Er war furchtbar müde, da er seit Tagen nicht mehr gut geschlafen hatte.

Das ruhige Atmen des Blonden wirkte eine beruhigende Faszination auf ihn aus und kaum zehn Minuten später, war er eingeschlafen.......

Ein Ruf drang durch seinen traumlosen Schlaf und ließ ihn allmählich aufwachen.

Es war nicht die Stimme Mokubas gewesen und auch nicht seine eigene...war er denn nicht allein?

*Joey!* schien eine Stimme in seinem Kopf zu flüstern.

Sofort schlug er die Augen auf und sah zu dem großen Bett.

Der Blonde wurde scheinbar von einem schlechten Traum gequält, warf den Kopf hin und her und angstvolles Keuchen rang sich über die halbgeöffneten Lippen.

Seto setzte sich auf den Rand des Bettes und haderte mit sich, ob er ihn wecken sollte.

Kleine, im Mondlicht glitzernde Schweißperlen standen auf seiner Stirn und instinktiv legte er seine Hand darauf und vergewisserte sich seiner Vermutung, dass das Fieber nicht gesunken war.
 

~~~~...Heiß...ihm war so furchtbar heiß...Feuer loderte um ihn herum auf, sperrte ihn ein, verbrannte Haut und Haare...

Eine schwarze, von Flammen verschluckte Gestalt...sein Vater!

Schwarze Augen, kalt und hassend, trafen ihn wie Faustschläge ins Gesicht...

Die Gestalt kam immer näher...bedrohlich wirkend und ganz darauf bedacht die Panik in ihm zu sehen...zu spüren.

Er konnte sich nicht bewegen und die Flammen züngelten unaufhörlich an ihm hinauf...zeigten kein Erbarmen...

Und dann stand er vor ihm, kaum einen Meter voneinander getrennt und ein abscheuliches Grinsen, das feine, spitze Zähne offenbarte, zierte seinen Mund...

Plötzlich, ohne das sein Vater auch nur die Hand zur Faust geballt hatte, überflutete ihn Schmerz, quälender, unmenschlicher Schmerz...und dann wusste er, dass es der Hass seines Vater auf ihn war. Er allein genügte um ihn in die Knie zu zwingen...

Er wollte schreien, dem Schmerz Ausdruck geben, doch nicht einmal dies war ihm geblieben...

Er kniete auf dem endlos schwarzen Boden, konnte nur noch das Pochen seines Herzens und die zischenden Flammen wahrnehmen.

Allmählich tropfte immer wieder Blut auf die spiegelglatte Oberfläche unter ihm und sein Spiegelbild verriet ihm den Grund:

Ein Messer, lang und glänzend, das ihm von hinten durch sein Herz gerammt worden war...von seinem Vater.

Doch er wusste, der Tod würde ihn nicht retten, es gab keine Erlösung aus dieser Qual.

Immer noch starrte er reglos auf sein Spiegelbild und in die unerträgliche Hitze, den abgrundtiefen Schmerz, mischte sich das Gefühl von warmem Blut auf seiner Haut...

Und plötzlich drang ein kaum merklicher Laut zu ihm durch, ein Laut der schlimmeres, entsetzlicheres, als jede Qual, jede Folter für ihn verhieß.

Ein sich öffnender Reißverschluss!

Mit heftigem Ruck wandte er sich um, sah in die schwarzen, erkalteten Augen...

„Sei schön brav und halte still, sonst muss ich dir weh tun...!“ erklang eine unmenschliche, dämonische Stimme. Doch es waren die Lippen seines Vaters, die sie sprachen.

Joey versuchte auf zu stehen, versuchte auch wenn es qualvoll sein würde, durch die Feuerwand zu kriechen, nur weg von Ihm, doch plötzlich wurde der Boden unter ihm weich und zäh und nur einen Moment später, waren seine Arme bis zu den Ellenbogen in ihm versunken und er war wieder so fest und hart wie zuvor.

Mit gehetztem Blick, voller Furcht sah er nochmals zu dem Monster, das sich seinen Vater nannte, auf.

Und die Erkenntnis, dass er nicht entkommen konnte, war das einzige zu dem er noch zu denken fähig war...

Er schloss einfach die Augen und setzte erst gar keine Kraft darauf an um Hilfe zu flehen, zu Gott oder Engeln zu beten, denn in dieser, seiner Welt gab es sie nicht.

Und nur eine Sekunde später, zerriss ein brutaler, bestialischer Schmerz seinen Körper, seine Seele und sein Herz...~~~~

Joey fuhr am ganzen Körper zitternd aus dem Schlaf. Sein Herz hämmerte und raste unaufhörlich in seiner Brust, Schweiß rann ihm die Schläfe hinab und tropfte auf die Bettdecke. Sein Atem ging schnell und schmerzte bei jedem Zug.

*Ein Traum?...nur ein Traum...Oh Gott...*

Dumpfe Erleichterung überkam ihn und er verbarg das Gesicht in den Händen, um einen Augenblick einfach nichts mehr sehen zu müssen. Denn er wusste, dass der schlimmste Teil dieses Traumes, keiner war, sondern Realität.

„Ein Alptraum?“ kam es plötzlich nicht weit neben ihm.

Erschrocken wandte er sich der Stimme zu und sah sich tief blauen Augen und der einzigen Person gegenüber, die ihn so nicht hätte sehen sollen.

Sein Blick fiel auf den Sessel der neben dem Bett stand, auf das müde, fahle Gesicht Kaibas und er wusste, auch ohne zu Fragen, das der andere schon geraume Zeit bei ihm war.

Er versuchte zu Lächeln, ein richtiges Lächeln, doch es hielt nicht einmal für Sekunden.

„Ja...ein Alptraum!“
 

Seto jedoch hatte den Versuch ihn zu beruhigen bemerkt und auf eine Art und Weise rührte ihn diese Geste. Er war es nicht, obwohl er sich denken konnte, wie er momentan aussah, um den man sich sorgen müsste, den man beruhigen müsste.

Er sah wie viele der kleinen glitzernden Schweißperlen, sich über die Schläfen hinab rollten und wie der Körper unter heftigem Zittern schauderte.

Der Blonde atmete schwer und die Finger hatten sich wie von selbst in die Bettdecke gekrallt.

Seto verstand die Anzeichen und wand sich zu der kleinen Kommode neben dem Bett zu. Er griff nach dem kleinen braunen Fläschchen und entnahm ihr eine der rötlichen Kapseln und griff nach einem Glass Wasser.

Beides reichte er wortlos dem Blonden und wartete, bis dieser seine Verwunderung abgeschüttelt hatte und es entgegen nahm.

Seto sah währenddessen aus dem großen Fenster, denn es schien ihm geschmacklos, dem anderen dabei zu zusehen. Denn, auch wenn es nicht alle so sahen wie er, das einnehmen von Tabletten, war nun einmal so etwas wie Schwäche zu zeigen.
 

Joey hatte bereits darauf gewartet. Nach solchen Träumen, hatte er immer einen leichten Anfall, deshalb standen auch Unmengen des Sindoyn auf seinem Nachtschränkchen.

Er versuchte sich mit langsamen Atemzügen zu beruhigen, doch seine Lungen schmerzten, wie unter tausenden von Nadelstichen und das war nun einmal alles andere als beruhigend.

Als ihm wie selbstverständlich eine der Tabletten und ein Glas gereicht wurden und das von einer Person, die ihn normalerweise nicht leiden konnte, verharrte er kurz in milder Verwunderung.

Er nahm beides entgegen, sah kurz dankbar in die blauen Augen und war erleichtert, dass der andere den Blick abwandte, als er das Medikament schluckte.

„D...danke“, kam es nur fürchterlich leise von ihm und er hätte sich dafür selbst treten können.

Er wollte und musste stark wirken, er musste den Schein waren und das war mit so einer dahin gepiepsten Stimme nicht wirklich glaubhaft.

Er spürte wie das Zittern abebbte und stellte das nun nur noch halbvolle Glas zurück auf den kleinen Tisch.

Das kalte Wasser hatte nur für Sekunden seinen heißen Körper gekühlt, doch jetzt schien die Hitze nur noch stärker. Die stille machte alles noch schwerer.

Joey war sich bewusst, das Kaiba Fragen stellen würde und auch Antworten verlangte, auf die er nach allem auch ein Recht hatte.

Doch die Wahrheit war keine Option, er konnte es nicht erzählen und ob er wirklich dazu im Stande war zu lügen, war genau so unsicher, wie er sich gerade fühlte.
 

Als Seto das Geräusch von dem abstellenden Glas vernahm, wand er sich wieder dem Blonden zu und betrachtete ihn einfach einen Moment stumm.

Sein Gesicht hatte wieder die allseits bekannte kalte Maske aufgesetzt. Es war eine Art Reflex geworden, sie war einfach da.

Währenddessen schwirrten Fragen und Fragen in seinem Kopf, alle mit einer anderen Stimme und verursachten Chaos.

Er wusste, dass es eigentlich nicht seiner Natur entsprach sich in das Leben anderer einzumischen, sich sogar zu kümmern, doch dieses Mal...dieses Mal war es anders.

Was nun zu klären blieb, war die Frage, ob er wirklich die ganze Wahrheit bestätigt wissen wollte.

Wollte er seiner Vermutung, durch die Aussage des Blonden, die Macht geben, die ihr im Augenblick noch fehlte?

Und warum, nannte eine der vielen Stimmen, etwas völlig anderes?

Keine Fragen, keine Vermutungen, sondern Sorge und war um einiges lauter als alle anderen?
 

Joey fühlte sich unter diesen blauen Augen wie ausgeliefert. Sie musterten ihn, stumm, völlig leer und doch hatte er das Gefühl sie würden mit jeder Sekunde mehr von ihm selbst in sich aufnehmen.

Und nun war es ihm gleich, sollte er fragen, so viel er wollte, Hauptsache diese Augen fixierten ihn nicht mehr länger und das Schweigen brach.

Ein mattes Lächeln huschte über sein Gesicht und er sagte ebenso leise wie zuvor:

“Frag mich einfach, aber ich werde dir nicht auf alles eine Antwort geben können. Ich weis, nach dem was du für mich getan hast, bin ich dir einiges, darunter auch eine Erklärung schuldig, doch ich kann und werde dir auf einige Fragen keine Antwort geben!“
 

Seto spürte in seinem Gefühlschaos etwas, das man Bewunderung nennen konnte. Es gab mit Sicherheit nur wenige Menschen auf diesem Planeten, die den Schneid besaßen seinem Feind in einer Situation der Unterlegenheit, direkt ins Gesicht zu sehen.

Der Blonde hatte es ihm nun von selbst angeboten, die Antworten auf seine Fragen, wie auf einem Silbertablett gereicht, zu bekommen. Also was sollte noch diese bescheidene Rücksicht?

„Als du das erste Mal hier warst und mein Hausarzt dich untersuchte, nahm er dir Blut ab und ließ es analysieren. Er rief mich an und bestätigte seine Vermutung, dass du schon über einen längeren Zeitraum Beruhigungsmittel einnimmst..., “ kurz hielt Seto inne und versuchte in dem Gesicht seines Gegenüber etwas wahrzunehmen, Angst oder Panik, doch nichts dergleichen...“ Ich habe mich seitdem gefragt, wie lange schon?“
 

Joey wusste es sich nicht zu erklären, doch auch wenn seine momentane Situation alles andere als Gut war, fühlte er sich ruhig, was zum Teil an der Stimme Kaibas zu liegen schien.

*Er hat sich Sorgen gemacht...?!*

„Ich...glaube es sind nun fast neun Jahre...ja ich glaube das kommt hin...!“

Joey war dieses Gespräch keineswegs angenehm, doch wirkliche Angst schien ihn auch nicht zu überkommen. Denn nun, war ihm bewusst, das Kaiba nur das wissen, dass vermuten konnte, was er selbst gesehen hatte und das waren nicht mehr als ein paar Schrammen. Sein anderes Geheimnis, das was ihn in den Seelentod führen würde, würde es jemals jemand erfahren, würde verborgen bleiben.
 

Seto war nicht allzu sehr überrascht, doch wütend...wütend das ein Kind, das der Blonde damals gewesen war, so eine Quälerei zugemutet worden war. Er kannte sie...die Schmerzen.

Kurz schloss er die Augen als hoffte er, wenn er sie wieder öffnete, würde er an einem anderen Ort sein, einem Ort wo solch ein Gespräch nicht einmal in einem Alptraum vorkam, einen Ort wo es diese bedrückenden Gefühle nicht gab.

„Ich...ich habe sie gesehen, die Narben auf deinem Rücken. Als wärest du ausgepeitscht worden...ich nehme an mit einem Gürtel oder ähnlichem. Genau wie die Wunde auf deiner Wange oder dein geschwollenes Handgelenk. Ich bin nicht so naiv wie deine kleinen Freunde, ich nehme nichts einfach so hin. Ich stelle Fragen, ich forsche so lange nach bis ich eine zufrieden stellende Antwort erhalte...Wieso lässt du dich von deinem Vater misshandeln?“
 

Joey konnte die unterdrückte Wut in Kaibas Stimme hören, doch wurde sie von seinem plötzlich wahnsinnig lauten Herzschlag übertönt. Es war das erste Mal seit dem all das begonnen hatte, dass es ausgesprochen worden war. Nicht einmal er selbst hatte es je laut gesagt, nie gewagt es auszusprechen und nun, es zu hören war wie Eiswasser das über seine Haut kroch.

Seine Finger gruben sich so fest in die Bettdecke das die Knöchel weiß hervortraten und sie allmählich taub wurden.

Und mit einem Mal war dieses Gefühl wieder verschwunden, denn auch wenn er furchtbare Angst davor haben sollte, angst es zu zugeben, sie blieb fern, Vielleicht war dies seine Chance, seine Chance es einmal nur ein einziges Mal auszusprechen und sich für eine Weile davon zu befreien...

Ein bitteres Lächeln schlich sich von selbst auf seine Lippen und er sah auf in die blauen Augen.

„Ja, ich weis, dass du nicht naiv bist, dass du es gemerkt hast, obwohl wir kaum etwas miteinander zu tun haben. Ich habe mich schon oft gefragt, warum sonst nie jemand gefragt hat, nicht einmal die, die ich für lange Zeit meine Freunde glaubte...doch ich bin genau so wenig naiv. Ich weis was sie für Menschen sind, ich weis auch was mein Vater für ein Mensch ist...es ist einfach nur so, das ich keine Wahl habe, verstehst du? Ich habe keine andere Wahl!

Ja, die Narben...ich weis, sie werden mich für immer zeichnen, doch ich hatte sie schon beinah vergessen...wer hätte gedacht das ein Stück Leder solche Auswirkungen hat...?!“

Und das Lächeln, wenn auch nur schwach, fiel wie ein Kartenhaus in sich zusammen und Tränen stiegen ihm in die Augen.

Hatte er denn nicht schon genug geweint? Hatte er nicht schon für ein ganzes Leben, wenn nicht sogar für zwei, Tränen vergossen?

Hastig rieb er sich über die Augen und versuchte wieder das Lächeln zurück zu holen, doch es ging einfach nicht.
 

Setos Herz hörte für einen winzigen Moment auf zu schlagen, als das Wort ‚Leder’ fiel und sich seine Gedanken zu Bildern voller Qual und Tränen, Schmerz und Angst formten. Er konnte ihn sehen, wie Joey vor Schmerz und Qual schrie und bei jedem Schlag zusammen zuckte, konnte das Blut förmlich riechen und die Tränen spüren. Bilder, Abscheulichkeit in Reinform...

Er bemerkte die Tränen in den braunen Augen, bemerkte die verkrampfte Haltung und sah das versuchte Lächeln.

*Lächle nicht...versuch nicht mich damit zu beruhigen, mir vorzuheucheln, es wäre alles nicht so schlimm...*

Obwohl immer noch eine Flut an Zorn und Wut in ihm alles überschwemmte, war da noch etwas anderes, eine Insel aus Schmerz. Schmerz der nicht sein eigener schien, sondern der des Blonden, doch er konnte ihn spüren...

„Vollidiot!“ flüsterte er beinahe. Erschrocken richteten sich die braunen Augen auf ihn und hatten vor lauter Schreck, das weinen vergessen.

„Ja, du bist ein Vollidiot! Warum hast du nie etwas gesagt? Ich meine nicht mir, aber irgendwem? Du kannst so etwas nicht die ganze Zeit mit dir rum tragen. Du magst nicht schwach sein, aber auch nicht stark genug um das allein zu bewältigen. Niemand wäre dazu in der Lage. Und Lächle nicht, nicht vor mir, wenn dir nicht danach ist. Mich brauchst du nicht zu beruhigen oder auf zu muntern.“
 

Joey blieb das Herz stehen, die tränen waren vergessen, denn als er aufsah, die Augen vor ihm, sah er eindeutig Sorge und Wut, ein ganzes Meer davon.

*Er ist außer sich...wegen mir?!*

Warum er nie etwas gesagt hatte?

„Wem? Wem verdammt noch Mal hätte ich denn davon erzählen sollen? Etwa Yugi oder Tea? Oder Tristan? Ich habe es nie erzählt, weil es niemanden gibt, dem ich so viel vertraue und...weil ich...ich...!“ Joey stockte, das konnte, durfte er nicht verraten. Kaiba wusste sowieso schon zu viel. Das der einzige Grund warum er all dies, als die Schmach, die Erniedrigung und den Schmerz auf sich nahm, war jemanden den er schützen, vor den Händen seines Vaters schützen musste.
 

„Schon gut, ich verstehe!“

Seufzend schloss Seto kurz die Augen, atmete tief durch und verdrängte endlich die grausamen Bilder in seinem Kopf.

Langsam hob er eine Hand und legte sie behutsam auf die Stirn des anderen.

"Du hast immer noch Fieber. Du kannst hier bleiben, schlaf dich aus. Ich sehe Morgen nach dir und dann reden wir mit der Polizei."

Gerade als er aufstehen wollte, spürte er einen eisernen, jedoch zitternden Griff um sein Handgelenk.

Er wand sich noch einmal zu Joey um und pure Verzweiflung starrte ihm aus den braunen Augen entgegen.
 

"N...nein,..bitte du darfst nicht zur Polizei...ich flehe dich an...sag es niemand. Ich...schaffe das schon, glaub mir...!“

Bei dem Gedanken mit der Polizei sprechen zu müssen, sträubte sich jeder Muskel, jeder Gedanke in ihm.

Niemand durfte davon erfahren, er musste den Packt einhalten und würde die Polizei früher oder später auch hinter sein anderes Geheimnis kommen...das durfte nicht passieren, niemals!

Gerade als Kaiba den Mund aufmachte um aufgebracht zu widersprechen, schüttelte Joey nur hilflos den Kopf. Tränen verschwammen wieder seine Sicht und als er sprach, klang seine Stimme zittrig und kraftlos, völlig fremd:

„Nein...bitte...es gibt einen Grund warum ich das tue, doch...ich kann ihn dir nicht sagen. Ich kann dich nur darum bitten, mir in diesem Punkt zu glauben...ich gehe Morgen zurück nach Hause. Ich werde noch ein Jahr bis ich 18 bin dort leben und dann gehen...und alles ist vorbei...!“
 

In Setos Ohren klangen Joeys Worte so furchtbar unsinnig, doch glaubte er ihm, dass es einen Grund, einen wirklich guten Grund, geben musste, um sich so einer Folter auszusetzen.

Die Fingernägel des Blonden hatten sich bereits schmerzhaft ein sein Fleisch gegraben. Vorsichtig löste er die verkrampfte Hand um sein Gelenk und hielt sie einen Moment fest.

Der Blonde hatte den Kopf gesenkt und Seto wusste, dass er stumm weinte.

Diese Tatsache löste etwas in ihm, zerriss eine alte Blockade, eine Mauer entzwei. Ein gemeines Stechen in seiner Herzgegend machte sich bemerkbar.

Nein, er hatte nicht nur einfach Mitleid, er machte sich ernsthaft Sorgen.

Auch wenn er es gern tun würde, er konnte den anderen nicht dazu zwingen zur Polizei zu gehen.

Also blieb ihm nichts anderes übrig als zu kapitulieren, wenn auch nicht ganz...

"Ok, ich werde schweigen...aber wenn ich sehen sollte, das du es doch nicht ‚schaffst’, dann werde ich eingreifen. Schlaf jetzt, wir sehen uns Morgen."

Er ließ, die nun nicht mehr zitternde Hand los und verließ, ohne auf eine Antwort oder Widerrede zu warten, das Zimmer.
 

Joey atmete erleichtert auf, als hinter Kaiba die Tür leise ins Schloss fiel. Ja, damit konnte er leben.

* Ich muss einfach nur meine Rolle vor einem weiteren Menschen spielen...Kaiba darf nur nicht mitbekommen wie schlecht es mir geht...* dieser Gedanke beruhigte Joey und kurz darauf übermannte ihn die Müdigkeit.
 

********am nächsten Morgen********
 


 

Kleine Sonnenstrahlen, die sich einen Weg durch die Vorhänge gebahnt hatten, schienen auf Setos noch schlafendes Gesicht.

Er war in der Nacht noch einmal in sein Zimmer gekommen, um eine Decke zu holen, doch Joey hatte sich im Fieber hin und her gedreht und er war bei ihm geblieben.

Er hatte sich neben das Bett auf den breiten Sessel gesetzt, und ab und zu das Tusch auf Joey Stirn in die Schale mitkaltem Wasser zu tauchen, auszudrücken und ihm wieder aufzulegen.

Irgendwann war er dann eingeschlafen. Sein Kopf lag auf den verschränkten Armen auf der Bettdecke und neben ihm, lag der Blonde, der im Schlaf zu ihm gerückt war.
 

Joey spürte warmen Atem auf seinen Lippen und öffnete panisch die Augen, sich sicher seinen Vater vor dem Bett stehen zu sehen.

Als er dann Kaibas schlafendes, ruhiges Gesicht genau vor seinem sah, musste er Lächeln.

Das sonst so kalte Gesicht wurde von den goldenen Strahlen der Sonne in ein warmes Licht getaucht.

Joey hob eine Augenbraue, als er bemerkte wie ...Schön Kaiba aussah. Für einen Moment erschreckte ihn dieser Gedanke, aber es war einfach nicht zu leugnen.

Wie von selbst hob Joey seine Hand und lies sie vorsichtig auf Kaibas Kopf nieder. Er wollte ihn keines Falls wecken, doch die Hand wegnehmen auch nicht.

Langsam bewegte er seine Finger, durch Kaibas leicht unordentliches Haar. Es fühlte sich so wunderbar weich an.

*Wie sich wohl seine Haut anfühlt...?* dachte er und lies im nächsten Moment seine Fingerspitzen sacht über Kaibas Wange wandern.

Plötzlich blieb sein Blick wie gebannt an den leicht geöffneten, rosigen Lippen hängen. Und ohne es kontrollieren zu können folgten seine Finger und er fuhr mit dem Daumen sacht die Züge nach.

*’Hör auf!’* sagte eine warnende Stimme in Joeys Kopf und er hielt sofort inne.

Als er sich bewusst wurde, was er da getan hatte, stieg ihm das Blut ins Gesicht und er wusste er war total rot angelaufen.
 

Seto bemerkte die Sonnenstrahlen durch seine Augenlieder und wollte sie gerade öffnen, als er eine Hand spürte.

*Wer...?Joey! *

Er war gerade im Begriff, Joeys Hand weg zu schlagen, doch plötzlich wanderten Fingerspitzen tiefer, strichen hauchzart über seine Wange, das eine kleine Gänsehaut seinen Körper beschlich.

Er spürte wie seine Lippen mit dem Daumen nachgezogen wurden und war beinah etwas enttäuscht als sich die Finger zurück zogen...denn sich stellte ihm die Frage, was noch geschehen wäre...

Er wartete noch einen Augenblick und öffnete dann die Augen.

Warmes, freundliches und im Augenblick, etwas erschrockenes Braun sah ihm entgegen.
 

Während Joey noch dabei war sich in Gedanken selbst in eine Nervenheilanstalt einzuliefern, bemerkte wie der andere aufwachte und ihn diese tief blauen Augen fixierten.

*Er war doch nicht etwa wach gewesen?...hat er mitbekommen was ich...?*

Schnell wand er den Blick ab und zog die Bettdecke weiter über seinen nackten Oberkörper.

Immer noch rot im Gesicht und nicht fähig auch nur ein Wort von sich zu geben, starrte er einfach gerade aus auf die gegenüberliegende Wand und betete, das Gott ihn doch einmal erhören würde und Kaiba es nicht mitbekommen hatte.
 

Langsam setzte Seto sich auf und spürte sogleich tausende Klageschreie seines Rückens. Er hatte zwar gut geschlafen, doch er hätte lieber eine andere Position, zum Beispiel eine Waagrechte, dafür nutzen sollen.

Er lehnte sich zurück in den Sessel und wie von selbst legte sich die Eismaske auf sein Gesicht.

„Wie geht es dir?“ fragte er leise, jedoch mit Nachdruck, dass er keine beschönigenden Worte hören wollte, sondern nur die Wahrheit.
 

Erleichtert, das Kaiba nichts davon verlauten ließ und eigentlich wie immer klang, wand Joey sich ihm zu und lächelte etwas zurückhaltend.

„Es geht mir wieder gut, wirklich!“

Er brauchte nicht zu lügen, denn es entsprach tatsächlich der Wahrheit. Er fühlte sich viel besser, das Fieber schien schon fast völlig verschwunden zu sein und auch der Schmerz in seiner Brust und Kehle hatte nachgelassen.

Teils war er froh darüber, doch wenn er nun wieder gesund war, bedeutete das er musste wieder zurück nach Hause...

Er konnte und durfte nicht länger bleiben, auch wenn er es wollte!

„Danke, das du dich um mich gekümmert hast, doch sollte ich nun langsam wieder gehen. Ich habe deine Freundlichkiet schon genug in Anspruch genommen!“

Und wie von selbst verwandelte sich sein Lächeln, in die aufgesetzte, einstudierte Grimasse. Er schälte sich immer noch unter den Blicken des anderen aus dem Bett und bracuhte nicht6 lange bis er seine Sachen fand.
 

Insgeheim hatte gehofft, es wurde dem Blonden noch nicht so gut gehen und er würde wenigstens noch für einen Tag bleiben.

Er hätte ihn gern mehr gefragt und auch etwas länger im Auge behalten. Außerdem wollte er nicht daran denken, wie er wieder zu dieser Bestie von Vater zurück musste.

Wieso zum Teufel hatte er sich auch zu einem versprechen, niemandem etwas zu sagen, hinreißen lassen?

Über sich selbst wütend, schloss er kurz die Augen und atmete tief durch. Als er wieder aufsah, viel sein Blick ungewollt auf die zarte Figur des anderen, der gerade dabei war in die Jeans zu steigen.

Die Schultern wie die Hüften waren schmal, schienen viel ausgeprägter als bei anderen Jungen.

*Was tust du da eigentlich?* fragte eine misstrauische Stimme in seinem Kopf.

Er wand den Blick ab und stand auf.

„Willst du wirklich zurück?“

Er konnte nichts dafür, diese Frage war einfach über seine Lippen gekommen, ohne das er es hätte verhindern können.
 

Gerade zog Joey sich das T-Shirt über, als er die leise Frage des anderen hörte. Kurz hielt er inne, schloss die Augen und seufzte leise. Er strich den Stoff glatt und bevor er sich zu Kaiba umwandte, setzte er wider ein Lächeln auf.

„Nein, ich will nicht zurück, aber ich muss...!“

Er griff nach seiner Jacke und der Schultasche und ging dann zur Tür.

Zwischen Tür und Angel blieb er noch einmal stehen und ohne sich noch einmal um zudrehen sagte er leise:

„Wir sehen uns Morgen in der Schule und bitte denk an dein Versprechen, ich vertraue auf dein Wort. Und...danke das ich für kurze Zeit nicht in dieser Hölle sein musste!“

Schließlich ging er und auf halben Weg zur Eingangstür, begann er zu rennen und wurde erst wieder langsamer, als er die Kirschbaumalle erreicht hatte.
 

Auch wenn Joeys Stimme immer leiser geworden war, hatte Seto jedes Wort verstanden, als hätte er geschrieen.

"Hölle...ja das ist der passende Ausdruck dafür...!“ sagte er leise zu sich und dann überkam ihn ein ungutes Gefühl.

Etwas das er nicht zu deuten wusste, etwas das wie einer lang vergessene Erinnerung schien.

Konnte das sein? Fühlte er sich schuldig?

Hatte er dem Blonden falsche Hoffnungen gemacht? Würde es für ihn nun noch schwere sein, nach Hause zu gehen und seinem Vater gegenüber zu treten?

„Nein, er sagte er würde es schaffen und ich habe weis Gott wichtigeres zu tun, als mich mit Schuldgefühlen rum zu plagen!“

Kurz warf er noch einmal einen Blick zurück auf das große, nun leere Bett und ging dann in sein Büro um sich seiner Arbeit zu widmen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Judari
2008-08-01T14:21:16+00:00 01.08.2008 16:21
Sehr gut wunder bar^^!!!!!!!!!
Von:  Lucaria
2008-02-16T21:04:32+00:00 16.02.2008 22:04
och wie cool! seto ist ja richtig handzahm! wenns um joey geht! *sweet*

das ist aber auch echt ein hammer alptraum gewesen... uha... *immer noch gänsehaut hab* ich hoffe ich werde nicht schlecht schlafen... *grusel*

mir gefällt deine ff immer mehr und es tut mir echt leid das ich erst jetzt zeit hatte sie zu lesen...

0_= und es sind noch so viele kapis zu lesen!!!!
Von:  Latey
2006-11-20T17:12:41+00:00 20.11.2006 18:12
tolllll!!!!genau*nick* das kapi war wieder toll!!

Boa ich glaub bei seto sind sowas wie gefühle zu sehen gewesen, das ist ja ein wunder!!!

Böse Alpträume, ganz böööööööööööse!!!!!

9JAHRE!!!!!*große augen bekomm* das er das so lange ausgehaltenhat.bewundernswert und dumm.aber komisch das das beruhigungsmittel noch wirkt und er noch nicht resistend ist.

*Heul**flenn**schluchz*joey ich wein mit!!!*tränen abwisch*
ich hab da echt angefangen zu heulen!!

*kicher*Joey die tomate!!!

seto fragt doch "was tu ich da eigentlich" ganz einfach sowas nennt man spannen.

angel du bist klasse!!!!*angel fahne schwenk*
bis denne deine Latey
Von:  Carabesh
2005-05-24T12:51:47+00:00 24.05.2005 14:51
Wieder mal ein schönes Kappi. Einfach wunderbar. Hoffentlich küssen sich die beiden bald. ^///^
Bis dann
Vermi
Von:  Yukarri
2005-05-23T15:49:06+00:00 23.05.2005 17:49
Hallihallöle
Ich bins wieder. Ooooh war das wieder ein schönes Kapitel.
Glaub mir du kannst wirklich mit deinem Schreibstill zu frieden sein^^.

Was ich super finde ist das Joey Kaibas hilfe nicht gleich angenommen hat so bleibt es viel spannender und die Beziehung von beiden kann sich besser entwickeln (also finde ich).
Freu mich schon ganz doooole auf's nächste Kapitel.
Ganz, ganz liebe Grüße von Yukarri

P.S Armer Joey der tut mir richtig leid. Aber da is ja noch det Setoleinchen ne.
Von:  Chiron
2005-05-23T12:38:42+00:00 23.05.2005 14:38
Echt coole FF freu mich wenns wieder weiter geht.
Bis denne..
Von:  Fin-Li
2005-05-23T12:19:57+00:00 23.05.2005 14:19
*heul* Armer Joey. Mir kamen fast die Tränen. Wird Seto denn Joeys anderes Geheimnis noch heraus finden? Ich bin gespannt wies weiter geht. Wir "lesen" uns beim nächsten Kapitel. bis dann. ^^
Von:  Jono
2005-05-23T10:15:27+00:00 23.05.2005 12:15
Och, schade, dass Joey Seto nicht geküsst hat *grummel*
Und das Joey sein zuhause als Hölle bezeichnet, verstänldich ^^
Achja Erste ;) also in diesem Kapi ^^
bis dann

baba vaia


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