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Weil ich dich niemals lieben werde ..! -

Zo X Sa
von

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Alltagstrotz

Kapitel 1: Alltagstrotz
 

Die Ersten Sonnenstrahlen krochen durch die Ritzen des Decks und spielten mit den Staubflusen in der Luft. Ich öffnete verschlafen und etwas genervt die Augen, denn die Strahlen trafen genau in mein Gesicht und verhinderten ein weiteres einschlafen. Ein leises Seufzen entfuhr meiner Kehle und ich legte einen Arm über die Stirn um mich an das Licht zu gewöhnen. Mein Kopf brummte, da ich wohl den gestrigen Abend zu tief ins Glas geschaut hatte. Wir hatten gefeiert, als wir von der letzten Insel abgelegt hatten. Da wir dort zwei Wochen festgesessen hatten und reichlich Alkohol bunkern konnten. Ich schloss einen Moment die Augen und lauschte ungewollt den tiefen Atmen und Schnarchen der anderen, mit denen ich im Jungenzimmer in den Hängematten lag. Was war das für eine Party gewesen, selbst Nami war angetrunken gewesen, nachdem sie Zorro abermals unterm Tisch gesoffen hatte. Ich spürte wie sich meine Mundwinkel leicht hochzogen.

Nami. . sie ist schon eine tolle Frau, vor allen hatte sie die schwere Aufgabe hier auf dem Schiff und musste immer wachsam sein. Hingegen der anderen war ihr Job hier ein Dauerauftrag.

Ich schob den Arm wieder beiseite und sah an die Decke dort, wo sich kleine helle Strahlen durch die Ritzen drängten um mich zu ärgern. Wackelnd gab die Hängematte unter mir sträubend nach, als ich mich aufsetzte. Schwach griffen meine Finger in die breiten Maschen, damit ich nicht fiel.

"Man war ich voll gewesen.", murmelte ich leise schnaubend, als ich bemerkte wie mir schwindlig wurde. Das schnelle Aufsetzen war meinem Kopf nicht gut bekommen und dieser rächte sich jetzt mit einem dumpfen Schlag. Wie in Watte gehüllt hüpfte ich hinunter und schlurfte zum Schrank indem wir unsere Sachen aufbewahren. Leise knarrend öffnete ich die großen Türen und sah mich nach hinten um, um zu kontrollieren ob wirklich noch alle schliefen. Eine Weile wollte ich schon noch meine Ruhe haben, bevor bald wieder das Geschrei nach Essen laut wurde. Da die anderen nicht weniger Alkohol im Blut hatten als ich, ging ich davon aus noch eine Weile länger als gewöhnlich alleine zu sein. Ich sah an mir runter und überlegte mir, ob ich nicht doch noch Zeit hätte im duschen zu gehen. Wenigstens achtete ich ja darauf wie ich den Damen gegenüber trete, nicht so wie ein paar andere stumpfsinnige Kerle auf diesem Schiff. Mein Blick ging über meine Schulter zu den anderen. Auf einmal streckte Ruffy alle Viere von sich und brüllte etwas unverständliches auf, bevor er vom halbschlafenden Lysop ein Kissen gegen den Kopf geworfen bekam. Ich blinzelte etwas und sah wie Lysop sich wieder hinlegte und weiter tief schlief. Ein lautes rumsen ließ mich unweigerlich zusammenzucken, als der Junge, den ich Seltenerweise Käpt'n nannte auf den Boden fiel, um dort kleingekauert weiter zu schlafen. Ich schüttelte den Kopf und zog eine schwarze Hose aus dem Schrank heraus, von denen ich eh zu viele hatte. Überlegend, was ich zum Frühstück servieren wollte, sammelte ich dann auch ein türkiesendes Hemd heraus. Dann sammelte ich die Wäsche vom Boden auf, welche ich gestern im Halbschlaf über den Boden verteilt hatte und schlurfte hin zum Hauptmast, an welchen die Leiter nach oben führte. Dabei schmiss ich mir die Sachen über die Schulter und fing an hochzuklettern. Kurz bevor ich die Hand zur Klappe hob um sie aufzudrücken hielt ich inne.

Da beobachtete mich doch jemand?!

Verharrend in meiner Bewegung horchte ich auf. Nein, alle schnarchten nicht mehr oder weniger laut als grade. Also sah ich über die Schulter zu meinen Freunden und beobachtete ich sie eine Weile bei ihren ruhigen Schlaf. Ruffy, der wie ein kleines Kind eingekugelt auf dem Boden schlief, bloß mit Hose bekleidet. Lysop der es nicht ganz geschafft hatte seine Latzhose auszuziehen und bloß die Träger hatte öffnen können, schlief ruhig in seiner Hängematte. Über ihn schnurrte Chopper leise vor sich her, da selbst er als bekümmerter Arzt, kaum zu glauben aber war, etwas zu viel über den Durst getrunken hatte. Mein blick flog weiter und ich sah auf Zorro, der mit dem Rücken zu uns anderen gewand schlief. Er atmete bloß tief und ließ ab und ein aufschnarchen hören. Ein Wunder das der Penner es überhaupt geschafft hatte so besoffen wie er war, noch unter Deck zu finden. In voller Montur lag ER da und schlief tief und fest. Das ich die selbe Luft einatmete wie er machte mich krank. Dieser grüne Kohlkopf war einer der wiederfertigsten Menschen auf die ich je getroffen war. Und ich meine, ich kann das wirklich behaupten, immerhin hatte ich auf einem Seerestaurant gearbeitet welches niemals übertreffen werden konnte. Nun drehte ich mich weg von den anderen und hob die Klappe an, die zu uns auf das Deck gehen ließ. Leise versuchte ich sie wieder runter zu legen, als ich auf dem Deck stand. Tief nahm ich einen Atemzug von der kühlen Morgenluft. Bloß in Boxershorts bekleidet stand ich neben den Hauptmast und bekam Gänsehaut. Ich hob ein Bein an und strich drüber um mir ein bisschen Wärme einzureiben. Ich war so früh wach wie sonst kaum einer. So oder so war ich meistens einer der Ersten die wach waren, schließlich war ich für das Essen zuständig, welches Morgens nach dem Frühstück am Besten sofort gesehen werden will. Doch heute war ich sogar früher als sonst unterwegs, wenn wir eine Feier gehabt hatten. Sogar der Nebel lag noch auf unserem Schiff und ließ mich kaum die Hand vor Augen sehen. Ich kroch schnell weiter auf Zehenspitzen da mir allmählich überall unbehaglich kalt wurde. Ich tänzelte zur Dusche und war froh, das Nami gestern Abend es wohl nicht mehr geschafft hatte zu duschen, wie sie ursprünglich vor hatte. Denn dann hätte ich heute Morgen bloß noch kaltes Wasser übrig gehabt. Pumpe ich nachher halt wieder Wasser für den süßen Engel.

Ich zog mich aus und steckte die Schmutzwäsche in den Sammelbehälter in eine Ecke, die sauber Kleidung legte ich auf einen kleinen Hocker beisammen eher ich endlich unter den Duschkopf stand. Nun ja, natürlich wäre ich froh gewesen, wenn sie geduscht hätte. Vielleicht wäre ja zufällig Ruffy dort reingestolpert, wie er es sonst so gerne tat. Abdriftend in meine Gedanken spürte ich wie ich mich einen bildlichen Gedanken hingab der Nami galt. Dabei drehte ich die Dusche auf und bemerkte somit nicht, wie das Wasser nicht auf die wärmende Temperatur umgestellt wurde sondern auf die kalte. Sofort wurde ich aus meinen doch ziemlich wärmende Gedanken geworfen und schrie entsetzt nicht nur gedanklich auf, als mich ein kalter Schauer innerlich so wie äußerlich durchfuhr. "Uwah!!", schrie ich in einem überraschenden Ton und sprang aus dem Wasserstrahl welcher sich über mir ergossen hatte. Als ob das bibbern am Deck mit bloßer Boxershorts hatte nicht gereicht, musste mir auch noch die Dusche einen Streich am Morgen spielen, damit die vorigen Sonnenstrahlen in meinen Augen das Ärgernis hatten perfekt gemacht. "Verflucht!" hörte ich mich aufrufen und zitternd umgriffen meine Finger den Regler, um ihn sofort in die Nähe des roten Punktes zu drehen. Mich weit weg stellend von dem kalten Schauer stand ich mit einander geschlungenen Beinen an der Seite und hielt einen Arm um mich, während der andere durch den allmählich wärmenden Strahl überschüttet wurde. Das war's dann glaub ich dann mit dem ruhigen Morgen. Den Schrei hatte man bestimmt gehört. Dachte ich bei mir und verfluchte mich gedanklich selber für diesen Ausrutscher. Das Wasser wurde allmählich freundlicher gesinnt und ich schlüpfte wieder unter das wärmende Nass welches beruhigend übermeinen Kopf strömte, bis es ganz an mir hinunter lief. Genüsslich legte ich den Kopf in den Nacken und schloss die Augen während ich die Einzelnen Tropfen auf meinem verschlafenen Gesicht spürte. Nun war ich wirklich ach, nach so viel Schocktherapie am Morgen, schmunzelte ich in mich hinein und griff nach der Seife die auf einem Brett lag, ebenso wie die Seife. Ich fing an mich einzuseifen und mochte den süßlichen Duft, der nun an mir hing in Form von Seifenschaum. Lächelnd legte ich die Seife weg, als mir auffiel, das der Geruch beinahe Nami glich. Natürlich hatte sie ihre Sachen niemals hier liegen, Ruffy oder ein anderer würden sie wie immer irgendwie zu schnell unbedacht aufbrauchen. Ich blieb ruhig stehen und wartete eine Weile bis ich zum Shampoo griff. Es war gut, das Nami nicht jeden ihre Sachen überließ, somit ist ihr Duft doch was besonderes, dachte ich froh. Ich hielt inne, als ich den werdenden Schaum auf meinen Kopf verteilte.

Dort war doch etwas gewesen? Ein Knarren konnte man auf dem mittlerweile alten Schiff kaum noch verhindern. Zwar drehte ich mich etwas um, in die Richtung in der die Tür lag, doch konnte ich nichts sehen, da mir der Schaum inzwischen schon über das Gesicht lief. Und ich hatte nicht vor erneut zu erfahren, wie schmerzhaft das Brennen in den Augen sein konnte. Strähnig lagen mir die Haare im Gesicht und nahmen mir bald die Sicht. Etwas angespannt führte ich fort, was ich angefangen hatte und stellte nach einer guten viertel Stunde das Wasser wieder aus.

"Das tat gut." flüsterte ich meinen Spiegelbild entgegen, welches kaum zu erkennen war, weil der Wasserdampf es beschlagen hatte lassen. Ich wischte mit der Hand drüber und sah mich an. So viel zeit hatte ich schon lange nicht mehr gehabt für eine entspannende Dusche. Seufzend über diese Erkenntnis zog ich mir eine Boxershorts an und meine Hose. Socken und Schuhe folgten fluchs. Ich schloss die Tür auf und da wurde mir bewusst, das ich gar nicht hätte beunruhigt sein musste bei den Geräusch welches ich angeblich gehört hatte.

Ich hatte ja abgeschlossen. Wirklich? Ich staunte nicht schlecht als ich auch ohne aufschließen die Tür konnte öffnen. Ich schluckte und sah kurz raus. Der kalte Nebel war immer noch nicht ganz verzogen und die Sonne schaffte es trotzdem gut hindurchzustrahlen. Ich spürte ein leichtes zittern über meinen Oberkörper und beschloss die Tür einen Spalt offen zu lassen, damit die drückende Luft im Bad abziehen konnte. Ich suchte in den kleinen Hängeschrank neben dem Spiegel nach meinen Rasierzeugs. Gesucht- gefunden. Wenig später kam ich frisch rasiert aus dem Badezimmer, mit meinem türkisen Hemd über der Schulter baumelnd hinaus ans Deck. Endlich war auch der Nebel weggezogen und man konnte in den hellblauen und Wolkenlosen Himmel schauen. Die Sonne stand noch nicht hoch, doch man konnte spüren, das der neue Tag noch viel Wärme mit sich bringen würde. An diesen Gedanken, kam ich zu dem Entschluss, das die Mädels heute wohl wider etwas freizügiger sein werden und sich im Bikini auf den Liegestühlen sonnen würden. Beflügelt an diesen Gedanken schnalzte ich laut mit der Zunge auf und freute mich ein wenig mehr. Dankend sah ich noch einmal zur Sonne, die mir kurz darauf für ein paar Sekunden schwarze Punkte vor den Augen bescherten. Doch dies war nicht weiter schlimm, auf das, was mich noch erwarten sollte. Ich sah auf zur Kombüse und dann hielt ich inne als ich sah, wer dort auf der Treppe saß und mich mit seinem Blick zu durchbohren versuchte. Ich sah ihn an und hob eine Augenbraue, abfälliger ging es nicht mehr, so wie ich ihn ansah. Ich stand dort ohne Hemd, da normaler weise mich niemand so früh überraschen würde, so konnte ich noch eine Weile entspannt so herumlaufen, ohne jemanden chronisches Augenleiden zufügen zu müssen, obwohl Zorro dies ja alltäglich versuchte. Ich bemerkte wie Zorro mir nicht mehr direkt in die Augen sah mit seinen gefährlichen Augen die mir abermals sagten, wie wenig er von mir hielt. Ich spürte ein giftiges Kribbeln, überall dort, an dem ich seinen eisigen Blick vermutete. Er ging über mein Gesicht bis hin zu meinen Oberkörper, der nicht so prunkvoll war, wie seiner, doch immerhin hatte er etwas Natürliches und war nicht so demoliert von grässlichen Narben von hirnlosen Kämpfen mit Waffen. "Wie kannst du bloß so rumlaufen? Meinst du tatsächlich das dich die Weiber noch freiwillig angucken werden, obwohl sie es niemals freiwillig machen?

"Ich kniff die Augen zusammen bis sie sich zu Schlitzen formten. Mein Griff in meinem Hemd, welches ich über die Schulter geworfen hatte, wurde fester und ich spürte die Faust. Seine Stimme machte mich krank. Seine überhebliche Art, die mir klar machen sollte, das ich niemals so sein würde wie er, da er der beste wäre, kotzt mich an. Egal was er machte, ich hasste es.

"Wer redet eigentlich mit dir? Wieso pennst du nicht noch eine Runde deinen Rausch aus!? Und außerdem, wer fragt DICH eigentlich nach DEINER Meinung?", zischte ich ihm entgegen und es machte mich wütend das er so ruhig blieb und mich mit lächelnden Augen ansah. Das Lächeln, welches ich ablesen konnte von seinen Augen war blanker Hohn, welches ich nicht abkonnte. Der vor mir schüttelte den Kopf, langsam und gemächlich, bevor er sich erhob und um einiges Größer schien, vier Treppen höher. Nun sah er wieder auf mich hinab, mehr noch als sonst, und er fühlte sich toll. Das sah ich ihn an seiner Art und Weise an. Dieser dümmliche Kämpfer hatte doch sein Hirn vor sieben Jahren versoffen! Ich spürte wie ich innerlich bebte- er ebenfalls. Im Gegensatz zu mir, belustigte ihm das wohl sehr, sodass er nun das Erste Mal in diesem nun verdammten Morgen seine Zähne zeigte beim Lächeln. Eine Stufe nach der anderen ging er hinunter ohne wirklich ein Knarren zu erzeugen. Natürlich wich ich keinen Zentimeter zurück, nein klein beigeben würde ich niemals, nicht vor "ihm". SO kam es, dass der gehasste Freund genau vor mir stand und auf mich hinab sah. Es war nicht sehr viel, doch reichte es damit er zeigen konnte wie toll er doch war, angeblich gegenüber mir. Ich behielt das Hemd über die Schulter.

"Wieso sollte ich dir einen gefallen tun und mir das Hemd drüber ziehen?", fauchte ich leise und spürte wie es mir nach der Nikotinstange verlangte. Dann ganz wider Erwarten merkte ich seine Hand an meinem Kinn. Seine starke Hand übte etwas Druck aus und riss meinen Kopf nach oben, damit ich ihn ansehen musste. Sofort ließ ich das Hemd fallen und griff mit beiden Händen nach seinem Handgelenk.

"Das du Penner auch immer übertreiben musst!", fuhr ich ihn noch im normalen Tonfall an und spürte einen unangenehmen Stich in der unteren Hälfte meines Gesichtes als Zorro zornig etwas zudrückte, bevor ich mich befreien konnte. Ich ging einige Schritte zurück, damit er mich nicht erreichen konnte und ging mir absichtlich nicht über die etwas schmerzenden Stelle, um IHM nicht die Genugtuung zu geben, die er erwartete. Zorro hob eine Braue und stemmte die Hände in die Hüften. So wie er dar stand war es schon bedrohlich, aber ich wusste einfach nur all zu gut, das er mir nichts anhaben konnte, solange wir in einer Crew waren. So ließ ich die Gedanken verfliegen über seine Kraft und sah ihn funkelnd an. Doch er fand als Erstes seines Stimme wieder und versuchte mir wie immer noch eins reinzuwürgen, damit es wieder so aussah, das ich austickte.

"Oh sind wir heute Morgen ein doch ganz Starker." kam es leicht schmunzelnd von ihm. Ich seufzte tief auf und beugte mich nach meinem Hemd um es aufzulesen. Zorro hatte seine Sachen gewechselt- ein Phänomen. Er hatte eine weite schwarze Hose an und dazu ein dunkel rotes Muskelshorts, welches wie immer bei seinen Sachen, sehr eng war, damit jeder seinen ach so tollen Oberkörper sehen "musste". Ich griff nach meinem Hemd und konnte nicht glauben, als ich seinen Stiefel drauf sah. Genug war genug. Ich ging aus meiner Hocke auf und holte gleichzeitig Schwung um ihn eine zu verpassen. Doch Zorro hatte dies wohl heraufbeschworen wollen und wich bloß zur Seite, dabei endlich auch runter von meinem Hemd. Ich las es auf und klopfte mit dem Handrücken die lockeren Staubfussel runter.

"Glück gehabt, noch sauber." murmelte ich und sah Zorro an. Hatte ich tatsächlich nicht gemerkt, wie er mich grade angesehen hatte ohne ein Wort? Ich zog das Hemd nun endlich an und holte die Krawatte aus meiner Hosentasche, die ich zuvor hineingesteckt hatte. Ich knöpfte es zu bis zum letzten Knopf, wir wollen dem feinen Herr ja nicht zu viel von meinen Körper zumuten! Wortlos ging ich an Zorro vorbei, doch mein Blick verriet, das ich noch lange nicht fertig war mit ihm, als ich aufsah zu ihm während des vorbeiziehend. Er sah mich an und sein langer Blick in meine Augen ohne ein abfälliges Wort verwunderten mich. Doch ließ ich es nicht zu, das er dies merkte und ging die Treppen rauf. Nebenbei legte ich mir die Krawatte um den Hals und knotete mit geübten Bewegungen die Enden zusammen, richtete den Kragen und ging zur Tür. Noch einmal sah ich zurück, da ich nicht glauben konnte, das ich seine Blicke spürte in meinem Nacken. Doch so war es. Dort stand Zorro immer noch am Ende der Treppe und hatte mir wortlos nachgeschaut.

"Du weißt es wirklich nicht mehr, Giftmischer?", kam es bloß von ihm, als sich unsere Blicke erneut kreuzten. Schon zu oft, wie ich meine an diesem waren Morgen der so toll hatte angefangen bis zu einem gewissen Zeitpunkt. Ich hielt inne und legte eine Hand auf die Klinke. Sein Blick machte mich unsicher.

Was hatte ich denn vergessen? überlegte ich, als mich ein ungutes Gefühl überkam, während ich en Blick nicht weg bekam in meinen Gedanken von ihm. Wieso schaute er mich so seltsam an. Ich zog die Schultern an und kam zu dem Entschluss, das es wohl nicht so ernst war, wie er es vorzugeben versuchte, immerhin konnte er mich noch 'Giftmischer' nennen.

"Rede in vernünftigen Sätzen mit mir, wenn du das nicht kannst, tut es mir leid." gab ich frech von mir und ging in die Kombüse und schloss die Tür hinter mir, um noch eine Weile alleine arbeiten zu können ohne die anderen gleich aufzuwecken. War denn wirklich was passiert, woran ich mich hätte erinnern müssen?

Schüttelnd hielt ich mir den Kopf und holte eine Pfanne hervor und eine Schüssel.

"Es war bloß ein Besäufnis wie immer gewesen." Dann schmunzelte ich, während ein Paar Eier aus dem Kühlschrank, den Weg in meine Schüssel fanden.

"Vielleicht hat Nami mich ja geküsst." säuselte ich leise vor mir her und begann die Eier mit den restlichen Zutaten zu vermischen, die man für Pfannekuchen brauchte. Nein, ich bemerkte nichts von den leisen Knarren und den neugierigen Blick hinter der Tür die mir galten.
 

. . .
 

So meine erste Shonen-ai OP FF. Und ich muss gestehen, ich hasse es von diesme Paaring zu lesen. ich meine DJ gibt es wirklich bald genug, obwohl einige recht gut sind und ich sie auch regelmäßig kommentiere ^_^"

Ich hatte die FF gestern angefangen als ich den DJ gelesen habe "Ich bin Sanji-holt mich hier raus!". Denn dort sagte die betreffende Person "..weil ich dich niemals lieben werde!". Da ich so wie so die ganze Zeit drauf und dran war eine OP FF neu zu starten, war das der Satz der mich sofort losschrieben ließ *__*
 

Frage: Sollte ich Gedanken oder Dialoge "Kursiv" schreiben oder den Text so lassen?
 

E~chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Zorro-san
2005-04-08T21:55:31+00:00 08.04.2005 23:55
wahnsinn ist die FF geil,
besonders dein schreibstil gefällt mir total,
schreib büdde schnell weiter >.<'

ich kann gar nicht glauben dass dich men doji zu was geilem getrieben haben soll XD
das macht mich irgendwie total stolz XDD
*knuddelwuschel*
Von: abgemeldet
2005-03-27T23:25:41+00:00 28.03.2005 01:25
ich find die ff gar nicht mal so schlecht
okay, ich untertreibe: sie ist spitze
gut geschrieben vorallem^^
interresiert mich ja schon was sanji wohl so wichtiges vergessen hat *evil grins*
ich wette die haben sich gegenseitig den magen ausgesaugt
(meine bezeichnung für küssen)
schreib bitte weiter
shazzy
Von:  FallenWings
2005-03-27T14:52:12+00:00 27.03.2005 16:52
Find ich ganz okay!Schaun wa wie's weiter geht, nech?
Nur ich finde FF's in der Ich-Form nit so pralle..aber naja x'D
Jeder hat 'en anderen Geschmack!
Von:  Lazuli
2005-03-27T11:21:46+00:00 27.03.2005 13:21
joa, den text kannste so lassen *gg*
die FF gefällt mir! ma ne neue im ZoxSa bereich xD *freu*
also bis jez gefällt se mir und ich freu mich aufs nächste kap! =)
Von: abgemeldet
2005-03-26T21:44:41+00:00 26.03.2005 22:44
*-* *glotz*
Lass den Text ruhig so! *umknuff* Geil! *gg*
Auf jede Fall mehr davon! O_O" *knuff* ^~


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