Oh nein, was wird wohl noch alles passieren?
Danke für eure vielen Kommis *sich riesig gefreut hat* Eigentlich wollte ich das Kapitel länger machen, aber ich musste einfach an der Stelle wo jetzt Schluss ist aufhören
*grinsel*
Naja lässt es euch mal durch ^^;
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Der Qualm von Zigaretten und Joints stieg ihr in die Nase. Es war kein angenehmer Geruch, doch sie musste sich wohl oder übel daran gewöhnen. Kiara zog sie immer noch hinter sich her. Wo wollte sie bloß mit hin?
So schnell es ging, doch man würde es eher als langsam nennen, wenn man es von oben betrachten würde, drängten sich die beiden Mädchen durch den mit Menschen überfüllten Raum. Es war sehr stickig und Pan hatte ab und zu sogar kleine Atemprobleme.
Vor einem Tisch blieb Kiara dann endlich stehen. Oh nein.... Warum musste sie ausgerechnet vor diesem Tisch stehen gebleiben. Trunks, Goten, Marron, ein Junge, den Pan nicht kannte und noch 2 andere Mädchen saßen da.
Pan schluckte, während Kiara sich und Pan vorstellte.
"Wir kennen Pan!", sagte Goten mit dem charmantesten Lächeln, das er hatte. Er hatte scheinbar Interesse an dem kleinen türkishaarigen Mädchen. Naja... man konnte es ihm auch nicht verübeln. Sie sah ja schließlich nicht schlecht aus. Sein Blick glitt zu Pan hoch und ein merkwürdiges Grinsen machte sich über sein Gesicht breit. Sie mochte es nicht, es war ihr zu unheimlich. "Meine Güte Pan!", sagte er immer noch mit diesem ekligen Grinsen und stand auf, "Du siehst aber gut aus! Ach so... wo wir grade dabei sind: Könnte ich dich mal kurz unter 4 Augen sprechen?" Er zwinkerte ihr keck zu und als er sah das ihr Kopf sich zu einem Nicken bewegte, deutete er mit dem Finger zur Haustür. Sie nickte erneut und er ging los.
Langsam folgte sie ihm. Was er ihr wohl zu sagen hatte? Hatte es etwas mit Bra zu tun? Ihr Bauch kribbelte vor lauter Aufregung.
Draußen angekommen, schloss Goten die Tür hinter Pan. Seine Augen musterten sie nochmal von oben bis unten. "Du siehst wirklich gut aus!", wieder war da dieses eklige Grinsen, "Hat dir Kiara das gemacht??"
"Jaaa~a!", sie nickte und nun war die Aufregung schon so groß, dass sie es nicht mehr länger aushielt: Sie musste einfach fragen, "Und was wolltest mit mir jetzt bereden?"
Sein Grinsen verschwand sofort und er ging ein paar Schritte näher auf sie zu. "Bra..." Er stoppte und schaute sie eindringlich an. Oh, sie konnte es nicht ertragen, wenn man sie so auf die Folter spannte. "Was ist mit ihr?"
"Nun ja...", er schien nicht so recht zu wissen, wo er anfangen sollte, "Sie hat nach dir gefragt. Sie meinte, sie müsste unbedingt mit dir sprechen und hat gefragt ob ich wüsste, wo du bist." "Und was hast du ihr gesagt?", mit großen Augen starrte sie ihn an. "Ich hab ihr gesagt, dass ich dich vorhin hier gesehen hätte, aber dass ich nicht wüsste, ob du immer noch hier wärst. Sie meinte darauf hin nur, dass sie in einer Stunde vorbeischauen würde und dass ich dir sagen soll, wenn ich dich sehe, dass du hier draußen auf sie warten sollst.", er verstummte und sah dann auf sein Handydisplay, "Das war ungefähr vor einer halben Stunde!"
Sie nickte nur stumm. Was würde Bra wohl zu ihr sagen? Vielleicht würde sie sich entschuldigen.... Aber war sich Bra nicht ein bisschen zu stolz dafür?
Nun ja... sie würde es bald erfahren.
Bevor sie sich weiter darüber nachdenken konnte, wurde sie von Goten aus ihren Gedanken gerissen.
"Du siehst heute echt klasse aus... Hm.. möchtest du eine Zigarette?" Pan schluckte... Irgendwie war er heute seltsam. Er hatte ihr schon dreimal gesagt,dass sie heute gut aussah. "Ähm... nein danke ich rauche nicht..." "Besser so...", er grinste und kam auf sie zu - immer näher und näher - und dann drückte er sie gegen die Tür und hauchte ihr leicht ins Ohr: "...bei Nichtrauchern schmecken die Küsse besser!" Das widerliche Grinsen war wieder da. Pan war so schockiert, dass sie nicht einmal was sagen konnte, als Goten sich langsam ihrem Mund näherte.
Seine weichen Lippen berührten die ihren und er begann sie heftig zu küssen. Warum? Warum tat er das? Sie war seine Nichte und er hatte ihr jetzt den ersten Kuss, der doch immer so viel bedeutete, ruiniert. Langsam drang seine Zunge in ihren Mund ein. Warum sagte sie nichts? Warum wehrte sie sich nicht? Er schmeckte nach Rauch. Zitternd und immer noch erstarrt stand sie an der Tür und eine Träne rollte über ihre Wange.
Nach und nach kam der Körper unter ihrer Kontrolle. Goten strich sanft mit der einen Hand über ihre Hüfte und mit der Anderen über ihren Arsch. Er stand so nah bei ihr, dass sie seinen Herzschlag hören konnte.
Gerade als er begann unter ihr unters T-shirt zufassen, schaffte sie es, ihn wegzustoßen und ein Stück von ihm wegzulaufen.
Ihr ganzer Körper zitterte. "Wieso...?", mehr kam aus ihrem Mund nicht raus. Sie war so schockiert, das sie nicht mal mehr ordentlich reden konnte. Ihr Hals schien wie ausgetrocknet und sie schnappte nach Luft.
Goten, der gerade erst realisiert hatte, was ebend passiert war, stand geschockt da. "Pan...!", stotterte er, "Pan,ich- es tut mir so leid! Ich-Ich wollte das nicht! Wirklich Pan! Du- du musst mir glauben!"
Diese Worte bewirkten, dass die Trändrüsen von Pan unaufhörlich arbeiten. Im Moment machten sie ne ganze Menge Überstunden. Sie verbarg ihr Gesicht wieder einmal hinter ihren Händen. Warum war alles im Moment so schrecklich für sie? Warum war alles so ungerecht? Womit hatte sie das verdient? Pan fragte sich allmählich was passiert wäre, wenn sie sich weiterhin nicht gewehrt hätte. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken - das durfte man sich gar nicht erst ausmalen.
Eine Hand strich ihr sanft über den Kopf, genauso wie vorhin auf der Treppe. Sie lugte vorsichtig zwischen den Fingern durch und sah: Goten. Rasende Wut überkam sie und sie schlug seine Hand weg.
"FASS MICH NICHT AN, DU PERVERSLING!!!!!! WAS HAST DU DIR EIGENTLICH DABEI GEDACHT? ICH BIN DEINE NICHTE!!!!!!!!!", sie war inzwischen aufgestanden. Mit einer Mischung aus Schockiertheit, Trauer, Schuldgefühlen und Erstauntheit starrte er sie an. Er wagte es nicht, etwas zu sagen.
Warum schrie sie ihn so an? Er hatte sich doch entschuldigt und wollte sie ebend nur trösten. Aber eigentlich war es doch ihr gutes Recht! Er hätte sich beherrschen müssen.Das alles hätte nie passieren dürfen.
Sie drehte sich von ihm weg und setzte sich hin.
Eine halbe Ewigkeit später wagte er wieder sich zu rühren und setzte sich neben Pan.
"Pan es tut mir wirklich leid... Ich wollte das alles nicht... Das hätte nicht passieren dürfen, aber... Ach ich weiß auch nicht... Es überkam mich einfach. Ich glaub, ich hab heute ein bisschen zu viel getrunken..."
Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sollte sie seine Entschuldigung annehmen? Man konnte doch nicht einfach sagen: >>Ja, ist schon okay. Vergessen wir das.<< Nein, das ging wirklich nicht.
Pan war sich sicher, dass sie sogar noch in ein paar Jahren an dieses Geschehen denken würde. Also entschied sie sich für die besten Worte, die ihr einfielen.
"Ja... Nun ist es passiert. Wir können es nicht rückgängig machen!" Pan war zufrieden mit ihrer Antwort. Es war das Beste, was sie hätte sagen können.
Langsam stand Goten auf und klopfte sich den Sand von der Hose.
"Ich werd jetzt wieder reingehen... Die Anderen warten sicher schon und außerdem müsste Bra gleich kommen und ihr wollt ja sicherlich alleine sein." Pan nickte und sah wie er sich ein Lächeln aufzwang. Eine kurze Zeit hörte sie die Tür aufgehen und dann wieder zufliegen. Nun überkam sie wieder das Gefühl der Einsamkeit. Goten war weg und sie saß ganz alleine hier draußen.
Sie ließ sich nach hinten fallen und sah zu dem, nun bereits dunkelblauen, Himmel hoch. Es war eine Sternenklare Nacht und der Vollmond war seltsam hell. Man konnte keine einzige Wolke am Himmel entdecken.
Sie seufzte. In den letzten Tagen hatte sich so viel für sie geändert und eigentlich, ja eigentlich, war es ja ihre Schuld. Wäre sie nicht damals abgehauen bei dem Gespräch mit Bra, hätten die beiden sich vielleicht wieder vertragen. Und wenn das passiert wäre, hätte Lyl sie nie gefragt, ob sie mit auf diese Party kommen wollte und dann wäre das ebend mit Goten nie passiert. Apropro Lyl, wo war sie eigentlich?
Pan hatte sie nachdem sie schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Hm... das war ziemlich seltsam. Naja, es war ja jetzt auch egal. Wahrscheinlich amüsierte sich drinne mit den anderen Leuten.
"Pan?!", eine nicht sehr nett klingende, weibliche Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Schnell setzte sie sich auf und sah zu der Türkishaarigen hoch. Es war niemand anderes als: Bra. Pan schluckte. Wenn das mal gut ging.
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hehe ich weiß.... ^^; Das Chapter is merkwürdig.... Hoffentlich mochtet ihr es trotdem etwas >,<
Hab euch lieb
Dat Jean
