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Angel and Darkness

von

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Prolog: Schwärze und Macht

Wenn man dachte das schwarze Engel schon immer böse waren hatte man sich in ihnen getäuscht.

Alles begann mit der Errichtung einer neuen Zivilisation, die Zivilisation der Engel. Den Schwarzen und den Weißen. Es war Harmonie und Frieden zwischen den beiden Völkern. Die weißen Engel bevölkerten den Himmel, hingegen die schwarzen Engel lebten tief unter der Erde in riesigen Hallen aus Stein. So entstand auch der Ausdruck Himmelsengel und Erdenengel. Die Himmelsengel waren ausschließlich für die Erhaltung des Lebens zuständig sie züchteten Tiere, Fabelwesen und auch den Mensch. Hingegen die Erdenengel waren für die Erhaltung des Planeten zuständig. Sie pflegten die Erde und ihre Natur.

Damals war der ganze Planet voller Magie und diese Kraft wurde in jedem Engel gefördert, auch für den Kampf wurden Engel ausgebildet. Nicht um sich zu Verteidigung, nein, das hatten sie damals nicht nötig. Engel liebten es ihre Stärke im Kampf zu beweisen.

Doch wieso die schwarzen Engel Dämonen wurden hatte einen anderen Grund. Wie in jeder Welt, gab es Gut und Böse. Gut und Böse muss immer im Gleichgewicht bleiben. Es braucht beides um eine Welt am Leben zu erhalten. Das Böse auf diesem Planeten war im Kern der Erde eingeschlossen, dafür hatten die mächtigen acht Weisen gesorgt. So vergingen zahlreiche Jahrhunderte des Friedens unter den beiden Völkern. Doch wie das Schicksal es so wollte, konnte sich das Böse befreien und suchte sich einen Wirt. Um an die Macht des Himmels und auch der Erde zu gelangen.

Des Bösen Entscheidung, fiel auf Melok den Herrscher der Dunklen Engel er war der mächtigste unter den schwarzen Engel und des halb hatte Gott ihm die Herrschaft über die Erdenengel übergeben. Melok liebte sein Volk über alles, doch dem Bösen konnte auch er nicht widerstehen und so nahm die Geschichte ihren Lauf.

Er pflanzte seinem Volk ein Stück Böses ins Herz und lies seine Streitmächte aufrüsten für einen Krieg, der krauen voll werden sollte. Die Erde wurde vernachlässigt und die Gefahr dass sie starb war groß. Der Planet wurde mit Schwärze über zogen das kein Licht der Sonne die Erde traf. Die Pflanzen auf ihr starben und die Bewohner der Erde, Feen, Elfen, Kobolde, Tiere und Menschen flüchteten in die Wolkenstadt Welkal in Sicherheit.

Um diesen Krieg zu gewinnen, brauchte Melok mehr Soldaten, die für ihn in den Krieg zogen. Also erschuf er einen Vulkan, den Vulkan Nakal. Der aus seinem Inneren statt heiße Lava, Dämonen spuckte einer hässlicher als der Andere.

Alle sieben Städte des Himmels wurden angegriffen. Zu erst wurden die Städte im Südreich Alka und Nera angegriffen, danach Metara die Stadt im Westen alle Verteidigungsversuche der Blütenstadt, wurden von tausenden von Dämonen zu Nichte gemacht. Nacheinander wurden die Himmelsengel geschlagen von den schwarzen Engel und den Dämonen aus dem Vulkan Nakal. Nicht einmal Tara und Rada die mächtigen Städte in den hohen Bergen konnten den Angriffen der Dämonen standhalten und die Kristallstadt Kelna wurde bis zu ihren Grundmauern zerstört.

Um den Krieg doch noch für sich zu entscheiden stellte Gott der Heerscher des Himmels ein gewaltiges Heer auf, aus Fabelwesen, Engel und Menschen. Um in den letzten Krampf zu ziehen, um und für die Errettung der Erde.
 


 


 

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Etwas Besonderes

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Naischa hatte sich erst gerade hingelegt als sie von jemanden laut stark geweckt wurde.

" Naischa, Naischa wach auf!", schrie jemand ihr ins Ohr.

"Las mich", gab sie zurück und presste ihr Gesicht noch tiefer in ihren Wolkenpolster.

"Ich habe mich entschieden, mit den anderen zu kämpfen", sagte die Person die sich auf die Bettkante ihres Bettes nieder gelassen hatte.

Als Naischa das hörte war sie hell wach und sie wusste gleich wer gerade mit ihr gesprochen hatte. Es war Sanara ihre beste Freundin. Sanara war nicht nur ihre beste Freundin sondern auch so etwas wie ihre Beschützerin in Not. Naischa war nicht gerade die beste in Sachen Kampfkunst und deshalb wurde sie oft von den anderen ausgelacht, doch Sanara setzte sich für sie ein und verteidigte sie oft gegen die anderen. Denn die anderen hatten vor ihrer Freundin Respekt den sie war die beste Kämpferin in ihre Ausbildungsgruppe. Deshalb traute sich niemand etwas gegen sie zu sagen.

Naischa war gerade erst sechzehn geworden und besuchte mit Sanara die zweite Klasse der Magie und Kampf Schule in Welkal. Die Wolkenstadt war die einzige Stadt die noch von den Angriffen der Dämonen verschont geblieben ist, doch lange würde es nicht dauern bis auch hier die Dämonen einfielen, dass wussten sie genau.

Was Sanara damit meinte sie wolle kämpfen, bezog sich auf den freiwilligen Trupp in dem sich jeder Student melden konnte der in den Krieg ziehen wollte. Ein paar ihrer Mitschüler hatten sich schon da für bereit erklärt doch von ihnen hatten sie bislang nichts mehr gehört.

"Willst du dass wirklich tun, Sanara", fragte sie ihre Freundin und setzte sich auf.

" Ich habe zu hart trainiert um jetzt einen Rückzieher zu machen".

Sie hatte gewusste dass so etwas passieren würde. Vor einem halben Jahr wurden Sanaras Eltern bei der Schlacht um Metara getötet. Als ihre beste Freundin die Nachricht bekam das ihre Eltern tot seien hatte Sanara nur eines im Kopf, zu kämpfen, in die Schlacht zu ziehen und sich dafür zu rechen, was sie ihren Eltern angetan hatten.

Seit Monaten trainierte sie schon für diesen einen Augenblick. Schon zu oft hatte sie auf Sanara eingeredet sie sollte es lieber lassen, doch ohne Erfolg.

Naischa konnte niemanden nachtrauern den sie war eine Blütengeborene, sie hatte keine Eltern. Sie wurde aus einer der magischen Blumen auf Metara geboren, doch nicht einmal die konnte sie besuchen den Melok hatte alle magischen Blumen zerstören lassen. Was sie sehr traurig stimmte, denn sie liebte es wenn sie in den Ferien nach Metara fliegen konnte um dort die große weiße Blume zu besuchen. Jedes mal wenn sie vor ihr stand glaubte sie sich zuhause.

"Ich werde sie büssen lassen was sie meinen Eltern angetan haben", fluchte sie und schlug ihre Faust in ihre andere Handfläche." In einer Stunde werden wir los fliegen alle Freiwilligen sammeln sich unten auf der Erde zum letzten Kampf.

"Verstehe, dann werde ich mit dir kommen".

"Nein du bleibst hier du weißt das du nicht gerade die stärkste bist und ich will dich nicht auch noch verlieren", redete sie auf Naischa ein.

"Du hast ja recht", gab sie zu. Sie hasste den Gedanken hier oben zu verweilen wehrend andere unten auf der Erde ihr Leben riskierten.

"Ich werde jetzt gehen mach dir um mich keine Sorgen ich pass schon auf mich auf", beruhigte sie Naischa und erhob sich von der Bettkante.

"Werden wir uns wider sehen?", fragte Naischa ihre Freundin.

"Ich hoffe es", gab sie flüsternd zurück und verließ das Zimmer.

Als Naischa aufstand war es schon weit nach Sonnenaufgang ihr Zimmer wirkte einsam und verlassen ihre Lehrbücher hatte sie in einer Ecke auf einen Haufen gestapelt, den seit Wochen fand kein Unterricht mehr satt.

Sie zog sich an und trat auf den Balkon der direkt oberhalb des Schlosshofs lag und sah dem Regen zu, der seit Wochen anhielt. Auf der Erde musste es noch mehr Regnen als ihr oben dachte sie sich. Denn Naischa lebte in der Wolkenstadt Welkal in dieser Höhe Regnete es selten, nur wenn alle Wolken weinten, regnette es auch hier. Sie wusste ganz genau dass ihre Freundin sich dem Heer anschließen würde und sie hatte Wochen um sich mit diesem Gedanken anzufreunden, doch trotzdem musste sie mit den Tränen kämpfen.

Langsam ging sie die Treppe zum Innenhof hinunter, er schien verlassen und kalt so wie die ganze Stadt. Nur hier und da suchte eine Fee unter einem der großen Wolkenbäume Schutz, vor dem herablassenden Regen. Wie alles hier bestanden auch die Bäume aus Wolken sowohl auch die Häuser und die Straße Welkals.

Wekal war früher einer der schönsten Städte im Himmelreich, doch seit dem Krieg war auch ihr Glanz völlig erloschen.

Neschra und Schirei

Gerade wollte sie sich in Richtung des großen Tores begeben das direkt in die Stadt führte, als sie jemand an der Schulter packte und sie ansprach.

"Naischa was ist mit dir, du siehst heute so abwesend aus?", die Stimme gehörte ihre Lehrerin Kara die sie Magie und Heilkräuter lehrte.

Doch Kara war nicht nur eine Lehrerin für sie, sie war auch so etwas wie eine Mutter für Naischa seit sie Metara verlassen hatte um in Welkal zu studieren. Oft suchte sie Trost bei ihr wenn sie wider etwas nicht auf die Reihe brachte oder von den anderen als Schwächling bezeichnet wurde.

"Nein, mir geht es gut", was natürlich gelogen war sie fühlte sich alles andere als gut.

"Naischa ich möchte gern mit dir reden wenn du Zeit hast", sagte Kara und zeigte in die Richtung ihres Büros.

"Ja natürlich" und damit verließen sie den Innenhof und gingen in Richtung Karas Büro.

Karas Büro war nichts Besonderes, alle Möbel wie auch im ganzen Schloss bestanden aus Wolken. In den Regalen, gegenüber dem Schreibtisch standen Gläser mit verschiedenen Arten von Pflanzen die sie für den Unterricht benötigte. Die Magischen Lehrbücher aber bewarte sie in einer großen massiven Truhe hinter ihrem Schreibtisch auf.

"Nimm platz", sagte Kara und bat sie auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch platz zu nehmen. Sie selbst nahm hinter ihrem Schreibtisch platz, wo sie Naischa traurig anschaute.

"Naischa es ist an der Zeit dir etwas zu sagen das nur wenige wissen", begann sie.

"Und das wehre?".

"Es ist schwer dir das zu erklären, ich habe es so lange vor mich hingeschoben doch ich finde das es an der Zeit ist dir einiges zu erzählen was wir, ich und hohe Rat, schon längst hätten tun sollen", sagte sie bedrückt als hätte sie ein schlechtes Gewissen " und wenn ich dir sage das du etwas besonderes bist, wirst du mir bestimmt nicht glauben aber...".

"Ich...eeeetwas........ bbbesssonderes ich war noch nie etwas besonderes Kara, so lange ich denken kann war ich immer ein... Schwächling", fiel sie ihrer Lehrerin ins Wort.

"Hör mir bitte zu, ich weis, dass es für dich schwer ist mir zu glauben doch jede Blütengeborene ist etwas ganz besonderes auch du", fuhr sie fort.

"Ich... die nicht kämpfen kann und es fertig bringt, noch über den klitzekleinsten Stein zu stolpern und dabei die ganze Klasse zu verwüsten ???".

"Ja du. Auch wenn du es mir nicht glaubst, was ist mit der Magie? Die beherrscht du doch gut und das mit der Zerstörung des Klassenzimmers war ein Unfall"

"Magie, was bringt mir Magie jeder berüchtigte Engel war spezialisiert auf die Kampfkunst", schrie sie Kara an und stand so abgrubt auf das ihr Stuhl mit einem lauten Krach zu Boden fiel. Wie konnte diese Frau nur behaupten das sie etwas Besonderes sei, jetzt wo alle anderen gegen die Streitmacht Meloks kämpften, jetzt wo ihre beste Freundin ihr Leben opferte, sie war noch nie etwas besonderes gewesen und sie würde es auch nie sein.

Sie hatte schon genug Probleme mit ihren Mitschülern, die sie kaum beachteten und sie wusste genau dass oft hinter ihrem Rücken über sie gelästert wurde.

Als sie sich allmählich wieder gefasst hatte, stellte sie den umgeworfenen Stuhl wider auf.

"Doch du wirst wenn die Zeit gekommen ist deine waren Kräfte schon noch erlangen Naischa, es braucht Zeit für alles und für jeden", fuhr sie fort als Naischa sich wieder gesetzt hatte.

"Zeit, Zeit wir haben keine Zeit mehr und es ist nur noch eine frage der Zeit " Naischa betonte dieses Wort absichtlich so sehr, " bis die Dämonen auch hier sind."

"Sie werden es schon schaffen", sagte Kara um sie zu berügen. Doch Naischa wusste genau das sie selbst nicht dran glaubte

"Und wenn nicht wenn sie alle sterben werden" sagte Naischa mit traurigen unter Ton.

"Kara... die Erde ist krank und wenn sie es nicht schaffen wird auch sie nicht mehr sein."

"Woher weist du das", fragte Kara entsetzt.

"Was?"

"Dass die Erde krank ist".

"Ich weis nicht genau doch irgendwie spüre ich es tief in mir". Naischa konnte es nicht recht beschreiben doch tief in ihr spürte sie es, zu erst war es nur ein mulmiges Gefühl wenn sie Schlief doch jetzt war es schon ein krampfhaftes Gefühl das sie auch am Tag plagte. Als würde die Erde selbst um Hilfe rufen.

"Das Einziege was die Erde und uns noch retten kann ist Neschra", murmelte Kara vor sich hin doch Naischa hatte es trotzdem verstand.

"Können wir damit unsere Welt retten?", fragte Naischa voller Hoffnung.

"Sag nicht du kennst die Legende nicht von Neschra und Schirei".

Sie überlegte einen Moment und dann fiel ihr die Legende aus den alten Chroniken wider ein, eine Geschichte als die ersten Engel erschaffen wurden.

"Oh doch jetzt fällt sie mir wider ein". Professor Etnar, ihr Geschichte Lehrer, hatte sie in einer ihrer ersten Geschichtestunde erzählt. Sie wusste noch ganz genau wie sie an seinen Lippen hing, als er sie erzählte. Er selbst nannte sie "Der Begin".
 


 

Neschra und Schirei
 

Alls die ersten zwei Engel von Gott erschaffen wurden, Nara der erste Himmelsengel und Scharek der erste Erdenengel. Erschuf die Göttin Erde zwei magische Dinge den Stab des Lichtes Neschra und das Dunkle Schwert Schirei. Neschra wurde Nara dem Himmelsengel übergeben und Scharek der schwarze Engel bekam Schirei. Mit der neu erlangten Kraft erschuf Nara Blumen und Bäume und Scharek der Hüter von Schirei lies Berg und Hügel entstehen. Doch als Nara und Scharek einen Pakt des Friedens schlossen verschwanden Neschra und Schirei.

Was genommen wurde und nicht zurück gegeben wurde ist für ewig verloren
 

Der letzte Satz, der Überlieferung, war einer der bedeutendsten Setze des Himmelsreichs, und er war einer deren Sätze über den Naischa noch heute darüber rätselt was er wohl zu bedeuten hätte.

Zeit die ich nicht habe - Kraft die ich nicht habe

Dieser Satz war einer der bedeutendsten Setze des Himmelsreichs, und er war einer deren Sätze über den Naischa noch heute darüber rätselt was wohl zu bedeuten hätte.

„Das hast du dir aber sehr Gut gemerkt Naischa“, lobte sie Kara und unter brach damit auch Naischa Gedanken Gänge.

„Ja schon, aber warum sind Neschra und Schirei eigentlich verschwunden und was bedeutet dieser eine Satz?“, fragte sie Kara. „ Denn seit dem ich diese Geschichte gehört habe frage ich mich immer das gleiche Warum und Weshalb Neschra und Schirei nicht mehr im besitz der Engel sind“.

„Ich kann dir nur das sagen was die acht Weisen behaupten, sagte sie und lehnte sich zurück,“ als die Göttin der Erde sich sicher war das sie Erde in guten Händen ist hat sie sich das zurück genommen was sie denn Engeln gegeben hatte um unseren Planeten so zu gestalten wie er heute ist, oder eher wie er war. Und den alten Satz aus den Chroniken soll uns immer daran erinnern das alles was die Erde uns gibt wir in einer anderen Form zurück beben müssen“, antwortete Kara und stützte ihre Ellbogen auf den Lehnen ihres Sessels ab und faltete dir Hände dabei.

„Gibt es eine Möglichkeit wie wir Neschra wider bekommen können?“

„Nein leider nicht das liegt allein an der Göttin der Erde“, antwortete sie mit besorgter Stimme.

„Ich muss mich jetzt um die restlichen Flüchtlinge kümmern die noch hier sind und dann...“, doch mehr sagte sie nicht, doch Naischa wusste genau was sie sagen wollte.

„Auch wir werden uns nicht wider sehen, du wirst auch hinunter gehen“, fragte Naischa traurig.

„Wahrscheinlich“

Naischa stand gerade auf und wollte das Büro verlassen als es an der Tür klopfte und ein älterer Mann eintrat. Er war einer der acht Weisen und Berater Gottes. Er keuchte laut und seine Flügel hingen kraftlos herunter, er sah aus als wehre er durch ganz Welkal gelaufen bis zu Karas Büro.

„Kara, Kara“, keuchte er „schnell es sieht nicht gut da unten aus, fast zweidrittel unserer Streitmächte ist tot und der Feind ist uns noch immer zahl mäßig überlegen“.

„Oh nein“, sagte Kara und sprang vom Stuhl, „Naischa geh zu den anderen und sag ihnen sie sollen sich in den unterirdischen Höhlen von Welkal in Sicherheit bringen“, beauftragte sie Naischa.

„Das ist schon geschehen, diese Bestien sind schon auf den Weg hierher“, sagte der Weise und musste sich am Türrahmen an lehnen um nicht vor Erschöpfung um zu fallen.

Diese Nachricht brachte sie wider auf den stand der Realität zurück und sie vergaß ganz die Sache mit Neschra und Schirei. Sie wollte nur noch nach unten auf die Erde und Sanara und den anderen helfen.

Sie wollte aufspringen und aus dem Zimmer laufen doch Kara hielt sie mit einer Hand zurück.

„Setz dein Leben nicht aufs Spiel, Naischa“

„Was, ich soll was nicht, was ist mit den anderen setzen die nicht ihr Leben aufs Spiel“, fauchte sie voller Wut ihre Lehrerin an. Wieso sollte sie hier bleiben, nur weil Kara behauptet das sie etwas Besonderes wehre. Und wenn schon, hatte sie auch das Recht zu kämpfen.

„Du bist wie jede Blütengeborene etwas ganz besonderes auch wenn du es mir nicht glaubst“, redete sie auf Naischa ein.

„Wenn ich etwas Besonderes bin warum lest du mich nicht gehen“

„Weil du noch nicht bereit bist, es braucht Zeit Naischa. Wann es so weit ist wissen wir selbst noch nicht.“

Schon wider dieses grässliche Wort, Zeit, wann begreift Kara es endlich das wir keine Zeit mehr haben dachte sie sich und wollte sich aus dem Griff Karas befreien, doch sie hielt sie eisern fest, so fest dass es schon wehtat.

„Naischa du bist die letzte Blüten geborene die es noch gibt“, doch da sprach nicht Kara zu ihr sondern der alte Weise der sich noch immer am Türrahmen fest hielt,“ du wurdest aus der letzten Rose von Metara geboren sie war die Königin unter den Blumen“, schnaufte er und ließ sich von Kara einen Stuhl bringen, die sie endlich los ließ. Auf den er sich setzte bevor er fortfuhr, „ in den alten Chroniken steht geschrieben das das letzte Kind der Blumen Königin, die Kraft der Erde besitzt und damit hast du die Kraft unsere Welt zu retten.“

„Und wo ist diese Kraft wo ist sie, alles was in den Chroniken steht ist eine einzige Lüge“, sagte Naischa verbittert und ließ ihren Tränen freien lauf, „Kara die Welt liegt im sterben, was kann ich denn dagegen tun?“, schluchzte sie.

„Wir wissen es nicht, aber du musst trotzdem tapfer sein, für deine Freundin und für dich selbst, OK?“

„OK“, kam es leise aus ihr.

Kara hatte schon recht damit. Und wenn sie an Sanara dachte die jetzt gegen die Dämonen kämpfte, musste sie einfach tapfer sein das war sie ihrer Freundin einfach schuldig.

„Gut ich werde jetzt aufbrechen und du“, damit wandte sie sich an Naischa die Gedanken abweisend auf den Boden starte, „ wirst hier in meinen Büro bleiben“.

„Das wird das beste sein“, sagte der alte Weise leise und stand auf. Damit verließen die beiden das Zimmer und Naischa hörte wie die Tür von außen verschlossen wurde.

Naischa wusste das sie Kara so wie Sanara nie mehr wieder sehen werde. Wieso nur konnte sie niemanden helfen wenn sie doch diese Kraft besaß.

Ein Gefühl der Leere machte sich in ihr breit und das Wolkenzimmer wirkte unheimlich und leer, als wehre alles Leben aus dem Zimmer, heraus gesaugt. Langsam ging sie im Zimmer auf und ab sie brauchte gar nicht erst versuchten die Tür auf zu machen denn sie wusste ganz genau dass sie verschlossen war. Nach einigen Minuten des Nichtstuns kauerte sie sich noch immer mit Tränen in den Augen in eine der Ecken des Zimmers und drückte ihr Gesicht in ihre Handflächen. Sie versuchte sich ein zureden das alles wider so werde wie es früher einmal war, doch auch das half nichts und ihre Gedanken überschlugen sich mit Wut, Trauer und Verzweiflung.

Plötzlich vernahm sie eine Stimme in ihrem Kopf zu erst ganz leise und danach wurde sie lauter und lauter. In einer Sprache die sie Nicht verstand aber der Klang der einzelnen Wörter kamen ihr vertraut vor als hätte sie so etwas Ähnliches schon einmal gehört. Bald verstand sie die Stimme deutlich aber den Sinn des Satzes versand sie trotz dem nicht.

„Eskosia Natura belonja schera nalek“.

Immer wider drang der Spruch in ihrem Kopf ein und wider holte sich aufs Neue, bis sie ihn auswendig konnte und ihn laut aussprach.

„Eskosia Natura belonja schera nalek“, schrie sie als die Worte in ihrem Kopf noch lauter wurden. Und sie glaubte ihr Kopf würde gleich zerspringen.

Doch plötzlich verschwand der pochende Schmerz und als sie die Augen öffnete die sie zu vor geschossen hatte, war sie nicht mehr in dem schlichten eingerichteten Büro von Kara.

Es war ein Anblick des Grauens .....



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2006-04-20T11:09:20+00:00 20.04.2006 13:09
Ja ja erste ^^ cool das Kappi ist echt verdammt klasse >.< schreib schnell weiter bitte bitte bitte !! los schnell schreiben * Dich wieder vor pc schieb*
Von: abgemeldet
2006-04-20T10:59:51+00:00 20.04.2006 12:59
hehe naja dritte ist auch nicht schlecht ^^ also zu deiner geschichte; die ist echt gut ^^ schreib bald weiter bin gespannt wie es weiter geht los *dich zum Pc schieb* ^^
Von: abgemeldet
2005-08-26T13:08:11+00:00 26.08.2005 15:08
Super geschrieben^-^ freu mich schon auf deine nächsten tollen geschichten *applaudier* *oscar übergeb*
Von: abgemeldet
2005-05-01T15:12:35+00:00 01.05.2005 17:12
*sich umguck* Huiii bin erste ^-^ Halelulia
Also eigentlich habe ich die Geschichte nur gelesen weil mir die Kurzbeschreibung so gefiel XD lang lebe die Kurzbeschreibung ^-^ Aber die Sory ist trozdem Geil o><o
Mehr kann man dazu net sagen...schreib so schnell es geht weiter ^_______^


_Miss Redpoint_ ^o^


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