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Erwachsen sein, ist gar nicht so einfach

Was passiert wenn die Bladebreakers erwachsen werden?
von

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In eisigen Fängen

Hi, na wie geht´s euch da draußen so?^^

Endlich sind Ferien und ich kann endlich schreiben. Sorry das es so ewig gedauert hat, aber durch die Prüfungen und dann meinen Urlaub hatte ich keine Zeit das Kappi on zu stellen . . . Ich hoffe ihr seid mir nicht all zu böse ~.~

Aber jetzt hab ich ja Zeit^^

Trotzdem viel Spaß bei diesem Kappi!^^8
 

Kapitel 8
 

In eisigen Fängen
 

Boris´ Hand kam Kais Gesicht immer näher und streifte kurz seine Wange. Kais Sinne überschlugen sich förmlich und er zuckte bei dieser Berührung zusammen. Sein Innerstes verkrampfte sich und er versuchte sich von Boris zu entfernen. Doch dieser hielt ihn am Handgelenk fest. „Lass mich los! Fass mich nicht an!!“, fauchte Kai und versuchte sich aus Boris´ Griff zu befreien.

Wie auf Knopfdruck kamen all die scheußlichen Erinnerungen wieder hoch, so als hätte er all das erst gestern durchmachen müssen. Kai war sich sicher gewesen, dass er Boris nie wieder sehen würde, doch seine Vergangenheit hatte ihn eingeholt.

Noch immer hatte Boris sein Handgelenk fest im Griff und Kai durchzuckte ein heftiger Schmerz. „Au!“, gab Kai zögerlich von sich und Boris lockerte seinen Griff. „Was ist, hab ich dir wehgetan?“, fragte er zynisch und zog Kai an sich heran. Schützend hielt Kai seine rechte Hand vor sein Gesicht, drehte den Kopf weg und kniff die Augen zu. „Warte hier auf mich, ich bin gleich wieder voll und ganz für dich da. . .“, murmelte er Kai ins Ohr und fasste ihm sanft auf die Wange. Kai bekam Gänsehaut und riss sich aus Boris´ Griff los. Boris stand auf und begab sich schnell aus der Lagerhalle und ließ den verängstigten Kai einfach so zurück. Die anderen Gestalten schlossen stumm hinter Boris die Tür und tauchten den Raum in Dunkelheit.

Kai saß da und auch in seinen Gedanken machte sich die Dunkelheit breit. Mit leeren Augen blickte er in den dunklen Raum und musste an Boris´ Worte denken. >>Warte hier auf mich, ich bin gleich wieder voll und ganz für dich da. . .<<

Damals hatte er sich geschworen, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Er wollte nie wieder in diese Hilflosigkeit und Abhängigkeit zurück fallen. Doch wieder einmal war ihm das nicht gelungen und wieder hatte Boris ihn in der Hand.

Trübsinnig sah sich Kai nach einer ``geschützten´´ Ecke um und entdeckte eine verdreckte Decke auf einem Haufen Eisenstangen. Langsam kroch er zu der Decke und nahm sie mit in eine andere Ecke. Er kuschelte sich in die verdreckte Decke und wartete auf etwas Wärme.

Auf einmal spürte ein bekanntes, beklemmendes Gefühl. Ein Gefühl der Einsamkeit, des Verlassenseins. Das erste Mal hatte er diese Einsamkeit gespürt als in seine Eltern `` allein ließen´´. Sein Vater starb bei einem fatalen Unfall als er noch klein war und seine Mutter . . . sie macht ihn bis heute für den Tod seines Vaters verantwortlich. Dann die Erniedrigungen von Boris, keiner stand ihm bei.

Wie so oft in seinem Leben fühlte Kai sich verlassen, von allen verachtet und von niemand geliebt. So wie als wäre er allen egal und keinen würde es kümmern, wenn er nicht mehr da wäre.

Kai vergrub sich noch mehr in seiner Decke und versuchte sich regelrecht vor seinen Erinnerungen zu verstecken.
 

Währendessen bei Tala & Co.:

Der schwarze Mustang stand im Stau. Vor ihm hatte sich eine lange Schlange von wartenden Autos gebildet. Im Inneren wurde es inzwischen immer wärmer. Die steigende Wärme ließ auch Natakus schlechte Laune steigen. „Maaan, was soll den der Mist hier verdammt! Kann denn nicht mal einer von euch beiden da vorn die Klimaanlage an machen?!“, murrte er missmutig.

Tala blickte nicht auf und hielt das Lenkrad locker in einer Hand. Ray hingegen drehte sich zu seinen ``Mitfahrern´´ um. Auf der Rückbank sah er vier eingepferchte Männer die alle vor ``guter Laune´´ nur so strahlten. Ray konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Was grinst du denn so dämlich? Wir können ja die Plätze tauschen, dann kannst DU dich hier reinquetschen! “, knurrte Nataku gereizt, „Und was ist nun mit der Klimaanlage?!“ Jetzt musste auch Cedric grinsen. „Was hast du denn Nataku, gefällt es dir nicht bei uns? Hier ist es doch so ``schön´´ gemütlich . . .“, grinste Cedric ironisch. Dafür bekam er einen scharfen Blick von Nataku und hielt ab jetzt besser den Mund.

Die Ampel schaltete auf grün und die Schlange setzte sich langsam in Bewegung. Der Mustang ließ sich in der Menge einfach mit treiben und neben bei suchte Tala einen Parkplatz.

Langsam schlenderten sie durch die nächtliche Innenstadt. Die Lichter der Stadt leuchteten bunt und Menschen tummelten sich auf den Gehwegen. Doch keiner konnte ihnen helfen, keiner hatte Kai gesehen. Tala und die anderen fragten sich durch die Mengen, als plötzlich eine junge Frau behauptete ihn gesehen zu haben: „Ja, ich glaub den hab ich gesehen. Er lief in Richtung Kino auf der Hauptstraße.“

Also liefen sie die Hauptstraße in Richtung des alten Kinos ab. An einer Nebenstraße blieb Ray stehen. Er sah ein weißes Tuch auf dem Boden liegen und aus irgendeinem Grund machte es ihn stutzig. Neben dem Tuch konnte er einige Reifenspuren auf dem Boden erkennen. „Wartet mal . . .“, meinte er kurz und hockte sich neben das Tuch auf. Als die anderen bei ihm waren hatte er das Tuch auch schon aufgehoben und daran gerochen. Reflexartig hielt er das Tuch von sich, denn es stank fürchterlich.

Die anderen schauten sich Ray Fund an, doch Nataku war sehr skeptisch. „Was ist, hast du was?“, fragte er scharf. Ray sah auf, „Ja, Reifenspuren und ein Tuch das stinkt.“. Nataku sah ihn verdattert an. „Ist das alles?! Dann können wir allen Reifenspuren und allen Taschentüchern die wir finden nachgehen . . .“, sagte er ärgerlich. Mürrisch wendete er sich ab. Ray war etwas verunsichert und überlegte krampfhaft nach was das weiße Tuch roch.

Tala sah sich in der Nebenstraße um. Gerade als er an einem Wohnhaus vorbeiging, unterhielten sich aufgeregt zwei Omas. „Die Jugend heut zu Tage, immer nur am saufen . . .“, das reichte Tala schon und er wollte gerade gehen als, „ . . . Heute haben sie vor unserem Haus einen bewusstlosen jungen Mann weggetragen. Soweit kommt es schon, dass sich die Besoffenen gegenseitig mit den Autos wegfahren . . .“. Tala war überrascht und ging schnell zu den anderen. //Was einem alte Leute doch noch bringen können . . .//, dachte er sich, als er noch einmal kurz zurückblickte.

„Ich hab ne heiße Spur, deine Reifenspuren können doch noch wichtig sein Ray!“, rief Tala Ray und den anderen entgegen. „Und was hast di so tolles?“, fragte Cedric erwartungsvoll (ich muss die anderen auch mal mit einbeziehen^^~). Die fünf jungen Männer blickten erwartungsvoll auf Tala. „Ein paar Omis haben mir interessante Neuigkeiten geliefert . . .“ „Oh man, jetzt gehen wir also auch schon den Senilitäten von Omas nach, das kann ja was werden.“, unterbrach ihn Nataku genervt, „Glaubt mir, wenn wir jeglichen Mist als wichtig erachten, haben wir Kai in zehn Jahren noch nicht gefunden!“. „Lass mich doch ausreden!“, murrte Tala, „Die Omas haben heute beobachtet wie jemand in ein Auto gezerrt wurde. Und sie haben gesagt, dass er bewusstlos gewesen sein soll. Das könnte doch auf Kai passen . . .“. Er nahm Ray das Tuch aus der Hand und roch daran. Genau wie Ray hörte er schnell wieder auf damit. „Fju . . . ich hatte Recht, das Tuch riecht nach Chloroform.“, sagte er hielt das Tuch ein Stück von sich.

Nataku nahm es ihm ab und roch ebenfall daran. Er erwischte einen kräftigen Schwung des Geruchs und schwankte etwas rückwärts gegen Koto. Dieser sah ihn verwirrt an. „ . . . Es stinkt zwar fürchterlich aber woher willst du wissen, dass es nach Chloroform riecht?“, fragte Nataku noch immer etwas schwankend. Koto schob ihn von sich und versuchte ihn festzuhalten. „Lass das!“ knurrte Nataku darauf zurück. „Keine Ahnung, Chloroform würde doch zu der Aussage der Omas zutreffen. Von Chloroform wird man ja, meines Wissens nach, bewusstlos.“, meinte Tala fraglich. Nataku wusste es besser, doch er behielt es erst einmal für sich. Tala hatte schon etwas Besseres zu tun. „Und wie wollen wir Kai nun finden? Wir wissen ja immer noch nicht wo sie ihn hingebracht haben!“, merkte Koto nebenbei an und ließ Nataku dabei los. Dieser wankte seitwärts gegen Tyson. Nataku sah ihn bissig an und Tyson traute sich sofort nicht etwas von sich zu geben.

Tala sah noch einmal zurück zu dem Wohnhaus und dann zu Koto. „Hab keine Ahnung . . .“, murmelte er und verschränkte seine Arme von der Brust.

Nach kurzem Überlegen sah Tala auf. „Hat denn keiner von euch eine Idee?“, meinte er fragend. Alle sahen sich betreten an, denn keiner schien eine Idee zu haben.

Tala ging zur Hauptstraße und sah sich einen Moment lang um. Autos brausten an ihm vorbei. Sie waren wie eine einzige Masse, eines sah aus wie die anderen, keines schien sich aus der Masse abzuheben. Doch plötzlich fuhr ein Auto an ihm vorbei, welches sich sehr wohl von der einheitlichen Automasse abhob. Wie in Zeitlupe konnte Tala jedes Detail erkennen, sogar den Fahrer . . . es war Boris. Schon war das Auto an ihm vorbei. Bei seinem Anblick lief Tala ein kalter Schauer über den Rücken. Wie ein Blitz durchzuckte ihn der Gedanke. „Boris hat Kai . . . SCHNELL HINTERHER!“, schrie er zurück und rannte auf die anderen zu. „Was ist denn? Hast du Kai gesehen?“, fragte Ray erschrocken. „Nein, ich sag´s euch im Auto. Beeilung!!“, sagte er und hetzte an den anderen vorbei. Hastig nahm er das weiße Tuch und hastete wieder Richtung Hauptstraße. Schnell rannten ihm die 5 jungen Männer hinterher.

Boris stand gerade an einer roten Ampel, genau das war Talas Chance. Cedric blieb ein Stück hinter Boris´ Wagen stehen, um den anderen sagen zu können, wo Boris lang fahren würde.

Schnell war der Mustang an der Ampel und Cedric sprang in den Wagen. Nach kurzer Zeit waren sie ein Stück hinter Boris und verfolgten ihn eine Weile. Plötzlich war Boris verschwunden, er war wie vom Endboden verschluckt. „Scheiße Mann, wo ist die verdammte karre hin?!“, fragte Cedric genervt und sah sich aufgeregt um. Er konnte kein passendes Auto entdecken. Sie blieben am Randstreifen der Schnellstraße stehen und sahen sich noch einmal gründlich um. „Verdammt!“, fauchte Tala und stampfte wütend mit dem Fuß auf. „Kannst du uns mal erklären warum wir dieser Karre hinterhergefahren sind?!“, wollte Cedric ungeduldig wissen. Tala sah ihn aufgebracht entgegen, „Ich hab jemanden in dem Auto erkannt, glaub ich . . .“. Er sah sich noch einmal kurz um. „ Und wen glaubst du erkannt zu haben?“, fragte Cedric forsch. „Boris . . . stimmt´s?“, Ray nahm Tala die Antwort ab, denn er konnte sich schon denken, dass Tala nur wegen Boris so aufgewühlt sein konnte. Tala gab keine Antwort. „Aber du bist dir nicht 100%-tig sicher, oder?“, Tala schüttelte den Kopf. Es wurmte ihn, dass er ihnen keine genaue Antwort geben konnte. Unschlüssig standen sie am Straßenrand und an ihnen rauschten die Autos vorbei.

„Was machen wir denn jetzt?“, fragte Tyson verhalten. „Also . . .“, fing Nataku etwas gemächlich an, „ich kann euch vielleicht weiterhelfen.“. Erstaunt sahen sie ihn an. „Was meinst du damit?“, hakte Tala energisch nach. //Was heckt der nur wieder aus? Da steckt doch irgendwas dahinter . . .//, dachte sich Koto kurz. Nataku grinste kühl und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Tja, ich hab da so meine Kontakte und die könnten uns vielleicht weiterhelfen . . .“, erzählte er vergnügt. Es machte ihm offenkundig Spaß, die anderen auf die Folter zu spannen.

„Toll, das interessiert mich herzlich wenig! Drück dich mal deutlicher aus!“, gab Tala starr zurück und sah Nataku dabei ernst an. „Oh man, bist du spießig! Lass mir doch auch mal meinen Spaß!“ „Dir lass ich bestimmt nicht deinen Spaß!“, stichelte Tala weiter.

„Lasst gut sein ihr zwei! Nataku, komm endlich auf den Punkt, sonst wird dein „Hilfe“ sinnlos“, unterbrach Ray die beiden Streithähne. „Na schön, kriegt euch mal wieder ein . . .“, fing er unmotiviert an, „wie ihr sicherlich nicht wisst, arbeitet meine Wenigkeit . . . bei der Polizei und da kenn ich so einige Leute.“. Die anderen schauten nicht schlecht als sie erfuhren, dass Nataku ein Polizist war. Wer hätte das gedacht . . . Nataku ein Polizist. Das passte ja überhaupt nicht zusammen. Es war wie als würden Gott und Teufel gemeinsame Sachen machen . . .

Tala war sprachlos, die anderen jungen Männer konnten ebenfalls nur mit großen Augen über Nataku staunen. „Nun schaut nicht so bescheuert, auch jemand wie ich kann einen gut bürgerlichen Job haben.“ Ray musste grinsen und stellte sich Nataku in einer Polizeiuniform vor. Er lachte in sich hinein, konnte es aber nicht ganz verbergen.

„Sag mal, bist du zu deinen Kollegen auch so ``nett´´?“, fragte Koto zynisch. „Na ja, so nett wie ich zu euch bin, wird ich wahrscheinlich zu keinem sein.“, hämisch grinsend blickte er Koto und die anderen an. „Toll, was für eine Ehre . . .“ „Wollt ihr nun dass ich euch helfe, oder nicht?!“, fragte er gereizt. „Na klar, aber wie willst du uns denn nun helfen?“ „Lass das mal meine Sorge sein Ray, ich hab da schon so eine Idee . . .“, grinsend kramte er sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer von einem seiner Kollegen.
 

Sodelle, fertitsch xDDD~

Bin geschafft und es hat trotzdem Spaß gemacht. Nataku und die Polizei, wie sagt man so schön Gegensätze ziehen sich an? Stimmt in dem Fall ja^^~
 

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr mir ein paar Kommis hinterlassen würdet.

Nicht das ihr nur lest . . . ^^’
 

Baba euere yuna



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