Disclaimer: mal wieder nix meins >.>
Kommentar: Mh, mal wieder sehr romantisch geworden _._
~Lass uns vergessen den Morgeen danach
morgen bin ich längst nicht mehr da
Ich geb dir heut ein Stück meines Lebens
Dann war der Rest nicht ganz vergebens~
Am liebsten würde ich die Zeit anhalten.
Alles andere vergessen, nur das Gefühl spüren, wie es ist, dich im Arm zu halten.
Ich wünschte ich könnte auf ewig nur deine Berührungen , deine sanften Küsse spüren,
und in deine verschleierten braunen Augen sehen.
Und ich frage mich, warum mir immer solche Gedanken im Kopf herum gehen, wenn ich bei dir bin.
Was machst du mit mir, dass aus dem kaltherzigen, arroganten Geschäftsmann plötzlich ein ganz normaler 17- jähriger wird?
Warum bist es du, der solche Dinge bei mir schafft?
Ich betrachte dich, wie du schlafend neben mir liegst.
Ein Lächeln umspielt meine Lippen.
Jedesmal, wenn wir meiteinander geschlafen haben, schläfst du bald darauf ein.
Und ich sitze dann, wie jetzt, da und betrachte dich.
Es ist beinahe...ein Ritual.
Eine Angewohnheit, die ich, seit wir das erste mal Sex hatten, zu tuen pflege.
Und jedesmal wieder streiche ich dir die blonden Haare aus dem Gesicht, die dir jedoch sofort wieder in die Stirn fallen.
Ich berühre deine sanfte Haut ,und du schmiegst dich im Schlaf an mich.
Ich betrachte dich stundenlang und doch scheint es mir, als würde ich dich immer wieder neu entdecken.
Und ich frage mich wie du reagieren würdest, wenn du wüsstest, dass ich das tue.
Du denkst doch immer noch von mir, das ich der Eisblock von früher bin und hast vermutlich immer noch nicht die geringste Ahnung, wieso ich immer wieder hier bei dir lande.
~Wenn du aufwachst gibt's mich längst nicht mehr
Vergraben, vergessen im Häusermeer
Erstickt im Staub und im Geld
dieser wunderbaren Welt~
Was würdest du wohl denken, wenn du die Wahrheit wüsstest?
Wenn du wüsstest, dass ich nur gehe, bevor du aufwachst, um mich nicht zu verraten?
Dass ich es mir nicht leisten kann meine Gefühle jemandem zu zeigen, am allerwenigsten dir.
Dass du der einzige Grund bist, dass mir nicht alles sinnlos vorkommt...
Wenn du in deiner Freizeit dein Leben lebst, mit deinen Freunden, deiner Schwester, dann bin ich wieder der Geschäftsmann, ohne Gefühle und ohne Gewissen.
Ich einer Welt, in der alles eine Lüge zu sein scheint.
In dieser Welt da draußen, gibt es nichts das echt ist.
Ich habe früh gelernt, meine Gefühle zu verbergen, um ernst genommen zu werden.
Ich habe mir viel erkämpfen müssen, und letztendlich frage ich mich nur, für was ich kämpfe.
Vielleicht kämpfe ich um eine Zukunft zu haben...
Oder für meinen Stolz...
Aus Rache....ich weiß es nicht mehr.
Ich weiß nur, das ich es müde werde zu kämpfen.
Und manchmal frage ich mich, wenn ich all dies hier nicht hätte...wäre ich ein gewöhnlicher Junge meines Alters, hätten wir dann eine Chance?
Könntest du dich dann in mich verlieben?
Oder wäre auch dann alles, so wie jetzt, nur auf Sex hinausgelaufen?
Hättest du mich so akzeptieren können wie ich bin?
~Manchmal wenn die Sonne lacht
vergess ich was mein Leben ausmacht
die Männer, den Trug und den Schein
dann will ich wieder bei dir sein~
Wenn ich bei dir bin, habe ich das Gefühl den Rest der Welt zu vergessen.
Außer uns beiden ist nichts mehr da, was noch zählen würde.
Ich liebe es mit dir zu schlafen, aber genauso gerne sitze ich manchmal auch nur da und rede mit dir.
Wer hätte geglaubt das du und ich einmal ganz normale Gespräche miteinander führen würden?
Ich gebe zu, anfangs war ich überrascht, wie intelligent du bist, obwohl deine Schulnoten alles andere als gut sind.
Und liegen wir manchmal auch nur da und schweigen uns an, geht es mir gut.
Ich habe das Gefühl, bei dir kann ich fast so sein wie ich wirklich bin.
Und manchmal, wenn du nicht bei mir bist, kommt mir die Welt so trist vor.
Ich möchte losschreien, ausbrechen, doch habe nicht den Mut dazu.
In solchen Momenten stelle ich mir vor, wie es ist, wenn ich dich das nächste mal sehe, wenn ich endlich wieder bei dir sein kann.
Ich habe das Gefühl unter Drogen zu stehen
Und du bist meine Droge.
~ Lass uns vergessen die Tränen der Stadt
lass uns vergessen, was uns so satt macht~
Bei dir verliere ich meinen Namen, meine Konfession...
Es ist ncht mehr wichtig was ich bin, sondern wer ich bin.
Manchmal glaube ich, du bist der einzige Mensch, der es vermag mich wirklich zu sehen.
So wie ich bin.
Und es macht mir Angst.
Ich habe Angst die Kontrolle zu verlieren.
Über mein Handeln, mein Denken, über mich selbst.
....
Während ich über all das nachdenke, wachst du wieder auf.
Ich sehe, wie du mich verwundert anblickst, ist es, weil du überrascht bist, dass ich noch da bin?
Dann breitet sich ein kleines Lächeln auf deinem Gesicht aus.
Du siehst erfreut aus, deine Augen strahlen, dann ziehst du mich näher, küsst mich sanft.
Diese Küsse liebe ich so sehr... Wie deine Lippen die meinen sanft umfangen, dein süßer Geschmack, der sich durch meinen Körper brennt.
Sie lassen mich alles um mich vergessen.
Es ist das erste mal, das ich nicht davongelaufen bin.
Vor dir, vor mir selbst, vor meinen Gefühlen.
Ich habe losgelassen und du hast mich aufgefangen.
Und selbst wenn ich fallen sollte, weiß ich, dass es sich lohnt.
Und eines Tages werde ich den Mut aufbringen, es dir zu sagen.
"Ich beobachte dich, wenn du schläfst. Schon immer."
"Ich weiß. Ich habe nie geschlafen."
