Wo bist du, Mokuba?
Hi, ihr Leutchen da draußen!
Ja, ihr seht richtig! Es ist geschafft: Hier bin ich wieda mit dem Kapitel 2 im Schlepptau! *hinterherzieh* *gg*
Ein gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz großes DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANKE an alle, die mir Kommis geschrieben haben! *totknuddelz* Ihr seid so klasse! Heagggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggdl!!!!!! >^.^<
Ein dickes fettes Dankeschön wie immer an meine Beta-Leserin Natsuki_Sayori (hdggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggsmdlfiue *knuddel*)
Also dann, viel Spaß und enjoy reading...
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Kapitel 2: Wo bist du, Mokuba?
Entschlossen stand Joey den beiden Kerlen in schwarz gegenüber. "Lasst den Jungen in Frieden!", wiederholte er und warf den beiden einen vernichtenden Blick zu. "Ach ja, und wie willst du uns davon abbringen? Willst du uns etwa verhauen? Mama, ich habe Angst!", spottete der Größere und der Kleinere der Beiden lachte gehässig auf. "Nein, du Volldepp! Wir fordern euch zu einem Duell heraus!", mischte sich nun auch noch Yugi hinein und die anderen lachten nur hämisch. "Ach ja? Ihr glaubt also, ihr könnten uns in einem Duell schlagen?" "Ja!" "Nun denn, wenn wir verlieren, was nicht der Fall sein wird, lassen wir den Jungen in Ruhe. Wenn ihr jedoch verliert, dann gebt ihr uns Geld! Sagen wir mal 2.000.000 Yen (ca. 20.000 €), weil ihr es seid!" Joey knurrte abfällig. "Na schön! Duell!" "Duell!", kam es als Antwort.
Joey und Yugi hatten keine zehn Minuten gebraucht, um zu gewinnen und forderten nun so ihren Preis ein. "Na schön, ihr mögt vielleicht gewonnen haben, aber den Jungen kriegen wir noch! Verlasst euch drauf!" Wütend rannten die beiden weg und sofort kam ein über das ganze Gesicht strahlender Mokuba aus seinem Versteck gesprungen.
"Joey! Yugi! Wie soll ich euch das nur danken?! Ihr habt mir das Leben gerettet! Vielen, vielen Dank!" Glücklich sah Mokuba seine beiden Retter an. "Mokuba? Du?", fragte Joey irritiert und betrachtete den kleinen Kaiba, dessen Gesicht und Kleidung ziemlich verdreckt waren, misstrauisch, "Was machst du hier?" Betrübt sah der Kleine gen Boden. "Ich habe mich mit Seto gestritten. Er mag mich nicht mehr. Ich bin abgehauen!", erklärte er kurz und Tränen stiegen erneut in ihm auf.
"Hey, ist ja gut. Shhh... Er hat es sicher nicht so gemeint!", versuchte Joey Mokuba zu beruhigen und zog ihn in eine sanfte Umarmung. Fürsorglich strich Joey ihm über den Rücken. "Wein dich ruhig aus, mein Kleiner!", sagte er leise und wie auf Kommando liefen Mokuba Sturzbäche von Tränen aus den Augen und Schluchzer ließen seinen schmächtigen Körper erbeben.
Nach einigen Minuten hörte Mokuba auf zu zittern und die Tränen versiegten kurz darauf vollkommen. Langsam löste er sich von Joey und sah ihn dankbar an. "Danke, Joey! Ich weiß echt nicht, was Seto gegen dich hat! Du bist der netteste Mensch, der mir je begegnet ist!", sagte Mokuba aufrichtig und schenkte Joey eines seiner dankbarsten Lächeln, das er besaß. Joey erwiderte sein Lächeln und strich Mokuba vorsichtig eine vorwitzigen Strähnen aus dem Gesicht. "Schon okay, mein Kleiner! Sag mal, soll ich dich nach Hause bringen?" Heftig schüttelte Mokuba den Kopf. "Nein! Ich will nicht nach Hause! Seto vermisst mich eh nicht! Der ist so sehr in seiner Arbeit vertieft, dass er es wahrscheinlich gar nicht mal mitbekommen hat, dass ich weg bin!"
Erneut kamen Tränen in ihm hoch, doch Mokuba kämpfte sie weg. Er hatte seiner Meinung nach schon genug Tränen verschwendet. Joey seufzte leise. "Also wenn du willst, kannst du ruhig zu mir kommen. Schließlich kann ich dich ja nicht einfach so auf der Straße lassen! Nicht auszudenken, wenn die Männer von eben tatsächlich wiederkommen!" Mokuba quiekte glücklich. "Wirklich? Du lässt mich echt bei dir schlafen? Danke, Joey!"
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"Verdammt!" wütend klappte Seto den Laptop zu und lehnte sich mit geschlossenen Augen in seinem Chefsessel zurück. <Ich kann mich nicht konzentrieren! So hat das alles keinen Sinn! Vielleicht sollte ich ja ausnahmsweise für heute Schluss machen! Außerdem geht mir Mokuba nicht mehr aus dem Kopf! Er sah so traurig aus. Ich muss mich unbedingt bei ihm entschuldigen. Ob ich ihn wohl verletzt habe?>
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"Mau mau! Gewonnen!", rief Mokuba glücklich und Joey und Yugi seufzten ergeben. "Gegen den kommen wir nicht ran! Er ist zweifellos der beste Mau-mau-Spieler den ich je gesehen habe!", gab Yugi zu und ließ sich geschlagen auf nach hinten fallen. "Tja, sieht so aus, als hätten wir einen neuen Mau-mau-König!", sagte Joey und nahm aus einer Schublade eine selbstgebastelte Krone aus goldenem Pappkarton.
Mit großen Augen sah Mokuba die Krone an. "Und die kriege ich jetzt?", fragte er und rutschte aufgeregt hin und her. "Ja. Diese Krone dürfen nur echte Mau-mau-Könige tragen!", sagte Joey gespielt ernsthaft und setzte Mokuba die Pappkrone auf. Dieser quiekte fröhlich und strahlte Joey und Yugi an.
"Hat euer Majestät noch irgendeinen Wunsch?", fragte Joey und verbeugte sich leicht vor Mokuba. Dieser kicherte und sagte: "Ich hätte gerne was zu trinken, wenn' s recht ist!" Joey erhob sich und verbeugte sich erneut. "Natürlich, euer Hochwürden. Ihr Wunsch ist mir Befehl. Sir Yugi, wenn ihr mir bitte helfen würdet?" "Natürlich, Sir Joey!", kicherte Yugi und folgte Joey in die Küche.
"Du kannst wirklich gut mit Kindern umgehen, Joey. Du solltest Kindermädchen werden!", sagte Yugi aufrichtig, als sie in der Küche angekommen waren. Joey schien einige Zeit lang nachzudenken. "Hmm... Na ja, eigentlich ist das gar nicht mal eine so schlecht Idee. Mal schauen..."
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"MOKUBA?! WO BIST DU VERDAMMT?" Die kalte, laute Stimme Setos hallte durch das Anwesen der Kaibabrüder, worauf die Angestellten erschrocken zusammenzuckten. Doch Seto war das egal. Er war schon seit einer Stunde auf der Suche nach seinem Bruder, doch es war keine Spur von ihm.
"GISELLE!", rief Seto wütend und sofort erschien das Kindermädchen von Mokuba. Kleinlaut verbeugte sie sich so tief es ging und schrumpfte unter Setos Blick immer mehr und mehr zusammen. "Ja, Sir Kaiba?" "WO IST MOKUBA? ES IST DEINE AUFGABE AUF IHN AUFZUPASSEN! ALSO WARUM IST ER NICHT BEI DIR?", schrie Seto Giselle an und die anderen Angestellten warfen ihr mitleidige Blicke zu. Keiner wollte mit ihr tauschen und kein Einziger wagte sich nun noch in die Nähe des Hausherren.
"ANTWORTE!" Mittlerweile war es dahin mit Setos Beherrschung. "Nun, er sagte, er würde euch nur besuchen wollen und danach gleich wieder heim kommen. Aber, na ja, wie soll ich sagen, er kam nicht!", sagte Giselle eingeschüchtert und schloss ängstlich die Augen als sieh den Ausdruck Setos sah.
Seine aufgeblähten Wangen waren vor Wut rot angelaufen und wäre dies hier ein Zeichentrick, so würde aus seinen Ohren mit allergrößter Sicherheit Dampf kommen. "WIE BITTE?! WAS SOLL DAS HEIßEN NICHT NACH HAUSE GEKOMMEN?! WENN DAS SO IST, WIESO HABT IHR DANN NICHT NACH IHM GESUCHT?!" Seto spuckte fast vor Wut und seine kalten, emotionslosen Augen schienen Feuer gefangen zu haben. Langsam aber sicher verlor er seine Beherrschung entgültig, dann war es vorbei mit der Nettigkeit.
"Naja, wir dachten, Ihr hättet endlich mal etwas mit ihm unternommen und wollten euch nicht stören!", erklärte sie kleinlaut und wäre am liebsten im Erdboden versunken. Heil würde sie aus dieser Sache nicht mehr herauskommen, das wusste sie. "NARREN! IHR WISST GENAU, DASS ICH BESCHÄFTIGT BIN UND DAHER KEINE ZEIT FÜR MOKUBA HABE! HÄTTE ICH SONST EIN KINDERMÄDCHEN EINGESTELLT, WENN ES TATSÄCHLICH SO WÄRE?!" Seto explodierte fast. <Wie kann man nur so naiv sein?!> Zu gerne hätte er dem Mädchen links und rechts eine verpasst, aber noch konnte er sich zurückhalten. Noch. Frechheit. Er hatte sie zum Aufpassen und nicht zum Denken eingestellt.
"Nein, sicher nicht.", flüsterte Giselle als Antwort leise. Rasend vor Wut schloss Seto die Augen und atmete ein paar mal tief ein und aus. Als er die Augen öffnete hatte er sich wider einiger maßen beruhigt. Das wilde Feuer in seinen Augen war erloschen, doch sie funkelten noch immer gefährlich. "SUCHT IHN! UND WEHE IHR FINDET IHN NICHT!", schrie er durch das Haus und alle begannen eifrig alles für eine Suche nach dem kleinen Kaiba vorzubereiten. "ABER KEINE POLIZEI, DAMIT DAS KLAR IST!", setzt Seto laut kreischend hinzu, machte mit wehendem Mantel kehrt und schritt eilends in sein Arbeitszimmer zurück, wo er alle möglichen Telefonnummern durchging, die ihm bei der Suche helfen könnten.
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Genüsslich schlürfte Mokuba an der Fanta, die Joey und Yugi ihm gebracht hatten. "Sag mal, Mokuba, willst du nicht deinen Bruder anrufen? Also ich meine, selbst ein Arbeitstier wie er müsste mittlerweile zu Hause sein. Ich kenne ihn zwar kaum, aber ich bin mir sicher, er macht sich tierische Sorgen um dich!" Ernst sah Joey den jungen Kaiba an. Dieser hörte plötzlich auf zu trinken und sah ihn mindestens genauso ernst an. "Mag sein, aber ich glaube nicht, dass er sich Sorgen um mich macht. Er mag nach außen hin vielleicht so tun, als wäre ich das Wichtigste auf der Welt für ihn, aber innerlich ist er doch ganz froh, wenn er mich los ist. Bestimmt überlässt er jetzt den armen Angestellten die Aufgabe nach mir zu suchen. Aber er selbst sitzt bestimmt wieder an seinem blöden PC!"
Entsetzt sah Joey ihn an. Das konnte er sich nicht vorstellen. "Ach Quatsch, das bildest du dir nur ein, Mokuba! Die ganze Arbeit, das macht er doch nicht für sich, das macht er alles nur allein für dich, damit du später, wenn du älter bist, glücklich bist und dir an nichts fehlt! Da bin ich mir hundertprozentig sicher! Du bist doch sein Bruder!! Er liebt dich sicher von ganzem Herzen und kommt fast um vor Sorgen, weil dir doch was schreckliches passiert sein kann!"
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So! Finish für heute!
Hoffe, es hat euch gefallen!
Das nächste Kapi kommt so schnell wie's geht! Versprochen!
Bitte hinterlasst mir wieder gaaaaaaaaaaaaaanz lieb und brav ein Kommilein, ja? *ganz lieb und unschuldig guck* =3 ^.^
Bis zum nächsten Chapter!
Bye
Heagggggggggggggggggggggggggggggggggggggggsmdl!!!! *alle totknuddel*
Sayuri H.
