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Das Versprechen

von

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Einkaufs treffen

Miu zog Malphas hinter sich her. Nach dem viertem Geschäft, wünschte sich Malphas von seinem Meister zurück gerufen zu werden.

>>Haben wir nicht schon genug?<< fragte er und sah in die vollgestopften Tüten. >>Nein, wir brauchen noch Tomaten!<< Miu stürmte weiter und ihm blieb nur sein seufzter. Plötzlich blieb sie stehen. >>Was hast du?<< erkundigte Malphas mit der zu seinem Kinderkörper passenden Stimme. Als Miu ihm nicht antwortete folgte er ihrem Blick durch die Menschenmenge.

>>Meine...Mutter!<< Miu erblasste und ließ Malphas Hand los. Langsam, fast wie in Trans, schritt sie auf ihre Mutter zu.

Frau Sakurai sortierter Äpfel und die, di ihr gefielen, ließ sie in eine Plastiktüte fallen. Miu blieb kurz vor ihrer Mutter stehen, diese blickte auf. Ihre Augen strahlten und sie lächelte Miu an. Wollen Sie auch welche?<< begann sie. >>Dies sind schöne.<< Mius Augen wollten sich mit Tränen füllen, sie wollte schreien und ihrer Mutter um den Hals fallen, wagte es aber nicht. Frau Sakurai erkannte Miu nicht. Ihre eigene Tochter!

>>Was haben Sie? Geht es Ihnen nicht gut?<< Miu schüttelte ihren Kopf. >>Meine Mut...<< Malphas kam zu den beiden und hielt Miu auf. >>Entschuldigen Sie.<< Malphas Augen leuchteten auf, als er Miu an sah. >>Sie kann sich nicht erinnern!<< flüsterte er ihr zu. Miu rollte jetzt eine Träne über die Wange. Nicht erinnern? Hatte Satan das getan, wenn ja warum? >Es tute mir Leid, ich... ich... ich hatte Sie verwechselt.<< Frau Sakurai lächelte und strich Miu über die Wange. >>Hier.<< Sie hielt Miu ein Taschentuch hin, welches auch gleich eingesetzt wurde. Malphas spürte die Verbindung des Vertrauens Mutter und Tochter. Es bereitete ihm unbehangen. >>Wir müssen weiter, schließlich wollen wie Sie nicht aufhalten!<< Malphas setzte ein süßes Kinder lächeln auf und zerrte an Mius Hand. >>Ach, Ihr haltet mich nicht auf.<< Frau Sakurai blickte von Miu zu Malphas und dann wieder zu Miu.

>>Ich wollte eigentlich gleich ein Kaffee trinken, möchtet ihr auch? Ich lade euch auch ein!<< Noch bevor Malphas antworten konnte schoss Miu ein ja rein. Ihre Mutter musste durch die spontane Antwort lachen.

>>Aber was wird denn Mei... AU<< Miu grinste ihre Mutter an und nahm ihren Fuß von Malphas seinen. >>Wir kommen..<< Ihr Blick ging u Malphas. >>.. gerne mit.<< Malphas knurrte, folgte Miu und ihrer Mutter aber.

Wenige Minuten später saßen die drei in einem Café . Miu und Malphas, der übrigens immer noch vor schmerzen knurrte, bekamen eine Cola, wärend Frau Sakurai einen Kaffee genoss. Miu genoss es ihrer Mutter gegenüber zu sitzen, auch, wenn ihre Mutter sich nicht an sie erinnern kann. >>Sie sind also Geschwister? << Obwohl ihr nicht nach lächeln zu mute war lächelte Miu. Gleichzeitig mit Malphas antwortete sie. >>Ja!<< Malphas grinste Freudig. >>Hmm.<< Frau Sakurai nahm einen Schluck und betrachtete die beiden, dann meinte sie. >>Ich hätte auch gerne Kinde. Ein Tochter wäre schon schön.<< Mius Mine verfinsterte sich. Du hast eine Tochter, ich bin es, ich! Malphas bemerkte es. >>Wirklich?<< fragte er. >>Aber Kinder machen doch nur schmutz.<< Frau Sakurai lachte wieder. >>Kinder sind was Wundervolles. Nur ihre Gegenwart reicht aus um Glücklich zu sein.<< Miu hielt dieses Gespräch nicht aus. >>Ich komme gleich wieder!<< Sie sprang von ihrem Stuhl auf und rannte zu den Toiletten. Keiner war anwesend und somit konnte sie vor den Spiegeln stellen und ihren unterdrückten Tränen kurz freien Lauf lassen. Als sie so, mit verweinten rot unterlaufenden Augen in den Spiegel sah, wollte sie am Liebsten los schreien. >>Miu Sakurai, du bist einer dumme kleine unreife Göre.<< Keine Erleichterung auf dem Herzen. >>Du bist, ein Idiot!<< sagte sie wieder laut und blickte sich fest in die Augen. Wieso hast du das getan. Du hattest deine Mutter, du hattest wenn auch wenige einige Freunde und... und die Liebe von Amamiya. Sie vergas für kurze Zeit alles um sich herum, aber das änderte sich, als sie hinter sich Satans Gegenwart spürte. >>Du lässt dir ganz schön Zeit!<< Ruck artig drehte sie sich um und sah ihn an. >>Weinst du?<< Satan schritt auf sie zu und betrachtete sie. Als Miu seinem Blick auswich, zog er sie in seine Arme. Sofort kämpfte sie dagegen an und schubste ihn von sich. >> Meine Mutter kann sich nicht an mich erinnern!<< brüllte sie ihn an. Satan hob seinen Zeigefinger zu seinem Mund und deutete ihr leise zu sein. >>Natürlich!<< Er setze sich auf den Waschbeckenrand. >>Sollte deine Mutter trauern, weil du bei mir bist?<< Seine Augen sahen sie wieder so durchdringend an. >>Willst du, das sie den Schmerz des Verlustes spürt?<< bohrte Satan weiter. Langsam schüttelte Miu ihren Kopf. >>Nein, sicher nicht.<< Zufrieden schnaubte er. >>Siehst du. Wach dir dein Gesicht und mach dich auf den...Heim weg.<< Und weg war er wieder. Miu tat was er ihr sagte und wusch mit klarem kaltem Wasser ihr Gesicht. Bedrückt seufzte sie und setzte ein Lächeln auf. Als sie sich wieder an den Tisch setzte grinste Malphas zufrieden. >>Ah, da bist du ja wieder, Schwester!<< Ihre Mutter lächelte. >>Nun, ich muss wieder.<< sagte sie und rief nach dem Kellner. Schnell zahlte sie die Rechnung und trank aus. >>Es wird Zeit.<< sagte auch Malphas. Miu nickte. Frau Sakurai stand auf und Malphas und Miu ebenfalls. >>Es hat mich gefreut.<< begann Ihre Mutter. >>Ich hoffe wir sehen und mal wieder. Deinem Bruder hab ich meine Adresse und Telefonnummer gegeben, wenn ihr mal wieder in der Stadt seid und Lust habt, könnt ihr vorbeikommen!<< Malphas lächelte wie ein Kind und blickte auch wie ein Kind. >>Danke, für die Colas und für ihr Angebot.<< antwortete Miu. Ihre Mutter sah zur ihrer Armbanduhr. >>Oh, jetzt wird es höchste Zeit.<< Nachdem sie sich verabschiedet hatten und Frau Sakurai die beiden zurück ließ, seufzte Malphas voller Erleichterung. Mi sah ihrer Mutter noch lange nach. >>Komm, Meister wartet bestimmt schon.<< Langsam nickte sie und nahm die Tüten. Zusammen gingen sie raus und verschwanden plötzlich um bei Satan aufzutauchen. Dieser saß, wie gewohnt lässig auf seinem Thron. Die Beine gekreuzt und den Kopf auf den Arm gestützt. >>Das seid ihr ja!<< begrüßte er sie beiden. >>Was hab ihr denn schönes gekauft?<< Sanft blickte er Miu an.

Malphas seufzte. >>Von allem etwas. Sie hat nichts ausgelassen ein zu kaufen. Und wir sind eine halbe Stunde durch die gelaufen nur um frische Tomaten zu kaufen!<< Man sah Malphas die Erschöpfung an. Satan lächelte. >Hmm, auf die frische kommt es an!<< Malphas setzte sich auf den Boden zwischen den Tüten, die er getragen hat. Miu lächelte. >>Genau, die frische ist ein wichtiger Punkt! >>Soll ich nun was zu bereiten?<<



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-11-27T19:02:35+00:00 27.11.2004 20:02
Q_________Q
traurig *taschentuch nehm*
hast du toll gemacht mein schatzi *_____*
gell , ich nerve...*in ecke setz und schnief*
Von: abgemeldet
2004-11-27T07:30:40+00:00 27.11.2004 08:30
Ok, und schnell noch ein Kommentar. Irgentwie traurig, arme Miu ... aber trotzdem war es gut zu lesen, bis auf ein oder zwei grammatik bzw. ausdrucksfehler. z.b als miu malphas auf den fuß tritt "(...) von Malphas seinen" dieses seinen hört sich komisch an vielleicht wäre besser gewesen " von dem Malphas", oder so ahnlich. Aber das nur am Rande. Bis denne


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