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Das Versprechen

von

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Die Gedanken des Teufels ! oder wenn er alleine ist

Die Pause hatte angefangen und Miu kehrte zu Amamiya, wie sie es versprochen hatte.

Satan saß auf seinem Thron und überlegte, Malphas saß auf seinem Schultern. >>Meister, was hab ihr vor?<< fragte er. Satan antwortete nicht. Unsanft stand er auf und schubste Malphas von seinen Schultern. Etwas erschrocken knurrte dieser, schwieg dann aber wieder.

Wieso lässt ihm Mius Gefühle zu Amamiya nicht kalt? Es ärgerte ihn sogar.

Er, der Fürst der Finsternis, der Teufel!

Natürlich hatte auch er Gefühle, aber ihm ging es doch nur um das Beflecken ihrer Seele, die er so lange verschont hatte. Seine Wut steigerte sein Verlangen nach Miu.

Er biss sich auf die Unterlippe. >>Malphas.<< Er wendete sich seinem treuen Diener zu. >>Beobachte sie und pass auf, das Miu und Amamiya sich nicht näher kommen.<<

>>Aber Meister?!<< Satan sah ihn durchdringend an. >>Willst du mir widersprechen?<< Malphas senkte sein Blick. >> Nein Meister, verzeiht mir.<< Zufrieden nickte Satan und Malphas machte sich auf den Weg.
 

In seltsamer Stimmung ging er dann auf und ab. Irgendwas ließ ihn nicht zur Ruhe kommen, aber was? Miu ist allein mit Amamiya, was das der Grund? Nein, sicher nicht und allein sind sie ja auch nicht, Malphas ist jetzt da. Vielleicht sollte er selber nachsehen gehen. Nein. Er ließ sich lässig auf seinen Thron fallen und seine atemberaubenden Augen funkelten. Konnte es sein, das er... Nein niemals, er doch nicht. Seine Aufmerksamkeit würde plötzlich abgelenkt. >>Was willst du?<< fragte er und schloss die Augen kurz. >>Eigentlich nichts besonderes Meister.<< antwortete ihm eine süße Stimme. Er öffnete seine Augen und sah das so harmlos aussehende Kind an. >> Und was tut's du dann hier?<< Ihre kleinen grünen Augen, die einer Katze glichen, sahen ihn mit Unschuld an. Die kleinen Finger spielten mit den langen schwarzen Haaren, die wie ein Tuch sich um die kleinen zarten Schultern senkte. >> Ich wollte nur mal eben dir eine Seele bringen.<< Sie öffnete ihre Hand und eine strahlend helle Kristallähnliche Kugel kam zum Vorschein. >>Hmmm.<< Langsam tapste sie zu ihm und kniete sich vor ihm nieder. >>Ich hasste meine Mutter.<< erzählte sie ihm. >>Und noch mehr hasste ich ihr ewiges Gerede über Gott.<< Satan beugte sich vor um das Mädchen anzusehen. >>Ehre ihn.<< meinte er und nahm die Kugel, die dann verschwand. >>Du leistest gute Arbeit.<< Ihre Augen leuchteten boshaft auf und der wohlgeformte Mund, des Kindes grinste hässlich. Nun kam ihm eine Idee. >>Sag mal, hättest du nicht Lust, Malphas zu unterstützen?<< Sie brach in schallenden lachen aus. Satan wartete geduldig, bis sie wieder ruhig war. Er lehnte sich wieder zurück und seufzte. Fast menschlich massierte er sich die Schläfe. >>Diese Miu, verdreht dir den Kopf, nicht wahr?<< Mit einer einfachen Handbewegung deutete er ihr ruhig zu sein, aber sie sprach weiter. >>Du benimmst dich wie ein Mensch und spürst das verlangen nach ihr, aber du bekommst sie nicht.<< Satan sah sie scharf an. Es stört sie Herrlich wenig. >> Kümmere dich nicht um meine Angelegenheiten. << Er stand auf und ging wieder um her. Die grünen Augen folgten ihm stumm. Hin und wieder blieb er stehen, aber nur um dann wieder in die endgegengesetzte Richtung zu gehen. >>Willst du ihm helfen oder nicht?<< Sie sah ich schweigend an. >>Ich überlege es mir, Meister.<< Sie stand auf und machte einen Knicks, dann verließ sie ihn. >>Kinder.<< seufzte er und setzte dich wieder hin. In seinen Händen ließ er hin und wieder Blitze aufleuchten. >>Was soll ich tun.<< fragte er sich laut. In all den Jahrtausenden hatte es ihm nie Probleme bereitet reihe Seelen zu Beflecken oder sich zu holen. Wie konnte das Passieren? Leise knurre er. Ein einfaches Zauberbuch hatte dies Eingebrock, wie töricht.

Wieder stand er auf. Sein blick glitt nach oben. >>Freut es dich?<< Plötzlich stieg Wut in ihm auf und er schleuderte einen der Blitze gegen eine Wand. Die Stücke flogen durch den Raum und eines verpasste ihm einen Kratzer an der rechten Wange, es blutete ganz leicht. Wenige Sekunden später war es wieder verheilt. Miu, Miu. Ihm ging der Name nicht aus dem Kopf. Ich hasse.., er konnte den Satz nicht zu Ende denken, wieso? Seine Hand ballte sich zur Faust. Und er drückte so fest, das er sich verletzte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-11-27T19:00:42+00:00 27.11.2004 20:00
LOVE LOVE LOVE !!!!
und jetzt beiß mich , nyaa *grins*

neiiin , die ff gefällt mir voll gut *_______*
supi
mega
genial !!!!
genau wie du ^_-
Von: abgemeldet
2004-11-18T18:57:43+00:00 18.11.2004 19:57
Das versprochene Kapitel = das versprochene Kommentar!
Also ... gefällt mir wirklich und ich les' auf alle fälle auch den nächsten teil! ^^ weiter so!


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