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Magic, is the key to the victory

von

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Ein unheilvoller Fund

Kapitel 5: Ein unheilvoller Fund
 

Vor Gina saß nun ein kleiner, süßer Katzenbär. Tikota war sein Name. "Hallo Tikota, ich .... ich dachte du bist eine Elfe oder ein Kobold. Warum hast du dich denn nicht eher gezeigt? Du bist total niedlich und richtig süß.", sagte Gina, dabei wunderte sie sich gar nicht, dass sie mit einem Tier sprach. "Nun ja, ich hatte die Befürchtung das du dich erschrecken könntest und mich dann nicht mehr magst. Aber ich habe mich wohl gewaltig getäuscht. Du siehst als Tier kann ich dich leider bei Kämpfen nicht gerade gut unterstützen.", sagte Tikota. "Ja da hast du recht, aber es gibt bestimmt eine Möglichkeit, auch dir das Kämpfen bei zu bringen. Aber genug für heute, wir müssen uns ausruhen und morgen sehen wir dann weiter.", sagte Gina, bevor ihr ein gähnen entwischte. Tikota nickte und freute sich, dass Gina ihn so mochte wie er war. Die Nacht verlief ruhig und ging schnell vorbei.
 

Am nächsten Morgen war Gina schon zeitig wach. Sie konnte es jetzt kaum noch erwarten loszuziehen. Aber Tikota bat sie noch damit zu warten. Er brachte sie zu erst zu einer Söldnergilde, damit ihr dort das Kämpfen bei gebracht werden sollte. Gina stellte sich recht gut an, besonders in dem Umgang mit Pfeil und Bogen. Aber auch das Schwert schien ihr zu gut zu liegen. Der Meister der ihr verschiedenste Arten von Kampfmethoden bei brachte, war mit ihr vollkommen zu frieden. Er lobte sie dafür, dass sie sich so geschickt anstellte und sehr schnell lernte. Eine Woche verbrachte Gina bei dem Meister und lerne von Tag zu Tag mehr. Sie entwickelte ihre eigene Taktiken zu kämpfen. Am Ende der Woche war sie eine Ausgebildete Kriegerin. Sie bekam Pfeil und Bogen von dem Meister, als Abschiedsgeschenk und für ihre gute Leistung. Dann ging sie mit Tikota hinaus, in die Stadt und erkundete die Gegend. Jetzt konnte sie sich wehren und hatte keine Angst mehr.
 

Gina genoss die Ruhe und Stille, bis auf einmal eine Horde Goblins auf sie zu kamen. "Lauf schnell weg Gina, die werden uns sonst noch töten!", sagte Tikota panisch. "Ach ja? Das wollen wir doch mal sehen!", mit diesen Worten spannte Gina einen Pfeil auf ihren Bogen und feuerte diesen ab. "Treffer!", sagte Tikota, "... noch weitere 27 Treffer und du hast alle besiegt." "Deinen ironischen Humor kannst du dir verkneifen Tiko!", sagte Gina und feuerte einen Pfeil nach dem anderen ab. Nicht jeder Pfeil traf, aber Gina versuchte es immer und immer wieder, bis.... "Hä?....", sie wollte sich gerade einen neuen Pfeil holen, als sie bemerkte das sie keinen mehr hatte. "...oh.... ohje.....ähm... können wir den Kampf später fortsetzen?.... Das ist jetzt gerade ungünstig.... hähä....", Gina schluckte. Ihr erster Kampf und schon gleich so eine Blamage. Das hätte sie sich nie gedacht. "Typisch Mädchen, lass mich mal.", mit den Worten sprang ein gutaussehender Junge vor Gina und Zog sein Schwert. Er metzelte einen Goblin nach dem anderen nieder bis auch der letzte sich nicht mehr bewegte. Gina staunte nicht schlecht, was sie da sah. So konnte sie noch nicht mit dem Schwert umgehen. Aber das würde sie noch lernen, da war sie sich sicher.
 

Der Junge rannte davon, und Gina ihm nach, bis sie ihn eingeholt hatte. Was sie da sah war schrecklich. Die Goblins hatten eine Gruppe Reisender angegriffen und davon hatte mit Sicherheit keiner überlebt. Das war Gina beim ersten Blick klar. Der Junge durchsuchte die Opfer und sah dann zu Gina: "Was willst du?" "Ich? Ähm.... nun ja... also... ich wollte dich fragen ob du mir vielleicht helfen möchtest?", fragte Gina ihn. "Helfen wobei? .... beim Pfeile einsammeln?", er lachte sie aus und suchte weiter. "Nein, ich habe die Mission die Welt zu retten, ja,... und dazu brauche ich mutige, tapfere und starke Kämpfer. Du scheinst mir einer zu sein.", Gina war klar was sie gerade gesagt hatte, sie wusste auch, dass er gleich auf sie losgehen könnte. Da die Prophezeiung ja nicht gerade gern gesehen war. "Hm... helfen sagst du?.... Die Welt retten?.... Mal sehen... zuerst aber nehme ich mir noch einiges von den Reisenden, die brauchen es eh nicht mehr." "Aber das ist doch Raub!", meinte Gina. "Ja na und? Stört es die noch?", er grinste und fragte sie nach ihrem Namen. "Ich heiße Gina.", sagte sie. "Gina?", er sah auf, und musterte sie, "Du sollst wirklich das Mädchen aus der Prophezeiung sein? ... Da haben sie sich aber eine süße ausgesucht. Okay du hast mich überzeugt, ich werde mit dir gehen." Gina wurde ganz verlegen und ein roter Schimmer breitete sich auf ihrem Gesicht aus. "Freut mich das du mit mir gehen willst.", lächelte Gina, "Mit mir gehen?", fragte sie entsetzt nach. Im Jahr 2004 in dem sie ja gelebt hatte, hieß das ja das sie zusammen sind. Doch im Mittelalter bedeutete es, dass er sie begleiten wird. "Ja ich gehe mit dir! Was soll die Frage, ich habe mich entschlossen dich zu begleiten und das werde ich auch tun.", wiederholte der Junge, "Man nennt mich Dasuraio, ich bin ein Dämon." "Ein Dämon? Ja aber dann bist du doch sicherlich gefährlich oder?", fragte Gina ihn leise. "Nur wenn man mich reizt, aber das wirst du bestimmt nicht tun... oder?", sagte er und nahm eine Hand voll Gold, aus der Tasche eines Toten. Er steckte es ein und suchte weiter nach brauchbarem. Gina sah ihm dabei zu und wunderte sich warum ein Dämon tote Menschen ausraubte. "Hey, das ist doch mal was gutes.", sagte Dasuraio und hielt fünf Briefe in der Hand. "Und was ist daran was gutes?", fragte Gina ihn, "außerdem liegt da noch so ein Brief." Sie hob den Brief vom Boden auf uns gab ihn Dasuraio. "Das ist aber kein Brief von Roland. Mal lesen." "Lies ihn bitte laut vor, wir möchten ja auch wissen was drinnen steht.", sagte Tikota. "Roland? Wer ist das sollte ich den kennen?", fragte Gina. "Roland ist König von Ironfist, das solltest du wissen. Aber egal das lernst du noch alles früh genug.", meinte Dasuraio und faltete die Korrespondenz auf um sie laut vor zu lesen:
 

*Mein lieber Sulman, 17.September 1152
 

Ihr habt Eure Sache gut gemacht, und ich befördere Euch hiermit zum Hohepriester des Zweiten Zirkels. In den Händen von Andover Potbello in Neu Sorpigal wartet eine Summe Gold auf Euch, die er Euch aushändigen wir, wenn Ihr ihm sagt, daß der Sandmann Euch geschickt hat und Ihr ihm das Siegel auf diesem Brief zeigt. Sandmann... das mag ich.
 

Das Vorgehen gegen Roland war herrlich, ich mochte besonders den Schneesturm - er hat ihm wirklich Angst eingejagt, oder nicht? Abergläubischer Narr! Sein Tod hat unseren Plan um mindestens zwei Jahre verkürzt und uns die Mühe erspart, ihn zu einem gefährlicheren Zeitpunkt zu ermorden. Alle weiteren Vorkehrungen sind getroffen.
 

Meine Günstlinge haben den Rückruf von Lady Catherine in ihr Heimatland Erathia organisiert, wo sie dem Begräbnis ihres Vaters beiwohnen wird. Sie wird dieses Jahr nicht zurückkehren, und so werden ihr wertloser Balg Nicolai und dieser idiotische Regent Wilbur Humphrey zurückbleiben, um die Geschäfte im Palast zu übernehmen.
 

Die Leute beginnen zu verstehen, daß etwas falsch ist, daß vielleicht die Götter verärgert sind. Daß vielleicht... die Ironfists das Mandat des Himmels verloren haben. Nur ein paar weitere Katastrophen, um es könnte eine totale Rebellion geben!
 

Und wir werden bereit sein, in die Bresche zu springen, und werden den Schafen sagen, was sie wann tun sollen. Unsere Tempel verbreiten sich über das ganze Land. Sie helfen den Vertriebenen und trösten die Beraubten...
 

Bleibt in Neu Sorpigal und haltet Euch versteckt. Wenn die Zeig gekommen ist, erhaltet Ihr weitere Instruktionen. Faßt Euch ein Herz und sorgt dafür, daß unser Plan reibungslos gelingt. Eure Position in unserer Hierarchie wird sehr hoch sein!
 

Zenofex *
 

Gina hatte den ganzen Brief gut zu gehört, doch leider verstand sie kein Wort. Hatte der Briefschreiber König Roland ermordet? Oder hatte sie es falsch verstanden? "Das ist ja schrecklich, König Roland ist .... ist tot!?! Das ist eine Katastrophe, Ginalein wir müssen was tun!", sagte Dasuraio aufgebracht. "Und was? Ihn wiederbeleben? Wenn das so schrecklich ist wie du sagst, dann sind wir verloren!", entgegnete ihm Gina. "Als erstes holen wir uns das Gold ab und dann sehen wir weiter. Dieser Sulman hat ja nicht gerade lange durchgehalten. Da kannst du von Glück reden, dass du mich an deiner Seite hast. Also lass uns gehen, unsere Belohnung wartet.", mit diesen Worten machte sich Dasuraio auf dem Weg. "Ha ha ha, du Scherzkeks. Unsere Belohnung? Fürs ausrauben oder wie?", Gina klang sehr begeistert, als sie ihren neuen Begleiter ansah. Doch sie ging mit, denn sie hatte ja keine andere Wahl.



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