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Eine Nette Strafe

- Takaos schlimmster Alptraum -
von

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Tokyo früh am Morgen. Obwohl die Sonne erst vor kurzem über die hohen Gipfel im Osten gestiegen war befanden sich schon viele Menschen auf den Straßen. Zu viele für seinen Geschmack. Immer wieder rempelte er einen von ihnen an. Stieß mit irgend jemand wild fremdem zusammen. Wenn dies so weiter ginge würde er nie rechtzeitig zu Unterrichtsbeginn ankommen. Sollte er schon wieder zu spät kommen würde er sicher bestraft werden. Nochmals legte er einen Zahn zu. Setzte seinen Sprint fort. Er musste es einfach schaffen. Sein Blick wanderte zu seiner linken. Eine Gasse tauchte urplötzlich zwischen zwei der ansonsten so eng beieinander stehenden Häuser auf. Ihm direkt gegenüber erhob sich der Glockenturm der Schule. Vielleicht sollte er diese Gasse nehmen. Er blickte sich kurz um. " Volles Risiko." Er spurtete los. Sprang über eine niedrige Mauer hinweg und schwang sich über einige Zäune. Er hatte den Schulhof bereits fast erreicht, als er direkt vor sich eine steile Wand ausmachen konnte. " Verdammt.", murmelte der schwarzhaarige Junge sich selber zu. Er trat einige Schritte zurück. Vielleicht würde er es mit ein wenig Anlauf schaffen. Er lief langsam los. Beschleunigte seine Schritte immer mehr. " Und Sprung." Er hob vom Boden ab. Sein Körper flog einige Meter durch die Luft. " Ich schaffe es." Seine Hände krallten sich am oberen Mauerrand fest. Sein Gesicht schlug hart gegen die raue Wand. Doch er zog sich empor. Schwang die Beine über den Mauersims und ließ sich auf der anderen Seite herab. Der Rücken seiner roten Jacke war mit Dreckspuren bedeckt. Seine Hose an seinen Knöcheln gerissen. " Mist.", fluchte er laut vor sich hin und rannte weiter. Ohne auf seinen Weg zu achten. Es kam wie es kommen musste. Er übersah das aus dem boden herausstechende Rohr und fiel. Seine Ärmel rissen auf. Ein wenig Blut tropfte von seinem Ellenbogen herab. Nicht weit von seinem Standort entfernt schlug die Schulglocke zum ersten mal. Er raffte sich mit Mühe auf. Er durfte einfach nicht zu spät kommen. Keine weitere Strafe erhalten. Er lief weiter. Immer weiter. Schließlich trennte ihn nur noch ein hoher Zaun vom Schulgelände. Vergebens versuchte er an ihm empor zu klettern. Er rutschte gerade ein weiteres mal wieder herunter, als die Schulglocke zum zweiten mal läutete. " Na gut, dann eben mit roher Gewalt." Der fünfzehnjährigen zog ein eigenartiges Gerät aus einer Gürteltasche hervor. Streifte sich zwei blaue Handschuhe über die Hände. Er nahm ein kleine Weises etwas aus der ledernen Gürteltasche und befestigte es an dem eigenartigen Gerät. Schnell führte er eine lange Reißleine durch das Gerät. Seine rechte Hand griff zu der Kappe auf seinem Kopf. Drehte sie verkehrt herum. " 3, 2, 1, Let it Rip." Er zog mit ganzer Kraft an der bläulichen Leine. Schoss das Weise etwas mit hoher Geschwindigkeit ab. Zielsicher flog es auf einen der Zaunpfähle zu. Es durchbohrte die breite Metallstange mit Leichtigkeit. " Super.", reif er bevor er das weiße Ding wieder vom boden aufhob und es zurück in seine Armtasche steckte. Er schlüpfte durch das kleine Loch im Zaun und lief quer über den Schulhof. Vielleicht würde seine Lehrerin ja gnädig sein, wenn er sich beeilen würde.
 

Völlig außer Atem blieb er vor der Tür zu seinem Klassenraum stehen. Vorsichtig klopfte er einige male an. " Herein.", ertönte es von drinnen. Er öffnete leise die Tür und trat ein. " Ah, da bist du ja Takao." Er verbeugte sich tief. " Entschuldigen sie, dass ich zu spät gekommen bin Naoko-sama." Seine Lehrerin hielt kurz inne. " Was ist denn mit dir passiert Kinomya?" Fragend blickte der Junge an sich herab. Er sah wirklich ziemlich demoliert aus. Seine Hose war an vielen Stellen zerrissen. Seine rote Jacke mit Dreck beschmiert. Schwarze Spuren zogen sich auf seinem gelben Shirt entlang. Einer seiner Ellenbogen war blutig. Noch immer trug er die blauen Handschuhe an den Händen. Sein Pony stand unter der herumgedrehten Kappe hervor und sein Zopf hing zerzaust auf seinem Rücken. Alles in allem kein besonders ordentlicher Eindruck. " Am besten du gehst dich erst einmal Waschen ..." Er nickte schnell und verließ den Klassenraum. " ... bevor wir über deine Strafe reden." Er fluchte leise. " Wie bitte?" Er schüttelte nur seinen Kopf. " Gar nichts.", murmelte er bevor er aus der Tür verschwand.
 

" Kinomya, du wirst heute Nachmittag hier in der Schule aushelfen.", gab die Lehrerin bekannt nachdem er sich auf seinem Platz nieder gelassen hatte. " Deine Aufgabe ist es Hiromi bei ihrer Arbeit zu unterstützen die einzelnen Klassenräume sauber zu halten." Er seufzte leise auf. " Hiromi wird dir dann nachher erklären was genau du zu tun hast." Sie blickte einmal über alle Schüler hinweg. " Führen wir den unterricht fort." Sie begann einige Mathematik Formeln an die Tafel zu schreiben. Die Schüler holten ihre Hefte hervor und schrieben alles mit. Nur er nicht. Er wand sich lieber dem Fenster zu und blickte hinaus in die Ferne. Warum musste er einen solch wunderbaren Tag in der Schule verbringen. Er hätte besseres zu tun gehabt. Er hätte zum Beispiel trainieren können. Oder sein Blade verbessern. Die Championchips standen vor der Tür. Die Bladebreakers würden sich wieder zusammen tun und gegen die besten Teams der Welt antreten. Um ihren Titel zu verteidigen. Sie mussten sich vorbereiten. Viele könnten ihnen gefährlich werden. Die White Tigers, die All Stars, Die Majestics und nicht zuletzt die Demolition-Boys. Warum musste er also hier in der Schule sitzen? Und als ob das nicht genug wäre musste er nun auch noch den gesamten Nachmittag hier verbringen. " Verflucht.", war alles was ihm dazu noch einfiel.
 

Nach einer schier endlosen Zeit war läutete die Schulglocke zum Ende der sechsten Stunde. Die meisten Schüler stürmten eiligst aus dem Schulgebäude hinaus ins freie. Er gehörte zu den wenigen die unfreiwillig hier blieben. " Okay Takao, dann lass uns mal anfangen." Es war eindeutig ihre Stimme die nun hinter ihm in den leeren Gängen wiederhallte. Langsam drehte er sich zu ihr herum. Sie war ein ganzes Stück kleiner als er. Ihr braunen Haarspitzen streiften gerade so seine Stirn. Ihre eindringlichen rehbraunen Augen musterten ihn eher weniger interessiert. Er blickte an ihr herab. Ein fliederfarbenes Shirt hing über ihren Schultern. Ein kurzer weißer Rock bedeckte ihre weiblichen Oberschenkel knapp bis zur hälfte. Das enge schwarze Oberteil unter ihrem Shirt ließ nicht gerade wenig von ihrem durchaus wundervoll geformten Körper erahnen. Der schwarzhaarige musste schlucken. Nie hätte er gedacht, dass er dieses Mädchen einmal so attraktiv finden würde. " Komm schon, oder willst du da festwachsen?" Sie nahm in vorsichtig bei der Hand und rannte mit ihm in eines der angrenzenden Klassenzimmer. Ihr kurzer Rock rutschte immer weiter nach oben. Ein gewisses verlangen machte sich in ihm breit. Wieso überfiel ihn diese Gefühl gerade jetzt? So plötzlich?
 

Sie schloss vorsichtig die Tür des Klassenraums. " Dann fang mal an." Das braunhaarige Mädchen hielt ihm einen Besen vor die Nase. " Na los, du sollst putzen." Er blickte sie entgeistert an. " Ich dachte du würdest mir helfen." Sie lächelte nur und nahm auf einem der vielen Tische Platz. " Dachtest du." Wieder überkam ihn diese Atemberaubende Gefühl. Wie sie so da saß und ihn mit einer leicht verschlagenen Art anlächelte. Sie legte ihre Hände auf ihre übereinander geschlagenen Beine. Er war nahe daran etwas zu tun was er später bereuen würde. Warum musste sie ihn auch so reizen? Er war immerhin auch nur ein Mann. Der fünfzehnjährige biss sich auf seine Unterlippe. Irgendwie musste er sich ablenken. Aber wie? Verzweifelt tastete er alle Taschen seiner Kleidung ab. Irgendwo musste es doch etwas geben was ihn auf andere Gedanken bringen würde. Alle Paar Sekunden wanderte sein Blick jedoch nach oben und er schaute in ihre wunderschönen rehbraunen Augen. Sie konnte sich nur fragen was er gerade suchte. Warum er nun plötzlich in jede einzelne seiner Taschen griff. Schließlich griff er nach seiner Gürteltasche. Das war es. Ein wenig trainieren würde ihn sicher auf andere Gedanken bringen. Schnell zog er den weißen Shooter hervor und ließ sein Blade einrasten. " 3, 2, 1, Let it rip." Er setzte gerade an, als ihn ihre Stimm unterbrach. " Was hast du vor? Du sollst doch sauber machen und nicht bladen." Der Ton ihrer Stimme brachte wieder diese überwältigende Gefühl mit sich. Verdammt. " Ich wollte eigentlich beides miteinander verbinden.", presste er zwischen seinen Zähnen hervor. Schnell zog er einen kleinen Schraubenzieher hervor. Wenige Handgriffe später hatte er den hochmodernen Kreisel in seine Einzelteile zerlegt. " Ich muss nur eine Putzlappen zwischen Weightdisk und Powering einklemmen und schon wird es funktionieren." Er griff nach dem durchnässten Putzlumpen. " Fertig." Die braunhaarige musterte sein neu geschaffenes Werkzeug mit kritischen Blicken. " Na toll." Er hatte es geschafft die Bladebase in eine Putzlappen zu hüllen. Aber wie sollte ihm dieses technische Meisterwerk nun helfen? Er schien ihre kritischen blicke zu bemerken. Nur wenige Sekunden später ließ er den Blade wieder in seinem Shooter einrasten. " 3, 2, 1, Let it rip." Er schoss es blitzartig ab. Mit atemberaubender Geschwindigkeit raste Dragoon durch das Klassenzimmer. Wich allen Stuhl- und Tischbeinen geschickt aus. Nur wenige Minuten vergingen bis der Klassenraum restlos gesäubert war. " Gar nicht schlecht. Wahrscheinlich willst du jetzt auch eine Belohnung haben Takao." Das weiße Blade sprang zielsicher in seine Hand zurück Er lächelte verschmitzt. " Aber vorher musst du noch die Regale putzen." Ein lauter Seufzer erhallte. " Ich schaue nachher noch mal vorbei." Mit diesen Worten verließ sie den Raum und ließ einen leicht verwirrten schwarzhaarigen Jungen zurück. Allein ihre Bewegungen reichten aus um ihn wieder auf das Glatteis zu führen. Er wollte ihr gerade nacheilen, als sie demonstrativ die Tür vor seiner Nase zuschlug. " Verdammt.", flüsterte er und schlug mit seiner Faust auf eine der Tischplatten. Seine Reaktion verfehlte allerdings ihre Wirkung, denn nun schmerzte auch noch seine Hand.

Gut eine Stunde war seitdem vergangen. Er saß auf einem der Tische und blickte hinaus in den blauen Himmel. Hinter ihm wurde eine Tür geöffnet und sie trat ein. " Ich habe uns etwas zu trinken mitgebracht." Der Junge wand seinen Kopf um und lächelte sie an. " Fang." Sie warf ihm eine Coladose zu. " Danke.", murmelte er leicht verlegen. Wieder einmal spielten seine Gefühle verrückt. Diese Frau würde ihn noch in den Wahnsinn treiben. " Du wärst wirklich ein guter Hausmann." Sie begutachtete das Klassenzimmer. " Die Frau die dich mal abkriegt wird sicherlich glücklich sein." Stille trat zwischen den beiden ein. Keiner ließ auch nur eine laut von sich hören. Alles was ihre Ohren vernahmen war das Gezwitscher der Vögel, die draußen am blauen Himmel entlang flogen. Als ob er sich Mut antrinken wollte leerte er seine Dose mit einem Schluck. " Wärst du gerne glücklich?" " Wie bitte?" Sie schien aus einer Trance zu erwachen. " Ob du gerne glücklich wärst?" Die braunhaarige überlegte eine weile, nickte jedoch kurz darauf. " Ja, ich wäre sehr gerne glücklich Takao." Langsam stand sie auf. Machte einige Schritte auf ihn zu. " Sehr gerne.", sprach er ihre Worte nach. Sie stand nun direkt vor ihm. Vorsichtig zog sie seinen Kopf zu sich herab. " Glaubst du, dass du glücklich wirst?" " Ja das glaube ich." Er überwand auch den letzten Zentimeter der ihre Gesichter noch trennte und ließ seine Lippen sanft auf ihre sinken. Sie wusste nicht genau was es war, doch urplötzlich durchströmte sie eine angenehme wärme. Ihr Kuss endete bereits wenige Sekunden später. Doch nur um direkt darauf wieder neu aufgenommen zu werden. Dieses mal verlangender, leidenschaftlicher als zuvor. Seine Lust stieg ins unermessliche an. Er wollte mehr und sie spürte es. Zaghaft umfasste er ihre Schlanken Oberschenkel. Fuhr an ihnen herauf bis zu dem Rand ihres Weißen Rocks. Noch immer ließen ihre Lippen nicht voneinander ab. Gerade wollte sich eine seiner Hände wieder selbstständig machen, als sie ihn am Handgelenk packte. " Willst du das wirklich?", wisperte die braunhaarige in den Kuss hinein. Er nickte nur, fuhr vorsichtig mit seiner Zunge über ihre und drang kurz darauf in ihre Mundhöhle ein. Ein lautes Seufzen entwisch ihrer Kehle. Wie gerne hätte sich sie ihm voll und ganz hingegeben, doch just in dem Moment in dem Seine Hände die Grenze, die der Rand ihres Rockes bildete überwanden schaltete sich ihre Vernunft ein. Zärtlich stieß sie ihn von sich, sodass sein Becken gegen die gegenüberliegende Tischkante stieß. " Bevor du das bekommst, hast du noch etwas zu tun.", befahl sie mit in einem harten Ton und verließ nur wenige Sekunden später das Klassenzimmer. Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen, bevor er ihr folgte. Sie nahm grade die ersten Stufen einer nahen Treppe als er sie einholte. " Bevor wir weitermachen wirst du die restlichen Klassenräume putzen, erst dann ..." Der Schwarzhaarige seufzte laut auf. " Weißt du eigentlich wie fies das ist?", säuselte er und berührte dabei leicht ihren Rock. " Lass es!", war alles was er als Antwort erhielt.
 

Seitdem waren bereits gut zwei und eine halbe Stunde verstrichen und noch immer war der schwarzhaarige damit beschäftigt die üblichen Klassenräume zu säubern. Er war so sehr darauf versessen, diesen stressigen Auftrag schnellst möglich zu beenden, dass er noch nicht einmal bemerkte wie sie eintrat. So leise wie möglich nahm sie auf dem direkt vor der Tafel stehenden Lehrerpult platz und betrachtete wie der Schwarzhaarige die hintern Regale säuberte. Alles in allem war sie sehr zufrieden mit seiner Arbeit. Just in diesem Moment beugte sich besagter Junge zu den unteren Reihen des Regals hinab um diese zu reinigen. Teils erregt, teils amüsiert betrachtete sie sein Hinterteil, das von der strafen Jeans bedeckt ab und an hin und her wackelte, wenn er gerade versuchte eine der hintersten Ecken mit dem Putzlumpen zu erreichen. Sollte sie es wagen und ihn berühren, oder sollte sie ihn lieber in dem glauben lassen, dass sie noch die Räume in den unteren Stöcken durchkämmte und vergeblich nach über gebliebene Staub Spuren durchsuchte. Ihre Vernunft setze sich letzten Endes durch und so entschied sie sich für letzteres. Genau in dieser Sekunde stand der schwarzhaarige vom Boden auf, fuhr sich kurz mit einem gelben Stoffbündel über die Stirn. In Gedanken verfluchte er die gewaltige Hitze die in allen Klassenräumen der oberen Stockwerke herrschte. Achtlos warf er das gelbe Stoffbündel beiseite und sie besah es sich genauer. Sein Shirt. Er hatte sich wohl aufgrund der großen Hitze von dem lästigen Kleidungsstück entledigt. " Endlich.", murmelte er leise als er sich sein fertiges Werk besah. Sie würde hier, und auch in keinem anderen Klassenraum kein einziges Staubkorn entdecken. " Wurde ja auch langsam mal Zeit.", ertönte die Stimme der braunhaarigen hinter ihm. Erschreckt drehte er sich um. " Wie lange bist du schon hier?" Ein angeregter Unterton lag in seiner Stimme. Seine aufgeknöpfte rote Jacke bot ihr die beste Möglichkeit ihren Möchtegern Lover einmal näher zu mustern. Der Schweiß lief an seinem doch recht gut gebauten Oberkörper herab. Er konnte zwar nicht mit einem Bodybuilder mithalten, aber die Ansätze seiner Muskeln waren auf seinem schmalen Bauch zu erkennen. Vorsichtig trat sie einen Schritt auf ihn zu, fuhr mit ihren Fingern die Konturen seine Oberkörpers bis zu seinem Kinn nach. " Schon aus der Puste, oder ist es dir nur zu heiß?", hauchte sie ihm ins Ohr, ließ jedoch keine Antwort zu, da sie ihre Lippen bereits auf seine presste. Gerade wollte er den lustvollen Kuss erwidern, als sie sich zurück zog und ihren Kopf in den Nacken warf. " Es ist wirklich ziemlich heiß.", beschloss das braunhaarige Mädchen und zog kurzer Hand ihr fliederfarbenes Oberteil über den Kopf und war es achtlos zu Boden. Einzig und allein ein knappes schwarzes bauchfreies Top bedeckte nun noch ihren Oberkörper. Ruckartig zog er sie zu sich heran, bedeckte ihren Hals mit hauchzarten Küssen und wanderte mit diesen weiter nach oben bis er ihren Mund erreichte. Zaghaft griff er ihr unter ihren wohlgeformten Po und hob sie leicht in die Höhe. Zielstrebig, ohne ein einziges mal seine Lippen von ihren zu trennen, trug er sie auf eines der Schülerpulte zu. Mit einem kräftigen Tritt beförderte er es gegen die nächste Wand und setze sie darauf ab. Bestimmend presste er ihren Rücken gegen den kalten Stein. " Jetzt ist es Zeit für meine Belohnung.", murmelte er in den noch immer anhaltenden Kuss hinein. Wieder machten seine Hände sich daran unter ihrem Rock zu verschwinden, und dieses mal bestätigte sie ihm dass er fortfahren durfte, indem sie vorsichtig seine Zunge mit ihrer streifte. Langsam aber stetig wanderten seine Hände an ihren Schenkeln nach oben, bis sie das dünne Bündchen ihres Slips erreichten. Ihre zarten Finger hingegen krallten sich in seinem langen schwarzen Zopf fest, wanderten von dort zu dem Kragen seine Jacke und schoben dieses lästige Kleidungsstück daraufhin seine Oberarme hinab. Zögernd löste sie sich von ihm und betrachtete seinen schmalen Oberkörper für einige Sekunden. Vereinzelte Schweißperlen rollten an ihm herab. Das braunhaarige Mädchen öffnete zaghaft ihren Mund fing die salzigen Tropfen mit ihren Zunge ab, indem sie ab und an seine Bauch mit ihr streifte. Er hingegen war gerade bereit mit seinen Händen unter ihren Slip zu gleiten, als mit einem mal die Tür aufgestoßen wurde. " Takao, Hiromi was tut ihr da?", ertönte die naive aber doch strenge Stimme ihrer gemeinsamen Lehrerin. " Naoko-sama. Es ist nicht so wie sie jetzt denken.", erschallte seine Stimme, als seine Lehrerin ihn und das braunhaarige Mädchen in dieser, doch sehr eindeutigen Situation vorfand. Er saß dort, seine Hände weit unter Hiromis Rock vergraben. Sein gelbes Shirt lag fernab von gut und böse, neben Hiromis Oberteil auf dem Boden und seine Jacke hing achtlos über seinen Ellenbogen. Währenddessen Hiromi, ebenfalls nur noch äußerst knapp bekleidet, da ihr Top wohl während all dieser Aktionen ein wenig verrutscht war ihren Kopf in seinem Schoß bettete um ihre Scham zu verstecken. Noch immer streiften einige ihrer Haarsträhnen seine schweißnassen Oberkörper. Was sollte Naoko-sama nur jetzt von ihnen denken?
 

" Das ging gerade noch einmal gut.", seufzte er resignierend und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. " Gut? Zwei ganze Monate Aufräumdienst nennst du gut?", antwortete sie ihm mit hektischer Stimme. Die bedien jugendlichen gingen nebeneinander über den Schulhof zum westlichen Schultor. Die Sonne war gerade noch so als kompletter Kreis genau zwischen den beiden Torpfosten zu erkennen, da ihr unterer Rand bereits im Westen zu versinken drohte. Der rotglühende Feuerball tauchte die gesamte Stadt vor ihnen in ein träumerisches Gold. Vorsichtig näherte er sich ihr und legte ihr einen Arm um die Schultern. Sie wollte sich gerade zu ihm umdrehen und gegen dieses Verhalten seinerseits zu protestieren, als sie auch schon seine warmen Lippen auf den ihrigen spürte. Zögernd erwiderte sie seinen zarten Kuss. " Sieh es von der guten Seite. So können wir jetzt jeden Nachmittag zusammen sein und du darfst mich weiterhin bestrafen.", flüsterte er ihr ins Ohr. " Seit wann willst du denn bestraft werden?", fragte sie ebenfalls flüsternd. Ein lächeln bildete sich auf den Lippen des Schwarzhaarigen. " Nun ja ... ", begann er, drückte ihr zum Abschied schnell einen kleinen Kuss auf die Lippen und lief auf das Tor zu. " Wenn ich mich an heute zurückerinnere, war es eignetlich eine ganz nette Strafe.", war das letzte was Hiromi von Takao mitbekam, bevor er auch schon in einer der Seitenstraßen die an den Schulhof angrenzten verschwand. Seit wann gab sie sich eigentlich mit solchen Chaoten ab? " Aber eigentlich ist er ja ganz süß.", und so verschwand auch sie aus dem Tor und lief herunter in Richtung City, der untergehenden Sonne entgegen.
 

~Fin~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lunarion
2004-11-29T00:27:51+00:00 29.11.2004 01:27
Wie kannst du nur in so einem Moment aufhören ? :D
Du solltest über eine fortsetzung nachdenken ^^
Sie war absolut spitze ^^


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