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Die Revolution

von

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Bettlägerig

Die Sonne scheint, die Vögel pfeifen

und.......draußen da quietschen die Reifen und....ich sollte das Dichten anderen überlassen -.-

Zumindest bin ich jetzt mit dem - nicht gereimten- neuen Kapitel fertig (Wunder werden wahr^^), zur Feier des Beginns meiner Semesterferien -was nicht heißen soll, dass ich nicht noch blöde Hausarbeiten zu schreiben habe ;_;

Tja, man kann nicht alles haben.

Was ich allerdings habe, das sind, wow, eine Menge Kommentare von euch. Ich hätte nicht gedacht dass noch so viele die Geschichte verfolgen, das macht mich natürlich wirklich glücklich. Wahrscheinlich habe ich deshalb die letzten Tage ständig geschrieben^^ Und weil ich doch tatsächlich etwas krank geworden bin. Hoffentlich nicht weil ich von einer kranken Lilli geschrieben habe O.o Jedenfalls hatte ich keinen Vampir der sich um mich gekümmert hat ;_; Genaugenommen musste ich in der Zeit noch eine Klausur schreiben, welch Tortur.

Aber wen interessiert das schon, ich wollte nur ein wenig einseitige Unterhaltung mit euch ;p
 

Also vielen, vielen Dank für die Kommentare und bleibt dabei ;-)

Sonnige (viel zu heiße eigentlich) Grüße,

Fany

********************************************************
 

"Du scheinst mir über deine Prinzipien hinauszuschreiten."

Der wilde Vampir zuckte keuchend zurück um seine Rückseite schützen zu können, ohne den plötzlich Aufgetauchten aus dem Blickfeld zu verlieren.

"Was weißt du schon über meine Prinzipien? Abgesehen davon habe ich dich erwartet" ,gab Valentin zu verstehen, der an Ilias' ,sogar für märchenhafte Erzählungen ungewöhnliche Schnelligkeit gewohnt war.

"Wirklich?" Ilias lehnte lässig, mit verschränkten Armen an der vom Fahrtwind wackelnden Waggonwand. "Das überrascht mich über alle Maßen, Valentin. Du legst es darauf an mich zu reizen, enteignest mir etwas, steigst damit in einen Zug der tief in die Taiga fährt und dann erwartest du mich? Wo du doch eine solch gesellschaftstaugliche Begleitperson im Schlepptau hast."

Der Schwarzhaarige ließ seinen undeutbaren Blich kurz über das knurrende, miefende Wesen gleiten, bevor er seine volle Aufmerksamkeit zurückschwenken ließ.
 

"Da hast du aber etwas durcheinander gebracht" ,behauptete der Angeklagte, der anfing mit den Haaren des schlafenden oder ohnmächtigen Mädchens in seinem Schoss zu spielen, "sie ist uns in die Arme gelaufen. Geflohen vor.....hm.......wer weiß wem."

"Sie ist krank."

"Ich merke du schwängst das Thema, dann will ich dir mal nicht auf die Schnürsenkel treten. Durchaus ist sie das. Welcher Mensch, dazu weiblicher Natur, begibt sich im Frühwinter, spät Nachts, mit einer fast durchscheinenden Garderobe auf die Straße? Allein?"

"Du hast sie berührt."

"Durchaus. Erkrankte benötigen heilende Körperkontakte. Hast du etwa etwas dagegen? Ich hab' lediglich dein Inventar in Stand gehalten."

"Ich erkenne deinem Körperkontakt die Fähigkeit ab, etwas der Genesung näher zu bringen."

"Sag bloß."

"Gern geschehen."

"Habe ich mich bedankt?"

"Noch nicht."
 

Wenn es einen Zugwaggon auf Erden gab, der nahe einer ultimativen Großexplosion stand, dann handelte es sich um diesen. Die stickige Luft knisterte, angefüllt mit Missachtung und höchster Abneigung.

Die übergroße, modrige Stoffkutte schliff den Staub mit sich, als der animalische Nosferatu sich zu Zwecken des Selbstschutzes vorsorglich in eine der dunklen Ecken zurückzog. Er war nicht schwach, hatte sich bereits gegen einige Widersacher durchsetzen können, manchmal mehr, manchmal weniger erfolgreich. Doch existierte er noch. Diese Existenz jedoch war bedroht, sollte der Dunkelhaarige siegreich aus diesem Clinch hervorgehen.

Falls der angestrebt diplomatische Weg nicht fruchtete.

Die Beiden waren unberechenbar, nicht einzuschätzen, mächtig ohne dass man es ihnen ansah. Man fühlte es nur und so spürte er auch die unmittelbare Gefahr. Wenn er sich recht erinnerte, dann war eine offene Konfrontation jener überspitzen Art nicht in Oktavians Sinn gestanden als er sie losgesandt hatte. Genauso wenig, wie dass sie dieses Mädchen am Leben ließen.

Valentin entschied sich trotz einer Routinefolgsamkeit seinem Erschaffer gegenüber viel zu häufig für seine eigenen Pläne.

Es wäre sein Recht und sein böser Wille, dem blonden Schönling seine eigenmächtige Handlung zu sanktionieren in dem er in auf gutdeutsch verpetzte. Bedauerlicherweis stand es nicht in seiner Macht und das war der entscheidende Punkt. Er konnte über diesen Entfernung unmöglich Kontakt zu Oktavian aufnehmen, außer über die Medien der Menschen. Die Nutzung dessen wiederum ließ sein verkommenes Äußeres plus Analphabetismus nicht zu. Ein tröstender Umstand, der ihn Oktavian nicht als Verbündeten, sonder als Handelspartner definieren ließ. Er war außerhalb der Abmachungen keinem etwas schuldig und wenn er dem arroganten Metrosexuellen schon keine reinwürgen konnte, dann wenigstens dem Albinovampir, indem er ihn nicht über die vom Kurs abgekommenen Dinge informierte. Informieren konnte.
 

"Weg!"

Lilli zuckte zusammen. Gerade hatte sie geträumt, irgendjemand hätte ihr grob mit diversen Tüchern über das Gesicht gerieben. Mit einem Ernst als ginge es um das Ausfüllen eines hoch angesetzten Überweisungsformulars.

Wieso suchten einen die unangenehmen Träume verstärkt heim, wenn eines ganze Verfassung unangenehm war? Denn das war sie gewiss, wie Lilemour feststellte nachdem sie tatsächlich erwacht war.

Sofort kehrten ihre verpennten Sinne zurück. Es rüttelte leicht, das Fortbewegungsmittel hatte sich demnach nicht wesentlich geändert, wohl aber das Umfeld.

"Oh, mein Schädel" ,murmelte Lilli, rieb sich fahrlässig über die schmerzenden Augen, presste die Finger an ihre Schläfen und registrierte die bleierne Schwere, die in ihren Knochen hauste. Selbst ohne Fiebermessgerät war ihre erhöhte Temperatur wahrnehmbar, einmal ganz abgesehen von dem Kratzen im Hals. Alles war vorhanden um das Paradebeispiel einer Grippe zu demonstrieren, oder schlimmer: Angina. Jeder wusste doch dass eine derartige Erkrankung nach wiederholten Malen auf das Herz schlug. Sorgenvoll legte das Mädchen die Hand schützend auf ihr schwerfällig pochendes Organ, als sie ihr Abteil mit wenig Konzentration begutachtete.
 

Es handelte sich allem Anschein nach um ein bescheidenes Privatabteil für längere Zugreisen. Warum sonst lag sie einsam in einem ausklappbaren Bett? Der Rest der ungewohnten Räumlichkeit war vollkommen im Dunkeln. Die Gardienen des kleinen Fensters waren äußerst akribisch zugezogen um allen Lichteinfall zu verhindern. Als hätte sich eine Kreatur der Nacht hier als Zimmermädchen verdingt.

Da fing Lilli leise und schwach zu lachen an. Ein Lachen dass dem Weinen nicht fern lag, sich im Grunde gar nicht entscheiden konnte was es denn nun ausdrücken wollte. Vielleicht verlor sie auch nur langsam den Verstand. Den und die partielle Gewalt über ihren restlichen Leib. Die Krankheit ließ ihre Muskeln und das Fleisch in einem unmenschlichen Grade erschweren. Es drückte sich schier selbst in die Matratze von mittelmäßiger Qualität.

Das Atmen machte ihre jedoch keine Probleme und allein dafür war Lilli dankbar, gab es doch wenig Störenderes unter den alltäglichen Volkskrankheiten als eine verstopfte Nase samt einem Amboss auf dem Brustkorb. Ja, man wurde bescheiden.
 

"Was.....?......" Ihre nun mehr lebendig umherschweifenden Augen gewöhnten sich langsam an die vorherrschende Finsternis und waren in der Lage Umrisse zu erkennen. Da gaukelten sie ihre etwas Unglaubliches vor. Ein Phantasma.

Denn beinahe unmittelbar vor ihrer Nase, genau neben der Hand die noch immer vergessen auf ihren Herzen ruhte, stand, saß oder lag.......

"Samson?" Lilli flüsterte verwirrt in die Stille. Das war nicht witzig, ganz im Gegenteil sogar!

Ein ,Verwandter' von ihr hatte in seinem Fiebertrauma schon Soldaten mit Röcken auf der Vorhangstange marschieren sehen. Das alarmierte seiner Zeit sogar Evgeni, der dem Kranken eigenhändig Antibiotika besorgte.
 

Zögernd ließ sie ihre Finger zu der Wahnvorstellung wandern, die stur nicht wegzublinzeln war. Sich an sich ziehen ließ.

Selbstverständlich wäre Lilli das alles furchtbar peinlich gewesen, hätte sie jemand so gesehen. Da liegend wie ein nasser, lieblos hingepfefferter Waschlappen mit einer Fata Morgana, die sie sich ins Gesicht drückte. Dabei wahrscheinlich dümmer lächelnd als ein betrunkener Jim Carry, saugte Lilli den altbekannten Geruch ihres Kuscheltieres in Kamelform ein. Es hatte die ein oder andere Geruchsnuance von Staub, Teer und was man sonst noch so alles auf der Straße finden konnte, aber what shell's, wie der Franzose sagt.

Wenn auch nur fiktiv vorhanden, hatte Samson die Macht, sie ungemein zu trösten. Sie das frisch Geschehene besser verarbeiten zu lassen, ihr Halt zu geben. Er war ein letzter Fixpunkt in ihrem unsteten Leben, dass nach Lage der Dinge ständig auf der Kippe zum Hades stand.
 

Jetzt war es an Lilemour ein echtes kurzes Lachen in den ruhigen Raum zu werfen, obgleich sie das Gefühl nicht losließ, der auch auf ihrem Bauch haftende Druck erlaube keine weitere Anstrengung.

Voller kindlicher Liebe presste sie das Kuscheltier fester an sich und redet ihm sinnlos zu.

"Mein Lieber, warum bist du nur so schwer geworden, was hast du nur für große Augen, Ohren und Zähne?"

Tief einatmend so weit es durchführbar war, unterdrückte Lil den glücklichen Schluchzer nicht. Zu gerne trieb sie im Meer der Fantasie.

Bis sie ihren anderen Arm ausstreckte und zu Eis erstarrte.

Unschlüssig über ihr weiteres Vorgehen, machte sich ihr Tastsinn selbstständig, nahm ihr die Entscheidung ab. Haare glitten durch ihre neugierig zitternden Finger. Die Spitzen von Rapunzel, denn wo Lilli auch hinfasste, alles war voll von Haaren.
 

Nun ergab es sich, resultierend daraus natürlich, dass es sich hier um vieles drehen konnte, mit höheren und weniger höheren Wahrscheinlichkeiten Vieles war behaart. Allen voran, und das war es was zählte, dieses widerliche Ding von einem sabbernden Vampir, der noch Arnold Schwarzenegger mit MG zu Tode erschrecken könnte.

Es gab nur wenige Fehler in dieser Analyse aus dem Stehgreif, aber die waren schwerwiegend. Es stank nicht nach der Kreatur und dessen fettige Zotteln hatten allerdings nicht so weich ausgesehen.

"Valentin.....?" ,brachte das Mädchen nach Minuten des Zögerns endlich doch hervor, wobei ihre Stimme vor Angst und Unsicherheit brach.

Antwort gab ihr zunächst nur eine Bewegung, die ihrem Knie auf längere Sicht hin Meniskusschwierigkeiten bereiten würde.

"Ich kann mich nicht erinnern in den letzten 200 Jahren zugenommen zu haben, mit ungewöhnlich großen Augen würde ich mich nicht beschreiben, meine Ohren sind im Vergleich zu ihrer Geräuschaufnahmefähigkeit klein. Über das Ausmaß meiner Zähne lässt sich sagen, dass ich sie mir selbst ausgesucht habe, ohne es auch nur einen Moment bereut zu haben. Eine Gegenfrage wenn möglich: Was, wenn ich Valentin wäre?"
 

"Sie......Sie? Wo kommen Sie her?"

"Also gut, ich sehe mich geneigt dazu, die Verwechslung auf Grund deines gesundheitlich eher mäßigen Befindens zu übergehen."

"Sie....",versuchte Lilli ohne nennenswerte Stimmgewalt zu drohen, "gehen Sie auf der Stelle von mir herunter, Sie Nachtmahr! Bin ich eine Couch für Gästezimmer?!"

"Du scheinst zu vergessen, wer hier den Status eines Gastes inne hat. Es ist mir abgesehen davon unmöglich mein übliches Quartier zu beziehen. Ich toleriere dich hier und nicht du mich."
 

Niemals würde Lilli ihm oder sich selbst eingestehen, welch perverse Erleichterung es war zu wissen, mit wem sie ihre Gegenwart tatsächlich teilte. Wie auch immer es von sich gegangen war.

"Ich verstehe Ihren Standpunkt nicht und werde mir auch nicht weiter den Kopf darüber zerbrechen, das kann er nämlich sehr gut alleine. Darf ich Sie trotzdem höflichst dazu auffordern, mir zu sagen woher sie mein Kuschel.......woher sie das erinnerungsträchtige Kamel haben und dass sie Ihren Ruheplatz irgendwo anders beziehen mögen. Bitte."

"Mir fehlt jegliche Ambition dazu, ich muss dich enttäuschen."

Lilli fühlte sich auf einmal noch erschlagener als zuvor, der Hammer auf ihrem Kopf hatte gerade einen stärkeren Besitzer bekommen und ihr Hals wurde von einer Kratzbürste behandelt.

"Möglich dass ich Ihnen für Sams......für das erinnerungsträchtige Kamel danke, nicht aber akzeptabel, dass Sie mich mit Ihren 70 Kilo einer Dampfwalze gleich plätten. Ihre Schulterblätter drücken Kerben in meine Rippen."
 

Stoff raschelte, als Ilias sein Gewicht verlagerte, sich umdrehte und sich einer Spinne ähnlich auf gleiche Höhe mit ihr schob. Er lehnte über ihr, vollkommen unspürbar, der Schwerkraft nicht mehr unterlegen. Seine Gesichtszüge waren nur schemenhaft auszumachen.

"Ohne mich wärst du jetzt nicht viel mehr als ein totes Stück Fleisch für die ratlose Polizei."

"Wären Sie nicht" ,zischte Lil, wobei sie trotzig ihren Kopf zur Seite drehte, "dann wäre ich erst gar nicht gezwungen worden von Zu Hause fort zu gehen, dann hätte ich den stinkenden Vampir und Ihren blonden Kumpel nie getroffen, dann wäre ich nicht hier. Kurz, dann wäre ich noch zufrieden!"

Von dem aufgedrückten Kuss, der sie noch immer beschäftigte - den sie aber niemals mehr erwähnen würde- ganz zu schweigen.

"Dann wärst du in einer Scheinwelt, die langsam um deine Zufriedenheit herum abbröckeln würde wie ein faules Fresko, nur um dich nach dem unaufschiebbaren Verfall mit nichts zurückzulassen. Glaubst du es würde sich auch nur eine Führungsperson des Ordens um euch scheren, sobald ihr ihnen nutzlos geworden seid? Nimm es hin oder nicht, aber ihr seid nur Werkzeug, nicht mehr als das Mittel zum Zweck."

Zu wahr gestalteten sich seine ungeschönten Worte, die es nach allem was sie erfahren hatte ohne Umschweife auf dem Punkt brachten, das Ergebnis formulierten.

Für einen flüchtigen Moment schien es Lilli, auch wenn sie es nicht sah, als wäre Ilias bei seinen eigenen Worten in ein kurzes Nachdenken versunken, als hätte ihn ein kleiner Anflug von Emotion gestreift. War es möglich? Und wenn, dann welche?

"Was rede ich" ,lachte Besagter plötzlich trocken, "wenn sie euch alle in den Orient als Sklaven veräußern würden, keiner würde euch jemals vermissen und wir hätten ein wenig mehr Platz hier."
 

Das reichte! Die Hoffnung starb zuletzt.

"Sie und keiner Ihrer verfaulten, kastrierten Freunde werden überhaupt je gewinnen! Nie, nie, nie und wenn ich sie eigenhändig mit einem Zahnstocher erledigen muss!"

Das Mädchen verbiss sich ein schmerzerfülltes Aufstöhnen, als Ilias brutal ihr Kinn umfasste und ihren Kopf damit zu ihm zurückriss. Überheblich starrte sie ihm vermutlich in die Augen, zur Abwechslung kein Problem, denn sie sah ja nicht wirklich mehr als Dunkelheit.

"Es gefällt mir nicht wie du mit mir sprichst." Eine Stimme, die jedem Eissturm Konkurrenz würde machen können. Sie würde schon nicht erfrieren.

"Und mir gefällt es nicht dass sie auf mir schweben, habe ich das durch Zufall schon erwähnt?"

Ein "das können wir wieder ändern" war der einzige Warnschuss bevor Ilias sich mit der Gesamtsumme seiner Masse zurückmeldete, so dass ihr im wahrsten Sinne des Wortes die Luft wegblieb.

Zumal Körper und Haut in immungeschwächtem Zustand jede Berührung -und in diesem Falle eine Penetration- hochsensibilisiert aufnahm. So auch seine schmale Antikennase, die sich freilich ungefragt über ihre Wange tastete. Lilemour gab ihrem Hustendrang nach und bemühte sich dabei sorgfältig, ihre Viren und Bakterien den Feind inhalieren zu lassen.

Der darauf gar nicht erst reagierte und statt dessen anfing, mit einem Tuch über ihr Gesicht zu fahren.

"Was soll das, sind sie noch bei Sinnen?" ,klagte Lilli, erntete aber lediglich ein missfälliges Lachen.

"Du stinkst nach der blonden Syphilis."

"Weg mit dem Tuch" ,verlangte Lilli noch im Fieberwahn, nicht einsehend weshalb sie nach Valentin riechen sollte.

"Wer weiß was Sie mit dem Fetzen schon alles gemacht haben" ,ereiferte sie sich und dachte an ein Lätzchen für ausgedehnte Blutmahlzeiten.
 

Deutlich bis in die Glieder schockiert, richtete sie sich halbherzig auf. Nicht ohne Grund, da Ilias' überraschend weiche Zunge plötzlich über ihre rechte Gesichtshälfte fuhr. Sie schlug augenblicklich nach ihm, getroffen hatte sie nicht.

"Ok, ok! Gott, her mit dem Tuch, ich mache es selbst" ,hörte Lilli ihre von Panik erfüllte Stimme. Worauf die schnippische Antwort nicht lange warten ließ.

"Danke für die Auszeichnung mit einem solch hohen Titel, nur muss ich dich leider enttäuschen, denn ich fürchte, du verwechselst mich."

So gründlich es ging absolvierte Lilli ihre lächerliche Aufgabe. Bekloppten, die gleichzeitig gefährlich waren durfte man nichts abschlagen. Außer vielleicht die ganz dreisten Dinge.

"Da das geklärt wäre, könnten sie sich nun nach einer neuen Bleibe umsehen?"

"Nein. Ich mag das Gefühl heißen, pulsierenden Blutes unter mir, es gibt mir das Gefühl lebendig zu sein."

Das war ja etwas ganz Neues.

"Dann" ,knirschte Lil mit den Zähnen und fühlte eine doppelte Ladung Hitze in ihren Kopf schießen, "dann könnten Sie wohl Ihren Kopf verlagern, Ihre Haare kitzeln mich" ,schwindelte sie hinterher.

"Nein. Ich mag das Geräusch eines schlagenden Herzen so nahe als möglich bei mir und die Empfindung weiblicher......."

"Hören Sie" ,verzweifelte die Kranke beinahe völlig, "ich fühle mich, nein ich bin nicht in bester Verfassung. Ich weiß nicht warum das zerlumpte Vieh mich angegriffen hat, warum ich bei Valentin wieder zu Bewusstsein kam, nur um schließlich wieder am Ausgangspunkt zu landen, aber bitte. Bitte lassen sie mich schlafen. Einfach schlafen!"

"Du bist frei es zu tun" ,bot Ilias ihr großzügig an. Erleichterte ihr den Wunsch allerdings eher spärlich mit seiner keineswegs schüchternen Anwesenheit.

Wie sie ihn doch hasste!
 

"Ich habe lange überlegt ob es klug wäre dir deine Kleidung zu lassen."

"Was war an dem Satz ,lassen Sie mich schlafen' denn unverständlich?"

"Du warst kalt."

Täuschte sie sich oder wurde seine Stimme leiser und undeutlicher?

"Und da dachten sie" ,vermutete Lilli von der einen auf die andere Sekunde unendlich müde, "dass Sie mit ihrer flauschig warmem Gestalt eine Termodecke ersetzen, ich verstehe."

Ilias Worte drangen nur noch gewispert an ihr Ohr. "Die beste Kleidung und die dickste Decke haben keinerlei Wärme und Leben in sich und doch sind sie es, die bei Zeiten die Menschen schützen, ohne die sich nicht auskämen.

Das Mädchen gähnte, "die Menschen laden sie schließlich erst mit Wärme auf. Ob Sie's glauben oder nicht, so eine Decke wäre mir lieber gewesen."

"Wen kümmert es was du bevorzugst."

Lilemour schlief. Zumindest hatte er ihr Samson zurückgegeben.
 

"....Entwicklung........vermutet hätte......"

"Darum sind.......keine Unpässlichkeiten....."

"....der wilde Vampir, den du bei dir hast."

"Keine Ahnung weshalb und wie er uns nutzen kann, seine Anwesenheit ist eine Anordnung mit der ich nichts zu tun habe."

"Sei es wie es will, ich halte es für übertrieben mich aufzusuchen."

"Interessiert es dich nicht brennend wie sich der neueste Sinn deines Lebens, oder soll ich besser sagen, Todes, auszufüllen beginnt?"

"Ich hätte es spätestens bei der Ankunft in Stawrogins Anwesen erfahren, warum diese Eile?"

Auf der Seite gelegen, Samson zwischen ihren Armen, lauschte Lilli den Beiden hinter sich mit weit offenen Augen. Über was sprachen sie? Was war so wichtig, dass sich Valentin und Ilias unterhielten und das im selben Raum? Ob sie wussten dass sie wach war und darum ihr Gespräch einstellen würden? Andererseits war sie ohnehin Zeuge von Beginn an, was machte es da für einen Unterschied wenn auch ihre Wenigkeit die neuesten Neuigkeiten erfuhr? Keinen. Nur leider war es außer den immerwährenden Fahrtgeräuschen still im Raum geworden.
 

"Sag bloß du hast sie trotz Krankheitsschwäche geliebt."

Dieses Thema hätten sie auch ohne ihr Bewusstein behandeln können, wenn sie es denn tun mussten. Wovon Ilias glücklicherweise nicht überzeugt war.

"Ich wüsste nicht was es dich angehen würde" ,sagte er daraufhin bedrohlich nachdrücklich.

"Im Grunde" ,lamentierte Valentin, "im Grunde sollten wir als neue Partner dieses Projekts doch keine Geheimnisse voreinander haben. Ich meine, sie stinkt zum Himmel nach dir."

"Das ist doch die Höhe" ,fuhr Lilli herum, wobei sie unsanft an die Auswirkungen ihrer Grippe erinnert wurde. Die Decke faltete sich um ihre Knie. Ihr halb kaputtes Kleid war hoffnungslos verknittert und verdreckt.

"Ich stinke nicht, Sie......sie blonde Syphilis! Was ist hier überhaupt los?!"

Gelassen wandte sich Valentin Ilias zu, der mit verschränkten Händen hinter dem Rücken zum Fenster heraus sah. Es war Nacht, nur das Licht im Abteil brannte.

"So hast du ihr wenigstens neue Ausdrücke beigebracht. Respekt Herr Lehrer. Komm Mädchen, sprich mir nach: schwarze Pest. Ganz einfach, S.C.H.W......."

Der Blonde verstummte. Lilli duckte sich unwillkürlich nach hinten. Ilias fast beiläufiger Blick hatte nicht im Entferntesten mehr etwas mit Humanität zu tun. Es war ein Blick, der in der anmutigen Gelassenheit eines unbescheidenen Selbstbewusstseins die Vernichtung versprach. Oder etwas das dem nahe kam.

Dann durchbrach er die eigens geschaffene Stille.

"Wenn das alles ist was du zu sagen hattest, dann belästige mich nicht länger mit deiner Anwesenheit."
 

Der Blickkontakt zwischen den beiden Untoten war gebrochen. Das ließ Valentin schnell wieder zu seiner alten Form auflaufen. Er strich sich seine Locken aus dem Gesicht, wirkte wie der Engel der Verkündigung mit Ohrring und lächelte süffisant.

"Das war in der Tat alles was ich dir auszurichten hatte, nicht aber deiner reizenden Wärmeflasche. Weißt du" ,begann Valentin und setzte sich ungefragt auf das Bett, überschlug galant seine Beine. "Ich reise in der ersten Klasse und habe eine Sarg aus dem edelsten Holz das man von hier bis nach Neuseeland finden kann. P.S.: Er war einst in Ilias' Besitz."

Okeeeee.

Lilli konnte, eingeschüchtert durch seine unmittelbare Präsenz nichts wirklich Produktives darauf antworten, außer vielleicht: ,und ich habe ein Kuscheltier plus einem schicken Vampir zum Knuddeln.'

Sie schluckte es hinunter.

Als hätte er Teile ihrer Gedanken aufgeschnappt (womöglich hatte er das), krallte er sich Samson und hob ihn mit zwei Fingern hoch.

"Was ist das? Ein Dromedar?" Er ließ es angeekelt auf den Boden fallen, wobei das arme Wesen ein Bein verlor. Seine besten Tage hatte er wirklich schon hinter sich.

"Ich nehme an es dreht sich um das Kultobjekt einer fremdländischen Kultur" ,mutmaßte Valentin, sah Lilli dabei mit seinen verschiedenfarbigen Augen abschätzend an. Die jedoch, starrte auf Samson und dessen abgefallenes Bein. Sie hörte nur noch mit einem Ohr zu was Kuscheltiermörder weiter von seinem Herzen zu reden hatte.
 

"Da du hier ganz offenbar eine Zentrale Rolle einnimmst" ,fing er mit einem unüberhörbar abwertenden Tonfall an, "will ich Ilias die Aufgabe abnehmen dir gleich zu sagen woher der Hahn kräht.....Leg das Dromedar weg und hör mir zu wenn ich mit dir rede!......Gut. Dein Liebster hier zu meiner Linken mag an Ignoranz seiner Artgenossen gegenüber beinahe unschlagbar sein, aber, oh Staune! Auch für ihn ist es besser wenn er sich zu gegebenen Anlässen fügt. Es brächte ihm nämlich ungemeine Schwierigkeiten ein, sich in dieser Sache Oktavian zu widersetzen. Natürlich könnte er, welch Frage. Doch wäre das auch im Sinne seines stets vorrangigen Planes, den wir alle hier doch so gut kennen?"

Der Sprecher sah aus den Augenwinkeln zu dem verhassten Bekannten, seine Blicke schienen Bände zu sprechen, "und so bin ich im Auftrag hier um zu garantieren, dass die Mission nicht scheitert."

"Das Bein! Sie haben sein Bein abgerissen!" Lilli überlegte sich, wie man das wieder annähen könnte. Valentin ballte eine Faust.

"Nicht zu vergessen Oktavians Forderung, dich ins Jenseits zu befördern. Er geht keine Risiken ein. Risiken die nun einmal zu viel wissen. Vielleicht sollte ich es gleich hier tun...."
 

"Das reicht" ,unterbrach die ruhige Stimme des anderen, ließ in ihrer Entschlossenheit aber keinen Widerspruch zu. Er kam einige Schritte näher, die dazu ausreichten um Valentin hastiger als würdevoll aufzustehen.

"Stimmt ja" ,lachte dieser boshaft, während er rückwärts die Tür ansteuerte, "du hast mich schließlich gerade erst für ihre Aushändigung bezahlt. Behalte sie und erkläre du dich vor ihm, falls er Wind davon bekommt."

Ilias zeigte sich unbeeindruckt.

"Ich mag mich der Situation anpassen, sollte sie dem Fortschritt dienen. Auch wenn sie mir nicht gänzlich zusagt und doch lasse ich mir meine volle Entscheidungsgewalt von niemandem untergraben. Ungleich anderen, die es nur hin und wieder verstehen ein paar wenige eigene Variationen in den doch gleich bleibenden Auftrag zu integrieren. Die sich unverdient äußerst gewitzt und unverschämt erhaben vorkommen."

Die Türe fiel ins Schloss, der Zug durchfuhr einen Tunnel.
 

"Sein Bein" ,jammerte Lil. Sie hatte das schreckliche Gefühl, dass Samsons Glasaugen sie angklagend ansahen. Er schaute wahrlich mitgenommen aus, was er wohl alles hatte erdulden müssen? Ob er ganz allein und hilflos in Ilias' dunklem Sarg reisen musste? Moment! Anamnesis, die Wiedererinnerung.

"Sie haben ihm ihr Schlafutensil mit Sonnenschutzfaktor 30 überlassen?! Weshalb um Himmels Willen! Wollen Sie verkokeln wenn es hell wird? Also, nicht dass es mir nicht sehr recht wäre wenn Sie das täten, aber Sie.....Sie wissen schon, warum Valentin?!"

Ilias glich einer okkulten Statue, so unbeweglich stand er mit seinem Profil zu ihr, unbetroffen von den Vibrationen der Zugräder auf den Gleisen. Gespenstisch.

"Der Wille des Himmels hat damit nichts zu tun" ,riss der Vampir sie aus ihren Überlegungen, während denen sie ihn pausenlos angestarrt haben musste.

"Ich gab ihm für dich was er verlangte und doch nicht wollte. Die Eitelkeit in ihm hoffte lediglich auf einen offenen Zusammenstoß unserer Kräfte, den ich ihm nicht gewähren wollte. Den er ohnehin verloren hätte."

Wer von den Beiden arroganter war, konnte Lilli zu diesen Zeitpunkt noch nicht genau feststellen.

"Für mich?" Musste sie sich jetzt etwa auch noch bedanken? Verdammt!

Kaum merklich zuckte der Vampir mit den Schultern, "er wird es hassen in der ersten Klasse zu sitzen und den Sarg hat er wohl schon zerstört. Ich habe ihn mit seinen eigenen Anforderungen bestraft."

"Aber....aber ohne? Wie können Sie denn ohne hölzernen Schlafsack.....?"

"Ich erinnere mich dir bereits gesagt zu haben, dass er nicht zwingend ist" ,belehrte er sie gelangweilt, "ein Luxusmittel, die Bewahrung eines Mythos, Gewohnheit. Die Dunkelheit zählt und nicht wie man sie schafft. Als du vor Stunden das erste Mal erwachtest, war es Tag und es gab kein Problem."
 

Na toll. Was wollte er damit sagen? Doch wohl nicht, dass sie mit ihm die ganze Reiseroute in einem Zimmer auskommen musste?!

"Fein" ,sagte Lilli, "Sie sind den Tag über hier drin und ich Nachts, abgemacht? Abgemacht!"

"Wenn es etwas zu entscheiden gibt, dann entscheide ich."

Mecker, mecker. Auf der einen Seite tat er, als wäre ihm alles relativ gleichgültig, aber wehe ,man ritzte seine Autorität an. Da konnte er bockig werden. Lilli vermutete wiederholt, dass Ilias zu Lebzeiten ein verwöhntes Balg gewesen war. Warum wurde ausgerechnet diesen Exemplaren die unglaublichste Macht eingeräumt?

"Es gibt ja nichts zu entscheiden" ,bestimmte Lil und ließ sich erschöpft von nichts auf das Bett zurückfallen, "es ist doch wohl klar dass wir es so machen."

"Klar ist, was ich dazu deklariere!"

"Klar ist, dass Sie sich zu wichtig nehmen." Die Worte halb nuschelnd (waren sie doch von der gewagten Sorte) wurstelte sich Lilli automatisch tiefer in die Decken. Nichts geschah. Nach einiger Zeit wandte sie sich langsam um, niemand war mehr da. Unmerklich atmete sie auf. Hatte Sie ihn nun beleidigt? Oh je, das arme Männlein.

Als sie sich jedoch zufrieden zurückdrehte um ihre Grippe wegschlafen zu können, starb sie tausend Tode und mehr. Der Fortgeglaubte erschien wie aus dem Nichts unter ihrer Decke, lächelte dies verflucht von sich eingenommene Lächeln und biss einfach zu.

"Ich bin wichtig."
 

Nicht einmal schreiend vor Schreck und Ungläubigkeit riss sich Lilli los und wich zurück bis ihr Hintern hart mit dem Boden kollidierte. Der Aufprall war wie ein Stromschlag durch ihren angeschlagenen Körper, hinauf zum Kopf.

Mit bebender Hand fasste sie sich an den Hals. Nur wenig Blut klebte an ihren Händen, aber es war ihres.

"Ein kleiner Aderlass hat noch niemals jemandem geschadet und das war wenig mehr als ein Fingerhut voll" ,lächelte Ilias, wobei er eines seiner schlanken Beine anwinkelte. "Ich werde bald mehr brauchen. Wenn du nicht möchtest dass ich mir die anderen Passagiere auf dieses Ziel hin ansehe, dann gewöhne dich dran und genese schnell. Wozu habe ich dich schließlich eingetauscht?"

Die schwarzen Haare flossen wie Seide über die Kissen, die Decke war wie die Serpentinata um seine Mitte geschlungen, sein herausfordernder Blick gab dem Bild die Krönung.

Er sah aus wie die männliche Muse eines Leonardo da Vinci.

"Sie sehen aus wie eine Fledermaus, die sich aus Dummheit unglücklich in einem Tuch verfangen hat. Haben Sie schon mal ,Dracula- Tod aber glücklich' mit Leslie Nielsen gesehen?"

"Es gibt Neuigkeiten" ,überging Ilias Lilli, die sich wegen der grippalen Einwirkungen hinlegen musste und sich dabei entschied, über die eben eröffnete Ungeheuerlichkeit sehr viel später als jetzt nachzudenken.

"Dein Orden hat all seine Bewacher zurückgezogen. Es scheint, als würden sie die Gefahr allmählich nicht mehr ignorieren können. Sie gehen auf die Barrikaden, ist das ist interessant?"
 

Fortsetzung folgt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  Grinsolt
2005-08-21T02:01:13+00:00 21.08.2005 04:01
Sei gegrüßt

Oha ich hatte letztens auch ne Grippe! Ich hasse so was uarg die ganze Zeit im Zett liegen... aber wenigstens musste ich nicht mit einem Vampir reden^^

es dauert irgendwie zimlich lange bis das nächste Kap kommt -_- erinnerst du dich noch an die Paradiesischen zeiten an denen du jeden Freitag ein neues Kap hochgeladen hast... bevor die Sünde in Form von Klausuren (und oder Hausaufgeben in unmengen) in unser paradies kam und uns in diese "ungefähr jeden Monat" Hölle stürzte...
mach bitte schnell weiter!

Ps. mir gefallen die Charackterbilder gut, hast du die selbst gemacht^^?

Hochachtungsvoll
Grinsolt
Von: abgemeldet
2005-08-20T19:21:09+00:00 20.08.2005 21:21
Hi!

Also auf der Suche nach Vampirgeschichten, die ich zum Lesen mit in den Urlaub nehmen kann, bin ich zufällig über deine gestolpert. Obwohl ich mir noch haufenweise andere mitgenommen hatte, hab ich auf gut Glück mit deiner angefangen und ich muss sagen...wow!

Innerhalb von drei Abenden hatte ich sie bis zum neuesten Kapitel durch, während ich bei den darauffolgenden Geschichten, an die ich mich zu lesen wagte meist nach den ersten drei Seiten aufhörte. Entweder mir gefiel der Schreibstil nicht, oder die Geschehnisse sprachen mich nicht an etc.

So, jetzt bin ich also zurück und kann es mir nicht verkneifen, dir ein Kommentar zu schreiben. Ich würde mich als ziemlich wählerisch, was Fanfictions und Originale angeht, bezeichnen und ich hab eigentlich immer was zu meckern.

Bei dir nicht^^
Die Charaktere sind klasse, vor allem natürlich Ilias. Also mach ganz schnell weiter, ja? ich freu mich riesig auf das nächste Kapitel.

Ach ja, worüber ich mich scheckig gelacht hab. Deine Charakterbeschreibung Ilias betreffend:

Menschen stehen im Normalfall unter seiner Würde und außerdem gefällt ihm das Geräusch des Entwertens von Zugfahrkarten.

Das mit den Zugfahrkarten ist genial.
Bis dann!
Von: abgemeldet
2005-07-27T16:09:52+00:00 27.07.2005 18:09
Ah, Whoops, das war keine Ansicht! ôô Meine Grobmotorik läasst mich also langsam auch im Stich, argh...
Also, nochmal, wo war ich? Ach ja, Ähem! *räusper und Notizen ordne* (<- dient nur demr Wahrung des Scheins, ich brauch natürlich keine, haha!)
Ich mag Valentin! Ganz ehrlich, ICH(<- vampir-und-'coole-typen-die-null-spaß-verstehen'-hasserin) mag den Typen tatsächlich irgendwie... Und weißt du was? Ich glaube, der Grund dafür ist, dass ich jetzt weiß an, wen er mich erinnert! O.O Naja, nicht direkt erinnert, aber seine Rolle ist - bisher zumindest - irgendwie ähnlich... Ich identifiziere ihn irgendwie mit naraku(nein, stopp, ausreden lassen XD), wahrscheinlich, weil er und Ilias beide so super-mega-mächtig-stark sind, in gewisser weise rivalen und vor allem beide so schöööön... und diese gegensätze, schwarz und hell... und wenn mich ilias(der schwarze, herablassende, verächtliche, blablabla) nunmal an Mr Sonennschein(-im-weißroten-herrenkimono, um keinerlei Zweifel zu lassen) erinnert, dann ist Valentin(der helle, tückische, verschlagene, mit dem kranken humor und hang zu psychospielchen ... interpretier ich da jetzt zuviel von narakus charakter rein? Neeeeiiiiin...) eben Naralu ;) so einfach macht sich klein-doof(meine wenigkeit natürlich) das... aber egal, vielleicht kannst du meinen wirren gedankengängen auch gar nicht folgen und fragst dich gerade, was die alte da bloß getrunken oder eingeschmissen haben muss, um auf solche vergleiche zu kommen... schubidu!
dafür muss ich nix trinken, ICH KANN MICH AUCH OHNE ALKOHOL AMÜSIEREN!! *trompet* ich komm vom thema ab? ach woher denn, denn wo wir gerade bei amüsoeren sind - ilias ist ne gemeine ratte, ich fühl ja so mit der armen Lilly! Der Kerl hat nur glück, dass er so gut aussieht, sonst könnte er sich das nicht herausnehmen, zumindest nicht mit mir, dieser freche bursche! *zeigefinger schwing*

Übrigens: Da ich gerade mal wieder "alles fließt" lese (ja ganz recht, wieder XD), fällt mir stärker denn je, die ähnlichkeit der situationen: Rina = Sesshoumarus 'Eigentum'; Lilly = Ilias' 'Eigentum' aus... seeehr interessant... *brille auf die nase schieb(nicht, dass man eine bräuchte, vervollständigt aber gewissermaßen das bild) und stirnrunzelnd einen Stift und Notizblock zück* Das hätte Freud sicher auch höchst fanszinierend gefunden... aber lassen wir das, ich mag Freud nicht. ôô
Was noch? Achja, ich wollt ein paar Sachen fragen!

Erstens: (hab ich glaub ich schon, aber ich muss das hier dochnochmal erwähnen) Wird noch ein weiblicher Vampir auftauchen? Normalerweise finde ich die ja noch schlimemr, als die männlichen Exemplare, aber ich möcht wissen, wie du die darstellst... und wie sich das mit Lilly vertragen würde... so'ne Situtation, also so ein Zusammentreffen stelle ich mir einfach ziemlich interessant vor ;)

Zweitens: Was muss ein Vamir in deiner Geschichte nochmal tun, um einen anderen auch zum Blutsauger zu machen? Denn mit einfachem Beißen ist es ja offensichtlich nicht getan, da Ilias Lilly ja schpn des öfteren angezapft" hat... wüüäääh... Ô__ô sorry, falls du's schonmal erwähnt hast, aber ich kann mich gerade echt nicht erinnern... ^^;

Drittens: Wie hat Ilias Samson zurückbekommen? Dr hing doch zuletzt irgendwo an so'ner Baustelle, oder? Nicht, dass ich seine Allmächtigkeit anzweifeln würde, aber trotzdem...

Viertens: Lilly ist doch so ein großer Faqn, diverser Tv-Serien (wie ja schon des öfteren klar wurde), kennt sie auch Akte X? Alt genug isses ja ^o^

Fünftens: Und was ist eigentlich mit ihrer blondgelockten Freundin(schande, habd en namen vergessen ^-^;;;) und ihrem vampir-boyfriend? suchen die denn nicht mehr nach ihr? weil Ilias doch meinte, die hätten sich alle zurückgezogen...

Ok, das war's für's erste von mir (was nicht heißen soll, dass ich nicht nochmal zurückkomme, wenn mir noch mehr einfällt, was man vom stapel lassen könnte, bhuahahahaha!!!)
und wir sehen uns SPÄTESTENS im nächsten kapitel ;)
Küsschen, küsschen! :)
Gruß

anna
Von: abgemeldet
2005-07-27T15:46:17+00:00 27.07.2005 17:46
Aaaaalso!! Wo fang ich am besten an?
Von:  fiZi
2005-07-26T16:45:15+00:00 26.07.2005 18:45
muha, endlich ist die ZP vorbei und ich hab ferien (na gut, noch die 2 semesterarbeiten, aber trotzdem ...) und zeit zum kommentieren ;)
super wie immer und unser süßer ilias is soooo sexy wie immer *gaver*
ich hoff du findest in den ferien mehr zeit zum schreiben (wie immer seeehr gespannt auf die fortsetzung :))
Von: abgemeldet
2005-07-22T12:17:56+00:00 22.07.2005 14:17
Was soll ich sagen?
Wie schon die anderen kaps zuvor,einfach toll^__^
Ich liebe deinen Humor!
Freu mich aufs nächste
lg zoe
Von:  Nele
2005-07-20T20:23:16+00:00 20.07.2005 22:23
Da ist dir mal wieder ein aufregendes Kapitel gelungen :)
Ich hoffe doch das das nächste nicht zu lang auf sich warten lässt^^
Würde mich richtig doll freuen wenn du mir wieder Bescheid geben würdest wenn ein neues kapitel freigeschaltet ist.
Fände ich echt lieb.
Und nicht vergessen:
Schnell schreiben sonst klau ich dir einen Socke ;)

PS: Valentin und Ilias in einem Zug das kann nur spannend werden*gg*
Von: abgemeldet
2005-07-19T11:26:12+00:00 19.07.2005 13:26
Das Kapitel ist so toll wie immer^^
Îch kann es kaum erwarten, wie es weitergeht!

PS: Kai/Satan? Er ist auf jeden Fall ein Bischonen...
Muriel/Model ist allerdings net so mein Ding... (aber dafür dein Ilias *g*)
Von: abgemeldet
2005-07-18T15:53:28+00:00 18.07.2005 17:53
Hey ^-----^ supa!
Das Kapi ist mega supa :)
und das lill jetzt regelmäßig angezapft werden soll! h3h3
Und Samsaon ist wieder da! yeha! Ich hoffe nur der Arme bekommt sein bein wieder ;_; Zur not könnt ich Lill Nähzeugleihen aber ich mein Ilas hat doch genügend lange haare die sie dafür benutzen kann oder? ;)
Also aufjedenfall ist das Kapi super und ich freue mich schon total auf das nächste.

Lena ^-^

ps. Sorry das ich in den letzten Kapis kein Kommi hinterlassen hatte aber ich hatte kein internet und hab immer von ner freundin aus geschrieben.
Von: abgemeldet
2005-07-18T14:50:11+00:00 18.07.2005 16:50
so ein verf****KURACKACK (verzeih die kraftausdrücke) ich hab vergessen einen kommi zu schreiben....soooooooooooriiiieeeeeeeeeeeeeee, aber s war auf jeden fall ein chappi das mich um einiges erleichtert hat (valentin pah, wenn ich den namen schon höre =.=)find ich auf jeden fall ur cool das sie jetzt sien bluthahn is wird ja glehc viel interessanter ;) bis dahin
*anflausch*


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