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Eine süße Diebin

Endlich Kapitel 3!!!!
von

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Dunkle Visionen

Kapitel 3 - Dunkle Visionen
 


 

Wo bin ich? Es ist alles so dunkel. Und kalt.

"Rette mich!"

Was war das?

"Bitte, rette mich!"

Wer bist du? Wie soll ich dich retten?

"Bitte, rette mich vor dem Bösen!"

Was soll ich bloß machen? Aaah, warum tut mein Bauch so weh? Mir ist so heiß...
 

"Aaahhgg." Marron schreckte hoch. Sie blickte hektisch um sich. Erst dann erkannte sie ihr Zimmer. Sie saß aufrecht in ihrem Bett.

"Gott sei Dank, es war nur ein Alptraum", sagte sie sich laut. "Kein Grund zur Panik." Marron stand auf und ging zu dem großen Spiegel, der in ihrem Kleiderschrank eingebaut worden war. "Oh, mein Gott, ich sehe ja schrecklich aus." Ihre Haare waren feucht vom Angstschweiß, ihr ganzer Körper war mit einer Gänsehaut überzogen und ihr Gesicht war ganz blass.

Sie beschloss erst einmal ein Bad zu nehmen. Während sie in das heiße Wasser stieg, dachte sie über ihren Traum nach. *Was hat das bloß zu bedeuten? Und diese Stimme. Sie klang wie eine Kinderstimme. Die eines kleinen Jungen. Aber was meinte die Stimme mit >vor dem Bösen retten<? Und überhaupt, wie, wenn ich nicht weiß, wer das ist?* Ihre Überlegungen brachten sie nicht weiter, und so stieg sie aus der Wanne und zog sich an.
 


 

Zur selben Zeit in der Unterwelt:
 

"Ich glaub es einfach nicht. Dieses Miststück", schrie Misto durch den Thronsaal. "Sie lebt immer noch." Der Gedanke an Jeanne machte sie wahnsinnig. "Warum töten wir sie nicht einfach, anstatt zu zulassen, dass sie unsere ganzen Dämonen bannt?"

"Ganz einfach, Misto. Sie wird uns noch sehr nützlich sein", sagte eine Frauenstimme aus der Dunkelheit. "Und dafür brauchen wir sie lebend!"

"Wozu soll sie uns nützlich sein?", fragte Misto aufgebracht.

"Das wirst du noch früh genug erfahren, meine Liebe." Die Frau trat aus der Dunkelheit heraus. Ihre Haare leuchteten im matten Licht dunkelgrün und sie trug ein schwarzes Kleid. "Aber keine Sorge. Später darfst du sie töten", sagte Fin.
 


 

Ein paar Tage später auf der Erde:
 

"Puh, geschafft." Marron atmete erleichtert durch. Seit dem frühen Morgen verbrachte sie ihre Zeit mit dem Aufräumen und Ausräumen ihrer Wohnung. Nun war es später Nachmittag. Und sie war immer noch nicht fertig.

Denn um einen Raum hatte sie sich nicht gekümmert. Um ehrlich zu sein, sie hatte die ganzen letzten Monate einen Bogen um diesen Raum gemacht. Nein, nicht Monate. Jahre!!! Inzwischen musste dort ja eine Meter hohe Staubschicht liegen. Die Tür war zu und verschlossen, und der Schlüssel zum Öffnen der Tür lag in einer Schachtel, die sie in einem Küchenschrank aufbewahrte. Es gab keinen Weg daran vorbei. Irgendwann musste sie es betreten, das Schlafzimmer ihrer Eltern.

Aber heute nicht. Sie roch am ganzen Körper nach Putzmittel und musste erst einmal duschen. Zudem wurde ihr wieder schlecht. Während das warme Wasser an ihrem Körper hinunterlief, schweiften ihre Gedanken zu der Übelkeit ab, die sie seit Wochen plagte.

*Ich sollte mal zum Arzt gehen. Das ist doch bald nicht mehr normal.*

Marron spülte sich gerade das Shampoo aus den Haaren, als es plötzlich an der Tür klingelte. Marron wollte es einfach ignorieren, doch das Klingeln hörte nicht auf. Sie stellte den Wasserstrahl ab, nahm ein großes Handtuch und wickelte es sich um den Körper. Als sie das Geräusch der Klingel wieder hörte, schrie sie aus dem Badezimmer: "Ich komme ja schon!"

An der Tür angekommen, guckte sie durch den Spion. Sie hatte vermutet, dass dies Miyako war, die ihr das Geld zurückzugeben, das sie ihr vor zwei Tagen geliehen hatte. Allerdings wurde Marron enttäuscht. Es war Chiaki.

"Marron, wie lange soll ich denn noch hier warten?"

Marron überlegte, wie sie sich herausreden könnte, denn sie war nicht gerade in der Stimmung sich auf eine Diskussion mit Chiaki einzulassen, da er sie bestimmt damit aufziehen wollte, dass er sie wieder besiegt hatte. Schließlich entschied sich Marron für die einfachste Lösung, die ihr im Augenblick einfiel. "Ich bin nicht da."

"Klar, und mit wessen Stimme rede ich dann? Komm schon, mach auf."

"Ich kann nicht."

"Und warum nicht?", fragte Chiaki durch die Tür hindurch.

"Ich...", Marron kam ins Stottern. "Ich hab nichts an", log sie schließlich. *Nun ja, gelogen hab ich eigentlich nicht. Viel hab ich wirklich nicht an.*

"Also, mir macht es nicht fiel aus."

"Das war klar."

"Marron, lass mich endlich rein. Ich will nicht durch die Tür hindurch mit dir reden. Und wenn es dich interessiert, ich glaub dir nicht, dass du da nackt stehst."

Damit hatte er gewonnen. Widerwillig machte sie die Tür auf, und Chiaki trat mit einem Grinsen in das Apartment ein.

"Gibt es einen Grund, warum du mich schon wieder nervst?"

"Ja."

"Ach was, und der wäre?", fragte Marron, während sie sich in einen Sessel fallen ließ. Chiaki warf ihr die Zeitschrift, die er bisher in der Hand gehalten hatte, auf den Tisch.

Marron warf einen Blick auf das Titelblatt und sagte dann: "Ich weiß, wie man Schmerzen während der Periode lindert."

"Schön, dass du das weißt. Aber eigentlich sollte dich der Artikel auf Seite 38 mehr interessieren.", erwiderte Chiaki lächelnd.

"Und warum?"

"Ließ es einfach."

"Ich finde es eher sehr interessant, dass du Frauenzeitschriften ließt, Chiaki", sagte Marron, als sie sich das Titelblatt genauer ansah und Überschriften wie "Grandiosere Sex - Was Frauen wirklich wollen und dabei fühlen" entdeckte.

"Das ist nicht meine. Das ist Yashiros.", erklärte er.

Marron bekam einen kleinen Schock und sie verspürte einen Stich ins Herz. Er traf sich also mit Yashiro. Aber hatte er nicht gesagt, sie wäre ihm egal? "Yashiro also", das war das einzige was sie dazu sagen konnte.

"Bist du eifersüchtig?", fragte Chiaki neugierig.

"Sollte ich?", fragte Marron zurück, obwohl sie die Frage eigentlich für sich hätte behalten sollen.

"Aus meiner Sicht nicht. Aber da wir eh immer verschiedener Ansicht sind... Übrigens, ist dir nicht kalt?"

Marron guckte ihn fragend an, und als er mit einem grinsenden Blick auf ihren Körper weiß, wusste Marron erst wovon er sprach. Sie hatte vollkommen vergessen, dass sie nichts weiter als ein Handtuch anhatte, das ihre intimsten Zonen auch nur spärlich bedeckte und woraufhin sie errötete. *So ein Spanner*, dachte Marron, sprang vom Sessel auf und ging in Richtung Schlafzimmer, um sich etwas anzuziehen, wobei sie an Chiaki vorbei musste. Bevor sie an ihm vorbei ging, verpasste sie ihm noch schnell eine saftige Ohrfeige verpasste. Ohne weiter auf ihn zu achten, ging sie geradewegs in ihr Zimmer. Sie bemerkte aus dem Augenwinkel heraus noch, dass Chiaki ihr einen irritierten Blick hinterher warf. *Männer*, dachte sie dabei nur.
 

Als sie sich fünf Minuten später in einer dunkelblaue Jeans und einer schwarzen Bluse, die mit silbernen Nadelstreifen verziert war, wieder herauskam, war Chiaki verschwunden. Auf dem Couchtisch lag das Magazin und ein kleiner Zettel mit dem Inhalt: ,Ließ dir den Artikel in Ruhe durch und sag mir dann, was du darüber denkst.'

Also gehorchte Marron ausnahmsweise mal. Der Artikel handelte über das Modell Laetitia. Bis vor kurzem kannte sie niemand und jetzt war sie eine Berühmtheit. Ihr Vater arbeitete früher als Minenarbeiter in Afrika, bis er auf eine Diamantenader stieß. Er fand Tonnen von Blutdiamanten, den kostbarsten Diamanten der Welt, und wurde so Diamantenhändler. Vor einem halben Jahr starb er und vermachte seiner Tochter ein Collier aus reinen Blutdiamanten im Wert von 100.000.000 US$. Seitdem trug Laetitia es bei jedem Fotoshoting. Früher wurde sie von den Meisterfotographen als untalentiert und zickig bezeichnet. Jetzt rissen sie sich um ein Fotoshoting mit ihr und bezeichnen sie als neue Heidi Klum.

Als Marron die letzten Zeilen des Artikels gelesen hatte, dachte sie sich nichts dabei. Was soll man sich denn auch denken? Sie hat durch das Collier halt Karriere gemacht. Vielleicht haben die Fotographen ihr Talent damals nur noch nicht erkannt?

*Chiaki wird doch nicht wirklich glauben, dass ein Dämon dahinter steckt!* Marron wehrte sich heftig gegen den Gedanken, ein Dämon hielte sich im Collier versteckt.

Sie warf das Magazin auf einen Stapel anderer Zeitschriften und von da an war das Thema für sie erledigt.
 


 

In der darauf folgenden Nacht wurde Marron wieder von den schrecklichen Alpträumen der letzten Tage gequält. Sie wachte wie in den letzten Tagen schreiend und schweißgebadet auf. Sie fragte sich, wie lange das wohl noch so gehen würde und wie lange sie diesen Schrecken noch ertragen muss.
 


 

Ihr musstest ja wirklich lange auf den dritten Teil warten, aber hier ist er nun. Ich versuche auch mit Kapitel 4 schneller fertig zu werden, versprochen...

Also ich meine mal, dass ihr das Kapitel etwas gut findet, denn sonst würdet ihr den Unsinn den ich hier gerade schreibe nicht lesen.
 

kizz, deathstrike



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Kommentare zu diesem Kapitel (26)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  stefanie22
2009-02-07T23:59:44+00:00 08.02.2009 00:59
habe gerade deine geschichte gelesen und wollte fragen wann es hier weiter geht weil ich es bis jetzt ganz gut finde so woll auch deine anderen jeanne ffs

lg stefanie22
Von: abgemeldet
2007-10-23T13:16:09+00:00 23.10.2007 15:16
spannende story!!! wurde in maron ein dämon eingepflanzt??? schreib weiter!!! bittttttttttttttttteeeeeeeeeeeeee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2007-01-30T15:13:46+00:00 30.01.2007 16:13
cool das kapi,echt spitze....würd gern wissen was marron hat *grübel*U
Aufjedenfall machts spass deine story zu lesen...
Mach weiter=))BITTE!!!
Von:  Marron-chan
2007-01-03T21:10:55+00:00 03.01.2007 22:10
ich hoffe du schreist hier noch weiter hat nämlich schön sehr gut angefangen ^^
Von:  Marron-chan
2007-01-03T21:10:41+00:00 03.01.2007 22:10
ich hoffe du schreist hier noch weiter hat nämlich schön sehr gut angefangen ^^
Von: abgemeldet
2006-07-19T11:33:45+00:00 19.07.2006 13:33
Ne super schöne Geschichte *__* und so interessant!
Schreib schnell weiter!
Ich will unbedingt wissen was Marons Mum für ein Geheimnis hat und warum es Maron so schlecht geht *__*.
Tolle Geschichte!
Bye
Von: abgemeldet
2006-04-07T21:29:35+00:00 07.04.2006 23:29
*mich nach 6 Monaten noch mal meld*
Hallöle, da bin ich wieder!
Und ich glaube, ich sollte dich so lange zutexten, bis du das nächste Kapitel rausbringst!
Wie viele Kommis willst du vorher schaffen?
Ich nerve dich so alange, bis ich kriege, was ich will: das nächste Kap! *grins*
Ich kann eine Nervensäge hoch 3 sein, frag meine Schwester!
*nick, nick*
Mach schon, bitte!
Von: abgemeldet
2005-10-18T08:12:30+00:00 18.10.2005 10:12
Worauf wartest du?
Wir warten jedenfalls auf dich, auf ein neues Kapitel!

*hoffe fest auf dich*
Von: abgemeldet
2005-09-10T19:53:04+00:00 10.09.2005 21:53
Für den Anfang is die Geschichte echt net schlecht,ich hoffe es geht bald weiter

Angel
Von:  SayuriKon
2005-08-02T16:55:56+00:00 02.08.2005 18:55
ich den ganzen ff gut!
bitte schrieb schnell weiter!

*knuddl*
Mariah12


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