AUTOR : Nuriko
EMAIL : nuriko@kuryugumi.de
DISCLAIMER: FanFic zum Anime Peace Maker Kurogane ^^ die Story der FanFic ist meine, die Charakter und Idee zu Peace Maker Kurogane aber nicht ^^
Die Lyrics von dem hier verwendeten Song ist aus Detective Conan und von Kuraki Mai, der Song heißt Time after Time - In the city of whirling blossoms.
GENRE: Shounen Ai, Yaoi, Songfic, PWP
PAIRING: Hijikata x Okita
WARNUNGEN: Shounen Ai, Spoiler
KOMMENTAR: Nach einer Idee entstanden aus Episode 15 des Anime.
BETA: abgemeldet am 11. April 2008
SUZUKANA JOUNETSU ~ SILENT PASSION
Time after time - In the city of whirling blossoms
(BETA & Re-upload 11. April 2008)
If I had been able to meet you
I wouldn't have let go of you ever again
The nanamidou
Tells of the end of spring
One petal from this misty flower
And an old song floats back
Gently, even now, into my heart
Der Wind strich über den Hof und ließ die kleinen Glöckchen klingen, die am Dach befestigt worden waren.
"Ah..., ein schöner Tag..." Ein schlanker Mann mit feinen Gesichtszügen und langem, blauschwarzen Haar saß und lehnte draußen am Brunnen unter dem großen Kirschblütenbaum, ein Buch in den Händen und neben ihm ein rothaariger Junge, der auf und ab hüpfte.
"Okita-Saaan..." Er sah ihn bittend an. "Ich werde es auch niemandem verraten... bitte... Ich will wissen was da drin steht!"
Der Mann lächelte auf den Jungen herunter.
"Himitsu... Tetsu." Er schlug eine Seite auf und zeigte sie dem Rotschopf, der seine Hände vor den Mund presste um nicht in Lachen auszubrechen.
"Hnnn....Hnnn...." Er kicherte. "Das ist ja sooo komisch.", prustete er. "Wer hat denn sooo was geschrieben?"
"Nun." Okita, Mitglied der gefürchteten Shinsen-Gumi, klappte das Buch zufrieden zu. "Der Autor der Gedichte ist..."
"SOUJIIIIIII!!!!" Ein Stampfen und Gebrüll war zu hören. "WO BIST DU, SOUJI?"
"Hm." Der Mann am Brunnen versteckte ein Grinsen hinter der Hand, als der rothaarige Junge blau im Gesicht wurde.
"Da kommt er ja schon."
"O-O-Okita Sa~an?" Tetsu standen die Haare zu Berge, als er sich zu Okita umdrehte. "Es ist doch nicht etwa... etwa..."
Shinsen-Gumi's Vize-Kapitän, Schwertmeister Hijikata.
"SOUJI?!?!?" Eine Staubwolke war zu sehen, als "Etwas" näher kam. "SOUJI!"
Okita tätschelte Tetsu die Wange.
"Ist heute nicht das Fest in der Stadt? Besser du gehst schon mal vor.", lächelte Okita. "Und sag den anderen, dass ich später nachkommen werde."
"Waaaah!" Tetsu nahm die Beine in die Hand und lief zum Tor.
"Haaah...." Außer Atem kam ein Mann um die Ecke und blieb schwer keuchend vor Okita stehen.
"S-Souji.", knurrte er und Okita setzte sich auf den Brunnenrand.
"Wo - ist - das - Heft?" Der Mann hatte sein dunkelbraunes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden und war kräftiger gebaut als Okita.
"Wo ist es?"
"Ohayo, Hijikata-San." Okita lachte leise und klopfte sich auf die Brust.
"Gut aufgehoben." Er hatte es unter seinem Hemd verstaut. "Und es war sehr unterhaltsam."
"Da verstehe ich keinen Spaß!" Hijikata schnellte vor und wollte Okita den Gedichtband entreißen, als dieser das Gleichgewicht verlor und nach hinten
fiel.
"Souji !" Reflexartig griff Hijikata nach Okita und riss ihn heftig an sich und zurück vom Brunnen.
"Ngh..." Okita warf seinen Kopf zurück. "Arigato, Hijikata-San.", sagte er und lächelte.
"Hmpf." Hijikata hatte ihn noch nicht losgelassen. "Das hast du mit Absicht getan." Er strich mit zwei Fingern über Okitas Schläfe herunter zum Hals.
"Du bist und bleibst immer der Selbe."
Hijikata runzelte die Stirn als er das lose Ende des Verbandes sah, der um Okitas Brust gewickelt war. Eine Verletzung von ihrem letzten Kampf.
"Deine Wunde... Komm mit."
Time after time
The miracle of meeting you
In a city where the wind whispered through
We walked a path through the hills hand in hand
And made an unforgettable promise
"Das ist wirklich nicht nötig." Okita sah zu wie Hijikata die Tür zu seinem Zimmer verschloss und unter einem Stapel Decken eine schmale Kiste heraus holte.
"Aber den gefährlichen Hijikata zu sehen, der Arzt spielt..." Okita gluckste auf und Hijikata schickte ihm einen vernichtenden Blick, ehe er ihm bedeutete sich zu setzen und sich selbst auf den Boden niederließ.
"Arigato." Okita öffnete sein Hemd und das Heft fiel unbemerkt zur Seite.
"Was stellst du auch wieder Unsinn an.", grummelte Hijikata und entfernte mit überraschend vorsichtigen Fingern den alten Verband.
"Du brauchst Ruhe."
Er biss die Zähne zusammen, als er die noch neue Narbe quer über Okitas Brust sah und strich mit seinem Finger leicht über die helle Haut.
"Beim nächsten Einsatz wirst du hier bleiben.", sagte er und nahm ein nasses Tuch.
"Aber das geht nicht." Okita verzog keine Miene, als das Tuch über seine Verletzung rieb. "Es könnte alles entscheiden."
"Souji!" Hijikatas Stimme klang endgültig. "Das ist keine Bitte, sondern ein Befehl."
Okitas Augen weiteten sich als er Hijikatas Blick auffing.
"Touzou...", sagte er leise und Hijikata zeigte den Ansatz eines Lächelns.
"Bakayaro."
Der Regen fiel unaufhörlich in dieser Nacht und die beiden Männer in blau
waren von einer Gruppe Schwertkämpfer umringt.
"Bist du bereit ?", fragte der Größere und der andere Mann nickte.
"Ja."
"Dann los!"
SLASSSH
Ein Blitz erhellte die Szenerie, in der alles voller Blut, Schreie und zwei Paar rotglühender Augen war, die keinem Menschen, sondern Dämonen zu gehören schienen.
"Haah...!" Der schmalere der beiden Männer stützte sich auf sein Schwert und blickte mit ausdruckslosen Augen auf die leblosen Körper herab.
"Souji." Der andere Mann trat auf ihn zu und blieb abrupt stehen, als die
Wolken verschwanden und das Mondlicht voll auf sie herab schien.
Das lange blauschwarze Haar war hochgesteckt und wehte wild im Wind, die Kleider zerrissen und das Schwert bluttriefend, … doch das Schlimmste waren die Augen.
Kalt und so leer...
Hijikata Touzou hob seine Hand und wischte einen Blutfleck von Okita Soujis Wange.
"Souji..."
Langsam verschwand der leere Ausdruck in Okitas Augen und er lächelte ihn an.
"Mach dir keine Sorgen um mich, Hijikata-San," sagte er und schob sein Schwert zurück in den Halter. "Ich... Ah!"
Hijikata griff nach seiner Hand und zog ihn heftig an sich.
"Dies ist mein Leben, Tag für Tag... und wahrscheinlich noch über meinen Tod hinaus!" Er presste Okitas Hand an seine Brust. "Ich möchte nicht, ... dass du... ich..."
Mit einem Lächeln löste Okita seine Hand aus Hijikatas und legte sie ihm auf dessen Wange.
"Einmal habe ich zu dir gesagt: Ich habe keine Angst vor Dämonen, also mach mich zu einem Dämon... Diese Worte werde ich niemals zurücknehmen."
"Souji..." Hijikatas Haarband löste sich, als er sich zu ihm herunter beugte.
"Dann folge mir für immer... und werde ein Dämon... werde MEIN Dämon."
I can hear your voice in the wind
The thin ice freezes back over
Long ago memories
Not knowing to be afraid of hurt, I swore
That someday, we'd meet again
Here, in a season of pale crimson
With smiles on our faces
"Erinnerst du dich noch daran?" Okita sah zu wie Hijikata nach der Salbe den neuen Verband um ihn herumwickelte. "Damals, als ich sagte, du sollest mich zu einem Dämon machen?"
"Hm."
"Damals..., als du dort standest, auf dem Schlachtfeld... dein Schwert und der Fluss rot vom Blut derer, die wir besiegten... damals waren deine Augen nicht die eines Menschen... Sie waren die eines lebendigen Dämons." Okita senkte seinen Kopf und lächelte fast traurig.
"Ich wollte so werden wir du es bist... Ich wollte stärker sein, um dir keine Last zu sein." Er sah wieder auf und lächelte wieder fröhlich.
"Aber ich schaffe es wohl doch nicht immer."
"Das ist nicht richtig." Hijikata räumte die Medizin-Utensilien beiseite. "Du bist doch nicht immer bei mir, oder?"
Okita verharrte und sein Hemd rutschte ihm wieder von den Schultern, als er aufstand.
"Doch, das bin ich." Er trat auf Hijikata zu und schlang die Arme von hinten um dessen Taille und lehnte seine Wange an seinen Rücken.
"Damals und jetzt... und für immer."
Time after time
Alone in the city of whirling blossoms
Can't return to when things were fine
In this very same place, just like on that day
With my face strewn with tears, I waited for you.
"Zu einem Dämon willst du also werden?" fragte Hijikata leise und legte sein Schwert ab.
Okita schloss die Tür des Zimmers in der Herberge.
"Ja, das sagte ich bereits." Er hob sein Gesicht, als Hijikata näher trat und schloss die Augen.
Es war kein sanfter Kuss..., er war heiß und brennend ..., besitzergreifend.
"Ich werde nicht sanft sein..." Die Stimme des Vize-Kapitäns war rau und sein Atem heiß. "Denn du hast um einen Dämonen gebeten."
Okita drückte ihn ein wenig weg und öffnete den Gürtel seines Yukata.
Mit leisem Rascheln fiel das Kleidungsstück zu Boden.
"Und ich habe nicht um einen Engel gefragt... Ich will einen Dämon."
Sein schlanker, aber dennoch durch Kampf gestählter Körper schimmerte wie Perlmutt im Mondlicht, als er sein Haarband löste...
"Haaah..." Okita presste sein Gesicht in die Kissen und seine Hände krallten sich in die Laken.
Seine Hände..., sie waren überall..., hinterließen brennende Spuren und er konnte nicht verhindern, dass ihm Tränen über die Wangen liefen.
"Tue ich dir weh?"
Kopfschütteln.
"Ich will nicht, dass dies jemals aufhört."
Leises, raues Lachen.
"Souji..."
Er stützte sich auf seine Arme, zitternd, als Hände seine Hüften nach oben zogen.
Dann drängte sich ein Knie zwischen seine Beine und spreizte sie weiter.
"Bitte...", flüsterte er und keuchte auf, als er Finger spürte. "Bitte !"
"Keine Gnade von einem Dämon, das solltest du doch wissen." Hijikata zog sich kurz zurück und ließ den jungen Mann etwas zu Atem kommen.
"Sei bereit."
"Aaargh !" Okita drückte den Rücken durch und versuchte ihm zu entfliehen - vergebens.
Dieser Schmerz..., er würde ihn in zwei Teile zerreißen.
Aufschluchzend schlug er auf das Kissen als Blut seine Beine herunterlief.
"N... nein..." Er biss die Zähne zusammen.
"Kizuna...." Er hörte Hijikatas Stimme an seinem Ohr. "Dein... erstes Mal?"
Dann umschloss ihn Hijikatas Hand und es war dieses Mal anders, als er aufschrie.
Der Schmerz, er fühlte ihn nicht mehr..., jedenfalls nicht so stark..., aber da war etwas anderes.
"Nnnngh..." Er passte sich dem Rhythmus des anderen Mannes an, der gegen einen Punkt in ihm stieß, der ihn halb wahnsinnig machte und dann war noch seine Hand...!
"Sei mein..." Die Worte waren nur ein Hauch, aber er hörte sie trotzdem, als er mit einem Aufschrei zusammensackte und zitternd, keuchend auf dem Bett liegen blieb.
Nein, er fühlte sich nicht benutzt... und auch nicht schlecht, als er das Gewicht des anderen Mannes über sich spürte.
Anshin ... seine Augen weiteten sich. Dieses Gefühl... es war..., es hieß...Anshin.....
Those petals fly in the whirling wind
As if stroking the water's surface
In my anguish, I treasure each and every one...
Er wusste nicht, wie viele Male Hijikata ihn in dieser Nacht berührt hatte..., aber mit jedem Mal hatte er etwas in ihm eingebrannt..., ihn gebrochen und neu erschaffen.
Das Bewusstsein, dass von nun an alles anders werden würde, dass es nun nicht mehr SEIN Leben war, sondern dass es mit dieser Nacht an Hijikata gehören würde.
Okita setzte sich auf und zuckte zusammen, als ein süßer Schmerz in seinem Unterleib aufblitzte.
"Du bist wach?"
Hijikata saß, nur mit einem Tuch um die Hüften bekleidet am Fenstersims und schaute hinaus, wo die Morgensonne gerade aufging.
"Es wird nur eine Weile wehtun.", meinte er. "Es vergeht."
Okita sah auf seine Hände herab, an deren Gelenken er Striemen und Abdrücke sah - Male, die Hijikata hinterlassen hatte.
"Nein.", sagte er langsam und schlug das blutbeschmierte Laken zurück. "Wenn es dieser Schmerz ist... habe ich nichts dagegen."
Nackt stieg er aus dem Bett und ging zu Hijikata.
"Schöner Dämon.", sagte Hijikata leise und griff nach einer langen blauschwarzen Haarsträhne.
"DEIN Dämon." erwiderte Okita ebenfalls leise. "Irgendjemand muss dir ja Konkurrenz machen...."
Hijikata warf den Kopf zurück und lachte.
Okita schaute ihn mit großen Augen an.
Es war das erste Mal, dass er ihn lachen sah... Jedenfalls das erste Mal so frei und ohne die Dunkelheit.
"Das ist wahr..." Hijikata stand auf und seine Hände glitten an Okitas Körper entlang.
"Mein schöner, lächelnder Dämon ..."
"Souji." Hijikata legte seine Hand kurz auf Okitas und sie verharrten so eine Weile, ehe er sich löste.
"Du musst dich jetzt ausruhen.", sagte er knapp. "Ich bleibe hier."
Okita drehte sich lächelnd um.
"Gut."
"Souji..." Hijikata hielt ihn auf. "Dein Lächeln... du brauchst es nicht... nicht bei mir."
Okita sah zurück.
"Aber jemand muss es doch auch für dich tun..., wenn du es nicht machst.", meinte er und schnappte nach Luft, als er von Hijikata heftig an sich gezogen wurde.
Leises Lachen erklang.
"Du bist und bleibst derjenige, der mich als einziger in DIESE Lage bringt." Er griff in Okitas Haar und zog seinen Kopf zurück.
"Nur du."
Er küsste ihn und Okita schloss die Augen.
Sanft..., dieses Mal war es sanft...
"Wir sind alleine." Hijikata drückte ihn auf den Boden, auf einen ausgebreiteten Futon. "Eine Seltenheit..."
Everyone says that they're lonely
That they have to keep searching
For someone
But all they end up chasing after
Are the fleeting and fragile
Okita lag auf dem Rücken, mit geöffneten Augen und ließ es zu, dass er ihn entkleidete.
Lange, elegante Finger die tödlich sein konnten, strichen vorsichtig über seine verbundene Brust, dann hinunter zu den Hüften.
Geschickt wurde seine Hose geöffnet und er schloss die Augen, als die Berührung an seinem Untertuch spürte.
"Ah..."
Nur ein leichter Druck, unmerkliches Reiben, ehe er feuchte Küsse auf seinem Bauch fühlte.
"Nnnngh..." Er versuchte ruhig zu bleiben, als auch die letzte Stoffbarriere verschwand und wartete auf den Stoß, als er seinen Mund spürte.
In einem Schock riss er seine Augen auf und streckte abwehrend seine Hände aus.
"Touzo... n-nicht!" Dies hatte Hijikata noch niemals getan... noch nie... Tränen liefen ihm wie damals über die Wangen, doch dieses Mal war es anders.
So sanft... Noch nie war es so gewesen.
Er krallte seine Hände in Hijikatas Haar und ein Zittern durchlief ihn, als er seinen Höhepunkt erreichte.
"Doshite... doshite?" flüsterte Okita erschöpft, als Hijikata sich über ihn beugte.
"Warum hast du... das getan?"
Hijikata winkelte Okitas Beine etwas an und beugte sich vor.
"Selbst Dämonen können ohne Liebe nicht bestehen." Es war ein Flüstern und Okita starrte ihn an.
"Was hast du gerade... Haaaah!" Er schlang seine Arme um den Körper des Mannes über ihn, als er sein Eindringen spürte.
Liebe?
Er zwang sich seine Augen zu öffnen und sah in vor Leidenschaft verdunkelte Augen... Und außer Leidenschaft... Liebe.
Er wollte etwas sagen, aber es kam nur ein Aufschluchzen aus seinem Mund und er verkrampfte sich kurz, als er noch einmal kam.
"Souji...", keuchte Hijikata und sein starkes Gesicht verzog sich einen Moment lang, ehe er mit einem Stöhnen schwer auf ihn sank.
"Souji...." Er stützte sich dann mit seinen Händen ab, um die Wunde nicht aufbrechen zu lassen und sah auf seinen Gefolgsmann herab.
"Du weinst." Er senkte seinen Kopf und leckte mit seiner Zunge eine Träne fort. "Das ist wirklich das Einzige, was mich schwach machen kann..." Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er Okita küsste.
"Die Tränen eines Dämonen."
Okita schmeckte seine eigenen salzigen Tränen in dem Kuss und zog Hijikata wieder zu sich herunter.
"Souji, deine Wunde..."
"Es ist nichts.", flüsterte er. "So ein Schmerz..., er macht mir nichts aus."
Time after time
If I could have met you in the city of changing hues
I wouldn't need any more promises
More than anyone else
You are so easy to hurt
I want to be with you - this time... forever.
ENDE
