Zum Inhalt der Seite

Abandon

Draco x Harry // Slash
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hot - Blooded Breath

"Stellt euch vor, Professor Snape hat mich in eine andere Gruppe eingeteilt. Anscheinend hatte ich ihn gestern wohl ein klein wenig zu lange genervt," meinte Hermine und rümpfte ihre Nase. Sie und die beiden Gryffindorjungen, Ron und Harry, waren auf dem Weg zur nächsten Unterrichtstunde bei Professor Sprout, welcher im Norden vom Gebäude Hogwarts stattfand.
 

"Es tut mir zwar für dich Leid, aber du musst verstehen, dass ich in Professor Snapes Kurs mit mindestens sehr gut abschneiden muss und Malfoy trägt sicherlich nicht dazu bei!" Harry hatte ihr schon nach den ersten Sätzen nicht mehr zu gehört und ging verträumt neben ihr und Ron her. Er musste über Malfoy nachdenken und das, was am späten Abend geschehen war. Natürlich hatte er niemanden davon erzählt. Nicht einmal Ron und Hermine wussten etwas darüber. Zu Harrys überraschen, hatten sie an diesem Morgen nur nachgefragt, wo er war und als Harry ihnen eine kleine Lüge auftischte, waren sie auch schon ruhig. Im Moment, so empfand Harry, waren seine Freunde zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um sich noch um seine Angelegenheiten zu kümmern.
 

"Sieh mal, der Platz von Malfoy ist frei," bemerkte Ron und stieß Harry mit seinem Ellbogen in die Rippen. Harry ahnte es schon. Malfoy war noch nicht gesund genug, um den normalen Unterrichtsgeschehen zu folgen und musste wohl den Vormittag noch bei Madame Pomfrey im Krankenflügel verbringen.
 

"Warte noch eine Minute ab, er kommt bestimmt und dann wird er uns seine neue Inszenierung von Malfoy-der-Große vortragen," sagte Hermine und warf wütend ihre Bücher in eine Ecke des Gewächshauses. Ron zog eine Grimasse und hatte diesen Blick drauf, der Harry davor warnte, sich nicht mit Hermine anzulegen. Harry nahm Rons Bücher und legte seine mit denen von Ron auf Hermines Büchern. Dann versammelten sich alle Schüler von Gryffindor und Slytherin um einen riesigen, langgezogenen Tisch. Hermine betrachtete einige gutaussehende Pflanzen und wollte sie berühren, als sie noch rechtzeitig bemerkte, dass sie alle von riesigen Krabbeltieren befallen waren.
 

"Was sind denn das für Tiere?" fragte Hermine panisch und hielt verängstigt ihre Hand an ihre Brust und starrte auf einen dieser Kreaturen. Sie hatten gewisse Ähnlichkeiten mit dicken, weißen Maden. Aber diese besaßen dazu noch kleine Hörner, sowie ein Maikäfer. Außerdem, davor hatte Ron besonders Angst, besaßen sie acht lange und behaarte Beine, die sie flink herumflitzen ließen.

"Sehr gute Frage Miss Granger," meinte Professor Sprout und kam aus einer Ecke hervor getreten und in der rechten Hand hatte sie ihren Zauberstab gezückt gehabt. "Diese Geschöpfe nennt man in der Welt der Zauberer und Hexen Merodas und sind nur in dieser Gegend an zu treffen. Sie sind äußerst lästig und machen einen schönen Garten auch oft in weniger als einer Stunde zu Grunde. Dennoch haben diese Geschöpfe einen gravierenden Vorteil," meinte Professor Sprout und ging einige Schritte an den Tisch heran, nahm sich ein Meroda und riss ihm ein Bein aus. Entsetzen machte sich breit und mehrere Schreie gingen durch die Reihen. Hermine hielt sich angewidert die Hand vor den Mund, während Harry nur sein Gesicht verkrampft verzog, begann Ron gegen die Übelkeit an zu kämpfen.
 

"Keine Angst, es tut ihnen nicht weh! Wenn sie genug frisst, wächst ihnen binnen sechs Stunden ein neues Bein. Ziemlich praktisch, wie ich finde." Während Professor Sprout das Tier wieder in den Blumentopf zurück fallen ließ, nahm sie das Bein und zeriss es mit den Händen in kleinere Einzelteile.
 

"Was haben sie jetzt damit vor?" fragte Hermine nach. Sie und Harry hatten gegen dieses Ekelgefühl ankämpfen können, doch Ron hatte sich noch damit ab zu ärgern.
 

"Wieder eine gute Frage Miss Granger," lächelte die Lehrerin ihnen zu. Sie ging kurz in das Gewächshaus, welches gleich daneben angebaut war. Hermine nutzte die Gelegenheit, um den beiden Jungen etwas zu sagen.
 

"Malfoy ist nicht zu diesem Unterricht gekommen!" Ron, der sich einigermaßen gefangen hatte, aber noch ein wenig blass im Gesicht war, meinte: "Sei doch froh. Niemand da, der stört, uns beleidigt oder uns mit seiner reinen Anwesendheit schon anwidert!" Auf Hermines Gesicht breitete sich ein breites Grinsen aus.

Ein lautes Türklacken und Professor Sprout signalisierte ihre Anwesendheit. In ihrer rechten Hand hatte sie einen Becher mit heißem Wasser.
 

"Ich werde jetzt das zerkleinerte Bein der Meroda in diesen Becher geben und ihn für einige Minuten ziehen lassen."
 

"Professor Sprout, es hört sich fast an, als wäre es eine Art Kräutertee," rief Hermine in die Runde und alle Gryffindor lachten auf. Die Slytherin fanden die Vorstellung daran schon abartig genug und über ihre Gesichter kam nicht einmal ein kleines zucken.
 

"Man könnte diese Mischung auch fast so nennen. Hervorragend! Zehn Punkte an Gryffindor!" meinte sie und ließ einmal kurz die Gryffindors aufjubeln, bevor sie schließlich weiter sprach.

"Heißes Wasser löst bei einem frischgerupften Bein einen Mechanismus aus und lässt eine Flüssigkeit und ein Aroma sich im Wasser verbreiten, welches heilende Kräfte beinhaltet. Es hilft gegen Kopf-, Magen oder Gliederschmerzen und kann genauso gut auch bei Entzündungen angewendet werden." Harry überlegte, ob Malfoy so einen Trank trinken musste, bevor er den Abend dann seelenruhig in dem Bett einschlief.
 

"Entschuldigen sie Professor Sprout?" rief Harry ihr zu und unterbrach sie in ihrer Rede. Sie blickte auf und folgte der Stimme, bis ihre Augen bei Harry stehen blieben. "Kann dieses Getränk auch beruhigend auf den Körper wirken? Ich meine, dass man, nachdem man es eingenommen hat, narkotisiert wird?" Sprout sah Harry verdutzt an, dann nickte sie mit dem Kopf und meinte überrascht: "Das ist wahr Harry, sehr gut. Die Wirkung ist ziemlich beruhigend und je größer der Schmerz, desto größer auch die Wirkung mit dem narkotisieren. Ausgezeichnet, wieder zehn Punkte für Gryffindor!" Und jetzt war das Geschrei groß. Alle Gryffindors freuten sich über die Punkte die rein kamen und besonders bei diesem Mal, da nicht Hermine, sondern Harry derjenige war. Hermine klopfte den Jungen mit der Narbe auf die Schulter und Ron wurde von einigen Gryffindormädchen zur Seite geschubst.
 

"Woher wusstest du das?" fragte Hermine etwas überrascht nach.

"Sagen wir so, du bist nicht die Einzige, die ein Buch liest," gab Harry ihr zur Antwort und log sie damit wieder an. Harry fühlte sich keineswegs gut. Obwohl er in dem bereits laufenden siebten Schuljahr, noch keinen einzigen Punkt für Gryffindor gewonnen hatte, konnte er sich nicht wirklich freuen.

Da stand er nun. Wieder einmal hatte Harry seine Freunde belogen und wofür? Nur um ihnen nicht zu sagen, dass er den verhassten Malfoy auf den Gängen von Hogwarts aufgelesen hatte, weil der ihn um seine Hilfe bat? Oder war es viel mehr die Tatsache, die selbst Harry erschreckt hatte? Er hatte Malfoys nackten Oberkörper lange angestarrt und die Welt um sich herum vergessen. Irgendwas an diesem Gedanken war falsch und er wusste, wenn Hermine und Ron etwas davon erfuhren, dann war er wieder genauso einsam, wie vor dem ersten Schuljahr von Hogwarts.
 

Nachdem Unterricht bei Professor Sprout, gingen alle Schüler Richtung große Halle, um dort zum Mittag zu essen. Auf dem Weg dorthin, kamen ihnen Grabe, Goyle und zu guter Letzt, Malfoy entgegen.
 

"Ach sieh einer an. Granger, Weasley und Potter. Das Deppentrio auf dem Weg zum Spachteln," lachte Malfoy höhnisch auf und Harry fragte sich in diesem Moment, ob Malfoy sich noch daran erinnern konnte, dass er ihn in den Krankenflügel gebracht hatte?
 

"Ich hab gehört, es gibt heute eine extra große Portion Gehirn Malfoy. Wie wäre es mit dir? Dir fehlt doch eines, oder irre ich mich da?" entgegnete Hermine ihn und bäumte sich vor Ron und Harry auf. Der Blonde bemerkte dies und schnaubte einmal kurz über ihre Äußerung aus.
 

"Wo warst du, während wir bei Professor Sprout Unterricht hatten?" fragte Hermine frech nach und verschränkte ihre Arme vor ihrem zarten Körper.
 

"Ich wüsste nicht, was dich das angeht, Granger!" Malfoy schaffte es immer wieder, ihren Namen mit großer Verachtung zu benutzen. Malfoys Augen suchten die Drei ab und blieben schließlich bei Harry stehen. Harry bemerkte, dass Malfoy ihn indiskret ansah und wich nach wenigen Sekunden den grauen Augen aus, indem er auf dem Boden sah.
 

"Na denn, wir sehn uns noch. Ihr Deppen!" lachte Malfoy höhnisch auf und in seinem Schlepptau hatte er Grabe und Goyle, die ihm auch dieses Mal überall hin folgten.

Nachdem die drei Slytherin in den Gängen von Hogwarts verschwunden waren, begannen auch die drei Gryffindor, sich wieder Richtung große Halle fort zu bewegen.
 

"Wie ich ihn hasse," schrie Hermine kurz auf und kniff dabei die Augen zu. Ron legte seinen Arm beruhigend auf ihre Schulter.
 

Die drei erreichten bereits nach wenigen Minuten den Esssaal, setzten sich auf ihre Plätze und bekamen die Speisen, die sie gerne aßen.

Nachdem halbwegs das Essen in ihren Mägen verschwunden war, holte Harry aus seinem Mantel ein aus Leinentüchernbestehendes Packet hervor und legte es vor seinen Freunden auf den Tisch. Hermine, die gerade dabei war ihren Löffel von Resten des Essens zu befreien, sah neugierig auf das Packet und fuchtelte wild mit dem Löffel herum.
 

"Was ist das?" Harry begann zu Schmunzeln. Genau das selbe hatte er am Abend zuvor zu Madame Pomfrey gesagt.
 

"Das Hermine," sagte er und wickelte vorsichtig die Leinen ab, "dass ist etwas, worüber ich gern mehr erfahren möchte!" Nun lagen die kleinen Bonbons frei und Hermines Augen fingen hell an zu leuchten. Sie hatte angenommen, dass es Edelsteine waren, bis Ron von seinem Essen aufsah und einen lauten Lacher hervor stieß.
 

"Das sind doch die Bonbons aus dem Scherzartikelladen von Fred und George!" In weniger als einer Sekunde hatte Harry einen Verdacht und dieser musste sich bewahrheiten. Jeder andere an der Schule, der sich diese Bonbons geholt hatte, war von solchen Beschwerden , wie die Malfoy erlebt hatte, verschont worden. Es mussten also Fred und George gewesen sein, die Malfoy verfälschte Bonbons gaben. Aber wenn es wahr war, wieso um Merlins Willen holte sich Malfoy ausgerechnet bei den Weasley Zwillingen Bonbons? Harry nahm immer an, dass der Slytherin die Weasleys hasste, wie jeden anderen ärmlich lebenden Zauberer, Mugglegeborenen, sowieso all die, die seine Interessen nicht teilten und besonders Harry selbst. Etwas verwirrt über diese Erkenntnisse, stand Harry auf und wollte gen Ausgang gehen, als Hermine ihm hinterher rief.
 

"Harry, du hast diese Steine, Bonbons, oder was auch immer vergessen!" Harry drehte sich auf dem Absatz um und lief wieder zu seinen zwei Freunden zurück. Hektisch packte er die Bonbons in die Leintücher ein.
 

"Was ist mit dir Harry? Du wirkst so zerstreut, ist etwas passiert? Hat es was mit diesen Dingern da zu tun?" fragte Hermine und zeigte auf das Packet, welches Harry in seiner Innentasche des Umhanges versteckte.
 

"Hört zu, geht schon mal vor, ich werde dann nach kommen!" Harry wandte sich um Neunziggrad und verschwand dann endgültig aus der großen Halle.
 

"Was waren das für Bonbons?" fragte Hermine und trank vorsichtig ihren gerade erst eingeschenkten heißen Tee. Ron begann zu erzählen, über die Geschmacksrichtungen die es gab, über gewisse Effekte und das sie aus dem Laden von seinen zwei Brüdern stammten. Neugierig hörte die Braunhaarige zu und nippte ab und zu an ihrer Tasse Tee.
 

Während die Freunde von Harry sich unterhielten, war Harry auf der Suche nach Malfoy. Er wusste selbst nicht, was ihn trieb, aber er musste Malfoy etwas wichtiges Fragen. Dafür war er sogar in die nahen Gänge des Slytherinhaus gegangen und schlich herum, um irgendwann Malfoy an zu treffen. Und er hatte Glück. Entfernt, aber nicht allzu weit weg, hörte Harry seine Stimme. Schnell machte er sich auf den Weg und nach wenigen Metern, sah er Malfoy mit Grabe und Goyle im Gang stehen und wie sie sich gerade köstlich über etwas amüsierten.

Langsam und vorsichtig schritt er auf die drei Slytherin zu. Als Grabe Harry bemerkte, warnte dieser Malfoy sofort und sofort stellte sie sich dem Gryffindor entgegen.
 

"Was suchst du hier, Potter?" fragte Malfoy und kam mit seiner legeren Art auf ihn zu. Die Hände in den Hosentaschen und mit seinen langen blonden Haaren, die ihm immer ins Gesicht fielen, egal wie oft er sie auch zurück hinter seine Ohren schob und dieser Blick. Der Harry regelrecht durchbohrte.
 

"Ich muss mit dir sprechen, Malfoy," sagte Harry und schluckte einmal kräftig. Es war ihm schon unangenehm, sich in fremde Gefilde zu bewegen und dann auch noch Forderungen zu stellen, die er mit einem viel zu höfflichen Unterton belegte.
 

"Um was geht es, Potter?" Harry nervte es. Ständig dieses mit dem Nachnamen. Harry nahm langsam an, dass Malfoy ein Faible für Nachnamen hatte.
 

"Ich fände es besser, wenn wir es unter Vier Augen besprechen könnten," erwiderte der Gryffindor und auf einmal brachen die Slytherin in Gelächter aus.
 

"Wie bitte?" lachte Malfoy und Grabe meinte daraufhin in einem rauen Ton: "Sag, was du zu sagen hast und dann verschwinde!" Malfoy verstummte schnell.
 

"Grabe," schrie Malfoy zornig auf. Plötzlich wurde es still und auch Goyle hörte auf zu lachen. "Das ist meine Angelegenheit. Es geht dich nichts an, verstanden?" Grabe nickte, aber Malfoy, der mit dem Rücken zu ihm stand, sah ihn nicht. Deswegen schob Goyle noch hinterher: "Er nickt, Malfoy!" Malfoy sah Harry wieder mit seinen grauen Augen an und fing befriedigend an zu grinsen.
 

"Sehr schön. Wenn ihr beide jetzt so gütig seid und irgendwo spielen geht? Ich hab hier etwas zu erledigen," meinte Malfoy und holte seine rechte Hand aus der Hosentasche, um einmal laut auf zu schnipsen. Die beiden Slytherin gehorchten, gingen zu erst an Malfoy, dann an Harry vorbei und verschwanden in der Dunkelheit der Mauern.
 

"Also?" begann Malfoy. Harry räusperte kurz.

"Ich wollte dich fragen, warum du diese Bonbons isst?" Harry kam gleich zur Sache. Kurz davor war er noch etwas nervös gewesen, was sich aber gleich nach der gestellten Frage legte.

"Welche Bonbons?" griente Malfoy und kam einige Schritte wieder mehr auf den Gryffindorjungen zu. Jetzt trennten sie nicht einmal mehr zwei kleine Schritte. Harry konnte den Atem vom Slytherin regelrecht in seinem Gesicht spüren und obwohl ihm etwas an der Gesamtsituation nicht gefiel, redete er weiter.
 

"Die Bonbons, die Aussehen wie kleine Edelsteine!" Harry machte Anstalten das Packet aus dem Umhang zu ziehen, als ihm einfiel, dass ihm dies verraten würde. So würde Malfoy erfahren, dass er in der Nacht noch im Krankenflügel war. Das Harry bei ihm im Zimmer war.
 

"Du meinst, diese abstoßenden Bonbons aus dem Laden der Weasleys?" Er lachte auf und Harry bemerkte das Spiel seiner Haarsträhnchen im Gesicht.
 

"Wenn du sie abstoßend findest, warum habe ich dich gestern mehrere davon essen sehen?" log Harry. Malfoy schwieg wieder und sah Harry genau an. Seine Augen fingen wieder an, Harry zu durchbohren, um vielleicht etwas in ihm zu erkennen.
 

"Was geht dich das an?" Malfoy sah an Harry vorbei und dann in die andere Richtung des dunklen Ganges und schob Harry dann, ohne das Harry es jedoch selbst bemerkte, ganz langsam an die Wand.
 

"Ach egal. Bald werden sie eh nicht mehr verkauft werden." Langsam aber sicher drängte der Slytherin den Gryffindor an die Wand. "Ich habe meinen Vater von einem Zwischenfall erzählt und er war nicht gerade begeistert, wenn du verstehst." Harry riss die Augen weit auf und ehe er sich versah, drängte Malfoy den Gryffindor gegen die Wand. Die Hände nun vollends aus den Taschen gezogen, kreiste er Harry an der kalten Mauer ein, indem er sie an beiden Seiten platzierte und so dem Gryffindor keine Chance ließ, sich auf und davon zu machen.
 

"Was sollte das?" fragte Harry und auch wenn er wusste, dass sich die Frage zweideutig anhörte, antwortete der Blonde jedoch richtig.
 

"Weil die Ware, die ich bei ihnen gekauft hatte, vergiftet war. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, Potter, ich war heute morgen in Kräuterkunde nicht anwesend!"
 

"Das bist du doch sonst auch nicht, Malfoy," meinte Harry und versuchte sich mehr an die Wand zu pressen, denn Malfoy kam immer näher auf ihn zu und war bald nicht einmal mehr eine Handbreit von Harrys Gesicht entfernt.
 

"Sei froh, dass du Harry Potter bist. Jeden anderen hätte ich jetzt gezeigt, was es heißt, sich mit einem Malfoy angelegt zu haben!" Harry versuchte flacher zu atmen. Malfoy kam ihm immer näher, bis er schließlich jeden einzelnen Fleck im Gesicht von Malfoy betrachten konnte. Seine weiße Haut, die Harry an Schnee erinnerte, besaß keine Unebenheiten.
 

"Wieso hast du überhaupt bei den Weasleys eingekauft? Du hasst sie, genauso wie mich!" meinte Harry laut und betonte den letzten Satz besonders. Malfoy ließ sich aber nicht abbringen, von Harrys Gesicht sich zu entfernen und meinte einfach: "Sie sind so etwas wie ein Hobby. Jeder will sie und jeder hat sie einmal gehabt. Und ich, der bei den Slytherins alles als erstes hat, musste sie mir irgendwie auch holen. Es ging kein Weg dran vorbei. Entweder oder." Malfoy erreichte Harrys Gesicht und lenkte seinen Kopf dann Richtung Hals. Harry spürte immer wieder den heißen Atem des Blonden und fing an, innerlich es zu genießen. Malfoy hatte dies bemerkt und sprach ihm darauf heiser in sein Ohr: "Du bist abartig, Potter!"
 

Der Slytherin entfernte sich hastig von dem Gryffindor und lachte höhnisch auf. Während Harry sich verstört auf den Boden fallen ließ, verließ Malfoy ihn. Sein Lachen und die Worte ließ er in Harry weiterklingen.

~
 

*arrrrr* jetzt geht es schon los...ich hoffe, dass ist ich nicht noch irgendwann ein kapitel mit adult machen muss, weil es so ausartet XXD~~~~~~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (15)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mara_Black
2007-02-11T18:44:37+00:00 11.02.2007 19:44
Woah!
Noch so ein tolles Kapi! *freu*
Und wieder total spannend! Dein Draco ist so gar nicht ooc, das gefällt mir super gut!
Ja, mir ist das in Kräuterkunde auch aufgefallen, dass die Gryffindors das normalerweise mit den Hufflepuffs zusammen haben, aber irgendwo finde ich das nicht so weltbewegend... ^^
Und falls du adult machst (was ich nicht hoffe, weil ich dann noch ein Jahr warten müsste ums zu lesen), verschickst du dann bei nachfrage vielleicht die Kapi's?
Von:  Alive
2006-11-19T18:26:25+00:00 19.11.2006 19:26
Bitte kein adult machen, dann kann es net lesen!!
das fänd ich schade, es ist so geil!!
Von:  Engel-chan
2006-09-03T13:10:54+00:00 03.09.2006 15:10
Ähm gehst du nach den Filmen?
Ich dachte immer die Gryffindors haben mit den Huffelpuffs Kräuterkunde.
Außerdem ist doch wohl ehr Ron der der sich so über Malfoy aufregt und nicht Hermine. Mir kommt es irgendwie vor als würdest du sie nicht mögen.
Außerdem warum gibt Professor Sprout einfach Punkte für reingerufene Bemerkungen und Fragen? oô
Sorr das ich soviel zu meckern habe ich will nur helfen.
Achja und "Grabe" schreibt man Crabbe.
Von:  ReiRei-chan
2006-04-01T17:47:30+00:00 01.04.2006 19:47
Das ist sooo geil!
Dein Schreibstil st echt fesselnd!!
Von:  Chicha
2006-02-13T19:08:33+00:00 13.02.2006 20:08
goil ^^
*weiter lesen muss*
hdgdl
gez. cheza
Von: abgemeldet
2005-03-07T21:21:31+00:00 07.03.2005 22:21
trrrrrrrrrrrrrrrrrrrrt, den Teil kannte ich noch -freuz- -weiter lauf-
Von:  Fanatika
2004-07-03T17:19:41+00:00 03.07.2004 19:19
Super kapi^^ adult wäre net so schlimm^^ also hatte ich doch recht^^ *auf die schulter klopf* bin ich net toll^^
also bis dann^^
ka-Chan
Von: abgemeldet
2004-06-29T09:48:15+00:00 29.06.2004 11:48
Genialo Genialo^-^*grins*
Mach schnell weiter
und ich hoff auch auf kein adult Teil aber von der art her wird es wohl eins geben, was ja nciht wirklich tragisch ist
Von: abgemeldet
2004-06-29T06:00:56+00:00 29.06.2004 08:00
huhu ;)
cooles Kappi, mach schnell weida ^^

bis denne aimü ;)
Von: abgemeldet
2004-06-28T19:15:37+00:00 28.06.2004 21:15
*weddelweddel* geilomatiko!!! >.<*** schreib weiter*bedroh* XD *pat* XD


Zurück