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Quälende Liebe

Omi x Ken
von

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Hallöchen da bin ich mal wieder.

Ich weiß, eigentlich sollte ich an meiner anderen FF weiter schreiben, aber da kann ich mich im Moment nicht so richtig entscheiden wie es weiter gehen soll XD Jaja ich hab so viele Ideen, schrechlich...
 

Die Idee zu dieser kurzen FF kam mir, als ich mir gestern Dirty Dancing angesehen haben. Naja eigentlich war es mehr die Musik vom Film die mich inspiriert hat :)

Geschrieben hab ich diese Geschichte jetzt innerhalb von ca. 3 Stunden. Naja ich hoffe sie gefällt jemanden.

Ich weiß nicht ob ich viellei noch einen zweiten Teil schreiben werde. Mal sehen ob mir noch was einfällt.

Ansonsten sehen wir uns hoffentlich zum 4. Kapitel von Fruchtige Verführung wieder =^.^=
 

Bye Sho
 

Quälende Liebe
 

Wir kannten uns nun schon fast 3 Jahre und waren die besten Freunde. Sämtliche Zeit verbrachten wir zusammen und sogar wenn du mit den Kid's Fußball gespielt hast, war ich an deiner Seite. Aber seit einiger Zeit lief es irgendwie anders. Immer wenn ich in deiner Nähe war, wurde ich auf einmal total nervös und mein Herz begann wie wild zu schlagen. Ich konnte kaum noch ein klares Wort sagen und wich dir somit immer mehr aus. Als du mich dann irgendwann darauf zur Rede gestellt hast und mich mit deinen Schokobraunen Augen fragend angesehen hast, konnte ich nur mit Müh und Not die Kontrolle über meine Beine behalten, ansonsten wäre ich wohl einfach zusammengebrochen. Doch eine Antwort konnte ich dir nicht geben und sah daher nur schüchtern auf den Boden.

Ein paar Tage später bin ich dann mal zu Yohji gegangen und hab ihn mein Verhalten geschildert ohne zu erwähnen das ich so fühle. Ganz hat er mir anscheinend nicht geglaubt, denn er sah mich mit einem merkwürdigen schmunzeln an, so als ob er meine Lüge durchschaut hätte. Schließlich erklärte er mir ziemlich deutlich, dass das eindeutige Zeichen von Verliebtheit sind. Wie angewurzelt stand ich da.

Ich konnte es einfach nicht glauben. Sollte ich tatsächlich in ihn...? Nein ... das ging doch nicht. Er war mein bester Freund und ... nein es durfte einfach nicht wahr sein. Immerhin war er ja auch ein Mann und zwei Männer dürften sich nicht so einfach lieben. Es... es verstieß doch gegen sämtliche Regeln und....

Bei all diesen Gedanken und Gefühlen, die auf einmal meinen ganzen Körper durchflossen, bemerkte ich noch nicht mal, wie ich begann langsam zu schluchzen und eine einzelne Träne sich den Weg über meine Wange suchte.

Yohji, der die ganze Zeit neben mir stand, legte behutsam seine Arme um mich und versuchte vergebens auf mich einzureden. Doch ich war in einem völlig anderem Ort als in der Küche. Genau in diesem Moment schein eine Welt für mich zusammen zu brechen, die ich bisher für unzerstörbar hielt.
 

Ich brauchte eine ganze Weil um mit meinen Gefühle wieder klar zu kommen und sie zu akzeptieren wie sie waren. Ja ich gestand mir sogar ein, dass ich in meinen besten Freund verliebt war. Doch erzählt hatte ich es ihm nicht. Warum auch immer, ich konnte es einfach nicht übers Herz bringen und unsere Freundschaft aufs Spiel zu setzten. Sie war mir soviel wert, dass ich all den ganzen Schmerz und Leid auf mich genommen habe und immer wieder diese in einsamen Nächten durch bittere Tränen wegzuspülen versuchte.

Natürlich hat er meine Veränderung auch gemerkt, immer hin kannten wir uns ja schon eine lange Zeit. Immer wieder versuchte er mich wieder aufzumuntern und seine Freizeit wieder mehr mit mir zu verbringen. Doch ich lehnte einfach, mit irgend welchen verrückten und an den Haaren herbeigezogenen Ausreden, ab.

Je mehr ich ihn zurück stieß, dass so trauriger wurde er und unternahm keine weiteren Versuche, näher an mich ran zu kommen.
 

So ging es eine ganze Weile und schließlich sahen wir uns nur noch zum Essen wenn es hoch kam.

Natürlich bemerkten auch die anderen, dass etwas mit uns nicht stimmte. So kam es, dass ich wieder einmal ein Gespräch mit Yohji in der Küche führte, doch diesmal war er es, der die Fragen stellte.

Er wollte wissen was mit uns los ist und warum wir seit Wochen nicht mehr miteinander sprachen. Erst wollte ich ihm nicht antworten, weil es ihn ja eigentlich gar nichts anging und ich ihn nicht auch noch mit reinreißen wollte, doch schließlich brachte mich die bedrückende Stille zum reden.

Tränen rannen mir über meine Wangen und ich schrie ihm aus voller Kehle entgegen, dass ich in Ken verliebt wäre und ihm nicht weh tun wollte.

Kaum hatte ich zuende gesprochen, ließ auch schon die Kraft in meinen Beinen nach und wie ein kleines Häufchen etwas fiel ich zu Boden. Heulen saß ich da und schlug mit meinen Fäusten auf die kalten Fließen. Es tat höllisch weh, aber das hatte ich ja auch verdient, schließlich war ich ja auch der Abartige, der in seinen besten Freund verliebt war.

In meinem Weinkrampf bemerkte ich nicht wie sich Yohji zu mir auf den Boden begeben hatte und mich zu sich in seine Arme gezogen hatte. Behutsam strich er mir über die Haare und flüsterte immer wieder die Worte "ruhig" und "es wird alles wieder gut".

Nachdem ich etliche Minuten geweint hatte beruhigte ich mich tatsächlich ein bisschen und befreite mich einwenige aus der Umarmung. Mit wahrscheinlich total verheulten Augen sah ich Yohji an, welcher mich mit einem Lächeln auf den Lippen betrachtete. "Du solltest mit Ken reden und ihm deine Gefühle offenbaren. Du weißt wahrscheinlich gar nicht wie viele Sorgen er sich um dich gemacht hat, als du nicht mehr mit ihm reden wolltest." Als Yohji dies zu mir sagte hielt ich ihn erst für total verrückt, doch nach einer Weile Bedenkzeit wusste ich was er damit meinte.

Es würde uns beiden nicht weiter bringen, wenn wir uns nur mehr und mehr aus dem Weg gingen. Nein, so würden wir uns nur noch mehr verlieren. Vielleicht konnte er meine Gefühle nicht erwidern, aber zusammen könnten wir sicherlich eine Möglichkeit finden damit umzugehen und weiter Freunde zu bleiben.

Ich beschloss noch eine Nacht drüber zu schlafen und überlegte mir, wie ich es ihm am besten beibringen würde. Doch je mehr ich darüber nachdachte, des so unsichererer wurde ich wieder und zweifelte daran, ob es wirklich das Beste war.

Auf einmal wurde ich durch ein zarkhaftes Klopfen an meiner Tür aus meinen Gedanken gerissen und stotterte ein kurzes "ja" als Antworte. Die Tür ging auf und ein, nur einen Pyjama tragender Ken betrat meine vier Wände. Augenblick stockte mein Atem und mein Herz bekann erneut zu rasen.

"Was?" entgegnete ich ihm kälter als ich eigentlich wollte und damit schien ich ihn schwer getroffen zu haben. Unsicher sah er mich an und erklärte mir schüchtern, dass er mit mir reden wolle.

In der Zwischenzeit hatte ich mich auf die Bettkante gesetzt und er kam langsam auf mich zu und kniete schließlich direkt zu meinen Füßen nieder. So wie er da vor mir saß, hätte ich ihn am liebsten gleich in die Arme genommen und ihm all meine ganze Liebe gestanden, doch mein Hals war völlig ausgetrocknet und ich konnte mich keinen Millimeter bewegen, so sehr fesselte mich dieser Anblick.

"Omi.... Warum?.... Warum ziehst du dich immer mehr von mir zurück? Magst du mich nicht mehr? Hab ich etwas falsch gemacht? Hab ich dir weh getan? Sag mir!" Aus ihm sprudelten die Fragen nur so heraus und ich wusste gar nicht so recht, auf welche ich zuerst antworten sollte. Meine Finger verkrampften sich in der Hose und ich senkte meinen Blick um ihn nicht mehr ansehen zu müssen. Wieder kam diese Unsicherheit in mir auf und auch die ersten Tränen sammelten sich schon in meinen Augen. Doch jetzt gab es kein Zurück mehr. Er wollte es wissen, dann sag ich es ihm auch.

Diesmal schaute ich ihm direkt in die Schokobraunen Augen, welche immer noch auf eine Antwort warteten. "Ich.." begann ich langsam "Ich liebe dich Ken und ich wollte dir nicht weh tun." So jetzt war es raus.

Kaum hatte ich dies ausgesprochen, schon tropften die Tränen auf meine Hände und die Schluchzer drangen aus meiner zugeschnürten Kehle.

Ich wusste nicht wie er reagiert hatte, denn ich wagte es nicht mehr ihn an zu schauen.

Auf einmal wurde ich von einer angenehmen Wärme umgeben und stellte überraschend fest, dass er mich umarmte. Dies war nun das völlige Gegenteil von dem was ich erwartet hatte.

Wie lange hatte ich auf diesen Moment gewartet, in dem ich ihm endlich mal ganz nah sein durfte. Aber ich durfte doch eigentlich gar nicht. Es ist falsch was ich hier mache.

"Mein kleiner Omi" flüsterte er mir plötzlich ins Ohr und schloss seine Arme noch enger um mich. "Ken?" fragte ich so leise, dass ich es fast selber gar nicht hören konnte. Was war nur mit ihm los? Warum machte er das hier?

"Und ich dachte du hättest etwas bemerkt" begann er langsam weiter zu erzählen. "Ich liebe dich Omi, ich liebte dich seit du zu uns gekommen warst." Verwirrt zog ich mich etwas von ihm zurück um ihn in die Augen sehen zu können. Sie waren so voller Liebe und Wärme, so dass ich mich fast darin verloren hätte. Meine Tränen hatten mittlerweile auch aufgehört und wir sahen uns einfach nur in die Augen.

Schließlich erklärte er mir, dass es bei ihm fast so war wie bei mir. Auch er hatte sich damals in mich verliebt. Da er nicht wusste wie ich darauf reagieren würde und mir nicht weh tun wollte behielt er es für sich. Auch wenn er seine Liebe nicht mit mir teilen konnte, so gab er sich wenigstens damit zufrieden, dass wir so viel Spaß zusammen hatten und uns so gut verstanden. Doch als ich mich dann nach und nach von ihm zurück zog, dachte er, ich wüsste, dass er so für mich empfände.

"...und schließlich konnte ich es einfach nicht mehr ertragen, dich so traurig zu sehen und so kam ich hier her zu dir." Ich hörte ihm aufmerksam zu und beobachte seine Bewegungen ganz genau.

Auf einmal spürte ich deine warme Hand an meiner Wange und wie sie langsam darüber strich. "Ich liebe Dich mein Omi." Mit einem sanften Zug zog er mich langsam näher an sich ran, bis sich unsere Lippen fast berührten. Noch bevor dies geschehen konnte flüsterte ich ihm noch zu, dass ich ihn auch über alles lieben würde. Dann geschah es. Unser erster Kuss. In meinem Magen breitete sich ein wahnsinniges Kribbeln aus und ich schloss genüsslich die Augen. Es war ein sehr zarter und doch sehr leidenschaftlicher Kuss, der nie vergehen sollte....
 

*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*' *'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'*'

Na was sagt ihr? Sorry wenn ich mal in der Zeit gesprungen bin oder irgend welche anderen grammatischen Fehler gemacht habe.
 

Bye Sho



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Nox-
2005-11-12T11:02:42+00:00 12.11.2005 12:02
die beiden sind für mich das absolute traumpaar weiter so
einfach tol^^
Von: abgemeldet
2005-05-01T15:30:50+00:00 01.05.2005 17:30
süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß *-----------* hach die beiden passen sooo gut zam!
Von: abgemeldet
2004-12-15T15:38:24+00:00 15.12.2004 16:38
*_*
Süüüüüüüüüüß
Mein Lieblingscouple!!! ^^
Schau mal meine Storys an, wenn du das Couple so magst
Gruß
Naomi
Von:  Chibi_Chan
2004-10-01T23:20:24+00:00 02.10.2004 01:20
Hey! Was? <.<
Nur ein Kommi? Naja.. wird geändert! ^^
Ich fand den Schluß total süß! ^^ Ich weiß nicht.. es hätte etwas länger sein können (schreib bitte mehr! *.*) aber sonst.. toll!
Weiter so! ^^
Von: abgemeldet
2004-06-11T11:22:58+00:00 11.06.2004 13:22
Huhu ^-^
Hab auch Dirty Dancing geguckt *hihi*
Nya, weißt meine Meinung ja schon, aba ich find, nur wenn sich andere beschweren, mus man ja nich seinen Schreibstil ändern...
Lesen lässt sich beides gut, kannst das ruhig beibehalten. Und du hast ein Talent für herzzerreißende Szenen, man kann richtig mit Omi mitfühlen!
Denk an die Erdbeeren ^-^
Cui, dat baröckchen *knuffel*


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