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Die Erste dunkle Nacht

Und dann kamst du
von

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Der Zufall und des Schicksals Willen: "so fing es an"

~~~~ Die~ERSTE~dunkle~NACHT~~~~

## Und dann kamst du ###
 

Titel: Die erste dunkle Nacht (und dann kamst du)

Autor: Little_Destiny (Suse)

Genre: Vampir, Romantik, Mystery

Homepage: http://www.little-destiny.de.tf

Kommentar:

Ja ich melde mich so schnell wie möglich mit einer neuen Story bei Animexx wieder. Momentan lese ich ein Buch in der Schule, mit dem Titel "The Pigman". Es hat mich ein wenig inspiriert **ja..ja..gute alte normale Bücher aus der Schule##kotz##.

Es ist eine komische Kapitelüberschrift, ich weiß, aber ein wenig sollte es sich doch schon von meinen anderen Fic unterscheiden.

Es steht zwar im Genre Vampir, sonderlich sind meine Hp keine Kreaturen der Nacht. Ich beirren lassen, denn sie sind normale Menschen, Vampiren sind das Beithema (für alle Fans dieser Sippe, tut mir Leid)

Ich hoffe doch, dass ihr auch nach diesem Kapitel weiter lesen werdet /auch wenn meine kleine Hauptfigur etwas seltsam herüber kommt, bitte nicht abschrecken lassen/

Bis denn

Cu eure Suse;))
 

Intro:
 

Eins an dieser Stelle noch gesagt. Diese Erzählung soll die vollen Wahrheit, Grausamkeit und menschlichen Selbstbeharrung enthalten.

Ja ich fasse mein erlebtes Jahr mit einigen Worten gleich am Anfang kompakt zusammen.

Absolut irre und mörderisch gefährlich, gleichzeitig aber auch unwahrscheinlich schön und anstrengend.

Ich Amy habe die Aufgabe euch naiven Kindern die grausame Welt der erwachsenen und solche die es werden wollen zu offenbaren.

//Nein halt, es ist eher die Tatsache das ich in einen Fall mit hineingezogen wurde, der mich überhaupt nichts anging und der mir fast zum Verhängnis wurde//.

Ich hätte sterben können...sterbe....STERBEN... ich das lebensfröhlichste Mädchen in ganz England.

Scheiße ich liebe mein Leben, und war einfach nicht bereit, dass er in dieses trat und es fast versaut hätte.

Von wem und was ich rede? Nun richtet eure Augen auf das erste Kapitel und folgt der Nachehrzählung meines einjährigen leidenden Lebensweges.
 

Kapitel 1/ Der Zufall und des Schicksals Willen: "so fing es an"
 

Es begann alles mit dieser furchtbaren, schon fast zu Routine gewordene, Blamage im Physikunterricht, meiner St. Paul Oberstufenschule im westen von London.

Wie jede dritte Stunde am Dienstag verfolge ich dem Unterricht nur sperrlicht und malte kleine Comicbilder in die Hefter der anderen, die unbedingt von meinem künstlerischen Talent etwas abhaben wollten. O.k, Amy sei nicht so protzig, aber du hast es halt in den Fingern. Obwohl meine Mutter immer meint, ich würde mit richtiger Kunst meine Zeit sinnvoller nutzen. Sie weiß ja gar nicht wie gut sich heutzutage Comics verkaufen. Meine Mutter und mein Vater arbeiten jeweils als Ingeneure, und haben von Mutter natur einen gesunden mathematischen Verstand erhalten. Mutter und Vater waren allerdings nicht sehr spendabel, als es darum ging dieses Erbgut auf mich zu übertrage.

Kurzum, ich bin sooooo eeeexxxtttrem schlecht, ja noch nicht einmal ansatzweise zum positiven tendierend, in allen mathematischen Fächern, man glaubt es kaum das ich berechtig war eine Oberstufe besuchen zu können.

Gut, sonst bin ich echt gut in der Schule. Sport und Kunst... ja...halt die total sinnlosen Fächer liegen mir einfach. Hey, mache hassen es zuzugeben, nur bedingt wirklich klug zu sein, und wenn, dann ist es sowieso nicht großartig von Bedeutung. Aber Leute, ich stehe über diesen Sachen und kann meist über mich lachen.

So wie jetzt, denn Mr. S., der Physiklehrer, rief gerade meinen ehrenwerten Namen Amy Tomms in den Raum und bat mich an die Tafel. Ich bemerkte meine Aufforderung erst, als immer wieder Leute um mich herum laute Räuspergeräusche von sich gaben, und ich meinen wuschligen, roten Kopf nach oben schwang.

"Hey.... ich war doch erst letzte Woche an der Tafel", muffelte ich. Ich war sowieso immer an der Tafel, weil der Lehrer meinte, dass ich so lange zu Tafel anträten musste, bis ich es wirklich geschnallt hatte. Jeder kann sich also ausmalen, dass dies nie in Kraft täten wird, und mein Schicksal jeden Dienstag zur 3. Stunden besiegelt ist. Mit gewohntem, leicht geschwungenen Gang, tänzelte ich vor zur grünen Tafel, nahm eine rote Kreide in die Hand, und blickte Kaugummi kauend in die Runde des 24köpfigen Physikgrundkurses. Alle lachten sich jetzt schon halb schlabb, denn wenn ich einmal eine Kreide in die Hand nahm, und alle Aufmerksamkeit auf mich gerichtet war, begann die große Amy-jackass-physics-lesson. Der Lehrer stellte mir also komplizierte Sachfragen, bezüglich des Verhaltens von reflektierenden Schallwellen, und ich beantwortete sie mit einem spezifisch nicht passenden Antworten.

"Wann und wo wird eine Welle also reflektiert Miss Tomms"?

"Wenn sie sich im Spiegel betratet und ihre wohlgeformten Rundungen erblickt Mr. Smith".

Gut, der war nicht gerade der beste Schenkelklopfer, aber immer hin hatte ich die Schülerschaft auf meiner Seite. Ich unterhielt mich angeregt mit der ersten Reihe, während der Lehrer sich orientierungslos im Arbeitsbuch einen neue Frage aus den Finger saugte.

Es wäre ja alles schön und gut gewesen, in Physik würde ich nie und nimmer einen Durchbruch erlangen, komme wer da wolle, aber ich hatte nicht mit Robin gerechnet.
 

Wie folgt:

Robin saß im Physikunterricht ganz...ganz...ganz weit hinten. Allein...ganz ganz allein und ganz weit hinten wie eben ganz ganz oft erwähnt. Man nahm ihn zwar war, weil er wie ich zugeben muss unverschämt gut aussieht, doch man hielt ihn eher für einen gepiercten Jankey, der nur in die Schule kam, weil er keinen anderen Aushilfsjob bekommen hatte. Robin war zwar ruhig, aber er war nicht doof. Das einzige, in dem wir uns ähnelten, war das er ebenso gelangweilt in seinen Hefter abstrakte Kreuze und modellierte Bierflaschen zeichnete.

Anders herum war er sehr gut in Physik und ich die angesprochene Oberniete.

Er war ruhig, fast wie ein Zombie, und ich war diese typische quirlige Teenygirl mit Kätzchenpostern an der Wand. Zugegeben letzte Jahr hatte ich sie noch an meiner Tür zu hängen, aber die sind jetzt ab.

Das eigentliche Problem tat sich erst auf, als Mr. S. und ich ein ernstes Gespräch miteinander führten.

"Sie wissen hoffentlich, dass dies ihr 2. Ausfall bedeutet!"

"Ja Mr. Smith, aber was soll ich denn machen, wenn ich es nicht verstehe"?

"Nachhilfeunterricht"!

Nach.... hilfe...unter...richt... klingt scheußlich wenn man es ganz langsam sagt. Mr. Smith meine es allerdings ernst. Ja, wenn ich jetzt sitzen blieb, würden Mutter und Vater einen Raster bekommen. Sie wussten gar nicht wie untalentiert ihre Tochter in Physik und Mathe eigentlich war.

Doch sie wussten es, aber ich redete ja nie über Schule und so. Ja, ich hatte nie die Zeit dazu mit ihnen darüber zu reden, und wenn, würden sie mich ehe nicht ausreden lassen, sondert nur verbale Drohungen und IQ Vergleiche mit Tante Zillo machen. Ich ersparte mir also diese Art von Diskussion, in dem ich immer sagte, dass in der Schule Lehrer krank sein, und wir wirklich nie Zeit hatten Zensuren zu bekommen. Eigentlich kam diese Routinebefragung auch nur aller 2 Wochen auf mich zu, da Mutter und Vater sich jeden Abend am Abendbrottisch selbst bemitleideten welchen fiesen und gemeinen Job sie doch abbekommen hatte.

Ich wunderte mich immer wieder, wie lebensfroh ich allein bei den vielen negativen Tatsachen meines Lebens sein konnte.

Kommen wir allerdings wieder auf Robin zurück. Robin las ein Buch, es hatte schon zur Pause geklingelt, und er hatte nichts besseres zutun, als seine Freizeit im Physikraum abzusitzen und ein schwarzes Buch zu lesen, mit der Aufschrift: "Sein Name war Nimmersatt, und er brauchte das Blut".

Himmel, er war ein Psycho-, keine Frage. Aber wahrscheinlich reizte mich gerade das, ihn anzusprechen. Ich bin schließlich auch nicht durchgedrehter als er.

"Wieso ließt du das Buch gerade im Physikraum. Draußen scheint die Sonne, falls du überhaupt weißt wie Sonne aussieht und so. Bei deiner ungesunden Hautfarbe", belappte ich ihn siegessicher vom anderen Ende des Raumes. Mr. S. war gerade im Vorbereitungsraum verschwunden, und ich schob Langeweile, als mir die Idee kam, ein Wort mit dem mysteriösen Außenseiter Robin zu wechseln. Mein größer Fehler an diesem Tag.

Er reagierte auf meinen coolen checker Spruch allerdings nicht. Ich wandte zu seinem Pult, das letzte an der Wandreihe, und beugte mich hinter ihm über sein Buch.

Ich hatte nicht wirklich vor diesen Mist zu lesen, ich wollte lediglich einmal miterleben, wenn er eine Reaktion von sich gab. Das allerdings ließ noch lange auf sich warten.

"Oohh..du hast aber schöne Kreuzchen in dein Buch gemalt", stellte ich fest, und schon bot sich mir ein neues Kunstwerk, als er teilnahmslos die nächste Seite umschlug.

"Ich denke du sollest ein wenig mehr kommunikativer sein, sonst wirst du ewig an diesem Pult sitzen bleiben und mit keinem Kontakt haben".

Er schlug das Buch langsam zu, ehe er seinen Kopf in den Nacken legte und mir in die Augen sah. Nur so, ganz einfach, mit normaler Miene und natürlich ohne Worte. Er war wie eine Wachspuppe, mit schlechten Mimiken.

"Hey, benutzt du auch schwarzen Kajal"? Fragte ich erfreut.

Seine Augen waren mit einem dünnen, schwarzen Strich umrandet. Ist ja typisch für so nen Grufti wie ihm, aber dadurch wurden seinen beeindruckenden eiskaltem Augen besonders betont. Er hatte ein eckiges, dünnes Gesicht, und seine Wangenknochen stachen ein wenig ungesund aus seinem hübschen Gesicht heraus. Unter seinen schmalen Lippen trug er ein Piercing. Auch durchs seine linke Augenbraue war ein Stab durchgezogen worden. Er hatte seine Blonden Haare an den Spitzen und am unteren Haaransatz schwarz gefärbt. Im ganzen kam er sehr sehr böse und gespenstisch herüber. Seine Hautfarbe allerdings war etwas zu gelb, wahrscheinlich, weil er viel zu viel paffte.

Sonst war er recht makellos. Keine Pickel, abstehende Ohren, sehr große Augen, breite Schultern, große Schuhe und keinen Bauchansatz. Über sein Hintern konnte ich mir noch kein Bild machen, da er ja auf seiner schwarzen Jeans saß. Ich hatte Robin auch so noch nie wahrgenommen.

Noch immer starrte er mich an, ohne sich zu rechtfertigen, oder etwas anderes außer leise Atemlaute von sich zu geben.

"Miss Tomms, sie könnten doch ebenso gut mit Mr. Fillit zusammenarbeiten. Er ist der beste des Kurses und wird ihnen bestimmt helfen können"!

Dabei durchbohrte er mit seinen Augen den blonden Mann so, dass der nun endlich einen Laut von sich gab, und genervt aufstöhnte.

"Und sie Miss, wenn ihnen ein Sprung auf die 4 innerhalb von 3 Wochen geling, so werden ihre Eltern vorläufig noch nicht mir der schonungslosen Wahrheit konfrontiert".

Ich hatte also keine Wahl, und wie ich Robin so stöhnen hörte hatte er es auch nicht gerade leichter.

Von ihm hing also meine Leben am. Er entschied über Peinigung und Verendung meiner Seele am herumbejammere meiner Eltern.

Ich war mehr als dankbar ihn an meiner Seite zu habe. Robin redete ja noch nicht einmal mit mir, wie sollte er mir Physik beibringen? Mit Augenaufschlagmausezeichen?
 

Da jagte ich ihm schon die 3. Ecke des großen Schulgebäudes hinterher. Er hatte mich bemerkte, registrierte aber in keinster weise Interesse das zu bekunde.

"Robi.... nun bleib mal stehen mein Held der physikalischen Unterwelt".

Er wurde langsamer und so konnte ich mich an seine Seite heften.

"Wie sieht's mit uns beiden aus"?

Er erwiderte mir komischerweise nicht. Staune man wie man will. Sein Zufluchtsort war wohl das Jungsklo, und er rechnete sicherlich damit, dass ich wohlerzogen die Privatfähre eines jeden dürftigen Mannes respektieren würden, aber da hatte er weit gefehlt. Ich stiefelt hinter ihm her und betrachtete ein paar junge und alte Männer beim Wasserlassen. Manche keiften mich wild und böse, manche liefen rot an und mache pfiffen nach mir.

Robin also zog seinen Reisverschluss der Jeans auf und fing vor meinen Augen an zu pinkeln. Ich hatte wenigstens Zeit mir seinen Hintern anzusehen, der sehr klein und gut griffig ausschaute.

"willst du mir nicht verraten wie mein Stundenplan aussieht?

Ist das die erste Lektion? Wasserlassen?

Kann man das physikalisch begründen mit Anfangsgeschwindigkeit und Weg durch Zeit"?

Nach einigen Sekunden ertönte das Geräusch seines Reizverschlusses und er begab sich unverzüglich zum Waschbecken. Immer noch hatte er keine Lust mit mir zu reden.

Ich wackelte ihm weitere 5 Ecken und zwei Stockwerke hinterher. Schließlich standen wir am Schultor und er war gerade im Begriff sich hinaus in die Wildnis zu wagen, als ich ihm nun endlich handgreiflich zurückhielt.

"Ich hab ein Problem, du scheinst eins zu haben, und wir können es ganz einfach lösen, indem du mir Physik beibringst. Ist mir egal ob wir alles mit Zettel und Stift klären müssen, Hauptsache du nimmst mich endlich war"!

"10 Pfund pro Woche"!

Seine Stimme klang rau, und dennoch hell. Ich stutze. Er verlangte Geld?

"O.k"! Glücklich strahlte ich Robin nun ins Gesicht. Geld würde ich ihm sicherlich nicht dafür bezahlen.

"Morgen hier um 5 Uhr nach der Schule. Sei pünktlich".

Ja... Pünktlichkeit war auch nicht gerade meine Stärke. Das hätte ich ihm lieber vorher noch beichten müssen.
 

Der nächste Tag bahnte sich also mit dem Treffen und Nachhilfe Unterricht von Robin an. Oder, er sollte damit enden, hätte ich es nicht verschwitzt.

Na ja, da war doch dieser süße Kerl aus der 12 Jahrgangsstufe und unterhielt sich noch stundenlang mit mir über Fußball. Klar das er mich reizte, aber sonderlich war mir die Startaufstellung der Menschester United egal gewesen, Hauptsache er nahm mich wahr und unterhielt sich mit mir, so dass andere Mädchen, die an uns vorbeirauschten, grün vor neid wurden.

Wahrscheinlich war ich der Typ Mädchen, die als besonders süß und kommunikationsfreudig unter den junge Männern galt. Die meisten hatten nicht wirklich vor mich jemals zu fragen, ob ich ihre Freundin werden würde. Ich sah ihnen wohl auch viel zu jung aus, und benahm mich dementsprechend auch so. Aber das war nun mal Amy Tomms Art und ich konnte mich so erwachsen stellen wie ich wollte, lange würde ich das ehe nicht aushalten.

Mein Blick wanderte über das Spielfeld und schließlich erblickte ich einen blonden gestiezten Schopf, der über den Kiesweg des Schulhof schlürfte. In diesem Moment achtete ich nicht auf den Namen, der mir da durch die Gehirnwindungen schoss, ich musterte den Jungen nur nach der typischen attraktiv- Auslese art.

Moment, der war doch in meinem Jahrgang, kein wunder, dass er mir so bekannt vorkam.

Wie hieß er gleich... R..Robin....OOH MEIN GOTT!!

Ja, jetzt kam mir auch der Zusammenhang wieder in den Sinn. Wir waren vor einer halben Stunden zum Physiknachhilfeunterricht vor dem Schultor verabredet. Wie kann man nur so schusslig und vergesslich sein? AMY!!!!

"Ich muss los Seb, tut mir leid, wir reden später weiter"! Schrie ich noch schnell hinter zu dem Guthausseeden Fußballass.

"Klein Problem Kleine"! Er war mir nicht böse, denn Seb, eigentlich Sebastian, war ein ganz lieber, recht naiver Junge. Wahrscheinlich hatte er zu viel Kopfbälle geschossen, die machen ja nach Forschungen dumm und töten Gehirnzellen ab. Bei Seb konnte man sich so etwas ausrechen, wie viel mal er schon mit den Kopf hingelang hatte. Zu viel.

Um jetzt noch einmal auf Robin zurückzukommen...

Er war wieder nicht ansprechbar, als ich seinen Namen rief. Er blieb auch nicht stehen, wandte sich nicht um, kurzum er schaltete seine Ohren wieder auf nicht empfangbar.

Wahrscheinlich war er nur sauer. "Hey Robi-chan, es tut mir wahnsinnig leid, dass ich zu spät gekommen bin. Ich meine, ich habe einfach zu viel zutun gehabt, dass ich die Zeit ganz vergessen habe. Mathe Hausaufgaben und so"!

Mit der Tatsache, das ich eigentlich nie Mathehausaufgaben machte, log ich ihn einfach an, damit er mir verzieh. Tat er aber irgendwie nicht.

Sein Handy fiepte, und mit einer grummlig, rauen Stimme nahm er den Anruf seines kleinen Taschenhandys an.

"Was"?

Ich musterte seine Augenbraunenbewegung. Das kleine Piercing blitze in der Frühlingssonne auf, und Robin hob immer wieder seine Augenbrauen auf und ab.

"Ich verstehe, wie geht es ihr"?

Seine augenbraunen legten sich wieder und irgendwie sah er jetzt sehr böse aus.

"O.k, ich werd mich drum kümmern". Dann legte er auf und schob sein Handy wieder in die Tasche.

Wie gewohnt folgte ich im auf Schritt und Tritt. Sicherlich würde es ihm irgendwann so auf die Glocken gehen, so dass er mich endlich anblaffte.

Zwischenzeitlich war er in einem Tabakgeschäft verschwunden. Er irrte mit mir an der Ferse die ganze Briningham Street hinunter. Und wahrlich, die war fast einen Kilometer lang, und er hatte sich noch kein einziges mal umgedreht. Schließlich wurde es mir dann doch zu dämlich, denn manche Leute sahen mich etwas traurig an, so nach dem Motto:

"Das arme Mädchen, dass es sich nicht doof vor kommt wie ein kleines Hündchen hinter diesem toten Mimikgrufti hinterher zu laufen. Wahrlich, sie hat doch etwas besseres verdient".

Ja richtig, ich hatte etwas besseres verdient, als mit diesem undankbaren Idioten durch London zu tingeln, in der Hoffnung das er sich irgendwann erbarmte und mit mir sprach.

"Nicht so schnell kleines Vamp. Ich komm doch gar nicht hinter her". Meine direkte Art sich an seinen Arm zu heften und sich fast schon an ihn zu kuscheln, löste auch dieses mal keinerlei Reaktion von ihm aus.

Was denn, war er so etwas wie ein Roboter, der nur zum Gehen, setzten und Telefontieren programmiert worden war?

Wir mussten schon 1 Stunden unterwegs sein und der Herr gab in der Zeit keinen einzigen Ton von sich. Auch nicht, als sich, ein hübsches, wahrscheinlich nervendes Mädchen, sich an seine Seite geheftet hatte.

Wir bogen schließlich in eine Seitenstraße ein, und kamen vor einen Gebäudekomplex zum stehen.

Das sind diese Wohnungen, die unbezahlbar waren, und man eigentlich nur von träumen konnte. Ich blieb etwas verdutzt stehen.

"Was willst du hier"? Wollte ich wissen und ließ seinen Arm los, als er im Begriff war eine der verzierten Türen zu beträten.

"Was schließt du denn aus meiner jetzigen Tätigung", grummelte er gelassen und zog einen Schlüsselbund aus der Tasche. Im selben Moment hatte er die Tür geöffnet und trat hinein. Ich regte mich eine ganze Weile nicht ihm zu folgen, als ich schließlich eine weitere Aufforderung aus der Tür vernahm, setzte ich mich eilig in Bewegung.
 

Kapitel 1/END



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2004-06-01T13:01:36+00:00 01.06.2004 15:01
ui cool XD hab sie endlich mal fertig gelesen. Gefällt mir richtig gut, ganz besonders Robin, so kühl und desinteressiert XD das kann ja heiter werden *sich schon auf das nächste Kapi freut*
Von: abgemeldet
2004-05-28T11:18:23+00:00 28.05.2004 13:18
Hui, eine neue Fanfic :)
Kee Lust mehr auf Hourglass? *gg

Also, ich muss sagen, sie gefällt mir super :)
Worum es geht, hat sich echt interessant angehört und die Personen sind kuhl XD
Die flippige Amy und der Grufti, das passt so schön *löl
Find ich klasse, musst du weiter schreiben :oD

Lissy :)
Von: abgemeldet
2004-05-23T21:35:55+00:00 23.05.2004 23:35
Fängt schon mal super an!!
Interesiert mich auf jeden fall, und ich werd auch garantiert weiter lesen!!
Robins beschreibung find ich ebenfalls total gelungen! Amy mag ich auch schon auf anhieb!
Auf jeden fall freu ich mich schon auf den nächsten Teil! Hoffe du beeilst dich!!
Deinen Stil find ich ebenfalls klasse!
Ich kenn auch die meisten deiner anderen sachen, die waren aber meist bereits beendet, weshalb ich dir dafür keine Komentare hinterlassen konnte!
Bis dann,
shiny ^-^!!

Ps. Könntest du mir vielleicht bescheid geben, wenn ein neues Kapitel raus kommt?! Währe echt nett von dir ^-^!!
Von: abgemeldet
2004-05-23T12:25:11+00:00 23.05.2004 14:25
Cooooole Story! Freu mich schon auf 'ne Fortsetzung... endlich mal wieder was mit Stil! Man bekommt hier ja meistens nur Müll vorgesetzt.
Also, dann schreib ma' fleißig weiter!
bis denn
Deine Mayra
Von:  Mirumy
2004-05-23T10:53:28+00:00 23.05.2004 12:53
Wow!! Das klingt fürn Anfang schon mal total interessant!! (liegt wahrscheinlich daran, dass ich deinen Schreibstil so gern mag*G*)

Wie du Robin beschreibst is einfach genial!! Kann mir den Kerl so richtig gut vorstellen. Wie er die arme Amy da einfach so hinter sich her dackeln lässt und ihr keine Beachtung schenkt *lach*

Also ich hoffe mal, dass du BALD weiterschreibst!

bis denne
Mirumy

PS: ERSTEEEEEEEE!!!^^


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