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The Life goes his own ways

Aika & Sess --->The Life goes his own ways...
von

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Zurück ins Mittelalter!

Frisch aus dem Urlaub zurück und schon geht's weiter mit der FF. Ich hab schon mal voraus geschrieben damit ihr nicht solange warten müsst ^-^ So, diesmal ist Sess wieder im Spiel dabei, jedoch wird sich alles ab diesem Kappi ändern, jedenfalls für ihn. Für Aika geht das alte Lied weida ^-^

Viel Spaß beim lesen.......

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Er hatte sie von Anfang an beobachtet, wie sie sich bewegte, wie sie handelte, einfach alles. Zum Schluss war er der Überzeugung dass sie eine gute Denkstrategie hatte.

Sie hatte sich stets allein geglaubt und schlug sich für einen Menschen nicht schlecht durch. Sie war die erste, die seine Illusionsbarriere durchbrochen hatte. Davor starben etliche in diesem Schlammteich, falls jemand überhaupt so weit kam. Was ihn aber mehr denn alles andere störte, war die Tatsache, dass sie fast keinen eigenen Körpergeruch besaß. So verlor er sie danach aus den Augen, doch für ihn war es kein Problem gewesen, sie mühelos einzuholen. Schließlich war sie an einem Fluss und badete. Danach bekam er den Streit zwischen einem zweiten Halbyoukai und ihr mit. Es war keine besondere Kunst so einen umzulegen. Was ihn aber sehr verwundert hatte, war die Tatsache, dass sie noch mal auf ihn einschlug und ihn dann ausraubte. Als sie seinen Diener umbrachte, wenn auch aus Versehen, so hatte sie danach schreckliche Gewissensbisse, davon war jetzt überhaupt kein Spur gewesen. Machte sie ihm doch etwas vor? Nein! Das hätte er bemerkt, ihm entging nicht die leiseste Bewegung von ihr. Danach hatte er eigentlich vorgehabt sie an dem Brunnen abzufangen, er wollte sie so nah wie möglich heranlassen um sie in letzter Sekunde doch noch abfangen, zu verletzen, aber das Schicksal spielte ihm einen Streich.

Aus dem inneren des Waldes tauchten andere Youkais auf, die es auf sie abgesehen hatten. Sie waren sehr stark gewesen, dass verriet schon ihre Aura. Aber sie hätten ihn nie besiegen können, dafür waren sie doch zu schwach. Einer von ihnen konnte aber dennoch entwischen und folgte ihr in ihre Zeit. Dort entführte er ihre Freundin um an sie ranzukommen. Mehr bekam er von ihren Gesprächen nicht mit. Es entstand eine undurchdringliche Barriere. Sie war eingeschlossen gewesen. Dieser Vampiryoukai war der Kopf dieser Truppe gewesen, seine Aura war noch um etliches Stärker als die der Anderen. Sie hätte keine Chance gehabt! Nicht für ein Menschenmädchen!

Er wollte sich schon umdrehen und wieder zurückkehren, als er sich doch dafür entschied wenigstens zuzusehen wie lang sie für das Sterben brauchte. Am Anfang standen ihre Karten sehr schlecht, obwohl sie schon einigermaßen mit diesem komischen Stab umzugehen wusste. Doch was ihn noch erstaunte, dass sie sich perfekt unter Kontrolle hatte. Das erste Mal, bei dem Kampf mit seinem Diener, veränderte sich ihre Aura und sie geriet außer Kontrolle. Dieses mal nicht. Sie wusste was sie tat, jedenfalls sah es so aus. Er bemerkte auch, dass sie Angst hatte, den Geruch von Angst konnte man bis außerhalb der Barriere riechen. Dann änderte sich das Spiel als der Vampir sich mit ihr in die Luft erhob, ihre Angst verwandelte sich in unmittelbare Wut. Dann trat genau dass ein, wie bei ihrem ersten Kampf. Der Stab pulsierte, leuchtete auf und ihre Aura veränderte sich. Sie hatte einen Plan, das konnte er an ihren zügigen Attacken sehen. Mittlerweile wendete sich das Blatt, ihre anderen Doppelgängerinnen hielten den Vampir in Schach während sie ihre ganze Energie auf den Stab konzentrierte. Ihr Plan ging auf, doch sie verlor immer mehr an Kraft und Bewusstsein. Schließlich verschwanden die anderen Kämpferinnen und sie sackte auf die Knie. Weiter durfte sie nicht gehen, das konnte er von hier aus erkennen, denn dann schwebte sie in Lebensgefahr! Doch sie tat genau dass, was sie hätte nicht tun sollen. Sie kippte um und schaffte es mehr aus Glück als aus Verstand den Vampir zu treffen. Er verschwand und somit die Barriere, doch sie lag bewegungsunfähig am Boden. Ihre Lebensenergie sank drastisch nach unten und sie verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Doch sie wachte immer wieder auf, dass war es was ihn am Anfang verwirrte, normalerweise wäre sie auf der Stelle gestorben. Er ging auf sie zu und berührte ihre Stirn mit seinem Finger, somit spendete er ihre ein Teil seiner eigenen Energie, damit sie wenigstens überlebte. Doch das bekam sie alles nicht mehr mit, denn sie war schon nicht mehr bei Bewusstsein. Jedenfalls stand eines fest, sie hatte was zu verbergen und das würde er auf jeden Fall herauskriegen...

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Völlige Dunkelheit umgab mich, ich hatte keinen Plan wo ich mich gerade befand, jedenfalls war mir warm. Ich hörte Stimmen, die von Cleo und Ruichi, jemand stach eine Nadel in meine Hand.

Ich öffnete noch völlig benommen die Augen. Langsam, ganz langsam wurde das Bild schärfer und die Umrisse klarer. Ich erschrak förmlich. Allerhand Schnüre und Kabel mit Flaschen waren mit mir verknüpft worden. Schnell wollte ich protestieren, als ich merkte wie schwer mein Körper war, er bestand förmlich aus Blei! Ich war total leer, konnte mich keinen Millimeter bewegen und bemerkte erst jetzt welche aufwendige Energie ich verbraucht hatte. Doch wie kam ich in ein Krankenhaus, müsste ich nicht eigentlich tot sein?

Langsam bewegte ich meinen Kopf zur Seite, eine Krankenschwester unterhielt sich hektisch mit einem Arzt. Cleo und Ruichi waren schon am Gehen, ich wollte was sagen, am liebsten zu ihnen schreien, doch kein einziger Laut kam über meine Lippen. Ich war viel zu schwach! Kurzerhand brachte ich ein heißeres Räuspern zu Stande. Plötzlich drehten sich alle schlagartig in meine Richtung.

"Aika, du bist wieder wach"

Sie hatte schon wieder geweint, dass konnte ich an ihrer Stimme und den geröteten Augen erkennen.

Ich lächelte.

"Wie geht es dir, wir haben uns alle furchtbare Sorgen gemacht"

".....Mir....geht's...gut"

Ich hatte es geschafft, wenigstens paar zusammengequetschte Wörter konnte ich sprechen.

"Wir möchten gerne ein wenig mit ihr sprechen, geht es Dr. Takanawa"

Er nickte lächelnd und ging mit der Krankenschwester aus dem Raum. Jetzt wandten sich meine Freunde zu mir.

"Was ist passiert Aika, ich konnte nur noch sehen, wie sich dieses rießige Vieh in Luft auflöste und du zusammenbrachst, es tud mir leid, dass ich nicht früher da sein konnte, so ein irrer Typ hatte mir aufgelauert und k.o. geschlagen"

Ich schüttelte den Kopf.

"Macht nichts"

"Dann tauchte noch so ein zweiter komischer Typ auf, mit langen weißen Haaren und komischen Gewand. Er hob dich hoch und fragte mich wo es zu dir nach Hause ginge. Wir haben dich erst auf dein Bett gelegt, doch du wolltest einfach nicht aufwachen und wurdest immer kälter, da haben wir beschlossen dich in ein Krankenhaus zu bringen, da der Typ gesagt hat, dass du es nicht mehr lange mitmachen wirst"

°Oh nein, Sesshoumaru, warum ausgerechnet jetzt?°

"Dabei hat er uns ständig gedroht wir sollten ihm auf keinen Fall zu nahe kommen, sonst würde er uns umbringen"

"Ist es das, wie hattest du ihn genannt Fluffy?"

Ich nickte bestätigend.

"er uns mit einem angewiderten Blick angesehen, als ob wir widerwärtige Schmeißfliegen wären"

Ich musste lachen, doch schon dass allein, raubte mir wieder Kraft.

"Das ist seine Art....er hasst Menschen.."

Sie verzog das Gesicht zu einer Grimmasse.

"Ich glaube, du steckst in ziemlichen Schwierigkeiten, Aika"

"Wem sagst du das"

Ich musste schon flüstern, ich war so müde und so schwach.

"Die Ärzte kümmern sich richtig um dich, ich habe ihnen kein Wort von dem ganzen erzählt, nur dass ich dich bewusstlos gefunden habe"

"..Mhm.."

Ich konnte meine Augen kaum noch offen halten, sie fielen mir ständig zu. Ruichi fasste das als erster auf und zupfte Cleo vorsichtig am T-Shirt.

"Sie will schlafen, los komm wir gehen, es ist noch sehr früh am Morgen, sie muss zu Kräften kommen"

"Ja hast recht...machs gut Aika, morgen werden wir dich wieder besuchen"

Ich nickte ehe ich schon wieder einschlief. Ich fiel in einen traumlosen und unruhigen Schlaf.
 

Als ich später aufwachte, war es schon fast Abend, die Sonne ging unter und färbte den Himmel orange-rot.

Erst jetzt bemerkte ich, dass mein Arm und mein Bauch verbunden waren. Ich konnte mich nicht erinnern zuvor verletzt gewesen zu sein. Nach einer Weile meldete sich auch wieder mein Magen, als mir der Geruch von Suppe in die Nase stieg.

Rechts von mir, stand auf dem Abstellbrett etwas Essen für mich. Ich prüfte erst mal ob ich mich bewegen konnte und setzte mich dann gerade auf das Bett.

°Na wenigstens kann ich mich jetzt einigermaßen bewegen°

Doch Aufstehen würde ich bestimmt noch nicht können, das würde zu schnell gehen.

Ich wollte gerade den Löffel zum Mund führen, als ich Sess vor meiner Nase stehen sah. Zu meiner eigenen Verwunderung, hatte ich mich noch nicht einmal erschreckt. Stumm blickte ich ihn an ehe ich eher schlecht als recht die Suppe löffelte. Schließlich verging mir der Appetit und ich legte mich wieder vorsichtig ins Bett. Immernoch stand er da, bewegte sich keinen Millimeter und starrte mich an.

Ich schloss die Augen

"Warum?"

"..."

"Warum hast du mich gerettet?"

Jetzt erst stieß er sich von der Wand ab und ging auf mich zu, dass verrieten mir seine Schritte. Ich wollte die Augen nicht öffnen, wozu denn? Damit ich wieder in seine versteinerte Miene sehen musste? Nein danke! Ich hatte schon ohne ihn genug Probleme am Hals und sie wurden durch ihn nicht weniger.

"Du vergisst dass du mir gehörst"

Jetzt öffnete ich vor Wut die Augen und setzte mich kerzengerade hin.

"Ich hätte nichts zu verlieren gehabt, wenn ich gestorben wäre, im Gegenteil, ich hätte etliche Probleme weniger"

Ich musste husten, ich hatte wohl etwas zu heftig geantwortet.

Sanft wurde ich gegen mein Kissen gedrückt. Was sollte das? Er war doch sonst nicht so 'rücksichtsvoll', warum denn gerade jetzt?

"Du willst also damit sagen, du hättest dich absichtlich umbringen wollen?"

Ich schaute zu ihm, hat er etwas von den Gesprächen mitgekriegt? Hoffentlich nicht! Schließlich senkte ich den Kopf und sprach im Flüsterton weiter

"Nein.....aber ich hatte keine Wahl, ich wäre so oder so gestorben, ich konnte mir den Tod selbst auswählen"

Keine Antwort von ihm. Er erwartete eine Erklärung, dass sah ich ihm an.

"Wenn ich verloren hätte, hätte er mich zuerst gefoltert und dann quälend sterben lassen, kapiert?"

"Du verheimlichst mir etwas"

"Tu ich nicht"

Kurzerhand packte er mich am Kinn und brachte mich dazu ihn anzusehen. Wie ich das hasste!

"Du lügst"

Stummes Schweigen trat ein.

Heiße Tränen liefen meine Wangen herunter, erst jetzt wurde mir meine wirkliche Lage klar, keine Eltern, niemand der für mich da war, das einzige was passieren würde war die Tatsache dass ich wieder zurück ins Mittelalter musste.

"Halt.....die Klappe, du hast ja keine Ahnung, es wäre viel einfacher, wenn du mich hättest liegen lassen"

Ich riss mich von ihm los und schaute an ihn hasserfüllt an.

"Und weißt du was, du bist an allem Schuld, du bist Schuld, dass Cleo, mein Freundin zusammengebrochen war, du bist Schuld, dass meine Mutter mich im Stich gelassen hat und du bist Schuld, dass es mir jetzt so dreckig geht"

Diese Worte wollte ich so hasserfüllt wie möglich sagen. Er sollte wissen, wie sehr ich ihn dafür hasste! Er hatte mir das Leid angetan, nur er und niemand sonst.

Ich wandte mich mit dem Gesicht von ihm ab und wollte schlafen, einfach alles vergessen, vielleicht war das alles nur ein böser Traum.

"Das Leben ist nie fair"

Ich schnaubte verächtlich.

"Das sagst gerade du, von dir hätte ich so was als letztes erwartet, ein rießen Königreich plus prachtexemplar Schloss dazu, einen treuen Diener, die ganze Damenwelt zu Füßen und ein kleines Mädchen, dass dich Tag für Tag anbetet"

Meine Lunge brannte, ich musste wieder husten, diesmal viel stärker als zuvor, das Reden nahm mir einfach zu viel Energie weg.

"Verschwinde von hier, du regst mich zu sehr auf und das tud mir nicht gut"

Er knurrte leise. Och, hatte ich ihn jetzt verärgert, der Arme, das tat mir aber leid.

"Ich bestimme wann ich gehe, ich dulde es nicht, dass du in so einem Ton redest, sonst könnte mir die Hand einmal ziemlich gefährlich ausrutschen"

"Das ist sie schon zweimal"

Ich wusste, dass ich mein Schicksal diesmal ziemlich herausforderte, aber was solls, mein Leben war eh schon so ziemlich zerstört.

Er sah mich kalt an, ich konnte ihm ansehen, dass er sich ziemlich am Riemen riss, mich nicht auf der Stelle umbringen zu wollen für diese freche Antwort. Aber dann hätte er sich ins eigene Fleisch geschnitten, er hatte mich ja erst gerettet, es wäre unsinnig mich im Nachhinein umzubringen.
 

Die Tür knackte und ging auf, Ruichi kam herein.

"Oh Verzeihung, ich gehe gleich wieder"

"Bleib da Ruichi"

Nur zögernd ging er auf mich zu und setzte sich auf die linke Bettkante von mir.

Ehe ich mich versah, war Sess schon wieder verschwunden, aber irgendetwas sagte mir, dass er sich nur unsichtbar gemacht hatte und somit noch im Raum war.

"Na wie geht's dir meine Süße"

Ich musste schmunzeln, Ruichi war der perfekte Ehemann, total treu, liebenswürdig, hilfsbereit, total charmant und vor allem gut aussehend, ein echter Mädchenschwarm.

"Viel besser, ich kann mich endlich bewegen"

"Na das sind super Neuigkeiten"

"Ja, wo ist eigentlich Cleo?"

"Sie ist heute verhindert, ich soll dir ausrichten, dass es ihr wahnsinnig leid tut, sie kommt vielleicht etwas später, versprechen kann sie es aber nicht"

"Mhm"

"Du Aika, wie sieht es mit dem Konzert aus, sollen wir es absagen?"

"Kommt nicht in Frage, Ruichi, schließlich haben wir uns alle so sehr darauf gefreut, übermorgen bin ich bestimmt schon wieder top fit"

"Na ich weiß nicht"

"Doch und keine Wiederrede"

Er wollte gerade etwas erwidern, als erneut die Tür aufging und die Schwester hereinkam.

"Na wenn man euer Streitgespräch bis nach draußen hört, dann kann es ja nur Bergaufwärts mit der Gesundheit gehen"

"Ja es geht mir schon viel besser"

"Der Arzt hat gesagt, wenn es ihnen besser geht, dürfen sie sofort nach Hause ins Bett"

"Heißt das ich darf gehen?"

"Wenn sie sich in der Lage fühlen"

"Danke"

Freudig umarmte ich Ruichi, der etwas überrumpelt aussah.

"Seit wann denn solche Gefühlsausbrüche Aika, so kenn ich dich ja gar nicht"

Ich grinste verschmitzt.

"Du kennst noch vieles nicht, wärst du so lieb und hilfst mir nach Hause, bitte"

Ich legte meinen Hundeblick auf, da konnte mir keiner Widerstehen.

"Aber wie kann man denn einer so hübschen Damen einen Wunsch abschlagen?"

Ich schlüpfte rasch in meine Klamotten und sammelte mein Zeug auf.

"So jetzt können wir gehen"

Am Anfang fiel es mir sehr schwer mich auf den Beinen zu halten, aber Ruichi hatte mich fest am Arm genommen und half mir den restlichen Weg zu meinem Haus sicher zu überstehen.
 

Daheim angekommen legte ich mich wie befohlen in mein Bett und ließ mich von Ruichi rundum bedienen.

"So tud mir jetzt echt leid, aber ich muss jetzt nach Hause, muss heut noch Arbeiten"

"Klar geh nur und vielen Dank für deine Hilfe"

Als Abschied küsste er mich noch auf die Wange und ging dann verschmitzt zur Tür.

Ich saß im Bett und hielt mir meine Wange, das hatte ich jetzt wirklich nicht erwartet, er hatte sich zum ersten Mal so von mir verabschiedet.

Nun war es schon fast Nacht geworden und ich ließ mich total übermüdet in mein Kissen fallen. Morgen würde ein neuer Tag sein, ich musste zusehen, dass ich bis übermorgen, wieder auf die Beine kam.

Mit diesen Gedanken schlief ich dann schließlich ein.
 

Am nächsten Morgen wurde ich von Cleo geweckt, die mir dann sofort Essen herrichtete und mir half mich anzuziehen.

"Ich hab eine super Idee, wir gehen heut mal shoppen, wir besorgen uns ein neues Outfit für unser Konzert morgen"

"Ok"

Was konnte ich schon groß erwidern, ich stand schon einigermaßen passabel auf den Beinen und musste mich so langsam ans Laufen gewöhnen.

Wo blieb eigentlich Fluffy? Seit dem Krankenhausaufenthalt hatte ich ihn nicht mehr gesehen, ob er wieder ins Mittelalter zurückgekehrt war? Nein, er würde mich bestimmt heimlich beobachten, so wie immer, so hatte er es drüben getan und so wird er es auch hier wieder tun.

Ich seufzte geknickt, bald würde es aus mit dem süßen Leben sein, dann kam wieder eine harte Zeit.

"Was ist denn, du siehst irgendwie geknickt aus"

"Na was du nicht sagst, ich bereite mich gerade seelisch auf mein Comeback im Mittelalter vor"

Ich hatte das anscheinend so witzig ausgesprochen, dass sich Cleo fast tot lachte und sich gar nicht mehr beruhigen konnte.

"Also ich will wissen was daran so komisch ist"

"Gar.....nichts....wirklich"

Ich verdrehte genervt die Augen, bis mir was einfiel. Leise flüsterte ich es in ihr Ohr. Sie hielt sofort inne und wand sich wieder dem Essen zu.

"Ich glaube da hast du recht"
 

Nach dem Frühstück gingen wir dann sofort in die Stadt, am Anfang knickte ich fast jede 5 Meter um, aber Cleo hatte mich sicher im Griff und so wurde das Einkaufen zum reinsten Horror-trip. Mir fingen an die Füße weh zu tun, ich war müde und mir war heiß.

"Jetzt jammer nicht, wir sind ja gleich daheim, außerdem finde ich hat es sich gelohnt, wir haben super Klamotten ergattert, auch noch im Partnerlook, ich muss Ayumi anrufen und ihr gleich die frohe Hiobsbotschaft überbringen."

Ich konnte nur mehr schlecht als recht ein Lachen unterdrücken

riss mich zusammen nicht gleich umzukippen, so müde war ich mittlerweile.
 

Zuhause angekommen schmiss ich mich sofort aufs Bett und ließ die Klamotten zerstreut am Boden liegen.

"Aika, ich muss heim, meiner Mum helfen, sie braucht mich dringend, wenn du irgendwas brauchst, ruf mich an ja?"

"Ist gut"

Die Tür fiel ins Schloss und es war totenstille im Haus. Ich würde jetzt ein Bad nehmen, das wäre das Beste, mein ganzer Körper hatte das nötig.

Kurzerhand stellte ich mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser über meinen Körper rieseln, seifte mir die Haare schön mit Shampoo ein und schlüpfte dann in meine Unterwäsche.

Ich schlug mein Handtuch über meine Haare und ging in mein Zimmer. Dort lagen leider immer noch meine Sachen auf dem Boden, also wollte ich sie aufheben, bis mein Blick plötzlich in den Spiegel fiel und ich Sessy schon wieder sah.

Erschrocken drehte ich mich um starrte ihn verdattert an, ich hatte also doch richtig gelegen, er war die ganze Zeit hier und beobachtete mich heimlich.

"Was willst du schon wieder, kannst du nicht warten bis ich mich umgezogen habe?"

Er zog verächtlich eine Augenbraue hoch und musterte mich.

"Mich interessiert dein Körper nicht im Geringsten"

"So dann hättest du auch draußen warten können, oh verzeih, ich hatte vergessen dass du zu der männlichen Rasse gehörst"

Tja, ich und meine große Klappe, im nächsten Moment hangelte ich an dem Schrank und hatte mal wieder Sessys Klauen an meinem Hals.

"Ich habe dich schon einmal gewarnt, nicht in so einem Ton zu reden"

"Das übersteigt deine Ehre nicht wahr?"

Ich spürte wie seine Krallen an meinem Dekolteé runterglitten und an meinem BH endeten. Dabei schaute er mir genüsslich in mein Gesicht. Sein Gesicht kam dem meinigen immer näher und machte an meinem Ohr halt.

"Wie wäre es wenn ich es durchtrenne?"

Mir schauderte, ich glaube mehr als Furcht als vor Kälte, in dem Moment konnte ich mich gar nicht rühren. Diese Vorhaben von ihm hatte ich nicht erwartet.

Entgeistert sah ich ihn an.

"Das würdest du nicht wagen"

"So?"

Mein BH spannte und ein leises Ritzen war zu hören. Ich verlor beinahe die Kontrolle über mich, der Typ war doch nicht mehr ganz sauber.

"Nein, hör auf damit"

Ich fing an hektisch zu atmen und mein Herz raste in dem Moment, meine Knie, die eh schon vom Laufen angeschlagen waren, sackten in dem Moment fast völlig zusammen. Ich hatte Angst, furchtbare Angst.

"Lass..... mich los... verdammt"

Die Worte kamen nur stockend über meine Lippen, ich schaute mit weit aufgerissenen Augen schnurstracks nach vorn.

Diesmal musste ich zugeben, dass ich Angst hatte, normalerweise verdrängte ich dieses Gefühl aber in so einer Situation konnte ich nicht anders reagieren, es erinnerte mich alles so stark an damals.

Stark, ich musste stark sein, schließlich hatte ich nur deswegen die japanische Kampfkunst gelernt, nur deswegen!

Um mich verteidigen zu können und nicht hilflos ausgeliefert zu sein, viele Mädchen verdrängen heutzutage was ihnen angetan wurde, ich wollte mich wehren können, Frauen waren von Haus aus schwach, ich wollte allen beweisen, dass es bei mir nicht der Fall war. Mit einem Mal erwachte ich aus meiner Trance und schlug und Trat was das Zeug hielt.

"Lass mich los du verdammter Mistkerl, ihr Männer seid alle gleich, alle hörst du!"

Ich schrie es eigentlich mehr aus Verzweiflung als aus Wut, ich konnte nicht mehr und kampflos aufgeben würde ich nie.

Seine nächste Reaktion irritierte mich und ich war im ersten Moment unfähig etwas auch nur zu erwidern.

"Dein Herz rast und du hast Angst, diese Angst ist stärker als die bei dem Kampf des Vampirs obwohl du nicht in Lebensgefahr schwebst"

"..."

"Was wurde dir angetan"

Erst schaute ich ihn irritiert an, bis ich erst realisierte was er da gerade gesagt hatte. Wütend schnaubte ich ihn an.

"Das geht dich 'nen Dreck an und überhaupt kann dir das egal sein"

Ich befreite mich aus seinem Griff und schaute ihn provozierend an.

"Kümmer dich um deinen Kram und lass mich in Ruhe, ich will jetzt schlafen, also wünsche ich keine Störung"

Schnell zog ich mir unter seiner Beobachtung mein Schlafanzug an und schlüpfte ins Bett. Ich rollte mich auf die andere Seite und zog die Decke über den Kopf. Konnte er doch machen was er wollte, dieser Youkai!

Nach ca. einer Viertelstunde schlug ich die Decke beiseite und schaute neugierig durchs Zimmer. Er war weg!

Erleichtert seufzte ich auf ging zum Fenster. Die frische Nachtbrise umspielte mein Haar und ließ es sanft hin und her wehen. Ich schloss die Augen und ließ das Geschehene noch mal durch den Kopf gehen. Er hätte mich beinahe dazu gebracht vor Angst die Kontrolle über mich zu verlieren. Er hatte gespürt, dass es etwas aus meiner Vergangenheit gab, dass mich belastete. Da würde er tun und lassen können was er wollte, ich würde ihm nicht das Geringste sagen. Gott sei Dank war damals Ruichi zur Stelle, sonst wär ich jetzt........ach nein, ich sollte meine Zellen nicht frühzeitig mit so was kaputt machen, ich brauchte sie ja noch...
 

"Aufstehen Aika, heut ist unser Konzert, wir müssen vorher noch den Soundcheck machen"

Ich räkelte mich erst genüsslich bevor ich meine Freundin verschlafen ansah. Kurzerhand packte sie mich und schleifte mich ins Bad.

Dort zog ich mich schnell an, bevor sie mich schon wieder am Arm packte und diesmal Richtung Tür zog.

"Los, los, nicht so langsam, unsere Fans warten schließlich auch nicht"

"Is ja gut, nur keine Hektik, ich hatte gestern ne schlimme Nacht"

Sie hörte gar nicht auf mich und schubste mich in Ruichis Auto.

"Fahr los, der Muffel muss noch aufwachen"

Er nickte kurz ehe er Gaß gab und losfuhr.

Dort angekommen, war alles in heller Aufruhr, unser Team versuchte die Leuchten und Lampen richtig anzuordnen, Frauen und Männer liefen wie aufgescheuchte Hühner durch die Halle und unsere ganze Crou war schon am Einsatzort.

Erst ging dieses ganze Gestammel von 'Hab dich ja so vermisst' los, schließlich musste ich alles genau beantworten ehe ich mich mit allen zu den Anzieh- und Schminkstudios begab.

Erst mussten wir uns stylen, mit den ganzen Sachen, die ich und Cleo am Tag zuvor eingekauft hatten.

Unser neues Dress sah so aus, lange weiße Stiefel mit 7 cm Absatz, dazu einen dunkelblauen Faltenminirock mit Gürtel und dazu ein ärmelloses, weißes Top mit unserem Logo drauf. An beiden Händen trugen wir blaue Bänder. Insgesamt sah dieser neue Look ziemlich sportlich aus.

Wir waren ein Gruppe von ca. 7 Leuten, ich war die Sängerin und der Rest spielte Instrumente.

Schließlich wurden wir noch gestylt und geschminkt, das durfte ja nicht fehlen.

"Alle rüber zum Soundcheck, die Vorstellung beginnt in einer Stunde"

Mann, war das eine Hektik, ich musste erst etliche Male ins Mikro plärren und dann die ganzen anderen Instrumente, einfach stressig.

Ich war jetzt zumindest fertig mit meinem Teil. Erschöpft ließ ich mich hinter der Bühne auf einen Stuhl fallen. Es war hier so verdammt heiß drin. Plötzlich sah ich Sessy vor mir auftauchen. Dieser Kerl war ja überall. Der musste ja eine Nase wie ein Hund haben. Oh, das war er ja!

Ich seufzte nervös.

"Was willst du jetzt schon wieder, wir haben gleich eine Aufführung"

"Heute werden wir gehen"

"Ist ja gut, lass das erst mal vorbei sein und dann können wir in aller Ruhe abreisen, sobald ich meine Sachen danach gepackt hab"

Er nickte kurz, doch ich sah ihm an, dass er am liebsten auf der Stelle abreisen wollte, auch wenn er es nicht zeigte, doch er hatte keine andere Wahl.

Komisch, bei meinen vorigen Auftritten wurde ich immer nervös, diesmal nicht, lag es vielleicht daran, dass es evtl. mein letzter Auftritt war? Was solls, auf alle Fälle würde ich ihn genießen, Sess würde mir das nicht versauen.

"Du kannst ja solange zu mir nach Hause gehen, wenn ich fertig bin komme ich nach. Allerdings kann ich nicht sagen, wann es zu Ende sein wird"

"Ich bleibe"

"Gut wie du willst, aber ich warne dich, es wird laut sein, ich weiß nicht ob deine Ohren das aushalten, außerdem bist du solche Musik nicht gewöhnt"

Ich grinste schadenfroh.

"Ich habe meine Meinung schon gesagt"

"Gut"

Schulterzuckend erhob ich mich vom Stuhl und ging zu Cleo rüber.

"Da bist du ja, du siehst einfach toll aus, hat Sesshoumaru schon ein Kommentar zu deinem Aussehen gegeben?"

"Den lässt das so Kalt wie ein Stein"

"Der tud nur so"

"Was soll das denn heißen, ich will ihn doch nicht verführen, außerdem halte ich nichts von ihm, das weißt du"

"Wer weiß, wer weiß"

Dabei grinste sie mich provozierend an und knuffte mich in die Seite.

"Was sich liebt, dass neckt sich"

"Cleeeeooooo"

Sie streckte mir die Zunge raus und lief davon.

"Na warte"
 

Das Publikum trödelte schon frühzeitig ein und besetzte die Reihen bis auf den letzten Platz, die Vorstellung war vollständig ausverkauft.

Ruichi kam zu mir und umarmte mich von hinten.

"Na Aika, geht's dir auch wirklich gut?"

"Alles bestens"

"Du bist ein wenig blass um die Nase"

"Nur die Aufregung"

Er klopfte mir aufmunternd auf die Schulter ehe sich alle auf Position begaben. Die Vorstellung begann.

Alles wurde Dunkel und Nebel verbreitete sich auf der Bühne, jetzt kamen einige Leuchten dazu, die unsere Bandmitglieder anstrahlten. Die Musik begann, und ich war immer noch im Dunkeln. Ich stand direkt in der Mitte der Tribüne.

Jetzt fielen die Strahlen auf mich und ich begann mit meinem Teil.
 

It's one thing to ask why we break up

Have you ever

wondered why it is we fall in love

Can you tell me

Do you know what it is your looking for

Why do we need

Can you tell me why I care

How is that we heed

That voice that says I want you there
 

Es war ein Liebeslied was wir da spielten, am Anfang stand ich ein wenig verkrampft da, doch das löste sich von Wort zu Wort.

Ich sah Sess rechts von der Bühne, ganz unten am Rand stehen, er verfolgte jeder meiner Bewegungen. Also gut, jetzt konnte ich ihm zeigen was ich draufhatte. Ich bewegte mich zu meinem Text und strahlte das Publikum förmlich an.
 

Thanks you've been fuel the thought

Now I'm more lonely than before

But that's okay

I've just ready made another love song

And thanks you've been fuel the thought

Now I'm more lonely than before

But that's okay

I've just ready made another love song
 

Ich fühlte mich auf einmal so frei, das ganze Geschrei der Fans und die knisternde Atmosphäre machten mich unheimlich glücklich in dem Moment. Ich sah nach rechts, Sess hatte sich mittlerweile an die Wand gelehnt und sah mir weiterhin zu. Mit einem Mal bewegte ich mich so frei und elegant wie schon seit dem ersten Konzert nicht mehr. Ich ging vollends aus mir raus. Ich gab alles um das Publikum zu beeindrucken.
 

In a single moment you might be perfect

And sit in a window of my life

But how much

How much more would I yearn to see?

What would I strive to hide

Now there will be no compromise

So take it in your stride

I will leave your love with a smile
 

Thanks you've been fuel the thought

Now I'm more lonely than before

But that's okay

I've just ready made another love song

And thanks you've been fuel the thought

Now I'm more lonely than before

But that's okay

I've just ready made another love song
 

Look into my eyes

Eyes with no love sacrifice

For it has helped us to grow

And I'm sorry I know just how far I have to go alone
 

I've just ready made another love song

Just ready made another love song...
 

Jetzt war es aus, alle kreischten, Sachen flogen auf die Tribüne und alle Hände wurden nach uns ausgestreckt. Das erst was ich tat, war mich nach hinten umzudrehen um die Reaktion der Anderen zu sehen.

Cleo war schon wieder fast am Weinen und Ruichi blinzelte mir freudig zu. Meine ganze Energie, die mir vor kurzem noch gefehlt hatte, war mit einem Schlag wieder da, ich hatte es noch nicht einmal bemerkt. Ich schaute wieder nach unten, Sessy war auf einmal verschwunden, komisch wo er wohl war, er wartete doch hoffentlich nicht daheim auf mich, denn da würde er noch lange warten können. Jetzt fing die Feier erst an.

Wir bedankten uns alle beim Publikum und gingen in unsere Umkleidekabinen.

"Mann Aika, du hast gesungen wie ein Weltstar"

"Ja Ruichi hat recht, ich hatte meinen Augen nicht getraut"

Ich lächelte, die ganze Anspannung war von mir gewichen und ich fühlte mich unendlich müde.

Es war mittlerweile 6 Uhr Abends.

"Leute ich geh heim, ihr wisst ja warum"

"Hey Aika, komm lass uns erst ein wenig feiern"

"Ne, danke, ich bin zu müde, muss noch Sachen packen und Essen"

"Das kannste doch noch später machen"

Ich schüttelte den Kopf, ich wollte wirklich heim. Schließlich wollte ich kein Mord und Totschlag veranstalten, wenn Sessy hier auf einmal auftauchen würde.

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Wie sie sich bewegt und gesungen hatte, ist ihm nicht entgangen. Zuerst fühlte sie sich unsicher, doch dann ging sie aus sich heraus und zeigte ihr ganzes Können. Er war anfangs erstaunt gewesen, obwohl er es nie zeigte. Ihre Aura wurde heller und ihre ganze Kraft kehrte wieder zurück, aber warum? Was steckte dahinter? Er hatte sich die Vorstellung viel schlimmer vorgestellt, irgendwelchen Krach den sie veranstalten würden. Es war auch sehr laut gewesen, nur die Musik war angenehmer, als er sich das vorgestellt hatte.

Und auch sie hatte eine schöne Stimme, vielleicht sogar die schönste, die er bis jetzt gehört hatte. Sie sang das Lied voller Energie und bewegte sich graziös auf der Bodenerhebung.

Er hatte sich dabei ertappt wie er sie zum ersten Mal anstarrte, weil sie so schön hergerichtet war. Doch das würde ihm hoffentlich kein zweites Mal passieren. Zugegeben, sie war von Haus aus schön, viel schöner als alle anderen Angestellten Dienerinnen die er besessen hatte. Er hatte am Anfang gedacht, dass sie genauso eingebildet wäre, wie alle anderen, stattdessen erfuhr er dass sie etwas bedrückte und dass sie alles andere als Männer bevorzugte. Dieser Sache würde er noch auf den Grund gehen.

Er sah sie vor der Tür stehen, immer noch in den Klamotten, die sie beim Konzert getragen hatte.

Nun, sie war wenigstens zuverlässig und hielt sich an die Abmachung, jetzt würden sie bald zurückkehren müssen.

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"Ich bin wieder da"

Schnellen Schrittes ging ich an ihm vorbei und schnurstracks auf mein Zimmer. Dort lehnte ich mich an die Tür und rutschte runter. Ich legte meinen Kopf auf die Knie und blieb eine Weile in dieser Position.

°Jetzt muss ich wieder von meinem Freundeskreis weg, wer weiß wann ich wieder hierher komme, ob ich überhaupt hierher komme°

Ich konnte Cleo und Ruichi nicht in die Augen sehen, als ich mich verabschiedete. Der Schmerz war einfach zu groß gewesen, zu sehen wie traurig und entsetzt sie dreinschauten.

Schließlich bin ich dann den Weg nach Hause allein gegangen, ich brachte es einfach nicht fertig, Ruichi zu fragen, ob er mich ein letztes Mal nach Hause fahren würde.

Ich seufzte schon wieder, wie ich es schon etliche Male an dem Tag tat.

"Kannst du nicht wenigstens draußen warten, es ist schon schlimm genug für mich wenn du immer in meiner Nähe bist"

Ungläubig starrte er mich an, ich wollte ihn jetzt nicht sehen, schließlich war er derjenige der den ganzen Schlamassel verursacht hatte.

°Wäre ich damals, doch nicht in diese Seitengasse eingebogen°

Kurzerhand stand ich auf und ging ins Bad. Dort wusch ich mich gründlich und zog mich um.

Ich zog meinen grünen Kampfanzug an und ging runter in die Küche. Dort wartete Sess geduldig auf mich.

°Wahnsinn, das der so was wie Geduld besitzt grenzt schon fast an ein Wunder°

Schnell machte ich mir was zum Essen zurecht und packte nebenbei noch nützliche Sachen in meinen Rucksack. Das alles würde mir hier wieder so sehr fehlen.

Auf einmal fing meine Feder an zu leuchten. Alles tauchte in eine grünes Licht ein. Was hatte das zu bedeuten? Auf einmal sah ich Kazuri in einem grünen Ball vor mir.

"Aika pass auf, du bist in großer Gefahr"

"K-kazuri, was ist los?"

"Nimm dich in acht Aika, Truppen rücken näher"

"Kazuri, warte, Kazuriiii"

Ich schluckte, eigentlich wusste ich nicht was mir mehr Unbehagen bereiten sollte, die komische Nachricht und das plötzliche Verschwinden Kazuris oder dass Sess neben mir stand und die ganze Aktion beobachtete.

"Ich schätze du hast mir einiges zu beichten"

Ich musste wieder schlucken, oh ja, das hatte ich, nur wenn ich ihm das sagte war wahrscheinlich ich dran.

"Ich kann es dir nicht sagen"

"Warum"

"Warum, warum, warum wohl? Du würdest meine Lage schamlos ausnutzen, darum, als ob ich nicht schon genug am Hals hätte, musst du mir das Leben noch mehr zur Hölle machen"

Er sah mich schweigend an.

"Kazuri wollte mir was Wichtiges mitteilen, ich weiß nur nicht was........wir müssen schnell zurück ins Mittelalter"

"Du sagst mir erst was es alles damit auf sich hat"

"Alter bist du schwer von Begriff, Nein hab ich gesagt"

Oh oh, jetzt gibt's Ärger, er schritt langsamen Schrittes auf mich zu und sein Blick verriet mir nichts gutes.

Unwillkürlich drehte ich mich herum und wollte weglaufen, als ich gegen ihn mit voller Wucht prallte. Nun waren wir wieder da wo wir angefangen hatten.

Er packte mich am Hals und zog mich näher. Dieser Typ machte es doch absichtlich! Er wusste, dass ich es hasste wenn er mir so nah kam. Na warte, irgendwann würde er es abbüßen müssen.

Ich schloss die Augen und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien.

"Lass mich los.....du erwürgst..mich!"

"Sag mir die Wahrheit"

"Du würdest mir erstens nicht glauben und zweitens meine Lage ausnutzen"

"Und wenn ich es nicht tue?"

"Das glaube ich nicht"

Er packte fester zu, seine Krallen bohrten sich in meine Haut.

"..AH.."

Ich röchelte nurnoch, aber ich sagte nichts. Ok, er machte wirklich ernst, sein Druck verstärkte sich immer mehr. Mittlerweile konnte ich schon fast vom Boden abheben, ich stand nurnoch auf Zehenspitzen.

"...Ist....gut....ich...."

Er lockerte seinen Druck ein wenig und zog mich stattdessen an sein Gesicht. Ich glaube, in dem Moment berührten sich fast unsere Nasenspitzen. Ich riss vor Verwunderung meine Augen weit auf und hatte fast aufgehört zu Atmen.

"Ich höre"

"Du weißt dass ich das hasse, das tust du absichtlich"

"Ich würde es nicht tun, wenn du mir am gestrigen Abend eine Antwort geliefert hättest"

"NIEMALS"

Stocksauer starrte ich ihn an, doch dann wurde mein Blick wieder trüber. Ich konnte ihn wie schon so oft nicht mehr anblicken und wendete den Blick zur Seite.

"Das geht dich nichts an, das hab ich dir schon mal gesagt......ich erzähl dir alles wenn wir im Schloss sind, hier ist es zu gefährlich"

Es hatte ja doch keinen Sinn, er würde es früher oder später sowieso herausfinden, es war nur eine Frage der Zeit und ich konnte wählen, zwischen Gewaltsamer oder Ungewaltsamer Antwort. Seufzend ergab ich mich meinem Schicksal und wurde endlich von ihm losgelassen.

"Wir gehen"

Ich packte den Rest noch schnell zusammen, ehe ich ihm hinterherging. Am Brunnen angekommen drehte ich mich noch einmal herum. Hatte da jemand nach mir gerufen? Nein, das war sicher nur Einbildung.

"Komm her, halt dich an mir fest"

"Ich springe alleine"

Er knurrte. Ich verschränkte die Arme vor mir und blickte ihn herausfordernd an.

"Ich sagte komm her, reiz meine Geduld nicht"

Ich wollte ihm was entgegnen, entschied mich aber dafür lieber die Klappe zu halten. Langsamen Schrittes ging ich zu ihm und stellte mich neben ihn hin. Er starrte unentwegt in den Brunnen, spürte er was?

"Was ist?"

"Wenn du nicht sterben willst solltest du meinen Rat lieber befolgen"

"Also meinte Kazuri das mit Truppen, du spürst was, hab ich recht"

Keine Reaktion, stattdessen packte er mich an der Hüfte und nahm mich auf den Arm. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf meine Wangen. Was sollte denn das jetzt? Erst hieß es doch, ich sollte mich nur festhalten.

Mit einem flinken Satz sprang er in den Brunnen. Wieder dieses warme Licht und es schien fast so als ob wir schwebten.

Mein Stab erschien wieder in der Hand. Ich hatte also recht, hier waren wirklich Dämonen.

Jetzt waren wir wieder im Mittelalter. Ich richtete mich auf und wollte hochspringen, doch seine Hand schnellte hervor und zog mich hinter ihn.

"Bleib dicht hinter mir, wenn dir dein Leben lieb ist"

Ich verdrehte genervt die Augen

"Wenn du meinst"

"Jetzt"

Er sprang mit einem Mal hoch und ich folgte ihm so gut ich konnte. Oben angekommen sah ich mit erschrecken zu, wie mehrere Youkais in schwarz auf uns zukamen.

"Willkommen Prinzesschen"

"Ihr schon wieder"

"Oh, was soll denn diese derbe Begrüßung, wir wollten dich nur abholen"

Dabei spreizte er seine Finger und seine Klauen wuchsen zu langen Krallen. Wo hatte ich das schon mal gesehen?

"Sie gehört mir und wenn ihr es wagt sie anzufassen, dann kann ich für nichts garantieren"

Er lachte schallend. Seine Männer stimmten mit ein.

"Wir wollen keinen Ärger Sesshoumaru-sama, Herrscher des Westens, wir wollen lediglich diese süße Lady hier"

Er deutete auf mich und ließ gleichzeitig ein kleines

'Holt sie mir' ertönen.

Sess schnellte vor und zerlegte einige von ihnen in Sekundenschnelle. Ich hatte keine Zeit zu überlegen was ich tun sollte, sie bildeten einen Kreis und griffen mich ebenfalls an.

Am Anfang ging alles recht schnell, sie waren stark, aber nicht zu stark, ich zerlegte mittlerweile schon den siebten. Sessy warf ab und zu ein Blick auf mich und half mir manchmal aus einer misslichen Lage. Es war ein Gemetzel sonders gleichen! Ich hatte schon etliche Kratzer an meinem Körper.

Gerade als ich mich zu Sess umdrehen wollte packte mich einer von ihnen und schlug mich auf den Boden.

"Ahhhh"

"Ja schrei nur Prinzesschen, aber das nützt dir nichts mehr, keinen Schritt weiter Sesshoumaru... (er beugte sich zu mir vor)...oder die Kleine ist tot"

Er zog mich brutal hoch und setzet seine ausgestreckten Krallen unter mein Kinn.

"Also wo ist die Kette?"

Ich fasste mir an den Hals, sie war weg! Nein, das durfte nicht sein, sie war weg!

"Ich weiß nicht was ihr meint"

Ein kräftiger Schlag in die Magengegend hätte mir hundertprozentig das Bewusstsein geraubt, wenn der Youkai mich nicht unbehindert danach gleich brutal an den Haaren nach hinten riss.

Ich keuchte, meine Augen weit aufgerissen und den Bauch krampfhaft festhaltend. Ein Hustenreiz überkam mich, ich hustete....BLUT!

"Also ich höre, es wird nur schlimmer wenn du es mir nicht gleich sagst"

Ich musste erst nach Luft schnappen bevor ich ihm überhaupt etwas entgegnen konnte, ich drohte jeden Moment das Bewusstsein zu verlieren, so arg waren die Schmerzen im unteren Bereich.

Ich schaute zu Sess rüber, seine Augen verfärbten sich Rot.

"Was ist das für ein Gefühl machtlos zu sein Sesshoumaru"

Sessy fackelte nicht lange und ging zum Angriff rüber, das hätte er allerdings nicht machen sollen. Ich musste dafür leiden!

Wieder bekam ich einen heftigen Schlag diesmal ins Gesicht. Ich blutete schon aus allen Ecken, man konnte schon sagen, ich war schon fast gar nicht mehr bei Bewusstsein. Da kam mir auf einmal eine blendende Idee.

"Sesshoumaru....."

Es kostete mich unheimliche Kraft überhaupt seinen Namen zu rufen. Es war nur ein leises Wimmern, aber ich war mir sicher, dass er es gehört hatte.

"Bitte.....ihr müsst mich......angreifen.......vertraut...mir"

Ich konnte seine Unschlüssigkeit sehen, er dachte bestimmt ich sei verrückt, doch ich hatte einen Plan!

Ich musste wieder husten, wieder Blut und diesmal mehr. Der Dämon hinter mir schmiss mich auf den Boden und trat auf mich drauf.

"Bitte.......jetzt"

Ich konnte ein kurzes Nicken erkennen, ehe er sein Schwert zog und mit einem Schlag zur Seite schwang.

Eine rießige Druckwelle kam auf mich und dem Youkai zugerast, in dem Moment rief ich

"Schutzschild"

und der Youkai hinter mir verschwand schreiend, so wie der Vampir damals, dem ich eine Energiekugel zugeschickt hatte.

Um mich herum hatte sich eine grüne Kugel gebildet, wie beim ersten Mal, als ich gegen Sess gekämpft hatte.

In dem Moment konnte ich mir nicht helfen, ich war Sesshoumaru dankbar, dankbar dass er mich gerettet hatte und das schon zum dritten male.

Schnell war er bei mir und hob mich vorsichtig hoch. In dem Moment musste ich mich übergeben. Alles was ich rausgekotzt hatte war Blut und noch mal Blut! Ich musste ein unendlich fürchterliches Bild abgegeben haben.

Leise konnte ich unter Tränen etwas sagen, dass was ich mir nie erträumt hätte, jemals zu ihm zu sagen.

"Es...tud mir leid"

Dass mir jemals vor ihm etwas leid tat, hatte ich bis zu diesem Moment nie geglaubt.

Erst jetzt verstärkten sich die Schmerzen, ich hatte sie nicht in voller Stärke gespürt, da ich unter Schock stand, jetzt aber machten sie sich nur zu deutlich bemerkbar.

Keuchend klammerte ich meine Arme um meinen Bauch.

Er legte sein Fell um mich und wir stiegen in die Luft auf. Wir schwebten! Wie war das möglich? Ich wollte mich umdrehen, doch ich sackte verzweifelt in meine Ursprungsposition.

Ich hatte mittlerweile solche großen Schmerzen, dass ich meinen Körper nicht mehr kontrollieren konnte. Ich wandt mich wie verrückt in seinen Armen und schrie auf, ich konnte nicht mehr.

Ich schaute ihn aus verzweifelten Augen an. Sicherlich musste er denken, was ich für eine jämmerliche Person war, doch mir war es egal. Mir war zu diesem Zeitpunkt alles egal, nur diese Schmerzen sollten verschwinden.

Sessy legte seine Hand hinter meinen Nacken und drückte auf eine Stelle drauf. Plötzlich wurde alles um mich herum dunkel und ich brach erschöpft in seinen Armen zusammen.....
 


 

So, endlich fertig, ich hoffe ihr habt nicht allzu lange warten müssen, wenn ja tud mir echt leid. Ich weiß, die FF ist ein bissl brutal geworden, aber dafür doch umso schöner der Schluss *gg* Naja, wie gesagt, Sess wird jetzt eine andere Aufgabe zuteil, die wird ich jetzt aber noch net verraten. So, wie immer hoff ich jetzt auf eure Meinung ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  blacksun2
2007-12-09T18:53:11+00:00 09.12.2007 19:53
UNGLAUBLiCH, die Fanfic ist *keine Worte find*
ich fand es wahnsinnig interessant, dass du gleiche Situation einmal aus der Sicht von Sess und aus der Sicht von Aika schreibst
dein Ausdruck ist wirklich wahnsinn

Aikas selbstbewusstes Auftreten auch Sess gegenüber ist super
das Konzert war auch toll, aber noch besser war, dass Sess gleich mal aufgefallen ist wie hübsch sie ist
und wie Sess ie beschützt hat war so sweet

ach ich könnte ganze Lobeshymnen über diese Fanfic schreiben, sie ist mehr als nur empfehlenswert
Von:  Thuja
2007-08-25T12:37:26+00:00 25.08.2007 14:37
Das war wirklich ein beeindruckendes Kapitel. Ich kann gar nicht alles Szenen aufzählen die mich begeistert haben. Du schreibst einfach toll. Alles ist so anschaulich.
Der Kampf am Ende war mal wieder toll. Ich hatte echt Mitleid mit Aika. Die ganzen Schmerzen die sie haben muss. Zu ihren Glück hat Sesshomaru dafür gesorgt, dass sie bewusstlos wird.
Und das Konzert war auch cool. Das alles zurück zu lassen, was sie sich in ihrem leben aufgebaut hat, muss echt hart sein.
Von:  Shio-chan
2006-10-22T09:31:29+00:00 22.10.2006 11:31
ui, aika hats ja schlimm erwischt.
Hoffentlich überlebt sie das (muss sie ja eigentlich, sie is ja die Hauptperson)
Sess kann ja auch mal nett zu ihr sein! ^^

Hat mir wieder sehr gut gefallen! Weiter so!
bis dann
shio
Von: abgemeldet
2005-07-02T11:15:29+00:00 02.07.2005 13:15
ICh schließe mich voll und gnaz Kagome0815 an du kannst doch nicht einfach abbrechen.>.<
Aber war trotzdem schön^^
*dich lieb hab*
Von:  Hotepneith
2005-02-14T16:46:43+00:00 14.02.2005 17:46
Ganz tolle Ideen, vielfältig und keine einzige Wiederholung..seufz..Ich muss doch gelcih weiterlesen...

Und wegen der Brutalität: es kommt nur realistish rüber, also, so ein Kampf ist keine Party, die Leute schwitzen, bluten und so. Das gehört mit zu einer realen Schilderung, finde ich.
Von:  HisoChan
2004-09-16T18:39:06+00:00 16.09.2004 20:39
Zum 10 Kapiel. DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das du mir das Kapi geschickt hast. Also ich muss dich wirklich loben die Szene mit dem Mund zu Mund is echt geil und dass da sess das alles gewusst hat.. Respeckt. Aber ich fand es doch recht traurig das Aika von ihren Freunden nichts mehr wissen will. Aber ich kann sie verstehen.^^ würde wahrscheinlich auch nicht anders reagieren. Aber was ich nicht ganz glauben kann, Sess hat den BH angezogen??? Das glaub ich nicht. Der is doch net schwul~_~
Naja, das Kapi hat ma denoch sehr gefallen und bitte schreib mir wieder wenn das 11. kommt. ^^
Vielleicht kannst dus mir das wieder Per ENS schicken????? Du weißt ja wie es ist wenn man sehnsüchtigst auf eine Fortsetzung wartet.^^ (Bin voll Lahmarschig mit meiner FF)
-__-
Oki. Ich schreib dir auch ein Komi in das 10. Kapi. aber erst wenns on is.^^
Muss dich noch mal loben. hast echt klasse gemacht.
lg. deine HisoChan
*knuddel* *nimmer her geb* *umarm* *alles was sonst noch so geht*^^
bey. HisoChan
Von:  Shireikan
2004-09-15T13:21:42+00:00 15.09.2004 15:21
Oookay, jetzt kommt mein Kommi...
Zwar etwas spät aba immerhin XD
(Gomen, aber ich hatte keine zeit eins zu hinterlassen >.< *mich selber schlag*)
Hm...ich mag in dem kappi vorallem die stelle mit dem auftritt *.*
(woher kenn ich das nur ^^)
Na...aber die stelle hats mir angetan
(vorallem die gedanken von sess ^.^)
Aber..wa hat aika nun erlebt?
*mich das brenned interessieren würde*
*drop*
*zu ungeduldig is*
Aaaalso...wehe du schreibst net schnell weida -.-
Dann gibts ärger mit mir
*nick*
(naja, könnte meine ja auch ma weiter schreiben ^^)

Hab dich Lieb mausel
*dich drück*
*kuss geb*
Und...ich liebe diese FF x.x

Bye Katze
Von:  dreamer_chan
2004-09-13T09:26:46+00:00 13.09.2004 11:26
Meine Güte hab ich mich gefreut als ich das gesehen hab^^ so viel zu lesen *g* Das Kapitel war einfach Hammer, alle tollen Szenen aufzuzählen würde wohl ewig dauern. Aba sie ist ja ganz schön mutig wenn sie sich so mit Sessy anlegt.
Was die brutalität oder wie du es nennst angeht finde ich dass sie recht gut in das bisherige Schema der Story passt, also kein Kopfzerbrechen.
Ohne die Kette kann sie sich doch in einen Dämonen verwandeln oder nimmt ihre wahre Gestalt oder so an wenn ich mich richtig entsinne. Rettet ihr diese Eigenschaft dann das Leben oder so????
Na wie auch immer, bin schon wahnsinnig auf ne Fortsetzung gespannt.
Ciao
dreamer_chan
Von:  DarkEye
2004-09-12T17:16:27+00:00 12.09.2004 19:16
einfach super geilo matiko!!
wahnisinnig gut! wie war der Urlaub???

schreib schnell weiter und schreib mir dann!!

bussal dark
Von:  Haniel
2004-09-12T16:56:09+00:00 12.09.2004 18:56
Das Kapi war supi du könntest öffters ein bißchen länger schreiben. ist echt cool geworden
mfg kiara


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