ein neuer Verbündeter
Hi Leute!!
Ich hab mich endlich dazu überwinden können diese story fortzuführen!
Da mir der verlauf aber zu komplex wurde habe ich den Inhalt ein klein wneig geändert!
Ich hoffe ihr lesst trotzdem weiterhin!!!
Curse abolishing!
Dunkel, alles Dunkel. Kein Licht war zu sehen und alles war Still. Totenstill..... Aber ich sah und hörte es. Vorsichtig schlich ich über eine Kiste. Ob ich leise war? Keine Ahnung. Ich hoffte es zumindest, den ich hatte keine Lust das ER mich entdeckte.
Okay, ich war leise, ja, leise war ich, aber nicht vorsichtig genug. Eine lehre Flasche fiel von der Karton Schachtel. Ein leises Klirren, das für mich unbeschreiblich laut wirkte, drang in meine Ohren. Sofort fuhr ich meine Krallen aus. All meine Muskeln spannten sich an, mein Fell sträubte sich, und mein Schwanz zuckte hin und her.
Als sich aber nichts rührte verlor ich meine nervosität und schlich weiter. Immer auf der Hut, denn Er durfte mich nicht sehen, auf keinen fall.
Mit einem Mal hörte ich die Glocke läuten. Verdammt! Es war schon 6 Uhr Morgens. Gleich würde die Sonne wieder aufgehen. Und dabei wollte ich es in dieser Nacht schaffen. Nun, da es bereits sechs Uhr war und ich nur noch wenige Minuten Zeit hatte, lief ich schneller, hüpfte auf das Bett und schlich bis vor.
Und dort sah ich es. Es leuchtete. Grün. Das Grün stach mir in die Augen. Grün? Ja... genau. Wie ein Smaragd.
Aber da war noch eine andere Farbe. Rot. Der Rubin? Mein Herz klopfte Laut. Ich dachte schon dass Er es hören würde. Aber nichts geschah. Und so betrachtete ich das kostbarste Stück der Welt, ja sogar des ganzen Universums, genauer.
Nun sah ich Blau. Saphir?
Ich war froh. Und Glücklich. Endlich hatte ich sie. Die Kette mit den DreiSteinen. Ich biss vorsichtig das Lederband durch und wollte schon davon gehen, als die Sonne durch das Fenster schien. VERDAMMT!!
Ohne auf Ihn zu achten sprang ich hinunter. Doch das war zu laut. Er wachte auf. Und dabei war ich schon vor dem Fenster. Ich hätte nur noch hinaus springen müssen. Aber vor schreck war ich wie gelähmt. Die Sonne schien auf mein Fell. Und so verwandelte ich mich vor Seinen Augen zurück.
Er starrte mich an. Dabei bemerkte ich wie sich Seine Augen weiteten.
"Neko?!!"
Oh, Mist! Er hatte mich erkannt. Ich nahm die Kette die bei der Verwandlung auf den Boden gefallen war und sprang aus dem Fenster.
Ich landete auf allen vieren. So wie ich es immer tat. Sofort stand ich auf, nahm den Schwarzen Mantel, den ich extra noch mitgenommen hatte, und zog ihn mir über meinen Nackten Körper. Die Kette?! Hastig suchte ich den Boden ab. Und sah dann die Kette.
Na ja, das was ich sah war keinesfalls eine Kette. Da lag bloss ein zerrissenes Lederbändchen mit einem eckigen, grauen Stein daran. Dieses seltsame Objekt schnappte ich mir nun und rannte davon.
Während ich durch die Strassen und Gassen rannte, sah ich immer noch das erschrockene Gesicht von Ihm. Oh mein Gott. Er hatte mich erkannt. Meine Gedanken spielten verrückt. Was sollte ich nun tun? Konnte ich je wieder in die Schule? Würde Er mich an die Polizei verraten? Hatte mein Leben überhaupt noch einen Sinn?
Mit letzter kraft konnte ich die Türe hinter mir schliessen, danach wurde mir schwarz vor den Augen.
Als ich sie wieder öffnete lag ich in einem Bett. In meinem Bett. Ruckartig setze ich mich auf.
"KAZE? Bist du da?"
Ein leiser Windstoss kam mir entgegen. Ich schloss meine Augen und als ich sie wieder öffnete stand er vor mir.
Kaze war, wie ich, kein gewöhnlicher Mensch. So verwandelte ich mich in der Nacht zu einer schwarzen Katze und bei Tag, beim ersten Sonnenstrahl auf meine Haut, wieder zurück. Er dagegen war immer so. Immer wie der Wind.
Kaze konnte Zaubern, ja freilich, er hätte glücklich sein können, aber.. da war noch etwas.... Ausser mir schien ihn niemand zu sehen. Diese Tatsache bedrückte ihn ziemlich.
Als ich ihn zum ersten Mal sah, es war auf einer Klippe, da stand er da und sah in den Himmel. Ich fragte ihn was er da mache. Er drehte sich um und lächelte mich an. Er sagte kein Wort. Also setze ich mich einfach neben ihm auf das Grass. So verging die Zeit.
Es wurde Abend und Kühl, es war gerade Sommer, Auf einmal Blitze es, aus heiterem Himmel. Der Blitz schlug direkt vor uns ins Meer ein. Als wir unsere Augen wieder geöffnet hatten war alles anders. Kaze war... nun eben das geworden was er jetzt war, ein Mensch, den niemand sah und der die Luft beherrschte. Und aus mir wurde eine Katze... eine Katze in jeder Nacht. Voller Angst waren wir aus der Stadt geflohen. Weg von unserer Heimat, unseren Freunden und Familien!
Nun waren wir in einem völlig anderen Land und bewohnten zusammen eine kleine Wohnung. Ich ging normal zur Schule. Kaze ging zwar auch, aber es sah ihn ja keiner. Das war immer sehr amüsant. Er half mir bei den Prüfungen und bei streichen.
Eigentlich hätten wir so leben können, aber wir vermissten dennoch das frühere leben. So suchte Kaze, der viel las, nach dem Grund, weshalb uns das passiert war, was passiert war und wie man es rückgängig machen konnte.
Nachdem er es gefunden hatte wurde aus unserem fröhlichen leben schlagartig eine ernste Suche. Denn... nur mit dem einem Stein, dem einem sagenhaften DreiStein konnte wieder alles wie früher werden. Und genau diesen Stein, so entdeckte ich, besass ein Junge aus meiner Klasse: Inazuma.
Kaze stand nun vor mir. Ich lächelte ihn an und stand dann auf.
"Danke." Murmelte ich und zog mir meine Schulkleidung an.
"Hast du den Stein?" Fragte er mich, als ich aus dem kleinen Haus wollte.
Ich sah ihn an und antwortete:
"Nein."
Ich schloss die Türe und lief davon.
Nach 20 Minuten war ich in der Schule. Hastig lief ich über den grossen platz. Ich hatte das Gefühl das mich alle anstarren würden. Ich schob die Türe auf und trat ein. Im selben Moment kam jemand heraus. Inazuma. Ich lief an ihm vorbei und setze mich auf meinen Platz. Es war noch früh und kein Anderer Schüler war da. Ich nahm ein Buch aus meiner Schultasche heraus und öffnete es.
Auf einmal stand Inazuma vor mir.
"Du Neko?"
Mir fiel das Herz in die Hose.
"Ja?" Fragte ich.
"Es geht um... heute Morgen." Begann er.
"Ja? Was soll den heute Morgen gewesen sein?" Gab ich ein wenig schroff zurück und schaute ihn an.
"Na ja. Ich dachte das ich dich gesehen habe."
Verdammt!!
"Ach ne... Wir haben ja denselben Schulweg, da ist das doch nichts Besonderes."
"Nein, so meinte ich das nicht. Ich meinte das ich dich heute morgen in meinem Zimmer gesehen hätte."
Ich lachte los und das verunsicherte ihn.
"Spinnst du? Was sollte ich den bei dir am Morgen im Zimmer tun? Also Bitte." Ich schaute wieder auf mein Buch.
"Ich war mir aber ziemlich Sicher dass du es warst. Denn kein Mädchen sonst weiss wo ich wohne und hat...." Eine leichte röte überzog sein Gesicht. "... über der linken Brust eine Narbe."
"Oh....." Das war das einzige was ich sagte.
Der Wind wehte durch die offenen Fenster herein. Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und starrte Inazuma an.
"Ich wusste es doch." Er lächelte mich an und setze sich auf das Pult.
"Für was brauchst du meine Kette?"
Ich biss mir auf die Lippe und sah zu Boden.
"Antworte, oder ich bin gezwungen es als Diebstahl zu melden."
"Kaze und ich..." begann ich.
"Kaze? Ist das der Junge der immer mit dir zusammen ist?"
"Du kannst ihn sehen?!!!" Ich stand auf. Mein Stuhl fiel nach hinten und Inazuma schreckte zusammen.
"Wenn ich das Kaze erzähle." Ich grinste Inazuma an und hüpfte ein paar Mal hin und her.
"Äh ja... okay. Und weiter?" Unterbrach Inazuma mein gehüpfe.
"Wieso interessiert dich das eigentlich?" Fragte ich statt zu erzählen. Inazuma setze sich an meinen Platz.
"Na ja.. der Stein.. gehört nicht wirklich mir."
"So?"
"Und ich weiss nicht wie lange ich ihn noch habe." Meinte er und dann fügte er noch leise hinzu.
"Obwohl du ihn ja jetzt hast."
Ich rümpfte meine Nase.
"Ist doch egal. Sag doch einfach dass du ihn noch länger brauchst. Ich geb ihn dir auch wieder zurück."
"Nun ja.. Das Problem dabei ist... ich habe den Stein mitgehen lassen."
"Mit gehen lassen? Was bedeutet den das?"
"Öhm... stibitzt."
"Aha.. stibitzt...." Ich sah ihn etwas mürrisch an.
"Und was heisst das?"
Inazuma seufze.
"Mein Gott... bist du schwer von begriff. Ich habe ihn GE-STOH-LEN!"
"Ach... du hast ihn mit gehen lassen. Sag das doch gleich." Grinste ich und schloss das Fenster. Inazuma fasste sich an die Stirne und schüttelte den Kopf. Ich verstand nicht was er damit meinte.
"Ist was?" Fragte ich deshalb.
"Nein... alles okay." Murmelte er etwas gequält. Ich zuckte mit den Schultern. Inazuma war schon seltsam, sehr seltsam.
"Wirst du mich nun an die Polizei verraten?" Fragte ich und zupfte Nervös an einer Haarsträhne.
"Was soll ich den sagen? Eine Katze hat mir einen Stein gestohlen und sich danach in ein Mädchen verwandelt und dabei keine Kleider getragen?"
"Das mit dem "Keine Kleider" kannst du ja weglassen."
"Neko?"
"ja?"
Inazuma stand auf.
"Machst du das eigentlich absichtlich?"
"Was den?" Ich sah in etwas unbeholfen an.
"Schon gut." Er drehte sich von mir weg und setze sich an seinen Platz.
Es hatte soeben geläutet und die anderen kamen nun auch.
Der Unterricht verlief wie immer. Und er war auch wie immer: TO-TAL Langweilig. Ich dachte die ganze Zeit über diesen Stein, Inazuma, Kaze und mich nach. Wieso interessierte Inazuma das alles? Es konnte ihm doch eigentlich egal sein. Er musste mich nur an die Polizei verraten und.... Auf einmal fiel es mir wie schuppen von den Augen.
Ich stand auf und rief zu Inazuma rüber.
"Du kannst mich ja gar nicht anzeigen!!!" Auf einmal war es totenstill in dem Klassenzimmer. Alle starrten zu mir und Inazuma.
"Na bravo... ich glaub der Groschen ist gefallen....." Inazuma seufzte genervt.
"Hättest du es nicht noch lauter sagen können? Nun wissen alle das du, als Katze verwandelt, in der Nacht zu mir gekommen bist, mir den Stein geklaut und dich durch die Sonne in deinen Mädchenkörper zurückverwandelt hast. Und dabei nackt warst!"
"Öhm.. Ina-chan?" Fragte ich etwas leiser.
"Ja?!"
"Das wussten sie... noch nicht."
"Oh..." Inazuma sah mich an.
"UUUUUPS." Er stand auf und rannte aus dem Klassenzimmer.
Ich folgte ihm, ohne auf die Rufer der Lehrerin zu hören. Verdammt! Nun wussten es doch alle.
Inazuma rannte aus dem Gebäude hinaus und ich konnte ihm nur mit Mühe folgen.
"INA-CHAN! Bleib stehen!" Schrie ich. Doch er blieb nicht stehen.
"Ina-chan! Schau mal da... Ein Drache!"
Inazuma blieb stehen und schaute sich um.
"Wo? Wo?"
"Nirgends." Ich packte Inazuma am Ärmel und zog ihn zu einer Bank.
"Ina-chan. Weißt du, was du gerade getan hast?"
"Ja, sorry."
Ich sah auf Inazuma hinab und grinste.
"Schon okay. Aaaaaber, da du mir nun einen Schlamassel eingefädelt hast... musst du mich wieder heraus bringen."
"Uhhhhh." Inazuma drehte sich weg.
"Tu nicht so.... es ist wirklich einfach." Ich grinste ihn an.
"Ja Ja... das sagen sie alle."
"Hey! Traust du mir etwa nicht?" Empört stand ich auf. Inazuma sah mich schon ganz komisch an.
"Jaaaa, ja, ich traue dir nicht."
"Wiesooooooooo?"
Er legte den Kopf schief und zuckte mit den Schultern.
"Bö. Weil es mir spass macht?"
"Wa.. wa WAAAAS?!" Ich packte ihn am Kragen.
"Inazuma! Willst du mich wütend machen?!"
"Oooch, solange du nicht deine Krallen ausfährst, ja."
Ich liess ihn wieder auf die Bank und murmelte dann.
"Okay, ich geb mich geschlagen...... Also... und nun hör auf dich über mich lustig zu machen, Hilf mir lieber aus dieser Situation heraus."
"Ja.. wie denn? Soll ich in die Klasse gehen und sagen: Sorry, das war alles nur ein Witz." Inazuma sah ein wenig genervt zu Boden.
"Na ja, du könntest es versuchen." Meinte ich beiläufig und packte mir mein Sandwich, das ich in der Tasche hatte aus.
"Mach du dich nicht über mich lustig!"
Das hatte er so ernst gesagt dass ich zusammenzuckte.
"Sorry... also. Du kannst mir helfen indem du mir, und Kaze, hilfst... unser... ICH wieder zu bekommen. Also dieses Katzen-Wind-Verflucht-Sein, was auch immer aufzuheben."
"Öhm ja, ist das alles? Oder muss ich noch mehr als zwei Kids von einem Fluch befreien?"
"He... was heisst hier Kids? Du bist gleich alt!" Ich biss sauer in mein Brot.
"Mhm, lecker."
"Sorry, kommt nicht wieder vor..... darf ich mal probieren?" Inazuma sah gierig auf mein Sandwich. Und weil ich so nett war gab ich ihm nichts davon ab. Hehe.
Es war Freitag. Heute sollte Inazuma zu uns kommen. Wir packten unsere Schulsachen zusammen und verliessen das Klassenzimmer. Auf dem Weg zu dem Wohnblock redeten wir kein Wort. Wir hatten allgemein kein Wort mehr miteinander geredet seit Das passiert war. 2 Tage waren es nun her. Inazuma war damals in die Klasse zurückgegangen und hatte gesagt das das alles ein Scherz am Rande war. Irgendwie hatten es alle geglaubt. Na ja.... Nun standen wir vor der Türe und ich öffnete sie. Sofort wehte Kaze entgegen.
"Du bist also Kaze?" Fragte Inazuma.
Kaze drehte sich um. Inazuma sah mich an und ich zuckte mit den Schultern.
"Was ist los Kaze?"
"Ich bin so... so Glücklich!" Tränen liefen ihm über die Wangen und ich musste bei seinem Anblick lächeln. Inazuma fing an zu lachen.
"Was lachst du?!" Fragte ich ihn giftig und zog meine Schuhe aus.
"Oooch, ist es verboten zu lachen?"
Ich schnaubte kurz.
"In meiner Gegenwart: ja."
"Inazuma? Willst du Kuchen?" Kaze schwebte vor ihm hin und her.
"Öhm.. ja gerne. Am liebsten Schoko-Kuchen."
"Schoko-Kuchen?"
"Ja. Der Schoko-Kuchen, das ist mein Lieblings Kuchen. Habt ihr welchen?"
"Neko? Haben wir Schoko-Kuchen?"
Ich grinste ein wenig und meinte.
"Bö.. du hast den Kuchen eingekauft.... Es ist der braune." Rief ich ihm noch nach als Kaze durch die Decke verschwand.
"Is ja krass!" Inazuma trat neben mir ins Wohnzimmer.
"Was?"
"Na... Kaze!! Jetzt holt er mir sogar einen Schoko-Kuchen."
"Haha.. Glaub mir. Kaze ist toll... aber was den Schoko-Kuchen betrifft... Nya."
Inazuma lächelte.
"Wie komisch er auch aussehen mag. Ich liebe Schock-Kuchen."
"Okay, Okay. Auf deine Verantwortung." Ich drehte mich genervt um und hörte wie Kaze mit einem Päckchen zurückkam. Inazuma stürzte sich darauf. Doch kaum biss er hinein jaulte er.
"Mann! Der ist ja steinhart!!!"
"Höhö. Nicht nur das." Ich grinste ihn fies an und deutete auf die Packung. Inazuma schluckte das Stück hinunter und sah dann auf die Packung.
"Ablaufdatum: 6.2. 2001!!!!!! Das war ja schon seit Jahrhunderten Abgelaufen!!" Schrie er und ich presste mir die Ohren zu.
"Nicht Jahrhunderte. Nur 3 Jahre."
"Wääääää..." Heulte Inazuma.
"Und ich hab mich schon so auf den Schoko-Kuchen gefreut."
"Tut mir leid." Kaze schwebte vor Inazuma hin und her und streichelte ihm über den Kopf.
"Ja ja.. armer, armer Inazuma."
"Mach dich nicht Lustig über mich!!"
Ich drehte mich zu ihm zurück und meinte grinsend.
"Na... dann is doch den Kuchen."
"Ja!! Das werde ich! Verlass dich drauf." Inazuma biss sauer in den harten Kuchen. Nach ewigem rum gekaue bekam er endlich etwas ab.
"Mhm... Lecker!"
"Ja ja..... noch viel." Ich ging in die Küche und füllte ein Glass mit Wasser, das gab ich dann Inazuma.
"Hier... zum runter spülen."
"Oh... danke." Inazuma nahm das Glass und trank es in einem zug lehr.
"Du bist ja doch ganz nett."
"Schnauze!!!" Ich tapste ins Wohnzimmer und legte die Kette, die in einer Schatulle war auf den kleinen Glasstisch.
"Daaas... das ist meine schöne Kette." Prallte Inazuma.
"Nein! Das ist die Kette von irgendwem. Du hast sie ja mitgehen lassen!"
"Ja ja... mach mich nur fertig! Scheint dir ja grossen spass zu machen." Inazuma setze sich schmollend auf das Sofa.
"Ja. Das tut es. Es ist zu meinem Hobby geworden." Ich setze mich auf die andere Seite des Sofas hin.
"Hei Leuts. Jetzt vertragt euch.. ja. Schliesslich wollten wir ja zusammen den Fluch heben."
"Wollten wir das??" Ich nahm die Kette in meine Hände.
"Schade dass sie nur in der Nacht zum DreiStein wird."
"Na ja.... So kommt immerhin niemand auf die Idee ihn zu stehlen, weil er jetzt sehr, sehr wertlos ist."
"Bää...." Ich nahm mir einen Keks und knabberte daran herum.
"Kaze... gehst du bald mal wieder einkaufen, das Zeug wird langsam hart."
Inazuma sah mich bemitleidend an.
"Du tust mir echt leid."
"Fauch! Wiesoooo??"
"Na... du isst dauernd solch hartes Zeugs.... Und verwandelst dich in der Nacht zu einer Katze. Das ist doch ein erbärmliches leben."
"Ach... findest du?! Kümmere dich doch um deine Scheisse!"
"Oh... Die Madame ist sauer." Inazuma nahm nun auch ein Keks.
"Wenn du nicht sofort ruhe gibst, werf ich dich eigenhändig aus dem Haus hinaus!"
"Sorry... tut mir leid. Kommt nicht wieder vor."
"Schon Okay." Inazuma regte mich zwar auf, aber ich war viel zu Müde um zu Streiten, also legte ich mich einfach hin.
"He Neko!! Lass uns endlich ein wenig über den Fluch sprechen!" Kaze schwebte nervös hin und her.
"Ja ja... macht ihr dass schon mal, ich schlafe noch ne kleine Runde." Ich schloss meine Augen und war kurze Zeit später im Land der Träume.
Ich wachte auf. Wo bin ich den? Erschrocken rieb ich mir die Augen, oder na ja... ich wollte mir die Augen reiben, aber ich irgendwie schien das nicht zu gehen.... Klar, ich war eine Katze. Demzufolge ist Nacht. Ich Hüpfte vom Sofa und lief zur Küche. Auf dem Weg dorthin lief ich in etwas Weiches hinein.
"Fauch!" An diesem etwas hatte ich mir den Kopf gestossen, das tat weh und das fand ich nicht fair, also kratze ich einfach mal drauflos.
"AUA! Verdammt! Das tut weeeeheee!" Schrie etwas neben mir.
Oh... Ina-chan... Was macht der den hier? Ich hörte sofort auf zu kratzen und beissen, auch mein Fauchen stellte ich ein. Inazuma war aufgestanden und schaltete das Licht ein.
"Neko! Was sollte das?...."
Ich liess meinen Kopf hängen und schlich zu ihm hin. Tut mir Leid.... Leider konnte ich in dieser Form nicht reden... das war ein echter Nachteil. Inazuma hob mich hoch und ich leckte ihm das zerkratze und verbissene Gesicht.
"Neko.. lass das, das Kitzelt."
"Fauch." Da ist man mal nett und dann das..... Ich lief beleidigt zurück auf das Sofa, rollte mich dort zusammen und wollte weiterschlafen. Aber irgendwie konnte ich das nicht. Also stand ich wieder auf und tapste wieder zurück zu Inazuma, der wieder auf dem Boden lag. Ich kuschelte mich an ihn und schnurrte leicht. Echt toll.. so ein weiches Kissen.
"Neko?"
"mau?" Ich sah ihn fragend an.
"Du bist eine echt süsse kleine Katze!!" Er nahm mich in die Arme und Knuddelte mich durch. Ich bekam beinahe keine Luft mehr und fuchtelte wild. Ina-chan! Lass mich loooos!! Aber er wollte und wollte mich einfach nicht loslassen. Was machst du eigentlich noch hier? Inazuma hörte das Natürlich nicht.
Ich versuchte mit meinem Katzen Mund zu sprechen... was dabei heraus kam hörte sich an wie
"Waus, mauch mui mwaini mouch mia"
Und Inazuma war einfach zu doof um es zu verstehen... ich hatte mir solche Mühe gegeben.. dieser Trottel verstand es nicht. Meine Antwort bekam ich aber trotzdem.
"Du Neko... Tut mir leid dass ich noch hier bin.... Kaze und ich... Na ja.. als du eingeschlafen warst, hat Kaze mir von eurem Fluch erzählt... und wie ihr ihn beheben könntet... Und als er endlich, endlich fertig war, merkten wir das es schon ziemlich spät war... ich blieb einfach hier... Kaze ist oben in seinem Zimmer..."
Kaze.. genau das ist es! Ich sprang von Inazuma weg, die Treppe hinauf und in ein Zimmer hinein.
"MIAU!" Ich Maute vor mich hin. Und die Wirkung verfehlte sich nicht. Kaze wachte auf und hob mich hoch.
"Neko... musst du immer soo laut sein?"
Fieser Kerl!
"Das hab ich gehört"
Mist. Ich vergaß das Kaze mich verstand.... Dabei war ich doch extra deswegen hochgekommen.. zu ihm. Ansonst würde ich sein Zimmer nie, nie betreten. Kaze flog die Treppe hinunter zu Inazuma der noch ganz verwirrt da lag.
"Oh.. Inazuma... Was ist den mit deinem Gesicht passiert?" Er schwebte zu ihm hin und drückte auf den Wunden herum.
"Man Kaze! Das tut weheee!"
"Oh.. Sorry." Kaze zog sofort seine hand zurück.
".... Noch einer der ist wie Neko."
"Fauch!" Was soll das heißen?!!
"Neko fragt was das heißen soll?" Kaze setze sich auf eine Hängematte, die an der Decke befestigt war.
"Nichts... Du musst dich verhört haben Neko." Gab Inazuma zurück.
Lügner!
"Jetzt hört aber mal auf Man! Könnt ihr nicht mal friedlich zueinander sein? Außerdem.. es ist mitten in der Nacht!" Kaze sah genervt von mir zu Inazuma und zurück.
Mitten in der Nacht? Geisterstunde. Kaum hatte Kaze es Inazuma übersetz, ertönte auch schon eine Melodie. Inazuma schrie auf.
"WAS SOLL DAS DENN?!!!!"
"Tut uns Leid Inazuma... Um Mitternacht fängt unser Nachbar immer an auf dem Klavier zu spielen"
"Spinnt der?!!!!"
"Nimm Lieber etwas womit du deine Ohren zustopfen kannst... sonst weihst du bald nicht mehr unter uns."
"Ahh....." Inazumas nerven waren gekillt. Er fiel auf das Sofa zurück und blieb dort bewusstlos liegen.
Na Bravo. Und so was nennt sich Mann! Ich sprang von Kazes Arm und stopfte Inazuma hastig zwei Wattenbällchen in die Ohren, während ich mir selber die Ohren zumauerte. Tja. Man sollte sich besser nicht mit Star Katze Champion-in-allem-und-jedem Neko anlegen. Das geht garantiert immer schief. Hehe, ich bin so toll.
Irgendwie hatten wir es geschafft doch noch einzuschlafen. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, denn... ich war eingeschlafen. Kaze weckte mich am Morgen. Man war mir das peinlich. Zum Glück hatte ich mich in der Nacht in meinen Kleidern verkrochen, sonst säße ich jetzt mal wieder Splitternackt hier!
"Mann Neko, du bist echt ne Schlafmütze!" Meckerte er.
"Aber, aber..." Wollte ich verschlafen erwidern, aber Inazuma setze sich neben mich und legte seinen Arm um meine Schulter.
"Och Kaze, mach Neko nicht so fertig, sie weiss doch selber das sie ein Huhn, ich meine eine Katze ist." Inazuma grinste zu Kaze und dieser grinste zurück und das machte mich rasend.
"Ach ja?!!" Giftete ich und stand auf.
"Mach euch nur über mich lustig!" Schrie ich.
"Ja Neko, das werden wir." Gaben die beiden zurück.
Und das trieb mich noch mehr zur Weißglut.
"Ihr seit so fies zu mir!! Was habe ich den getan?!" Ich drehte mich um und rannte in mein Zimmer, ich wollte nicht dass die beiden meine tränen sahen. Idioten!! Ich lies mich auf mein großes Himmelbett fallen.
Warum machen sich immer alle über mich lustig? Was habe ich den falsches getan?
"Neko?"
Scheiße! Inazuma!
"Hei Neko, das war nicht so gemeint." Inazuma kam langsam auf mein Bett zu.
Ich drehte mich auf die andere Seite um ihn nicht ansehen zu müssen.
Er setze sich auf meine Bettkante und legte seine Hand auf meinen Oberarm.
Wieso lässt du mich nicht in Ruhe!!
"Neko!! Jetzt tu nicht so! Das passt überhaupt nicht zu dir!"
"Pff! Was weißt du schon." Gab ich knurrend zurück.
Inazuma ließ sich aber nicht so locker abschrecken.
"Es tut mir Leid das ich so gemein war. Kaze und ich wollten dich doch bloß ein wenig aufheitern." Sagte er, doch ich hatte immer noch nicht die geringste Lust mit ihm zu reden. Verschwinde! Lass mich alleine! Das sagte ich natürlich nicht laut, sonst wäre er am ende noch eingeschnappt gewesen und das wollte ich ja nun wirklich nicht. Deshalb blickte ich ihn nur grimmig an.
"Weißt du Neko... irgendwie bist du unheimlich süß", während er das sagte strich er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, "Ich... Ich mag dich echt." Er gab mir einen raschen Kuss auf die Backe und raste dann aus dem Zimmer.
Etwas verwirrt sah ich ihm nach und berührte vorsichtig meine Wange. Was geht hier ab? Ich setzte mich auf und sah in den großen Spiegel der neben meinem Bett hing.
Er meinte ich wäre süß und er würde mich mögen.
Ich spürte wie mir das Blut in den Kopf schoss. So etwas hatte mir noch nie jemand gesagt, Kaze ausgeschlossen.
DreiStein Ade!
So!! endlich endlich geht weiter! puuh!
zwar nicht so lang wie das erste kapitel aber was solls xDD ^o^v
Kapitel 2
Inazuma war schon lange fort, aber ich starrte noch lange zu meiner Türe. Bis ich endlich durch Kazes "Es gibt essen" wieder aus meinen Gedanken gerissen wurde.
Ich stand auf und eilte hastig zu meinem Wandspiegel. Wie seh ich den aus?! Ich war eindeutig übermüdet und meine Klamotten hatte ich auch schon seit gestern an.
Rasch öffnete ich meinen Schrank und spähte hinein. Viel Auswahl hatte ich ja nicht, zu wenig Geld! Jedenfalls zog ich kurzerhand ein Weißes Sommerkleid heraus, kämmte meine Haare und verliess mein Zimmer.
Ich gebe es ja zu, ich war nervös als ich hinunter kam. Sehr nervös! Wie sollte ich mich verhalten? Was würde Inazuma sagen?
Langsam trat ich um die Ecke und sah wie Kaze und Inazuma zu mir rüber grinsten.
"Nach dem essen gehen wir zum Meer!" Sagte Kaze voller Begeisterung und schöpfte mir einen Teller mit Curry Reis.
"Zum Meer? Wieso das?" Fragend setze ich mich hin und fing an zu essen.
Lecker! Eins musste man Kaze lassen, Kochen konnte er!
"Einfach ein bisschen abschalten.. Es war Ina-kuns Idee!"
Ich sah Inazuma erstaunt an.
"Deine?"
Inazuma sah mich empört an.
"Öh... ich meine, Super Idee!!!"
"Sei ehrlich."
"Ich meine es ehrlich!"
Inazuma sah mich prüfend an, doch ehe einer von uns beiden etwas sagen konnte, sprudelte es aus Kaze heraus.
"Hei ihr zwei süßen Turteltäubchen! Esst fertig dann können wir losgehen!!!!"
Ich starrte ihn entsetzt an und ich glaubte zu sehen, das Inazuma dasselbe tat.
Aber bevor ich Kaze die Strafpredigt vorlesen konnte, war er aufgesprungen, durch die Wand geflogen und kurze Zeit später mit einem voll gepackten Sack wieder erschienene.
"Los geht's!!"
Ich stand lachend auf. Kaze war einfach zu komisch!
"Nur ne Sekunde Kaze! Ich muss meinen Hut hohlen!" Ich rannte rasch in mein Zimmer, schnappte meinen Hut und war binnen weniger Sekunden wieder unten. Kaze schaute auf die Uhr.
"30! Du hast 30 Sekunden gebraucht!" Ich wuschelte ihm durch das Haar und ging hinaus. Inazuma folgte mir lachend.
"Kaze komm schon!"
"Aber wuschle mir nie wieder durchs Haar!! Klaar?!" Er stolperte über einen Stein und Inazuma konnte ihn gerade noch halten. Ich musste unwillkürlich lächeln. Typisch Kaze!
Laut sagte ich aber:
"Schon gut! Schau, da vorne ist schon das Meer, wer zuerst da ist hat gewonnen!" Und rannte los.
Kaze und Inazuma hatten eine Weile bis sie begriffen was gerade abging, aber dann rannten sie auch los und oh Gott.. waren die schnell! Kaze hatte mich schon nach wenigen Metern überholt und Inazuma hielt locker mit mir schritt. Echt peinlich!
"Hei Ina-chan." Ich hielt an.
"Ja?" Inazuma blieb ebenfals stehen.
"Hast du das vorhin ernst gemeint?"
"Was meinst du?"
"Das du mich magst..."
Inazuma lief etwas rot an.
"Kaze wartet schon! Wir sollten uns ein wenig beeilen!" Er lief einfach weiter. Was?...
"Warte!" Rief ich und rannte zu Inazuma und Kaze, die sich bereits auf dem Sand niedergelassen hatten und sich gerade die T-Shirts abzogen. Woooooww!!
Ich glaube ich hab Inazuma ziemlich lange angestarrt den plötzlich stand Kaze vor mit und wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht.
"Neko? Noch da? Kaze an Neko?"
"Höö? Wie? Was?" Ich schüttelte meinen Kopf und blickte Kaze an. Dieser grinste verschmitzt und hielt mir eine Flasche hin.
"Cremst du mich ein?"
"Bist du nicht alt genug um das selber zu machen?"
"Bitteeee!"
Diesem blick konnte eich einfach nicht widerstehen! Etwas gereizt nahm ich die Flasche und cremte Kaze den Rücken ein. Ich fragte mich zwar schon seit längerer Zeit ob er diesen Schutz überhaupt brauchte, so Geisterhaft wie er war.
Kaum war ich fertig stand Inazuma vor mir.
"Biiittee!"
Kazes grinsen war fast größer als sein Gesicht und wenn blickte töten könnten dann würde er nun unter der Erde liegen.
Inazuma hatte wohl den Blickaustausch zwischen Kaze und mir mitbekommen denn er sah mich fragend an. Ich seufzte, drehte Inazuma um und platschte ihm eine Handvoll Sonnencreme auf den Rücken. Ich hätte schwören können das Kaze Inazuma zuzwinkerte. Die zwei hatten das geplant!
Als ich Inazuma auch eingerieben hatte startete ich den sinnlosen Versuch zu fragen ob einer von ihnen vielleicht so gütig wäre und mir den Rücken ebenfals eincremen würde.
"Ich mach das schon! Dreh dich um!" Überrascht sah ich Inazuma an, drehte mich dann aber um und lies mir den Rücken eincremen.
"Mach schon Ina-kun!! Ich will ins Wasser!" Kaze hüpfte vor Ungeduld um uns herum und kaum hatte Inazuma die Flasche geschlossen wurde er auch schon ins Wasser geschleift.
Kaze konnte manchmal schon eine echte Nervensäge sein und deshalb war ich froh das Inazuma heute dabei war.
Ich trottete langsam zu ihnen ans Wasser. Das Wetter war herrlich und ich danke den beiden insgeheimen dass sie beschlossen hatten hierhin zu kommen! Hier konnte man wirklich wunderbar ausspannen. Und ich kann meinen neuen Bikini testen! Inazuma und Kaze waren in eine Wasserschlacht vertieft, so das sie gar nicht mitbekamen das ich ans Wasser gekommen war.
*PLATSCH*
Ich hatte von hinten einen Stoß bekommen und war im Wasser gelandet. Ich strampelte herum bis ich von zwei Armen wieder an die Oberfläche gezogen wurde. Prustend kam ich herauf und sah direkt in Inazumas grinsendes Gesicht.
Total von der Rolle starrte ich ihn an. Bis ich Kazes lachen hörte. Schlagartig wurde mir bewusst das ich mich immer noch an Inazuma klammerte und ich sprang einen schritt zurück.
"Ihr seit doof!" Sagte ich und drehte mich um, was ich besser nicht getan hätte den schon stützte Kaze sich auf mich und riss mich mit unter das Wasser. Warum immer ich?
"Sorry Neko! Wir wollten dich doch bloß ein wenig aufheitern!"
An der Art wie Kaze mich ansah wusste ich das er es ernst meinte und schüttelte lächelnd den Kopf.
"Schon gut!" Sagte ich und schon war Kaze tauchen gegangen. Tja, was hab eich gestern nochmal gesagt? Keiner soll sich mit Star Katze Champion-in-allem-und-jedem Neko anlegen! Ich bin wirklich gut! Hehe!
Kaum hatte ich zu Ende gedacht wurde ich aber unter Wasser gezogen.
Ich hatte schon fast vergessen, wie gut es tut sich einfach völlig gehen zu lassen!
Wir waren ziemlich lange im Wasser, denn als wir wieder hinauskamen war niemand mehr am Strand. Es war schon etwas dunkel geworden und ich fror ein wenig. Hastig wickelte ich mich in mein Badetuch ein und rubbelte mich ab.
Inazuma und Kaze hatten sich bereits wieder die Kleider angezogen und so streifte ich mir mein Kleid auch über. Ich war zwar noch nicht trocken, aber der Weg bis zu unserem Haus war ja auch nicht weit!
Ich wollte mir gerade die Sandaletten umbinden als mein Blick auf meinen Hut fiel. Wo?.. ich kniete nieder und hob den Strohhut hoch. Nein, hier auch nicht. Panik überkam mich und ich suchte hastig den Boden ab.
"Neko? Was suchst du?!" Fragte Kaze als er bemerkt hatte das ich etwas suchte. Ich blickte hoch und eine träne kullerte mir über die Wange.
"Was ist den los?" Erschrocken kniete er zu mir herunter und winkte Inazuma herüber.
"Ich.. ich .. er war hier.. und jetzt..-"
"Beruhig dich doch erstmal." Kaze strich mir beruhigend über den Kopf und lächelte mich aufmunternd an. Entsetzt wurde mir klar das ich soeben seine einzige Hoffnung auf ein Normales leben vernichtet hatte.
"Kaze ich.. Der DreiStein, ich hatte ihn dabei.. er war hier in meinem Hut und jetzt.... Jemand muss ihn gestohlen haben!"
Ich merkte wie Kaze sich anspannte.
"Du hast Was?!" Inazuma hielt Kaze zurück, gerade noch rechtzeitig, bevor er sich auf mich stürzen konnte.
"Lass mich los Inazuma!" Schrie er und versuchte sich verzweifelt zu wehren, aber Inazuma hielt ihn fest.
"Kaze! Lass den Unsinn! Du machst es auch nicht besser wenn du sie zu Tode prügelst. Was geschehen ist geschehen!"
"NEIN!"
Ich wich erschrocken zurück. Kaze war wirklich unheimlich wütend. Aber ich verstand ihn, an seiner Stelle wär eich genauso aufgebraust. Aber ich hatte es ja nicht mit Absicht getan und... Was ist das?
Soeben hatte ich Fußspuren im Sand entdeckt.
"Kaze.. Inazuma, seht mal hier!"
Inazuma kam näher, Kaze immer noch in Schach haltend.
"Fußspuren. " Sagte er und ich nickte.
"Wenn wir ihnen folgen finden wir vielleicht den Dieb." Versuchte ich Kaze aufzumuntern, aber der starrte nur auf die Spuren im Sand.
"Das sind Mädchenfüße!"
Inazuma und ich sahen Kaze an.
"Mädchenfüße?"
"Folgen wir ihnen!" Inazuma ließ Kaze los und stand auf. Ich tat es ihm gleich und Kaze ebenfals.
Wir folgten den Fußabdrücken, aber plötzlich war der Sand zu Ende und man sah keine Spuren mehr. Nervös drehte ich mich um.
"Und was nun?"
