Zum Inhalt der Seite

There is a fire with in my soul

Der Tag der Abrechnung
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chapter 23

Hi ho^^ In aller Höfflichkeit darum Bittet, den Sitzstreik wieder aufzulösen, mein Pc is sonst nich mehr einsehbar XD
 

Ach da fällt mir ein, hier is ein 'kleiner' Rothaariger der auch mal das Wort an euch richten will XD
 

Tala: das mit dem Klein hab ich jetzt übahört *grr* Und jetzt zum wesentlichen Es ist nicht gerade leicht, über seinen eigenen Schatten zu springen. Also erhofft euch net so viel 'Freundlichkeit' *hehe* Der Schatten is nämlich immer schneller, als man selbst, habs selbst ausprobiert XD
 

*Tala wegschleif* mein!! XD anders bekommt man den net zum schweigen, hab da ne sonderausgabe bekommen XD voll sweet kann abs nie den Mund halten löl^^°
 

Also denne, ich will euch nicht zu sehr mit meinem Gelaber nerven^^° Hier is die Fortsetzung!!!!
 

(Das versprochene Geschenk an alle kommischreiber)
 


 

Tala wachte als erster am nächsten Morgen auf. Der Regen war bereits während der Nacht verstummt, und hatte nichts weiter als den aufgeschwemmten Boden und einige Pfützen zurück gelassen. Verschlafen blickte er sich um und erkannte einen silbernen Wuschelkopf unmittelbar vor sich.

,Was... was ist nur geschehen?' Er versuchte sich zu erinnern, was am Abend zuvor geschehen war, was ihn veranlasst hatte, hier zu sein, doch er schaffte es nicht, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.

Dafür wurde er viel zu sehr von dem Silberhaarigen, der seelenruhig in seinen Armen schlief, abgelenkt. Eins wusste Tala allerdings sofort, ohne dass er dazu einen klaren Gedanken brauchte.

Er wollte hier weg. Weg von Kai, bevor dieser noch aufwachte. Vorsichtig, um Kai nicht auf zu wecken, versuchte er seinen Arm, der sich unter diesem befand heraus zuziehen, was ihm im ersten Moment jedoch misslang. Erst als Kai sich ein wenig zur Seite drehte, und Tala schon die Befürchtung hatte, dass er in eben diesem Moment seine Augen auf schlagen könnte, schaffte er es seinen Arm wieder frei zu bekommen.

Erleichternd seufzte er und öffnete dann vorsichtig den Reisverschluss vom Schlafsack, um aus diesem herauskriechen zu können. Nach einer schier endlosen Zeit befand er sich auf dem etwas kälteren Zeltboden wieder, der ihm eine leichte Gänsehaut verabreichte.

Dies aber schien ihn nicht im Geringsten zu stören. Schnell zog er sich seine Sachen über, die als einzigste noch trocken waren und aus einer schwarzen Baggy und einem ebenso schwarzen Sweatshirt bestanden und verlies darauf das Zelt, nicht ohne dem Schlafenden zuvor noch einen für seine Verhältnisse warmen Blick zukommen zu lassen.

Vor dem Zelt zog er scharf die kalte, jedoch klare Waldluft in sich ein und streckte sich erst mal um auch noch das letzte bisschen Müdigkeit, dass sich noch in ihm befand los zu werden.

Anschließend säuberte er die Feuerstelle von den nass geregneten Hölzern und machte sich auf, um neues Brennholz zu suchen. Nach ein paar Minuten war er zu dem Lagerplatz wieder zurück gekehrt.

Zwar war es nicht viel, das von dem Gestrigen Regen verschont geblieben war, aber dennoch würde es ausreichen, ein Feuer zu entzünden. Das Erzünden eines Feuers sollte sich jedoch nicht gerade als leichtes Unterfangen erweisen, wenn man keinerlei Streichhölzer oder gar ein Feuerzeug als Hilfsmittel hatte. Das einzige, was ihm vielleicht helfen konnte, war das Feuerzeug, das er sich von Kai, allerdings ohne diesen danach zu fragen, geliehen hatte. Mit diesem schnitzte er einen Stock an der einen Seite an und schnitt ebenfalls eine kleine Kerbe in ein etwas breiteres Holzstück.

Dann kniete er sich vor den ein wenig morschen Baumstamm, auf welchem er immer gerne gesessen hatte und legte auf diesen das Holzstück, mit der Kerbe nach oben zeigend darauf. Dann legte er den angespitzten Stock in die Kerbe hinein und begann diesen zwischen seinen Händen zu reiben. Dies war die einzige Möglichkeit, die ihm einfiel, ein Feuer zu entfachen, zumindest mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung standen.

Durch die Reibung der Holzspitze in der Kerbe und die dadurch entstehende Wärme, dürfte mit ein wenig Geduld schon bald ein Feuer entzünden. Das seine Hände durch die Reibung sich ebenfalls erwärmten und allmählich zu schmerzen begannen ignorierte er vollkommens.

Nach einer ganzen Weile bildete sich endlich Rauch an der Reibungsstelle, das erste Anzeichen von Feuer. Dennoch hörte er nicht auf, den Stock zwischen seinen Händen zu reiben.

Nicht ehe die ersten, noch so kleinen Flammen zu sehen waren, die immer mehr von dem Holz besitz ergreifen wollten. Vorsichtig legte er seine Hand um die Flammen, als gäbe es nichts kostbareres, das es zu schützen lohnte. Dann trug er das leicht brennende Holzstück zu der Feuerstelle hinüber und legte es unter en aufgeschichteten Stapel von Hölzern, um die Flammen vor dem annahenden Wind zu schützen.

Dann holte er ohne zu zögern einen Brief hervor, denn er seit er diesen bekommen hatte, bei sich trug, in der Hoffnung, das sich das was in diesem stand, sich irgendwann noch erfüllen würde. Doch nun hatte er es satt zu warten. Sein Vater würde seine Worte ihm Gegenüber sowieso nicht halten, wie er es seit fünf Jahren schon nicht mehr getan hatte.

Ohne zu zögern, oder noch einmal darüber nach zudenken, zerriss er den Brief, und warf ihn in die Flammen, um diese zu stärken.

Als er die Flammen deutlich sehen konnte, wie sie sich ihren Weg an den Stöcken entlang bahnten um weiter zu wachsen, versuchte er darüber nach zu denken, warum er eigentlich hier heraus gekommen war.

Die Frage, was ihn dazu veranlasst hatte, Kai in seine Arme zu nehmen. Jetzt da er hier draußen war hatte er endlich einmal die Chance in Ruhe über alles nach zu denken, ohne dass er von etwas, oder jemandem abgelenkt wurde. Er hasste es sich daran zu erinnern. Zumindest wurde ihm jetzt erst wieder bewusst, welch Wärme er missen musste.

Die Flammen wärmten zwar auch, jedoch nicht so intensiv, wie er es in Kais Nähe gespürt hatte.

Jedoch sollte diese Nacht, diese eine kleine Geste, das Kai ihm geholfen hatte nichts daran ändern, dass er ihn hasste. Zumindest nahm er sich das vor. Dennoch wollte er auch wissen, was nun letztendlich dazu geführt hatte, dass er diesen in die Arme genommen hatte. Es lies ihm einfach keine Ruhe.
 

Soweit er noch wusste war Kai vor ihm eingeschlafen. Trotz des andauernden Regens letzte Nacht, hatte er dessen leise und regelmäßige Atemzüge nach einer Weile hören können.

Immer wieder hatte er sich gefragte, ob es nicht doch besser gewesen wäre, die Kälte zu ertragen, als mit der Gewissheit zu leben, auf jemanden angewiesen zu sein. Bisher hatte er doch auch immer alles getan, was er sich vorgenommen hatte, ohne jemanden jemals um Hilfe zu bitten, oder deren Hilfe anzunehmen. Er hatte noch eine ganze Weile lang hin und her überlegt.

Als er dann fest entschlossen war, Kais Schlafsack wieder zu verlassen und in den seinen zurück zu kehren, setzte, wenn auch in der Ferne, heftiges Gewitter ein und das erste Donnergrollen wart zu hören.

In eben diesem Moment, noch bevor das Grollen wieder verstummte, konnte er Kais Atem vernehmen, der nun seltsam gehetzt klang und nicht mehr ruhig und regelmäßig wart.

Als würde er um sein Leben laufen müssen. Ob es nur wegen des Gewitters war? Sollte Kai vielleicht Angst vor einem Gewitter haben? Eigentlich absurd. Immerhin schlief er noch. Auch wenn er es vielleicht hören konnte, dürfte er es nur am Rande wahrnehmen.

Aber das immer schneller erdende, fast schon panisch klingende Atmen war nicht das Einzige, was ihn davon abhielt, in seinen Schlafsack zurück zu kehren. Eben, als das zweite mal der Donnerschlag zu hören war, begann Kais Körper zu zittern, jedoch nicht der Kälte wegen, sondern aus Angst. Zumindest war dies der einzige Grund, den sich Tala für dieses Verhalten erklären konnte. Aber sollte es nur wegen des Gewitters sein? Oder hatte dieser vielleicht nur einen harmlosen Alptraum, der ihm keine Ruhe lies.

Was es auch war. Tala konnte nicht anders, als sich nun doch zu Kai um zudrehen.

Auch wenn er so Gefahr laufen würde, diesen anblicken zu müssen, sobald er die Augen aufschlagen würde. Er konnte ihn nicht so einfach alleine, seinen Ängsten überlassen.

Zu seinem Glück lag dieser mit dem Rücken zu ihm. Erst jetzt, konnte er die Angst, das Zittern, das von dem Silberhaarigen ausging und das den gesamten Schlafsack einzunehmen schien, spüren, so wie dessen rasenden Herzschlag, der unendlich laut und hart gegen dessen Brustkorb zu schlagen schien. Er wusste nicht warum, wo er doch immer versucht hatte von Kai Abstand zu halten, versucht hatte, ihn loszuwerden, da er seine Anwesenheit allein schon verabscheute; wieso dann jetzt?

Wieso fühlte er sich in diesem Moment so schuldig, als müsse er gerade jetzt Kai zur Seite stehen, was eindeutig gegen seine bisherigen Prioritäten gerichtet war.

Andererseits konnte er es sich selbst auch erklären. Zumindest jetzt. In diesem Moment kam ihm Kai so hilflos vor und ebenso einsam wie er sich selbst fühlte. Er wollte ihn in diesem Moment helfen, zur Seite stehen, und ihm zeigen, dass er nicht alleine war. Auch wenn dieser schlief, so würde es ihm vielleicht helfen, über seine Angst hinweg zu kommen.

Zwar sträubte er sich dagegen, alles in ihm schien ,Nein' zu sagen.. ,tu es nicht' dennoch legte er diesem vorsichtig ohne ihn wo möglichst noch mehr zu erschrecken behutsam die Hand auf die Schulter. Er spürte, wie Kai unter der Berührung seiner Hand zusammenzuckte.

In diesem Moment vergas er, warum er ihn hasste warum er ihn loswerden wollte. Das einzige, was ihn im Moment interessierte, war es Kai zu helfen. Wenn er doch nur wüsste, wovor dieser Angst hatte..

langsam strich er diesem über die Schulter, um ihm so zu zeigen, das er ihm nichts tun würde, das er in Sicherheit war... Und wirklich schien es zu funktionieren.

Er spürte, wie das Zittern langsam nach lies und sich Kai dichter an ihn legte. ,Bestimmt weis er nicht, das ich es bin, dessen Geborgenheit er sucht' war der einzige Gedanke, der sich in Talas Unterbewusstsein einschlich. Zumindest schien es Kai besser zu gehen, was allerdings doch nur im ersten Moment so schien.

Bei dem aufkommenden nächsten Donnergrollen das zu hören war, packte Kai wieder ein erbarmungsloses Zittern, das ihn mit einem Mal wieder umschloss und ihn gefangen hielt.

Tala spürte es nur all zu gut, sogar dessen Herzschlag, der wieder anfing lauter und heftiger zu schlagen. Vorsichtig zog er Kai zu sich und schloss diesen in seine starken Arme....
 

Mit einem Mal war es Tala wieder klar... Er wusste nun, was in diesem einen Augenblick, passiert war. Er konnte sich daran erinnern, wie es war, als er selbst noch Angst hatte, und ihn sein Vater damals in den Arm genommen hatte. Er konnte für einen Bruchteil einer Sekunde die Wärme und die Geborgenheit fühlen.

Er fühlte sich beschützt, wusste, dass sein Vater immer bei ihm sein würde. Auch wenn sich dieses Empfinden bald als Lüge heraus gestellt hatte, so wusste Tala nur, das er eben dieses Gefühl mit Kai teilen gewollt hatte. Gedankenverloren blickte er nun in die Flammen des Feuers. Auch wenn er sich erhoffte, diese Nacht, alles, was geschehen war so schnell wie möglichst zu vergessen, und über all dies niemals mehr ein Wort verlieren würde, so wusste er doch eines.

Das er das Gefühl von Wärme, das er verspürt hatte, als er Kai in seine Arme genommen hatte, doch nicht so schnell vergessen würde. Mit einem Mal jedoch wurde er schlagartig aus seinen Gedanken gerissen, als er ein Rascheln vernahm, welches ihm vermittelte, das Kai soeben das Zelt verlassen hatte und nun unmittelbar hinter ihm stand.
 

Öhm jaaaa^^::::... <-- (Vor Tropfen warnt, nicht das noch jemand verletzt wird!!) Also, was soll man da noch sagen? *g* Ich hoffe doch das Chapi hat euch gefallen^^° Is diesmal leida ein bissel kürzer ausgefallen-.-

Habs dafür endlich ma geschafft einen Steckbrief fertisch zu bekommen

*ganz stolz is* Also bis denne^^ sich gleich ma an die FF macht

Tala: NIX DA!! Du MUSST NOCH LERNEN!!

mist, jetzt wird man auch noch von nem Chara fertisch gemacht, aba wo er recht hat^^;; Sry, leuts, aba das nächste Chapi könnte etwas auf sich warten lassen^^;

Also bís denne^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Phoenix-of-Darkness
2006-06-20T09:33:22+00:00 20.06.2006 11:33
Also mir hat es total gefallen!
Klein Tala ist doch net so eiskalt und gefühlslos wie er immer tut!
*froi*
Er hat halt doch ein Herz und ich hoffe das er jetzt öffters mal drauf hört!!!!

dat Kaichen
Von: abgemeldet
2004-12-23T18:57:41+00:00 23.12.2004 19:57
Hi,

deine FF klingt bislang sehr gut, vor allem konnte man es sich bisher nicht vorstellen, dass die beiden je zusammen kommen könnten - ist jetzt auch noch offen *smile*.

Aber durch die genau beschriebenen Gedanken wird es klarer - sehr schön!!

Mach weiter,
bye
lavanja
Von:  Venka
2004-12-18T12:00:03+00:00 18.12.2004 13:00
wie total sweet *sternchenaugen kriegt* Ist das süß... - Ich weiß gar nicht, was ich noch dazu sagen soll...

Außer:

WEITER!!!
Von: abgemeldet
2004-12-16T17:16:24+00:00 16.12.2004 18:16
Tala macht sich ja doch ziemlich viele Gedanken! Anfangs dachte ich, der kann an gar nix anderes denken, als Kai zu hassen...
Ist toll geworden ^^

Nai *knuff*
Von: abgemeldet
2004-12-15T20:29:47+00:00 15.12.2004 21:29
Das Kapi war super mega cool! Und das von Tala war super mega süß von ihm^^ Moi><!
Schreib schnell weiter^^


Zurück