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Eine wahre Granger

Schockierende Enthüllungen, die etwas mit... HERMINE zu tun haben!!! *ta-daaaah* - FERTIG
von

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Blutiges Handwerk

Eine wahre Granger
 

Disclaimer und Zeit: siehe Teil 1

~*~

"WIE BITTE?!" entfuhr es Hermine. "RON?!"

Snape zuckte mit den Schultern. "Er hat auch ein paar anderen Schüler mit seinen... freundlichen Hinweisen auf ihren Umhängen zu schaffen gemacht. Nur Slytherins, natürlich. Ich habe ihn gemeldet, aber der Schulleiter hält das für einen harmlosen Dumme-Jungen-Streich."

"Warum hat mir niemand etwas gesagt?!" keuchte Hermine.

"Im Ernst, Miss Granger: Sie hatten wahrscheinlich die ganze Zeit über meine Schüler in Verdacht - ist es nicht so?"

Zögernd nickte sie und bemühte sich wieder um einen geraderen Sitz.

"Wenn nun ein Slytherin zu ihnen gekommen wäre und Mr. Weasley beschuldigt hätte -" Er ließ das Ende des Satz offen.

Verstehend schloß sie die Augen. "Ich wäre überzeugt gewesen, daß es wieder nur um die Feindschaft zwischen unseren Häusern geht... Richtig."

"Ihnen entgeht viel, weil Sie nur aus drei Häusern Informationen erhalten. Sie sollten Slytherin mit einbeziehen - so schlimm sind meine Schüler nicht, daß es sich nicht hin und wieder lohnen würde, ein paar Worte mit ihnen zu wechseln."

Snape legte sorgfältig den Umhang zurück, strich ihn glatt und faltete die Hände, während er sich ein wenig zurücklehnte.

Seine Bemerkung über Slytherin hatte etwas in Hermines Hinterkopf angeschlagen, das sie nun zu einer Frage veranlaßte: "Professor...?

Warum sind Sie ausgerechnet Hauslehrer in Slytherin? Ich meine... Es gilt als ziemlich wahrscheinlich, daß man eine Laufbahn als Diener des Dunklen Lords einschlägt, wenn man aus diesem Haus stammt.

Hatten Sie keine Angst, sich verdächtig zu machen, als Sie den Job angenommen haben? Als Ex-Death Eater? Man könnte meinen, Sie würden die gute Gelegenheit nutzen, Sie-wissen-schon-wem eine neue Armee zu verschaffen..." Auch sie brach ab.

Ihr Gegenüber zeigte weder Ärger noch Verständnis. "Mein Unterricht wird vom Ministerium strenger kontrolliert als jeder andere an dieser Schule - gerade WEGEN meiner Vergangenheit. Genau deshalb kann ich es mir auch nicht leisten, mit Ihnen eine Stunde lang Cappuchino zu trinken oder Noten nach Sympathie-Punkten zu vergeben.

Das Ministerium ist der Meinung, ich stelle keine Gefahr dar -"

"Ja. Aber - warum WOLLTEN Sie den Posten? Sie müssen doch gewußt haben, daß Sie gerade als Hauslehrer der Slytherins besonders genau überwacht werden würden!"

Snape sah sich noch einmal im Raum um. Offenbar entdeckte er nichts beunruhigendes, denn er beugte sich nur leicht vor und senkte kaum die Stimme, als er ihr verriet: "Es ist ungefähr die gleiche Situation, als würde ein überzeugter Tierschützer Metzger werden, Miss Granger."

"Das verstehe ich nicht," gab Hermine zu.

"Sehen Sie, das kommt durchaus vor. Um bei unserem Bild zu bleiben: ein Tierschützer wird dafür sorgen, daß das Schlachtvieh einen schnellen, sauberen Tod hat und nicht noch lange leidet. Er HILFT den Tieren also gewissermaßen, indem er Metzger wird und ihnen das erleichtert, was sowieso geschieht, indem er unnötige Schmerzen verhindert.

...

Ich habe kein Interesse daran, Schüler zu Schergen des Dunklen Lords auszubilden, aber ich kann mit einiger Wahrscheinlichkeit annehmen, daß viele Slytherins ihm trotzdem folgen werden.

Was ich tun kann, ist, ihnen zu helfen. Nicht dabei, bessere Death Eaters zu werden, sondern sich nie ganz von ihm vereinnahmen zu lassen.

Ich kann ihnen beibringen, wie sie sich so verhalten, daß das Ministerium - falls sie geschnappt werden - keinen Grund hat, sie sofort nach Azkaban zu schicken. Was ich tue, ist wichtig für diejenigen, die wieder in ein normales Leben zurückwollen oder -müssen."

"Sie arbeiten gegen Slytherin, während Sie offiziell -" setzte sie an.

"Nein. Ich arbeite FÜR Slytherin. Nur nicht so, wie Slytherin sich das vorstellt. Und das ist auch ganz gut so.

...

Hören Sie... ich muß mich wieder um meine Pflichten kümmern. Es spricht nichts dagegen, daß Sie nach Gryffindor zurückkehren, aber - Sie sollten sich vorerst nicht überfordern..."

"Die Zeremonie ist übermorgen," gab sie zu bedenken. "Und Sie und ich haben noch eine Menge zu erledigen bis dahin." Sie traute sich nicht, >wir beide< zu sagen, nicht jetzt, da es gerade danach aussah, als herrschte zwischen ihr und Snape zumindest einmal so etwas wie ein Waffenstillstand.

"Ja.

Lassen Sie mich das übernehmen.

Es nützt keinem, wenn Sie an Ihrem Abschlußtag vor Schwäche zusammenbrechen." Brüsk stand er auf und rüttelte mit einer energischen Bewegung seine Robe zurecht. "Wenn Sie darauf bestehen, die Krankenstation zu verlassen, bestehe ich darauf, daß Sie sich von jemandem helfen lassen."

"In Ordnung," gab Hermine nach.

"Ich schicke Ihnen jemanden." Damit verschwand er.
 

Ff...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2004-06-05T12:42:53+00:00 05.06.2004 14:42
meeeeeeehr!!!!!!!!!!!!!!!!!
gaaaaanaz schnell!
bütte!!!!!
die schichte ist toll!!!
Von: abgemeldet
2004-06-01T21:10:27+00:00 01.06.2004 23:10
nyaaar.. lass mich raten.. draco wird er herbeischicken oder ne?! ;))))))
Von:  DarkEye
2004-06-01T18:46:52+00:00 01.06.2004 20:46
Nur weiter so!!!

MFG LRA
Von: abgemeldet
2004-06-01T17:55:56+00:00 01.06.2004 19:55
Himmel, warum habe dich das erst jetzt gelesen ??
Richtig klasse, nur die Kaps sind sooo kurz -.-
Gefällt mir total !!
Ellys
Von: abgemeldet
2004-06-01T13:27:27+00:00 01.06.2004 15:27
bitte schreib schnell weiter
will wissen wer der Vater ist ich hoffe das es snape ist
liebe grüße Eby


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