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First Time

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ACHTUNG: Nichts für die, die es hassen, dass Haruka und Michiru sich lieben. Und meine Altersempfehlung für Leser: 15+
 

Widmung:

Michiru-sama: weil ich dich liebe und nur wegen dir mit der Schreiberei anfing (Vorwurf ^_°)

Vreni: weil du meine beste Freundin bist und mir immer zuhörst... (Vreni?! Hörst du noch zu? Hey! Wach auf!)

Tine: vielleicht lasse ich dich die Story gar nicht lesen (nicht böse sein, war 'n Scherz an meine "Halbschwester" gerichtet)
 

Vorwort: Hi @ll (auch wenn ich die Leserschaft noch an einer Hand abzählen kann...)!!! Wenn ich schon 'ne Widmung zusammenstammel, muss ich auch ein Vorwort hinkriegen. Keine Angst, ich mach's kurz. Alles was ihr wissen müsst: Haruka und Michiru wohnen noch nicht sehr lange zusammen. Und wenn ihr euch an die Geschichte mit dem netten Titel "?" erinnert, wisst ihr auch, dass da noch nicht so viel passiert ist. Es sind sich aber beide darüber im Klaren, dass sie mehr als "nur" Freundinnen sind (sein wollen?). Ok, that's all und los geht's.
 

Haruka lag mit offenen Augen in ihrem Bett und starrte an die Decke. Sie konnte nur an Michiru denken. (Ja, ich lasse die beiden noch nicht in einem Zimmer oder gar einem Bett schlafen!) Sie dachte an ihr erstes Aufeinandertreffen nach dem Rennen, an das Treffen auf der Yacht und an das in der Garage. Schließlich dachte sie an ihren ersten Besuch bei Michiru. Dabei wurde sie etwas verlegen. (Lest ruhig noch mal die "?"-Geschichte durch...) Noch verlegener machte sie aber die Erinnerung an ihren Einzug vor zwei Monaten.

Vor zwei Monaten:

Haruka packte die letzten Bücher in den Umzugskarton als ihr Telefon klingelte (glücklicherweise war es noch angeschlossen). Haruka (erschöpft und im Halbschlaf): "Ja, hier Tennoh." "Hallo, hier ist Michiru." Bei diesem Satz wachte Haruka regelrecht auf und ihr Gesicht erhellte sich. "Oh! Du bist's, das freut mich!" Michiru stieß ihr Anliegen gleich in einem leicht bemutterndem Ton raus: "Bist du dir sicher, dass du keine Hilfe beim Packen brauchst?" Haruka schaffte es nicht ein leises Lachen zurückzuhalten. "Nein, nein. Ich bin doch gerade fertig geworden. Morgen kommt der Umzugsservice und holt das Zeug ab, um es in deine, eh... unsere Wohnung zu bringen." Michiru antwortete: "Also gut, aber beim Auspacken helfe ich dir, egal ob du willst oder nicht! Und... schlaf gut!" Haruka konnte nur zögernd antworten: "Ja, du... du auch und... eh... träum schön!" Als Michiru aufgelegt hatte, hauchte sie vor sich hin: "Ja, von dir träume ich immer schön..."

Am nächsten Tag stand Haruka um 10 Uhr bei Michiru auf der Matte. "Morgen Michiru!" "Morgen Haruka!" Michiru grüste den Möbelpacker ebenfalls und sagte ihm er solle die Kisten im Flur abstellen. Gerade als dieser wieder zum Transporter nach unten rannte, knurrte Harukas Magen. Sie wurde total rot und dachte bei sich: "Nein! Warum muss MIR das JETZT passieren?!" Michiru lächelte sanft: "Hast du schon gefrühstückt?" Haruka antwortete verlegen: "Eh... nein." Michiru: "Gut, setz dich in die Küche, es ist sowieso noch Kaffee übrig und Marmeladenbrötchen kann ich dir auch schnell--" Haruka unterbrach: "Nein, keine Umst--" Michiru fiel ihr ins Wort: "Doch! Du musst dich daran gewöhnen, dass ich Frühstück bereite."

Nachdem Haruka gefrühstückt hatte, packte sie ihre Bücher in eines der Wohnzimmerregale um wenigstens einen Umzugskarton los zu sein. Natürlich ließ sich Michiru nicht davon abhalten ihr zu helfen. Als nur noch ein Buch im Karton war, griffen beide gleichzeitig hin. Haruka berührte Michirus Hand, da diese das Buch schneller ergriffen hatte. Sie zog ihre Hand verlegen zurück und stotterte: "Entschuldigung, d-das tut m-mir e-echt leid."

Als sie aus ihren Erinnerungen zurückkehrte, merkte Haruka, dass sie sich wie ein Kleinkind benahm. Und je öfter sie Michiru gesehen hatte, desto dümmer benahm sie sich. Sie kam zu der Schlussfolgerung, dass sie und Michiru sich immer schüchterner verhielten und sich irgendwie voneinander entfernten. "Wahrscheinlich haben wir am Anfang doch was überstürtzt...", murmelte sie.

Gerade in dem Moment ging ihre Schlafzimmertür auf. Haruka bekam fast einen Schock, als Michiru im Nachthemd vor ihr stand. M: "Entschuldige, aber ich muss mit dir reden." H: "Schon gut. Ich kann ja doch nicht schlafen. Was gibt's denn?" Michiru setzte sich auf die Bettkante und sah verträumt aus dem Fenster in die Dunkelheit. "Haruka, versteh' mich nicht falsch, aber... wir sind doch zusammen, oder?" Diesmal zögerte Haruka nicht: "Ja, natürlich!" Michiru fuhr fort: "Hmm... findest du nicht, dass unsere Beziehung 'einfriert'?" "Du hast recht, ich musste genau daran denken, bevor du reinkamst. Aber ich glaube ich weiß jetzt warum das so ist. Ich... eh... ich habe Angst etwas zu tun, das dich stört oder gar verletzt. Weißt du, ich würde dich gerne küssen, wo wir gerade gehen und stehen, aber... ich trau mich nicht." Haruka wunderte sich, dass sie all das herausgebracht hatte und sah zu Michiru. Deren Gesichtsausdruck wurde ernst: "Glaubst du etwa, ich beiße?!" Sie mussten beide lachen. Michiru sah Haruka mit bittendem und aufforderndem Blick in die Augen. Und Haruka tat genau das, was sie sich seit 2 Monaten sehnlichst gewünscht hatte. Sie näherte sich Michiru und zog sie gleichzeitig an sich um sie zu küssen. Als Michiru den Kuss mit sanftem Druck erwiderte, atmete Haruka innerlich auf und ein ganzes Gebirge schien ihr vom Herzen zu fallen. Und dieser Kuss befreite in ihnen die verborgene Leidenschaft und ließ sie durch ihre Körper fließen. Sie versanken in ihrem Kuss und ließen sich zurückfallen. Der Kuss nahm unbeschreibliche Ausmaße an und schien unendlich. Michiru löste sich jedoch von Haruka. Haruka rechnete mit so ziemlich allem und fragte vorsichtig: "War ich zu aufdringlich?" M: "Nein, das ist es nicht. Ich muss dich was fragen." Harukas Gedanken flogen in den tiefsten Höllenabgründen herum, als Michiru auch noch eine Pause machte.

Endlich fuhr sie fort: "Hast du schon mal mit einem Mädchen geschlafen?" Harukas Gesicht erstrarrte für einen Augenblick der Verwunderund. Sie legte ihre Hände auf Michirus Schultern, begann zu schwitzen und sagte dann doch in einem sehr ruhigen Ton: "Ich will immer ehrlich zu dir sein: nein!" [Was war in der story zuvor?! - Streety du nope! Logik-Fehlaaaaaaah!!!] Jetzt war es Michiru die von Überraschung im Gesicht erfüllt war. Haruka merkte das und fügte hinzu: "Ich weiß, dass man von burschikosen Mädchen anderes erwartet, aber irgendwann ist immer das erste Mal." Michiru hatte ihre Schrecksekunde überstanden und strich Haruka sanft über die rechte Wange. Haruka wurde neugierig: "Und was ist mit dir?" Michiru küsste sie und flüsterte ihr ins Ohr: "Willst du es wirklich wissen?" Sie bekam glasige Augen und legte sich in Harukas Arme. H: "Nein. Ist schon gut." (Ich erklär im Nachwort warum Michiru schon... und Haruka nciht.)

Haruka drückte Michiru an sich und plötzlich rutschte es ihr raus: "Michiru, ich will mit dir schlafen." [Das Böse in Michiru: Das war klar - du Sau! Erst unser erstes Mal leugnen und dann gleich noch eins wollen...] Haruka erschrak darüber, dass sie das gesagt hatte und Michiru erschrak, weil Haruka nicht stotterte. Haruka ließ Michiru los, ging zur Fensterbank und stützte sich daran ab. H: "Entschuldige, ich wollte dich nicht überrumpeln, ich kann heute Nacht auch im Hotel schlafen, falls du Angst hast, ich könnte über dich herfallen." Kaum hatte sie das gesagt, fühlte sie Michirus Arme um ihren Bauch. M: "Ach Haruka, wir kennen uns ein halbes Jahr und wohnen seit 2 Monaten in einer Wohnung. Und ich liebe dich, seit ich dich zum ersten Mal sah. Seit einem Monat versuche ich dir schon zu sagen, dass ich mit dir schlafen will, aber ich hatte einfach Angst, dass du dich dann noch mehr zurückziehst." Haruka stand total auf der Leitung und fragte in einer öden Einfältigkeit: "Und was heißt das jetzt?" "Baka...(Dummkopf)", flüsterte Michiru. Sie drehte Haruka zu sich und küsste sie flüchtig auf den Mund.

Haruka war wieder aufnahmefähig und fragte herausfordernd: "War das schon alles?!" Michiru versuchte Harukas Unsicherheit völlig zu beseitigen und antwortete: "Das liegt wohl nicht mehr in meiner Hand..." Haruka hob Michiru hoch, trug sie zum Bett und ließ sie langsam hineinsinken. Michiru hatte die Arme um Harukas Hals geschlungen und zog sie an sich. Über den darauf folgenden Kuss konnte sich Haruka nun wirklich nicht beschweren. Michiru streichelte Harukas linkes Ohr während Haru sich einfach nur an der Schönheit ihrer Freundin erfreute. Sie sah Michiru mit hochachtungsvollem Blick an. Da sie auf Michie lag, machte sie sich so leicht wie möglich und stützte sich so oft sie konnte am Bett ab. Michiru war von Harukas "Andacht" beunruhigt und fasste sie am rechten Handgelenk. Sie legte schließlich ihre Hand in Harus, umschloss diese und drückte sie dann leicht an ihren Hals. Haruka verstand dieses versteckte "Du kannst mich auch berühren." Sie war ja sonst vielleicht eher ein tapsiger Brummbär, doch dafür war sie jetzt umso sanfter und vorsichtiger. Langsam fuhr sie mit den Fingerspitzen Michirus Hals bis zu den Schlüßelbeinen entlang. Sie hatte nun einen "Du-hast-mich-verzaubert"-Blick der auf Michies "Ich-weiß"-Blick traf als sie mit ihren Fingerspitzen deren linke Schulter erreicht hatte.

Haruka dachte jetzt absolut nicht mehr an ihre Schüchternheit oder sonst etwas, sondern konzentrierte sich darauf ihre Michiru zu liebkosen. Michie fand sichtlich Gefallen an Harukas Zärtlichkeit und erwiderte diese. Als Michiru anfing Harukas Pyjama-Hemd aufzuknöpfen, war diese damit beschäftigt ihre Fingerspitzen über die Hüfte und Oberschenkel ihres "Engelchens" gleiten zu lassen. Michiru zog ihrem (überdimensionalen) "Teddy" das Oberteil aus und bedeutete ihm mit ihr Platz zu tauschen. Haru wusste zwar nicht was das sollte, ließ Michie dann aber oben liegen. Michiru bemerkte Harukas unwissenden Gesichtsausdruck. "Jetzt hast du's leichter, wenn du mir mein Nachthemd ausziehen willst." H: "Ach? Will ich das?" Michiru konnte nur noch mit Gänsehaut antworten als Haruka ihre Hände unter'm Nachthemd geschickt nach oben bewegte und es Michiru über den Kopf zog. Haru stellte sich künstlich dumm: "Ist dir etwa kalt?!" Michie konterte ironisch: "Vielleicht..." Sie küsste Haru leicht auf den Mund, diese erwiderte und hauchte Michiru ins Ohr: "Ich liebe dich. Du bist eine Rose, die nie verwelken wird, weil ich dich immer pflegen werde..." Michie bedankte sich indem sie Haruka von "Kopf bis Fuß" mit Küssen "übersäte". M: "Wenn das so ist, dann bist du die zweite Rose dieser Art, um die ich mich kümmere."

Michiru stellte sich aufrecht auf die Matraze. Haruka stellte sich ihr gegenüber und küsste sie. Die beiden umarmten sich, strichen sich mit den Händen gegenseitig sanft über den Rücken und küssten sich immer wieder auf die Stirn. Michiru zog Haru ihre Schlafhose aus, was diese auf den Gedanken brachte Michie den BH auszuziehen. Harukas Gesicht war wie versteinert, sie selbst war hin und weg und berührte Michirus Brüste so sanft, als wären sie hauchdünnes Glas. Michiru zog Haru den BH aus und bewunderte die, zugegeben kleineren, Brüste während sie die kräftigen Beine sanft massierte.

Sich immernoch umarmend sanken die beiden wieder auf's Bett und Haruka, die obenauf war, hob ihren Oberkörper leicht an um Michiru auf den Bauch küssen zu können. Dann kniete sie sich zwischen Michirus leicht gespreizten Beine und legte ihr die Zeigefinger auf die Schultern. Michie wunderte sich wieder wie sanft diese "Riesin" doch sein konnte. Haruka war aber wirklich zu niedlich..., sie glitt mit den Zeigefingern über Michirus Körper. Michiru bemerkte fast gar nicht, dass Haruka ihr das Höschen auszog, so sehr passten sich Harus Hände an Michirus Kurven an.

Michie bemerkte, dass Haruka zögerte. "Was ist?" H: "Wenn dir irgendetwas nicht gefällt, dann sag es Süße, ja?" Michiru küsste Haruka nochmals: "Ist gut." Als Haruka ihre rechte Hand auf Michirus Knie legte und dann mit der Hand an der Innenseite des Oberschenkels hochfuhr, machte sich ein ungewohntes Gefühl in ihr breit. Es war eine Art Bedürfnis "etwas" zu tun (tja, Leidenschaft...). Ihr Körper schien selbstständig zu handeln. Sie massierte (vielleicht berührte sie auch nur) die Gegend um Michirus Kitzler und schließlich ihn selbst. Haru brachte Michie dadurch zum Höhepunkt, was diese durch ein unbeschreibliches Stöhnen ausdrückte.

Haruka war zwar recht erschöpft, aber sowas von glücklich, dass sie noch mit Michie kuschelte, bis die zufrieden wegpennte. Haruka hielt Michiru die ganze Nacht beschützend in den Armen und beide träumten von einem gemeinsamen Spaziergang in einem mit Rosen bepflanzten Schlossgarten...
 

Ende
 

Nachwort: Also hier meine versprochene Erklärung:
 

Mit welchem Mädchen Michiru schon geschlafen hat, ist unwichtig (für meine Zwecke). Mich nervt es eben, dass das immer so aussieht, als ob Haruka Michiru zur Lesbe machen würde. Es muss ja nicht gleich umgekehrt sein, Haruka hat nur nicht mit einem anderen Mädchen geschlafen, bevor sie Michiru kennenlernte, weil das für meine 7. fanfiction wichtig ist. Ihr werdet selbst rausfinden warum...
 

Beschwerden der Moralpriester, etc. an:

Streety-Haru@web.de



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-08-22T00:51:43+00:00 22.08.2006 02:51
hey,
ich lese sehr gerne FF's von dir. Daurch das du sie so verdammt gut rüber bringst und echt gute Storys hast.^^
Mach weiter so du bist gut.
Liebe Grüße
Sandrina
Von: abgemeldet
2004-07-15T02:29:41+00:00 15.07.2004 04:29
Hey
Die Idee das Haruka noch keinen Sex hatte, ist im Grunde gut, passt sich jedoch ihrem aufbrausenden Charakter in keinsterweise an. Und das Michiru dadurch die Erfahrende darstellt, ist auch gut, besser wäre es gewesen, wenn es Beide schon getan hätten. Wenn du Liebesszenen schreibst, achte auf etwas mehr Gefühl, es klingt alles etwas platt und die Emotionen kommen zu kurz. Sex ist ja im Grunde ein Geben und Nehmen. Wie gesagt die Idee ist gut, an der Umsetzung mußt du noch arbeiten. Ich arbeite immer mit meinen Charakteren, versuche sie leicht zu verändern, nehme ihnen aber nicht ihre Persönlichkeit. Ansonsten schreibe weiter und ich freue mich auf eine Fortsetzung.
Gruß Karina
Von: abgemeldet
2004-07-02T13:05:27+00:00 02.07.2004 15:05
ja genau der schluss, ("hätte doch so richtig versaut sein können"....häää wer hat das gesagt??...nein, ich nícht) Ja ber hallo, zwei Monate zusammen sehen sich jeden Tag und küssen sich nciht, gehts dir noch gut??????Irgendwann hätte ich die frau aufgefressen....ansonsten yooaahhh war das einer deiner ersten Verusche?? ich habe die story mal vor längerer Zeit woanders gelesen
Von:  SerialELain
2004-06-22T13:23:53+00:00 22.06.2004 15:23
find ich wirklich schön geschrieben ^^ Aber der Schluss ist ein wenig kurz weggekommen. Das hättest du vielleicht noch ein wenig ausbreiten können *gggggg* (gott, bin ich eine Sau *g*)


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