Hi!
Heute möchte ich euch von einem meiner Tagträume erzählen...
Der Tag ist schon fast vorbei. Es ist spät und ich werde von einer Unruhe ergriffen, die ich nicht zu beschreiben vermag. Sie zieht mich immer tiefer ins Reich der Gefühle und lässt mich nicht mehr los. Ich weiß nicht, was sie zu bedeuten haben.
Ich öffne das Fenster und der kühle Abendwind streicht sanft über mein Gesicht. Ich schließe die Augen und als ich sie wieder öffne erbliche ich das Meer, wie schon so oft zu vor. Ich bin am Strand und gehe am Wasser längs. Ich lasse mir meine Beine von der Gischt der Wellen umspülen und lausch dem Rauschen des Meeres und den vereinzelten Schreien der Möwen, die hoch über mir im Himmel ihre Bahnen kreisen. Ich liebe es hier längs zu gehen. Diese Stille, die nur durch die Klänge der Natur gebrochen wird.
Ich trage ein weißes Sommerkleid. Der Wind umspielt mit ihm meinen Körper und macht sich einen Spaß daraus mir meine Haare zu zerzausen.
Es wird bereits dunkel und die Sonne spiegelt sich auf der Wasseroberfläche des Meeres wieder. Ich setze mich in den feinen weißen Sand des Strandes, welcher noch vom Tag aufgewärmt ist und sehe der untergehenden Sonne nach. Wenn es dunkel ist lege ich mich hin und genieße die Aussicht, der mir der klare Sternenhimmel auf sich gewährt. Der volle Mond über mir taucht alles in seinen Schein und lässt die Welt unwirklich erscheinen. Und so habe auch ich das Gefühl, nicht wirklich zu sein. Ich fühle mich in dem weißen Kleid, welches jetzt silbern glänzt, wie eine Fee oder eine Elfe. Geheimnisvoll! Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt jeden, der mich sieht in meinen Bann ziehen kann.
Wieder schließe ich meine Augen doch als ich sie diesmal öffne bin ich wieder in meinem Zimmer und sehe durch mein Fenster und erblicke genau den gleichen wundervollen Sternenhimmel, wie in meinem Traum.
So das war's. Ich hoffe euch hat mein Tagtraum gefallen.
By Eure Dan-chan
