Tanz des Todes
Die Dunkelheit hält mich fest,
sie will mich runter ziehen.
Die Dunkelheit gibt mir den Rest,
kann ihr nicht entfliehen.
Die Dunkelheit raubt mir die Luft.
Vergebens versuch ich mich zu befreien aus ihr.
Doch hör ich wie sie ruft:
Gib auf und komm mit mir.
Komm tanz mit mir.
Tanz mit mir, den Tanz des Todes.
Mach die Augen zu, sag mir, was du siehst.
Erkennst du den Alptraum, aus dem du nie entfliehst?
Begleitet von Dunkelheit, so soll dein Leben sein!
Niemand wird dich retten, du bist ganz allein!
Sehe keine Chance, kann mich nicht wehren.
Nicht mehr lang, dann wird alles vor bei sein.
In mir entsteht eine Leere,
Dunkelheit dringt in mich ein.
Komm tanz mit mir.
Tanz mit mir, den Tanz des Todes
Nein, ich gebe nicht auf.
Noch kann ich das Licht sehen.
Es ist noch nicht aus.
Ich kann es flüstern hören: Ich soll leben.
Tanz nicht mit der Dunkelheit.
Tanz nicht den Tanz des Todes.
Tanz nicht weiter, bleib stehen.
Es ist nur ein Alptraum, aus dem wir gemeinsam fliehen.
Hör nicht auf die Dunkelheit, dann bist du frei!
