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And maybe... I love you

- Ai Gotcha II -
von

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>> Act Nine - Stupid young man <<

Titel: And Maybe...
 

Kapitel: >> Act nine - Stupid young man <<
 

Genre: Shonen Ai
 

Widmung: Ryon ( weil sie einfach Ryon ist XD~ *knuddel* )

LeTTerToHell ( weil sie sich diesen Mist hier immer als erste antun

muss ^^°*knuff)

InaNami ( Ihre Kommentare und ENS sind einfach nur Zucker n.n

*schwärm* DANKÖ! *knuddel* )
 


 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kains View ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 


 

" Was machen wir heute? " ich blickte den älteren neugierig an. Es war ein ziemlich trüber Samstag und ich hatte nicht gerade große Lust gehabt mich großartig anzustrengen. Außerdem, war sein Bett viel zu gemütlich...
 

Akira grinste und strich mir durchs Haar. " Also, mir würde da ja so Einiges einfallen... "
 

" Du bist notgeil! " grummelte ich und richtete mich auf.
 

" Falsch! " er griff nach meiner Hand und zog mich wieder zu sich aufs Bett. " Ich bin ein Mann...! " Sollte das etwa ein Versuch sein, seine ständige Bereitschaft zu körperlichen Aktivitäten zu erklären?
 

Ich lachte ihm ins Gesicht. " Beweis es mir, erst mal! "
 

" Gerne. " ruckartig warf er mich auf die Matratze und hatte sich schnell über mich gebeugt. Kurz bevor er mich küssen konnte, hielt er abrupt inne und starrte mich aus seinen wunderschönen Smaragden an.
 

" Was ist? " fragte ich unsicher und strich mir reflexartig übers Gesicht.
 

" Nichts... " er hielt meine Hände fest und schob sie beiseite. Sah mir tief in die Augen. Irgendwie machte er mir Angst. " Mir ist gerade nur bewusst geworden, wie sehr ich dich... " er hielt inne. Lächelte mich sanft an und berührte flüchtig meine Lippen.
 

" Wie sehr du mich...?! Sprich es aus! " bat ich ihn flehend, als er sich kurz von meinen Lippen gelöst hatte.
 

Aber Akira grinste bloß und schob sich zwischen meine Beine. " Willst du Aya und Kaorie kennen lernen? "
 

Ich sah ihn überrascht an. Aya und Kaorie? Seine Großmutter und seine kleine Schwester? Er wollte mir wirklich seine Familie vorstellen? " I - Ist das dein Ernst Akira? " ich konnte es kaum fassen.
 

Er nickte und richtete sich mit einem distanzierten Blick auf. Setzte sich im Schneidersitz vor mich. " Du warst schon sooft hier... Es wird Zeit. " er schien kurz zu überlegen. " Was soll ich ihnen sagen? Dass du mein bester Freund bist? Das wäre gelogen... Chiakie ist und bleibt mein bester Freund. Und du hast diesen Fuma-deppen. "
 

HEY! Fuma war kein Depp! Ich setzte mich auf und funkelte ihn böse an. So sprach keiner über meinen Fuma!
 

" Was willst du, dass ich ihnen sage? " fragte er mich mit ruhiger Stimme.
 

" Öhm... Ein Klassenkamerad? " War mir doch egal. Wichtig war nur eins: Ich bedeutete ihm so viel, dass er mir seine Familie vorstellen wollte.
 

Er lächelte. " Ich denke du wirst dich gut mit meiner Großmutter verstehen. " murmelte er und streichelte mir übers Gesicht. " Kaorie wird dich vermutlich hassen! " er lachte.
 

Ich schluckte schockiert. WAS?!
 

Er sah mir an, dass mich seine Worte beunruhigt hatten und schmunzelte. " Sie teilt meine Liebe nicht gerne... "
 

Ich grinste, beugte mich zu ihm rüber und küsste ihn. " Dann haben wir ja schon mal etwas Entscheidendes gemeinsam. "
 

Akira nickte und legte eine Hand in meinen Nacken. " Nicht nur dass... " er hob mich auf seinen Schoss und verwickelte mich in ein leidenschaftliches Zungenspiel. Gott... Wie sehr ich diesen Menschen liebte. Ich würde es nicht ertragen ihn zu verlieren...

" Komm... Sie müssten gleich im Speisesaal sein. " er zwickte mir in die Seite und sprang auf. " Bringen wir es gleich hinter uns. "
 

" W-was?! Jetzt schon?! " ich stand ebenfalls auf und sah ihn erschrocken an.
 

" Schon, ist gut... Wir sind jetzt schon seit ein paar Monaten zusammen... Es wird mal endlich Zeit. Oder willst du dass es so endet wie mit deinen Eltern? Bei denen bin ich, bis ich dich mit Kindern, und dass ist ja bekanntlich unmöglich, beglücke, unten durch. " er strich sich auf diese unbeschreiblich anziehende Weise durch sein schwarzes Haar. " Also komm... "
 

Ich nickte und seufzte resigniert. Er hatte ja irgendwie recht gehabt.

So folgte ich ihm zum Speisesaal. Ich war noch nie dort gewesen. Meistens, hatten wir uns gleich auf sein Zimmer verzogen. Der Speisesaal, war gigantisch und mir wurde wieder mal bewusst wie viel Geld seine Familie eigentlich haben musste. An dem langen Tisch in der Mitte des Raumes, saßen zwei Personen. Mein Herzschlag erhöhte sich dramatisch. Eine ältere Dame, mit schneeweißem Haar und aufmerksamen wenn auch matten graublauen Augen saß am Kopf des Tisches und blickte uns interessiert an. Zu ihrer linken, saß ein junges Mädchen. Sie war vielleicht zehn oder elf Jahre. Sie hatte pechschwarzes Haar und ebenso eisige Ovale, wie ihr Bruder. Sie sah mich abschätzend und misstrauisch an. Ein Dienstmädchen betrat den Raum und tischte auf.
 

" Noch ein Gedeck. " sagte Akira ruhig und lächelte seinen Angehörigen zu. " Für meinen Freund. "
 

" Eh... Guten Tag. " ich verbeugte mich schnell und wusste dass ich sicherlich tomatenrot im Gesicht war. " Mein Name ist Kain, Keiba. "
 

Aya musterte mich genau. Schien sich alles an mir zu merken und nickte mir leicht zu. " Akiras neuer Freund? "
 

Ich warf ihm einen hilfesuchenden Blick zu und nickte zögerlich.
 

Akira zog mich näher an den Tisch und bat mich Platz zu nehmen. Ich erfüllte ihm diese Bitte, nur weil er sich dann auch gleich daneben saß. " Kain geht in meine Klasse. "
 

" Wie alt bist du? "
 

" Eh... 17. "
 

" Woher kommst du? "
 

" Uhm... Kioto. "
 

" Schläfst du mit meinem Enkel? "
 

WAAAAAAAAAAAS?! Mir klappte die Kinnlage auf den Tisch. Akira hielt auch die Luft an und starrte seine Großmutter fassungslos an. Ich sah wie sich die eisblauen Augen des kleinen Mädchens uns gegenüber plötzlich dramatisch verfinsterten.

Wie konnte man denn so direkt fragen?
 

" Ich frage nur, weil du so nervös bist. Du verhältst dich ja wie ein Mädchen... " sie seufzte und schlug die Hände zusammen. " Ich habe nicht vor dich zu beißen mein Junge. Alle Freunde meines Enkels sind in unserem Hause willkommen. " Ach so... erleichtert lächelte ich sie an.
 

Akira räusperte sich und sah sie ernst an. " Also Kain und ich sind ja eigentlich - "
 

" Ihr könntet mir einen Gefallen tun. " unterbrach Aya ihn und griff nach ihrem Glas. " Meine Freundin. Gisa. Du kennst sie doch Akira. Also Gisa muss ja heute auf ihre Enkelin aufpassen. Ayane. Ein entzückendes Mädchen... Sie spielt öfter mit Kaorie im ` Club für kleine Ladys ´. Aber wir wollten heute eigentlich in die Oper in Kioto gehen. Da läuft so ein neues europäisches Stück und dann wollten wir gleich dort in Gisas Haus übernachten. " sie seufzte und sah uns an. " Hättet ihr die Güte heute Abend auf Kaorie und Ayane aufzupassen. "
 

" Babysitten? An einem Samstagabend? " eine schwarze Augenbraue Akiras schnellte in die Höhe und ein belustigtes Lachen entfloh ihm. " Wie viel springt dabei raus? "
 

Aya funkelte ihn böse an. " Du darfst weiterhin hier wohnen. "
 

" Werde ich so oder so. Das Haus gehört eh so gut wie mir! " motzte Akira und ich erkannte eine unglaubliche Ähnlichkeit zwischen den Beiden.
 

" So lange ich noch nicht in unserem Familiengrab liege, gehört dir gar nichts! " zischte Aya aufgebracht und grinste hinterhältig. Trotz der Härte mit der sie sich anfuhren, war eine tiefe Verbundenheit und Zuneigung zu spüren.
 

" Also... Ich würde es gerne machen. " Hatte ich das gerade gesagt?! Entsetzt schlug ich mir die Hand vorm Mund.
 

Die beiden Streithähne sahen mich irritiert an. " Sicher? "
 

Ich nickte zögernd. Es konnte doch ganz lustig werden, mit Akira auf ein Kind aufzupassen.
 


 

Um Punkt 20.30 Uhr fuhr vor dem Anwesen von Akiras Familie eine schwarze Limousine vor. Sie war der, mit der ich auch schon mal das Vergnügen hatte zu fahren, sehr ähnlich.

Eine alte Dame, mit schneeweißem Haar und dunkelbraunen Augen, die sehr elegant gekleidet war und einen rätselhaften Hut auf dem Kopf hatte entstieg dem Fahrzeug und winkte Akiras Großmutter die bereits im Eingang stand und ihr freudig entgegen blickte.
 

" Was ist los? Nervös? " Akira stand dicht neben mir und hatte seine Arme vor seiner Brust verschränkt. Er starrte, genau wie ich, aus seinem großen Zimmerfenster auf das schwarze Auto vorm Eingang und schien auf dasselbe zu warten.
 

" Nö. " Log ich und zwang mich innerlich endlich die Ruhe zu bewahren.
 

Akira schmunzelte leicht und strich sich durchs Haar, ohne mich auch nur einmal anzusehen. " Warum zittern deine Beine dann so? "
 

Ich sah überrascht an mir runter und musste Erschreckenderweise feststellen, dass er Recht hatte. Ich zitterte wie Espenlaub. Verdammt!
 

" Da. " brummte er plötzlich und seine Augen funkelten.
 

Ich kniff die Augen zusammen um etwas zu erkennen. Vor der Limousine, hatte sich ein etwa 140 Zentimeter kleines junges Mädchen mit dunkelrotem Haarschopf aufgebaut und schaute sich mit finsterem Gesichtsausdruck um.

Ich schluckte nervös. " Gott... "
 

" Der wird uns jetzt auch nicht mehr helfen. " sagte Akira nüchtern und legte mir eine Hand auf die Schulter. " Lass uns runter gehen. "
 

Ich nickte und folgte ihm.

Als wir im Empfangssaal ankamen unterhielten sie die beiden älteren Damen und hätte Aya nicht dieselben eisblauen Saphire wie Akira gehabt, hätte ich sie vermutlich nicht erkannt. So ähnlich sahen sich die beiden alten Damen.
 

" Ah. Jungs! " Aya kam auf uns zu und leuchtete vor Freude. " begrüßt doch schnell mal Gisa. " sie deutete auf ihre Freundin.
 

" Hey! " Akira ging auf sie zu, begrüßte sie schnell mit einem flüchtigen Kuss an die Wange und fragte noch nach ihrem Befinden.
 

Sie lächelte ihn an und tätschelte seinen Kopf. Dazu musste sie sich fast auf die Zehenspitzen stellen. So klein war sie im Vergleich zu meinem Akira. " Hübscher Junge... Und er wird immer männlicher... Er sieht schon fast aus wie sein Vater. " murmelte sie und grinste. Bei dem Wort ` Vater ´ hatte sich für einen Bruchteileiniger Sekunden ein düsterer Schatten über sein Gesicht gelegt. Richtig... Seit dem Tod seiner Mutter waren sie zerstritten. " Meine Amy, hätte ihn heiraten sollen und nicht diesen jämmerlichen Versager von Chinapfutzie! Denn dann liebste Freundin - " sie schluchzte fast. " - wäre sie vielleicht noch am Leben. "
 

Amy meinte wohl ihre Tochter. " Ach, Teuerste. " Aya stemmte die Hände in die Talje und schluchzte ebenfalls fast. " Der Kerl wird noch seine gerechte Strafe erhalten. "
 

" Möglich... Aya. Möglich..." murmelte diese daraufhin und blickte mich plötzlich an. " Und wer ist dieser niedliche Bursche? "
 

" Kain! " stellte ich mich hastig vor, reichte ihr die Hand und überlegte ob ich sie auch küssen musste.

" Freut mich sie kennen zulernen. "
 

Sie nickte lächelnd. " Mich auch, Jungchen. Mich auch. "
 

" Großmutter? " ein rothaariges Mädchen tauchte in der Tür auf und blickte aus tief braunen Augen zu uns rüber. " Sind das die beiden? "
 

Gisa nickte und lächelte ihrer Enkelin zu. " Komm nur her, Ayane. Ich will sie dir vorstellen. "
 

Sie kam hoch erhobenen Hauptes auf uns zu. Ich musterte sie.

Diese Ayane sah irgendwie merkwürdig aus und bildete zu Akiras kleinen Schwester Kaorie, die übrigens genau in diesem Moment die Treppen herunter kam, einen totalen Kontrast. Sie musste ungefähr in Kaories Alter sein. Vielleicht auch etwas älter. Sie trug ihre hüftlangen Haare offen und bändigte vorwitzige Strähnen lediglich mit einem weißen Haarreif. Sie trug ein weißes Kleid und ebenso weiße Lackschuhe.

Eine weiße, mit Spitzen versehende Handtasche baumelte über ihrer Schulter. " Guten Tag! "
 

Akira zog eine Augenbraue in die Höhe und sah von der Kleinen zu mir und wieder zurück. Dann schlug er sich die Hand an die Stirn und schüttelte grinsend den Kopf. Was hatte er den jetzt? Ich sah ihn verwirrt an. Irgendetwas schien ihn zu belustigen. Aber was? Ich hatte das Gefühl, dass er mir eine kleine aber sehr wichtige Information über dieses Mädchen verschwieg.
 

" Ayane, das ist Kain. " Gisa zeigte lächelnd in meine Richtung.
 

Ich hob zum Gruß eine Hand und versuchte ebenfalls so freundlich wie möglich zu wirken.
 

Ayane sah mich herablassend an, schüttelte dann den Kopf und blickte wieder zu ihrer Großmutter.

MISTSTÜCK!
 

" Und das ist Akira. Aber den kennst du ja noch, nicht? "
 

Sie musterte ihn und lächelte plötzlich kokett. " oh ja... " sie spitzte die, schmalen und mit irgendetwas Glänzendem bemalten, Lippen und ging auf ihn zu. " Ist schon zwei Jahre her, dass wir uns zu letzt gesehen haben. "
 

Akira verschränkte die Arme vor der Brust und nickte.
 

" Gut siehst du aus... " sie blieb dicht vor ihm stehen. " Richtig gut sogar. "
 

" Gut, Stimmt schon aber... " Er grinste nur und sah mich an. " Richtig gut aussehend ist jemand anderes..."
 

Mir stieg Blut in den Kopf und ich muss gestehen, dass ihr Teppich interessante Muster aufwies, wie ich gerade feststellen konnte.
 

" Also gut, Kinder. Seit artig. Hört auf Akira und Kain und wenn etwas ist, könnt ihr jederzeit Stue rufen. " erklärte Aya und ließ sich von dem mir bekannten kleinen grauhaarigen Mann ihren Mantel bringen. Kaum hatte Aya Akira etwas Geld zugesteckt und die höflichen Floskeln ausgetauscht, liefen die beiden älteren Frauen winkend und kichernd wie alberne Schulmädchen die es gerade hinter sich gebracht hatten ihrem großen Schwarm ihre Liebe zu gestehen, aus dem Haus. Ließen uns alleine zurück. Alleine mit uns und IHR.
 

" Also, " unterbrach Ayane die Stille die zwischen uns eingekehrt war und zwinkerte Akira zu. " was machen wir zwei hübschen denn heute noch? "
 

Ich konnte sehen, dass er einen passenden Spruch auf den Lippen hatte, sich aber dazu durchrang sie nicht zum Weinen zu bringen und es runterschluckte. Was nicht für seine kleine Schwester galt.
 

" Du siehst aus wie eine billige Imitation von einer billigen 30er Jahre Schauspielerin. " Kaorie trat zwischen Ayane und ihrem Bruder und hatte denselben eisigen Blick wie er.
 

Die Rothaarige verzog das Gesicht. " Und du machst dir wohl nichts aus deinem - "
 

Akira funkelte sie an. " Wenn du es wagen solltest, vor meinen Augen und Ohren meine Schwester zu beleidigen, werde ich dir das Schwimmen im Teich beibringen. Das verspreche ich dir. " dann wand er sich an das schwarzhaarige Mädchen vor sich. " Und du zeigst mal etwas mehr Gastfreundlichkeit. "
 

Während Kaorie ihm nur nichts sagende Blicke zuwarf verstummte Ayane sofort und strich sich hastig ihr Kleidchen zurecht. " Gehen wir etwas essen? "
 

Ich nickte. " Ja, ich habe auch Hunger. "
 

" Wir haben doch eben erst gegessen. " grummelte Akira und sah mich zweifelnd an.
 

" Och... " ich lachte verhalten.
 

" Meinetwegen. " gab er schließlich nach und legte einen Arm um meine Schultern. " Ich hoffe, ich werde ausreichend für das alles belohnt... " flüsterte er mir sanft ins Ohr.
 

" W - WAS? " ich wich erschrocken etwas zurück. Machte der mich jetzt etwa vor den beiden Kleinen an? Aus den Augenwinkeln sah ich, dass uns die beiden Mädchen misstrauisch beobachteten.

Warum starrten eigentlich alle Beide mich so böse an?

Konnte ich was dafür, dass der Kerl sich nicht unter Kontrolle hatte?
 

Akira lachte und dachte nicht daran mich loszulassen. " Die zwei hast du uns eingebrockt. Das wird noch lustig... Aber ich denke, du kannst das wieder gut machen. " flüsterte er, hauchte einen Kuss an mein Ohr und wand sich dann wieder mit distanziertem Blick an unsere Zuschauer. " Fahren wir in die Stadt. "
 

" Eh... J - ja... Vergesst... ehm... Eure Schuhe... Ich meine eure Jacken nicht. " stammelte ich nervös und spürte, dass ich schon wieder knallrot war.
 

Ayane schnaubte und hakte sich bei Akira ein. " In ein Restaurant? "
 

" Ehm... " er grinste. " Könnte man so sagen. "
 


 

" DAS IST KEIN RESTAURANT! " keifte Ayane aufgebracht als wir vor dem ` Paolos ´, einer gemütlichen kleinen Pizzeria in mitten von Tokios Fußgängerzone, angekommen waren. " du hast mich belogen! " jammerte Ayane und funkelte Akira, der zufrieden grinsend zum Eingang marschierte, an.
 

" Stimmt. " sagte er nur leise und betrat die Pizzeria.
 

Ich folgte ihm und den beiden Mädchen. Was die zwei nicht wissen konnten, war ja, dass das hier UNSERE Pizzeria war. Hier hatte Akira mich, nach dem wir wirklich zusammen gekommen waren, zum ersten Mal ausgeführt. Es war mein Vorschlag gewesen und seit dem, kamen wir regelmäßig her.
 

In der Pizzeria war es ziemlich voll und wir hatten Glück gehabt das gerade ein Tisch frei wurde.

Doch etwas, bzw. jemand weckte mein Interesse. Ein kleiner Blondschopf mit niedlichem Gesicht und klaren blauen Augen, saß amüsiert Lachend in einer Ecke des Ladens und unterhielt sich mit einem ziemlich mies gelaunten Fuma.
 

Ich blickte zu Akira, der gerade dabei war, die Rothaarige dazu zu bewegen, sich doch auf einem der Stühle, die ihrer Ansicht nach mit gefährlichen Krankheiten und Schmutz übersät waren, nieder zu lassen. Kaorie saß bereits und schüttelte nur den Kopf über das Verhalten des anderen Mädchens. Als er kurz zu mir aufsah zeigte ich mit der Hand in Erics und Fumas Richtung und er nickte verstehend. Dann lief ich schnellen Schrittes zu ihrem Tisch.
 

" ... Liebe ... ? " war das letzte was ich von Fuma vernahm, ehe sie mich beide entdeckten und überrascht verstummten.
 

Zwei Pizzas standen auf dem Tisch und ich ging davon aus, dass sie schon länger hier waren. " Hey... "
 

" Hallo... " Fuma lächelte mich leicht an und senkte sofort wieder den blick.
 

" Ach? " Eric grinste. " Lebst du noch? "
 

" Was soll das denn? " zischte ich den Blonden sofort an.
 

Er lachte bloß und aß ein Stück von seiner Pizza. " Man hört so selten von dir. "
 

Fuma seufzte und massierte sich die Schläfen. Er sah müde und nervlich völlig am Ende aus. Irgendetwas war passiert. Das sagte mir mein Bester - Freund - Instinkt.
 

" Eric, musst du nicht mal kurz aufs Klo? " fragte ich meinen jüngeren Cousin und er sah mich stirnrunzelnd an.
 

" Das weiß ich ja wohl selbst noch - " als er Fuma kurz ansah, schien er zu begreifen, schob sich den Rest des Stücks Pizza in den Mund und nickte, ehe er sich erhob und davon rauschte.
 

Ich ließ mich auf Erics Stuhl nieder. " Was ist passiert? "
 

" .... " Fuma sah nicht auf und fuhr sich stöhnend durch die schwarzen Haare. Kurz berührte er seine Lippen, ehe er nervös mit den Fingern auf dem Tisch trommelte. " Ich... "
 

" Ja? "
 

" Ach nichts.... " er ließ die Schultern hängen und griff nach seiner Pizza. Ließ das angehobene Stück aber wieder sinken.

" Er - "
 

Erics helles Lachen drang plötzlich an mein Ohr und ich hörte Fumas Worte nicht mehr.

" Akira... Du... "
 

Erschrocken drehte ich mich um und suchte mit den Augen den Laden ab. Tatsächlich saß Eric bei MEINEM Freund und schien äußerst gut gesinnt. Was suchte der Kerl überhaupt hier? Durfte der schon aus dem Krankenhaus?

Eifersucht kroch in mir hoch und ich schluckte hart. Warum sah Eric ihn so komisch an?

Und worüber sprachen sie?
 

" Kain? " ich blickte wieder zu Fuma. Er lächelte kühl. " Woran hast du gemerkt, dass du ihn liebst? "
 

" ich... Ich weiß nicht... " haspelte ich und sah wieder zu diesem kleinen Teufelsbraten, der sich gerade etwas zu Akira herüber beugte und ihm sein wundervollstes Lächeln schenkte. " Ich liebe seine Augen... Seine Art mich anzusehen.... Zu sprechen... Sich zu bewegen... Wie er riecht... " Tränen traten mir in die Augen, als ich Akira lachen sah. Er lachte. Ehrlich und ganz ungezwungen. Nicht für mich... Für Eric. " Ich könnte den Gedanken nicht ertragen, ohne ihn zu sein. "
 

" Dann... " Fuma lachte. " Dann bin ich ganz bestimmt nicht verliebt. "

Dass mir gerade etwas sehr wichtiges seitens Fuma entging war mir in diesem Moment völlig egal. Meine Augen brannten höllisch und mein Magen hatte sich schmerzhaft zusammengezogen. Ayane himmelte Eric an und selbst Kaorie schenkte ihm mehr Aufmerksamkeit als mir.

Was... war es?

Was machte Eric so besonders? So anziehend.
 

Ehe ich mich versah, war ich aufgesprungen und zu ihnen rüber gegangen. " Hey... " ich lächelte verkrampft.
 

" Hey! " Eric grinste breit und erst jetzt sah ich, dass er eine von Akiras Händen, fest umschlungen hatte mit seinen eigenen so blassen und zierlichen Händen. Fassungslos starrte ich auf dieses... dieses.... Ich fand keine Worte dafür.

Wie konnte ein Mensch, der für einen immer wie ein eigener Bruder gewesen war, einen so sehr verletzen? Absichtlich auch noch.
 

Ich schluckte. " Fuma wartet. " murmelte ich verwirrt und mir wurde schwindelig.
 

Akira zog plötzlich seine Hand aus Erics eisernen Griff und sah mich ausdruckslos und kalt wie eh und je an. " Setz dich Kain... " er deutete auf einen Platz zwischen Kaorie und Ayane, die sich bereits über Orangensaft und warme Brötchen mit Kräuterbutter, hermachten.
 

" Oh... " Eric sah Akira bedauernd an. " Dann muss ich wohl mal wieder... Also abgemacht. Morgen um vier im Park. "
 

" Hmh. " Akira ließ mich nicht aus den Augen.
 

Ich zitterte am ganzen Körper und ließ mich kraftlos auf den mir angebotenen Stuhl fallen. Was bitte schön ging gerade vor sich? Eric war mit Akira - meinem geliebten Akira - verabredet?
 

" OK. Bis morgen dann. " er zwinkerte ihm zu und stand dann auf um Fuma wieder Gesellschaft zu leisten.
 

" Was wollt ihr essen? " fragte Akira die beiden Mädchen und ignorierte meinen fragenden Blick.
 

Interessierte überhaupt jemanden wie ich mich verdammt noch mal gerade fühlte?

Mein Herz zog sich zusammen. Ich fühlte mich hilflos, alleine, im Stich gelassen und hintergangen.
 

" Und... Du Kain? " seine blauen Augen schimmerten.
 

Welches Geheimnis sie wohl verbargen? Und da hatte ich vor wenigen Tagen noch geglaubt ihn besser zu kennen als sonst jemand. Ihm wichtiger zu sein als sonst jemand. P U S T E K U C H E N!

Ich brach in verzweifeltes Gelächter aus und verstand selbst nicht mal warum.
 

" Was ist den mit dem los? " hörte ich Ayane flüstern.
 

" Kain... " seine tiefe Stimme versetzte mir einen weiteren Stich.
 

Mir wurde schmerzlich bewusst, dass ich gerade dabei war, jemanden zu verlieren, der mir wichtiger war als mein eigenes Leben. Ich lachte nun etwas leiser und bald ging es in ein haltloses Schluchzen über. Unkontrolliert flossen Tränen meine Wangen herunter und ich versuchte mein Gesicht zu verbergen.
 

" Kain... " ich hörte, dass er sich erhob. Spürte im nächsten Moment wie ich in starke warme Arme gezogen wurde.
 

" Mistkerl... " wimmerte ich leise und krallte mich verzweifelt in seinem Hemd fest. " Verfluchter Mistkerl.... "
 

Er zog mich auf die Beine und hinter sich her. Da meine Augen tränenverhangen waren konnte ich nicht genau sehen, wo wir hingingen. Es wurde aber stiller um uns herum. Irgendwann blieb er schließlich stehen und zog mich wieder in seine Arme. " Hör auf... " flüsterte er leise.
 

Ich zitterte und wollte ihm so gerne sagen, was mir alles durch den Kopf ging, aber es kam kein Wort über meine Lippen. Ich befürchtete ihn mit Vorwürfen nur weiter in Erics Arme zu treiben. Und dass war das Letzte was ich wollte.
 

" Mein Kleiner... " er küsste mich am Hals und strich mir durchs Haar. " Ich mag es nicht, wenn du weinst.... Also hör bitte auf. "
 

" Du... " ich holte tief Luft und sah ihn schluchzend an. " Du darfst mich nicht - "
 

" Psssst. " er grinste kühl. " Du verstehst wohl immer noch nicht, dass du bei mir in einer ganz anderen Liga spielst als dein Cousin. " er strich mir sanft die nassen Perlen aus dem Gesicht und ich beruhigte mich langsam. Hart schlug mein Herz gegen meinen Brustkorb.

Akira war nur selten so zärtlich zu mir. " Ich würde dich niemals gegen ihn eintauschen... Das musst du mir glauben. Du bist doch nicht irgendjemand. Du bist.... " er sah mich stumm an, lächelte leicht und küsste mich flüchtig. " Himmel... Ich ... Ich will dich... Ich will dass du.... "
 

Irrte ich mich oder war der große unnahbare Akira Sugisaki, irgendwie nervös? Diese Tatsache zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht, woraufhin er auch wieder lächelte. Er küsste mich wieder. Ich weiß nicht wie oft, wie lange oder wohin überall.

Er küsste mich einfach und flüsterte etwas. Immer wieder... Ich verstand es nicht. Mir fiel ein, dass er das Selbe auch gesagt, hatte als wir zum ersten Mal miteinander geschlafen hatten.

Was für eine Sprache war das? Und was sagte er mir da? Akira war doch Vollblutjapaner oder etwa nicht...?

Dann zog er mich in seine Arme und einen Moment verharrten wir so. Ich zog seinen wunderbaren Duft ein und drückte mich so eng wie möglich an ihm. Niemals wollte ich ihn verlieren.
 

Wir hatten kein weiteres Wort mehr verloren und waren dann wieder aus der Herrentoilette, in der wir uns befunden hatten, wie ich erst dann feststellte, getreten und hatten uns wieder zu den beiden Mädchen gesetzt die uns neugierig und auf Erklärung hoffend musterten.

" Bestellen wir endlich! " sagte Akira und griff nach der Speisekarte.
 


 

" Endlich Ruhe...! " seufzend ließ sich Akira auf sein Bett fallen. " Schließ ja ab! " rief er noch in meine Richtung. Es war bereits kurz nach 23.30 Uhr und wir hatten es erst vor 10 Minuten geschafft die beiden Mädels ins Bett zu befördern, wobei es ein wahrer Kampf war, Kaorie zu überreden mit Ayane ein Bett zu teilen.
 

Müde ließ ich mich ebenfalls auf dem Bett sinken und strich mir einige Haare aus dem Gesicht. " Die sind wirklich anstrengend. "
 

Akira nickte und setzte sich auf. Er strich sich mit einer Hand übers Gesicht und mit der Anderen fing er an sein Hemd aufzuknöpfen. " Bösartig trifft es eher... " nuschelte er und legte nun eine Hand auf mein Knie. " ... Du... bleibst hier heute Nacht...? "
 

Ich fragte mich, ob es eine Bitte oder eher ein Befehl war? Seine Stimme war leise und bestimmt.

Er wirkte etwas angespannt und sah mich mit eiserner Miene an. Ob ich ihm Sorgen machte? Vielleicht nervte ihn mein Verhalten aber auch eher. Nein. Ich wollte ihn nicht Nerven. Das würde Eric doch nur noch anziehender machen.

" Klar. " brachte ich gespielt fröhlich hervor und lächelte gekünstelt.
 

Er legte kurz die Stirn in Falten und öffnete den Mund. Wollte etwas erwidern. War ihm mein Schauspiel vielleicht aufgefallen? Hatte er gemerkt dass ich am liebsten wieder in Tränen ausgebrochen wäre und ihm um den Hals fallen würde um ihn anzuflehen mich nicht für Eric zu verlassen.

Doch dann nickte er und erhob sich. " Ich geh duschen. " Kurz vor der Tür blieb er stehen und sah mich an. " Kommst du mit? "
 

" Eh... " ich zögerte. Mit ihm duschen? Klar! Unter normalen Umständen auf jeden Fall, aber das war doch eher ein Sonderfall. Das war das Haus seiner Großmutter. Ein heiliger Ort. Und wer wusste was für Sauereien er im Kopf hatte. " ... Lieber nicht... " ich lächelte und ließ mich rücklings aufs bett fallen. " Viel zu müde... " log ich.
 

" Hm. " hörte ich es nur von der Tür und dann sagte mir ein leises Klicken, dass er das Zimmer verlassen hatte. Erleichtert atmete ich aus. Was war das nur für ein verrückter Tag gewesen?

Ich hatte endlich seine Familie kennen gelernt, geglaubt nun endlich einen Beweis seiner unglaublichen Liebe zu mir erhalten zu haben und wurde dann mit einem so brutalen Tritt wieder in die Realität befördert, dass es noch immer schmerzte. Ich starrte an die Decke über seinem Bett. Plötzlich fragte ich mich, wie viele andere Menschen, diese Decke, von diesem Bett, mit diesem wundervollen Menschen neben sich, schon gesehen hatten. War Clio seine erste Freundin gewesen? Na ja, sie waren so, mit 15 / 16 zusammen gekommen... So viel konnte da ja nicht gewesen sein. Ich schob meine Hände vor mein Blickfeld. Wie oft hatte er diese Hände mit seinen eigenen, großen, starken Händen fest umschlossen und unzählige Küsse drauf gehaucht? Und heute hatten Erics sie umschlossen. Seine Hände...

Ich schüttelte den Kopf, um das Bild los zu werden. Es tat so unendlich weh...

Ich richtete mich auf und zog erst mein Shirt über den Kopf und dann meine Jeans von den Beinen. Achtlos schleuderte ich beide in eine Ecke seines Zimmers und verkroch mich unter der Bettdecke.

Ich war müde... Ich war es müde, mir ständig solche Gedanken machen zu müssen.
 

Irgendwann, hörte ich ein leises Quietschen und dann wieder dieses vertraute Geräusch wenn er die Tür abschloss. Reflexartig hatte ich meine Augen geschlossen. Leise Schritte näherten sich dem großen Bett. Es klickte und das Licht wurde gelöscht. Dann spürte ich wie sich jemand, neben mich ins Bett legte. Mein Herz schlug heftiger als nötig und ich krallte mich Halt suchend in seiner Bettdecke fest.

" Entspann dich... " hörte ich ihn flüstern.
 

" Woher - " ich wagte es nicht die Augen zu öffnen. Er war gleich hinter mir und doch erschien es mir als lägen Welten zwischen uns.
 

" Wenn du wirklich schläfst... " er rückte näher und schlang eine Hand um meine Talje. Eine Hand die Eric berührt hatte. " ...siehst du aus wie ein kleiner Welpe... Vollkommen unschuldig und entspannt. " Er zog mich sanft an sich und küsste mich an die Wange. Ich spürte seinen warmen festen Körper. Er trug nicht mehr als eine Boxershorts.
 

" Ach so? " flüsterte ich lachend und zitterte plötzlich, als er seinen Kopf auf meine Schulter legte. Er war warm... Ganz warm und dennoch fror ich in seiner Nähe.
 

" Ja. " ich spürte, dass er sich entspannte und sein Atem langsam regelmäßiger wurde. " Irgendwann.... Irgendwann ... "
 

" Was? " Ich krallte mich so fest in die Decke, dass es schon schmerzte. Er erdrückte mich mit seiner Nähe. Und dennoch wurde mir wieder mal schmerzlich bewusst, dass ich ausflippen würde wenn ich sie nicht mehr hätte. Dass ich sterben würde, wenn ich ihn nicht mehr meins nennen konnte. Ich biss mir auf die Lippen um ein Schluchzen zu unterdrücken.
 

" Irgendwann... Werde... ich dich... " er schien kurz vorm Einschlafen. " Bestimmt... " sein Arm wurde schwerer. Sein Griff lockerte sich. Er schlief so gut wie. " ...Bestimmt ... So sehr lieben, wie ... Uhm... "
 

Er war eingeschlafen.
 

Inzwischen hatte ich die Augen weit aufgerissen und Tränen rannen unaufhaltsam meine Wange runter.

Ich hatte das Gefühl jemand hätte mir in den Margen geboxt und schnappte verzweifelt nach Luft.

Ich war am Ersticken, brachte aber keinen Laut hervor.

Schließlich vergrub ich mein Gesicht im Kissen und biss verzweifelt in den Stoff. Ich wollte schreien und um mich schlagen. Aber ich konnte nicht.

Als ich seinen regelmäßigen Atem hörte, schob ich mich langsam aus dem Bett. Ich wankte zur Tür.

Mir war schwindelig und ich konnte kaum auf den Beinen stehen, da die so weich waren, dass ich glaubte jeden Moment zusammen zu brechen.

Ich schaffte es dennoch aus dem Zimmer und den Flur runter in sein Bad. Ich schloss leise die Tür hinter mir und starrte im Spiegel über dem weißen Waschbecken in tränenübersäte, dunkel Grüne Smaragde... Smaragde? Das war vermutlich das falsche Wort. Sie hatten weder den Glanz noch den Wert von Edelsteinen. Diese Augen, die mich aus dem Spiegel anstarrten, waren tot.

Ich versuchte mir die Tränen von den Wangen zu wischen und strich mir Haare aus dem Gesicht.

Mit stark zitternden Händen versuchte ich mir einen Zopf zu binden. Meine Haare waren seit den drei Monaten, die es nun her ist an denen ich sie geschnitten hatte, wieder sehr lang geworden. Akira gefiel es so sowieso besser... Ich grinste mich an. War es überhaupt noch wichtig was Akira empfand? Empfand er überhaupt etwas für mich?

` Irgendwann werde ich dich bestimmt so sehr lieben wie, ... ´ das waren seine Worte gewesen.

Ich schleppte mich zur Toilette und fiel kraftlos davor auf den Boden.

" Er... Er liebt jemand anderen mehr als mich.... " flüsterte ich der Kloschüssel entgegen und grinste heulend. " Er... Er liebt mich nicht so sehr ... wie diese Person... " Lachend warf ich den Kopf zurück und spürte Übelkeit aufkommen. " Idiot... Du verdammter Idiot Kain... ! " zischte ich leise, warf mich plötzlich über die verlockende weiße Klobrille und entleerte meinen gesamten Margeninhalt.

Meine Lunge brannte, als ich mir mit dem Handrücken über den Mund strich und nach Luft schnappte. Meine Lunge und meine Augen brannten höllisch und schrieen nach Erholung. Mein gesamter Körper schrie danach.
 

" ... Kain...? " Für einen Moment hörte mein Herz aufzuschlagen. Seine tiefe Stimme nah bei mir. Die Stimme die ich so sehr liebte und die mich nun so sehr verletzt hatte.

" Alles in Ordnung...? Kaorie meint sie hätte jemanden na ja... kotzen hören. " Klang er etwa besorgt?
 

Ich lachte über die Absurdität des Gedankens. Als ob ich es wert gewesen wäre, sich Sorgen zu machen. Nicht für ihn. " Mir ist nur etwas schlecht... " rief ich und erhob mich hastig. Ich wusch mir hastig die Hände und das Gesicht, betätigte die Klospülung und warf meinem blassen Spiegelbild noch mal ein verkrampftes Lächeln zu. Wenn du ihn verlierst, wird es dich zerstören, schrie ich mir mental entgegen und nickte mir zu. Dann trat ich zur Tür und riss sie auf.
 

Akira stand in dem dunklen Flur, der nur von einem gedämpften Licht, das aus einem schmalen Spalt aus Akiras Zimmer drang, beleuchtet wurde. Er sah mich an. Hatte die Augenbrauen zusammengezogen. " Hast du eben etwa gelacht? " fragte er skeptisch.
 

" Ja... " ich grinste und sah aus den Augenwinkeln, dass Kaorie an einer Wand gelehnt stand und uns musterte. Derselbe kalte Blick wie bei ihrem Bruder.
 

" Du siehst nicht gut aus... " murmelte er und streckte eine Hand nach mir aus. Eine Hand die Eric berührt hatte. Ob er Eric mehr liebte als mich? Aber... Sie kannten sich doch noch gar nicht.
 

Instinktiv wand ich das Gesicht ab und ging an ihm vorbei zurück zu seinem Zimmer. " Hab die Pizza bestimmt nicht vertragen. " ` und dich. ´
 

Er sagte nichts und folgte mir.

In seinem Zimmer angekommen kroch ich sofort wieder ins Bett und rückte, mit dem Rücken in seine Richtung gewand, so weit wie Möglich von seiner Bettseite weg. Nachdem er das Licht ausgeschaltet und abgeschlossen hatte, legte er sich auch wieder hin. Ich konnte seinen Blick spüren. Seine kaum spürbare und dennoch so präsente Verunsicherung und Furcht vor dem was er sicherlich wusste, was er gesagt haben könnte.
 

" Kain... ? "
 

" .... Ja...? " ich zog die Decke bis zur Stirn.
 

" Ist... Es ganz bestimmt nur das Essen? " er bewegte sich! Er kam näher! Ich hielt entsetzt die Luft an.
 

" Lass mich... Ich bin müde... " zischte ich und er hielt in seiner Bewegung inne.
 

Einen Augenblick herrechte Stille. Ich kniff die Augen zusammen und bemühte mich nicht wieder in Tränen auszubrechen. Was sollte ich nur tun? Ich hatte so unsagbare Angst ihn zu verlieren. Er war mein Leben. Aber ich konnte den Gedanken, dass er nicht allein mir gehörte, nicht ertragen. Er liebte jemand anderes mehr als mich! Dieser eine Satz zerrte an meinem Herzen, als wollte er es in tausend Stücke reißen. Vielleicht war Akira ja auch nur aus Mitleid mit mir zusammen...?
 

Wie sollte das alles nur Enden...?
 

Am nächsten Tag, wurde ich von Sonnenstrahlen die durch das große Zimmerfenster direkt auf sein Bett fielen geweckt. Ich schloss meine Augen für einige Sekunden wieder, nachdem ich festgestellt hatte, dass es kurz nach 14.00 Uhr am Mittag war. Vielleicht war alles nur ein böser Traum gewesen und Akira hatte gar nichts gesagt. Vielleicht war ich einfach nur zu entnervt gewesen und hatte mir alles bloß eingebildet?
 

" Morgen... ! Oder eher Mittag. " Ich vernahm Schritte im Zimmer, nachdem die Tür geräuschvoll ins Schloss geworfen wurde. " Ausgeschlafen? " ich spürte ein Gewicht auf dem Bett und seine zärtlichen Lippen an der Stirn.
 

Ich blinzelte ihn erschöpft an. Ich hatte sehr schlecht geschlafen.
 

Er war bereits frisch geduscht und angezogen. Er hatte seinen typischen Akira Geruch und lächelte mich leicht an. Er sah so unglaublich gut aus. Akira stellte ein Tablett auf ein Nachtschränkchen neben seinem Bett und stemmte seine Hände rechts und links von mir in die Matratze. " Geht es dir besser? "
 

Kein Traum. Keine Einbildung. Die Realität.
 

" Ja... " ich konnte seinen warmen Blick aus diesen wunderschönen kalten, blauen Augen nicht ertragen und schielte zum Tablett. Eine Zeitung, Orangensaft, frische Brötchen, Croissants, Nussecken, Marmelade und diverse andere Beläge lagen hübsch dekoriert dort und schrieen nach mir.
 

" Meine Großmutter wird erst gegen heute Abend wieder da sein. " er setzte sich im Schneidersitz ans Bettende und griff nach meinen Beinen. " Lust auf etwas Bestimmtes? "
 

Ich griff nach dem Saft und trank etwas aus dem Glas. Dann griff ich nach einer Nussecke und kaute lustlos drauf rum.
 

" Wir könnten - "
 

" Ist heute nicht Schule? " unterbrach ich ihn plötzlich, als mir wieder bewusst wurde, das doch heute Montag war.
 

Er nickte und fing an meine Füße zu massieren. " Ich habe uns entschuldigen und deine Mutter auch bescheid geben lassen. Du sahst so schlecht gestern aus und da habe ich es heute Morgen nicht übers Herz - "
 

" Welches Herz? " kam es spontan über meine Lippen und ich war erschrocken über mein eigenes Verhalten.
 

Eine Augenbraue schnellte in die Höhe. Er musterte mich abschätzend und jegliche Zärtlichkeit war aus seinem Gesicht gewichen. Er hatte auch aufgehört meine Füße zu massieren. Wenn ich so weiter machte, verscherzte ich es mir noch wirklich mit ihm.
 

" War nur ein Witz. " log ich und lachte ihn unehrlich an.
 

Einen Moment starrte er mich noch an. Ich konnte förmlich sehen, wie es in seinem Kopf arbeitete, aber ich wusste nicht was er dachte. Wie auch? Er war immer noch ein einziges Geheimnis für mich. Dann wand er den Blick ab und sah wortlos aus dem Fenster.
 

" Ayane und Kaorie sind in der Schule? " ich ertrug diese Stille nicht.
 

Er nickte, ohne mir einen Blick zu widmen. Irgendwie hatte ich eine böse Vorahnung dass dieser Tag nicht so schön enden würde wie er, zu mindestens Wettermäßig, begonnen hatte.
 

" Ich... Geh mal duschen... " hastig sprang ich aus dem Bett und vermied dabei jegliche Berührung die mich nur wieder daran erinnert hätte wie sehr ich ihn begehrte.
 

" Tu das... " murmelte er. " Ein klarer Kopf wird dir sicherlich gut tun... "
 

Ich blieb abrupt stehen und hielt die Luft an. " MIR?! " ich wand mich zu ihm um und funkelte ihn an. Er sah gleichgültig aus. Ich musste mich beherrschen. Eric würde sich zu sehr freuen wenn ich Akira verärgerte. Es wäre unvernünftig gewesen. " DU BRÄUCHTEST MAL EINEN KLAREN KOPF DU VERDAMMTER EISKLOTZ! " Aber ich war ja bekanntlich nie jemand den man mit Vernunft in Verbindung brachte.
 

Akira starrte mich an. Er schien etwas schockiert.
 

" DU SPIELST IMMERNOCH MIT MIR, ALS WÄRE ICH EIN STÜCK DRECK UNTER DEINEN SCHUHEN! " schrie ich ihm meine gesamte Wut entgegen und weinte wieder mal bitterlich. Er rührte sich nicht. " Ich... Ich ertrage das nicht mehr... " ich stampfte zu der Ecke des Zimmers, in der ich meine Klamotten am Vorabend hingeschleudert hatte und streifte mir schnell das Shirt und die hellblaue Jeans über. Meine Hände zitterten und ich konnte meine Bewegungen kaum koordinieren.
 

" Wo... Willst du hin? " Akira erhob sich und kam auf mich zu.
 

Panisch wich ich etwas zurück. Er sollte mich nicht berühren. Ich würde nur wieder schwach werden. Akira blieb abrupt stehen und zum ersten Mal sah ich so etwas wie wirkliche tiefe Verletztheit in seinen blauen Eismeeren. " Hast du etwa Angst vor mir? " er schien fassungslos und völlig enttäuscht. Der Schwarzhaarige ballte zu meinem entsetzen, die Hände zu Fäusten.
 

Ich zitterte und schluckte. Wann war das hier eigentlich so dermaßen außer Kontrolle geraten?

" Ja... " wisperte ich schluchzend und schloss meine Hose. " Du... Du bringst mich noch um... "
 

Er riss die Augen auf und kam näher. Ignorierte es, dass ich nun völlig an der Wand gedrängt da stand und ihn ängstlich anstarrte. " Glaubst... " er blieb dicht vor mir stehen und sah mir so tief in die Augen, dass ich fast den Halt verlor. Aus den Augenwinkeln sah ich Aufeinmahl, wie er die rechte Faust hob und die auf mich zu schoss. Erschrocken schnappte ich nach Luft und kniff die Augen zusammen. Wollte er mich etwa schlagen? Aber es kam nichts. Kein Schmerz... Lediglich ein dumpfer Aufprall und sein langsamer Atem dicht an meinem Ohr. Ich riss die Augen wieder auf. Akira hatte die Faust gegen die Wand gerammt und hatte seine Stirn, dicht neben meinem Ohr, ebenfalls dagegen gelehnt. Seine linke Faust schlug er in diesem Moment auch mit aller Kraft gegen weiße Mauer hinter mir und ich glaubte ein verdächtiges Geräusch, das schwer nach Knochenbruch klang, zu vernehmen.

" Glaubst du das wirklich? " flüsterte er und ich spürte die Wut und Enttäuschung in seiner Stimme.

" Glaubst du wirklich ich könnte dich verletzen? " einen Moment schwieg er. Ich weinte immer noch und wusste nicht mehr wie es weiter gehen sollte. " Eher würde ich mich umbringen. "

Ich schluckte.

" Du machst mich fertig... " murmelte er. " Du machst mich wirklich fertig. "
 

Noch nie, hatte ich Akira so verletzt erlebt. So schwach.
 

" Wenn du schon Angst vor mir hast... " ich schielte zu seinen Fäusten, die immer noch an der Wand waren. Er blutete. Erschrocken vergaß ich alles andere und griff nach seinen Handgelenken. Ich schob ihn etwas von mir und begutachtete unter einer Tränenflut seine großen starken Hände, die nun so verletzlich in meinen lagen. " Ich ertrage es nicht, wenn du dich vor mir fürchtest... " sagte er leise.
 

Ich blickte auf.
 

Er hatte Tränen in den Augen. Akira hatte Tränen in den Augen. In seinen wunderschönen kobaltblauen Augen.

Vollkommen verblüfft ergriff ich sein Gesicht. Ich küsste ihn flüchtig. Schmeckte dabei meine eigenen Salzperlen. " Gott... Akira... "
 

Er lächelte kühl und ergriff nun seinerseits meine Hände. " Wann... Ist es soweit gekommen? " fragte er. Seine Stimme, kühl und distanziert.
 

" Ich... Ich glaube doch nicht ernsthaft dass du mich schlagen würdest... " nuschelte ich und senkte beschämt den Blick. Einen Moment lang, hatte ich es doch geglaubt. " Du machst mich nur seelisch total fertig... "
 

" Ich weiß.... " sein Griff wurde fester. Entschlossener. " Ich weiß es verdammt... Aber er ist immer in meinem Kopf. "
 

" Wer? " ich wagte nicht aufzublicken. Wollte sein Gesicht in dem Moment in dem er mich tötete nicht sehen.
 

" Yun. "
 

` Irgendwann werde ich dich bestimmt so sehr lieben wie, ... ´ Yun? Ich erstarrte und verlor fast den Verstand unter diesen unsagbaren Schmerzen.
 

" Hör mir bitte zu Kain... " er klang sehr sachlich. " Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. Yun ist immer da. Sein Gesicht... Seine Stimme... "
 

Wollte er mich so richtig am Boden sehen? Er sollte aufhören!
 

" Ich habe dir erzählt dass ich damals glaubte er wäre ein Mädchen gewesen und nur deshalb mit Clio zusammenkam weil sie sich ähneln... Ich habe den Gedanken und was er damals in mir ausgelöst hatte verdrängt. Aber jetzt? Ich... Ich weiß nicht. Seit der Sache mit dir, kann ich viel ehrlicher mit mir selbst umgehen und muss immer öfter an ihn denken und ertrage es kaum, weil ich dich damit hintergehe. " er hielt kurz inne. Ich rechnete jeden Moment damit das Bewusstsein zu verlieren. " Ich... Will dich nicht verlieren. Du bedeutest mir mehr als es sonst jemals irgendjemand getan hat. Aber da ist dieses Bild in meinem Kopf. In diesem Bild - "
 

" YUNS VERFICKTES BILD INTERESSIERT MICH NICHT! " schrie ich haltlos und stieß ihn mit aller Kraft von mir.
 

" Kain, du verstehst das falsch. Ich meinte nicht - "
 

" Nein! Ich verstehe das schon richtig. " ich funkelte ihn an. " Du verdammter - "
 

" Vielleicht brauchen wir etwas Abstand voneinander, ehe wir Dinge sagen die wir bereuen werden. " seine Stimme, war gefährlich leise und ruhig. Er strich sich müde durchs Haar.
 

Ich hielt inne. Mein ganzes Bild war zerstört. Eric, war nicht die Person vor der ich mich in Acht nehmen musste. Yun war es. Und irgendwie, empfand ich das nicht gerade als beruhigend.

" Vielleicht... " ich schniefte. " ist es wirklich besser ich geh jetzt... "
 

" Gib mir nur etwas Zeit. " sagte Akira ohne mich anzusehen.
 

Ich erwiderte nichts darauf und verließ schweigend sein Zimmer, sein Haus und ihn.
 

Ich wusste nicht was ich tun sollte. Weinen konnte ich nicht mehr. Ich hatte einfach keine Kraft mehr. Mit einem Gefühl als hätte mich gerade eine Gruppe Betrunkener für irgendwelche perversen Spielchen missbraucht lief ich durch Tokio. Lief überall hin, kam dennoch nirgendwo an.

Was sollte denn nun werden? Sollte ich Akira aufgeben? Sollte ich ihn endgültig vergessen, obwohl ich ihn doch so sehr liebte? Verzweifelt raufte ich mir die Haare. Einige Passanten sahen mich merkwürdig an und schienen an meinem Geisteszustand zu zweifeln. Sie verstanden es nicht. Woher auch? Keiner verstand mich. Ich blieb stehen. Unsinn. Es gab einen Menschen auf dieser Welt, der mich verstand. Der mich so gut kannte wie sonst niemand. Dem ich wirklich vertrauen konnte.

Sofort rannte ich los. Er hatte mir doch erklärt wie man zu ihm nach Hause kam. Es dauerte nicht lange bis ich an seinem Wohnblock angelangt war. Keuchend betätigte ich die Klingel mit dem fremden Nachnamen. Kurz darauf wurde mir aufgedrückt und ich stürmte ins Haus. Lief die Etagen hoch. Wusste nicht mal in welcher genau er seine Wohnung hatte.
 

" Kain? " rief plötzlich jemand aus einer Wohnung an der ich zunächst vorbeigelaufen war und ich blieb stehen. Abrupt wand ich mich um und sah Fuma in der Tür stehen. Er sah mich überrascht an.
 

" Fuma... " flüsterte ich und spürte eine vertraute Wärme und eine Art Hoffnung. " Fuma!" ich lief auf ihn zu und fiel ihm schluchzend um den Hals.
 

" Was ist los? " fragte er und schloss seine Arme um mich. Hüllte mich mit Wärme und Geborgenheit. Er war mein bester Freund. Der Einzige dem ich wirklich vertrauen konnte.
 


 

" Dieser dreckige Penner! " 15 Minuten später hatte ich mich wieder beruhigt und wir saßen in seiner und Yamas Küche. Fuma hatte mich in eine Decke gehüllt und mir einen heißen Kakao gemacht.
 

Ich seufzte und starrte in die braune Brühe. Braun... So braun waren auch Yuns Augen. Ob Akira sie auch mit Schokolade verglich? War sicherlich angenehmer, als die Dinge, die man mit meiner Augenfarbe vergleichen konnte.
 

" Wen ich den zwischen die Finger kriege... " knurrte Fuma und setzte sich mir gegenüber. Ich hatte ihm alles was mich bisher immer bedrückt hatte erzählt. " Was fällt ihm ein? "
 

Ich zuckte mit den Schultern und sah Fuma an. Er sah müde aus. Mir fiel ein, dass er ja schon gestern so erschöpft gewirkt hatte.
 

" Es ist sicherlich sinnlos dir diesen Dreckskerl auszureden. Du bist bis über beide Ohren verknallt. Aber trotzdem, " er sah mich feste an. " Du solltest dir ernsthaft überlegen ob du so ein Leben willst. "
 

" Ich will Akira. " sagte ich leise. Hatten wir dieses Gespräch nicht schon mal gehabt?
 

" Ich weiß... " Fuma stöhnte und strich sich durch die Haare. " Aber nicht alles was der Mensch will, ist gut für ihn. "
 

Er sah eigentlich ziemlich schlecht aus. Er hatte dunkle Augenringe und ein sehr blasses Gesicht.

Ich fühlte mich plötzlich mies. Was war ich für ein beschissener Freund? Er war immer für mich da. Hörte sich immer meine Sorgen an und ich? Ich hatte nur mich und Akira im Kopf. Er hatte mir in der Pizzeria etwas erzählt. Ich versuchte mich zu erinnern. Aber mein Kopf dröhnte höllisch und war voll mit allem möglichen. Totales Chaos.

" Dir geht es auch nicht gut. " murmelte ich schließlich.

Er sah mich kurz überrascht an, warf dann einen flüchtigen Blick auf seine Uhr und seufzte wieder. Er erhob sich mit finsterer Miene. Er ging einige Schritte im Raum auf und ab.

Ich war mir sicher, dass etwas passiert war. Vielleicht hatte er Streit mit Yama gehabt.

" Wo ist Yama? "
 

Er verharrte und sah mich ausdruckslos an. Seine dunkelblauen Augen verfinsterten sich. " Er ist seit gestern Abend nicht mehr hier gewesen. Und in der Schule war er auch nicht. "
 

Ich sah ihn verwundert an. " Wo ist er den hingegangen? "
 

" Ich weiß es nicht. Ist mir auch egal. Bin ja nicht sein Kindermädchen. " grummelte er und wirkte furchtbar nervös. " Er ist mir völlig egal. "
 

Ich hatte einen gewissen Verdacht. " Hattet ihr Streit? "
 

Fuma nickte resigniert. " Er... Er hat es gemacht.... Einfach so.... mit mir! Das... Das konnte ich mir doch nicht bieten lassen. "
 

Ich hob eine Augenbraue. " WAS hat er mit dir gemacht? "
 

Er funkelte mich böse an. " Habt ihr Schwulen eigentlich immer nur das im Kopf? "
 

" Wie gemein von dir... " jammerte ich und nippte an der heißen Kakaobrühe.
 

" Tut mir leid. " er setzte sich wieder. " Aber, als er mich geküsst hatte, wurde ich so furchtbar wütend, dass ich.... Also.... Er hat mich einfach überrumpelt! " er sprang wieder auf. " Und auch mit dem was er gesagt hat. " Fuma schüttelte den Kopf. " Ich weiß nicht was ich denken soll... Ich bin vollkommen durcheinander wegen diesem Penner. Es war respektlos von ihm. Ich hasse so etwas. " er war äußerlich recht gefasst aber ich konnte erahnen wie es innen drin aussah.

" Und das Schlimmste ist, dass ich befürchte, dass es - "
 

Ein Schlüssel, der in einem Schloss umgedreht wurde und eine wenige Sekunde darauf ins Schloss fallende Tür unterbrach ihn. Er erstarrte und wir sahen beide gespannt zur Tür.

Ein, stur auf den Boden schauender braunhaariger junger Mann schlurfte an der offenen Tür vorbei.

" Hallo... " sagte er leise.
 

" Hallo! " rief ich. Irgendetwas erschien mir komisch an Yamamoto.

Sein schöner Mantel, war völlig verdreckt und er hielt sich einen Arm. Seine braunen Haare waren völlig zersaust.
 

" Wo warst du?! " zischte Fuma mit finsterer Miene.
 

" Seit wann interessiert dich das? " fragte Yama zurück und ging ohne uns nur einmal anzusehen weiter.
 

" Seit dem mich in der Schule jeder Lehrer anspricht und für deinen persönlichen Sekretär hält! " ich kannte Fuma schon lange genug um zu wissen, dass er seine Wut und auch seine Sorge gerade unter einer sehr stark bröckelnden, gleichgültigen und kalten Maske verbarg.
 

Yamas Schritte verstummten. " Ich war weg. Rumvögeln. Du kennst mich doch. " Seine Stimme klang verbittert.
 

Fuma stand reglos da und starrte in den Flur. Er schien sich über das Gesagte des Anderen zu ärgern und ballte seine Hände zu Fäusten. Ich zuckte zusammen. So wie er da stand, erinnerte er mich zu sehr an Akira.
 

" Du... Hättest anrufen können. " brachte er mit zitternden Fäusten hervor. Er versuchte immer noch gleichgültig zu wirken, aber scheiterte kläglich.
 

" Ich hatte so viel Spaß, dass ich alles andere vergessen habe. " flötete Yama und lachte heiser. Es klang falsch. Irgendwie gespielt.
 

" Du verfluchter Bastard! " rief Fuma und stampfte aus der Küche.
 

Ich sprang auf um ihn daran zu hindern, den anderen vielleicht zu verprügeln. Denn der wahnsinnige Ausdruck in seinen Augen ließ vermuten, dass er genau das jetzt vorhatte. " Fuma! "

Im Flur blieb ich stehen. Mir war schwindelig... Ich schwankte und stützte mich an einer Wand ab.
 

" Was fällt dir eigentlich ein du ignorantes Schwein?! " zischte Fuma ziemlich sauer und ergriff Yama an den Schultern, ehe er ihn schwungvoll zu sich umdrehte.

Als er sich einem blau geschlagenen Auge, geschwollene und gerötete Wangen und einer aufgeplatzten Lippe gegenüber sah, verstummte er. Ich war genauso fassungslos wie Fuma und wusste nicht was ich sagen sollte.
 

Yama grinste und schob Fuma von sich. " Das verheilt schon wieder.... "
 

" Gott Yama... " murmelte ich und hatte das Gefühl, dass Fuma dieser Anblick mehr zusetzte als er äußerlich zu gab.
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Puh......... Langsam gehts in die letzte Runde.... ;___;.

Noch vier Kapitel. Die nächsten beiden sind schon fertig.^-^

Also was das Kapitel angeht... Ich weiß, dass es sehr emotional ist. Aber das brauchte ich mal wieder. XD

Und was Yama angeht ist es nur halb so wild. *lach*
 

tschuldigung, dass es so spät kommt. Aber... Naja, ihr kennt mich ja.
 

cucu
 

NAoi*knuffz*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-11-17T01:18:38+00:00 17.11.2005 02:18
booooooaaaaaaaaahhhhhhhhhhh Oh my fu**** GOD !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ô________________________________O

*mich den anderen kommentaren nur anschließ*
diese FF is einfach nur der KNÜLLER......wie ich schon in der ens schrieb. u.u
Du lässt mich nicht zum schlafen kommen mädel, es ist UNGLAUBLICH !!!!!!!!!!!!! Ihc sitze hier und muss morgen um 6 raus aber ich MUSSTE....ES......LESEN
*so verrückt nach der ff sei wie kain nach akira*
wie schon oben gesagt die ganzen verflechtungen, verwirrungen, probleme...hammer das is sowas von eine meisterleistung das gibt es gar nicht !!!!!!!!!!!!!!
diese ff...o mein gott, ich...*schluck*..ICH....habe dabei....* an die stelle mit yun denk >__<'''''* ICH HABE VERDAMMT NOCHMAL ZUM ERSTEN MAL IM LEBEN ÜBER EINE FF GEHEULT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! TT^TT Das macht mich alles waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahnsinniggggg.....x_________x kain kain kain der arrrmeeeeeeee... hogoottt ich weiß wie es is von jmd so abhängig zu sein wie er es von akira ist und akira, oh ney ey.....was SOLL DAS?!??! yun nix von ihm wollen, yun wollen yama. yama sein für fuma ^^* so froh drüber sei*...........yun und eric so BASTA xDD *notlösung sei xD*

wahahahahaaaggrrrr ich raste hier noch aus *büschelweise ausgeraufte haare am boden liegen* diese ganzen emotionen..mehr als mein ganzes leben bis jetzt hatte !!!!!
Akira soll ma ordentlich ne lektion erteilt werden....er muss denken dass er kain verliert ...FÜR IMMER!!!!!! so EY BOAH SON SCHUUUFFFFT ich versteh ihn ja irgendwo auch..sein stolz kommt ja nich aus der luft oder so..sondern wegen seinem vater, den lebensumständen usw...
ABER ER LIEBT DOCH KAIN...ODER????? *WEINEND KREISCH*
ohggoottttt lass es dramatisch werden, bis is die spitze musst du es treiben, damit der eisblock endlich auch ma was merkt * das mit seinen trnen guter anfang war*
..............UND DANN BITTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEE

H A P P Y E N D

*bettel** AUF KNIEN RUMRUTSCH * genau das is meine traumvorstellung einer ff...dramatik udn tragik bis man hier fast nen herzinfarkt kriegt...weinen MUSS!!!!! und dann HAPPY END.........ohhgootttttttt das wäre die erfüllung meines kleinen ff-leser-daseins

und nochwas...ALARM ALARM ich leide jetzt schon schlimme entzugsqualen wie alle anderen hier auch TT^TT..also bitte ttäätüüttaata SCHNELL POSTEN UND SCHREIBEN... sonst bist du schuld an unseren kummer-toden *nix mehr ess* *nix mehr trink* *nur noch wein*

......ohnee ich fasse es nicht, dass ich wage dich das jetzt zu fragen quasi als abschluss..... aber würdest du dich erbarmen und mit mir zusammen eine FF schreiben??????
Ich bin verrückt nach deinem schreibstil..ich kann soviel von dir lernen und ich will teil haben an deinen wundervollen handlungen BOAH EY WOOOOOOOOOOOW
Ich schaff es immer noch nicht mich zu fassen.....*schluck*
*einatme ausatme*

...möp...----SCHNEEEEEEEELLLLLLLLL WEITTTTTTTTTTTER; bitte mach es vor weihnachten noch ALLES fertig bittteeeee
*völlig aus der puste sei*

lai lai
dein ergebenes kleenes Hydroxion
Von: abgemeldet
2005-11-12T14:55:16+00:00 12.11.2005 15:55
*KEISCH* Endlich gehts weiter*juhuuuu*
Das war echt ein Hammmmmerrrrr>_<
Das ich so was tolles noch erleben darf*buhuhu* so viel verwirrung in einer Story*an nem Taschentuch herumkau* Wie soll das nur ausgehen?????
Mich würde interessieren ob Kain jetzt krank wird...ich mein wegen Akira^^
Ich weiß nämlich nur zu gut das Psychische Probleme irgendwann den Körper angreifen.... das währe doch auch richtig dramatisch*hehe*
Aber jetzt mal ehrlich wieso hat das eigendlich so lange gedauert!!!!
Ich hab schon entzugserscheinungen!!!!!
Schreib auf jeden fall BALD weiter!!!
Ich hätte da noch ne frage^^*lieb schau* Wie viele Kapi´s gibts eigendlich ?????? Ich mein wie viele kommen noch????
Und wann haste vor das nächte raus zu schicken?????
Ich kopier mir schon jedes Kapi von dir um es ,wenn es fertig ist aus zu drucken^^ Ich freu mich schon drarauf!!!
Das habe ich bes jetzt noch nie bei ner FF gemacht aber deine ist wirklich die Meisterhafteste die ich jeh gelesen habe^^
Ach übrigends war auch deine FF meine erste Shonen-Ai FF und seit dem bin ich süchtig(vor allem nach deiner*_*) Hoffendlich gehts bald weiter
freu mich schon
deine Bara-chan
baba *wink*
ps:bitte beieil dich mit deiner Fortsetztung sonst werd ich noch wahnsinnig*_* lesen willlllllllll>_<
Von: abgemeldet
2005-10-13T17:31:16+00:00 13.10.2005 19:31
O.O

(das beschreibt den ganzen kommi ganz gut)

ich glaube ich habe noch nie in meinem ganzen leben so oft
OH MEIN GOTT
gedacht/gesagt wie beim lesen deiner story ^^
und vorallem bei diesem kapitel!!!!
mädl du machst mich fertig!!!
ich kipp jedesmal fast vom sessel....
z.b. gerade jetz

MEIN GOTT WIE ROMANTISCH *quietsch*
die idee mit dem restaurant ist ja süß!
jetz brauchen die zwei nur noch ein lied und dann stopf ich sie persönlich in ne kirche.....^^ *kieks*

weißt du an wen mich ayane erinnert?
jeder der einmal in seinem leben etwas von dennis mitchell gehört hat kennt sie....( ihr wisst schon: mister wiiiilson! NEIN NICHT DENNIIIIS!!!)
ihr wisst schon, Margret, die rothaarige die mit dennis die ganze zeit vater mutter kind spielen will , die ultimative nervensäge. Die hat doch auch immer so spitzenkleider an und desinfiziert immer alles *würg* *magenumdreh*
an genau DIE erinnert mich diese zimtzicke!!!!
FINGER WEG von akira!!!!

eric tötet meine nerven.
ich versteh kain gut.
sehr gut sogar.
das nette gefühl jeden zu massakrieren wenn er eine gewisse person länger als eine nanosekunde ansieht, geschweigedenn anfasst!!!
nur das kain heult und ich.......ähä...........^^

UND DANN MUSS herr- ich -flirte-mit-allen-und-jeden-die-meinem-kleinen-richtig-wehtun-akira
muss sich natürlich WIEDER MIT DIESEM NERVTÖTENDEN KIND treffen.
ich finde das echt gemein *snif* *tatüs verteil*
er führt sich auf wie ein arschloch.
ganz ehrlich.
das ist meine meinung über jemanden der seinem freund dauernd verletzt. er nimmt keine rücksicht auf kain, er knipst ihn an und ab wie er will.
ich denke kain schafft das nicht mehr lange und mein glaube an ein happy end ist auch schon sehr kaputt.
wahrscheinlich trennen sich die zwei am ende.
*snif*
macht mich nciht glücklich aber was soll ich machen?
ok, um gnade und fortsetzung wimmern wär ja immerhin ne option, ne????? ^________________________^

>Irrte ich mich oder war der große unnahbare Akira Sugisaki, irgendwie nervös?<

O.O was ist das wieder?
*schmelz* ich wiederrufe meine aussage!
ICH LIEBE DIESEN KERL!!!
sowas geht runter wie öl, sehr anbetugswürdig.......oder ist das seine neue Masche?

oh bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte lass es ein happy end sein.
hm........vl kann akira einfach seine gefühle nicht so ausdrücken.
naja, oder er spielt doch mit ihm....ne.......doch....ne....doch..........ne......-.-

ich versteh kaorie.
ich würd die auch aus meinem bett haben wollen!!!!
ab auf die couch
oder in die hundehütte *gggg*

(irgendwie merkt man die stelle an der ich gerade bin.....^^ im moment da wo kain im badezimmer sitzt)
er is so ein mistkerl.
er liebt ihn nicht und ich glaub ich muss auch gleich kotzen....so schlecht ist mir.....ich kann so gut mit dem kleinen mitfühlen
fühlt sich echt an wie ein schlag in den magen *würg*

ich glaub ich wird nicht mehr..........akira weint......er WEINT!!!!
der furchtlose kalte akira.....weint?
den satz kenn ich doch....eher würde ich mich umbringen.....äh weiter im text:
wieso benimmt er sich dann so?
wieso zum teufel verletzt er ihn dann immer wieder so sehr?
ich vergöttere die szene jetzt schon!!!! *strahl*
obwohls sie so mies endet.
WIE KANN ER NUR??? Das ist so dermaßen herzlos....was bitte schön will er denn?
er ehauptet kain bedeutet ihm so viel und dann sagt er eiskalt er liebt yun?
na da hat er sich ja geschnitten. Yun hat doch in den ersten kapiteln von ai gotcha erwähnt das er kain "das" nicht wegnehmen würde! ätsch! nein mein freund so leicht wird es nicht....!!!
töten ist übrigends nicht das richtige wort für so was.
der tod ist gegen das nämlich wahrscheinlch sehr sehr angenehm.....
liebeskummer ist das allerschlimmste was einem passieren kann.
und ich sag dir mal was.
wenn er ihn wirklich so liebt wie bis jetzt geschildert dann KANN er ihn nichtmal vergessen!!!
das ist ein ewiges leid....
da können einem nur freunde helfen!
richtige wahre freunde....ansonsten gibt's da nichts mehr.
nur blöd das fuma auch solche probleme hat......aber das konnte doch keiner ahnen....
scheint auch ein bisschen verliebt zu sein der gute.

oder einfach nur erschüttert.....^^

und schon wieder MEIN GOTT
was ist mit yama passiert?
die beiden führen ja einen wahnsinns eiertanz auf! wie lange wollen die das noch durchhalten.... Fuma macht sich sorgen. sieht man ja überdeutlich, da steckt doch sicher wieder amor die alte nervensäge dahinter oder????
oha.......etwas eifersucht blitzt durch seine wut durch......wo soll das enden????
Yama sprüht geradezu vor sarkasmus....und verletzten gefühlen......und dann noch das blaue auge!!!
woher hat er das?
geht fuma ihn jetzt rächen?
und die wichtigste aller fragen:

Wird vielleicht doch noch alles gut????

*nach oben schiel*
Hilfe.......das is ja ein verwirrender oder besser verwirrter kommentar...sehe grade das sich meine einstellung alle paar zeilen ändert ^^
So kann man sich in was vertiefen und so ungefähr siehts in meinem kopf aus wenn ich lese ^^""""""
ja verwirrtes künstlerhirn?
Ne eher teenie hirn.....und noch eins dann hau ich wieder ab:

bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte schreib weiter!!!

denn sonst wird ich auch ein haufen elend!
(*mit kain mitfühl* *kain knuddl* *dich knuddl*)
ich halte das nicht aus!!!!!!!!!!!
argh!!!!!!!

^-^""""" ähja......dann mal tschüss
deine
irre
ina-chan

p.s.: bitte bitte bitte schreib weeeeeeeeeiterr!!!!
p.p.s.: ich stell dir natürlich die tastatur und die tafel schokolade die beide sehr unter diesem wundervoll langen kapi gelitten haben nicht in rechnung.....diesmal *lächel* ^^
Von:  Northwind
2005-10-12T11:12:12+00:00 12.10.2005 13:12
ja freude ein neues Kap und gleich so lang
Von: abgemeldet
2005-10-11T16:55:02+00:00 11.10.2005 18:55
WOW...*wieder fang*...das war ganz schön viel *g*...aber du hast immer noch deinen tollen Schreibstil! ;P
Man oh man... das ist ein Durcheinander... Akira und Kain..und Kain ist so eifersüchtig *seufs*...aber dafür endlich ein bisschen mehr Fuma ;-) *Fuma lieb hab* *g*... schreib schnell weiter... ja??... Ok das klingt jetzt vielleicht nen bissle blöd weil du ja grade erst so ein ewig langes tolles Kapitel geschrieben hast aber trozdem ;)! Hmm und was wird jetzt wohl aus Yun?? ôo... man ist das kompliziert, wie kommt man auf die idee zu so einer ff?? xD.. naja genug geredet bzw. geschrieben *lol*..

ByE ByE
deine Moon
*winkz*


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