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Die auserwählten Digiritter

nach DM2
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Der Kampf beginnt

Sorry aber ich weiß nicht wie man die Kapitel zusammenfügt wenn man sie getrennt gepost hat. Darum poste ich alles noch mal. Den Anfang hab ich nicht umgeschrieben. Ich hab ke Zeit dafür und froh überhaupt weiterzukommen.

Ich hoffe meine früheren Leser lesen noch weiter, auch wenns so lange gedauert hat.
 

Die auserwählten Digiritter
 

Kari, Yolei, Davis, Ken und Cody machten ein Picknick in der Digiwelt. Es war ein schöner Tag und alles war friedlich, als plötzlich ein Phantommon sie angriff. Ihre Digimon digitierten schnell und kämpften. Sie hatten aber keine Chance. "Verdammt, was sollen wir tun?" Schrie Yolei. "Am besten wir hauen ab." Meinte Davis. Das ließen sie sich kein zweites mal sagen. Aber als sie losrennen wollten sahen sie, dass sie von Phantommon umzingelt waren. "Oh nein, wir sind verloren." Schluchzte Yolei. Auf einmal sahen sie ein grelles Licht und zwei der bösartigen Digimons verschwanden. Kari fragte: "Was war das?" Auf einmal stockte sie, als sie sich um sah. Sie hatte das Gefühl Engelsflügel zu sehen. 'Wahrscheinlich nur Einbildung.' Dachte sie als Davis schrie. Ein Phantommon stand direkt vor ihr und wollte sie angreifen, da erschien wieder dieses Licht und zerstörte es. Das Mädchen schaute wieder nach oben und war sich dieses mal ganz sicher ein Engelsdigimon zu sehen. Das Digimon flog geradewegs zu einem Baum am Waldrand. Sie sah noch wie es sich verkleinerte, von jemandem genommen wurde und wie dieser verschwand. "Kann es wirklich sein?" Flüsterte sie zu sich. "Oder habe ich mich geirrt. War es wirklich...." Sie wurde von einer hysterischen Yolei aus ihren Gedanken gerissen. "Alles okay mit dir?" Fragte Davis seine Freundin und umarmte sie (Igitt Ich hasse Daikari aber es muss für die Story sein. Wenigstens am Anfang) "Was war das bloß? Was war das für ein Licht?" Überlegte Ken. "Keine Ahnung auf jeden Fall hat es uns gerettet." Meinte Cody. "Warum haben sie uns überhaupt angegriffen?" "Am besten erzählen es wir den anderen." Die anderen stimmten Yoleis Vorschlag zu. Das braunhaarige Mädchen dachte die ganze Zeit darüber nach, ob es wirklich ER war den sie gesehen hat.
 

Im Wald wo das geheimnisvolle Digimon verschwunden war. "Wieso bist du nicht zu ihnen gegangen? Schließlich wurden sie angegriffen." Fragte das Digimon einen Jungen. Dieser meinte: "Sie hätten zu viele Fragen gestellt. Sie würden das ganze nicht verstehen. Außerdem frage ich mich, wieso sie angegriffen wurden, schließlich sind sie keine Gefahr für IHN. Es sind nur gewöhnliche Digiritter." "Es sind keine Gewöhnlichen, das solltest du ganz genau wissen. Sie sind nach uns die größte Gefahr für IHN. Außerdem könnte unter ihnen der letzte Auserwählte sein." "Du hast Recht. Sie haben, soviel wir wissen, als einzigstes noch Wappen, auch wenn sie diese gerade nicht besitzen. ER wird auch immer stärker. Wir müssen den Letzten von uns finden, bevor ER richtig zuschlägt. Ich spreche mit Gennai ob er einen Anhaltspunkt, hat wer es sein könnte." Sagte der Junge anschließend. Er war sehr besorgt. Es sah schlecht um die Digiwelt aus, wenn er und seine Freunde nicht den letzten auserwählten Digiritter fanden. Schließlich gingen er und sein Partner zurück in die reale Welt.
 

In der Zwischenzeit haben sich alle Digiritter bei Izzy versammelt. Da die "Kleinen" sie so dringend zu einem Treffen zusammengetrommelt hatten, wollten Tai und die Anderen wissen was los ist. "Also, was ist passiert?" Fragte Tai gleich, nachdem alle eingetroffen sind. "Das ist so", fing Ken an. "Wir..." "Phantommons griffen uns an und so ein komisches Licht hat sie zerstört.", Platzte es Davis heraus. Er war wie immer ziemlich ungeduldig. "Wie jetzt? Ihr wurdet angegriffen und dieses Licht zerstörte sie?" Fragte Izzy nach. "War es vielleicht eine Attacke von einem Digimon?" "Wir haben keins gesehen." Meinte Yolei. Kari hörte gar nicht zu. Sie überlegte ob sie den Anderen ihre Vermutung sagen soll. ,Aber das ist unmöglich. Nicht einmal sein Digimon könnte so schnell und ohne gesehen zu werden so viele Ultradigimon besiegen.' Dachte sie nach. "Wie viele Digimon waren es?" Fragte Mimi. Ken antwortete: "Circa 20. Das ist ja das merkwürdige. Wieso griffen sie uns an? Der Angriff scheint geplant gewesen. Außerdem welches Digimon würde uns bei so einer Anzahl von Gegnern retten?" "Ein Partnerdigimon." Sagte da Kari. Sie hatte sich entschlossen den restlichen Digirittern ihre Vermutung, auch wenn sie ziemlich verrückt ist, zu erzählen . Nach ihrem Einwand schauten sie alle an. "Wie kommst du darauf?" Fragte ihr Bruder. "Weil ich es gesehen habe." Nun blickten alle sie an. Sie hatte die uneingeschränkte Aufmerksamkeit von ihnen da alle gespannt waren was das Mädchen zu erzählen hat.. "Ich weiß es klingt verrückt, aber ich glaube es war Angemon." Es war jetzt sehr still im Zimmer. "WAS?!?!" Riefen dann alle fast synchron. "Ich sagte doch es klingt verrückt, aber ich habe es gesehen." "Bist du dir sicher Schwesterchen? Schließlich hast anscheinend nur du es gesehen." "Eben. Nicht einmal Angemon ist so stark." Entgegnete Sora. Da stellte Joe überraschend die Frage ob es sein könnte, dass es stimmt und Takeru sein Wappen wiederhat. "Wenn, wieso haben wir dann unsere noch nicht? Außerdem hat Magnaangemon keine solche Attacke nur Angemon Seine kommt davon in Frage." Erklärte Izzy. "Woher sollen wir wissen dass es TKs Digimon war? Es könnte schließlich auch eins ohne Partner sein." Sagte Matt, dann sah er Kari an: "Hast du einen Beweis, dass es das war was wir kennen?" Kari nickte. Sie hatte gleich gewusst, dass die Anderen so reagierten. Jetzt musste sie ihnen auf jeden Fall alles sagen, was sie gesehen hat: "Als alle Phantommons besiegt waren flog das Angemon zu einem Baum bei dem ein Junge stand. Ich konnte ihn nicht richtig erkennen, aber das Angemon digitierte zurück. Dann sah ich nur noch wie der Junge in den Wald lief." Endete die Digiritterin und wartete auf die Reaktionen. "Wieso hast du uns das nicht gleich gesagt?" Brauste Davis auf. "Vielleicht hätten wir dann herausgefunden wer es war." Seine Freundin senkte den Kopf: ""Tut mir leid, aber ich war noch zu geschockt wegen dem Angriff." "Ich denke vorerst können wir nichts mehr machen. Am besten gehen wir bald alle gemeinsam in die Digiwelt." Sagte Tai und stand auf. Die 10 anderen stimmten zu und erhoben sich ebenfalls. "Ich versuche Gennai zu erreichen und frage ihn was das zu bedeuten hat." Meinte Izzy. Alle machten sich auf den Weg nach Hause. "Kommst du noch mit zu mir?" Erkundigte sich Davis bei Kari. "Ich würde gerne noch, aber ich muss mich erst ein bisschen von den Strapazen heute erholen und über alles nachdenken." "Dann bis morgen." Der Junge gab ihr einen Kuss und verabschiedete sich. Daheim angekommen ging die 16-Jährige in ihr Zimmer und dachte über den Vorfall nach. Sie nahm ein Foto vom Nachttisch auf dem sie und ein blondhaariger Junge in New York zu sehen war. ,Jetzt ist es schon 4 Jahre her, dass du weggezogen bist. Ach TK wieso meldest du dich nicht mehr bei uns?! Warst du das heute in der Digiwelt? Wenn ja, wieso bist du nicht zu uns? Ich vermisse dich.' Eine Träne lief ihre Wange hinunter. Sie wischte sie weg stellte das Bild auf seinen Platz. Dann legte sie sich hin. Das Mädchen wusste nicht woher aber sie hatte das Gefühl, dass das heute erst der Anfang war und ihnen etwas Schreckliches bevorstand. Leider wusste sie, dass, wenn es um die Digiwelt geht, dieses Gefühl immer richtig ist. Seufzend machte Kari sich fertig und legte sich ins Bett. Aber es dauerte die halbe Nacht bis sie einschlafen konnte.
 

Ein paar Tage darauf gingen Tai, Matt, Sora, Kari, Davis, Yolei und Ken wieder in die Digiwelt. Izzy konnte Gennai bis jetzt nicht erreichen. Der Rest der Truppe hatte keine Zeit aber sie mussten mal wieder nach dem Rechten sehen. Als sie ankamen suchten sie erst mal die Digimon von Tai, Matt und Sora. "Tai!!" Ein orangenes Digimon sprang den Genannten in die Arme. Auch bei den andern beiden war die Wiedersehensfreude groß. "Sagt mal, habt ihr irgendetwas von einem neuen Feind mitgekriegt?" erkundigte sich Sora bei Byomon. "Nein, aber in manchen Gebieten verhalten sich die Digimon merkwürdig." antwortete dieses. "Wie merkwürdig?" wollte Ken wissen. "Naja, sie sind sehr misstrauisch, manchmal sogar feindselig. Aber wieso fragt ihr. Ist irgendwas passiert?" "Kari und die Anderen sind vor kurzem von einigen Phantommons angegriffen worden." Erklärte Tai den Drei. "Was hast du Gatomon?" fragte Kari das Katzendigimon. Ihr Fell war wie elektriziert und es schien etwas zu spüren. "Ich spüre ein böses Digimon hier. Aber ich weiß nicht wo." "Direkt hinter euch, Gatomon." Die ersten Digiritter erstarrten. Sie kannten diese Stimme zu gut. So eine kalte, angsteinflößende Stimme hatte nur eins. Langsam drehten sich alle um. "MYOTISMON!!!!" riefen die Jugendlichen entsetzt. « Freut mich dass ihr mich, dass ihr mich gleich erkannt habt. Jetzt kann ich mich endlich rächen." Sie waren immer noch geschockt. Da schrie Yolei und zeigte nach oben. Als alle nach oben schauten raubte ihnen dieser Anblick den Atem. Das was sie sahen ließ sie vor Angst erzittern und machte sie mutlos. Sie waren von Myotismons umzingelt. Aber nicht nur das. Es waren auch einige Venomyotismons und 2 Malomyotismons dabei. "HAHAHAHA!!! Dieses mal habt ihr keine Chance. Eure Digimon sind viel zu schwach. Schade das wir nicht gleich alle von euch erledigen können. Jetzt seid ihr dran!!!" schrie eins der Malomyotismons und schoss eine Höllenschmelze auf sie. Die Digiritter konnten gerade noch ausweichen. "Wir müssen kämpfen!" rief Gatomon. "Was! Ihr habt überhaupt keine Chance!" entgegnete Kari verzweifelt. "Ich weiß, aber vielleicht schaffen wir es, dass ihr fliehen könnt." Die Anderen waren unschlüssig. Sie wollten nicht, dass ihre Partner dieses Opfer für sie taten. "Okay, Agumon, los!" rief da Tai. Zu den Anderen meinte er: "Wir haben keine Wahl. Außerdem dürfen wir nicht eingach aufgeben." Das leuchtete dem Rest ein. Sie nickten und ihre Digimon digitierten außer Gatomon. Dieses griff aber gleich ein Myotismon an. Das böse Digimon lacht und schmiss es zur Seite. Von oben kamen einige Attacken und verletzten die Championdigimon. Sie konnten sich gerade noch auf dem Level halten. "Los ihr müsst gemeinsam angreifen!" schrie Tai. Alle Digimon attackierten das Myotismon, dass unten war. Dieses lachte nur und wischte alle Attacken mit einer Hand weg. "Meint ihr eure schwächlichen Digimon können mir was anhaben? Ihr habt keine Chance." Da zuckte es zusammen. An seiner linke Gesichtshälfte waren auf einmal blutige Striemen. Hinter ihm landete Gatomon. Das feindliche Digimon stand still da, dann fuhr es herum, packte das Katzendigimon mit einer Alptraumkralle und schmiss es vor sich auf den Boden. "Dann wirst du eben das erste sein das stirbt." Knurrte er. "STIRB!!!" Kari schrie auf und schaute weg. "Alptraumkralle!" "Heiliger Strahl!" hörten die Digiritter. Die Attacke wurde abgewehrt und Gatomon war gerettet. "DU!!!" schrie Myotismon wütend als er nach oben sah. Aber er schien nervös zu sein. Als die Jugendlichen nach hoch sahen, sahen sie...: "PEGASUSMON!" rief Matt ungläubig. Auf dem genannten Digimon saß ein blondhaariger Junge, der jetzt vom Rücken seines Partners nach unten sprang. "Spinnst du! Du bist Lebensmüd!!!" schrie Matt entsetzt. Denn der Fall betrag mindestens 10 Meter. Aber der Junge kam auf dem Boden sicher an. Gleich darauf ging ein wahrer Schauer an Attacken von oben auf sie runter. Der Neuankömmling streckte seine Arme fast senkrecht nach oben. Als die Anderen schon glaubten ihr letztes Stündchen hätte geschlagen, passierte etwas unglaubliches: Die Attacken schienen an etwas zu stoßen was sie umgab. Sie schauten genau hin und erkannten und bemerkten, dass es ein Schutzschild war welches gelb schimmerte. "Pegasusmon!" rief der Junge. Das Digimon oben nickte, verwandelte sich zurück und...

" Patamon Warpdigitation zu Seraphimon." Die Digiritter staunten nicht schlecht. Das Mega zerstörte in ein paar Minuten fast alle Myotismons und Venomyotismons. "Misch dich nicht ein, Digiritter der Hoffnung!" schrie da ein Venomyotismon. "Das ist unsere Rache an ihnen." "Du scheinst vergessen zu haben, dass ich dazu gehört habe. Ihr solltet nur gegen mich und Seraphimon kämpfen, denn wir sind euch ebenbürtig!" War die Antwort des Jungen. Wieder hagelten die Attacken runter, diesmal alle auf ihn. Aber das Schutzschild hielt sie auf. Die anderen Digiritter verstanden immer noch nichts. ,Wie ist das möglich? Nicht nur das Patamon aufs Mega-Level digitiert, es ist auch noch unglaublich stark. Und woher hat TK die Kraft so ein Schutzschild zu erstellen?' So und so ähnlich waren die Gedanken jedes Einzelnen der Gruppe.Das dieses Schutzschild von ihm auskommt war fast jedem klar. Derweil hat Seraphimon alle besiegt. Selbst die Malomyotismons konnten ihm nicht lange standhalten. Das Mega flog nach unten zu seinem menschlichem Partner und sah ihn fragend an. Der Junge wollte gehen als... "TK, warte!" Er drehte sich zu seiner früheren Clique um und sagte: "Es wäre besser ihr ginget nicht mehr in die Digiwelt. Es ist zu gefährlich. Ihr hättet keine Chance." Damit wandte er sich ab. Seraphimon nahm ihn und sie flogen davon. Zurück blieben die verwirrten Freunde. Dann gingen sie jeder in seinen Gedankenversunken zurück.
 

Eine Stunde später waren alle bei den Yagamis versammelt. Als sie hörten was passiert war, waren sie ratlos. "Gennai konnte ich immer noch nicht erreichen. Entweder er ist verschwunden oder er geht uns aus dem Weg." erklärte Izzy. "Sagt mal das gibt's doch nicht." Redete Davis sich in rage. "Was fällt TK überhaupt ein so mit uns zu reden. Er macht gerade so, als wäre er was besseres. Wer hat denn Malomyotismon besiegt? Das waren WIR!" "TK aber auch. Wenn man es genau nimmt, hat TK mehr erlebt als wir." Verteidigte Joe Takeru. "Trotzdem kann er nicht so mit uns umgehen. Oder was meinst du, Kari?" ergänzte Davis. "Er hätte uns ja nur erklären gemusst warum. Aber stärker als wir sind er und Patamon auf jeden Fall." Gab diese zur Antwort. Aber das beruhigte Davis keineswegs. Der Junge ließ seine Wut auf den Abwesenden gnadenlos aus: "Ist ja auch kein Wunder. Schließlich hat er sein Wappen wieder im Gegensatz zu euch." Da mischte sich Gatomon ein: "Trotzdem sind die beiden stärker. Keiner von uns hätte allein ein Malomyotismon besiegt und Seraphimon hat allein so viele böse Megadigimon besiegt. Außerdem hat TK jetzt auch außergewöhnliche Kräfte. Vergiss das nicht." Alle gaben ihr Recht. Nur kamen sie so nicht weiter. Sie stellten sich immer mehr Fragen und fanden keine Antworten. "Fassen wir zusammen: TK hat sein Wappen wieder, Patamon kann aufs Mega-Level und ist ungewöhnlich schnell und stark. TK hat dazu noch außergewöhnliche Fähigkeiten. Es gibt einen neuen Feind der ziemlich mächtig sein muss, Gennai geht uns ausn Weg und wir? Wir verstehen gar nichts mehr." Fasste Matt leicht mutlos zusammen. Alle schweigen betreten. "Das Problem ist auch noch, dass wenn wir Nachforschungen anstellen wollen in die Digiwelt müssten und nach TK es zu gefährlich wäre." Brach Izzy das Schweigen. "Da hat er ja auch Recht. Wir haben es ja selbst miterlebt. Wenn er uns nicht geholfen hätte wären wir jetzt Tot." Stellte Sora wenn auch ängstlich richtig. "Wenn ich daheim bin versuche ich TK zu erreichen. Irgendwo müsste ich seine Nummer haben." Sagte Matt und stand auf. Er musste zur Bandprobe. Seine Bandmitglieder bauten sowieso schon einen Aufstand weil er so oft nicht kam. Der Rest bleib noch ne Weile aber weil sie sowieso auf keine Lösung kamen gingen sie auch bis auf Davis, der noch bei Kari blieb. (Ich schreib jetzt nicht was sie alles machen. Nur so zwischen den beiden lass ich höchsten küssen zu.) Als sich auch er nach einer halben Stunde verabschiedete dachte Kari wie so oft in den letzten Tagen nach. ,Es ist komisch seit dem wir sozusagen TK wieder getroffen haben denke ich nur noch an ihn. Und das nicht nur wegen den Vorfällen. Habe ich mich etwa wieder in ihn ... Nein das glaub ich nicht. Wahrscheinlich denk ich nur so oft an ihn, weil ich nach so langer Zeit endlich wieder etwas von ihm höre.' ,Und wieso fühlst du dich nicht mehr so wohl wenn du mit Davis zusammen bist? Du hast ihn heute dauernd zu abgeblockt wenn er mehr wollte. Und alleine willst du auch nicht mehr so oft mit ihm sein.' Redete ihr eine innere Stimme beschwörend zu. ,Ich muss einfach an zuviel anderes denken. Wenn ich noch genauso wie damals für TK empfinde wieso bin dann mit Davis zusammen. Bei ihm habe ich schließlich auch Schmetterlinge im Bauch gehabt.' ,Weil du dich in jemanden verlieben wolltest um deine Gefühle für TK zu vergessen. Oder hast du noch dieses Gefühl wenn du mit Davis zusammen bist.' ,Das stimmt. Ich habe diese Gefühl nicht mehr bei Davis. Ach ich bin jetzt total verwirrt.' Das Mädchen seufzte auf versuchte zu schlafen. Aber der Gedanke wie ihre Gefühle für wen aussehen ließ sie lange nicht einschlafen.
 

In einem weit entfernen Land: Fünf Jugendliche saßen zusammen und diskutierten. "Na toll und was jetzt? Du hättest besser auf passen gemusst. Du hast selbst gesagt dass sie sehr neugierig sind." fluchte ein Junge rum. Er hatte schwarzes an den Spitzen blondiertes kurzes Haar und braune Augen. Man sah ihm an, dass er sehr sportlich ist und er kam auch bei den Mädchen ziemlich gut an. "Jetzt lass ihn doch in Ruhe. Was hätte er den machen gesollt? Sie sterben lassen? Anders hätte er ihnen nicht helfen gekonnt. Woher sollten wir wissen, dass ER nun nicht mal davor zurück schreckt Digiritter anzugreifen. ER will anscheinend nicht mehr im geheimen die Digiwelt zerstören." verteidigte ein schwarzhaariges Mädchen einen Jungen. Sie war genauso wie eigentlich alle von ihnen sehr sportlich und dazu noch groß. Sie hatte fast hüftlanges Haar und braune Augen. Sie konnte ziemlich wild und ungestüm werden. Der Junge den sie verteidigt hat lächelte und nahm sie zärtlich in den Arm. Er war der größte und stärkste von ihnen. Er hatte kurzes blondes Haar und blaue Augen. Obwohl er in der Schule der Mädchenschwarm schlechthin war und den Anderen weit überlegen, war er sehr ruhig und ließ sich fast nie aus der Ruhe bringen. "Hey, mach dir keine Sorgen. Ich versteh ihn schon. Es war auch zu blöd, dass sie angegriffen worden sind. Wir müssen nun mal jetzt sehr aufpassen damit den anderen Digirittern nichts passiert." Beruhigte dieser das Mädchen und gab ihr einen Kuss. Diese erwiderte den zärtlich. "Jetzt geht das schon wieder los." stöhnte der vorherige Junge auf. "Hey ihr beiden! Wir sind noch nicht fertig. Schmusen könnt ihr auch später." Die beiden ließen voneinander ab und wendeten sich den anderen 3 zu. " Was mich wundert ist, wieso sie überhaupt angegriffen werden. Sie haben ja nicht mal mehr ihre Wappen. Und Gennai erzählt ihnen auch nichts. Sie sind eigentlich an der ganzen Sache unbeteiligt." überlegte ein Anderer laut. Dieser hatte braunes Haar und braune Augen. Er war sehr ruhig und nachdenklich. "Tja das schon, aber ich kenne sie. Sie können ungemeine Kräfte entwickeln wenn sie an etwas glauben. Aber auch nur als Gruppe. Das ist ihr Schwachpunkt. Sie verlassen sich zu sehr auf die anderen." gab der Blonde von sich. "Und was ist, wenn bei ihnen der letzte Auserwählte ist. Nach Gennai gibt es keine Anderen mehr, es sei denn es ist jemand der noch kein Digiritter ist." Setzte ein Mädchen ans Gespräch an. Sie hatte rotgefärbtes schulterlanges Haar und grüne Augen. Auch wenn sie klein und zierlich ist, ist sie trotzdem sehr stark. Jeder aus ihrer Clique kam sehr gut beim jeweils anderem Geschlecht an. "Das stimmt, aber wer könnte es sein?" fragte der Braunhaarige. "Wieso weihen wir sie nicht ein?" Alle schauten das zierliche Mädchen verblüfft an. "Sonst finden wir nie heraus wer es ist. Wenn bei einen von ihnen etwas ungewöhnliches geschieht denke ich kaum das wir es erfahren, höchstens durch Zufall. Bei dir war es doch dasselbe." Bei den letzten Worten deutete sie auf den Jungen der das andere Mädchen immer noch im Arm hielt. "Stimmt. Hätte mein Wappen nicht damals aufgeleuchtet würdet ihr einen mehr suchen." meinte dieser. Das Mädchen bei ihm sagte außerdem: "So leicht wäre es aber nicht gewesen, wenn Gennai nicht gewusst hätte, dass du uns helfen könntest. Schließlich bist du einige Jahre länger als wir Digiritter. Dann hättest du dein Wappen nicht gehabt. Ich denke wir sollten mit denen reden. Sie brauchen aber auch noch ihre Wappen, wenn wir etwas herausfinden wollen." "Auch wenn sie keiner von ihnen der letzte von uns ist, können sie uns helfen. Wenn sie noch ein bestimmtes Training absolvieren können sie sich dann immer um die Champion, Ultras und um einige Megas kümmern. Also das reicht für heute. Morgen werde ich mit Gennai reden und mir die Wappen von ihnen holen." sagte der blondhaarige Junge und stand auf. Er war wenn man es genau nimmt der Anführer dieser Gruppe. Anschließend sagte er noch: "Wir sehen uns morgen nicht in der Pause. Ich muss die Französisch-Arbeit nachschreiben." "Tja das ist auch so ein Problem wegen unserer Aufgabe. Die Schule leidet drunter." kicherte das Mädchen und gab ihm einen sanften Kuss zum Abschied. Dieser lächelte gequält: "Zum Glück sind es nur noch 4 Wochen bis zu den Sommerferien." Dann ging er heim. Die Digiwelt war einfach wichtiger als die Schule. Darüber sind sich die Freunde einig.
 

Ein, zwei Wochen später. In der Digiwelt gab es keine weiteren Vorfälle mehr. Tai und die Anderen hatten kein weiteres Treffen mit feindlichen Digimon oder TK.

Es war früh am morgen. Kari ging gerade aus dem Haus um Davis abzuholen. Als sie bei ihm klingelte machte seine Mutter auf und sagte freundlich: "Morgen Kari. Du musst dich etwas gedulden. Davis hat mal wieder verschlafen." Das Mädchen seufzte. Das war mal wieder typisch für ihn. Wahrscheinlich hat er wieder erst kurz vor elf daran gedacht Hausaufgaben zu machen. Dann rief sie ungeduldig: "Davis nun beeil dich und schwing deinen Arsch hier raus sonst lauf schon mal vor. Ich habe keine Lust schon wieder zu spät zu kommen." Nach fünf Minuten kam der Gerufene abgehetzt aus der Wohnung und wurde sogleich von einer genervten Kari mitgeschleift. Sie rannten was das Zeug hält. Die Braunhaarige konnte nicht davon lassen ihn gehörig anzuschnauzen: "Immer das selbe Theater mit dir. Lern endlich mal früh genug aufzustehen. Ich habe keine Lust mehr jede Woche mindestens einmal zu spät zu kommen!" Derweil sind sie an der Schule angekommen. Sie jagten die Treppe hoch in den ersten Stock und den Flur entlang zu ihrem Klassenzimmer. Kurz vor dem Lehrer kamen sie schlitternd im Zimmer an. "Ah Fräulein Yagami und Herr Motoyoma (weß net obs richtig gschrieben ist. Mir egal) Dieses mal hatten sie wirklich noch Glück. Setzen sie sich, ich will mit dem Unterricht beginnen." Das taten sie auch, froh darüber noch rechtzeitig angekommen zu sein. Obwohl Kari eine sehr gute Schülerin ist, schweiften ihre Gedanken immer wieder ab. Das passierte ihr in letzter Zeit sehr oft. Seit sie diese ,Diskussion' mit sich selbst hatte. In der übernächsten Stunde wurde die Digiritterin aus ihren Gedanken gerissen. Die Lehrerin stand vor ihr und sah sie ernsthaft an: "Was ist los mit ihnen, Fräulein Yagami? Eine so schlechte Arbeit haben sie noch nie in Geschichte geschrieben. Kommen sie bitte nach der Stunde zu mir." Sie sah sich ihre Arbeit an. Die Lehrerin hatte recht. ,Ich sollte mich mehr auf die Schule konzentrieren. Wenn ich zu sehr absacke kann ich nicht mehr mit in die Digiwelt. Meine Eltern würden mich erst dann wieder mit den Anderen weglassen bis ich meine Note verbessert habe.' Nach der Stunde ging sie vor zum Pult. "Was ist los mit ihnen? Sie sind total unkonzentriert. Ich habe mit ihren restlichen Lehrern geredet. Diese haben das gleiche bemerkt. Haben sie familiäre Probleme oder welche mit ihrem Freund? Sie können ruhig mit mir darüber reden wenn es ihnen hilft." fing die Lehrerin ohne Umschweife an. Das Mädchen antwortete darauf: "Ich ... ich stehe zurzeit ein bisschen unter Stress. Es ist nichts weltbewegendes. Ich werde ab sofort wieder konzentriert sein." Die Erwachsene glaubte ihr nicht so recht. Aber sie konnte nichts tun. Die Schülerin ging zu ihrer nächsten Stunde. Die restlichen Stunden verliefen reibungslos. Sie schaffte es sich ein wenig besser zu konzentrieren. Nach Ende des Schultages traf sie sich mit Yolei, Ken, Davis, Cody und Izzy ( alle genannten sind in dieser Schule. Der Rest ist fertig) unter der alten Eiche auf dem Schulhof. "Wie siehts aus? Izzy hast du schon etwas neues erfahren?" kam es gleich von ihr während Davis einen Arm um ihre Taille legte. Sie merkte wie sie sich unwohl in dieser Umarmung fühlte aber sie befreite sich nicht aus ihr um keine Aufmerksamkeit zu erregen. "Nein. Unsere Digimon haben bis jetzt nichts neues herausgefunden. "Wir müssen unbedingt in die Digiwelt. Sonst finden wir nie etwas heraus." meinte Cody. Da sagte Kari grübelnd: "Aber vielleicht sollen wir gar nichts erfahren." Alle schauten sie erstaunt und verständnislos an. "Seht mal, wenn wir angegriffen werden haben wir keine Chance. Gennai hätte uns bestimmt schon längst informiert, falls wir etwas tun sollen. Anscheinend gibt es bestimmte Digiritter die diese Aufgabe übernehmen müssen." Die Anderen gaben ihr zögern Recht und Izzy ergänzte noch: "Nach euren Erzählungen gehört TK wahrscheinlich auch dazu. Er hätte uns bestimmt einiges erzählt, wenn unsere Hilfe gebraucht würde." "Wieso eigentlich TK. Was hat er an sich, dass er die Digiwelt retten kann und wir nicht." brauste Davis auf. Der Rest schüttelte nur den Kopf. Der Junge mit der Fliegerbrille (trägt er immer noch) scheint immer noch auf Matts Bruder eifersüchtig zu sein, obwohl dieser nicht mehr in Japan lebt und sie kein Lebenszeichen von ihm bekommen haben bis vor kurzem. "Wir können doch nicht einfach daheim dumm rumsitzen und Däumchen drehen. Schließlich sind WIR auch Digiritter und für die Digiwelt verantwortlich." Redete Yolei sich in Fahrt. "Das stimmt und ich gebe zu mir geht es nicht anders. Am besten gehen wir demnächst ALLE gemeinsam in die Digiwelt. Wenn wir Glück haben finden wir was heraus." äußerte sich Izzy. Damit war ihr Treffen beendet. Jeder von ihnen sollte jemanden der nicht Anwesenden bescheid sagen und einen Termin ausmachen. Ihnen viel es allen schwer nicht sofort in die andere Welt zu gehen, aber alleine oder nur zu so wenigen war es noch gefährlicher als es sowieso schon war.
 

Am darauffolgende Wochenende war es soweit. Alle Digiritter hatten es geschafft zu kommen, auch wenn sie manches absagen mussten. Die Digiwelt ging nun mal vor. Sie trafen sich alle bei Izzy. "In Ordnung, es sind alle da. Wir werden nicht lange in der Digiwelt bleiben, dass wäre zu gefährlich. Wenn Gefahr droht verschwinden wir sofort. Wir sind der neuen Bedrohung nicht gewachsen, wie einige von uns mitgekriegt haben. Ich habe unseren Digimon bescheid gegeben dass wir kommen. Sonst noch irgendwelche Fragen?" sprach der rothaarige Junge. "Gut dann kann's ja losgehen." Yolei ging vor zum Computer, gab die von Izzy genannten Koordinaten an und rief: "Also seid ihr bereit?! Los geht's! Auf in die Digiwelt!!!" Kurz darauf kamen sie als ein buntes Durcheinander in der anderen Welt an. Sie rieben sich erst mal die schmerzenden Körperteile und schauten sich dann nach ihren Digimon um. "TAI!!!" "DAVIS" "KARI!!!!" "SORA !!"...so kamen die Rufe der Digimon. Die Wiedersehensfreude war groß und dauerte lange. Einige von ihnen hatten ihre Partner schließlich seit Monaten nicht mehr gesehen. "Habt ihr irgendetwas merkwürdiges entdeckt?" fragte Matt Gabumon. "Nein, soweit wir mitbekommen haben ist alles friedlich!" war die Antwort. "Dann machen wir uns am besten auf den Weg. Vielleicht finden wir etwas heraus." meinte Tai. Die Anderen nickten und sie gingen los. Nach zwei Stunden haben sie noch immer nichts gefunden. "Machen wir uns am besten auf den Rückweg, bevor wir von feindlichen Digimon entdeckt werden. Es wundert mich sowieso warum wir noch nicht angegriffen worden sind." Machte Ken seinen Bedenken Luft. Kaum sagte er das schoss ein Energieball auf sie zu. Sie schreckten zurück. "So sieht man sich wieder Digiritter!" sagte da eine Stimme. Als sie sich nach der Stimme umdrehten schreckten sie zurück. Vor ihnen, keine 10 Meter entfernt, standen die vier Meister der Dunkelheit, Apokalymon und Kimeramon. "Ich hoffe ihr lasst uns mitspielen? Schließlich will ich mich noch an Gatomon und ihrem Partner rächen." Hörten sie hinter sich. "Waaahhh!!!!!!! Wir sind verloren." schrie Yolei. Überall waren auch noch Ladydevimons. "Kann mir mal einer erklären was das auf einmal soll? Alle unsere Feinde, die wir besiegt haben, kreuzen hier auf. Verdammt wir haben überhaupt keine Chance." schnaubte Tai mutlos aber auch wütend. "HAHAHAHAHA!!! Nun seid ihr uns hilflos ausgeliefert. Jetzt können wir uns endlich rächen und unser Meister ist diese winzige Sorge los." lachte Piedmon.
 

Zur gleichen Zeit auf einem anderen Teil der Digiwelt hielten sich 5 Jugendliche auf. Plötzlich fuhr ein Blondhaariger auf: "Verdammt!! Los Leute es gibt Ärger. Die 11 Digiritter sind in großer Gefahr. Wir müssen ihnen helfen." Kaum gesagt saß der Junge schon auf einem geflügeltem Pferd und flog davon. "Wir müssen ihm hinterher. Er wird es alleine kaum schaffen. Wieso konnte er nicht auf uns warten!" motzte ein anderer Junge rum. So schnell wie möglich versuchten sie ihm hinterher zu kommen. Aber er war sehr schnell und hatte einen großen Vorsprung. Da wurde ihnen auf einmal der Weg von Devimons jeder Art und Level versperrt. "Ihr werdet den Anderen nicht beim töten der Digiritter in die Quere kommen." sprach ein Icedevimon.

Die bösen Digimon haben gar nicht bemerkt, dass der Blondhaarige nicht bei dem Rest war. Dieser versuchte so schnell wie möglich den in Gefahr geratenen Jugendlichen zu Hilfe zu eilen.

Währenddessen sah es ziemlich schlecht für Tai und Co aus. Ihre Digimon haben alles gegeben, aber schon nach einiger Zeit hatten sie keine Kraft mehr. Dicht aneinander gedrängt standen die Jugendlichen zusammen. Sie wussten, dass sie keine Chance hatten und ihnen höchstens noch ein Wunder helfen könnte. "Jetzt ist es aus Digiritter!" rief Apokalymon lachend.: "Also, wer von euch will als erstes sterben?" "NIEMAND wird hier sterben!" durchdrang da eine bekannte Stimme die Luft. "TK!!!" schrieen die 11 ungläubig. Der Gerufene ließ sich wie das letzte Mal von seinem Digimonpartner fallen und kam direkt vor den Anderen auf dem Boden auf. Sein Partner digitierte gleich darauf aufs Mega-Level. Die feindlichen Digimon schauten die Neuankömmlinge schäumend vor Wut, dass sie sich eingemischt haben, aber auch ängstlich an. "Du wagst es dich schon wieder einzumischen. Na warte, wir sind stärker als unsere Vorgänger. Dieses mal wirst du nicht als Sieger hervorkommen. Wir werden dich auslöschen!" knurrte Piedmon ihn aus blitzenden Augen an. Der Angesprochene antwortete darauf gelassen, aber kampfbereit: "Vergiss es. Wir werden euch besiegen!" "Ha, dann zeig doch mal was du kannst. Deine Freunde können dir nicht so schnell zu Hilfe kommen. Jetzt bist du DRAN!!!" Die letzten Worte schrie es heraus bevor es angriff. Es raste auf die Gruppe zu und während alle kreischend auseinander stoben, blieb der Junge ruhig stehen. Als Piedmon seine Trumpfkarte aus 2 Meter Entfernung auf ihn losließ, prallte die Attacke an ihm ab. Er hatte wieder dieses Schutzschild um sich herum aufgerichtet. Während die Attacken immer wieder an ihm abprallten und Seraphimon gegen die anderen Feinde kämpfte, schlich sich Metallseadramon von hinten an Kari an. Der Junge sah noch rechtzeitig was das Digimon vorhatte. Blitzschnell rannte er nicht auf Piedmon und seine Sicherheit achtend auf das Mädchen zu und schmiss sie zu Boden. Die Attacke erwischte sie dennoch, wurde aber von dem Schild abgehalten. Dies dauerte gerade mal ein paar Sekunden. Kari realisierte, noch geschockt, erst jetzt was passiert war. Sie wusste nicht wieso, aber ihr Herz klopfte wie wild während ihr Retter noch auf ihr lag. "Alles in Ordnung?" fragte er sie beim aufstehen. Etwas verwirrt und geschockt antwortete sie: "Ähm, ja, ja es geht schon." Beim aufrichten merkte die 16-Jährige wie weich ihre Knie noch waren. ,Wahrscheinlich der Schock.' dachte sie. "PUPPENHAMMER!" Sofort stellte sich der Blondhaarige vor ihr und wie zuvor erreichte auch dieser Angriff sie nicht wirklich. Da raste ein schuppiger Schwanz auf sie zu und traf sie mit voller Wucht. Der Rest sah entsetzt zu, wie sie auf einen großen Stein zuflogen. "AAAAAAHHHHHRRRRR!!!!!!!" Der Junge konnte diesen Schmerzeslaut nicht zurückhalten. Er hatte sich mit Kari im Arm so gedreht, dass er mit ganzer Wucht gegen den Stein geknallt ist. Das Mädchen jedoch schien unverletzt. Sie setzte sich auf und erschrak, weil sie sah wie zertrümmert der Stein durch ihren Aufprall war. ,Oh mein Gott. Wieso hat er das gemacht? Wieso hat er den Aufprall abgefangen.' Ihr war ganz anders zumute, da der blondhaarige Junge sich nicht regte. Dieser stand plötzlich und total unerwartet auf, so dass sie erst einmal einen Schock bekam, und rief: "Seraphimon, es langt! Machen wir jetzt Schluss!" Das angesprochene Digimon digitierte auf sein Rookie-Level zurück. "Wieso digitiert Patamon zurück? Ist es etwa schon am Ende. Verdammt, wir sind verloren!" fragte Matt verzweifelt.

Auch Hikari verstand diesen Schritt nicht. Schließlich hat Seraphimon außer die Meister der Dunkelheit alle besiegt. Und diese hatten nur Glück weil immer ein Ladydevimon sich für sie geopfert hat. Die vier Megas grinsten siegessicher nachdem sie Patamon sahen und griffen ihn an. Doch zur gleichen Zeit machte der Partner des Digimons etwas sehr merkwürdiges und verwunderliches. Er zog sein Amulett mit Wappen unter seinem T-Shirt hervor und umschloss es mit seinen Händen. Man sah ihm an wie sehr er sich konzentrierte. Das Wappen begann zu leuchten und während dieser Zeit erreichten die feindlichen Attacken ihr Opfer. Die Meister der Dunkelheit lachten als sie nur noch eine Staubwolke sahen. Aber das Lachen verging ihnen gleich nachdem sich der Staub verzogen hatte. Das kleine Digimon war immer noch an derselben Stelle und ohne Schaden. Es wurde von einem leicht goldenem Licht umgeben. Um den blonden Jungen verstärkte sich die ganze Zeit die Energie. Seine Haare flogen nach oben und alles an ihm hatte den Anschein als würde von unten herauf Wind kommen. (wie bei DBZ, wenn sie ihre Kraft bündeln) Er machte seine Hände auf und herausflog das Wappen. Es flog auf Augenhöhe von ihm und strahlte ein helles, goldenes Licht aus. Keiner der anderen Digiritter hat jemals so ein Wappen leuchten gesehen, nicht einmal alle zusammen wären zu so einem Licht imstande. Die Megas erholten sich von ihrem Schock, nachdem sie das Geschehen bemerkten, und griffen mit aller Macht an. Aber wiedereinmal konnten diese ihm nichts anhaben. Der Jugendliche öffnete die Augen und rief: "Heilige Macht der Digiwelt, gib mir die Macht der Hoffnung!" Dann nahm er mit der linken Hand das Wappen, sagte: "Digitation der Hoffnung!" und warf währenddessen das mit viel Kraft zu seinem Partner. Das Wappen konnte man nur noch als Lichtblitz erkennen. Es erreichte sein Ziel und... "PATAMON DIGITATION der HOFFNUNG zuuuuu..." Das Digimon wurde in Licht gehüllt und das Licht wurde größer und größer. Langsam verschwand das Licht und herauskam: "SPEANGEMON!!!!"(lat. spes= Hoffnung) Als die Digiritter ihn jetzt sahen, verschlug es ihnen die Sprache. Er sah ähnlich wie Angemon aus, nur hatte er eine weiße Hose und Hemd an, auf dem das Wappen der Hoffnung war und Schuhe wie gehabt. Seine Flügel waren dreimal so lang wie sonst, waren strahlend weiß und er hatte nur zwei. Er hatte nicht wie sonst eine Maske und man konnte sehen, dass er blaue Augen hat. Außerdem besaß er einen Stab wie Angemon. Er strahlte die ganze Zeit so sehr, dass es sie ziemlich blendete. Schnell holte Izzy sein Digivice um die Daten zu bekommen.

Speangemon

Level: Licht

Heiliges Engelsdigimon

Typus: Serum

Attacke: Macht der Hoffnung

Lichtstab

"Speangemon gehört zu den reinsten Digimon die es gibt. Nur noch zwei Arten sind reiner als er. Selbst die 4 Wächter der Digiwelt kommen an seine Reinheit und Macht nicht annähernd heran."

Las Izzy allen, außer Kari, die noch bei dem Jungen war, vor. Keiner von ihnen konnte sich einen Reim daraus machen.

Ihre Feinde schienen jetzt nicht gerade auf einen Kampf aus. Man sah ihnen an, dass sie am liebsten geflohen wären. Aber sie hatten ihren Stolz und attackierten Speangemon mit aller Kraft und Verzweiflung. Es nützte aber gar nichts. "LICHTSTAB!!!" sagte er und schwenkte seinen Stab über seinen Kopf. Der Stab leuchtete grell auf und blendete alle. Vier Säulen Licht schnellten auf die Meister der Dunkelheit zu und zerstörte sie. Die Digiritter konnten es immer noch nicht fassen. Sie fragten sich alle was passiert war. "Super gemacht, Speangemon!" freute sich der Junge. Er drehte sich in Richtung seines Partners und hielt sich Augenblicklich schmerzverzehrt die rechte Schulter. "Ist alles in Ordnung mit dir, TK?" wurde er von Kari besorgt gefragt. Er lächelte das Mädchen an, welche daraufhin knallrot wurde. "Soll ich dich zu den Anderen fliegen?" fragte sein Digimon. "Nicht nötig. Sie müssten gleich da sein. Aber digitier erst mal wieder zurück." Wurde ihm erwidert. Nachdem er wie geheißen tat, flog das Wappen auf den verletzten Jungen zu, dass dieser geschickt mit der Linken auffing. Das nun kleine Digimon flog besorgt zu ihm herüber und blieb vor ihm in der Luft stehen. Nun kamen auch die Restlichen zu den drei hinüber, obwohl sie immer noch so viel wussten wie vorher. "TK...." begann Tai vorsichtig. "Könntest du uns bitte endlich mal erklären was hier los ist?" "Ich würde ja gerne, aber es ist nicht nur meine Entscheidung, sondern auch...." "TAK; TAK!!! Alles in Ordnung bei dir!!!" Wurde er jäh von für ihn sehr bekannte Stimmen unterbrochen. Eine Gruppe von 4 Jugendlichen mit Digimon kam auf sie zu. Zwei Jungen mit einer Miniaturausgabe von Leomon saßen auf einem Digimon, dass Centarumon ähnlich sah, nur dass es graue Flügel hatte, gewaltiger war und eine graue Rüstung um hatte. Ein Mädchen mit rotbraun gefärbten, schulterlangem Haar wurde von einem Sakuyamon getragen, während das letzte Mädchen, dass schwarzes, fasthüftlanges Haar hatte, auf einem Unimon saß. Diese sprang nun aus ca. 7 Meter Höhe runter und ging gleich darauf zu dem verletzten Jungen rüber. Die Anderen setzen zur Landung an und liefen ihr dann nach. "Keine Sorge mir geht es gut. Aber ihr dürft mir mal wieder den Arm einrenken." Sagte dieser, als sie bei ihm ankamen, lachend aber mit schmerzverzehrten Gesicht. ,Mal wieder?' wunderten sich Tai und Co. "Wie machst du das nur immer? Ich kann mir zwar vorstellen, dass du gern von Sheena gepflegt wirst, aber das würde sie auch machen ohne dass du dich immer verletzt." Gab einer der Jungs, der schwarzes Haar mit blond gefärbten Spitzen hatte, grinsend als Kommentar. Daraufhin bekam er von dem Mädchen, dass von Sakuyamon getragen wurde, eins auf den Kopf. "Halt die Klappe, Mark!" Die Schwarzhaarige meinte derweil zu dem Verletzten verschmitzt: "Langsam habe ich echt das Gefühl, du machst das mit Absicht." Und gab ihm dann einen Kuss. Die Digiritter aus Japan konnten nur noch ungläubig gucken. Die schienen sich ja nicht einmal richtig Sorgen zu machen um ihn und er war auch nicht gerade angeschlagen. Der setzte sich gerade und das Mädchen ging vor ihm in die Hocke. "So, und nun Zähne zusammenbeißen. Wir fühlen alle mit dir." feixte der Junge von vorhin herum. "Hahaha, sehr witzig, Mark. Auf dein Mitgefühl kann ich verzichten." Konterte der Blonde und verzog leicht das Gesicht, weil das Mädchen ihm gerade den Arm einrenkte. Er stand auf, fing aber an zuschwanken. Schnell hielt ihn die Schwarzhaarige fest. Er lächelte sie dankbar an und stützte sich mit seinem gesunden Arm auf ihr ab. "Das schien kein einfacher Kampf gewesen zu sein, wenn du jetzt schon kaum mehr Kraft hast." Sagte da der andere Junge, der braune Haare hat. "Naja, es ging. Aber wo wart ihr eigentlich so lange? Ihr seht nämlich auch nicht gerade ziemlich sauber aus." Und stupste das Mädchen mit der Nase an die Wange, die voll Schmutz war. Diese erklärte daraufhin schelmisch: "Weißt du. Da wollten ein paar Devimons verschiedener Art ein Date mit uns. Sie wollten uns einfach nicht durchlassen. Da mussten wir uns halt durchkämpfen." "Ich glaube da verstehen grad welche kein Wort." Meinte da das andere Mädchen und deutete auf die Gruppe Digiritter, die immer noch dastanden und ungläubig guckten. "Eine Frage: Könntet ihr uns bitte erklären was das jetzt alles soll?" kam es daraufhin gleich von Yolei genervt. "Ich habe euch doch schon einmal gesagt, dass es für euch zu gefährlich ist. Wieso habt ihr nicht auf mich gehört?" fragte TK. Davis sagte wütend über diese Frage: "Falls du es vergessen haben solltest, wir sind auch Digiritter genau wie du und deine neuen Freunde. Wir sind schließlich dazu da die Digiwelt zu schützen." "Das weiß ich, aber ihr habt keine Chance. Gegen diese Bedrohung seid ihr machtlos. Selbst Malomyotismon ist dagegen das reinste Kinderspiel gewesen. Ich weiß du hörst nicht auf den Rat anderer, aber tut mir alle einen Gefallen," damit wandte er sich allen: "Verschwindet von hier und lasst euch nicht so schnell wieder hier blicken. Dieses mal gibt es keine Macht bei euch selbst, die euch in einer auswegslosen Situation retten würde. Und wir können auch nicht immer aufpassen." Seine Worte trafen die Japaner hart. Ausgerechnet von TK, der doch früher selbst zu ihnen gehört hat, dies zu hören. Dieser musste sich noch mehr bei dem Mädchen festhalten. "Okay Leute! Wir müssen Tak unbedingt zurück bringen. Er muss sich jetzt erst mal ausruhen." Sagte da das Mädchen, dass ihn stützte, bestimmt. Der braunhaarige Junge meinte: "Ich begleite sie am besten zu einem Fernseher nicht dass sie wieder angegriffen werden." Und deutete auf die Gruppe der Anderen. Sie machten sich jeweils auf den Weg zu einem Fernseher. Nachdem der Junge die Jugendlichen sicher hingebracht hatte, folgte er seinen Freunden in die reale Welt.

"Also, was ist passiert?" fragte der Schwarzhaarige nachdem die Fünf versammelt waren. Sie saßen in einem geräumigen Zimmer auf dem Boden im Kreis. Der verletzte Junge erzählte ihnen was alles geschehen ist. "Aber wieso hast du ihn so digitieren lassen? Auf dem Mega-Level hätte er es auch geschafft." Wurde die Frage von dem brauhaarigem Jungen gestellt. "Ich konnte nicht anders. Sie waren nie alle an einem Fleck und hätte es noch länger gedauert, hätten sie einen von ihnen erwischt." War die Antwort. "Tja, jetzt dürfen wir uns was einfallen lassen. So wies aussieht sind sie noch neugieriger als vorher." Meinte das Mädchen mit den gefärbten Haaren. "Vielleicht sollten wir sie wirklich einweihen. Was ist, wenn wirklich der Letzte von uns bei ihnen ist?" -"Und was ist wenn nicht? Seine Diener werden immer stärker. Sie müssten ein sehr hartes Training absolvieren wenn sie nur eine kleine Chance gegen die haben wollen. Und immer auf sie aufpassen können wir auch nicht, sonst sind wir gleich erledigt." entgegnete der Blonde dem schwarzhaarigem Mädchen.

"Weißt du ob Gennai die Prophezeiung endlich entziffern konnte?" -" Er hat es immer noch nicht geschafft das letzte Wappen zu erkennen. Deins ist jetzt gut zu lesen." Sagte der Braunhaarige zu ihm. "Das hilft uns jetzt viel. Hätte er dies eher gewusst, hätte es was gebracht." Stöhnte er verzweifelt auf. Sein Gewicht verlagerte der Junge unbewusst auf den rechten Arm und verzog das Gesicht. "Verdammt! Ich hab nicht mehr daran gedacht." -"Komm, ich hole die Salbe, dann verarzten wir mal deinen Arm." Sagte die Schwarzhaarige sanft, aber bestimmt. Die Anderen drei standen auf. "Wir gehen am besten und lassen euch allein. Aber stellt ja nichts unanständiges an!" meinte der Blondierte grinsend und duckte sich darauf, da ein Kissen auf ihn zu flog. Schnell verschwand er aus dem Zimmer. Kopfschüttelnd aber mit einem verstecktem Grinsen folgten ihm die anderen Beiden.

Seufzend erhob sich das Mädchen und holte einen Erste-Hilfe-Koffer aus dem Bad. Sie half dem Jungen sein T-Shirt auszuziehen, dass ziemlich ramponiert aussah. Dann fing sie an ihn zu verarzten. Sie fragte ihn verwundert: "Wie machst du das immer? Keiner von uns hat sich schon so oft verletzt wie du." Den Verband machte sie, nachdem sie fertig war, fest. Das Mädchen schlang die Arme um seinen Hals und sah ihn zärtlich an. Mit seinem gesunden Arm zog er sie auf seinen Schoß. Dann beugte sich der Junge vor und küsste sie leidenschaftlich. "Wir werden es schaffen. Das verspreche ich dir." Flüsterte er ihr ins Ohr. An seine Brust schmiegte sie sich wohlig während er ihr über den Rücken strich. Das Paar versank in einen endlosen Kuss, woraus noch mehr wurde. (Was noch alles passiert schreib ich nicht. Ist nicht wichtig.)
 

Währendessen gab es in Japan eine hitzige Diskussion. Die Digiritter sind, nachdem sie wieder in der realen Welt angekommen waren, im Computerraum geblieben um das Geschehene zu besprechen. "Jetzt seid doch endlich einmal ruhig!" rief Izzy genervt. Keine vernünftige Besprechung kam imstande, da alle durcheinander redeten. "Halt endlich die Klappe, Davis!!! Er hat uns das Leben gerettet!" -"Na und! Das gibt ihm aber noch lange nicht das Recht uns etwas zu befehlen!" rechtfertigte sich der Fliegerbrillenträger gegenüber Matt. "Wir wissen langsam, dass du ihn nicht leiden kannst. Aber deswegen musst du nicht gleich wegen jeder Kleinigkeit die mit TK zu tun hat so ausflippen!" -"Ich flippe nicht aus. Es ist doch nur die Wahrheit. Aber es ist schon klar, dass du es nicht aushältst, wenn man ein bisschen schlecht über deinen Bruder redet." -"Ein bisschen?!! Du machst ihn bei jeder Gelegenheit schlecht. Und außerdem hat er Recht. Wir hätten überhaupt keine Chance gegen diese Feinde. Wenn er nicht immer aufgetaucht wäre, wären wir jetzt tot." Der Streit ging immer weiter. Der Rest stand nur herum und versuchte ihn zu beenden. "Verdammt noch mal jetzt haltet endlich die Klappe!!! So kommen wir nie weiter!" schriee da Yolei, die äußerst gestresst war. Geschockt sahen sie alle, auch die beiden Streithähne, an. "Na also, geht doch." Seufzte sie zufrieden. *sweetdrop* "Jetzt fassen wir noch mal zusammen, was alles bisher geschehen ist." Schlug der Träger des Wissens vor. Das half ihnen natürlich auch nicht weiter. "Sag mal Izzy, hast du schon einmal was vom diesem Level Licht gehört?" fragte Ken. "Nein. Aber wir wussten am Anfang auch nicht, dass es das Amor-Level gibt." -"Ist es möglich, dass unsere Digimon ebenfalls auf dieses Level digitieren können?" meinte Sora nachdenklich. Alle sahen sie erstaunt an. Bis jetzt hatte niemand von ihnen an solch eine Möglichkeit gedacht. "Könnte sein. Vielleicht haben unsere Wappen auch diese Kraft." Da mischte sich Joe ein: "Aber warum gibt es dann neue Digiritter? Sie scheinen auch sehr stark zu sein. Jedenfalls sind sie es gewohnt sich gegen solche Feinde zu wehren." Das stimmte die Jugendlichen nachdenklich. "Gatomon, hast du jemals von so etwas gehört?" fragte Kari ihren Digimonpartner. "Nein. Nicht einmal in meiner Zeit bei Myotismon habe ich davon gehört. Für ihn war es immer die größte Gefahr gewesen, wenn die 8 auserwählten Kinder zusammenfinden." -" Es bringt nichts. Wir sollten TK's Rat befolgen und solange nicht mehr in die Digiwelt gehen bis alles vorbei ist." Sagte Tai resigniert. "Aber das können wir doch nicht machen! Wir sind auch Digiritter und für die Digiwelt verantwortlich. Wir werden doch nicht einfach so aufgeben! Wir haben bis jetzt immer die Digiwelt gerettet und dabei bleibt es auch! Da kann TK und seine neuen ach so tollen Freunde sagen was sie wollen!!!" brauste Davis auf und sein Zorn, dass TK anscheinend die andere Welt retten konnte und er nicht, wuchs mehr und mehr. "Ach ja und wie willst du das anstellen? Willst du etwa wenn wir wieder angegriffen werden hingehen und sagen ,Hey ich gehöre zu den Digirittern die immer die Digiwelt retten. Ich werde euch und euren Meister besiegen.' Die werden denken du tickst nicht richtig und sich schlapp lachen, bevor sie dich töten." Wird dem Jungen von Matt sarkastisch geantwortet. "Ich lasse mir trotzdem nichts von diesem Weichei sagen. Wetten er wird unsere Hilfe noch benötigen. Schließlich haben wir Erfahrung im Kampf gegen böse Digimon als diese Neuen." -"Dafür sind sie aber ziemlich locker damit umgegangen. Für sie schien es ja sogar schon normal zu sein, dass jemand verletzt ist." Erwiderte Karis Bruder nüchtern. "Los Leute, diese Diskussion führt zu gar nichts. Lasst uns nach Hause gehen." Sagte Izzy.

"Hey Schwesterchen was ist mit dir?" fragte Tai seine kleine Schwester nachdem sie zu Hause angekommen sind. "Wieso was sollte denn sein? Es ist alles in bester Ordnung." "Du kannst mir nichts vormachen. Dafür kenn ich dich zu gut." Sie seufzte vernehmlich: "Du hast ja Recht, aber ich weiß selbst nicht was los ist. Wahrscheinlich macht mir die Sache mit der Digiwelt zu schaffen." -"Bist du sicher, dass es nur das ist? Wenn du jemanden zum Reden brauchst, ich bin da. Schlaf gut, Kari." -" Du auch, Tai" Somit ging sie mit Gatomon in ihr Zimmer und legte sich schlafen. Dieses mal überfiel sie der Schlaf schnell.
 

Am Anfang war das Mädchen sich nicht sicher ob es träumte. Alles schien so real. Überall um sie herum war Dunkelheit, aber es war nicht die Dunkelheit bei der sie sonst immer Angst bekam. Geborgenheit machte sich in ihrem Körper breit. Dann sah Kari es. Ein helles Licht kam auf die Jugendliche zu. Vor ihr stehend bemerkte sie etwas in dem Licht. Ein Engel wurde in dieses Licht gehüllt. War es wirklich ein Engel? Sehr Menschlich sah es auch aus. Das Wesen hatte zwei sehr lange strahlend weiße Flügel und hatte die Größe eines Menschen. (fast 2meter, also ein großer Mensch) Seine Kleider waren auch weiß. Eine Hose und ein kurzärmliges Hemd dessen obersten Knöpfe offen waren, sodass man ganz leicht den Oberkörper sah, der leuchtete wie alles an diesem Körper. Um den Hals trug er eine Kette die so sehr strahlte, dass man nicht erkennen konnte wie sie aussah. Einen goldenen langen Stab hielt er in seiner Hand und sah sie eindringlich und gleichzeitig so vertraut an. Das Mädchen versuchte zu sprechen, konnte aber nicht. Es konnte ihn nur noch anstarren. So etwas schönes hatte sie noch nie gesehen. Der Mund von diesem Wesen bewegte sich, aber verstehen konnte sie nichts. ,Was will er von mir? Was hat das alles zu bedeuten?' Die Arme wurden nach ihr ausgestreckt, doch bevor sie Kari berührten entfernte sich das Licht wieder. Sie wollte hinterher rennen war aber wie festgewachsen. Da hörte sie aus weiter Ferne ein Geräusch und wurde aus ihrem Traum gerissen.

"Na endlich. Ich dachte ich bekomme dich heute nie wach." Murmelte Tai. Kari musste erst realisieren wo sie sich befand. Während des Anziehens überlegte sie ob sie den Anderen von ihrem Traum erzählen soll. ,nein es war doch nur ein Traum. Wir haben weit wichtigere Probleme.' "Nun beeil dich. Du musst zur Schule." Schriee ihr Bruder durch die Gegend. "Jaja ich komme schon. Wieso wartest du überhaupt? Ich dachtet du müsstest schon längst zur Uni?" -"Hast du's schon vergessen? Ich habe doch heute erst später Lesung. Also jetzt beeil dich sonst kommst trotzdem zu spät." Schnell machte sie sich fertig. Dann gingen die beiden Geschwister rüber zu Davis und nahmen ihn mit. An der Schule angekommen meinte Tai: "Sagt dem Rest wir treffen uns heute alle noch mal bei uns. Vielleicht finden wir ja eine Lösung." Und fuhr Richtung Universität davon.

Am Abend versammelten sich alle bei den Yagamis. "Also, ist irgendjemand auf eine Lösung gekommen?" fragte Izzy. Jeder verneinte. "Ach machen wirs uns doch nicht schwer. Wir gehen morgen in die Digiwelt und kämpfen gegen den Feind. Wieso sollten wir daheim rumhocken und die ganze Zeit grübeln was wir tun könnten." Setzte Davis mal wieder an. "Zum tausendsten Mal. WIR HÄTTEN KEINE CHANCE!!!!! Kapier das endlich!" schnauzte Matt den Jungen unbeherrscht an. Hilfesuchend wandte sich der Fliegerbrillenträger an die Anderen: "Aber das ist doch unsere einzigste Möglichkeit die Digiwelt zu retten." -"Sie wäre es, aber wie Matt sagt wir hätten keine Chance. Wir würden nicht lebend wieder zurückkommen." Gab Joe dem blonden Jungen Recht. Jeder von ihnen wusste, dass es stimmte, auch wenn es ziemlich schockierend war. Eine Lösung suchend diskutierten sie weiter. Alle überlegten fieberhaft nur eine war mit ihren Gedanken ganz wo anders. Das braunhaarige Mädchen wusste das sie nur eine Wahl hatten. Aber wie sollte sie es den Andern beibringen. "Kari was meinst du?" riss ihr Freund sie aus ihren Gedanken. "Äh was? Was hast du gesagt?" -"Na ob dir etwas eingefallen ist?" Er wurde langsam ungeduldig. Ihm reichte es bald. In letzter Zeit, wenn er etwas erzählte, hörte seine Freundin überhaupt nicht zu. Sie war immer total abwesend. "Ach so. Eigentlich schon. Aber..." sie stoppte kurz . "Aber ich denke wir können nur ein was tun. Wir müssen TK und diesen neuen Digirittern vertrauen und uns nicht einmischen. Sie scheinen sich ja gegen die neue Bedrohung durchsetzen zu können." Lange schwiegen die Freunde. Sie gaben ihr still recht. Wenn sie ehrlich waren hatte es von Anfang keine andere Möglichkeit gegeben. Nach kurzer Zeit gingen alle heim. Zwar kannten sie TK aber jemand neuen diese Aufgabe zu überlassen fiel den Japanern schwer. Einen anderen Weg gab es leider nicht.
 

In der darauffolgenden Woche, diejenigen von den japanischen Digirittern die noch zur Schule gehen hatten nun Ferien. Bei Kari war gerade Davis als das Telefon klingelte. Das Mädchen war richtig froh es zu hören. Ihr wurde mal wieder ihr Freund zu aufdringlich. Küssen reichte ihm nicht aus und er wollte mehr nur ließ sie es nicht zu. Warum wusste sie auch nicht. Früher hatte sie ihn gelassen. "Ja hier Kari Yagami." Meldete sie sich. "Kari, hier ist Izzy komm bitte schnell zu mir. Ich muss euch was wichtiges zeigen. Könntest du bitte noch Davis, Sora; Tai und Matt bescheid sagen?" -"Okay ich versuchs. Dann muss ich sie wohl aus einer Lesung holen." Schnell lief sie in ihr Zimmer. "Izzy hat angerufen. Wir sollen so schnell wie möglich zu ihm." Das Handy nehmend schrieb sie eine SMS an ihren Bruder. Kari wusste dass er es immer anhatte falls es einen Notfall gab. "Komm gehen wir!" rief sie Davis zu und schon verließen beide die Wohnung. Währendessen las Tai die SMS. Zum Glück war gerade die Stunde zu Ende. Hastig packte er seine Sachen und rannte aus dem Saal. Sora und Matt suchend lief der Student durch das Gebäude. "Sora, warte!!!" Die Gerufene drehte sich um. "Tai was hast du?" fragte sie nachdem sie einen flüchtigen Kuss bekam. "Hast du Matt gesehen? Kari hat mir eine SMS geschickt. Wir sollen alle zu Izzy." "Er müsste im Erdgeschoss sein. Ich habe ihn vorhin runterlaufen sehen." -"Komm, wir müssen ihn finden." Gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Bevor der Gesuchte im nächsten Saal verschwand passten sie ihn ab. "Nanu was habt ihr denn? Ihr seht so abgehetzt aus?" war seine Begrüßung. "Wir müssen schnell alle zu Izzy. Frag nicht wieso, ich weiß es auch nicht." War die Antwort. So unbemerkt wie möglich verließen die drei Studenten die Universität.

Nach circa einer dreiviertel Stunde sind alle bei Izzy angekommen. "Entschuldigt, dass ich euch alle so gehetzt habe, aber ich habe diese E-Mail bekommen." Auf dem Computer zeigte er ihnen eine E-Mail:

An: Izzy

Betreff: An Alle

Absender: TK
 

Hallo an Alle

Tut mir Leid dass ich euch nichts erklärt habe und so schroff war.

Ich wollte euch aber nicht in Gefahr bringen. Also mein Anliegen ist folgendes:

Wir, die neuen Digiritter und ich, haben uns dazu entschlossen euch alles zu erzählen.

Ihr habt auch ein Recht darauf zu erfahren, was die Digiwelt bedroht. Außerdem

könntet ihr uns helfen.

Darum bitte ich euch dass ihr euch mit uns trefft.

Treffpunkt ist die File-Insel am Berg der Unendlichkeit heute um 20 Uhr in eurer Zeit.

Wir werden da sein. Ich hoffe ihr nehmt unser Benehmen nicht mehr übel und kommt.

Bis heut Abend

Alles Gute

TK
 

Das Erstaunen war nicht schlecht. Wie kam denn dieser Sinneswandel. "Was sagt ihr dazu?" war die Frage von dem Computerfreak. "Also wenn ich ehrlich bin überrascht es mich doch." Antwortete Matt. Zustimmung bei allen. "Sollen wir wirklich hingehen? Mir kommt dieser Sinneswandel doch komisch vor." Überlegte Mimi. Davis sprang auf und meinte voller Elan: "Natürlich gehen wir hin. Sie scheinen es endlich eingesehen zu haben, dass sie unsere Hilfe brauchen." -"Nun mal langsam mit den jungen Pferden. So richtig haben sie uns nicht gesagt, dass sie unsere Hilfe brauchen. Aber ich bin einmal deiner Meinung. Wir sollten hingehen." Beschwichtigte Yolei ihn. "Hey was soll das heißen? Du bist einmal meiner Meinung?!" regte der Junge sich mal wieder auf. Alle lachten. "Da es noch dauert bis es 8 Uhr ist, schlage ich vor wir treffen uns hier wieder um 19 Uhr." Schlug Ken vor. Damit war jeder einverstanden. So ging jeder wieder dem nach was er vor dem Treffen gemacht hat.

Um 19 Uhr waren alle außer Davis da. "Typisch er kommt wie immer zu spät." Motzte Yolei herum. "War er nicht bei dir Kari?" Den Kopf schüttelnd meinte die: "Ich war vorhin noch bei Sora .Keine Ahnung wo er sich schon wieder rumtreibt." ,Und ich bin froh dass ich meine Ruhe vor ihm hatte' dachte das Mädchen innerlich. Da wurde die Tür aufgerissen und der Junge stürmte herein. "Sorry ich konnte nicht eher. Jetzt können wir aber los." "Also, alle bereit? Dann los!!!" Die Jugendlichen zog ein Strudel in den Computer und sie landeten in der anderen Welt. (Ach ja die Digimon waren mit in der realen Welt. Sie müssen sie nicht mehr suchen) Bis sie bei dem Berg der Unendlichkeit ankamen brauchten sie eine viertel Stunde. "Wir sind zu früh dran. Aber das macht nichts. Warten wir halt." Sagte Izzy. Es war schon nach 8 darum fragte Cody: "Sind wir hier wirklich richtig? Es ist schon viertel neun." -"Sie werden sich einfach nur verspätet haben. Das ist der Platz." Erklärte Tai bestimmt. "Langsam könnten sie auftauchen." Murrte der Igeljunge (Davis, wer sonst) herum.

"Keine Sorge wir sind schon da. Es freut uns, dass ihr sogar auf uns wartet." In die Richtung aus der die Stimme kam drehten sie sich um und erstarrten. ""AAAAAHHHHHH!!!!!"" schrieen Yolei und Mimi und brachen die Stille. "Schön euch wiederzusehen Digiritter. Aber dieses Wiedersehen wird für euch nicht lange andauern." Lachte die selbe Stimme schallend. Es war Deemons Stimme. Aber damit nicht genug: Die Menschen mit ihren Digimon waren von Skullsatanmons, Marinedevimons, Ladydevimons und Devidramons umkreist. "Dieses mal kommt uns dieser kleine Digiritter nicht in die Quere." Sagte Deemon erfreut. Was sollten sie tun? Kämpfen hatte keinen richtigen Sinn. Gerade mal die Devidramon könnten sie besiegen und fliehen nützte auch nichts. "Devidramons schlagt Alarm falls schon wieder dieser Wicht und seine Freunde uns in die Quere kommen wollen." Befehlte ein Ladydevimon. "Es hat schon zu lange gedauert bis wir euch vernichten können. Jetzt könnt ihr eurem Schicksal aber nicht mehr entgehen." Lachte es schadenfroh. "Hmm, wen nehmen wir als erstes?" -"Ist doch auch egal. Hauptsache sie sind endlich tot." Sagte Deemon grinsend zu dem einem Skullsatanmon. "Hast Recht. Machen wir sie alle!" Die Jugendlichen konnten nur entsetzt und ängstlich zuhören. Blind in diese Falle sind sie getappt. Die einzige Hoffnung war, dass ihnen jemand zur Hilfe kam. Ladydevimon und Marinedevimon setzten zu einer Attacken an als sie den Schrei eines Devidramon vernahmen.

Nach oben schauend sahen sie wie es auf sie zustürzte, aber davor sich in Daten verwandelte. "Verdammt!!! Los wir müssen alle gleichzeitig auf sie schießen bevor sie bei uns ankommen." Schriee Deemon hastig. Gesagt getan. Alle auf einmal schossen die feindlichen Digimon aus allen Richtungen auf ihre Opfer. Diese schrieen auf und manche von ihnen schlossen die Augen. Aber wieso spürten sie keinen Schmerz und hörten keine Schreie? Langsam und vorsichtig wurden die Augen geöffnet. Ein Schutzschild dass rotgolden schimmerte umgab sie. "Hey, alles klar bei euch da unten?" rief eine Stimme von oben, aber sie konnten nicht erkennen von wem. "Alles klar. Ich denke es geht ihnen gut." Die Stimme kannten alle gut genug. Etwas abseits von ihnen stand der blondhaarige Junge. Genau auf der anderen Seite von ihnen stand der Junge mit den braunen Haaren. Der rief auch den bösartigen Digimon verschmitzt zu: "Hey Deemon! Wieso hast uns nicht zu deiner kleinen Party eingeladen?" Deemon knurrte und sah den Jungen wütend an. Dieser schaute unverwandt zurück. "Komm Pat, lass uns ein bisschen aufräumen. Ich möchte heute auch noch mal heim." Meinte der andere Junge. "Okay! Fangen wir an."

"Patamon bist du bereit?" -"Du auch Centarumon?" - ""DANN LOS!!!!""

"Patamon Warpdigitation zuuuuu........."

"Centarumon Warpdigitation zuuuuu......"

"SERAPHIMON!!!"

"FATUMON!!!"

Die Digiritter staunten nicht schlecht. Izzy holte sich gleich die Daten von dem neuen Digimon
 

Fatumon

Level Mega

Typus Serum

Kriegerdigimon

1.Attacke Blick der Zukunft

2.Attacke gewaltiges Erdbeben

Es sah fast so wie Centarumon aus. Nur hatte es graue Flügel, war gewaltiger und hatte eine leichte Rüstung.
 

Der Kampf war ziemlich brutal und ohne Gnade. Außer den beiden Digimon kämpften noch ein Sakuyamon, Saberleomon und ein Pferdeähnliches Digimon.
 

Goldenphantasiamon

Level Mega

Typus Serum

1. Attacke goldene Kraft

2. Attacke Einhornlicht

Ein edles Einhorn, dass fast weiß war mit goldener langer Mähne, Schweif und Horn. Die Flügel waren auch weiß.
 

Bei dem Kampf konnten die Jugendlichen nur noch zuschauen. Sie waren es nicht gewohnt zu sehen wie Digiritter ihre Partner tatkräftig unterstützen. Bis jetzt mussten sie immer zuschauen wie ihre Digimon ihr Leben für sie riskierten. "Vorsichtig ihr da unten!!!" schriee da auf einmal das Mädchen auf Goldenphantasiamon. Verwundert drehten sich die Elf um und erschraken. Um sie herum hatte sich schon wieder eine Mauer gebildet und die bösen Digimon grinsten gehässig. Gemeinsam rasten die Attacken auf sie zu. Aber das neue Mädchen war schneller. Von ihrem Partner springend, circa 15 Meter über dem Boden, kam es vor ihnen auf und streckte die Arme aus. Um sie herum entstand ein Schutzschild, dass dieses mal silbern schimmerte und sie rettete. "TAK!!!" wandte sie sich an den blonden Jungen, der sich gerade vor ein paar Attacken schützte. Die Beiden schauten sich in die Augen und... "Geht klar. Schaffst du es?" fragte er sie. Zustimmend nickte die Schwarzhaarige. "Okay. Seraphimon!!!" Das gerufene Digimon guckte zu seinem menschlichen Partner hinunter und digitierte zurück. ,Was hat er vor? Etwa das selbe wie das letzte mal?' waren viele Gedanken. Und tatsächlich holte er sein Amulett hervor. Wieder begann er sich zu konzentrieren. Um ihn und seinem Partner schimmerte es jeweils Gold. Als dies die feindlichen Digimon bemerkten fingen sie an nervös zu werden, aber sie durften nicht einfach fliehen, dass würde ihr Meister nicht ungestraft lassen. Die Bombardierung auf ihre beiden Widersacher begann. Es nützte aber nichts. Das Wappen leuchtete immer stärker. "Heilige Macht der Digiwelt gib mir die Macht der Hoffnung!!" rief der Junge. "Digitation der Hoffnug!!!" Dann warf er das Wappen hoch.

"Patamon Digitation der Hoffnung zuuuu.... SPEANGEMON!!!"

Das wunderliche Digimon vom letzten Mal kam aus dem Digitationslicht.

"Jetzt sind wir dran Goldenphantasiamon!!" hörten die Japaner das Mädchen. Sie hatten total vergessen dass sie auch noch da war. Ihr Digimon digitierte zu Unimon zurück. Ein Amulett zog auch sie hervor. Die Anderen stockten. Hatte sie das selbe vor? Da sie in ihrer Nähe stand, sahen sie alles haargenau. Während der Konzentration schimmerte es um Beide silbern. Ihre langen Haare flogen Waagerecht hinter ihr in der Luft in leichten Wellen und gingen immer höher, bis sie fast Senkrecht hoch standen. "Losgreift sie verdammt noch mal an!!!" schriee Deemon ängstlich. So ging das Spiel vorhin mit dem Jungen von vorne los, nur jetzt bei ihr. Aber der Schwarzhaarigen machte es genauso wenig aus. Langsam aber sicher leuchtete das Wappen immer kräftiger. Auf Augenhöhe von ihr schwebte es in der Luft. Die Augen öffnend, die sie geschlossen hatte, schriee sie: "Heilige Macht der Digiwelt, gib mir die Macht der Reinheit!!! Digitation der Reinheit!!!" Während des letzten Satzes schmiss die Jugendliche den Gegenstand zu Unimon. "UNIMON DIGITATION der REINHEIT zuuuuuu INTEGRITAMON!!!!"

Tai und die Anderen konnten es nicht fassen. Es sah fast aus wie Goldenphantasiamon, nur war es strahlend weiß so dass es blendete. Das Horn war länger geworden und die Flügel sahen genauso aus wie die von Speangemon (also auch genauso lang).

"Integritamon verwandle dich!" kam der Ruf von der Partnerin. Das Digimon wurde wieder von gleißendem Licht eingehüllt und herauskam ein.... Engelsdigimon. Dieses war weiblich und hatte eine bleiche fast weiße Haut und die gleichen Flügel wie vorher. Zu einem Punkt ist das Horn geworden, der auf der Stirn ist. Die Haare waren golden und lang und es hatte ein silbriges, knöchellanges Kleid an.
 

Integritamon

Level Licht

Typus Serum

Heiliges Engelsdigimon

1. Attacke Macht der Reinheit

2. Attacke Engelsfedern

Integritamon gehört zu den reinsten Digimon überhaupt und ist mächtiger als die 4 Wächter der Digiwelt. Drei Arten sind nur noch reiner und heiliger als, dazu gehört auch Speangemon.
 

"Argh, langsam reicht es mir. Was soll dieser Scheiß mit reinste Digimon." Regte Yolei sich schon wieder auf. Währendessen hat Speangemon schon einige Gegner beseitigt. Nun mischte sich auch das neue Engelsdigimon kräftig ein. Bald darauf gab es beinahe keine bösartigen Digimon mehr. Auch die restlichen drei von dieser Gruppe haben viele erledigt. Zum Schluss blieb nur noch ein Deemon übrig. Zitternd vor Angst versuchte es zu fliehen. Ihm wurde aber der Weg von Sakuyamon versperrt. "Schön hier geblieben wird. Wir sind noch nicht fertig." Sagte die Partnerin von Sakuyamon. "Ihr tötet mich zwar, aber mein Meister wird siegen. Er hat neue viel gefährlichere und stärkere Digimon als ihr bis jetzt als Gegner hattet. Hahahaha auch wenn ihr die Auserwählten seid die Dunkelheit wird triumphieren!!!" -"So mir langt es jetzt. Saberleomon stopf ihm das Maul!" befahl der eine Junge mit den blondierten Spitzen. Aber nicht nur sein Digimon attackierte Deemon sondern auch Fatumon. Nachdem der letzte Feind zerstört wurde digitierten alle Digimon zurück. Eine gespenstische Stille zu dem vorherigen Kampflärm machte sich breit. Die Fünf standen etwas abseits während die Anderen nicht wussten, was sie tun sollen.

"Sagt mal könnt ihr nicht ein einziges Mal auf einen Rat hören? Ist das denn so schwer, oder muss erst mindestens einer von euch sterben?!" fuhr der Blondhaarige sie wütend an. "Tak, beruhige dich. Vielleicht können sie es erklären." Versuchte der Braunhaarige ihn zu beruhigen. "Das muss aber eine gute Erklärung sein. Wir haben sie jetzt schon ziemlich oft gerettet. Langsam müssten sie es doch kapieren." Das war zu viel. Das ließen sich die japanischen Digiritter nicht mehr gefallen. Schließlich wurde ihnen ja eine Falle gestellt. "Was fällt dir ein so mit uns zu reden?" flippte Davis natürlich total aus. "Denkst wohl du bist was besseres. Von dir lasse ich mir keine Befehle erteilen!" - "Davis halt die Klappe." Schnauzte Matt ihn an. "Aber ich hätte auch gern ein paar Antworten. Wenn wir schon dauernd angegriffen werden möchte ich gerne wissen von wem." -"Ihr würdet nicht angegriffen werden, wenn ihr auf uns gehört hättet!" kam es von dem Blonden, der langsam richtig zornig wurde. Zu einer heftigen Antwort wollte der Fliegerbrillenjunge schon ansetzten, aber Tai hielt ihm den Mund zu. "Jetzt hörst du uns zu, TK. Wir glauben dir, dass zu gefährlich für uns ist, aber..." setzte er an. "Und warum hört ihr nicht drauf? So schwer ist das doch gar nicht." -"Jetzt lass mich ausreden, verdammt." Regte Karis Bruder sich auf. "Wir wären nicht in die Digiwelt gekommen, aber wir haben eine Mail bekommen, dass ihr uns hier treffen wolltet."

"WAS!!!" Das schien die Fremden zu schockieren. Erst sahen sie sich gegenseitig dann den Jungen der bis jetzt das Gespräch geführt hat an. "Ihr wollt uns also weiß machen das sollte eine Falle sein? Merkt euch eins: wenn wir eure Hilfe brauchen rufe ich an." Damit wandte er sich zum gehen. Warum wusste er auch nicht, aber er wollte nicht, dass die Japaner mit hineingezogen werden. "Du bleibst schön hier!!! Jetzt langt es. Dieser neue Feind trachtet nach unserem Leben. Wir haben das Recht zu erfahren wer es auf uns abgesehen hat." brüllte Mimi beinahe schon rum. Innerlich lächelte der Junge ganz leicht. Dickköpfig wie eh und je. "Tak, ich glaube sie hat recht." Meinte die Partnerin von Sakuyamon auf Mimi deutend. Seufzend gab er nach. "Wahrscheinlich hast du recht. Aber heute nicht mehr." Zu der großen Gruppe gewandt sagte er: "Kommt am Samstag um 7Uhr abends in eurer Zeit genau an diesen Platz. Bleibt dieses mal bitte solange der Digiwelt fern bis zu unserem Treffen."

Die Angesprochenen nickten. Endlich würden sie erfahren was hier gespielt wird. "Gehen wir. Hier ist nichts mehr zu tun." Und ohne ein weiteres Wort verschwanden die mysteriösen Jugendlichen. "Wir sollten auch zurück gehen. Nicht das noch etwas passiert." Schlug Joe vor. So kehrten sie in die reale Welt zurück und fieberten dem Samstag entgegen. Denn dann würden sie vielleicht endlich das Ganze verstehen. Aber nur vielleicht.
 

Bis zum ausgemachten Tag schien die Zeit schleppend zu vergehen. Jeder von ihnen wurde mindestens einmal ermahnt besser aufzupassen. Dann war der Tag gekommen. Punkt 19Uhr kamen sie am Treffpunkt an. Schon da waren die Neuen.

"Da seid ihr ja. Und sogar pünktlich." Begrüßte die Gruppe der für sie bekannte Junge. "Okay fangt an." Sagte Tai. "Keine Sorge ihr erfahrt schon alles. Aber ich denke ihr solltet euch gegenseitig vorstellen. Damit ihr wisst mit wem ihr es zu tun habt." Der Vorschlag wurde von allen angenommen. "Ich fange einmal bei euch an, Tai." Meinte der Blonde. "Wir machen das schon." -"Es wäre gut wenn ihr uns auch eure Wappen, Digimon, Alter und seid wann ihr Digiritter seid sagen würdet." Erklärte das schwarzhaarige Mädchen. "Geht klar. Also ich bin Tai Yagami und 19. Mein Wappen ist das des Mutes und mein Partner Agumon. Ich bin seid 8 Jahren Digiritter. Das ist meine kleine Schwester Kari, 16. Ihr Partner ist Gatomon, sie hat das Wappen des Lichtes und ist genauso lang wie ich Digiritter. Ebenso Sora Takenouchi, auch 19. Digimon Byomon, Wappen Liebe. Der hier ist Yamato Ishida, genannt Matt und TK's Bruder, auch 19. Gabumon ist sein Partner und Freundschaft sein Wappen. Er ist ebenfalls seid 8 Jahren Digiritter, genauso wie Mimi Taschikawa, 18. Wappen Aufrichtigkeit, Digimon Palmon. Koushiro Izumi genannt Izzy auch 18 und genauso lang Digiritter. Sein Digimon ist Tentomon und sein Wappen das des Wissens. So und das hier ist Joe Kido, 20, seid 8 Jahren dabei. Gomamon ist sein Partner und Zuverlässigkeit sein Wappen.

Und hier sind unsere ,Jüngeren': Sie sind seid 5 Jahren Digiritter. Fangen wir an. Daisuke Motomoya, genannt Davis, 16 Jahre. Sein Digimon ist Veemon und er trägt Freundschaft und Mut. Miyako ...(Nachname vergessen) genannt Yolei, 17. Partner Hawkmon, Wappen Liebe und Aufrichtigkeit. Und Iori Hida, genannt Cody, 14. Wappen Zuverlässigkeit und Wissen, Digimon Armadillomon. Und zum Schluss Ken, 16. Wir wissen nicht genau wie lange er schon Digiritter ist. Naja, sein Digimonpartner ist Wormmon und sein Wappen das der Freundlichkeit. Sonst noch fragen?" Tai zeigte auf jeden wenn er ihn vorstellte.

Während dieser Vorstellung betrachtete der von den Japanern bekannte Junge alle. Wenn er ehrlich war, haben sich die meisten nicht verändert. Tai war jetzt circa 1.85 Meter und seine Haare waren kürzer. Eine blaue Jeans und helles T-Shirt trug er. Man merkte sofort, dass er mit Sora zusammen war. Bei ihr waren die Haare jetzt schulterlang. Sie hatte einen knielangen, roten Rock an und eine weiße kurzärmlige Bluse. Matt sah noch genauso aus wie früher, nur war er ungefähr gleich groß wie Tai. Auch seine Klamotten haben sich nicht verändert. Mimi trug ein hellgrünes weites Kleid und hatte rückenlanges Haar mit blonden Strähnen. Jetzt sah er Kari. Keine Ahnung warum, aber er fand sie wunderschön. Ihre Haare waren hüftlang und sie hatte sie zu einem Zopf geflochten. Genau wie die Anderen, die noch zur Schule gehen, hatte sie noch die Schuluniform an. Der Rock war nicht einmal knielang und dunkelgrün. Darüber hatte sie eine weiße kurzärmlige Bluse mit einer grünen Krawatte. Die Kniestrümpfe waren auch weiß. Höchstens 1.65 Meter war sie groß und sehr schlank. Jetzt erst bemerkte der Junge den Arm von Davis um ihre Hüfte. ,Hat er es also endlich geschafft.' Dachte er lächelnd aber gleichzeitig traurig, was ihn natürlich wunderte. Die Jungenuniform war auch dunkelgrün (sieht aus wie die bei KKJ). Der Junge hatte immer noch die Fliegerbrille und war kleiner als Matt. Größer ist auch Izzy geworden, sonst hat er sich aber nicht verändert. Ebenso wie Yolei, Ken und Joe. Aber Cody ist ziemlich in die Höhe geschossen. Er war so groß wie Davis und seine Haare waren kurz. Die Uniform der Mittelschule trug er. ,Sie werden sich nie viel verändern. Vielleicht ist das auch besser so.' waren seine Gedanken, bevor ihn jemand anstupste.

Schnell fasste er sich wieder, so das niemand mitkriegte dass er gerade geistlich abwesend war. "Okay, dann sind wir jetzt an der Reihe. Das hier ist Mark Schenker. Er ist 16, sein Partner ist Leomon und sein Wappen ist Vertrauen. Jeder von ihnen ist seid fast fünf Jahren Digiritter. Sie hatten also auch die alten Digivices." Fing der Jugendliche an und deutete auf den Jungen mit den schwarzen, an den Spitzen blondierten Haaren, die zu einer Gelfrisur gemacht worden sind. Er hatte braune Augen, war höchstens 1.80 Meter groß und hatte ein verschmitzten Gesichtsausdruck. Seine Kleider waren ein blaues T-Shirt und eine blaue Skaterhose. Was die elf Freunde wunderte war, was das hatten bei den Digivices bedeutete. "Das ist Nora Wiesner, 15 Jahre. Ihr Digimon ist Renamon und ihr Wappen Weisheit." Ein kleines zierliches Mädchen mit schulterlangem, rotbraun gefärbten Haar und grünen Augen trat hervor. Ziemlich ruhig und ernst sah sie aus. Sie hatte eine helle Schlagjeans und ein weinrotes, ärmelloses T-Shirt mit einem Wort drauf an. "Neben mir steht Serena Botin, genannt Sheena, auch 16. Unimon ist ihr Digimonpartner und sie trägt das Wappen der Reinheit." -"Außerdem, nicht zu vergessen, ist es deine Freundin, Tak." Konnte sich der, der Mark genannt wird, nicht verkneifen. Für diesen Kommentar bekam er erst einmal eine Kopfnuss von der Schwarzhaarigen. Das war also TK's Freundin. Ihre Haare waren beinahe hüftlang und zu einem hohen Zopf gebunden. Sie hatte braune Augen und war circa 1.70 groß. Eine ähnliche Hose wie das andere Mädchen und ein Spagettiträgertop, dass schwarz war, hatte sie an. "Ach ja bevor ihr euch wundert, ich werde von ihnen immer Tak genannt. Okay weiter. Und hier das ist Patrick Reuter, genannt Pat, 16. Sein Partner ist Centarumon und sein Wappen Schicksal." Der Vorgestellte hatte braune, kurze gegelte Haare und braune Augen. Seine Größe war ungefähr 1.80 und er trug eine schwarze Hose und ein weißes kurzärmliges Hemd, dass oben offen war. Nachdem sie alle gemustert hatten, schauten sich die Digiritter den Blonden an. Er hatte sich sehr verändert. Von der Größe überragte er alle, die mindestens 1.95 maß. Seine Haare waren kurz und verstrubbelt, was ihn äußerst attraktiv machte, wie Kari fand. Er hatte eine dunkelblau Jeans und ein grünes Hemd mit kurzen Ärmeln an, bei welchem die obersten drei Knöpfe offen waren.

"Also jetzt fangt an zu erklären." Sagte Izzy. "Gleich, aber wir haben noch etwas schnell zu erledigen." War die Antwort von TK. "Patamon, du, Unimon und Renamon passt von der Luft aus auf, dass wir nicht angegriffen werden. Centarumon und Leomon hier unten, in Ordnung?" Die Digimon nickten und ihre Menschenpartner ließen sie digitieren.

"Patamon Warpdigitation zu Seraphimon!!!" -"Unimon Warpdigitation zu Goldenphantasiamon!!!" -"Renamon Warpdigitation zu Sakuyamon!!!" -"Centarumon Warpdigitation zu Fatumon!!!" -"Leomon Warpdigitation zu Saberleomon!!!"

"So jetzt können wir, denke ich, in Ruhe alles erklären. Tak du kennst sie am besten. Erzähl du ihnen alles." Fand Pat. Ein Nicken von dem Angesprochenen. "Wo fange ich an? Als erstes ich lebe jetzt in Deutschland, genau wie die Anderen." Dabei machte er eine Handbewegung zu seinen Freunden. "Ich wusste nicht, dass sie Digiritter sind, als ich in ihre Klasse kam. An einem Nachmittag ging ich wieder einmal in die Digiwelt. Da wurden Patamon und ich von Devidramon angegriffen. Angemon schaffte es alle zu besiegen. Von oben kamen Rufe ob alles in Ordnung sei und vor mir tauchten dann die 4 auf. Natürlich wunderten sie sich, denn woher hätten sie wissen können, dass ich auch ein Digiritter bin. Meine erste Frage war, was das zu bedeuten hat. Am Anfang wollten sie wie bei euch nichts erzählen, aber da kam Gennai und meinte ich könnte ihnen eine Hilfe sein. Schließlich bin ich schon länger als sie Digiritter. So bekam ich mein Wappen wieder und wurde in alles eingeweiht. Bei einem Kampf passierte es dann. Diese Schutzschilde konnten die Anderen alle schon errichten, aber ich wusste noch nichts von meiner Bestimmung. Aber während des Kampfes schossen einige Attacken auf mich zu und ich dachte jetzt ist es aus. Von einer unbestimmten Kraft jedoch geleitet erschuf ich ein Schutzschild, zwar ein Schwaches, aber immerhin. Es war einfach ein Zufall, aber dadurch bin ich jetzt ein auserwählter Digiritter." Endete die Erzählung des Jungen.

"Toll, wirklich super. Und was bring ins das jetzt. Ich will nicht wissen wie du so ein komischer Auserwählter geworden bist, sondern was die Digiwelt bedroht und was ihr damit zu tun habt." Nörgelte Davis schon wieder rum. "Keine Sorge du wirst es schon erfahren." Beruhigte TK ihn. "Als kleine Information, wir haben euch nichts erzählen gewollt, weil es schwer wäre auf euch alle aufzupassen und ihr könnt euch nicht selbst vor feindlichen Attacken schützen.

Also weiter. Wir wissen selbst nicht genau wer der neue Feind ist. Er wütet schon seit über einem Jahr, zwar im verborgenem, in der Digiwelt herum. Bis jetzt ist nur uns etwas davon erzählt worden und eigentlich sollte es so bleiben. Er hat die Macht Digimon zu klonen, seine Stärke liegt in den Virus. Das habt ihr ja bemerkt. Manchmal sind sie sogar stärker als die Originale. Den Angriff auf andere Digiritter hat er sonst immer gelassen. Scheinbar könnt ihr doch eine Gefahr für ihn sein. Soviel wir wissen gibt es nur noch euch mit Wappen, die in die Frage kommen. Darum wollte er euch wahrscheinlich auch auslöschen, bevor wir den Letzten gefunden hätten. Denn so sind wir eine nicht allzu gefährliche Bedrohung und er könnte irgendwann uns doch vernichten." -"Eine Frage: Was meinst mit ,In Frage kommen'?" unterbrach Ken ihn. "Entschuldigt, über die Prophezeiung habe ich ja noch gar nichts erzählt. Damit meine ich, dass uns noch ein Auserwählter fehlt. Und dafür kommen nur Digiritter mit Wappen in Frage. Nach Gennai seid ihr die Einzigen, die noch Wappen besitzen oder es ist jemand, der noch nicht weiß, dass er ein Digiritter ist." Das leuchtete ein.

"Pat, hast du es hier? Vielleicht fällt jemand von ihnen etwas dazu ein." Eine Diskette holte der Genannte hervor. "Hier drauf ist beides, aber ich bräuchte einen Laptop." -"Du hast nicht zufälligerweise deinen dabei, Izzy?" fragte Tai den Rothaarigen. "Nein tut mir leid. An so was hab ich gar nicht gedacht." Leichthin meinte TK: "Wir brauchen keinen Laptop. Könnte ich dein Digiterminal mal haben, Matt?" -"Klar. Aber was ist mit deinem?" fragte er seinen "kleinen" Bruder, während er das Gerät hervorholte. "Ging bei einem Kampf kaputt." Dem braunhaarigen Jungen gebend sagte er: "Lies du am besten vor. Die Geschichte auch."

"Gut. Also ich lese euch jetzt eine sich vor Tausenden von Jahrenden passierende Geschichte vor." Erklärte Pat: "Vor Tausenden Äonen gab es einen Krieg zwischen dem Licht und der Dunkelheit. Er war unerbittehrlich und niemand glaubte an den Sieg des Guten. Doch durch die wahrhervorgebrachten Gefühle der damaligen auserwählten Digiritter konnte das aus reiner Dunkelheit, Hass und Zorn bestehende Wesen verbannt werden. Es schwor wiederzukommen und sein Werk zu vollenden. Aus den starken Gefühlen der Kinder entstanden sechs besondere Wappen, die den darauffolgenden Digirittern helfen sollten. Aber keiner der nachfolgenden Digiritter war es würdig eines dieser Wappen zu benutzen. So entstanden aus ihnen ? weitere Wappen. Fortan gab die Wappen Aufrichtigkeit, Freundschaft, Hoffnung, Licht, Liebe, Mut, Reinheit, Schicksal, Treue, Weisheit, Wissen, Zuverlässigkeit...... Die Macht der sechs ursprünglichen Wappen verbarg sich tief in deren ihrem Inneren und sie warteten dass würdige Nachfolger kamen, die ihnen gerecht waren und ihre Kraft beherrschen konnten."

"Oh Mann das ist doch total einfach, die als erstes genannten Wappen sind diese besonderen." Rief der Igeljunge dazwischen. Alle sahen ihn an, als wäre er total bescheuert (was er auch ist *gg*) und stöhnten unterdrückt auf. "Sag mal wie bescheuert bist du überhaupt? Die Wappen sind alphabetisch aufgeschrieben worden. Sonst wäre es wirklich einfach herauszufinden." Sheena fasste es nicht, dass es soviel Blödheit gab. "Hey, wie redest du mit mir. Die hätten sie doch wirklich so ordnen gekonnt." -"Haben sie aber nicht. Dies wurde ein paar hundert Jahren später verfasst. Außerdem ist die Anzahl der Wappen nicht erkennbar und nach dem letzten genannten könnten noch welche stehen." Ihr Freund versuchte sie zu beruhigen: "Lass es. Wir haben jetzt wichtigeres zu besprechen. Lies bitte die Prophezeiung vor." Wendete er sich an den Vorlesenden.

"In Ordnung. Wenn ich eine längere Pause machen, fehlt da ein Teil des Textes.

Und so werden die besonderen Kräfte nur im äußersten Notfall wieder erweckt. Die sechs auserwählten Wappen geben ihrer Besitzern ungewöhnliche Kräfte zur Verteidigung und Schutz. Ohne Kenntnis von ihrer wichtigen Aufgabe und Macht werden die Erwählten als anfangs normale Digiritter bestimmt. Ihre Kraft wird wundersame Ergebnisse erzielen.

Diese besondere Macht besitzen die Träger der Wappen der Hoffnung, de. ....... , der Reinheit, des Schicksal, der Weisheit und der Treue. Ihre digitalen Partner wird eine neue Macht durchfließen, wenn sie es erlernen diese große Macht zu beherrschen. Diese Kraft besteht aus reinem Licht, wie ihr Feind seine aus reiner Dunkelheit besteht. Und auch ihnen wird der Schutz für den Träger neue Möglichkeiten eröffnen. Wenn der Träger versteht woher sein Wappen die Macht schöpft und eins mit ihm wird, entsteht aus ihm ein............ So soll das Gleichgewicht der Digiwelt und der Frieden durch ihnen bestehen bleiben." Endete der Text.

Alle schwiegen.

"Diese neue Macht für unsere Digimon ist klar, genauso wie die zu unserem Schutz." Wird von Nora die Stille durchbrochen. "Aber was soll das mit ,dem Wappen eins werden' bedeuten?" fragte Izzy. "Das wissen wir auch nicht. Gennai konnte uns auch nichts dazu sagen." Sagte Mark. "Jetzt wisst ihr alles. Aber dadurch seid ihr in noch größerer Gefahr als vorher. Darum haben wir beschlossen euch mitzunehmen." Meinte TK. "Was meinst du mit mitnehmen?" -"Ganz einfach. Wir wollten in den Ferien in der Digiwelt bleiben. Besser gesagt, solange, bis wir den Feind besiegt haben. Ihr werdet mitkommen. Nächste Woche beginnen bei uns die Ferien und ihr habt schon." Der Fliegerbrillenjunge zischte wütend: "Haben wir da auch noch mitzureden. Ihr könnt nicht einfach bestimmen, was wir machen." -"Jetzt geht das schon wieder los." Stöhnte Yolei auf. "Lass TK doch erst einmal zu Ende erkläre!" -"Danke Yolei, aber so ist Davis halt. Passt auf. Vielleicht könnt ihr uns ein bisschen helfen. Außerdem merken wir dadurch eher, wer von euch der letzte Auserwählte sein könnte. Und auf euch aufpassen können wir auch besser."

"Was soll das heißen? Auf mich braucht ihr nicht aufzupassen. Und ich lass mich erst recht nicht von dir und deinen komischen Freunden beschützen." -"Davis beruhige dich und sei still!" versuchte es Tai. "Wieso sollte ich. Erst schnauzen die uns an, weil wir in die Digiwelt kommen und jetzt sollen wir für sie unseren Arsch hinhalten. Ohne mich." Da mischte sich die Schwarzhaarige mit einem gehässigen und spöttischem Kommentar ein: "Ich dachte du wärst so mutig und stark und jetzt kneifst du? Das ist schon schwach. Oder bist du etwa sauer, dass du nicht der ,große starke Held' bist? Wirklich du benimmst dich wie ein Kleinkind." Davis hielten Tai und Matt fest, damit er sich nicht auf sie stürzt, so sauer war er. "Bild dir bloß nichts darauf ein, dass du jetzt so ein legendärer Digiritter bist. Ohne mich wäre Malomyotismon niemals besiegt worden." -"Soll ich jetzt vor die auf die Knie fallen? Du allein hast ihn schließlich nicht besiegt. Und so ein eingebildeter Idiot soll einer der zwölf Digiritter sein? Ich glaub's nicht." Stöhnte sie mit einem sarkastischen Unterton auf. Sie konnten den vor Wut schäumenden Jungen fast nicht mehr festhalten. "Bleib ruhig Davis, das hat überhaupt keinen Zweck. Wir müssen zusammenhalten. Und du Süße hörst auf ihn zu provozieren, okay?" ließ der Träger der Hoffnung vernehmen. Aber jemand wollte nicht aufhören. Blind vor Zorn riss er sich von seinen beiden Festhalter los und stürzte sich auf Sheena. "Spinnst jetzt vollkommen, Davis, ein Mädchen anzugreifen?" rief Yolei entsetzt. Die Angegriffene lachte nur belustigt als der Junge ihr seine Faust in das Gesicht schlagen wollte und wich geschickt aus. Aber aufhören wollte er nicht. Die vier aus Deutschland hofften, dass es gut geht. Ganz genau wussten sie wer das Nachtragen hatte.

Immer wieder wurde den Schlägen ausgewichen ohne einen Treffer. Ein paar Flick-Flacks machte die Trägerin der Reinheit nach hinten und ließ Davis nah an sich herankommen. Als er wieder ausholte packte sie seinen Arm und hielt ihn grinsend fest. "Lass es sein. Oder möchtest du dich noch mehr blamieren?" Die Antwort war der Versuch eines Fußtritts. Den Arm loslassend und dem Fuß ausweichend bekam er ihr Knie in den Bauch gestoßen. Krümmend vor Schmerz ging der Junge zu Boden. Verwirrt und geschockt hatten Davis Freunde den ,Kampf' beobachtet. "Sheena du hast es eindeutig übertrieben." Sagte das andere Mädchen kopfschüttelnd. "Was denn? Ich habe nicht fest zu getreten. Was kann ich dafür wenn er so ein Schwächling ist. Er braucht eindeutig sehr viel Training." Meinte sie mit unschuldigem Blick. Zu dem Googleboy ging Kari mit besorgtem Gesichtsausdruck hin. Zwar hatte er es verdient, aber er war ihr Freund und sie konnte ihn nicht so liegen lassen. Während sie mit ihm zurückkam entschuldigte sich der Freund des Mädchens ein bisschen verlegen: "Ich hätte es euch sagen gesollt. Wir haben alle ein Training gemacht, damit wir uns auch wehren können. Naja dadurch können wir auch einige Kampfkünste, so das wir sogar Champion-Digimon besiegen können." -"Macht dir nichts draus. Er hätte sie ja nicht angreifen gemusst. Sheena nicht wahr?" erwiderte Izzy.

"Aber was habt ihr eigentlich mit uns vor? Ich denke kaum, dass ihr uns so einfach mitnehmt." Meldete sich das braunhaarige Mädchen das erstemal zu Wort. TK blickte sie lächelnd an. Er hat gewusst, dass sie diese Frage stellen würde. Sie hatte immer noch diese besondere Auffassungsgabe und merkte wann etwas entscheidendes noch nicht gesagt wurde. "Du hast recht, Kari. Bevor wir durch die Digiwelt, auf der Suche nach IHM, ziehen werden, machen wir ein Spezialtraining mit euch." -"Und was ist das für ein Training?" fragte Sora. "Euer Reaktionsvermögen wird verbessert und andere solche Dinge. Außerdem bekommen eure Digimon auch ein Training, damit sie stärker werden und länger und besser kämpfen können." Erklärte der braunhaarige Junge. "Ich denke das langt für heute. Wir treffen uns alle nächsten Samstag wieder hier um neun Uhr früh eurer Zeit. Ihr braucht nur warme Klamotten mitzunehmen. Den Rest übernehmen wir. Ach ja hier sind schon mal eure Wappen." Damit warf Matts Bruder jeden sein Wappen mit Amulett zu. Als er und seine Freunde sich verabschieden wollte wurden sie noch von einer Frage von Tai aufgehalten: "Wartet! Ich habe noch eine Frage an dich, TK. Warum hast du dich so gesträubt uns etwas zu erzählen? Am Anfang habe ich es ja verstanden, da du nicht ohne die Anderen zu fragen handeln konntest, aber warum noch als du erfahren hast, dass uns eine Falle gestellt worden ist?" Schweigen machte sich breit. Dann antwortete der Junge leise, aber so das jeder hören konnte: "Weil ich nicht wollte, dass euch etwas passiert. Ihr seid meine besten Freunde gewesen und wir haben viel gemeinsam gemeistert, aber ihr habt nicht genug Kraft euch selbst zu verteidigen. Wenn irgendjemand von euch etwas zustößt würde ich mir das nie verzeihen." Niemand konnte darauf was erwidern. Selbst der sonst so vorlaute Davis blieb stumm. Wer hätte schon so eine Antwort erwartet. Ohne weiteres verschwanden sie in ihre jeweilige Heimat.
 

Alles lief in der darauffolgenden Woche normal ab. Nur jemand bestimmtes war mit seinen Gedanken ganz wo anders. Die ganze Zeit überlegte Kari wie sie sich entscheiden solle. ,Ich liebe ihn doch, oder doch nicht? Wenn wir allein sind ist mir das total unangenehm und ich blocke Davis immer ab. Ich glaube ich habe mich wieder in ihn verliebt. Nein ich bin mir sicher. Aber bei ihm habe ich keine Chance. Trotzdem darf ich nicht weiter den Anderen vorspielen, dass ich Davis liebe. Ich werde mich am besten gleich mit ihm Treffen. Mit diesen Worten stand die 16 Jährige auf und rief den Jungen an. Sie verabredeten sich in einer halben Stunde am See.

Als beide da waren sprach niemand ein Wort. "Komm laufen wir ein bisschen." Schlug das Mädchen vor. "Hör zu, Davis, ich muss dir was sagen. Also weißt du es ist so. Ich weiß es wird hart klingen, aber ich liebe dich nicht mehr und darum denke ich ist es besser wir trennen uns." Vorsichtig schaute sie zu dem Jungen um seine Reaktion auf diese Hiobsbotschaft zu sehen. Der blieb erst einmal stumm. "Hast du dich deswegen in letzter Zeit so komisch benommen?" fragte er leicht nach Fassung ringend. "Ich denke schon. Am Anfang war ich mir selbst nicht sicher. Es tut mir leid Davis, aber ich möchte dir auch nicht etwas vormachen." -"Ist schon gut. Schließlich kann man niemanden zur Liebe zwingen. (wow so einen intelligenten Satz aus seinem Mund) Ich geh dann mal. Wir sehen uns in zwei Tagen." Und somit verschwand er. Vorwürfe machte sich das Mädchen, obwohl sie das Richtige getan hat.

Sie hoffte ihr Ex-Freund würde nicht ausflippen, wenn er durch Zufall erfahren würde wen sie wirklich liebte. Aber Angst hatte sie davor ihn wiederzusehen und mit ihm zusammenzukämpfen. Denn sie wusste nicht, ob sie ihre Gefühle kontrollieren konnte, damit niemand etwas merkte. Still und in Gedanken versunken lief die Digiritterin nach Hause und bereitete sich in den letzten zwei Tagen seelisch auf den Kampf und auf die Begegnung mit ihm vor.
 

Jetzt war es soweit. Endlich würden sich die insgesamt 16 Digiritter dem Feind die Stirn bieten. Etwas müde, aber bereit, verschwanden die japanischen Digiritter durch den Computer in die Digiwelt. Anscheinend waren die aus Deutschland kommenden schon länger da. "So, jetzt sind wir vollzählig, auch wenn ein paar ziemlich müde aussehen." Kam es mal wieder von Mark. "Das ist ja wohl auch kein Wunder, wenn man so früh aufstehen muss." Erwiderte Tai etwas gereizt. "Dann sei froh, dass du nicht bei uns lebst. Jetzt ist es in Deutschland ein Uhr nachts. Wir hatten eigentlich überhaupt keinen Schlaf." Erklärte Sheena ein bisschen belustigt. "Lasst uns aufbrechen. Bevor wir unseren Feind suchen, müsst ihr noch das Spezialtraining machen. Deswegen gehen wir jetzt zu Gennai. Er ist circa einen vier Tage Marsch von uns entfernt." Meinte der Träger der Hoffnung.

Also machten sie sich auf den Weg. Nach drei Stunden fing Davis an zu fluchen: "Hätten wir uns nicht in der Nähe von Gennai treffen können. Ich kann nicht mehr. Machen wir endlich einmal Pause?" Schon wollte die Schwarzhaarige zu einer heftigen Bemerkung ansetzten, wurde aber von ihrem Freund abgehalten. "Wenn wir dauernd Pause machen kommen wir bestimmt nicht in vier Tagen bei Gennai an. Außerdem ist das gleich ein gutes Konditionstraining für euch." -"Komm schon TK. Wir sind seid Jahren nicht mehr durch die Digiwelt gewandert. Wir müssen uns erst wieder daran gewöhnen. Wir können alle nicht mehr." Versuchte sein großer Bruder ihn umzustimmen. Dieser schaute seine vier Freunde an, die zustimmend nickten. "Also gut, aber nur eine viertel Stunde. Wir müssen vorwärts kommen." Stöhnend ließen sich die Japaner hinfallen. Währendessen kletterte Pat auf einen Baum um nach feindlichen Digimon Ausschau zu halten. Auf den Baum kam Nora zu: "Hier Pat. Ich schätze du möchtest auch was trinken." Sie warf zu ihm eine Flasche Wasser hoch. "Danke." Dabei errötete der Junge und sah verlegen in die Ferne. Auch das Mädchen schien verlegen. TK und Sheena, die alles beobachtet hatten, konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen und hätten beinahe losgelacht. Zum Glück war ihr Witzbold Mark auf der Suche nach einem Fluss. Er hätte sich bestimmt über diese Szene lustig gemacht.

Traurig sah Kari wie fröhlich das Paar war. "Stimmt es also doch. Ihr habt euch getrennt?" wurde das Mädchen von ihrem Bruder gefragt. Sie nickte nur. "Warum?" während er dies fragte setzte er sich zu ihr. "Weil ich ihn nicht mehr liebe." War die Antwort. Auf den Boden schaute seine Schwester und wirkte irgendwie deprimiert. "Ist es wegen ihm? Weißt du jetzt was du für empfindest?" wollte Tai wissen. Leicht mit dem Kopf nickend meinte sie: "Es sind dieselben Gefühle wie damals. Aber das ist doch auch egal. Schließlich ist er glücklich mit ihr. Das muss ich akzeptieren und meine Gefühle unterdrücken." -"Ich glaube dir, dass es schwer ist, aber du darfst jetzt nicht den Kopf hängen lassen. Grüble nicht die ganze Zeit darüber nach. Wir müssen uns auf den Kampf konzentrieren. Das wird dich ein bisschen ablenken." Muntertete er sie leicht auf. "Du hast Recht. Der Frieden für die Digiwelt ist wichtiger."

"Okay Leute gehen wir weiter." Rief TK. Stöhnend liefen sie weiter. Sie hätten nie gedacht, dass es so anstrengend war, obwohl sie es doch kannten. Den Deutschen (ich zähl TK zu denen) machten keinen müden Eindruck, eher waren sie topfit. Der blondhaarige Junge wurde immer nachdenklicher. "Was hast du?" fragte ihn seine Freundin und nahm seine Hand. "Ich finde es merkwürdig. Wir sind noch nicht einmal angegriffen worden. Und bald ist es Abend." Erklärte er. "Da hast du Recht. Wahrscheinlich planen sie etwas." Klinkte Pat sich ins Gespräch ein. "Wir müssen vorsichtig sein. Sie sind noch nicht soweit. Sie sind eine leichte Beute für ihn." Mit dem Kopf deutete er in Richtung der Japaner. "Dann machen am besten nur wir Nachtwache. Seid ihr damit einverstanden?" kam es von dem Blonden. Einstimmiges Nicken. Nach etwa drei weiteren Stunden, es dämmerte schon, erreichten die Gruppe eine Lichtung, auf der sie die Nacht verbringen wollten.

"Man hab ich nen Hunger. Haben wir noch was zu essen?" kam es vom Googleboy. "Wir müssen uns etwas suchen. Wir teilen uns in verschiedene Gruppen auf." Erklärte Matts Bruder. "Was? Wir haben nichts zu essen. Und was sollen wir überhaupt suchen?" -"Wie wäre es mit Beeren und Früchten. Oder weißt du nicht was das ist?" ärgerte Sheena ihn mal wieder. Davis wollte sich mal wieder auf sie stürzen, als er an das letzte Mal dachte und ließ es. "Wir machen vier Gruppen. Eine baut das Lager auf, eine sucht Feuerholz, die nächste geht zum See fängt ein paar Fische und holt Wasser und die letzte sucht Beeren und Früchte." Ordnete der Blonde an. Cody, Mimi, Davis und Mark blieben auf der Lichtung, Tai, Matt, Sora und Pat suchten Feuerholz, TK, Sheena, Kari und Izzy gingen zum See und Nora, Joe, Ken und Yolei suchten Früchte.

Die bei der Lichtung Gebliebenen wussten am Anfang nicht was sie tun sollten, außer der Deutsche. "Passt auf. Wir haben hier von Gennai Schlafsäcke in Kleinformat. Die müssen wir alle herausholen und eine große Feuerstelle machen. In Ordnung?" Einstimmiges Nicken. Die Schlafsäcke sahen aus wie Taschentücherpackungen. Davon hatten sie genau 16 dabei. "Und wie werden sie groß genug?" fragte Mimi. "Ganz einfach. Ihr macht den Verschluss auf und zieht sie heraus. Wenn sie ganz und gar draußen sind werden sie so groß wie normale. Wer von euch hilft mir die Feuerstelle zu machen?" Cody half ihm. Natürlich hatte jemand ganz bestimmtes Probleme mit den Schlafsäcken. Mit dem einem Schlafsack lag der Igeljunge völlig verknotet da, so das die 18-jährige ihm helfen musste.

Die Feuerholzsucher hatten keine Schwierigkeiten. Pat achtete die ganze Zeit darauf, dass keine bösartigen Digimon sich ihnen näherten, aber alles blieb ruhig und das beunruhigte den Braunhaarigen schon. ,Tak hat vollkommen Recht. Wir müssen auf der Hut sein. Wenn wir uns in Sicherheit wiegen ist es ein leichtes für ihn uns zu erwischen.' "Du machst dir Sorgen, dass wir noch nicht angegriffen worden sind, nicht wahr?" meinte Centarumon. "Ja. Er weiß bestimmt, dass wir hier sind. Wir müssen sehr vorsichtig sein." War die Antwort. "Ich schätze das langt. Was meinst du Pat?" fragte Tai beladen mit Holz, genau wie die drei Anderen und ihre Digimon. "Hast recht. Gehen wir zurück."

Währendessen bei der Gruppe von TK. Eigentlich wollte Kari nicht in dieselbe wie der Junge, aber entweder sie wäre mit Davis in einer oder mit welchen, die sie bestimmt löchern würden was mit ihr und Davis ist. Gedankenverloren lief sie zum See, der nur ein paar hundert Meter vom Lager entfernt ist. "Hey alles in Ordnung mit dir? Du siehst so bedrückt aus." Riss das schwarzhaarige Mädchen sie aus ihren Gedanken. "Mir geht es gut. Es ist nur so merkwürdig so durch die Digiwelt zu reisen. Wie damals und doch ganz anders." Versuchte die Trägerin des Lichtes TKs Freundin zu beruhigen. "Kann ich mir vorstellen. Tak hat uns erzählt wie es bei eurer ersten Reise war. Aber das ist es nicht allein. Ich habe bemerkt wie du und dein Freund euch benehmt. Ist zwischen euch irgendwas vorgefallen?" Verwundert sah die Kleinere von beiden die Andere an. ,Sie kennt mich noch nicht einmal richtig und hat es sofort bemerkt. Genau wie TK. Er hat auch immer sofort gewusst ob was nicht mit mir stimmt.' Immer noch schaute Sheena auf das Mädchen. "Nun ja, weißt du ich habe mich von ihm getrennt." Nicht einmal überrascht schien die Schwarzhaarige: "Wenn ich ehrlich bin habe ich mich gewundert, dass du mit dem zusammen bist. Du passt irgendwie nicht zu ihm. Auch wenn ich dich nicht gut kenne war das sofort offensichtlich." So hätte niemals einer von Karis Freunden auf diese Hiobsbotschaft reagiert. Jeder hätte bestimmt wissen gewollt warum es auseinander ging, aber irgendwie fühlte sie sich nach dieser Antwort wohler.

"Warum glaubst du passten wir nicht gut zusammen?" Neugierig blickte sie zu TKs Freundin. "Naja, du bist sehr einfühlsam, denke ich zumindest. Als ich dich das erstemal richtig betrachtete kam es mir so vor, als würde vor mir jemand wie Tak stehen. Du warst den ganzen Tag schweigsam und hast versucht den Anderen keine Sorgen zubereiten. Genau wie Tak. Für ihn steht das Wohlergehen anderer an erster Stelle. Ihr seid euch sehr ähnlich. Und dieser Davis ist nicht gerade feinfühlig." Erklärte sie ernst und am Schluss lächelnd. "Wie hast du das jetzt schon gemerkt. Ich weiß nicht ob das stimmt, aber so schnell dies bei einer Fremden zu erkennen." Zweifelte die Trägerin des Lichtes. "Ganz einfach. Bevor wir euch getroffen haben musste Tak uns alles über euch erzählen. Dadurch habe ich gleich bei dir darauf geachtet." Das klang einleuchtend.

Endlich lag der See vor der Gruppe. In einer Tüte hatte Izzy ihre Flaschen, die sie auffüllen wollten. Von der Entscheidung ihres Partners war Gatomon nicht sehr begeistert. Als Katzendigimon verabscheute sie natürlich Wasser. "Wer hilft mir ein paar Fische zu fangen?" fragte TK. Seine Freundin stellte sich zu ihm: "Was ist Kari, hilfst du uns?" -"Ich kann's versuchen. Aber ob ich ne Hilfe bin weiß ich nicht." -"Wir hätten Joe mitnehmen gesollt. Gomamon könnte uns schnell welche fangen." Meinte Gatomon immer noch frustriert. "Komm schon, Wasser ist doch nicht so schlimm." Ärgerte Patamon sie leicht. Wütend rannte sie auf ihn zu und versuchte das fliegende Digimon zu erwischen. Dieses flog ein bisschen höher und kicherte über ihre Versuche ihn zu fangen. Kopfschüttelnd sah der Blonde dem Spiel zu. "Wie früher." Sagten er und Tais Schwester gleichzeitig. Der Junge konnte sie nur angrinsen: "Die Beiden werden wohl nie aufhören sich gegenseitig zu necken." Leicht rotwerdend nickte sie zustimmend. Auch Izzy konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. ,Selbst wenn sie lange nichts miteinander zu tun hatten verbindet TK und Kari und ihre Digimon viel.' Dachte er sich im stillen und füllte die Flaschen auf.

"Wolltet ihr nicht Fische fangen? Ich wette wenn wir in einer halben Stunde nicht zurück sind kommen ein paar vor Hunger um." Meinte der Rothaarige belustigt. "Hast recht. Also an die Arbeit." Sagte der 16-jährige und zog sein grünes, kurzärmliges Hemd aus, krempelte seine Jeans bis zu den Knien hoch und zog die Schuhe aus. Bei dem Anblick seines nackten Oberkörpers musste das braunhaarige Mädchen nach Luft schnappen und versuchte nicht zu offensichtlich auf ihn zu starren. ,Ganz ruhig Kari. Du hast schon oft genug einen Jungen so gesehen, früher auch TK. Warum wirst so nervös. Ist doch nichts dabei. Verdammt ich hätte nie gedacht, dass er so muskulös ist. Er sieht einfach nur umwerfend aus.' Auf den See blickte sie schnell damit niemand etwas von ihrer Unsicherheit mitbekam. Aber immer wieder warf sie einen raschen Blick auf den Jungen, auf dessen gebräunte Haut schon einige Wassertropfen waren. "Kommst du Kari?" fragte sie Sheena, die auch ihre Schuhe ausgezogen und ihre Hose hochgekrempelt hatte. Das Mädchen machte dasselbe wie Sheena und watete langsam ins Wasser. ,Ist das kalt.' Sie beobachtete wie der Junge einen Fisch fing und mit einem Handschlag tötete. Etwas erschrak sie schon bei der Aktion. "Wenn du es nicht kannst brauchst du keine zu fangen." Ging er auf sie zu, welche immer noch regungslos dastand. Nun war TK direkt vor ihr und musterte die Japanerin. Verlegen senkte sie den Kopf. "Du brauchst dich nicht zu schämen. Wir hatten am Anfang auch Probleme dies zu tun. Leider ging es nicht anders." Munterte er sie auf. Also schaute Kari nur zu. Zu ihr gesellte sich der Rotschopf: "Ich könnte wahrscheinlich die Fische auch nicht töten. Aber ich muss schon sagen sie können das gut." Über 10 der Tiere lagen außerhalb des Wassers. Aber für eine so große Gruppe würden die nicht langen.

Eine ganz schöne Arbeit war es für das Paar, aber sie scherzten auch viel herum. "Du sollst sie fangen, nicht verjagen." Kicherte der Blonde, weil sie ausgerutscht war und ganz im See lag. "Hahaha ich dich auch mein Lieber." Murrte die Trägerin der Reinheit und zog ihn zu sich herunter als er ihr aufhelfen wollte. "Und ist das Wasser angenehm?" fragte sie scheinheilig, während ihr Freund sie verärgert ansah. Sie konnten nicht anders und mussten anfangen zu lachen. Die Beiden draußen hörten auf sich das Lachen zu verkneifen. Es ging nicht. Ihre Lage hatte sich noch nicht verändert und da der Digiritter sie eigentlich günstig fand küsste er seine Freundin zärtlich und leidenschaftlich. Nun lagen sie da, im Wasser und vergaßen fast wo sie waren, doch durch eine Ladung der nassen Substanz wurden sie in die Wirklichkeit wieder zurückgebracht. Der Junge fuhr wütend herum: "Patamon!" -"Eine kleine Abkühlung tut euch gut. Ihr beiden ihr seid nicht alleine. Ihr könnt später rummachen." Grinste das Digimon gehässig. Jetzt fing TK fies zu grinsen an. Mit einer flinken Bewegung fuhr seine Hand durchs Wasser und er spritzte seinen Partner nass. "Wie war das mit der Abkühlung?" Am Ufer lachte sich Gatomon kaputt: "Na ist das Wasser schön?" Sie hatte ihn bis gerade eben gejagt und freute sich über sein komischen Gesichtsausdruck.

"Probier es halt aus." Kaum gesagt packte er das Katzendigimon und schmiss es ins kühle Nass. "Patamon du weißt genau wie allergisch ich auf Wasser reagiere. Das wirst du mir büßen." Knurrte sie und jagte ihn schon wieder. Kari und Izzy schmissen sich jetzt beinahe vor lachen und Kari kam dem See unbewusst immer näher.

Währendessen hatte sich das Pärchen aufgerappelt, standen aber noch im Wasser und sahen dem Treiben der sich jagenden Digimon zu. Da geschah es. Gatomon, die wütend dem fliegendem Digimon nachrannte, merkte nicht dass ihre Partnerin vor ihr stand und konnte nicht mehr ausweichen. Durch den Stoß von ihrem Partner verlor das Mädchen das Gleichgewicht und landete im See. Verwirrt und leicht geschockt saß sie nun drinnen. "Gatomon!!!" zischte sie das Wesen zornig an. Diese grinste schuldbewusst, aber konnte nicht verhindern loszuprusten. Die Anderen, inklusive Kari, stimmten ein. Auf die Braunhaarige kam TK zu und gab ihr die Hand zum aufstehen. "Macht dir nichts draus. Das passiert uns öfter." Meinte er grinsend, "aber einige sehen noch ziemlich trocken aus." Mit diesen Worten schaute der Junge zu Izzy, Tentomon und Unimon, die darauf ihn blöd anguckten. Wie auf Kommando fuhren die Hände von den drei Menschen im See ins Wasser und schmissen welches auf die Trockenen. "Aaahhh! Was sollte das?" fragte der 18-Jährige sie empört. Sheena antwortete schelmisch: "Gleichberechtigung."

Es gab noch einiges zu lachen bevor sie fertig waren. Pitschnass und kichernd machte sich die Gruppe auf den Weg zum Lager.

Bei Nora, Joe, Yolei und Ken ging es dagegen richtig ruhig zu. Sie sammelten viele Früchte und Nora erklärte ihnen welche sie essen konnten. Während die Japaner eifrig sie zusammenholten blickte sich Nora um. Aber sie konnte nichts beunruhigendes erkennen. Leise seufzte sie und dachte wie sich ihre Aufgabe entwickelt hat.

Am Anfang hatten sie nie wirklich Probleme mit ihren Feinden, aber jetzt kam es schon öfters vor, dass jemand von ihnen verletzt wurde. ,Nie hätte ich gedacht, dass wir andere Digiritter mit hineinziehen. Was ist wenn ihnen etwas passiert oder sie sogar sterben. Tak würde es sich nie verzeihen wenn jemanden von ihnen etwas zustößt und ich mir auch nicht. Ich kenne sie zwar nicht gut aber wir sind für sie verantwortlich.' "Worüber machst du dir Gedanken?" fragte da Renamon sie besorgt. Das Digimon hatte das zierliche Mädchen noch nie so gesehen. "Haben wir überhaupt eine Chance gegen ihn? Er wird immer stärker und wir wissen noch nicht einmal wer unser Feind genau ist. Was ist wenn er den Letzten vor uns in die Finger bekommt. Dann sind wir verloren." Sie schien entmutigt. Das kannte Renamon nicht von ihr. Sie war zwar ruhig, aber nie mutlos. Auch wenn niemand es für möglich hielt, konnte sie überwältigende Kräfte hervorbringen. Erst recht für ihre Freunde. "Wir schaffen das schon. Ich denke der letzte Auserwählte wird unter den Neuen sein. So kann er ihn nicht als erstes bekommen." -"Kann schon sein, aber was bringt uns das, wenn er sowieso immer stärker wird. Soviel stärker werdet ihr nicht mehr." -"Hast du vergessen, was noch in der Prophezeiung steht. Ihr habt noch eine ganz bestimmte Kraft. Ihr müsst sie nur finden." Ermutigte er die Trägerin der Weisheit.

Sie lächelte ihren Partner dankbar und rief dem Rest zu: "Gehen wir. Das wird wohl reichen." So machte sich jede Gruppe auf den Weg zurück.
 

Jetzt waren alle wieder bei ihrem Lager versammelt. Als die Gruppe um TK kam guckten sie alle erstaunt an, bis Mark losprustete. Auch Nora und Pat konnten sich nicht halten. "Wehe irgendjemand behauptet noch einmal nur wenn ich dabei bin wird aus dem Fische fangen eine Wasserschlacht." Eigentlich wollte der Träger des Vertrauens drohend klingen, aber er konnte sich vor lachen nicht halten.

Es sah zu komisch aus. Alle vier Jugendlichen waren tropfnass und Patamon spritzte bei jedem Flügelschlag wasser von sich. Gatomon war immer noch sauer und machte ein grantiges Gesicht während der Rest der Truppe auch anfing zu lachen.

"Wie habt ihr das nun wieder geschafft?" fragte Nora grinsend. "Ist doch ganz einfach. Aber ich habe jetzt keine Lust alles zu erzählen." Meinte Sheena.

"Habt ihr keinen Hunger oder warum steht ihr so rum. Wir haben für jeden einen Fisch und für die Digimon auch. Ihr braucht nur Stöcke." Schmunzelte der Blonde. Gesagt getan. Friedlich brutzelten die Fische vor sich hin während die Früchte aufgegessen wurden. Natürlich wollten jetzt alle wissen, wie es zu den unfreiwilligen ,Bädern' kam. Izzy, der am trockensten von den vier ja war, erzählte es ihnen.

Nach einigen Stunden, es war jetzt ungefähr 11 Uhr, legten sich die Digiritter, außer Nora, schlafen. Sie übernahm die erste Wache. Nach ihr sollte Pat dann TK, Sheena und zum Schluss Mark kommen.

Seufzend setzte sich das Mädchen ans Feuer. Die Seite, die sie nicht richtig beobachten konnte, bewachte ihr Partner. Alles schien friedlich. Die 15-Jährige schaute in der Gruppe umher und blieb bei einer Person hängen. Gedankenverloren beobachtete sie Pat. ,Er sieht voll süß aus wenn er schläft. Aber er scheint Sorgen zu haben. Wahrscheinlich macht er sich Gedanken um die Digiwelt.' Dachte sie und wurde traurig. ,Ob ich wohl eine Chance bei ihm hätte? Wohl kaum. Mit Sheena ist er seit dem Kindergarten befreundet und er schaut auch immer leicht traurig wenn er sie und Tak ansieht.' Jetzt blickte sie zu dem schlafendem Pärchen. Die beiden lagen eng aneinander geschmiegt und ruhig da.

Dann sah das Mädchen zu Kari. Die Braunhaarige mochte sie sehr. Sie wirkte zwar immer nachdenklich, aber man merkte, dass sie ein großes Herz hatte.

Auf einmal hörte sie ein Rascheln in einer Baumkrone und spannte ihre Muskeln gespannt an. Aber dann bemerkte sie einen weißen Schwanz mit einem goldenen Ring der sich dem in dem Baum schlafendem Patamon näherte und musste kichern. Anscheinend wollte Gatomon das schlafende Digimon erschrecken. Jetzt war sie nah genug an ihm. Doch bevor sie ihn erwischte wachte TKs Partner auf und flog schnell weg. Zu spät hat dies das Katzendigimon bemerkt, welches zum Sprung angesetzt hatte und fiel vom Baum. Überrascht gab sie einen Laut von sich und kam auf dem Boden an.

Sie war aber nicht auf der Erde gelandet sondern auf Davis. Der schrie vor Schmerz laut auf, da Gatomon ihn aus Versehen gekratzt hatte. Erschreckt wachte der Rest auf und die Deutschen stellten sich kampfbereit hin und sahen sich ihre Umgebung genau an.

Lachend wälzte sich Nora auf dem Boden. Verwirrt guckten alle sie an. Nach Luft ringend deutete sie auf den Fliegerbrillenjungen, der vorsichtig sein Gesicht betastete. "Es ist kein Feind." Japste sie, "D....Da..Davis.....wurde.....von....Gato...Gatomon....ge...ge...gekrallt." Sie konnte sich immer noch nicht beruhigen. Zu Davis sahen sich jetzt die Anderen um, der noch verstört war.

"Komm her, wir müssen die Kratzer versorgen. Sicher ist sicher." Sagte Joe zu dem Jungen und verarztete dessen Gesicht. "Ahhh das brennt." Moserte er rum. Kopfschüttelnd, über sein Gezeter, fingen sie auch an zu grinsen. "Wie konnte das überhaupt passieren, Gatomon?" fragte Tai. Verlegen meinte das Digimon: "Ich wollte mich an Patamon für das ,Bad' rächen und da er auf dem Baum geschlafen hatte bin ich hochgeklettert. Naja und als ich ihn erschrecken wollte wachte er auf, flog davon und ich fiel herunter." Endlich hatte sich die Trägerin der Weisheit beruhigt, aber jetzt glucksten einige der anderen los. Was Gatomon ihnen da erzählt hatte war auch zu lustig.

"Legen wir uns wieder schlafen. Oder wollt ihr die ganze Nacht wach bleiben?" äußerte sich TK. So legten sich alle schlafen.

Die Wache musste Nora noch weiterhin machen, aber auch der braunhaarige Junge blieb wach. Er gesellte sich zu dem Mädchen, welches darüber überrascht war, dass er sich nicht schlafen gelegt hatte und errötete. "Du kannst ruhig schlafen. Du hast noch ca eine Stunde Zeit bis du dran bist.(Jeder 2Stunden und TK und Sheena machen zusammen)" -"Das macht nichts. Außerdem möchte ich dir gern Gesellschaft leisten." Selbst erstaunt dies zu sagen wurde Pat knallrot und auch ihre Gesichtsfarbe wurde um einiges dunkler.

Schweigend hockten sie nebeneinander ohne zu wissen was sie sagen sollten. Obwohl sie sich schon seit einigen Jahren kannten konnten sie nie normal miteinander reden, wenn sie allein waren. "Du machst dir Sorgen, hab ich recht?" brach der Digiritter die Stille leise. Verwundert blickte sie zu ihm: "Wie hast du das gemerkt? Aber ich denke dir geht es nicht anders." Sein Nicken erkannte das Mädchen im Schein des vor sich hin flackerten Feuers. "Wir haben gute Chancen es zu schaffen. Es gibt schließlich noch eine Möglichkeit stärker zu werden und den Letzten finden wir auch noch." Munterte er sie auf. Pat wusste ja nicht mal ob sie wirklich entmutigt war, er dachte es sich nur, weil sie sich so anders benahm. "Eigentlich glaube ich das auch, aber ich habe Angst, dass davor einer von ihnen stirbt. Wenn das passiert wüsste ich nicht wie ich reagieren sollte. Was wäre wenn ausgerechnet der Auserwählte stirbt? Dann wären wir verloren." Warum war sie nur so mutlos? Sonst war sie nie so. Ihre negativen Gedanken musste sie verschwinden lassen.

Nachdenklich starrte die Grünäugige ins Feuer und zuckte zusammen. All seinen Mut zusammennehmend hatte der 16-Jährige seinen Arm um ihre Schulter gelegt und sie leicht an sich gezogen. An Anfang war sie leicht überrascht über seine Handlung, lehnte sich dann aber an ihn. Für beide war es ein schönes Gefühl. Lange Zeit schwiegen sie. Noras Herz klopfte immer stärker und sie hatte ein bisschen Angst er könnte es hören. ,Ganz ruhig, bleib ruhig Nora. Das macht er bestimmt nur damit ich mich sicherer fühle. Das hat nichts zu bedeuten. Ich bin für ihn nur eine gute Freundin, leider.' Über diese Gedanken seufzte sie leicht, was der Junge bemerkte.

"Alles in Ordnung, Nora? Hast du irgendwas?" sorgte er sich um sie. "Nein, nein. Es ist alles okay." Versuchte sie ihn zu beruhigen, aber so richtig konnte er dem Mädchen nicht glauben. "Leg dich schlafen. Deine Wache ist abgelaufen und du brauchst Ruhe." Meinte Pat zu ihr. Verwunderung machte sich in ihr breit. ,Wie die Zeit vergeht, wenn man sich wohl fühlt.' Stellte sie fest. Widerwillig löste sie sich aus seiner Umarmung. Auch dem Digiritter gefiel es nicht gerade, dass die Zeit so schnell um war. Eigentlich wollte die Trägerin der Weisheit noch gerne bei ihm bleiben, aber sie fühlte sich ziemlich kaputt. "Gute Nacht Pat und danke, dass du mir Gesellschaft geleistest hast." Mit einem süßen Lächeln ging sie zu ihrem Schlafsack und schlief ein paar Minuten später mit den Gedanken bei dem braunhaarigen Jungen ein.

Nachdem Nora ihn mit diesem Lächeln angesehen hatte wurde der Junge rot und war froh, dass sie ihn jetzt nicht so sah. ,Sie ist wirklich süß. Man kann ihr alles anvertrauen. Wieso bin ich nur so schüchtern. Wenn ich es ihr nur sagen könnte. So schwer kann es doch gar nicht sein. Tak und Sheena haben es doch auch geschafft.' Grübelte Pat nach.

Als seine Nachtwache vorbei war weckte er die beiden Nächsten. "Hey Tak aufwachen. Ihr seid mit Nachtwache dran." Flüsterte er zu dem Blonden. Dieser stand, wenn auch noch müde und nicht gerade freiwillig, auf und ging zu seiner Freundin um sie zum aufstehen zu bewegen. Sanft küsste er ihre Wange und flüsterte ihr etwas ins Ohr, wonach sie ergebend aufstand. Währendessen legte sich der Vorherige schlafen.
 

Noch ziemlich müde setzte sich das Paar ans Feuer. An die Schulter von ihm lehnte sich das Mädchen. Aneinandergekuschelt horchten sie auf Geräusche von eventuellen Feinden. Wenn man sie so sah dachte man kaum, dass sie einen Feind bemerken würden, aber ihre Sinne richteten sich verschärft auf alles. Durch das harte Training war jeder ihrer Sinne stark ausgebildet worden und ihre Reflexe schnell, hart und überraschend. Sie haben alle auch gelernt ihre Gegner genauso wie Freunde zu fühlen und konnten schon aus weiter Entfernung ein feindliches Digimon ausfindig machen.

Jetzt saßen sie da warteten entweder auf das Ende der Schicht oder auf einen Angriff. Leise sagte die Trägerin der Reinheit zu TK: "Wir haben noch mindestens drei Tage Marsch vor uns. Meinst du nicht es wäre besser wenn wir das ein bisschen verkürzen? Sonst sind sie zu k.o. um gleich zu trainieren." -"Daran habe ich auch gedacht, aber ich dachte sie würden sich schnell wieder daran gewöhnen. Scheint auch so, nur dass Davis, Yolei, Cody und Ken nie richtig durch die Digiwelt gelaufen sind. Wenn wir übermorgen zu sehr hinter unserem Zeitplan sind machen wir es." Weiterhin schwiegen sie. Alles war still. Nur manchmal durchbrach ein Schnarcher diese.

Hinter den Schlafenden raschelte es. Der Träger der Hoffnung drehte sich um und Patamon flog auf das Gestrüpp zu. Nichts war zu erkennen, aber der Junge spannte seine Muskeln an und auch Sheena wirkte angespannt. Beide sahen sich an. Zu seinem Partner schaute TK und obwohl dieser ihn eigentlich gar nicht richtig erkennen konnte verstand er.

"Patamon Warpdigitation zu........ Seraphimon!!!!" -"Unimon Warpdigitation zu...... Goldenphantasiamon!!!!"

Wegen dem hellen Digitationslicht erwachten die restlichen Deutschen und blickten zu den Digimon. Dann standen sie schnell auf und ließen auch ihre Digimon digitieren.

Währendessen kam ein Myotismon aus dem Busch gestürmt.

"AUFSTEHEN!!!! LOS!! Ihr dürft keine Zeit verlieren!" Erschreckt erwachten die Japaner und bekamen erst einmal einen Schock. Aus dem einem Myotismon sind schon circa 20 geworden und es schienen noch mehr böse Digimon zu sein, die aber durch die Dunkelheit nicht zu erkennen waren.

"ANGRIFF!!!" schrie TK und die fünf Digimon griffen an. Da die Japaner noch dahockten wollten sie sich jetzt hastig aufrappeln. "Kommt hierher. Hier können wir euch schützen!" rief ihnen Pat zu und sie rannten hin. Davis aber stolperte über eine Wurzel und fiel hin. Über ihn stand jetzt ein Myotismon und grinste gehässig. Die Hand nahm das Ultra hoch und wollte sie herunterschnellen lassen, aber bevor er den Igeljungen erwischte löste er sich in Daten auf. Sakuyamon ist gerade noch rechtzeitig gekommen.

"Steh auf und geh zu den anderen." Gesagt getan. Von den restlichen Digirittern halfen die Digimon kräftig und so gut es ging mit. Dadurch dass die Digimon der alten Digiritter wieder auf das Ultra oder sogar Mega-Level digitieren konnten, konnten sie besser helfen als davor. Wie immer schützten die Schutzschilder die Menschen vor den Attacken.
 

"Das ging aber schnell. Die haben uns wohl unterschätzt. Also wirklich, nur Ultras und ein paar Megas, dass sind keine Gegner gewesen." Fand Mark. Bestätigend nickte TK: "Sie dachten mit einem Überraschungsangriff könnten sie uns besiegen oder wenigsten schwere Verluste zufügen. Es bringt nichts mehr wenn wir uns noch mal schlafen legen, sonst sind wir nachher noch müder. Jetzt essen wir was und dann geht's weiter."

Einige waren gar nicht darüber erfreut, was der 16-Jährige beschlossen hatte. Davis murrte, aber er hielt lieber die Klappe. Nachdem sie gegessen hatten, Wasser geholt und noch einige Beeren gesammelt haben liefen sie weiter.

Eine ganze Zeit ging es durch den Wald, dann wanderte die Gruppe durch eine flache Landschaft. Immer wieder mussten sie Pausen machen, da ihnen die Hitze mehr oder weniger zuschaffen machte. Als sie an einem Fluss kamen füllten sie ihre Flaschen neu. Es wurde immer heißer. Zum Glück hatte jeder ein luftiges kurzärmliges Oberteil noch an und die Hitze wurde erträglicher.

Den Auserwählten schien dies alles wieder nichts auszumachen. Vor dem Rest liefen sie und redeten. Sheena hatte wie üblich ein Trägertop an, diesmal hellblau und bauchfrei. Dadurch konnte ihr Freund, während er seinen Arm um ihre Hüfte hatte, sie ärgern indem er sie kitzelte. "Hör auf Tak. Hahaha Das ist unfair. Hahaha" Aus seinem Kitzeln wand sich das Mädchen raus und musste leicht nach Luft schnappen. Sofort spürte sie zwei Arme die sich von hinten um ihren Bauch schlangen und an einen Körper drückten. "Ich hör auf versprochen." Lachte der Blonde und drehte die Schwarzhaarige zu sich um. Dann küsste er sie leidenschaftlich.

Die drei Anderen sind stehen geblieben, nachdem sie bemerkt haben, dass die Zwei nicht weitergingen. Sie waren das schon gewohnt. Auch wenn ihre Feinde immer dachten so wäre das Paar leicht zu besiegen, konnten sie gut ihre Gegner spüren und blitzschnell reagieren. Aber jetzt machte es sowieso nichts wenn sie hier standen nichts taten. So konnten die restlich wenigstens aufholen.

"Was wird das wenn ich fragen darf?" erkundigte sich Matt schmunzelnd, als die Japaner endlich aufgeholt hatten. "Auf euch warten." Antwortete sein Bruder ihm verschmitzt und ohne die Spur von Verlegenheit. Nun war der Ältere verdutzt. Er dachte der Junge würde wenigstens ein bisschen verlegen werden, aber so war es nicht. "Gehen wir weiter. Sonst verlieren wir noch mehr Zeit." Meinte Pat.

Während sie weiter liefen sahen sie nirgendwo eine Veränderung in der Umgebung. Kein Wald oder Berge waren in Sicht. Die japanischen Digiritter wussten nicht wo sie gerade waren, obwohl sie dachten, dass sie die Digiwelt kannten. "Ähm TK. Wo sind wir eigentlich? Wir können uns gar nicht erinnern, dass auf der File-Insel so eine große, flache Landschaft ist." Fragte darum Tai. Der Angesprochene erklärte: "Damals haben wir nicht die ganze Insel durchquert. Außerdem haben wir sie seid unserem ersten Abenteuer nie mehr richtig erkundet. Nach den Meistern der Dunkelheit hat sich auch die Struktur und Größe verändert. Sie ist also für euch fast vollkommen neu." -"Ist die Stadt des ewigen Anfangs noch hier?" Zu ihnen hat sich Tais Schwester gesellt. Obwohl sie nicht zu sehr in die Nähe von dem Blonden kommen wollte, interessierte es sie zu sehr. Der schaute sie an: "Ja die original Stadt ist noch hier und Elekmon ist noch immer für sie zuständig." -"Original Stadt?" wunderte sich das Mädchen. "In der ganzen Digiwelt gibt es seid euren Abenteuern kleine Städte in denen Digimon aufgezogen werden. Oft kommen Gleichartige in eine und lernen schon ein bisschen für sich selbst zu sorgen. Aber nur in der richtigen Stadt werden die Digimon geboren." Erläuterte Sheena.

Die Freunde wurden immer müder und waren total fertig. Also richteten sie sich an einer geeigneten Stelle ein auf. Derweil war es dunkel geworden und alle legten sich früh schlafen. Wie letzte Nacht hielten nur die Deutschen Wache und dieses mal machten auch TK und Sheena getrennt.
 

Der nächste Tag kam für jeden zu früh und so gingen sie schweigend und schlaftrunken weiter. Um Vormittag wachten sie langsam aber sicher immer mehr auf. Dennoch fragten sich die Japaner wie sie die nächsten beide Tage und auch die ganze darauffolgende Zeit aushalten sollten.

Die Gruppe lief und lief ohne richtige Pausen oder ein bisschen Kühlung, da es schon wieder unerträglich heiß war. Als sie wieder mal über Wiesen wanderten blieb Mark stehen und schaute sich genau um. Auch die vier Anderen horchten angestrengt und beunruhigt umher. "Scheiße. Denen können wir nicht ausweichen." Sagte der Schwarzhaarige. "Dann müssen wir halt kämpfen. Patamon bereit?" kam es vom Digiritter der Hoffnung.

"Patamon Warpdigitation zu Seraphimon!!!" - "Unimon Warpdigitation zu Goldenphantasiamon!!!" -"Leomon Warpdigitation zu Saberleomon!!!" -"Renamon Warpdigitation zu Sakuyamon!!!" -"Centarumon Warpdigitation zu Fatumon!!!"

Kaum waren die Digimon digitiert erschien am Himmel eine ganze Armee an feindlichen Digimon. Aus Reflex ließ auch der Rest seine Partner auf ihr höchstes Level digitieren. "Äh, tja ich will ja nicht meckern, aber was zum Teufel sind das für Digimon." Schrie Mark verwirrt. Auch die Anderen erschraken, sogar die Deutschen. Über ihnen schwebten Deemons, Ladydevimons und Piedmons, aber auch neue Digimon, die sehr bedrohlich und angsteinflößend waren.
 

Darkdevimon

Level Mega

Typus Virus

Böses Digimon

Attacke: Todeslicht

Devimon, nur rein in schwarz und mit einer Aura die nur aus Dunkelheit bestand.
 

Lucifermon

Level Dunkelheit

Typus Virus

Teufelsdigimon

Attacke: 1. Teufelsblick

2. Höllenlicht

Ein Digimon, dass so aus sah, wie man sich den Teufel vorstellt.
 

Darkmon

Level Dunkelheit

Typus Virus

Böses Digimon

Attacke: Dunkelheit

Man erkannte nur Umrisse, da überall wo eins von ihnen war es dunkel wurde.
 

"Level Dunkelheit? Was ist den das für ein Level?" fragte Tai entsetzt. "Das Gegenstück zu unserem Level Licht. Bis jetzt hatten wir mit solchen nie zu tun." Erwiderte ihm Nora angespannt.

Für Kari war die Dunkelheit, die von diesen Digimon ausging, zuviel und sie wurde ohnmächtig. "Kari!" Kurz bevor sie den Boden erreicht hätte wurde sie von Ken aufgefangen. "Verdammt sie hält die Dunkelheit immer noch nicht aus. Legt sie so, damit sie immer geschützt ist." Ordnete TK an. "Und was machen wir?" fragte der Digiritter des Vertrauens weiter auf ihre Feinde starrend, die unbewegt in der standen und siegessicher vor sich hingrinsten. "Na kämpfen." Wurde ihm geantwortet. "Na toll hätte ich jetzt nicht gewusst. Dann dürfen wir uns aber was einfallen lassen" -"Keine Zeit. Aber wir müssen es versuchen. Nora, Mark, wir müssen es schaffen." Meinte Pat und schaute zu den Beiden. Diese nickten und gleichzeitig ließen alle fünf ihre Digimon zurückdigitieren.

Bei TK und Sheena ging es sehr schnell. Wie immer leuchteten sie, ihre Wappen und Digimon stark während sie ihren Spruch aufsagten und...

"Patamon Digitation der Hoffnung zuuuu Speangemon!!!"

"Unimon Digitation der Reinheit zuuuu Integritamon!!!"

In dieser Zeit hatten die drei Anderen ihre Augen geschlossen und konzentrierten sich stark. Die ersten Anzeichen, dass es klappt waren bei Pat. Um ihn herum und seinem Partner wurde es rot und seine Klamotten flatterten leicht nach oben. Das Wappen leuchtete stark rot und flog zu seiner rechten Hand. Dann öffnete er die Augen und schrie: "Heilige Macht der Digiwelt gib mir die Macht des Schicksals!" Daraufhin warf er das Wappen auf Centarumon "Digitation des Schicksals!"

"CENTARUOMON DIGITATION des SCHICKSALS zuuuu FORTUNAMON!!!"

Das Digimon hatte wie die anderen Beiden zwei sehr lange, weiße Flügel und der Körper war der von Centarumon, nur dass es nur zwei Beine hat, die in einer graublauen Hose waren und Hufe hatte. Die Haut war grau, es hatte keine Maske auf und langes, schwarzes Haar.
 

Fortunamon

Level Licht

Typus Serum

Unbekanntes Digimon

Attacke: 1.Macht des Schicksals

2.Schicksalsschlag
 

"Los Fortunamon hilf ihnen!" befahl der Junge.

Nora wurde unruhig. Es musste einfach klappen. Wenn nicht alle fünf auf diesem Level kämpfen konnten verringerte sich ihre Chance zu gewinnen rapide. Dies waren keine Mega-Level Digimon, sondern welche auf dem Level Dunkelheit. ,Ganz ruhig, entspann dich. Denk an deine innere Kraft und an deine Eigenschaft. Die Weisheit gibt mir Ruhe und Kraft ich muss sie nur beherrschen können. Ich schaffe das. Für meine Freunde und die Digiwelt gebe ich all meine Macht.' Dachte sie sich angespannt. Langsam entspannte sich das Mädchen und ließ ihrer Fähigkeit freien Lauf.

Um ihr begann sich vorsichtig die Energie in dunkelgrüner Farbe zustauen. Nach oben wehten ihre Haare und manche Strähne kitzelte ihr Gesicht. Das Wappen der Weisheit flog auf ihre linke Hand zu und leuchtete innig. Auch ihr Digimon fing an zu leuchten.

Währendessen erstrahlte auch Marks Wappen in dunkelblau und um ihn und Leomon wurde es dunkelblau wobei der Gegenstand über seinem Kopf schwebte.

Die feindlichen Digimon bemerkten, von den drei weiteren Digimon abgelenkt, nichts von dem Schauspiel.

Fast gleichzeitig öffneten sich die Augen der Beiden und sie riefen: ""Heilige Macht der Digiwelt gib mir die Macht der Weisheit/des Vertrauens! Digitation der Weisheit/ des Vertrauens!"" Und sie warfen ihre Wappen zu ihren Partnern.

"RENAMON DIGITATION der WEISHEIT zuuu SAPIENSSAKUYAMON!!!"

"LEOMON DIGITATION des VERTRAUENS zuuu FIDUCIOMON!!!"
 

Sapienssakuyamon

Level Licht

Typus Serum

Zauberdigimon

Attacke: 1.Macht der Weisheit

2.heilige Bänder
 

Es hatte die gleichen Flügel wie der Rest, ihre Haut war bräunlich und hatte den gleichen Körperbau wie Sakuyamon nur trug es keine Maske und man konnte goldene Augen erkennen. Sie trug ein goldenes, knielanges, enges Kleid mit rosa Bändern um die Taille und knöchelhohe, schwarze Stiefel. Sie hatte silbernes, hüftlanges, offenes Haar und einen Stab wie Sakuyamon.
 

Fiduciomon

Level Licht

Typus Serum

Unbekanntes Digimon

Attacke: 1.Macht des Vertrauens

2.Vertrauensbeweis
 

Die Flügel waren wie bei allen, Körper und Kopf wie Leomon mit einer langen Mähne und es trug eine schwarze Hose.
 

""ANGRIFF!!!"" kam es von Mark und Nora. Die Ladydevimons hielten die Japaner so gut es ging in Schach, während sich die Licht-Digimon am meisten mit den Dunkelheit-Digimon rumkämpften. "Dunkelheit!" Integritamon wurde schwer getroffen. Auch den restlichen ging die Puste aus. "Scheiße was sollen wir machen? Das sind ungefähr 20 solcher Digimon auf dem Level Dunkelheit." Rief der Träger des Schicksals außer Atem. Die Menschen verloren ihre Kraft. Dauernd bombardierten sie die bösen Digimon.

Auf einmal schrie Nora auf. Vor Schmerz krümmte sich die 15-Jährige auf dem Boden. "Nora was ist passiert!" entsetzte sich Pat. Er wollte zu ihr rennen, aber er konnte durch ihre Feinde nicht weg. Vor Schmerzen keuchte sie leise: "Passt auf. Die Dunkelheit-Digimon können durch die Schutzschilder feuern." Sie konnte nicht mehr. Langsam fiel das Mädchen in Ohnmacht, doch dann erblickte sie direkt über sich ein Darkdevimon und versuchte der auf sie zukommenden Attacke zu entwischen. "NORA!!" Erschöpft und mutlos schloss sie die Augen.

In letzter Minute erreichte Speangemon Nora noch und brachte sie zu TK und Sheena. Doch dabei erwischte ein ihn Hölleninferno am Flügel und er konnte nicht mehr richtig fliegen. "Meinst du, du kannst weiterkämpfen?" fragte ihn der Blonde. "Ich denke schon. Ich werde euch vom Boden aus verteidigen." Erwiderte er. "Glaubt ihr allen ernstes, ihr hättet eine Chance gegen uns? Wir sind euch überlegen. In der Zahl als auch in der Kraft. Gebt auf und ihr sterbt nicht zu schmerzvoll. Hahahahaha!!" lachte ein Lucifermon. "Das werden wir ja sehen. Wir geben nicht auf. NIEMALS!" entfuhr es TK.

"Gut dann sollst du der Erste sein. Nein," entschloss das Lucifermon, "Du sollst zusehen wie deine Freunde sterben, Digiritter der Hoffnung. Du hast zu viele von den Unseren auf dem Gewissen. Ich möchte genüsslich zuschauen wie du dich bei den Todesqualen deiner Freunde entsetzt und deine Hoffnung, deine große innere Kraft, erlischt. Na freust du dich schon darauf deinen Digimonpartner wieder sterben zu sehen oder deiner Freundin. Fangen wir doch am besten mit denen an." Bei den letzten Worten kroch die Wut in dem Jungen hoch. Die Erinnerungen an Angemons Tod wurden erneut geweckt.

Bei den letzten Worten des Digimons zeigte es auf Sheena, bei der Nora und Kari lag. Als er dies erkannte war es zu spät sie zu warnen. "NEIN!!!" schrie TK und spurtete zu der Gruppe hin. Bevor der Todesblick sie traf stellte er sich vor ihnen. "TAK!" rief seine Freundin erschrocken. "Verschwindet! Na los. Ich kann nicht mehr länger." Die Attacke berührte schon fast seine Hände. "Ich helfe dir." Sagte Sheena. "Nein! Verschwinde! Sofort! Nicht einmal zusammen würden wir es schaffen." Entgegnete er ihr.

Aber sie konnten nicht weg. Um sie herum bildete sich eine Mauer aus Piedmons und Deemons und feuerten auf die Gruppe. Sapienssakuyamon und Fortunamon wollten das Lucifermon angreifen, aber jeder der sich ihm nähern wollte musste sich erst durch die anderen Feinde schlagen und so kam niemand an ihn ran. Dem Träger des Wappens der Hoffnung fehlten die Kräfte. Seine Hände waren schon von der Attacke angebrannt und an einigen Stellen kam sie durch zerriss ihm die Kleidung und verletzte ihn schwer. "Lass es sein. Du bist zu schwach. Ihre Leben kannst du genauso wenig retten wie deines. Gleich hat sich ausgespielt."

,Verdammt er hat recht. Ich kann nicht mehr, aber ich muss sie schützen. Wir dürfen jetzt nicht aufgeben. ICH darf nicht aufgeben. Sie haben an mich geglaubt und mir vertraut. Es darf nicht vorbei sein. Ich habe schon viele auswegslose Situationen erlebt und alle geschafft.' In ihm stiegen Gedanken hoch, Erinnerungen an seine Anfangszeit als Digiritter. Der Tod Angemons. Ihr erster Kampf gegen Myotismon, der Fall von Piedmons Burg und wie sein Wappen geleuchtet hat, weil er nicht aufgab und Patamon die Ultradigitation schaffte. Die Kämpfe mit den neuen Digirittern, gegen Malomyotismon. Sein Versprechen an Kari als er umzog: ,Wir werden uns wiedersehen, irgendwann.' Seine ersten Kämpfe mit seinen neuen Freunden und sein Ziel der Digiwelt für immer Frieden zu schenken. ,Ja das ist mein Traum. Das ist das wofür ich kämpfe und an was ich glaube.' Dachte TK als die Kraft von seinem Schutzschild fast verschwunden war und die Attacke freie Fahrt hatte. All seine Freunde hörte er schreien, von weiter Ferne. ,Nein ich gebe nicht auf. Nein nie.'

"ICH GEBE NICHT AUUUFFF!!!!" Ihn erreichte der Todesblick, doch dieser wurde von einem goldenen Licht verschluckt. "Www..wa..was!" schockiert blickten die Feinde auf das Licht. Diejenigen die von dem Jungen geschützt worden waren, wurden stark geblendet.
 

Tief in seinem Inneren hörte der Digiritter der Hoffnung eine Stimme. "Es ist soweit. Dir allein gehört die Kraft der Hoffnung. Erwache Krieger der Hoffnung." Von dem Licht umhüllt öffnete er die Augen und murmelte: "Die Hoffnung verliert nie ihren Glanz, egal was passiert. Lasset die wahre Kraft der Hoffnung erwachen. Erstrahle Kraft der Hoffnung!!!" Das Licht explodierte förmlich und die Mauer der Feinde um ihn herum löste sich auf. Langsam schwebte es nach oben und ein Körper gestaltete sich daraus.

Als das Licht verblasste dachten alle zuerst einen Engel zuerkennen. Doch nach längerer Betrachtung erkannten sie TK. Er hatte lange, weiße Flügel, länger als die der Digimon. Seine Klamotten waren ein oben offenes, kurzärmeliges, weißes Hemd und weiße Hose. In der linken hielt er einen Stab, der wie Angemons Stab aussah. Die Haare flogen wirr umher und sein Gesichtsausdruck war ernst und kompromisslos.

"Verschwindet wenn euch euer Leben lieb ist. Sonst kenne ich keine Gnade." -"Meinst du wir haben vor einem kleinen Digiritter Angst. Sieh auf eure Digimon. Sie haben fast keine Kraft mehr und es sind nur noch zwei auf dem Licht-Level." Dabei deutete das Darkmon auf Speangemon und Fiduciomon. Die Anderen waren bei dem Versuch das Lucifermon vom attackieren auf TK zu stören in ein Gefecht mit weiteren Dunkelheit-Digimon geraten und scheiterten bei so vielen Gegnern. "Meinst du das macht mir Angst? Ihr seid nur noch zu zehnt auf dem Level Dunkelheit und um die Megalevel Digimon mache ich mir keine Sorgen. Fahrt zur Hölle." Zischte er zornig. Dann griff der Blonde an.

Der Stab begann zu strahlen und ehe sich das Darkmon versehen konnte wurde es entzwei getrennt. So verfuhr der Junge, der TK zusein schien, ähnlich mit den Restlichen. Manchmal schoss seine Waffe Licht, dass Gold schimmerte, auf die bösen Digimon oder er stoßt ihnen ihn in den Körper, wobei sie durch einen Strahl hell leuchteten und sich in kleine Datenteile verwandelten. Die Megas zerstörten die Digimon der Digiritter.

TK kam gerade auf den Boden, da erlosch Aura um ihn, er verwandelte sich zurück und stürzte vollkommen ausgelaugt auf die Erde. "Tak bist du okay? Alles in Ordnung mit dir, Süßer?" fragte ihn die Trägerin der Reinheit beunruhigt und legte seinen Kopf sanft auf ihre Knie. "Mir geht es gut und euch?" -"Wenn du nicht gewesen wärst, wären wir erledigt. Wir hätten keine Zeit zum fliehen gehabt." Sie strich vorsichtig über seinen Oberkörper. Darauf unterdrückte er einen Schrei. Um sie versammelten sich gerade alle. "Von wegen dir geht's gut. Das sehe ich anders." Meinte Sheena leicht verstimmt. "Wieso kannst du es nie einfach zugeben, wenn du verletzt bist." -"Ich möchte nicht, dass ihr euch zu große Sorgen macht." Lächelte er leicht, verzog darauf aber das Gesicht.

"Was ist mit Nora? Und Kari? Ist sie wieder bei Bewusstsein?" Nachdem der Blonde dies gesagt hatte sah er Tais Schwester, von dem gestützt, in seiner Nähe stehen und sich gerade auf den Boden niederlassen. "Mit mir ist alles okay. Ich habe nur leichte Kopfschmerzen." Meinte sie errötend über den prüfenden Blick aus den blauen Augen. "Nora liegt hinter dir. Pat untersucht sie." Erklärte Mark.

Ein leises Stöhnen ist zu hören. "Hey Nora, Nora! Hörst du mich? Nora!" Vorsichtig öffneten sich die grünen Augen. "Uuuhhhmm. Wer? Pat? Pat bist du das?" erkannte das Mädchen langsam. "Ja ich bin es. Es ist alles in Ordnung. Wir haben sie besiegt....Bleib liegen!" Sanft drückte der Junge sie nach unten. "Wie geht es den Anderen?" -"Eigentlich ganz gut. Sie stehen da drüben. Tak hat's aber voll erwischt. Ohne ihn wären wir erledigt gewesen." Wieder stöhnte sie. Auch der andere Verletzte stöhnte auf.

"Länger wird's nicht versteckt. Wo bist du verletzt?" fragte ihn seine Freundin bestimmt. "Was meinst du, was ich mich die ganze Zeit frage? Es scheint die Brust zu sein, aber als mich vorhin das eine Digimon erwischt hatte habe ich nichts gespürt." Keuchte er leicht. "Deine Hände sind leicht verbrannt." Stellte Joe fest. Ganz sachte stand die Schwarzhaarige auf und legte seinen Kopf auf den Boden. Dann fing sie vorsichtig an sein Hemd zu öffnen. "Mhhhmm ich sehe nichts." Leicht drückte sie auf seinen Oberkörper. TK verzog das Gesicht. "Du scheinst dir eine Rippe gebrochen zu haben." Sheena überlegte wie sie ihren Freund so schmerzfrei wie möglich verarzten könnte. "Soll ich ihn verarzten?" fragte Leomons Partner. "Nein, ich mach das schon. Aber du könntest mir helfen. Pat," wandte sie sich an den Jungen bei Nora, "wie sieht's aus? Ist sie schwer verletzt?"

"Es geht. Sie hat eine schlimme Brandwunde und viele Kratzer. Kann mir jemand Verbandszeug bringen?" Sora brachte ihm welches und blieb bei ihnen. "Kannst du ihr Top hochschieben und später ihren Oberkörper ein bisschen anheben?" wollte der Braunhaarige wissen. Zur Antwort nickte die 19 Jährige nur.

Der 15 Jährigen war es leicht unangenehm, dass ausgerechnet er sie so sah. Auf seine Arbeit musste er sich stark konzentrieren, da er dabei ja über ihre weiche, gebräunte Haut streichen musste. Der Körper zuckte zusammen als er mit dem Desinfektionsmittel und der Brandsalbe in Berührung kam und sie biss sich auf die Lippe um nicht zu schreien. "Geht's?" sorgte sich Patrick. Ein Nicken. Die Rothaarige bekam das Zeichen den Oberkörper hochzuheben. Bei den Anderen konnte TK einen leisen Schrei nicht unterdrücken. "Wir haben's gleich, Süßer." Sagte Sheena erschöpft. "Wir sind fertig." Rief der Digiritter des Schicksals. Nach ein paar endlosen Minuten in denen der Blonde am liebsten vor Schmerzen nur noch geschrieen hätte, waren sie mit der Behandlung fertig.

"Bleiben wir hier. Wir können nicht weiter. Alle Digimon sind erschöpft und Tak und Nora sind zu schwer verletzt. Zu Gennai können wir mit Tak auch nicht fliegen, dass wäre eine zu große Qual für ihn." Bestimmte Sheena. Dass sie recht hatte wussten alle. Der Träger der Hoffnung war derweil vor Erschöpfung und Schmerzen eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Shahla
2006-06-30T19:29:45+00:00 30.06.2006 21:29
schöne ff hast du da bis jetzt geschreiben, mach bitte weiter, ich musste auch ein paar tränen unterdrücken.
schreib doch bitte weiter...

MlG
Maron
Von: abgemeldet
2005-02-15T19:01:47+00:00 15.02.2005 20:01
Wohar
das is echt spitze
ich hab mich 5 Stunden hingehockt
und hab deine gleile Ff gelesen ...
da konnte man sich echt super hineinversetzen , danke deinem guten Schreibstil
da konnte man mitlachen und mit leiden ...
eigentlich liebe ich Takaris doch ich fand das echt traurig das sich Sheena
dann von TK getrennt hat ;.; *heul*
auserdem bin ich voll gespannt wer der 6 Auserwählte is
welche Parings sich noch bilden
und natürlich wie der Kampf ausgeht ^^
*ggg*
ich freu mich schon aufs nächste Kap
*lächelt*
jessy13
Von:  Inuki3
2004-04-04T19:49:47+00:00 04.04.2004 21:49
Super FF!!!! Schade, dass ich sie net schon früher entdeckt hab!!! *grummel* Aber die super FF's findet man leider immer erst spät!

Ich hoffe, dass du schnell weiterschreibst!!! =)

Bye; INU
Von:  Jazzy-Adachi
2004-02-25T17:31:27+00:00 25.02.2004 18:31
ICH HABE AUCH NOCH DIE HOFNUNG UND WARTE AUF EINE FORTZETZUNG WIR BEIDE LEIDEN!!!!!SCHREIB SCHNEL NE FORTZETZUNG
Von:  teufelchen_netty
2004-02-04T17:28:32+00:00 04.02.2004 18:28
ich hab ja immernoch die hoffnung das tk und kari zusammkomm. ich hoffe es kommt bald was neues. ich warte jedenfalls


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